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Weltgeschehen & Politik - Hier könnt ihr diskutieren (Startpost lesen)


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Bin zwar (zumindest was diesen fall betrifft) ganz auf der seite der AfD, aber da ich aus einer reinen volljuristen familie komme weiss ich natürlich (auch ohne jura studium), dass das vorhaben (leider) wenig chancen hat...

Fühle mich aber ebenfalls betrogen von regierung und kanzlerin - einfach alles und jeden reinholen und erst später denken, OB man es schafft ist schon hart retarted... ein normal denkender mensch (und ein regierungschef sollte im besten fall denken und rechnen können) hätte erstmal bilanz gezogen und gekuckt "aha, ich hab x betten und y freie buden, also kann ich eine anzahl von z flüchtlingen aufnehmen und dann is schicht...

Wo sollen die alle pennen - unter freiem himmel? Und deutsche aus ihren buden rausschmeissen ist auch abaolutes no go

Wenn die regierung zu unfähig zum rechnen ist, haben die wähler wohl was falsch gemacht :/

Ich mach dann demnächst auch ne fette party - ich hab zwar nur ne 29qm bude, aber ich lade mal so um die 200 leute ein - wird schon klappen...

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@OCV: Das wir hier ein echtes Problem haben, ist mittlerweile wohl auch dem fundamentalistischsten Grünen klar. Und es wird uns auch die nächsten Jahre begleiten ... Dein Beispiel mit der Übernachtungsfrage verdeutlicht das schon ganz gut in meinen Augen.

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Was den Satz “Wir schaffen das“ von Frau Merkel angeht. Was hätte sie denn anderes sagen sollen? “Leute, das war's. Wir sind dem Untergang geweiht.“?

Sorry, aber was Seehofer und AfD da zurzeit abliefern, ist für mich nur Populismus und gehört zu den Schattenseiten der Politik.

P.S.

Das hätte ich jetzt auch geschrieben, wenn Merkel nicht schwarz sondern rot oder grün-gelb kariert wäre

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Sie hätte zumindest gestehen können, dass sie mist gebaut hat, aber sowas tun politiker ja nie, schon garkeine regierungschefs... friedensnobelpreis also auch völlig zurecht nicht bekommen, wäre eh das lächerlichste überhaupt gewesen - reicht ja schon, dass obama zu unrecht einen besitzt...

Ich seh den preis aber ohnehin nur als eine art fun-award, der nicht auf einer stufe mit den ganzen wissenschaftspreisen steht, aber lass uns mal nicht zu weit vom thema abschweifen, geht ja immer noch um ausländer - und da steht ja momenten diese eine polizistin aus bochum (tania kambouri) im fokus der medien, die in ihrem buch, was primär von ihren erfahrungen im beruf handelt, dass vor allem islam leute den meisten stress gemacht haben und daher besonders nennenswert sind - daher steht sie natürlich stark in der kritik, weil sie das ausspricht was alle (nur) denken, aber nie öffentlich sagen würden... ich hab immer gesagt, dass islam nicht mit unserer kultur in einklang zu bringen ist, da sich die weltansichten "beissen" (gegenwart vs vergangenheit halt) und wurde dafür immer wieder scharf kritisiert (nicht nur in diesem forum) mit der begründung ich wüsste ja nicht was im alltag tatsächlich abgeht und es seien ja nur unnötige anschuldigungen gegen diese gruppierung... aber diese frau hat ja jahrelang tatsächlich in meinem näheren umfeld gearbeitet (recklinghausen süd -> bochum kann man sogar zu fuss laufen wenn man will) und bestätigt quasi meine ansichten und vermutungen - nur das sie das in nem buch niederschreibt, während ich nur durch foren am rumtingeln bin lol

Ist natürlich für die autorin grade der perfekte zeitpunkt für solch ein buch, da die nation grade zwiegespalten ist, was der perfekte nährboden ist für so ein thema...

Ich finde halt nach wie vor die religionsfreiheit ein extrem grosses poblem in deutschland, da es für unnötige und eigentlich vermeidbare konflikte sorgt, also fordere ich erneut eine "neutrale öffentlichkeit", in der niemand seinen wohlstand und seinen "glauben" nach aussen trägt - sorgt nur für neid und stress... ich will halt auch weiterhin in ruhe meine currywurst draussen in der city schnabulieren dürfen ohne dass ich gleich angegriffen werde weil ich das zufällig im ramazan tue

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... und da steht ja momenten diese eine polizistin aus bochum (tania kambouri) im fokus der medien, die in ihrem buch, was primär von ihren erfahrungen im beruf handelt, dass vor allem islam leute den meisten stress gemacht haben und daher besonders nennenswert sind - daher steht sie natürlich stark in der kritik, weil sie das ausspricht was alle (nur) denken, aber nie öffentlich sagen würden... ich hab immer gesagt, dass islam nicht mit unserer kultur in einklang zu bringen ist, da sich die weltansichten "beissen" (gegenwart vs vergangenheit halt)

Da Du jetzt Frau Kambouri zur Hilfe holen willst... Dieses Buch habe ich zwar nicht gelesen, aber einige Artikel darüber und Interviews mit ihr gelesen/gesehen. Ich glaube, dass die Schnittmenge Eurer Weltansichten wesentlich kleiner ist, als Du denkst.

-----

Wenn ich mir auf Amazon die Kundenrezensionen zu diesem Buch anschaue, zeigt das deutlich eine Gefahr, die im Augenblick besteht (wobei man sagen muss, das es sich streng genommen nicht um Buchrezensionen handelt sondern um politische Meinungsäußerungen).

