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nach solchen aussagen wunderst du dich dann wirklich noch,das man als "andersdenkender" komisch anschaut wird?

das mit dem 10% deutsch sprechen in der schule kann ich nachvollziehen,aber wie man grundsätzlich etwas gegen andere kulturen haben kann,verstehe ich nicht.

die leute wollen genauso wenig dir ihren glauben aufzwingen,wie du ihnen deinen aufzwingen willst,deswegen verstehe ich nicht,warum man mit solchen menschen nicht einfach leben kann?

ich weiss nicht was du in deiner kindheit erlebt hast,aber das hört sich größtenteils leider auch nach vorurteilen an,wenn man das schulthema ausklammert.

Ich habe garnichts gegen andere kulturen. Im gegenteil.

Aber muss man deswegen alles hier her holen?

Wenn man schon blöd angeguckt wird wenn man patriotisch, national und seiner nationalen ideologie entsprechend denkt, ist das ein Armutszeugnis und nationalmasochismus.

Kein anderes land auf der erde ist diesbezüglich so gestört als die deutschen (die deutsche Regierung und weite teile der medienlandschaft).

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Ich bin zwar nicht immer deiner Meinung, habe aber auch Respekt dir gegenüber, dass du (was ich mitbekommen habe) immer sachlich bleibst und die Leute hier nicht beleidigst, die gegen dich argumentieren oder dir Sachen vorwerfen (berechtigt oder auch nicht).

Kann man auch mal ein Lob aussprechen.

Man kann auch anders beleidigen, lieber Matzn. Und zwar auf eine Art und Weise, die der OCV hier perfektioniert hat. Aber das hast du wohl tatsächlich nicht mitbekommen.

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Ich habe garnichts gegen andere kulturen. Im gegenteil.

Aber muss man deswegen alles hier her holen?

Wenn man schon blöd angeguckt wird wenn man patriotisch, national und seiner nationalen ideologie entsprechend denkt, ist das ein Armutszeugnis und nationalmasochismus.

Kein anderes land auf der erde ist diesbezüglich so gestört als die deutschen (die deutsche Regierung und weite teile der medienlandschaft).

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wenn du nix gegen andere kulturen hättest,dann könnte es dir auch egal sein,das besagt leute hier leben.sorry aber da widersprichst du dir grade selber.

was verstehst du bitte unter nationaler ideologie? hier wird immer so getan,als ob man als deutscher eine aussterbende rasse sei. das ist doch unsinn zu denken,das andere kulturen die deutsche verdrängen würde.

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wenn du nix gegen andere kulturen hättest,dann könnte es dir auch egal sein,das besagt leute hier leben.sorry aber da widersprichst du dir grade selber.

was verstehst du bitte unter nationaler ideologie? hier wird immer so getan,als ob man als deutscher eine aussterbende rasse sei. das ist doch unsinn zu denken,das andere kulturen die deutsche verdrängen würde.

dennoch sollte man nicht davon ausgehen, dass wenn zwei (von grundauf verschiedene) kulturen aufeinandertreffen, dass es keine konflikte gibt und sich sofort alle akzeptieren.

der gedanke sollte aber nicht sein, wem man jetzt die schuld dafür in die schuhe schiebt, sondern wie man das problem in den griff bekommt.

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Als deutscher IST man ja auch eine aussterbende "rasse" (dachte der begriff sei hier im forum verpönt ;p), wenn man sich mal die geburtenraten ansieht von urdeutschen familien vs migrantenfamilien bzw "deutsche" familien mit "migrationshintergrund"...

Denn wenn der trend unserer demografie so weitergeht wie er jetzt ist oder gar steigt (was durch den flüchtlingszustrom durchaus anzunehmen ist) dann sieht man in 200 jahren die "urdeutschen" (damit meine ich familien, wo selbst die ganzen urgrosseltern keinen migrationshintergrund haben) nur noch in geschichtsbüchern...

@willmunny: wie du weisst bin ich ebenfalls gegen multikulti - aber nicht weil ich den koran nicht mag, sondern aus dem grund, dass eine gesellschaft nachweislich besser "funktioniert" wenn sich alle auf eine ideologie/sprache/konfession "einigen", anstatt dass einfach alles parallel existiert - denn das führt zu unnötigen und vermeidbaren unruhen...

