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IGNORIERT

Was hat das noch mit Resident Evil zu tun?


sirlaibach

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Ich bin gerade erst im 4.Kapitel der Leon-Kampagne und es stimmt schon irgendwie, dass es mit den alten Resi-Teilen (vor allem dem ersten) nicht mehr viel gemeinsam hat.

Aber wtfc. Es macht Spass und das ist doch die Hauptsache bei einem Spiel.

Die Welt dreht sich halt weiter. Die süße kleine Rothaarige, mit der ich früher immer in Sandkasten gespielt habe, arbeitet jetzt bei einer Model-Agentur, aber ich habe immer noch meinen Spass mit ihr, nur halt nicht mehr beim Sandkuchen backen :biggrin5:

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Ja, das stimmt schon, das die alten RE Games nicht mehr mit 5&6 verglichen werden können, aber ich finde in RE 6 haben sie mich wieder überzeugt. Das Game hat mehr frische, besonders die verschiedenen Kampagnen haben es mir angetan und ich muss schon sagen, das erste Chapter mit Leon hat mich schon etwas an die guten, alten Resident Evil Teile erinnert, wegen der Atmosphäre und den guten, alten & normalen Zombies :P .

Hingegen gefällt mir die Kampagne mit Chris nicht so dolle, ich zwinge mich praktisch, die einzelnen Kapitel zu Spielen.

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Für mich ist die Chris Kampagne überzeugend und macht innerhalb der RE Story mehr Sinn, als manch andere. Schließlich forschen die Virologen schon seit etlichen Jahren, um ein Mittel zu entwickeln, dass u.a. für die Kriegsführung gedacht ist und Soldaten (und BOW`s) erschaffen soll, die widerstandsfähiger und effektiver sind als normale Soldaten. Das wir nun endlich mal dem Ergebnis dieser Forschung gegenüber stehen und gegen diese auf "echten" Kriegsgebieten bekämpfen, finde ich nur logisch, interessant und spaßig.

Man kann doch nicht erwarten, dass auch nach 15 Jahren, die einzig zu bekämpfenden Erzeugnisse der Forschung, dessen Abfallprodukte (Zombies) bleiben.

So gern ich die Zombies habe und es mich jetzt schon nervt, dass es im nächsten Teil keine geben wird, so ist diese Entwicklung (in der Chris Kampagne) äußerst sinnvoll.

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Kumpel und ich zocken das Game gerade auch gemeinsam im Koop und müssen immer wieder über die total überzogenen Zwischensequenzen lachen, die einfach nur maßlos übertrieben sind. Also ich mit Leon angefangen habe, hatte ich echt noch große Hoffnungen in den Titel, aber ich denke von dem gulten alten Resident Evil müssen wir uns wohl einfach verabschieden.

Was mich aber fast noch viel mehr nervt, ist die teilweise total behämmerte Kamera im Spiel. Oft sieht man gar nicht wo man hin muss und wird platt gemacht, da man einfach kein ordentliches Sichtfeld hat.

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Kumpel und ich zocken das Game gerade auch gemeinsam im Koop und müssen immer wieder über die total überzogenen Zwischensequenzen lachen, die einfach nur maßlos übertrieben sind. Also ich mit Leon angefangen habe, hatte ich echt noch große Hoffnungen in den Titel, aber ich denke von dem gulten alten Resident Evil müssen wir uns wohl einfach verabschieden.

Was mich aber fast noch viel mehr nervt, ist die teilweise total behämmerte Kamera im Spiel. Oft sieht man gar nicht wo man hin muss und wird platt gemacht, da man einfach kein ordentliches Sichtfeld hat.

Ja die Kameraführung ist echt total bekloppt. Da war mir die Old School Kameraführung echt lieber!

Hab das Game neulich auch nochmal drin gehabt, aber ne, ich finds einfach nur Crap!

Aber ich beobachte das bei vielen Games zurzeit, Dead Space 3, Tomb Raider, Crysis 3...

Games die ein eigenes Genre hatten, verkommen zu einer einfallslosen Ballerorgie.

Aber was will man machen, wenns der breiten Masse schmeckt, gut bekomms.

*würg*

Ohne mich

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Irgendwie geht das am Thema vorbei. Die veränderte Kameraführung ist doch wohl kein Argument für die Frage, was das noch mit Resi zu tun hat.

Und selbst wenn das ausreichen sollte, möchte wirklich noch jemand mit einer Kamera spielen, bei der man einen Gegner nicht sehen kann, der 2Meter vor einem steht? Bei der man entweder an die Decke, auf den Boden direkt vor den Füßen oder einfach nur geradeaus schießen kann und zum schwenken den ganzen Charakter drehen muss ? Irgendwie bezweifle ich das.

Nach 8 Spielen (oder waren es noch mehr?) mit der alten Kameraansicht, ist es auch langsam mal nötig, diese etwas den Gegebenheiten anzupassen. Aber schon klar, die Fraktion "Früher war alles besser" (hier würge ich dann mal) wird weiterhin ignorieren, dass man mit der Zeit gehen muss und die Forderungen an die neuen Spiele einfach nicht funktionieren würden. Ich meine, der Bonus in Resi 5, die alte Kamera zu aktivieren, war schön aber ließ es sich auch gut spielen? Gegen Wände laufen und unfähig zu sein die Schwachstelle der Gegner ins Visier zu nehmen sollte einem die Antwort eigentlich deutlich gemacht haben.

Aber was rede ich da... dieses ausgelutschte Thema wird niemals enden und es wird immer weiter genörgelt ohne die Argumentation (Wenn es überhaupt mal zu einer Argumentation reicht) zu hinterfragen.

Glaube ich muss das Thema mal aus den Abos löschen. Ernst zu nehmende Kritik taucht hier sowieso nicht auf.