Die Lesermeinungen haben größtenteils den Unterton "endlich traut sich mal jemand das zu sagen, hoffentlich wird sie dafür nicht so niedergemacht wie ich.". Und wie verhält sich diese Fraktion gegenüber den paar veröffentlichten Gegenmeinungen dort? Genau - kräftig pauschal draufknüppeln von wegen "Sie haben ja wohl gar keine Ahnung" und so.

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Och, wenns nur das Posten einer Statistik ist - damit kann ich dienen... Dachte eigentlich, dass mittlerweile eh jeder im Stande ist zu googlen, daher hielt ich es für überflüssig...

Eben WEIL ich in der Lage bin, zu googeln halte ich die meisten Deiner Thesen für völligen Quatsch. Daher interessiert mich halt, wo Du so Deine großen Statistiken rauskramst, die Du dann mathematisch auswertest und Dir daraus höchst wissenschaftlich Dein Weltbild zusammenbastelst.

Schau mal auf Seite 22:

https://www.polizei.nrw.de/media/Dokumente/Behoerden/Koeln/pks-2014-koeln.pdf

40% aller Straftaten von Nicht-Deutschen begangen!

Das heißt im Umkehrschluss: 60% aller Straftaten von Deutschen begangen. Weiter würde mich auch mal interessieren, wieviel Prozent der Ausländer, die hier in unserer schönen Domstadt leben, Kriminell sind. Weiter ist nicht uninteressant, für welche Verbrechen die Leute den hier in der Statistik auftauchen. Ein bißchen Dope auf der Domplatte zu verticken hat für mich bspw. schon eine ganz andere Qualität, als Vergewaltigung, Raub oder sonstige Gewaltverbrechen.

Das poblem: Leute mit deutschem Pass werden in der Statistik auch als "Deutsche" aufgeführt, obwohl es ja wie schon gesagt für mich persönlich mehr als einen deutschen Pass braucht um deutsch zu sein (Stichwort Mentalität! Denn wenn ich auf einmal nen französischen Pass bekomme, bin ich ja noch lange kein Franzose von jetzt auf gleich, da in mir die Regeln und die Values stecken, die ich in Deutschland gelernt habe etc)

Und wer diktiert Deiner Meinung nach was "Deutsch" ist? Trachten, Weißbier und Oktoberfest? Dann bin ich garantiert kein Deutscher. Nein, Deine nationale Identität wird lediglich durch ein Stück Plastik definiert, sonst nix. Deutscher Pass=Deutsch.

Ansonsten hat nämlich jeder das Recht, seine Heimat, sein Lebensumfeld und sein Leben so zu gestalten, wie es ihm gefällt (so lange er dabei niemandem schadet). Und DU hast nicht das Recht dazu, diesen Menschen zu diktieren, was sie zu tun und zu denken haben (geschweige denn ihre Identität in Frage zu stellen).

also ist die Dunkelziffer wohl noch sehr viel höher! Ich tippe auf 51% oder mehr der Straftaten wird von "Nicht-deutschen" (Also Leute ohne Deutsche Mentalität, Benimmregeln und Werte! Pass ist ja nur ein Stück Papier) begangen...

Wie gesagt, die "Deutsche Mentalität" unterscheidet sich von Haustür zu Haustür, auch wenn das für einen Kellernerd vielleicht schwer zu glauben ist. Daher ist Deine "Dunkelziffer" auch einfach mal gequirrlte Kacke.

die 40% aus der Statistik sind offiziell und lügen nicht... Daher darf man auch nicht sagen, dass es Hass oder Fremdenfeindlichkeit schürt, wenn ich erwähne, dass ein GROSSTEIL aller Verbrechen von Ausländern begangen werden!

Doch, genau das kann man Dir vorwerfen. Denn der GROßTEIL (satte 60%) wird noch immer von Deutschen verübt.

Es hat mit Fremdenhass nix zu tun, sondern mit der Wahrheit, die ich statistisch beweisen kann!

In welcher Welt?

Von meiner persönlichen Vermutung (51%+ als Dunkelziffer) darf man jetzt natürlich halten was man will, aber gegen die 40% OFFIZIELLE Statistik darf man NIX sagen und es auch nicht verharmlosen

Tut das irgendwer?

Und es ist ja noch nichtmal DIE Stadt mit den meisten Verbrechen, ich hab Köln ja nur wegen dir rausgesucht! Kuck mal Statistik von Frankfurt und umgebung, da wird einem ganz anders...

Frankfurt ist ein spezielle Stadt, mit einem speziellen Set an Problemen. Aber glaub mir eins: auch die Deutschen (also die mit Sauerkraut im Bart) sind dort nicht ohne. Ob jetzt dumme Straßenschläger oder gewissenloser Bänker, da geben sich die lieben Frankfurter nix. Warum jetzt ausgerechnet Frankfurt so eine Problemstadt ist, wäre allerdings eher ein Fall für einen eigenen Thread, um die Ursachen zu diskutieren, als mal eben im Rahmen einer anderen Diskussion.

Du (bzw Ihr alle) seht also: Dass ich Angst vor neuen Ausländern (Flüchtlinge) und deren Kriminalität habe ist nicht "dumm" und entspricht auch keinem "Altmodischem Denken" sondern ist statistisch völlig legitim! Muss man nur mit Wahrscheinlichkeitsrechnung mal drangehen...

Doch, Deine Angst ist dumm und entspricht altmodischem Denken. Deine Wahrscheinlichkeitsrechnung scheint mir eher einem Mix aus Tarotkartenlegen und "Berlin Tag und Nacht" entsprungen zu sein, als dem tatsächlichen Mix aus dem Lesen echter Statistiken und den Bekanntschaften mit echten Menschen.