@matzn: thx für dein lob ;)

@romeo: auf eine gewisse art hast du recht: ich kann mich sehr subtil ausdrücken, sodass ich nie direkt beleidige, aber eine beleidigung angedeutet werden könnte, die der leser meiner posts allerdings zuende denken muss... deswegen bin ich ja auch nach wie vor hier im forum präsent und nicht gesperrt, denn würde ich sehr direkt beleidigen könnten die mods mir natürlich einen "urlaub" vom forum verpassen, daher muss man sich halt nunmal sehr indirekt und vorsichtig ausdrücken - denn ich mag das forum hier und hab wenig lust auf "urlaub" ;p

Bearbeitet von OCV
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seiner nationalen ideologie entsprechend denkt

Also mich interessiert jetzt aber auch, was du unter deiner "nationalen Ideologie" verstehst.

Es stimmt, die Deutschen haben ein eher kritisches Verhältnis zu ihrem Heimatland, aber die Deutschen haben/hatten auch einen gewissen Hang dazu es zu übertreiben mit dem Patriotismus/Nationalismus.;)

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dennoch sollte man nicht davon ausgehen, dass wenn zwei (von grundauf verschiedene) kulturen aufeinandertreffen, dass es keine konflikte gibt und sich sofort alle akzeptieren.

der gedanke sollte aber nicht sein, wem man jetzt die schuld dafür in die schuhe schiebt, sondern wie man das problem in den griff bekommt.

das ist mit sicherheit nicht falsch. bloss betrifft das wohl eher andere kulturen und weniger die deutsche. man liest momentan ja auch davon,das es in camps zu auseinandersetzungen kommt zwischen glaubensgruppen. sowas muss man im auge behalten,doch ist das kein grund seine eigene kultur in gefahr zu sehen.

@ocv

wenn ich eine frau heirate,die ausländische wurzeln und mit besagter frau dann kinder habe,bin ich vielleicht laut deiner aussage kein 100% deutscher mehr,für mich selber ändert sich aber rein gar nichts.weil ich nunmal nicht menschen nach ihrer rasse klassifiziere sondern auf den menschen ansich schaue.

btw.

mir fällt grade ein,das ich eh kein richtiger deutscher bin laut deiner aussage,da die eltern meiner mutter aus ungarn eingewandert sind. tut mir leid das ich deine rasse mitzerstören tue.

Bearbeitet von jarko
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@jarko: du selber wärst natürlich auch nach der heirat noch deutscher, aber eure kinder halt nicht mehr zu 100%, da sie aufgrund deiner frau einen migrationshintergrund hätten... was ich ja erstmal nicht schimm finden würde, nur wäre die familie ab dann halt nicht mehr "urdeutsch" und bald (in 100 bis 200 jahren) gibt es dann NUR NOCH solche "gemischten" familien

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@jarko: du selber wärst natürlich auch nach der heirat noch deutscher, aber eure kinder halt nicht mehr zu 100%, da sie aufgrund deiner frau einen migrationshintergrund hätten... was ich ja erstmal nicht schimm finden würde, nur wäre die familie ab dann halt nicht mehr "urdeutsch" und bald (in 100 bis 200 jahren) gibt es dann NUR NOCH solche "gemischten" familien

und wo wäre dabei das problem ?

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@jarko: du selber wärst natürlich auch nach der heirat noch deutscher, aber eure kinder halt nicht mehr zu 100%, da sie aufgrund deiner frau einen migrationshintergrund hätten... was ich ja erstmal nicht schimm finden würde, nur wäre die familie ab dann halt nicht mehr "urdeutsch" und bald (in 100 bis 200 jahren) gibt es dann NUR NOCH solche "gemischten" familien

Puuuh. Und woran mache ich fest, ob jemand ein "Urdeutscher" ist? Wobei es mit dem Begriff des Deutschen ja schon vor dem Jahr 1871 schon Kompliziert wird...

Wenn ich jetzt ein Kind mit einer Frau aus dem Elsass/Lothringen habe, ist das dann Deutsch? Oder wenn meine Frau aus einer Familie kommt, in die im Jahre 1640 ein Engländer eingeheiratet hat. Kann man Kind dann noch urdeutsch sein?

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Also mich interessiert jetzt aber auch, was du unter deiner "nationalen Ideologie" verstehst.

Es stimmt, die Deutschen haben ein eher kritisches Verhältnis zu ihrem Heimatland, aber die Deutschen haben/hatten auch einen gewissen Hang dazu es zu übertreiben mit dem Patriotismus/Nationalismus.;)

Unter nationale ideologie verstehe ich sitten und gebräuche, recht und ordnung. Wertevorstellung und die eigene Identität eines Volkes.

Dass was damals passiert ist, worauf du anspielst, hat mit dieser diskussion absolut nichts zu tun und ist hier völlig deplatziert.

Davon mal abgesehen haben es nicht nur "die deutschen" übertrieben, auch andere völker betrieben einen genozid an minderheiten.