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Irgendwie geht das am Thema vorbei. Die veränderte Kameraführung ist doch wohl kein Argument für die Frage, was das noch mit Resi zu tun hat.

Und selbst wenn das ausreichen sollte, möchte wirklich noch jemand mit einer Kamera spielen, bei der man einen Gegner nicht sehen kann, der 2Meter vor einem steht? Bei der man entweder an die Decke, auf den Boden direkt vor den Füßen oder einfach nur geradeaus schießen kann und zum schwenken den ganzen Charakter drehen muss ? Irgendwie bezweifle ich das.

Nach 8 Spielen (oder waren es noch mehr?) mit der alten Kameraansicht, ist es auch langsam mal nötig, diese etwas den Gegebenheiten anzupassen. Aber schon klar, die Fraktion "Früher war alles besser" (hier würge ich dann mal) wird weiterhin ignorieren, dass man mit der Zeit gehen muss und die Forderungen an die neuen Spiele einfach nicht funktionieren würden. Ich meine, der Bonus in Resi 5, die alte Kamera zu aktivieren, war schön aber ließ es sich auch gut spielen? Gegen Wände laufen und unfähig zu sein die Schwachstelle der Gegner ins Visier zu nehmen sollte einem die Antwort eigentlich deutlich gemacht haben.

Aber was rede ich da... dieses ausgelutschte Thema wird niemals enden und es wird immer weiter genörgelt ohne die Argumentation (Wenn es überhaupt mal zu einer Argumentation reicht) zu hinterfragen.

Glaube ich muss das Thema mal aus den Abos löschen. Ernst zu nehmende Kritik taucht hier sowieso nicht auf.

Jo du versuchst krampfhaft das Spiel schön zu reden, und ich finds nunmal zum Kotzen.

Ich find die Kameraführung zum Kotzen, find du sie doch toll, schön für dich.

Das ist in meinen und den Augen einiger meiner Freunde kein Resi mehr.

Es ist alles nurnoch Action, den "Jungen" Gamern mags gefallen, der "alten schule" gefällts zum grossteil nicht, die verkaufszahlen belegen das ebenfalls.

So jetzt halt ich mich hier aber endgültig raus und wünsche den Fans des Spiel´s viel spass damit.

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Das Problem an Teil 6 ist meiner Meinung nicht die stellenweise versagende Kamera (die bis auf wenige Aunahmen eigentlich gut funktioniert finde ich) oder die story (die in jedem RESI Teil immer etwas skurril und wirklichkeitsfremd wirkt) sondern der Mangel an atmosphärischen ruhigeren Parts. Man wird durch das Game vor allem beim ersten run in einen gehetzten, fast schon gestressten Zustand versetzt, was bei den vorgängern nur stellenweise der fall war. früher hatte man meistens die eigene kontrolle darüber, wann man sich in die action stürzt und wann man erstmal luft holt und die nächsten schritte plant. das fehlt hier komplett.

andererseits kann man sich so viel besser auf die action einlassen, muss nicht viel grübeln, welche waffe man wohin mitnimmt. es geht eh nur geradeaus und waffen hat man zu genüge ;)

man muss sich halt drauf einlassen, das RE nicht mehr das ist was es war. Dann hat man auch spaß mit dem diesem ableger. hab jetzt 80h auf dem tacho und es macht immer noch laune.

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Ich weiß gar nicht, warum mein Beitrag von dir, WillMunny, zitiert wurde. Du scheinst in keiner Weise darauf einzugehen und hast offensichtlich nicht verstanden worum es geht.

Wo siehst du in dem Text denn bitte meinen krampfhaften Versuch das Spiel schön zu reden ? Mit keinem Wort gehe ich darauf ein, was ich von dem Spiel halte. Ich erwähne auch nicht, dass ich die neue Kamera gut finde.

Meiner Meinung nach hat das Spiel viele Mängel und auch viele Stärken aber die habe ich überhaupt nicht erwähnt, da es in meinem Beitrag überhaupt nicht um meine Meinung zu dem Spiel ging.

Vielleicht solltest du es nochmal genau lesen. Deine Interpretation ist jedenfalls völlig falsch. Aber wenn ich mir so anschaue, wie beleidigt du reagierst, kann ich mir eine erneute Erklärung wohl sparen. Da fehlt sicherlich das Interesse.

Dan85 hat dagegen verstanden worum es geht. Er liefert nämlich eine sinnvolle Kritik am Spiel, die einen klaren Unterschied zu den alten Resi Spielen darstellt. Über diese Kritik wurde endlich mal nachgedacht und ich stimme ihr völlig zu.

Das Spiel ist tatsächlich eine reine Hetzjagd, in der es keine Zeit zum Durchatmen gibt, keine Zeit zum Planen der nächsten Schritte gibt und auch keine Zeit zum Organisieren des Inventars vorhanden ist. Das sind definitiv Punkte, die anders sind als bei den alten Resi Spielen. Einen Save Room mit beschwingter Piano Musik sucht man jedenfalls vergebens. ;)

Kritik an der Kamera wäre auch berechtigt, denn die ist keinesfalls fehlerfrei. Allerdings sicher nicht mit der Argumentation, dass sie einfach nur bekloppt ist und die alte Kamera viel besser sei. Das ist einfach nur Blödsinn.

Manch einer sollte sein Glück lieber im Frust & Mecker Thread suchen. Denn genau danach hört es sich an.

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Ich weiß gar nicht, warum mein Beitrag von dir, WillMunny, zitiert wurde. Du scheinst in keiner Weise darauf einzugehen und hast offensichtlich nicht verstanden worum es geht.

Wo siehst du in dem Text denn bitte meinen krampfhaften Versuch das Spiel schön zu reden ? Mit keinem Wort gehe ich darauf ein, was ich von dem Spiel halte. Ich erwähne auch nicht, dass ich die neue Kamera gut finde.