Schliesslich ist die Statistik ja auch erst von 2014 wo es ja noch nicht einmal den Flüchtlingsansturm gab!

Und? Warum sollten die Menschen jetzt statistisch krimineller werden? Glaubst Du ernsthaft, Syrien war ein Land, in dem Sodom und Gomorrah regiert haben? Es gibt keinen einzigen plausiblen Grund, warum die Menschen auf einmal krimineller sein sollten.

Betitelt mich aber ruhig weiter als "rechts" oder "Befürworter des braunen Mobs" (Auch wenn ich in meinem ganzen Leben noch nie bei einer Pegida Demo oder bei einem NPD/DVU/AfD Parteitreffen dabei war) - die Statistik ist ja auf meiner Seite und daher bin ich im Recht Angst haben zu dürfen

Es gibt ganz klare Definitionen von Links und Rechts. Und das was Du so raushaust, ist so tief "Rechts", dass man gar keine andere Wahl mehr hat, als Dich eben auch in die entsprechende Schublade zu stecken. Das Du bei den ganzen riesigen Reden, die Du hier so schwingst, noch auf keiner einzigen Demo warst, spricht übrigens nicht für Dich. Ständig von Veränderung und Ängsten schwadronieren, aber nix dafür tun. Klasse.

PS: Ich hab jetzt Köln nur als Beispiel rausgesucht, da Kumbao ja Kölner ist - selbstverständlich hab ich mir aber auch die Statistiken von sämtlichen anderen wichtigen deutschen Städten angesehen - nur "unwichtige" Städtchen muss man halt ausklammern, denn wenn es in einem 200Seelen Kuhdorf im Sauerland nur 200 Personen gibt, von denen 190 Deutsche sind, dann ist klar, dass man mit so einer Statistik nix anfangen kann, daher nur Städte mit mindestens einer Einwohnerzahl im 6stelligen Bereich anschauen!

Und? Steht die Apokalypse schon bevor, oder kann ich noch schnell einkaufen gehen?

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@kumbao

in 2 sachen muss ich dir widersprechen.

meiner meinung nach wird die nationalität nicht von einem stück plastik bestimmt.

ich kenne genug türken, die hier in deutschland leben und auch einen deutschen pass haben und wenn man sie fragt, welcher nationalität sie sich zuordnen, dann sagen sie türkisch.

die mentalität spielt da meiner meinung nach eine wesentlich wichtigere rolle als der ausweis an sich.

ich bin deutscher, wenn ich mich in der deutschen bevölkerung zugehörig fühle.

wenn ich mir jetzt nen japanischen pass fake und das keiner bemerkt, dann bin ich ja auch noch lange kein japaner.

meine aussage ist hier komplett wertungsfrei. jeder darf sich als das sehen/sich der nationalität heimisch fühlen, wo er/sie möchte.

und das 2. wäre zu der kriminalität:

psychologisch gesehen sind menschen, die über einen längeren zeitraum gewalt oder andere traumatisierende erlebnisse durchlebt haben, anfälliger diese auch selbst auszuüben.

dazu muss man natürlich wieder sagen, dass man auch wieder jedes individuum an sich betrachten muss, denn natürlich wird nicht jeder, der gewalt erlebt hat selbst zum verbrecher.

ein ganz bekanntes krankheitsbild, ausgelöst durch traumata ist ja zum beispiel das PTSD, was vorallem bei (ehemaligen) soldaten aus kriegsgebieten bekannt ist.

stark anfällig für solche traumata sind aber z.b auch kinder.

Bearbeitet von Gast
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@kumbao

in 2 sachen muss ich dir widersprechen.

meiner meinung nach wird die nationalität nicht von einem stück plastik bestimmt.

ich kenne genug türken, die hier in deutschland leben und auch einen deutschen pass haben und wenn man sie fragt, welcher nationalität sie sich zuordnen, dann sagen sie türkisch.

die mentalität spielt da meiner meinung nach eine wesentlich wichtigere rolle als der ausweis an sich.

ich bin deutscher, wenn ich mich in der deutschen bevölkerung zugehörig fühle.

wenn ich mir jetzt nen japanischen pass fake und das keiner bemerkt, dann bin ich ja auch noch lange kein japaner.

meine aussage ist hier komplett wertungsfrei. jeder darf sich als das sehen/sich der nationalität heimisch fühlen, wo er/sie möchte.

Aber dieses Stück Plastik ist eben das einzige, womit man so eine "nationale Identität" greifbar machen kann. Ich persönlich weiß immer noch nicht so recht, was denn unsere "deutsche Identität" sein soll, wenn nicht eine Ansammlung der gängigen Klischees. Macht es mich undeutsch, wenn ich mich damit nicht identifiziere?

Ich denke, was Kumbao gemeint hat, ist, dass es so etwas wie eine "nationale Identität" nicht gibt.

Aber glaub mir eins: auch die Deutschen (also die mit Sauerkraut im Bart) sind dort nicht ohne.

:smilielol5:

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Aber dieses Stück Plastik ist eben das einzige, womit man so eine "nationale Identität" greifbar machen kann. Ich persönlich weiß immer noch nicht so recht, was denn unsere "deutsche Identität" sein soll, wenn nicht eine Ansammlung der gängigen Klischees. Macht es mich undeutsch, wenn ich mich damit nicht identifiziere?

Ich denke, was Kumbao gemeint hat, ist, dass es so etwas wie eine "nationale Identität" nicht gibt.

