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IGNORIERT

Weltgeschehen & Politik - Hier könnt ihr diskutieren (Startpost lesen)


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Geschrieben (bearbeitet)

Es ist halt sehr schade, dass Fakten für einige gar nicht mehr zählen und Wissenschaft auch nur noch als "Meinung" abgetan wird :/ 

 

Dann kommt noch das Phänomen "False Balancing" dazu:

Spoiler

img_0777.jpg

Kann man auf mehrere Themen beziehen.

 

An sich würde ich mir ganz gerne mal wünschen, dass Nachrichten auch nicht immer nur über Katastrophen und Krisen berichten, sondern auch über positive Dinge (die vor allem lokal im Kleinen öfter mal vorkommen). Allein das würd sicherlich schon den Blick auf die Welt etwas ändern.

Natürlich soll man vor Schlechtem nicht die Augen verschließen, aber das Einprasseln von einer negativen Sachen nach der anderen geht halt auf die Psyche und man denkt mit der Zeit wirklich, dass absolut alles Scheiße ist, auch wenn dem nicht so ist.

Ebenso wie in der Politik immer nur auf Schiefgegangenes hingewiesen wird, Gesetze, die nicht durchgebracht werden konnten, was auch immer. Aber das, was geklappt hat, wird verschwiegen, bzw. bleibt im Hintergrund.

Ähnliches Phänomen in der Informatik. Wenn alles läuft, interessiert es keinen. Aber sobald es eine kleine Störung oder Bug gibt, ist das Geschrei groß und die Leute sind ja alle unfähig :derp: Egal, ob man betroffen ist oder nicht.

 

Bearbeitet von Belian
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Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb xXdanteXx:

Sry. Habe mich da ungünstig ausgedrückt. Meine damit nicht das Forum, sondern hier in Deutschland.

Man muss sich doch nur mal anschauen, was auf den Straßen so los ist. Das hat für mich mit Meinungsäußerung nichts mehr zu tun und andere Meinungen werden nicht mehr akzeptiert, sobald sie auch nur ganz leicht von der eignen abweicht. Und mit Sonntag meine ich die Bundestagswahl. Bin sehr auf den Ausgang gespannt und wie ich da morgen Abend sitzen werde.

 

Hmm, ok. Ich sehe das mit der Meinungsfreiheit jetzt nicht so problematisch. Wer seine Meinung äußert muss halt ggf. mit Gegenrede leben. Meinungsfreiheit ist ja keine Einbahnstraße. Ich bin auch mal auf das Ergebnis gespannt. Die Regierungsbildung wird sicher nicht einfach.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten schrieb whitebeard45:

Wer seine Meinung äußert muss halt ggf. mit Gegenrede leben. Meinungsfreiheit ist ja keine Einbahnstraße

Genau. Nur kapieren das gefühlt immer mehr Menschen einfach nicht und wollen einfach ihre Gedanken raushauen, ohne dafür Kritik zu bekommen :rolleyes:

Und wenn das doch passiert, wird nicht diskutiert, sondern persönlich angegeriffen.

So erstickt man halt Meinungsaustausch, Kompromisslösungen und Selbstreflexion im Keim :poop:

Bearbeitet von Belian
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Geschrieben

Die Möglichkeiten seine Meinung zu äußern, sind ja auch immer mehr gewachsen, so eben auch der Widerspruch. Zumindest nach Außen wirkt es auch, dass das Meinungsfeld vielfältiger geworden ist. Es gibt deutlich mehr Quellen/Anlaufpunkte für Meinungsbildung (ob die jetzt immer gut sind, sei mal dahingestellt).

 

Klar, die Stimmung ist recht aufgeheizt, weil auch immer mehr extreme Meinungen in der Öffentlichkeit Gehör finden - aber soll man die ignorieren?

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Geschrieben (bearbeitet)

Spannender ist doch dass 24% der U30 Linksextrem gewählt haben und 21% Rechtsextrem. 

In der Altersgruppe sind damit Extremisten beider Ausprägungen, Volksparteien.

Bearbeitet von KeGo
Geschrieben

Ich zitiere mal

Zitat

Während die wissenschaftliche Verwendung des Begriffs „Linksextremismus“ demnach umstritten ist, wird der Begriff weiter von Sicherheitsbehörden in Deutschland, beispielsweise in den Verfassungsschutzberichten, genutzt. Das Bundesamt für Verfassungsschutz schreibt einleitend über „Linksextremisten“, dass diese „die freiheitliche demokratische Grundordnung beseitigen“ wollen und an ihre Stelle „ein kommunistisches System“ oder eine „anarchistische Gesellschaft“ etablieren wollen. Hierfür seien sie grundsätzlich bereit, auch Gewalt anzuwenden.

