Jump to content
- Werbung nur für Gäste -

IGNORIERT

Weltgeschehen & Politik - Hier könnt ihr diskutieren (Startpost lesen)


Recommended Posts

Der Brexit rückt immer näher und man hört seit Monaten nur noch, wie schlimm die Auswirkungen für alle Beteiligten sind. Was Ich dann aber nicht ganz nachvollziehen kann, ist das die Briten immer noch an ihrer Idee festhalten. Gibt es kein Zurück mehr? Und was versprachen Sie sich überhaupt damit? In der Währung sind sie schon unabhängig. Ich glaube mal aufgeschnappt zu haben, dass sie der EU einfach nicht mehr zustimmen. Ist es das? Klingt für mich etwas zu einfach, Ich bitte um Aufklärung. ^^

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

- Werbung nur für Gäste -

@MadaraSasuke 

Es ist das Gleiche wie bei jeder Gruppe: Um beizutreten muss man seine Selbstständigkeit einschränken und damit auch seine Unabhängigkeit.

 

Die Briten wollen großteils den Brexit abwenden, aber die Regierung kann das nicht einfach so wieder absagen. Sie würden schlagartig jegliche Glaubwürdigkeit verlieren und das ist für eine Partei der GAU. 

Stell dir vor, unsere AfD würde plötzlich auf totale Toleranz setzen und den Bau von Moscheen usw fördern... Sie wären sofort unten durch. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Minuten schrieb Thimeus:

@MadaraSasuke 

Es ist das Gleiche wie bei jeder Gruppe: Um beizutreten muss man seine Selbstständigkeit einschränken und damit auch seine Unabhängigkeit.

 

Die Briten wollen großteils den Brexit abwenden, aber die Regierung kann das nicht einfach so wieder absagen. Sie würden schlagartig jegliche Glaubwürdigkeit verlieren und das ist für eine Partei der GAU. 

Stell dir vor, unsere AfD würde plötzlich auf totale Toleranz setzen und den Bau von Moscheen usw fördern... Sie wären sofort unten durch. 

Kannst du bitte aufhören auf so komplexe Themen und Fragen, so unglaublich vereinfacht zu antworten! Gerne hätte ich auf die Frage von @MadaraSasuke ausführlicher geantwortet, das Thema brauch allerdings mehr als einen Dreizeiler.

 

Bevor es hier zu einem Missverständnis kommt - ich will dir keine Antworten verbieten, etwas weniger oberflächlich sollten sie in einem Politik-Thread aber schon sein.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Steph:

Kannst du bitte aufhören auf so komplexe Themen und Fragen, so unglaublich vereinfacht zu antworten! Gerne hätte ich auf die Frage von @MadaraSasuke ausführlicher geantwortet, das Thema brauch allerdings mehr als einen Dreizeiler.

 

Du beginnst mit "Könntest du bitte", nutzt den Satzbau einer Frage und doch setzt du ein Ausrufungszeichen dahinter. Ich vermute mal stark, dass der Grund dafür komplex genug ist um ihn in einem ellenlangen Text zu schreiben und doch könnte man ihn bestimmt in einem kurzen Satz erläutern.

 

Ich könnte, aber ich sehe keinen Sinn darin, weil es mMn am Ende auf genau das hinaus läuft.

Spoiler

Vielleicht ist es gerade das Problem, das viele mit der Politik haben: Es wird alles zu kompliziert erklärt, obwohl der Kern dahinter recht simpel ist.

 

Ansonsten, was hindert dich jetzt daran, Madara eine ausführliche Antwort zu geben, beginnend mit etwas wie: "Was @Thimeus geschrieben hat, ist nicht falsch, aber eigentlich weit umfangreicher..."?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Thimeus:

Es ist das Gleiche wie bei jeder Gruppe: Um beizutreten muss man seine Selbstständigkeit einschränken und damit auch seine Unabhängigkeit.

Es sollte hier noch bedacht werden, dass die EU nicht nur die "Unterwerfung" Brüssels bedeutet. Neben der Öffnung des Bildungs-, Arbeits- und Kapitalmarktes, kann auch erstmal jeder EU-Bürger grenzenlos in alle EU-Länder reisen. Auch die Zollfreiheit ist durchaus ein Gewinn. Es ist natürlich nicht gesagt, dass die Zollfreiheit bei einem Austritt verloren geht - aber darauf würde ich nicht wetten. Weiterhin hat man hier mehr Möglichkeiten in Bezug auf Fördergelder. Ein EU-Mitgliedsstaat ist hier nicht mehr nur abhängig vom eigenen Land, sondern kann für Bildungsprojekte auch aus dem EU-Topf schöpfen.