:smilielol5:

vllt. kann ich es mit einer frage beantworten.

würdest du dich jetzt, wenn du in ein anderes land (sagen wir einfach mal italien) auswanderst und sofort deinen italienischen pass bekommst(auf dem papier bist du absofort italienerin), als italienerin und nicht mehr als deutsche sehen ?

natürlich gibt es sowas wie nationale identität. ich glaube jeder fühlt sich irgendeiner nation zugehörig.

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vllt. kann ich es mit einer frage beantworten.

würdest du dich jetzt, wenn du in ein anderes land (sagen wir einfach mal italien) auswanderst und sofort deinen italienischen pass bekommst, als italienerin und nicht mehr als deutsche sehen ?

Ich glaube, dass das auch auf die Person selbst ankommt. Freundin von mir kommt aus Tunesien und wohnt seit 12 Jahren hier (kam "erst" mit 17 hierher) und bezeichnet sich vollständig als Deutsche. Sie sagt, sie sei nicht grundlos hierher gekommen und mit ihrer Heimat verbindet sie nichts.

Persönlich würde ich mich wohl immer als Deutsche bezeichnen, egal wo ich letztendlich wohne.

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meiner meinung nach wird die nationalität nicht von einem stück plastik bestimmt.

ich kenne genug türken, die hier in deutschland leben und auch einen deutschen pass haben und wenn man sie fragt, welcher nationalität sie sich zuordnen, dann sagen sie türkisch.

Dann frag mal die Menschen in der Türkei, ob diese Menschen "Türken" sind. Die würden das warscheinlich verneinen und sie als Deutsche bezeichnen. Gerade Mixkinder oder Menschen in der 2. und 3. Generation sitzen häufig zwischen den Stühlen und basteln sich ihre Identität patchworkmässig zusammen. Ändert aber nix an der Tatsache, dass sie juristisch gesehen Deutsche sind.

die mentalität spielt da meiner meinung nach eine wesentlich wichtigere rolle als der ausweis an sich.

ich bin deutscher, wenn ich mich in der deutschen bevölkerung zugehörig fühle.

Und genau hier hinkt es ja, denn ein Deutscher kann ja auch bspw. praktizierender Muslime sein. Oder ein quietschbunter, schriller Transvestit. Fühlst Du Dich denen auch zugehörig?

wenn ich mir jetzt nen japanischen pass fake und das keiner bemerkt, dann bin ich ja auch noch lange kein japaner.

meine aussage ist hier komplett wertungsfrei. jeder darf sich als das sehen/sich der nationalität heimisch fühlen, wo er/sie möchte.

Wenn Du Dir allerdings einen echten japanischen Pass zulegst, dann bist Du wirklich Japaner. Zumindest juristisch. Alles andere ist bloß eine subjektive Wertungssache.

und das 2. wäre zu der kriminalität:

psychologisch gesehen sind menschen, die über einen längeren zeitraum gewalt oder andere traumatisierende erlebnisse durchlebt haben, anfälliger diese auch selbst auszuüben.

dazu muss man natürlich wieder sagen, dass man auch wieder jedes individuum an sich betrachten muss, denn natürlich wird nicht jeder, der gewalt erlebt hat selbst zum verbrecher.

ein ganz bekanntes krankheitsbild, ausgelöst durch traumata ist ja zum beispiel das PTSD, was vorallem bei (ehemaligen) soldaten aus kriegsgebieten bekannt ist.

stark anfällig für solche traumata sind aber z.b auch kinder.

Jep, dem ist eigentlich nix hinzuzufügen. Leider missbrauchen solche Leute wie OCV genau diese Problemzonen, um ihren eigenen Humbug aufzublasen. Denn oftmals findet schon eine Vorverurteilung statt. Siehe OCVs: "Und diese Statistik war noch, bevor die Flüchtlinge gekommen sind". Als quasi Kriminalität als Teil der ausländischen Genetik.

Die ganze Thematik wird leider immer wieder von unseren "Rettern des Abendlandes" instrumentalisiert.

Vorheriger Post um 15:08

Post hinzugefügt um 15:14

vllt. kann ich es mit einer frage beantworten.

würdest du dich jetzt, wenn du in ein anderes land (sagen wir einfach mal italien) auswanderst und sofort deinen italienischen pass bekommst(auf dem papier bist du absofort italienerin), als italienerin und nicht mehr als deutsche sehen ?

natürlich gibt es sowas wie nationale identität. ich glaube jeder fühlt sich irgendeiner nation zugehörig.

Nee, gerade diese "deutsche Identität" ist aber immer noch etwas klein gedacht. Ich sehe mich entweder als Kölner, oder aber als Europäer. Als Kölsche Kraat gibt es nur wenig, was mich bspw. mit einem Münchner verbindet. Wenn man aber mal außerhalb Europas gelebt hat, dann sieht man wieviel einen bspw mit Italienern, Spaniern oder Franzosen verbindet.

Letztenendes ist es aber egal. Man muss nicht erklären, warum man sich irgendwo wohl oder heimisch fühlt. Man braucht es auch nicht überanalysieren. Man muss nur respektieren, dass jeder etwas anderes mit Heimat verbindet.

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vllt. kann ich es mit einer frage beantworten.

würdest du dich jetzt, wenn du in ein anderes land (sagen wir einfach mal italien) auswanderst und sofort deinen italienischen pass bekommst(auf dem papier bist du absofort italienerin), als italienerin und nicht mehr als deutsche sehen ?

natürlich gibt es sowas wie nationale identität. ich glaube jeder fühlt sich irgendeiner nation zugehörig.