 

Die Linke zu wählen ist genauso wenig

Extremistisch wie die AFD zu wählen, da die meisten Wähler nich gewaltbereit sind und auch keine anarchistische Grundordnung etablieren wollen sondern lediglich Hoffnung auf die Umsetzung von Versprechen haben.

Man wählt die Linke vorallem weil die wirklich etwas für den Geldbeutel der ärmsten Bevölkerungsschicht tun (in vielen Wahlkreisen schon lange erfolgreich) Alleinerziehende Eltern, Kinder, Schwerbehinderte, Rentner uvm.

Die AFD widerum bedroht genau diese Gruppen, das ist die Definition von Spaltung.

Wer sich bedroht fühlt, wählt das was von der Bedrohung so weit weg ist wie nur irgendwie möglich, im Falle der AFD ist das auch die Linke, logische Konsequenz. Es gäbe noch andere optionen aber man wählt ja auch die Partei bei der man reale Chancen sieht.

 

Geschrieben
6 hours ago, KeGo said:

Spannender ist doch dass 24% der U30 Linksextrem gewählt haben und 21% Rechtsextrem. 

In der Altersgruppe sind damit Extremisten beider Ausprägungen, Volksparteien.

Die Linke mit der AfD zu vergleichen ist schon ziemlich realitätsfern.

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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Kumbao:

Die Linke mit der AfD zu vergleichen ist schon ziemlich realitätsfern.

 

"Die einen verurteilen den Holocaust, die anderen finden es schlimmer, wenn arme Menschen nicht verhungern. Kann da echt keinen Unterschied entdecken." ist echt eine spannende Positionierung.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Kumbao:

Die Linke mit der AfD zu vergleichen ist schon ziemlich realitätsfern.

Es ist irrelevant ob Links- oder Rechtsextrem. Beides ist nicht gut.

 

vor 1 Stunde schrieb RachelCharlotte:

"Die einen verurteilen den Holocaust, die anderen finden es schlimmer, wenn arme Menschen nicht verhungern. Kann da echt keinen Unterschied entdecken." ist echt eine spannende Positionierung.

 

Genau, die 21% wollen die Armen hungern sehen! Vielleicht gleich noch Squid Games veranstalten?

 

Aber alles gut für die Linken. Die Einreise weiterer 12.000 Afghanen ist direkt nach der Wahl wieder fortgesetzt worden und der IS ruft aktiv auf, Anschläge auf Karnevalumzüge durchzuführen. 

 

Busines as usual.

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Geschrieben
10 hours ago, KeGo said:

Es ist irrelevant ob Links- oder Rechtsextrem. Beides ist nicht gut.

1. Es ist eben nicht egal. Die einen möchten Menschen vertreiben oder schlimmeres, nur auf Grund von Herkunft, Religion oder Sexualität. Die anderen haben ein Problem damit. Und das ist gleichwertig für Dich?

 

Aber mal vollkommen unabhängig davon. Was genau macht die Linkspartei denn in Deinen Augen Linksextrem?

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Geschrieben
10 hours ago, KeGo said:

Genau, die 21% wollen die Armen hungern sehen! Vielleicht gleich noch Squid Games veranstalten?

 

Aber alles gut für die Linken. Die Einreise weiterer 12.000 Afghanen ist direkt nach der Wahl wieder fortgesetzt worden und der IS ruft aktiv auf, Anschläge auf Karnevalumzüge durchzuführen. 

 

Busines as usual.

Jetzt wird es nur noch albern.

 

Wer möchte die Armen Hungern sehen? Und aus welcher Topquelle hast Du denn jetzt den Kram mit den Anschlägen? Weiter würde mich mal interessieren, ob Du auch nur im Ansatz eine Ahnung davon hast, was in Afghanistan abgeht? Und warum es nicht nur eine Notwendigkeit, sondern eine Selbstverständlichkeit ist, den Menschen Schutz und Unterstützung anzubieten. Oder willst Du jetzt allen ernstes behaupten, dass Afghanen alle Terroristen seien. 

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Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb KeGo:

Genau, die 21% wollen die Armen hungern sehen! Vielleicht gleich noch Squid Games veranstalten?

 

Aber alles gut für die Linken. Die Einreise weiterer 12.000 Afghanen ist direkt nach der Wahl wieder fortgesetzt worden und der IS ruft aktiv auf, Anschläge auf Karnevalumzüge durchzuführen. 

 

Busines as usual.