Meiner Meinung nach hat das Spiel viele Mängel und auch viele Stärken aber die habe ich überhaupt nicht erwähnt, da es in meinem Beitrag überhaupt nicht um meine Meinung zu dem Spiel ging.

Vielleicht solltest du es nochmal genau lesen. Deine Interpretation ist jedenfalls völlig falsch. Aber wenn ich mir so anschaue, wie beleidigt du reagierst, kann ich mir eine erneute Erklärung wohl sparen. Da fehlt sicherlich das Interesse.

Dan85 hat dagegen verstanden worum es geht. Er liefert nämlich eine sinnvolle Kritik am Spiel, die einen klaren Unterschied zu den alten Resi Spielen darstellt. Über diese Kritik wurde endlich mal nachgedacht und ich stimme ihr völlig zu.

Das Spiel ist tatsächlich eine reine Hetzjagd, in der es keine Zeit zum Durchatmen gibt, keine Zeit zum Planen der nächsten Schritte gibt und auch keine Zeit zum Organisieren des Inventars vorhanden ist. Das sind definitiv Punkte, die anders sind als bei den alten Resi Spielen. Einen Save Room mit beschwingter Piano Musik sucht man jedenfalls vergebens. ;)

Kritik an der Kamera wäre auch berechtigt, denn die ist keinesfalls fehlerfrei. Allerdings sicher nicht mit der Argumentation, dass sie einfach nur bekloppt ist und die alte Kamera viel besser sei. Das ist einfach nur Blödsinn.

Manch einer sollte sein Glück lieber im Frust & Mecker Thread suchen. Denn genau danach hört es sich an.

Ok, dann entschuldige ich mich hierfür, falls ich beledigt/beleidigend rüber kam, so wollte ich das nicht!

Ich bin nur bischen aufgebracht wenn ich über die Entwicklung der Games, speziell Resi schreibe/nachdenke...

Ich sagte auch das ICH und einige meiner Leute die Kameraführung und generell das Spiel doof finden, ich sagte auch in einem meiner Beiträge das das Spiel ansich, fürn Acionshooter, nicht unbedingt schlecht ist.

Aber Resi ist es nicht mehr.

Dan85 trifft es gut, stimme dem voll und ganz zu.

Und nochmal entschuldigt mein Auftreten, ist nicht persönlich, ich bin nur etwas emotional, nichts gegen dich/euch :smile:

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Das Spiel geht halt mit der Zeit. Wieviele Zombie Filme erscheinen denn Heute noch?

Kaum noch welche.

So mussten die Macher des Games auch mal was neues einbinden.

Natürlich ist es super, wenn man die alten Teile als Vorbild nimmt und sich auf weitere Teile freut. Aber... Es ist wie bei Filmen. Je mehr Teile von einem Titel erscheinen, desto mehr schweifen diese vom Ursprung ab. Neues kommt hinzu, altes Thema ist bald vergessen.

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Ok, dann entschuldige ich mich hierfür, falls ich beledigt/beleidigend rüber kam, so wollte ich das nicht!

Ich bin nur bischen aufgebracht wenn ich über die Entwicklung der Games, speziell Resi schreibe/nachdenke...

Ich sagte auch das ICH und einige meiner Leute die Kameraführung und generell das Spiel doof finden, ich sagte auch in einem meiner Beiträge das das Spiel ansich, fürn Acionshooter, nicht unbedingt schlecht ist.

Aber Resi ist es nicht mehr.

Dan85 trifft es gut, stimme dem voll und ganz zu.

Und nochmal entschuldigt mein Auftreten, ist nicht persönlich, ich bin nur etwas emotional, nichts gegen dich/euch :smile:

Ist kein Problem. Ich weiß selbst, dass die Emotionen bei einigen Spielen hoch kochen. Daher auch mein Verweis an den Frust und Mecker Thread :)

Ich habe hier schon einige Kommentare gelesen (deiner gehört nicht dazu), in denen sehr deutlich wurde, dass die Personen erheblich gelitten haben (z.B. 80+ Tode an einer Stelle) und direkt nach dem Erlebnis eine Kritik zum Spiel schreiben. So etwas ist fernab von Objektivität und nur simples Frust ablassen.

Ich wünsche mir lediglich ernsthafte Kritik, vorzugsweise mit Begründung. Diese fehlte natürlich bei der Aussage, dass die Kamera schlecht ist. Auch der Verbesserungsvorschlag ist wohl nicht realistisch. Darauf war mein Kommentar bezogen.

Aber wenn meine Meinung zu der Kamera interessiert, versuche ich mal mein Glück :)

Für den normalen Spielverlauf finde ich die Kamera gelungen. Ich möchte den Charakter sehen können und dennoch ein komfortables Zielen und Übersicht ermöglicht bekommen. Im Rahmen einer 3rd Person Perspective leistet die Kameraansicht durchaus gute Arbeit.

Äußerst ärgerlich sind Szenen, in denen man trotz laufender Action gezwungen wird in bestimmte Richtungen zu schauen. Krampfhaft versucht man auf einen Gegner zu zielen, der neben einem steht aber die Kamera dreht weg und zeigt ein Auto, eine Statue, eine Explosion oder sonst was. Die Zeit sollte bei solchen Momenten angehalten werden, dann würde diese cineastisch gemeinten Kameraschwenks auch nicht stören.

Besonders hart ist es bei Speedruns. Wenn die Kamera plötzlich zur Seite dreht und der Charakter dann einfach auch in diese Richtung läuft, weil man noch immer den Analogstick nach Vorne hält.