Was ich meine, ist, dass es keine Rolle spielt, ob auf meinem Pass "deutsch" oder "italienisch" steht - dadurch verändert sich an meiner Persönlichkeit, und ja, an meiner Identität nichts.

Natürlich sage ich im Ausland, wenn man mich fragt, wo ich herkomme, dass ich Deutsche bin. Viel erfährt mein Gegenüber dadurch nicht über mich.

Es gibt kulturelle Unterschiede, aber die würde ich von der "nationalen Identität" loslösen. Mir fallen da auch Kinder aus binationalen Partnerschaften ein, wo sich meistens für den Pass entschieden wird, der "am bequemsten" ist (also wenn nur eine Staatsbürgerschaft erlaubt ist).

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Dann frag mal die Menschen in der Türkei, ob diese Menschen "Türken" sind. Die würden das warscheinlich verneinen und sie als Deutsche bezeichnen. Gerade Mixkinder oder Menschen in der 2. und 3. Generation sitzen häufig zwischen den Stühlen und basteln sich ihre Identität patchworkmässig zusammen. Ändert aber nix an der Tatsache, dass sie juristisch gesehen Deutsche sind.

Und genau hier hinkt es ja, denn ein Deutscher kann ja auch bspw. praktizierender Muslime sein. Oder ein quietschbunter, schriller Transvestit. Fühlst Du Dich denen auch zugehörig?

Wenn Du Dir allerdings einen echten japanischen Pass zulegst, dann bist Du wirklich Japaner. Zumindest juristisch. Alles andere ist bloß eine subjektive Wertungssache.

Jep, dem ist eigentlich nix hinzuzufügen. Leider missbrauchen solche Leute wie OCV genau diese Problemzonen, um ihren eigenen Humbug aufzublasen. Denn oftmals findet schon eine Vorverurteilung statt. Siehe OCVs: "Und diese Statistik war noch, bevor die Flüchtlinge gekommen sind". Als quasi Kriminalität als Teil der ausländischen Genetik.

Die ganze Thematik wird leider immer wieder von unseren "Rettern des Abendlandes" instrumentalisiert.

die juristik und das eigentliche zugehörigkeitsgefühl sind ja aber zwei komplett unterschiedliche dinge.

so kann man dein beispiel auch umdrehen, wenn du einem türken in deutschland, der sich als türke sieht sagst: hey, du hast aber einen deutsche pass, wird es sich dadurch trotzdem nicht weniger als türke sehen.

ich kann natürlich auch sagen: hey ich habe in beiden kulturen gelebt und fühle mich in beiden kulturen heimisch. dann kann ich natürlich auch sagen ich bin beides.

und was anderen von einem denken, darüber brauchen wir eig. erst garnicht anfangen.

so kann ein muslim auch einen anderen muslim nicht für einen richtigen muslim halten, macht es einen von den beiden dann weniger zu einem muslim ?

mit dem juristischen aspekt magst du recht haben, hat in der gesellschaft aber eher eine untergeordnete rolle und darum geht es hier doch oder ?

informationen werden immer instrumentalisiert, so wie sie grade vom größten nutzen sind.

dadurch wird die grundinformation aber nicht unbedingt falsch ;).

Vorheriger Post um 15:20

Post hinzugefügt um 15:23

Was ich meine, ist, dass es keine Rolle spielt, ob auf meinem Pass "deutsch" oder "italienisch" steht - dadurch verändert sich an meiner Persönlichkeit, und ja, an meiner Identität nichts.

Natürlich sage ich im Ausland, wenn man mich fragt, wo ich herkomme, dass ich Deutsche bin. Viel erfährt mein Gegenüber dadurch nicht über mich.

Es gibt kulturelle Unterschiede, aber die würde ich von der "nationalen Identität" loslösen. Mir fallen da auch Kinder aus binationalen Partnerschaften ein, wo sich meistens für den Pass entschieden wird, der "am bequemsten" ist (also wenn nur eine Staatsbürgerschaft erlaubt ist).

ja das versuch ich doch die ganze zeit zu sagen :lol:

der pass hat nicht wirklich ein aussage darüber zu welche gesellschaft sich eine person zugehörig fühlt.

ich glaube wir reden hier einfach aneinander vorbei :D.

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mit dem juristischen aspekt magst du recht haben, hat in der gesellschaft aber eher eine untergeordnete rolle und darum geht es hier doch oder ?

Exakt. Und um meine Aussage, dass die nationale Identität letztenendes nix ist, als ein Stück Plastik. Insgesamt kann ich Deinem gesamten letzten Beitrag nur zustimmen. Ich glaube, wir reden einfach nur ein bißchen aneinander vorbei.

Nationale Identität ist sowohl eine juristische Tatsache, als auch ein subjektives Gefühl. Aber definitiv nix, womit man von der "deutschen Mentalität" sprechen könnte. Denn die unterscheidet sich von Ost nach West, von Links nach Rechts, von Jung nach Alt und von Oben nach Unten. Eben von Haustür zu Haustür. Von daher halte ich gar nix davon, diese Mentalität ständig anzupreisen, da sie meiner Meinung nach in dieser Form nicht existiert.

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Exakt. Und um meine Aussage, dass die nationale Identität letztenendes nix ist, als ein Stück Plastik. Insgesamt kann ich Deinem gesamten letzten Beitrag nur zustimmen. Ich glaube, wir reden einfach nur ein bißchen aneinander vorbei.