Beispiele gefällig?!

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Einfach mal ins familienbuch kucken und schon weiss man ja wo seine wurzeln sind ;) ist natürlich definitionssache wann man "urdeutsch" ist... ich persönlich würde sagen: wenn alle verwandten 1. Und 2. Grades 100% deutsche sind und die leute mit anderen wurzeln höchstens verwandte 3. Grades sind

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Puuuh. Und woran mache ich fest, ob jemand ein "Urdeutscher" ist? Wobei es mit dem Begriff des Deutschen ja schon vor dem Jahr 1871 schon Kompliziert wird...

Wenn ich jetzt ein Kind mit einer Frau aus dem Elsass/Lothringen habe, ist das dann Deutsch? Oder wenn meine Frau aus einer Familie kommt, in die im Jahre 1640 ein Engländer eingeheiratet hat. Kann man Kind dann noch urdeutsch sein?

wahrscheinlich meint er diejenigen deutschen familien, deren vorfahren bis zu einem gewissen grad (vllt. ururgroßeltern) keinen migrationshintergrund haben.

wenn man sich den kompletten stammbaum anschauen würde, dann gibt es sowas wie "urdeutsche" nicht.

der mensch ist bzw. war eine wandernde spezies, die in afrika ihren ursprung hat. es gibt also keinen menschen, der hier in diesem geographischen abschnitt entstanden ist.

Vorheriger Post um 14:08

Post hinzugefügt um 14:11

Unter nationale ideologie verstehe ich sitten und gebräuche, recht und ordnung. Wertevorstellung und die eigene Identität eines Volkes.

Dass was damals passiert ist, worauf du anspielst, hat mit dieser diskussion absolut nichts zu tun und ist hier völlig deplatziert.

Davon mal abgesehen haben es nicht nur "die deutschen" übertrieben, auch andere völker betrieben einen genozid an minderheiten.

Beispiele gefällig?!

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wenn du behauptest, dass kein anderes volk eine so "gestörte" einstellung zu seinem eigenen land hat, dann hat es sehr wohl etwas mit dieser diskussion zutun.

die vergangenheit ist nämlich einer der gründe für diese einstellung.

und nur weil anderen völker ähnlich schlimm waren, macht es das für uns nicht besser.

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Unter nationale ideologie verstehe ich sitten und gebräuche, recht und ordnung. Wertevorstellung und die eigene Identität eines Volkes.

Sitten und Gebräuche ändern sich teilweise schon von Stadt zu Stadt. Genauso die Wertvorstellungen. Aber belassen wir es dabei.

Dass was damals passiert ist, worauf du anspielst, hat mit dieser diskussion absolut nichts zu tun und ist hier völlig deplatziert.

Davon mal abgesehen haben es nicht nur "die deutschen" übertrieben, auch andere völker betrieben einen genozid an minderheiten.

Beispiele gefällig?!

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Warum schreibst du jetzt von den Deutschen in Anführungszeichen?

Na ja, du meintest, dass die Deutschen ein gestörtes Verhältnis zu ihrer Nation haben. Und ich habe darauf geantwortet, warum dies so ist.

Und ja andere Nationen haben auf Basis des gleichen Irrsinns Völkermord und Unterdrückung betrieben.

Aber das ändert nichts daran, dass die Deutschen es auch verbockt haben. Nur weil andere Unrecht begehen, muss man ja nicht unbedingt mitmachen. Und schon gar nicht noch was drauf legen...

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Sitten und Gebräuche ändern sich teilweise schon von Stadt zu Stadt. Genauso die Wertvorstellungen. Aber belassen wir es dabei.

Warum schreibst du jetzt von den Deutschen in Anführungszeichen?

Na ja, du meintest, dass die Deutschen ein gestörtes Verhältnis zu ihrer Nation haben. Und ich habe darauf geantwortet, warum dies so ist.

Und ja andere Nationen haben auf Basis des gleichen Irrsinns Völkermord und Unterdrückung betrieben.

Aber das ändert nichts daran, dass die Deutschen es auch verbockt haben. Nur weil andere Unrecht begehen, muss man ja nicht unbedingt mitmachen. Und schon gar nicht noch was drauf legen...

Ja da hast du vollkommen recht.

Wollte es aber nochmal verdeutlichen dass was damals geschah so in dem ausmass ja kein einzelfall war.

Das verringert die schuld keineswegs.

Aber man sollte dieses kapitel doch nun endlich mal abhaken.

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Wenn man die stammbäume alle 7000 jahre zurückverfolgt, dann ist klar, dass es weder "deutsche", noch "amis", noch "japaner" gab...