Oder solche Momente, wie bei Jake Kapitel 2, wenn Ustanak einen durch die Eishöhle jagd und mit seinem Bohrer durch den schmalen Schlitz greift, durch den Jake und Sherry gerutscht sind um zu entkommen. Dann hält die Kamera weiterhin auf besagten Schlitz, um Ustanak zu zeigen. Dabei will man doch unbedingt zu der Leiter die sich links von einem befindet und kann diese einfach nicht sehen. Also wird blind in diese Richtung gelaufen und auf X gehämmert in der Hoffnung, dass man diese Leiter erwischt.

Also für mich gilt in diesen Momenten: Bitte zeigt es als Cut-Scene und/oder haltet die Zeit dabei an. Aber weiter spielen zu müssen, während die Kamera einem aufzwingt den tollen Nachthimmel zu bewundern, ist wirklich inakzeptabel.

Da es solche Momente, in denen die Übersicht fehlt, aber auch bei den alten Teilen gibt und man manche Zombies durch die Perspektive nicht sehen konnte, obwohl sie nur 2Meter entfernt sind, könnte man behaupten, dass es wohl zur Serie gehört und somit durchaus noch was mit Resi zu tun hat ;) (ich hoffe der zwinkernde Smiley macht deutlich, wie ich es meine)

Ich denke, dass die Macher sich so sehr auf einen cineastischen Look fixiert haben, dass es für Zuschauer durchaus viel Abwechslung und schön anzusehende Momente gibt. Für den Spieler ist es aber teilweise frustrierend. Aber wie gesagt, im normalen Spielbetrieb habe ich keinerlei Probleme mit der Kamera und bin damit völlig zufrieden.

Die alte Kamera war auch schön und hatte auch ihre Mängel. So fehlte es beispielsweise an Weitsicht. Für mich ist es jedenfalls ein Fakt, dass diese Kamera mit den ganzen neuen Erweiterungen im Gameplay nicht funktionieren kann. Die Action ist zu schnell geworden, die Gegner zu zahlreich und ein Deckungssystem lässt sich auch nicht mit der alten Ansicht kombinieren (auch wenn Metal Gear das damals geschafft hat).

Zu viele Bewegungsmöglichkeiten würden wegfallen müssen und das Zielen ist auch nicht gerade optimal. Daher ist es nur sinnvoll, dass die Kamera in eine andere Perspektive gebracht wurde. Das ist aber für mich noch lange kein Grund den Spielen vorzuwerfen, dass sie nichts mehr mit den alten Teilen gemein haben. Die Kamera hat sich auch an die Gegner angepasst, die deutlich stärker und schneller geworden sind und zudem auch noch Fernkampf verwenden. Für mich ist 3rd Person die beste Lösung.

Dies ist aber natürlich nur ein Teilaspekt, wenn man die Spiele komplett auseinander nehmen will, um einen Bezug von neu und alt zu analysieren. Aber so weit wollte ich jetzt nicht gehen :)

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Problem ist bei den ertsen Teilen war das Ganze Game Ding noch relativ unausgereifter.

Vielfach assoziieren die Leute ein älteres Spiel nur über das Spiel selbst und lassen ausser acht das die Konsole Playstation 1&2 hier auch einiges einwirkt da die Grafik noch nicht so überfordernd war ebenso die Steuerung die Spiele Resi 1 - 3 Code Veronica X haben viel weniger Einzelheiten jedoch durch die Story und den Titel Resident Evil selbst eben glänzen können.

Bei diesen Games ist der Spielablauf viel mittiger gesetzt als bei den neueren somit wird der Spieler durch viel weniger drum und dran mehr gefesselt als bei den neueren Titeln.

Schliesse mich an; die Zeit als Resi 1 -3 aber vorallem 1 mit den Rätseln die man alleine lösen musste aber auch Code Veronica X war hat denke ich bei vielen Einschneidende Game Erinnerungen hinterlassen.

Was bei den heutigen Resi Titeln niemehr so sein wird da jedes gelöste Rätsel 10 mal schon im Netz gepostet wird und man lediglich durch rennt gamet und die Resident Evil atmosphäre von damals stehen lässt.

Ja damals hatte man noch zwei Tage ein Rätsel lösen müssen Heute klickt man ins Netz und fertig dann einfach die beschränkte Platin jagt.

Weil es ja so interessant ist wer jetzt wo Platin hat...

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@Mat-Trix: Du sprichst sehr viele Punkte an, auf die man erst nach längerem RE6-Zocken kommt, die aber von Anfang an als störend empfunden werden, nur meist nicht explizit benannt werden können. jedenfalls ging es mir beim ersten Run so. Ich habe vor lauter Hektik und Explosionen kaum registriert, warum nach einer Zwischensequenz plötzlich ein Gegner vor mir stand und ich keine Chance mehr hatte, auf einen Angriff zu reagieren oder warum mein Char anstatt nach vorne zu laufen, direkt in die Gefahrenzone marschiert und verreckt ist. RE6 setzt meiner Meinung nach zu sehr auf die Ablenkung durch Krawall und Action, damit man diese Schwächen nicht bemerkt. Man nehme nur mal die ganzen "Lauf-Richtung-Kamera-während-hinter-dir-alles-explodiert-Sequenzen. Der Fokus soll hier auf die Explosionen oder die einen verfolgenden Gegner gerichtet werden, allerdings ist man zu sehr damit beschäftigt überhaupt erstmal zu verstehen, wohin man jetzt eigentlich den Stick drücken soll. Diese sequenzen wären nur halb so wild, wenn sie einsteigerfreundlicher gemacht und nicht so schnell zu instant deaths führen würden. selbst auf amateur verreckt man bei der Haos-Flucht am laufenden band, weil sich ständig die laufrichtung durch die perspektive verändert. Man kann diese momente eigentlich erst frustfrei genießen, wenn man sie 5, 6 mal gespielt hat und weiß wie der hase läuft. das ist ein generelles problem von RE6 finde ich. Ich war nach dem ersten durchspielen sehr enttäuscht und habe sogar mit dem gedanken gespielt, das game zu verkaufen. als ich dann in ruhe noch mal kapitel für kapitel durch gezockt hab, hats irgendwann einfach klick gemacht und ich konnte mich drauf einlassen. jetzt macht es spaß ;)

ein weiterer grund dafür, warum das game erst viel zu spät spielspass bringt, ist dass bis auf das mischen und benutzen von heilkräutern nichts erklärt wird. Anfangs erscheinen einem viele aspekte der spielmechanik unfair, bis man raus hat, wann und wie man zur seite rollen, quick shots nutzen, gegner markieren, waffen in den sekündär-modus umschalten und QTE effizient durchführen muss. Ich hab nichts gegen anspruchsvolle spiele, aber ich möchte schon zu beginn wissen, was alles möglich ist mit einer neuen engine.