Nationale Identität ist sowohl eine juristische Tatsache, als auch ein subjektives Gefühl. Aber definitiv nix, womit man von der "deutschen Mentalität" sprechen könnte. Denn die unterscheidet sich von Ost nach West, von Links nach Rechts, von Jung nach Alt und von Oben nach Unten. Eben von Haustür zu Haustür. Von daher halte ich gar nix davon, diese Mentalität ständig anzupreisen, da sie meiner Meinung nach in dieser Form nicht existiert.

ich glaube so langsam komme ich dahinter, was du meinst :D.

das dick makiert ist eig. genau das, was ich meine^^.

von einer volksmentalität kann man wohl nur in einer diktatur sprechen, in der die individuen dazu gezwungen werden alle gleich zu "denken".

jeder mensch ist natürlich unterschiedlich auch innerhalb deutschlands oder einer gesellschaft.

dennoch gibt es, meiner meinung nach, bestimmte gewohntheiten und eigenschaften, die viele deutsche gemeinsam haben(oder auch in anderen ländern), da sie im selben staats- und rechtsystem, mit einer überwiegend ähnlichen religiösen ausrichtung(2/3 sind immerhin christen), erzogen wurden/gelebt haben.

Bearbeitet von Gast
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Das glaub ich auch :D

:huging:

Ich glaub, eigentlich haben wir uns alle lieb ;)

Im ernst: natürlich bin ich nicht blind, für die Problemzonen der derzeitigen Flüchtlingswelle. Ob Finanzierbarkeit oder eben die warscheinlich auftretenden Probleme mit hoch traumtisierten Menschen, denen eine Sicherung durchbrennt. Aber ein paar bestimmte User hier basteln sich daraus eine ganz eigene Wahrheit, die es leider unmöglich macht, bestimmte Diskussionen zu führen, ohne dabei ständig ausspucken zu wollen.

Die ganze Thematik sollte sachlich diskutiert werden, und da braucht es kein Schreckgespenst vom bösen, integrationsunwilligen Muselmann, der uns die Frauen stehlen und zum Islam zwingen will.

Vorheriger Post um 15:43

Post hinzugefügt um 15:50

ich glaube so langsam komme ich dahinter, was du meinst :D.

das dick makiert ist eig. genau das, was ich meine^^.

von einer volksmentalität kann man wohl nur in einer diktatur sprechen, in der die individuen dazu gezwungen werden alle gleich zu "denken".

jeder mensch ist natürlich unterschiedlich auch innerhalb in deutschland oder einer gesellschaft.

dennoch gibt es, meiner meinung nach, bestimmte gewohntheiten und eigenschaften die viele deutsche gemeinsam haben(oder auch in anderen ländern), da sie im selben staats- und rechtsystem mit einer überwiegend ähnlichen religiösen ausrichtung(2/3 sind immerhin christen) erzogen wurden/gelebt haben.

Absolut. Diese Gemeinsamkeiten haben aber die meisten Europäer gemein, nicht bloß die Deutschen.

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Daher interessiert mich halt, wo Du so Deine großen Statistiken rauskramst, die Du dann mathematisch auswertest und Dir daraus höchst wissenschaftlich Dein Weltbild zusammenbastelst.

Woher ich meine Statistiken hab, haste doch bereits gesehen - alles offizielle Quellen und Auswertungen der Kriminalstatistiken der einzelnen Städte und Länder - und nicht irgendwelche Vermutungen und Hochrechnungen aus irgendwelchen rechten Foren wie du vielleicht vermutest lol

Weiter ist nicht uninteressant, für welche Verbrechen die Leute den hier in der Statistik auftauchen. Ein bißchen Dope auf der Domplatte zu verticken hat für mich bspw. schon eine ganz andere Qualität, als Vergewaltigung, Raub oder sonstige Gewaltverbrechen.

Das ist bisher der einzige Punkt, indem ICH DIR mal zustimme (wer hätte das gedacht), denn ich war schon immer für die Entkriminalisierung von "leichten" Drogen - aus 3 Gründen:

-Grund1: Alkohol ist wissenschaftlich gesehen VIEL VIEL schädlicher in allen 3 Punkten:

-Abhängigkeit

-Schäden, die man sich selber durch Alkohol zufügt

-Schäden, die man anderen durch Alkohol zufügt

Drug_danger_and_dependence-de.svg

Drogen-schadenspotenzial-nutt-2010.svg

Grund 2: das Finanzielle - Deutschland ist ja eh schon ne GmbH und ballert Milliarden alleine schon wieder nur für die Kosten der Flüchtlinge raus, wenn also irgendetwas Sinn macht, dann dass man durch etwas Kohle VERDIENT statt für die Verfolgung dafür Kohle RAUSKLOPPT...

Grund 3: Die Niederlande und diverse Staaten der USA sind das perfekte reale Beispiel, dass eine Gesellschaft mit legalisiertem Cannabis gut funktioniert und beweisen ja quasi, dass die Gefahren, die THC mit sich bringt sich doch stark in Grenzen halten, verglichen mit dem bereits legalisiertem Alkohol - oder hört ihr öfters mal von nem "Cannabis-Toten" oder nem Autounfall wegen Cannabis? Kommt vielleicht alle paar Monate vor, während Alkoholtote und Unfälle die durch Alkohol verursacht wurden praktisch allgegenwärtig sind, die Tageszeitungen sind jedenfalls voll davon...