 

Punkt 1: Das ist eben das Wahlprogramm der AfD. Die einzige Alternative ist, dass diese Leute sich damit nicht beschäftigt oder es nicht verstanden haben und einfach nur "geil, Rassismus!" murmelnd ihr Kreuz setzten.

 

Punkt 2: Gewalt und Migration zu verbinden ist ein billiger Faschotrick. Wenn schon Verallgemeinerungen, dann bitte richtig: Die überwältigende Mehrheit aller Verbrechen wird von Männern begangen, also sollten wir das böse Geschlecht wegsperren. Damit wäre den Opfern von Gewalttaten deutlich mehr geholfen :) Etwas ernsthafter: Die Hintergründe sind deutlich komplexer und vielschichtiger. Niemand, der ernst genommen werden könnte, führt Gewalt auf Herkunft zurück und es gibt auch nichts, was diese These stützen würde. Wer wirklich die Probleme angehen möchte, der bekämpft Armut und Ausgrenzung, macht sich für bessere Verfügbarkeit von Psychotherapie stark.

Geschrieben

Mal wieder Anekdotische Evidenz von mir, aber mal ein Schicksal einer Bekannten, mit der ich gemeinsam in einer Maßnahme vom Amt gewesen bin:

Das war 2010: Afghanin, 18 Jahre alt, seit 10 Jahren in Deutschland, Abi gemacht, danach kein Job. kein Kopftuch, modern gekleidet, sprach wunderschnes Deutsch mit Akzent aber ohne Fehler.

Hat mehrere Geschwister, Onkel und Mama Papa alle in Deutschland im selben Haus wohnend. Papa war zuerst alleine gekommen und hat die Familie dann nachgeholt.

Sie hatte Probleme einen Job zu finden, da neben den Vorurteilen auch ihr Papa es nicht erlaubte, dass sie nach 17 uhr alleine außer Haus war.

Aber entgegen aller Vorurteile war er kein Kontrollfreak oder gar zu "traditionell" oder sowas. 

ihrer Erzählung nach ist er der liebste Papa der Welt. Er musste mit ansehen wie in Afghanistan Frauen casual auf offener Straße vergewaltigt oder verstümmelt wurden.

Als Mann war man dort genauso hilflos wie als Frau, als Mann konntest du deine Familie dort nicht schützen.

Sein Trauma sitzt so tief, dass er lieber in Armut mit Hilfe vom Amt seine Familie in der kleinen Wohnung zusammenhält als nach 17 Uhr nicht zu wissen wo seine Tochter ist, also konnte sie keine Ausbildung/Vollzeitjob finden.

Das widerum führt aber auch zu verstärkter Armut, weil die Männer in solchen Familien versuchen für alle aufzukommen und das verführt auch schnell zu mehr Straftaten um die Lebensumstände zu verbessern.

Was hier gebraucht wird ist eine auf das Herkunftsland spezialisierte Traumatherapie, und somit Hilfe bei der Eingliederung in das Land und zwar nicht bei ihr, sondern beim Papa oder ganzehitlich als Familie.

 

Komplett anderes Beispiel:

Ich hatte eine Arbeitskollegin (400 basis) aus einem russichsprachigen Land, ich weiß leider nicht mehr woher. Sie war in einem Einbürgerungskurs, seit 3 Jahren in DE, sie hatte Grammatik in der Theorie besser drauf als ich , weil sie hart paukte. Sie hatte 2 Abschlüsse in irgendwas, die in Deutschland nicht anerkannt wurden, und war gezwungen jeden kack Job anzunehmen, den man ihr vorsetze und sie nahm es stumm hin, weil sie nicht unangenehm auffallen wollte, damit ihre kleine Tochter in Deutschland ein besseres Leben haben kann. Sie hätte in einer Führungsposition oder als Fachkraft arbeiten können, wenn die Deutsch Bürokratie nicht so ein Alptraum wäre wo vieles nicht anerkannt wird. Ich habe wahnsinnig gerne mit ihr gearbeitet weil sie nett und lustig war.

Sie sagte in ihrem Einbürgerungskurs, wo sie gerade die Parteiprogramme lernen musste (alter Schwede...) seien alle motiviert und es herrschte Konkurenz weil alle Angst hatten nicht zu bestehen und ausreisen zu müssen. (mein Eindruck war, dass im Kurs mit Angst Druck gemacht wurde... könnte mich aber täuschen)

 

Einzelschicksale, selbstverständlich. Und vielleicht macht nicht jeder so positive Erfahrungen mit eingereisten Menschen wie ich, aber man muss es auch wollen, ich hätte ja nicht mit diesen Menschen reden müssen, man kann sich in einem großen Büro aus dem Weg gehen wenn man will, und genau das tun die meisten Menschen. Nicht zuhören und dann Zuhause erzählen "ja bei mir arbeitet eine Ausländerin als Aushilfe, wohl weil sie nix anderes kann", genau das passiert nämlich. Dabei gehe ich nichtmal weit aus meiner Komfortzone ich besuche ja keine Flüchtlingsheime, ich habe lediglich im Rahmen meiner normalen Arbeitszeit mit der Kollegin geschnackt, die am Tisch neben mir saß, während manche andere Kollegen bewusst Abstand gesucht haben.