um mal wieder zum thema zurück zu kommen ^^: die sache mit dem richtungswechsel des analog-sticks bei kameraschwenks ist im grunde ziemlich back-to-the-roots, wenn man sich mal bewusst macht, wie die steuerung in den ersten resis ausgesehen hat. da hat sich die richtung, in die man laufen musste STÄNDIG geändert, sobald ein Bild das andere abgelöst hat. die alten teile liefen eigentlich auch erst flüssig, wenn die abfolge der bilder und perspektiven in fleisch und blut übergegangen ist. funktioniert hat das damals trotzdem und der einfache grund ist, dass es einen nicht in ständige tode gestürzt und das einmal gegen die wand eiern nicht gleich zum "YOU ARE DEAD" Bildschirm geführt hat.

Und Mat-Trix, die Save-Rooms waren für mich damals immer das Highlight der Resi-Games ;) ich hab mich in jedem einzelnen einfach nur wohl gefühlt, selbst wenns nur ne schäbige abstellkammer war. die musik, die ruhe bei der gewissheit, gleich wieder da raus zu müssen. das ging leider alles mit teil 5 und dem verzicht der schreibmaschine verloren.

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Ich finde RE6 leider auch sehr, sehr enttäuschend. Ich kann mich nicht als absoluter Fan bezeichnen, aber ich habe viele Teile gespielt. Ich denke RE4 hat die Serie zu Grabe getragen. Das Problem: RE4 war für sich genommen ein klasse Spiel, nur halt kein Resident Evil mehr. Leider hat der finanzielle Erfolg von RE4 die Serie in eine komplett andere Richtung gelenkt und nun gipfelt es in RE6. Schade drum. :(

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aber leute, es gibt grund zur hoffnung. aus diversen interviews mit dem producer von RE6 lässt sich herauslesen, dass capcom langsam sein eigenes handeln reflektiert und darüber nachdenkt, ob es so eine gute idee war, aus RE einen shooter zu machen.

Grund dafür ist nicht nur die schlechte reaktion von fans und presse, sondern auch das nicht erreichen der vorgenommenen verkaufsziele.

capcom möchte jetzt mit revelations schauen, ob sich spieler eher nach mehr horror und atmosphäre sehnen, als nach daueraction und bombast gemetzel. also, alle revelations kaufen! soll ja auch ein ziemlich guter ableger sein, hab den nicht gezockt auf dem 3ds aber nur gutes gehört und gelesen.

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Die Firma hat finanzielle Probleme, das ist kein Geheimnis. RE6 wurde sehr schnell veröffentlicht, obwohl es zu dem Termin gar nicht geplant war. Man kann davon ausgehen, dass dadurch einige Dinge im Spiel verblieben sind, die sonst rausgeflogen oder abgeändert worden wären. Das ist natürlich keine Entschuldigung aber diesen Umstand wollte ich trotzdem mal erwähnt haben.

So, und nun reagiere ich auf die vorherigen Nachrichten.

@Mat-Trix: Du sprichst sehr viele Punkte an, auf die man erst nach längerem RE6-Zocken kommt, die aber von Anfang an als störend empfunden werden, nur meist nicht explizit benannt werden können.

Ganz genau. Meine Forderung besteht auch genau darin, dass sich die Kritiker etwas mehr mit der Materie befassen, bevor sie über das Spiel wettern. In vielen Fällen gibt es nicht mehr zu lesen als "das Spiel ist mist" oder die Behauptung des Titels, dass es nichts mehr mit Resi zu tun hat. Aber wo sind die Begründungen ? Warum werden sämtliche miesen Behauptungen nicht mal erklärt und untermauert ? Das stört mich einfach. Ich kann einfach keine Kritik ernst nehmen, die augenscheinlich nur auf mangelnde Geschicklichkeit beruht und aus einem Moment des Frusts entstanden sind, wie es bei vielen der Fall zu sein scheint.

Wenn doch wenigstens die Autofahrt genannt werden würde, die mit ihrer unfassbaren Physik dem Niveau eines Outrun vom C-64 mit aufgebohrter Grafik entspricht. Vielleicht noch mit der Fassungslosigkeit darüber kombiniert, wie es so eine Sequenz in ein Resident Evil schaffen konnte. Aber bei 9 von 10 Kommentaren immer wieder aufs Neue lesen zu müssen, dass die Kamera scheiße ist und es einfach kein Resident Evil mehr ist, entspricht nicht meiner Vorstellung von ernsthafter Kritik und geht mir offen gesagt gewaltig auf die Nerven. Es klingt jedes Mal wie das sinnlose Nachgeplapper von Leuten, die sich über das Spiel aufregen und besagte Kommentare aufgeschnappt haben. Das muss natürlich nicht den Fakten entsprechen aber so kommt es bei mir an. Aber nun habe ich mich genug gerechtfertigt. Kommen wir lieber zum Thema zurück.