Das sind alles nationen die erst erfunden werden mussten - aber man gründet ne nation ja nicht just for fun mässig, sondern weil man sie mit eigenen idealen und values füllen will... wäre es nicht so, dann hätten die japaner gesagt "hier ist jetzt korea reloaded mit all den koreanischen werten" - aber das tat er nicht...

Das perverse ist ja, dass wir deutsche garnicht mehr darauf stolz sein dürfen deutsche zu sein - dann sind wir sofort neonazis... aber alle anderen nationen sind stolz wie oskar (amis, japaner etc) und keiner sagt was dagegen...

In japan wird man verurteilt, wenn man einen gaijin partner heiratet und hier wird man schon verurteilt wenn man nur was SAGT gegen eine gemischte ehe... so unterschiedlich tickt die welt...

Aber um die frage zu beantworten, warum es wichtig ist, dass es weiterhin noch die "urdeutschen" gibt: damit diese nation und deren values/ideologien weiterhin überleben können... mit dem urdeutschen geht auch die deutsche kultur und deren werte unter...

Weil wenn es irgendwann nur noch gemischte familien gibt, dann werden die values ja verzerrt bzw modifiziert, weil der partner mit migrationshintergrund wird bestimmt nicht seine kultur wegschmeissen - nein er bringt sie mit ein in die ehe/partnerschaft und "shaped" die deutsche kultur neu...

Bearbeitet von OCV
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Einfach mal ins familienbuch kucken und schon weiss man ja wo seine wurzeln sind ;) ist natürlich definitionssache wann man "urdeutsch" ist... ich persönlich würde sagen: wenn alle verwandten 1. Und 2. Grades 100% deutsche sind und die leute mit anderen wurzeln höchstens verwandte 3. Grades sind

Meine Beispiele hast du jetzt aber nicht erläutert...

Ok ich will es aber echt verstehen, also erster und zweiter Grad der Verwandtschaft. Und 100% deutsch heißt, dass nicht ein einziges Prozent nichtdeutsch ist, korrekt?

Also mein Beispiel mit dem Kind und der Frau aus dem Land X. Wir haben ein Kind, das dann 50% deutsch und 50% X ist. Und mit jeder weiteren Generation wird es dann zu 50% weniger X, solange ich fein darauf aufpasse, dass sich dieses Kind nur mit 100%igen Deutschen vermehrt. ;)

Also mein Kind ist 50% deutsch. (1. Generation)

Dessen Kind (mein Enkel) 75% deutsch. (2. Generation)

Und dann weiter:

87,5% deutsch (3. Generation)

93,75% deutsch (4. Generation)

96,875% deutsch (5. Generation)

98,4475% deutsch (6. Generation)

99,22975% deutsch (7. Generation)

99,609375% deutsch (8. Generation)

So hier belasse ich es mal ich unterstelle mal, dass du ab hier wohlwollend aufrundest.

So jede Generation braucht so ca. 25 Jahre. Also 8x25= 200 Jahre. Nach 200 Jahren wird bei dir also jemand 100% deutsch = urdeutsch. Natürlich unter der Voraussetzung, dass sich dieser Abkömmling nicht mit einer anderen Nation fortpflanzt. Also wirklich faszinierend das Ganze.

Und wenn ich jetzt von mir Ausgehe, dass damit ich urdeutsch bin, keiner meiner Urahnen sich seit dem Jahre 1815 (wo es nicht mal so was wie Deutschland gab) mit einer anderen Nation fortgepflanzt haben dürfte...

Unter diesen Voraussetzungen, ist deine Angst vor der Ausrottung der Urdeutschen natürlich vollkommen verständlich.

Vorheriger Post um 15:08

Post hinzugefügt um 15:13

In japan wird man verurteilt, wenn man einen gaijin partner heiratet und hier wird man schon verurteilt wenn man nur was SAGT gegen eine gemischte ehe... so unterschiedlich tickt die welt...

und weil die Japaner diesbezüglich nicht mehr alle Tassen im Schrank haben müssen wir das gleich übernehmen?

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@Jarko/Romeo

Ich habe durch meine langen Abwesenheiten hier beruflicherseits nicht alles nachgelesen.

Das war zu viel- hatte ich keine Lust zu.

Aber es ging mir mit meiner Aussage auch nicht um die inhaltlichen Aspekte, sondern um die Reaktionen auf seine Posts andere Leute ihm gegenüber und wie er dann damit umgegangen ist.

Da habe ich nicht gelesen, dass er beleidigend wurde.

Er hat immer aus seiner Sicht sachlich versucht, alles argumentativ darzulegen.

Das habe ich gelobt.