Ich selber habe zwar seit 6 Jahren kein Tütchen mehr geraucht und wenn, dann nur in Holland, wo ich Anfang 20 öfters mal in Amsterdam war wegen meinen Jungs, die aus verschiedenen Gründen dort hin fuhren (Spielhallen mit coolen Games, Bordsteinschwalben oder halt eben THC Konsum) und ich kann mich nicht erinnern, dass ich damals in irgendeiner Form für irgendjemanden eine Gefahr dargestellt habe nach dem kiffen - ich hab einfach nur gechilled und bin auch nicht den Wagen gefahren auf dem Rückweg nach DE (unser Fahrer war meistens der Drogen Verneiner, der wegen Arcades dort hin fuhr)

Selbst Obama hat früher gekifft, warum wird man hier in DE also als Krimineller bezeichnet und mit Leuten quasi auf ein Level gestellt, die anderen WIRKLICH schaden (Körperverletzung, etc)??

Problem ist mal wieder unsere Regierung, die von nix nen Blassen hat - stures und starrköpfiges konservatives Denken wo man nur hinsieht

1427106230.jpg

Ich sehe aber von dir hier wieder einen Versuch Ausländerkriminalität zu verharmlosen, indem du quasi suggerierst "Die Vergewaltiger, Mörder etc sind alles deutsche, während die 40% Ausländischen Kriminellen ja alles "nur" Ticker oder Kiffer sind...

Aber ich schweife vom Thema ab, BTT jetzt:

Nein, Deine nationale Identität wird lediglich durch ein Stück Plastik definiert, sonst nix. Deutscher Pass=Deutsch.

ROFLMAO, hätte von dir echt nicht gedacht, dass du einem bedeutungslosen "Label" soviel Beachtung schenkst... Es ist ein Aushängeschild, was einzig und allein nur dazu da ist, die Dauer deines Aufenthaltes zu definieren (Deutscher Pass = Endloser Aufenthalt in DE)

Wenn für dich Label und Schilder sooo wichtig sind, dann muss für dich auch jeder Hetero sein, der nach aussen hin sagt er sei hetero, obwohl er ne scheinehe führt und nen Kerl hat - für dich müsste dann ne Dose Bohnen auf einmal Erbsen und Möhren sein, nur weil einer den Aufkleber vertauscht hat...

Wenn ein Stück Plastik über meine Identität und MENTALITÄT entscheidet, wären wir dann nicht alle willenlose Roboter, die man umprogrammieren könnte, indem man einen neuen Aufkleber draufpappt?

Auf Pässe irgendwas zu geben ist naiv, sie sagen einem nur wie lange man bleiben darf, mehr nicht...

Wie gesagt, die "Deutsche Mentalität" unterscheidet sich von Haustür zu Haustür, auch wenn das für einen Kellernerd vielleicht schwer zu glauben ist. Daher ist Deine "Dunkelziffer" auch einfach mal gequirrlte Kacke.

Wie sähe denn deine Dunkelziffer aus? Du willst mir ja wohl nicht weissmachen wollen, dass die OFFIZIELLEN Zahlen auch die TATSÄCHLICHEN zahlen sind? Das ist nämlich quasi nie der Fall, die Dunkelziffern sind immer etwas höher in JEDEM Bereich des Lebens, egal obs um Ausländer geht oder um komplett andere Themen

Doch, genau das kann man Dir vorwerfen. Denn der GROßTEIL (satte 60%) wird noch immer von Deutschen verübt.

Nur wenn man die Offiziellen Zahlen mit der Dunkelziffer gleichsetzt, was ja wie gesagt Tullux ist - ausserdem: Seit wann sind 40% kein grosser Teil? Sind das für dich Peanuts? dann darf man dir ja auch ruhig 40% vom Gehalt kürzen, wenn es so wenig und unbedeutend ist... Also für mich ist es ne sehr krasse Vorstellung, dass unsere Kriminalitätsrate von jetzt auf gleich um 40% sinkt wenn man alle Ausländer rausschmeisst (was ich übrigens niemals wollen würde, denn dann wäre ein grosser Teil meines Umfeldes weg und die Ramen Nudeln in Düsseldorf könnte ich dann auch knicken ;P)

Ich sage ja nicht "Alle Ausländer sind grundsätzlich eine Gefahr", sondern ich mache eine Skala auf von 1 bis 10 und da sortiere ich alle Ausländer ein, von potentiell ungefährlich und freundlich gesinnt (1) bis hin zu potentielle Gefahr aufgrund von zu krassem kulturellen Unterschied und Gewaltpotenzial wegen Religion und Mentalität (10)

Bei 1 sind dann die Japaner/Koreaner eingeordnet mit denen ich NUR positive Erfahrungen hab und irgendwo bei 9 sind die Leute aus dem Nahen Osten (Frauen weniger wert als Männer in deren Kultur, potentielle Gefahr den Koran "falsch" zu interpretieren (das wurde mir ja hier im Forum nahe gelegt, also dass ich den Koran "falsch" interpretiert hätte und das es ja in Wahrheit kein Buch ist, was zum Mord aufruft - wenn ICH ihn aber falsch interpretiert habe, dann besteht nunmal aber auch die Gefahr, dass ANDERE ihn ebenfalls "falsch" interpretieren...) und potentiell gewaltbereiter, da sie selber Gewalt erlebt und verarbeitet haben (das ist wie gesagt wissenschaftlich bewiesen und kein Vorurteil! Jemand der nur in Frieden lebte macht weniger Stress als jemand, der selber viel Gewalt miterlebt hat)

Alle anderen Ausländer kommen dann irgendwo zwischen 2 und 9 in meiner Skala, viele kenne ich ja auch garnicht und ordne sie deswegen auf 5 ein (das bedeutet soviel wie "Gefahrenpotential unbekannt, daher Mitte")

Während der rechte Mob keine Skala aufmacht und sich vernünftig mit Ausländern und deren Kultur und Mentalität auseinandersetzt, sondern einfach nur 2 Schubladen: Deutsch und Nicht-Deutsch, was ich extrem falsch finde

Frankfurt ist ein spezielle Stadt, mit einem speziellen Set an Problemen.