RE6 setzt meiner Meinung nach zu sehr auf die Ablenkung durch Krawall und Action, damit man diese Schwächen nicht bemerkt. Man nehme nur mal die ganzen "Lauf-Richtung-Kamera-während-hinter-dir-alles-explodiert-Sequenzen. Der Fokus soll hier auf die Explosionen oder die einen verfolgenden Gegner gerichtet werden, allerdings ist man zu sehr damit beschäftigt überhaupt erstmal zu verstehen, wohin man jetzt eigentlich den Stick drücken soll.

Dies ist genau der Punkt, den ich kritisiert habe. Cineastische Action, die für Zuschauer nett anzusehen ist aber beim Spieler für Frust sorgen kann, wenn er die Sequenzen nicht schon auswendig kennt.

Es sieht teilweise auch wirklich gut aus, wenn die Sequenzen flüssig ins Spielgeschehen eingebaut werden. Trotzdem hat es bei einigen Sequenzen nicht so gut geklappt. Wenn Leon beispielsweise im ersten Kapitel die Treppen hoch läuft und dort in einer Sequenz von einem Zombie-Feuerwehrmann angefallen wird, ist alles in Ordnung. Sieht gut aus, stört den Spielfluss nicht und es entstehen keine Gefahren für den zur Untätigkeit gezwungenen Spieler. Bei einigen anderen Szenen funktioniert das aber nicht so gut. Auch hier ein Beispiel: Direkt im Anschluss an die besagte Szene folgt eine weitere, in der ein Autounfall zu beobachten ist, während das Spiel weiter läuft. Die Kamera dreht zum Geschehen und die Figur rennt ebenfalls in diese Richtung, sofern man den Stick nicht an die Kamera anpasst oder einfach stehen bleibt. Es hat durchaus seinen Reiz, sich in den Sequenzen weiterhin frei bewegen zu können aber leider ist es nicht so frei, wie man es gerne hätte.

als ich dann in ruhe noch mal kapitel für kapitel durch gezockt hab, hats irgendwann einfach klick gemacht und ich konnte mich drauf einlassen. jetzt macht es spaß ;)

Auch hier kann ich nur zustimmen. Übung macht den Meister. Das galt auch schon bei vorherigen Titeln der Serie, auch wenn dieses Konzept bei den neueren Ablegern mehr Gewichtung bekommen hat.

Dennoch, wenn man erst Mal so weit ist, dass man genau weiß wo man die Zombies treffen muss, um bestimmte Folgeattacken auszuführen, gefährliche Attacken im richtigen Moment kontern kann oder diesen per Sprung ausweicht, kommt Freude auf. Dann weiß man die Bewegungsfreiheit plötzlich zu schätzen und vermisst diese auch bei den alten Spielen. Ganz zu Schweigen von dem Gefühl, wenn man wie eine unantastbare geile Sau durch die Zombiehorden wandert ;)

Das Kampfsystem gehört meiner Meinung nach zu den stärken des Titels, auch wenn diese wenig einsteigerfreundlich sind. - Auch hier muss ich nochmal Metar Gear als Vergleich nutzen. Das Spiel lässt Einsteiger wie unbeholfene Lämmer aussehen und offenbart seine Stärken erst nach langer Spielzeit. Komplexe Handlungsabläufe, die flüssig von der Hand gehen, sind in diesem Spiel erst nach einiger Übung möglich. Das wurde dem Spiel aber nie vorgeworfen.

Du hast aber völlig Recht damit, dass viele Dinge nicht erklärt werden. Mit Glück erwischt man mal einen Hinweis im Ladebildschirm. Der Rest obliegt eigenen Tests oder Recherchen.

die sache mit dem richtungswechsel des analog-sticks bei kameraschwenks ist im grunde ziemlich back-to-the-roots, wenn man sich mal bewusst macht, wie die steuerung in den ersten resis ausgesehen hat. da hat sich die richtung, in die man laufen musste STÄNDIG geändert, sobald ein Bild das andere abgelöst hat.

Hier muss ich widersprechen. Bei den alten Resis hat man nach Vorne gedrückt und der Charakter lief dann auch strikt nach Vorne, völlig egal in welche Richtung die Kamera "geschwenkt" ist. Genau das ist bei RE6 nicht mehr der Fall. Hier rennt der Charakter nicht mehr strikt geradeaus, sondern immer in die selbe Richtung wie die Kamera zeigt.

Die Steuerung der alten Spiele lief immer ganz genau aus der Ich-Perspektive ab. Bei RE6 kann absolut jede Richtung des Analogsticks zu einem Nach-Vorne-Laufen mutieren. Die Verfolgung durch Haos ist dafür ein gutes Beispiel.

Gewöhnungsbedürftig war es bei den alten Spielen natürlich auch. Dafür konnte man sich aber auf die Steuerung verlassen, da sie sich nie geändert hat, ganz egal was die Kamera gerade treibt. Bei RE6 muss man plötzlich in die Kamera hinein rennen, um z.B. dem Krankenwagen noch zu entgehen, der in die Tankstelle rast. Auch hier wieder nett anzusehen aber den eigenen Charakter kann man bei korrekter Steuerungseingabe, um der Gefahr zu entgehen, kaum noch sehen. Das ist natürlich alles andere als komfortabel zu spielen.

Und Mat-Trix, die Save-Rooms waren für mich damals immer das Highlight der Resi-Games ;) ich hab mich in jedem einzelnen einfach nur wohl gefühlt, selbst wenns nur ne schäbige abstellkammer war. die musik, die ruhe bei der gewissheit, gleich wieder da raus zu müssen. das ging leider alles mit teil 5 und dem verzicht der schreibmaschine verloren.

Sie sind bei allen beliebt, darum habe ich sie erwähnt :)

Dort kam die Ruhe, die du zuvor erwähnt hattest, wirklich zum Tragen. Dort konnte man ein Päuschen machen, sein Inventar sortieren, die nächsten Schritte planen und sich seelisch darauf einstellen, mit seinen verbliebenen 8 Schuss für die Beretta durch den nächsten Abschnitt zu rennen. Dies vermisste ich leider bereits bei Zero, da dort sein Inventar einfach auf den Boden geworfen wurde, was mir nicht so gut gefallen hat, auch wenn es realistischer ist.