Mir kann keiner erzählen, dass das keine komplexen Probleme sind, wo man bereits an der Basis scheitert. Beim Zuhören.

 

Wie oben auch erwähnt sind die Umstände einfach unheimlich komplex, es ist seltenst ein "man will nicht arbeiten" auch wenn man das meinen Bekannten leicht hätte unterstellen können. Es ist auch kein "in dem Land sind die Männer gewaltätiger".  Ja das gibt es auch, kann man nicht abstreiten. Ich habe auf wöchentlicher Basis mit Frauen zu tun die mit ihren Kindern aus Ländern wie Eritrea nach De kommen wei sie vor ihrem gewaltätigen Kindesvater fliehen, das kommt in meinem Berufsfeld aber sogar seltener vor, als dass ich auf deutsche Väter treffe, die Frau und Kind verprügeln oder damit drohen und sich weigern Unterhalt für das Kind zu zahlen.

 

In den meisten Fällen ist das Problem, dass Asylbewerber etc. nicht arbeiten dürfen, für unbekannte Zeiträume ohne sinnvolle Tätigkeit und auch ohne Deutschkurse etc in Asyl-Heime gesteckt und Monate oder manchmal Jahre mit einem Taschengeld aber ohne Perspektive sich selbst überlassen werden oder in einer Bürokratieschleife feststecken, die sie nicht verstehen. Sie sind aber hergekommen um sich ein Leben aufzubauen, oder die Familie in Sicherheit nachzuholen, verstehen aber nicht was passiert während sich Frust aufbaut.

Sprich - die Asyl und Migrationspolitik muss sich ändern, ja. Man muss sich mehr kümmern. Mit Therapien und Jobs. 

 

Und ja, Ausnahmen gibt es überall. Natürlich verstecken sich in der einwandernden Masse auch junge Männer, die gezielt herkommen um das System auszunutzen, natürlich wäre es toll, wenn man sie rausfiltern könnte, aber deswegen jeden aus jedem Herkunftsland unter Generalversacht stellen? Oder lieber alle 100 Menschen abweisen, die leiden, nur weil wir es nicht hinbekommen die 2 schwarzen Schafe zu finden die dann hier Täter werden?

Ist das verhältnismäßig wenn man das große Ganze betrachtet?

 

Ich habe dafür keine Lösung, ich bin aber auch kein Politiker. Ja es frustriert mich auch, wenn die ausgestreckte Hand ausgenutzt wird und das am Ende allen schadet.

Alles was ich weiß ist, dass die AFD sicher keine Lösung dafür hat, die ich auf menschlicher Ebene befürworten könnte, es soll natürlich auch nicht bleiben wie es ist, ich wünsche mir hier eine positive Veränderung. Aber man kann nicht die Augen zumachen und die Grenzen dicht, in der Hoffnung, dass einen die Folgen davon dann nicht weiter tangieren werden, weil das werden sie.

 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb RachelCharlotte:

Niemand, der ernst genommen werden könnte, führt Gewalt auf Herkunft zurück und es gibt auch nichts, was diese These stützen würde. Wer wirklich die Probleme angehen möchte, der bekämpft Armut und Ausgrenzung, macht sich für bessere Verfügbarkeit von Psychotherapie stark.

 

Klar kann man Gewalt auf Herkunft zurückführen.

Vom wem kommen denn die Messer Attacken? Welche Personen prügeln sich durch Freibäder? Welche Personen sind zum Großteil gar nicht gewillt, sich der deutschen Lebensweise anzupassen?

 

Ich gebe einen Tipp, es sind nicht die über 1 Mio. Ukrainer, die vor Russland zu uns geflüchtet sind. Die können sich wundersamer weise hier gut integrieren. Trotz aller bürokratischer Probleme.

Bearbeitet von KeGo
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb KeGo:

 

Klar kann man Gewalt auf Herkunft zurückführen.

Vom wem kommen denn die Messer Attacken? Welche Personen prügeln sich durch Freibäder? Welche Personen sind zum Großteil gar nicht gewillt, sich der deutschen Lebensweise anzupassen?