JEDE Stadt ist speziell, es gibt ja schliesslich von keiner Stadt eine exakte "Kopie"

Doch, Deine Angst ist dumm und entspricht altmodischem Denken. Deine Wahrscheinlichkeitsrechnung scheint mir eher einem Mix aus Tarotkartenlegen und "Berlin Tag und Nacht" entsprungen zu sein, als dem tatsächlichen Mix aus dem Lesen echter Statistiken und den Bekanntschaften mit echten Menschen.

Ich wurde an Bahnhöfen und Innenstädten schon oft genug bedroht (teilweise mit Messern!) und angemacht - komischerweise IMMER von Leuten aus dem (nahen) Osten (Türken, Iraker, Iraner bzw Perser wie sie sich immer noch nennen und Landsmänner aus der unmittelbaren umgebung) und noch NIE von einem Chinesen (und wir haben VIELE Chinesen in DE) oder Spanier oder Japaner oder sonst wem - es war IMMER der nahe Osten bzw Anhänger des Islams - komischerweise entspricht das genau dem, was auch die Tania in ihrem Buch geschrieben hat - Zufall? Oder habe ich vielleicht DOCH recht mit meiner aussage?? (Die da lautete: Der nahe Osten bzw Islam ist mit unserer Kultur und Mentalität nicht wirklich "kompatibel", während andere Ausländer sich hier hingegen in 99% der Fälle nahtlos einfügen können ohne grossartig Stress zu machen)

Also erzähl hier keinen von wegen ich hätte keinen Kontakt mit diesen Menschen gehabt und würde nur in Zahlen rumblättern

Und? Warum sollten die Menschen jetzt statistisch krimineller werden? Glaubst Du ernsthaft, Syrien war ein Land, in dem Sodom und Gomorrah regiert haben? Es gibt keinen einzigen plausiblen Grund, warum die Menschen auf einmal krimineller sein sollten.

Doch es gibt wie gesagt sogar 2 Gründe:

1. Eine Religion ist bei denen Vorhanden, die man "falsch" interpretieren kann

2. Sie haben Gewalt erlebt und sind daher potentiell bereit, diese Gewalt irgendwann wieder zu reflektieren (Wie gesagt kein Vorurteil, sondern Wissenschaft der Psychologie)

Es gibt ganz klare Definitionen von Links und Rechts.

Nein, die gibt es eben nicht (und das sage ich dir als Politikwissenschaftler) es gibt nur Skalen und keine Schubladen...

Die CDU ist zB "Mitte rechts" weil sie mit der Zeit in Richtung links gewandert ist und die Politikwissenschaft besagt, dass jede Lücke in der Politik gefüllt wird - und TADAAA, auf einmal ist die AfD und die ALFA aufm Schirm, seit die CDU nach links wanderte...

Und das was Du so raushaust, ist so tief "Rechts", dass man gar keine andere Wahl mehr hat, als Dich eben auch in die entsprechende Schublade zu stecken.

Du darfst mich gern in einer Skala von 1 bis 10 einordnen, (1 = Linksextrem, 10= rechtsextrem) wo ich dann hoffentlich nur auf der 9 lande, da ich ja garnicht rechtsextrem bin und noch nie einem Ausländer geschadet habe - DIE haben MIR allerdings schon geschadet (mit Messer bedroht und beleidigt) - in eine Schublade lass ich mich nicht stecken...

Und? Steht die Apokalypse schon bevor, oder kann ich noch schnell einkaufen gehen?

Kommt drauf an wo man wohnt und wer man ist...

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Eigentlich ist es mir ja zu blöd, noch auf Deinen ganzen Quatsch einzugehen, aber an einer Stelle musste ich dann doch echt lachen:

es war IMMER der nahe Osten bzw Anhänger des Islams

Woher weißt Du denn, das die Muslime sind? Haben die Dich mit nem Koran bedroht? Oder waren das alle so Typen mit langen Bärten, Turbanen und weißen Thawbs? Und geflohen sind sie dann auf ihren Kamelen, quer durch die Wuppertaler Innenstadt?

Nee, ernsthaft, allein daran sieht man ja schon, wessen Geistes Kind Du bist. Übrigens auch interessant, dass Du IMMER von Ausländern mit Messern bedroht wirst. Soll ich Dir was verraten: mich hat in meinem ganzen Leben noch nie jemand mit einem Messer bedroht. Und das, obwohl ich ziemlich viel mit Ausländern verkehre. Abgefahren, oder?

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Alle anderen Ausländer kommen dann irgendwo zwischen 2 und 9 in meiner Skala, viele kenne ich ja auch garnicht und ordne sie deswegen auf 5 ein (das bedeutet soviel wie "Gefahrenpotential unbekannt, daher Mitte")

Während der rechte Mob keine Skala aufmacht und sich vernünftig mit Ausländern und deren Kultur und Mentalität auseinandersetzt, sondern einfach nur 2 Schubladen: Deutsch und Nicht-Deutsch, was ich extrem falsch finde

herzlichen glückwunsch, du teilst ausländer in skalen statt in schubladen ein, weil sie ausländer sind. da hast du dich ja gut mit auseinander gesetzt....bekommst bestimmt demnächst den integrationspreis.

naja wäre garnichtmal so abwegig....bushido hat ihn ja auch bekommen (bzw. den bambi für integration.)

Bearbeitet von Gast
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