Abschließend muss ich aber auch noch ein Lob loswerden, denn speziell Leons Kapitel 1 liefert genau das, was ich mir von einem modernen Resident Evil erhofft habe. Beklemmende Stimmung, Schockeffekte, ruhige Momente und eine Zombie-Apokalypse in einer Stadt, die im Chaos versinkt. Das ist wirklich großartig geworden. Auch Kapitel 2 fügt sich ganz wunderbar in das Schema ein, den alten Teilen Tribut zu zollen. Auch hier gibt es Ruhephasen, es folgen Rätsel und es gibt weiterhin eine düstere Stimmung zu sehen. Also wenn das kein Resi mehr ist, dann weiß ich es auch nicht.

Die ständige Verfolgung durch Ustanak ist mehr als deutlich an Nemesis angelehnt. In frühen Entwürfen wurde er von den Entwicklern sogar noch als Nemesis bezeichnet. Es gibt viele Dinge im Spiel, die an alte Teile angelehnt sind aber eben auch viele Neuheiten. Man muss auch verstehen, in was für einer Klemme Capcom sitzt. Viele Menschen fordern den klassischen Stil mit echtem Survival-Horror. Eine breite Masse will aber den modernen Weg von Resi spielen. Gerade jüngere Leute haben erst mit dem 4. Teil angefangen und bevorzugen diese Art. Aber auch viele der alten Schule mögen den neuen Weg. Die Entscheidung Capcoms einfach beides anzubieten, ist nachvollziehbar und fair.

Mir wäre es zwar auch lieber, wenn es ein Spiel komplett auf den Survival-Horror Bereich abzielt und ein weiteres mehr auf Action setzt. Dann können die Kunden selbst entscheiden. Trotzdem ist es eine verständliche Entscheidung gewesen. Und selbst wenn Capcom es so gemacht hätte, würde über die Spiele gemeckert werden und der Shooter als Resi-Unwürdig betitelt werden.

Irgendwann erwähnte ich mal, dass einige Feinde des neueren Konzepts einfach die Finger vom Spiel lassen sollten. Das wäre zumindest konsequent. Aber seit 3-4 Spielen jedes Resi zu kaufen und immer wieder darüber zu meckern, wie schlecht es doch geworden ist...

So, und nun noch ein Beispiel dafür, was mir weniger gefällt und ich zu beschreiben versucht habe. Ich hoffe Hex Zero verzeiht mir das Zitat.

Ich finde RE6 leider auch sehr, sehr enttäuschend. Ich kann mich nicht als absoluter Fan bezeichnen, aber ich habe viele Teile gespielt. Ich denke RE4 hat die Serie zu Grabe getragen. Das Problem: RE4 war für sich genommen ein klasse Spiel, nur halt kein Resident Evil mehr. Leider hat der finanzielle Erfolg von RE4 die Serie in eine komplett andere Richtung gelenkt und nun gipfelt es in RE6. Schade drum. :(

Du sagst, dass RE4 die Serie zu Grabe getragen hat. Dies begründest du damit, das es ein tolles Spiel ist aber kein Resident Evil mehr.

Entschuldige aber das ist genau die Art von Kritik, die ich bemängelt habe. Es ist einfach keine Begründung. Es ist einfach nur eine Behauptung, ohne ein Beispiel anzufügen oder die Aussage irgendwie zu erklären.

Das du RE6 enttäuschend findest, erhält ebenfalls keinerlei Erklärung.

Im Grunde sehe ich in dem Text nur die Aussagen "Für mich ist es auch kein Resi mehr. Die neuen Spiele finde ich schlecht. Es geht seit RE4 bergab, obwohl RE4 Spaß gemacht hat."

Versteh mich bitte nicht falsch. Das ist deine Meinung und die darfst du gerne haben (bin heute gönnerhaft;)) aber mehr als ein "Sehe ich auch so" kommt da nicht wirklich rüber und ist für mich daher wenig interessant zu lesen.

Das soll nicht heißen, das mir andere Meinungen egal sind, im Gegenteil. Vielleicht komme ich dadurch auf neue Ideen und sehe Dinge aus einer anderen Perspektive. Das ist nur leider nicht möglich, wenn die Aussagen so nichtssagend sind.

Am schlimmsten sind für mich die Threads zu neuen Spielen, in denen Seitenweise nichts anderes zu lesen ist als "ich finds gut" , "mir gefällts nicht" , "ich kaufe es mir" , "ich finds scheiße" , "geiles Game" , etc. interessiert doch keine Sau oder bin ich mit der Sichtweise ein Unikat ?

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Ich weiß schon, warum ich mich nicht mehr so oft durch reviews und games-berichte der einschlägigen magazine lese, sondern mich lieber in guten foren wie diesem hier mit anderen gamern austausche, die sich reflektierend und vor allem mit ruhe und geduld einem spiel widmen, ohne unter zeitdruck ihre erstbesten eindrücke zu einer prozentzahl ummodeln zu müssen.