 

Ich gebe einen Tipp, es sind nicht die über 1 Mio. Ukrainer, die vor Russland zu uns geflüchtet sind. Die können sich wundersamer weise hier gut integrieren. Trotz aller bürokratischer Probleme.

 

Von Deinesgleichen, von Männern :) Aber stimmt, die deutsche Lebensweise ist es eher, seine Frauen zuhause zu verprügeln, zu vergewaltigen und umzubringen, wo es niemand mitbekommt.

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb KeGo:

 

Ich gebe einen Tipp, es sind nicht die über 1 Mio. Ukrainer, die vor Russland zu uns geflüchtet sind. Die können sich wundersamer weise hier gut integrieren. Trotz aller bürokratischer Probleme.

Die HABEN aber nicht dieselben bürokratischen Probleme. Die haben aus sehr einfach erklärbaren Gründen eine Sonderbehandlung bekommen und das sage ich vollkommen wertfrei.

1. sind fast ausschließlich Ukrainische Frauen und Kinder nach DE gekommen, die Gruppe die generell aus allen Herkunftsländern die wenigsten Verbrechen begeht: Alleinerziehende Frauen.

Weil die Männer das Land nicht verlassen durften haben es nur sehr sehr wenige Ukrainische Männer nach DE geschafft.

Ich weiß das, ich bearbeite deren Fälle, im Landesamt.

 

2. Nach wenigen Wochen bis Monaten haben Ukrainer staatliche Hilfen bekommen, Aufenthaltstitel, Arbeitserlaubnisse, Wohngeld, Kindergeld, Unterhaltsvorschüsse, Lerngruppen, Schulische Integration, vereinfachter Zugang zu Integrationskursen mit Deutschlernen etc. kein langer Aufenthalt in irgendeinem Lager. Hilfe aus vielen verschiedenen Quellen also und da ist das Bürgergeld auch gar nicht so weit vorne dabei. Und das unbürokratisch, da viele wegen der schnellen Flucht nicht alle ihre Papiere dabei hatten oder diese unvollständig und nur in ukrainischer Sprache vorlagen (ich kann mittlerweile sogar ein bisschen ukrainisch lesen weil ich diese Papiere "kontrollieren" muss), daher erleichterter Zugang zu Behörden die bei Übersetzungen und Beglaubigungen von Dokumenten halfen etc.

 

Warum ist das so? Weil die Ukraine Deutschland nicht unähnlich ist, technisch gesehen sind sie sogar um einiges weiter entwickelt und lachen sich tot, wenn sie hier in DE beim Bürgerbüro noch eine nummer ziehen müssen.

und weil es aufgrund der Nähe zum kriegsgebiet und der Medienwirksamkeit einfach funktionieren MUSSTE, alle Welt hat hingeschaut was hier läuft.

Und schau genau hin: Das ist das perfekt Beispiel wie Migrationspolitik richtig gut laufen könnte, wenn man sich immer so reinhängen würde, komischerweise hängt man sich aber nur für die Ukraine so rein, und für andere halt nicht.

 

 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb AiMania:

Hier noch eine Portion Links Extremismus, Triggerwearnung - brutaler Angriff auf Politiker

 

 

 

Lol, die Linke im Strickpulli, das Fashion-Barometer im rechten Lager schlägt gerade aus. Das ist wirklich extrem.

 

 

vor einer Stunde schrieb KeGo:

 

Klar kann man Gewalt auf Herkunft zurückführen.

Vom wem kommen denn die Messer Attacken? Welche Personen prügeln sich durch Freibäder? Welche Personen sind zum Großteil gar nicht gewillt, sich der deutschen Lebensweise anzupassen?

 

Ich gebe einen Tipp, es sind nicht die über 1 Mio. Ukrainer, die vor Russland zu uns geflüchtet sind. Die können sich wundersamer weise hier gut integrieren. Trotz aller bürokratischer Probleme.

Es gab auch viele Deutsche, die sich damals zum IS bekannt haben, wer weiß, wie viele Menschen die da unten getötet haben. Auch wenn die Herkunft die Chancen erhöht, mit unbegründeten Vorurteilen aufzuwachsen, radikalisiert sich nicht jeder und glaubt nicht jeden Scheiß, den man einem erzählt.

 

Das wurde glaube schon angesprochen, Armut, soziale Ungleichheit, Perspektivlosigkeit, Drogenmissbrauch fördert Kriminalität auch, was wohl auf viele Flüchtlinge zutrifft. Sich mit 'nem Messer hinzustellen muss schon viel passieren, das als einzigen Ausweg zusehen.

Bearbeitet von Nicola-Me
Gast
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