Und stolz auf das eigene Land sein kann man auch in Deutschland.

Spätestens seit der WM 2006 sieht man das sehr gut.

Man darf halt nur nicht übertreiben und denken, die Deutschen seien ein Geschenk Gottes für die Welt oder sowas.

Das wirkt dann doch schon etwas abstrus:).

Ich bin auch ein stolzer Deutscher.

Ich bin sogar so stolz, dass ich mich beruflich entschieden hatte, ewig meinem Land zu dienen.

Deswegen würde ich mich aber nicht als Nazi, geschweige denn Neonazi bezeichnen.

Und andere machen das auch nicht- zumindest nicht offen.

Ab und an bekomme ich schon mal im eigenen Kollegen Kreis gesagt- du bist aber schon ziemlich deutsch nicht wahr?

Also eine latent-offene Unterstellung.

Die kann ich aber verneinen.

Von mir aus sollen auch Araber/Türken/Russen/Afghanen herkommen und ihr Glück versuchen.

Sie bringen ja auch zum Teil schön Frauen mit- vor allem die aus dem Orient (Türkei/Persien/Syrien).

Und warum sollte ich dem abgeneigt sein?:D

Aber wenn sie sich hier daneben benehmen- dann Abmarsch mit dir.

Wir haben hier schon genug Idioten, da brauche ich nicht noch Gäste die sich daneben benehmen.

Wird natürlich nicht gemacht, denn dann würde die Familie auseinandergerissen werden.

Doch könnte man damit auch ein wenig für mehr Ruhe sorgen.

In meinem beruflichen Umfeld ist ein Großteil der Leute aus Polen beziehungsweise polnisch stämmig.

Mein bester Freund und Kollege ist Deutscher (hier geboren) mit polnischen Wurzeln.

Seine Eltern sind Polen, arbeiten hier und bezahlen ihre Steuern.

Ein guter Freund und Kollege ist Deutscher- geboren in Tschechien.

Er weiß geschichtlich mehr über Deutschland als ich:).

Einer hat türkische Wurzeln.

Das hat auch viele Vorteile, die Jungs dabei zu haben.

Und sie erweitern meinen Horizont.

Wenn also jemand herkommt, sich an Recht und Gesetz hält, sich hier integriert, arbeitet oder Arbeit sucht, von mir aus auch die deutsche Staatsbürgerschaft annimmt, für das Land und die Lebensweise eintritt, dann ist es mir gleich wo derjenige herkommt.

Manchmal sind die integrierte Deutschen fleißiger und ordentlicher als einige Biodeutsche.

Und auf einige von den Biodeutschen kann ich auch verzichten.

Aber das geht nun mal nicht.

Wenn es aber- mal angenommen- dazu kommen sollte, dass um mich herum alle arabisch/russisch/türkisch oder was weiß ich sprechen weil das Verhältnis hier 2 auf zehn ist, dann würde ich mich auch komisch fühlen.

Kann man ja in gewissen Gegenden schon probieren wie es ist.

Doch muss man sich immer vor Augen halten, dass es nicht stellvertretend für das gesamte Land ist und man selbst im Ausland wahrscheinlich auch erstmal die Nähe von seinen Landsleuten suchen würde.

Also ich würde es so machen.

Aber man darf dann auch an mich den Anspruch stellen, dass ich nach zwanzig Jahren oder so mich zumindest so verständigen kann, dass ich Behördengänge alleine bewältige.

Und das fehlt mir hier manchmal.

Dafür habe ich keinerlei Verständnis.

Aber gut, ich habe das Problem mit der Kommunikation ja nicht.

Ich finde es also nicht entscheidend, ob jemand Biodeutscher ist oder nicht.

Für mich ist die Hingabe und Dankbarkeit entscheidend.

Ich habe lieber einen Deutsch-Türken der sagt- ich bin Deutschland dankbar für das, was es mir geboten hat und ich mag/liebe dieses Land als ein Biodeutscher der hier rumläuft und sagt- scheiß auf Deutschland, ist alles kacke hier, nieder damit.

Bearbeitet von Matzn
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Sind ja nicht nur die japaner, die was dagegen haben, dass sich das eigene volk mit einem fremden volk mischt...

Auch sollte man nicht vergessen, dass viele regierungen, die an der macht sind rechte parteien sind! ZB USA (egal ob republican oder democrats - sind beide rechts), japan, frankreich etc pp

Warum werden in vielen nationen gerne rechte parteien gewählt? Weil menschen auf der ganzen welt (egal ob asien, europa oder amerika) gerne ihr volk und die damit zusammenhängenden values erhalten möchten und ungerne sehen, dass es sich mischt...

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