Ich finde, dass dein Eintrag, Mat-Trix, genau die mischung aus objektivität und subjektivität wiederspiegelt, die ich eigentlich von einem guten review erwarte. Ich stimme dir auch in darin zu, dass reaktionen wie "geiles game" oder "schrott" etc. vollkommen unnötiger nonsens sind, die niemandem irgendwas bringen. interessant ist, dass resi seit teil 4 genau solche reaktionen en masse hervorruft.

dein absatz über den spagat den capcom mit RE versucht, finde ich ebenfalls sehr treffend. sie sind diesen neuen modernen weg mit RE5 eingegangen, als sie koop in das game integrierten und den action anteil nochmals hochschraubten. da wieder rauskommen und niemanden zu verschrecken, ist nicht einfach, was auch der grund ist, warum es capcom mit dem 6. teil weder gelungen ist das eine oder das andere lager gänzlich zufriedenzustellen.

ich wünsche mir für ein RE7 vor allem, dass sich capcom zusammenrauft und versucht, ein eigenständiges spiel zu kreieren, dass eine ihm eigene atmosphäre und spielbarkeit an den tag legt, als einen mischmasch aus verschiedenen ansätzen, die letzendlich wie stückwerk wirken. das game braucht eine klare linie, die nicht zwingend was mit den vorgängern zu tun haben muss, sondern als gesamtpaket funktioniert. vielleicht ist es wieder mal zeit für gewagte veränderungen. wäre ja auch passend: teil 1-3 war survival horror, teil 4-6 horror-action-shooter und mit teil 7 käme nun wieder ein neuer impuls.

zu dem punkt mit der steuerung der alten resis:

Hier muss ich widersprechen. Bei den alten Resis hat man nach Vorne gedrückt und der Charakter lief dann auch strikt nach Vorne, völlig egal in welche Richtung die Kamera "geschwenkt" ist. Genau das ist bei RE6 nicht mehr der Fall. Hier rennt der Charakter nicht mehr strikt geradeaus, sondern immer in die selbe Richtung wie die Kamera zeigt.

Die Steuerung der alten Spiele lief immer ganz genau aus der Ich-Perspektive ab. Bei RE6 kann absolut jede Richtung des Analogsticks zu einem Nach-Vorne-Laufen mutieren. Die Verfolgung durch Haos ist dafür ein gutes Beispiel.

Gewöhnungsbedürftig war es bei den alten Spielen natürlich auch. Dafür konnte man sich aber auf die Steuerung verlassen, da sie sich nie geändert hat, ganz egal was die Kamera gerade treibt. Bei RE6 muss man plötzlich in die Kamera hinein rennen, um z.B. dem Krankenwagen noch zu entgehen, der in die Tankstelle rast. Auch hier wieder nett anzusehen aber den eigenen Charakter kann man bei korrekter Steuerungseingabe, um der Gefahr zu entgehen, kaum noch sehen. Das ist natürlich alles andere als komfortabel zu spielen.

du hast natürlich recht, die steuerung war in alten teilen gerade deshalb gerechtfertigt, weil sie einem ein umdenken bei jedem perspektiven wechsel erspart hat! schon zu lange her dass ich mal wieder das remake oder RE2 gezockt habe, wird mal wieder zeit! ^^ man drückt nach oben und die figur läuft geradeaus, egal, von welchem winkel der spieler sie gerade betrachtet.

RE6 ist auch das erste RE game, dass es erlaubt, eine 360grad drehung der kamera um die eigene figur zu machen. das erfordert natürlich auch eine andere handhabe des sticks. jedenfalls ging das in RE5 noch nicht oder? ich habe RE5 immer mit der RE4 steuerung gespielt. da gabs sowas wie kameraprobleme kaum. man konnte ohnehin nur geradeaus laufen ;)

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Also ich glaube, dass es bei RE5 nicht möglich war, die Kamera komplett um die Protagonisten zu drehen. Ein Blickwinkel von 90grad nach rechts und links war das Maximum.

Für die Zukunft wünsche ich mir, dass Capcom ruhig weiter ihren Weg gehen und sich neue Elemente einfallen lassen sollen. Auch die Story soll weiter voran getrieben werden.

Wenn sich die Softwareschmiede dazu dann endlich noch erbarmen würde, uns mit einem Remake zu RE2 zu beglücken, wäre für jeden etwas dabei.

Was aus einem RE2 mit heutiger Technik gemacht werden könnte... Am besten auch wieder ein Koop-Spiel, in dem aber Horror im Vordergrund steht und sich die Spieler ruhig für einige Zeit in völlig unterschiedlichen Arealen aufhalten müssen. Das würde mich erfreuen.

In Outbreak ging es schon in diese Richtung. Die Spieler mussten sich in verschiedenen Bereichen des Polizeireviers aufhalten und verschiedene Dinge erledigen. Man musste sich, gerade bei einem hohen Schwierigkeitsgrad, wirklich auf seine Kollegen verlassen, was den Koop-Charakter noch verstärkt hat.

Der Ansatz war wirklich gut, denn trotz des 4 Spieler Koop, verzichteten die Titel nicht auf die typische Resi Stimmung, mit mangelnder Bewaffnung und Munition, düsterer Atmosphäre und der ständigen Angst im Nacken, das der nächste Zombie einen umbringen konnte und somit das Team entscheidend geschwächt wurde. Da war nämlich nichts mit "Fortsetzen ? Ja/Nein".

Lost in Nightmares hat auch gezeigt, dass das alte Konzept mit neuer Technik funktioniert. Davon hätte ich gerne mehr.

Man wird sehen was die Zukunft bringen wird. Ungehört bleiben die Rufe jedenfalls nicht, wie man an einigen Abschnitten von RE6 oder besagtem Lost in Nightmares sehen kann. Nun muss Capcom nur noch den Mut aufbringen, mal wieder ein komplettes Spiel nach diesem Muster abzuliefern.

Und danke für deine Worte. Den Lob weiß ich zu schätzen :)

Es arbeiten derzeit übrigens einige Leute daran RE1.5 zum Leben zu erwecken. Derzeit gibt es eine Vorab-Version, in der die Räume und Waffen getestet werden können. Ein fertiges Spiel wird aber nicht vor Ende des Jahres zu erwarten sein.

Revelations wird sicher auch gut sein, obwohl ich meinen ersten Kritikpunkt schon jetzt anbringen kann: keine Zombies. :(

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