 

EU-Mitgliedsstaaten sind gewissen Standards "unterworfen" - ja. Aber nicht immer gehen diese mit dem Verlust der Unabhängigkeit einher, im Gegenteil. So gibt es in der EU einen gewissen Standard beim Thema Presse- und Meinungsfreiheit, wer dagegen verstößt -wie im Falle von Ungarn- wird zurecht gerügt. Denn paradoxerweise pocht Ungarn hier auf mehr Freiheiten, um diese im Umkehrschluss der eigenen Bevölkerungen zu entziehen. Wenn die EU hier also versucht gewisse Werte den Ländern aufzudrücken, kann man das entweder als Gängelung interpretieren oder als Förderung von Menschenrechte.

 

Mir ist klar, dass das jetzt eine sehr einseitige Betrachtung des Ganzen war, wollte damit aber auch erstmal nur ein Gegengewicht zu dem Zitierten darstellen. Andere Themen, wie die EU-Flüchtlingspolitik habe ich bewusst nicht angeschnitten, hier wurde in den letzten zwei Jahren schon alles gesagt und in der Presse alles geschrieben.

 

Am 22.10.2018 um 20:47 schrieb MadaraSasuke:

Der Brexit rückt immer näher und man hört seit Monaten nur noch, wie schlimm die Auswirkungen für alle Beteiligten sind. Was Ich dann aber nicht ganz nachvollziehen kann, ist das die Briten immer noch an ihrer Idee festhalten. Gibt es kein Zurück mehr? Und was versprachen Sie sich überhaupt damit? In der Währung sind sie schon unabhängig. Ich glaube mal aufgeschnappt zu haben, dass sie der EU einfach nicht mehr zustimmen. Ist es das? Klingt für mich etwas zu einfach, Ich bitte um Aufklärung. ^^

Die Briten schauen beim Thema Brexit wohl vor allem optimistisch auf das Modell Norwegen - wohl auch ein Grund für das Festhalten am Referendum. Quasi Zugang zum gemeinsamen Markt ohne EU-Mitgliedschaft (Zitat Süddeutsche, siehe Quellen unten). Wobei das norwegische Modell auch einige Nachteile hat, die kann man aber so der (britischen) Öffentlichkeit nicht verkaufen kann. Damit Norwegen vom EU-Markt profitiert, müssen auch sie sich gewissen Regeln stellen, haben aber umgekehrt kein Stimmrecht.

 

Ich hab zu dem Thema zwei Artikel rausgesucht, die die Vor- und Nachteile zusammenfasst:

Die Bürger selbst versprachen sich hier vor allem einfache Antworten, auf komplexe Fragen.

  • Einwanderung stoppen?
  • Weniger "EU-Gängelung"?
  • Mehr Sicherheit im Land?

... klar, das geht nur über den Brexit! Die unzähligen Nachteile und Einschränkungen die das mit sich bringt haben die Rechtspopulisten um Boris Johnson natürlich nicht auf ihren Wahlplakaten geschrieben. Ärgerlich ist hier aber vor allem, dass das Referendum von der älteren Bevölkerung entschieden wurde und nicht von denen, die das Ganze in der Zukunft maßgeblich betreffen wird - den jungen Wählern. Oder sollte ich hier besser Nichtwähler sagen/schreiben?

 

Die Briten halten am Brexit sicherlich noch fest, weil sie sich hier einen Brexit-Light erhoffen. Quasi die Vorteile des EU-Marktes nutzen, ohne die Nachteile, die sie in einer EU-Mitgliedschaft sehen. Durch einen Rückzieher würde die Regierung enorm an Glaubwürdigkeit verlieren, so wie von Thimus auch schon angesprochen. Und zu guter letzt hat hier auch einfach das Volk entschieden. Es ist nicht sicher, dass ein erneutes Referendum hier ein anderes Ergebnis bringt. Nicht jeder beschäftigt sich intensiv mit den Auswirkungen eines solchen Austritts - sondern schaut erstmal auf die Vorteile, die das fürs eigene Umfeld bringen kann. Und gewisse Parteien zielen in ihren Wahlprogrammen eben genau darauf ab.

 

 

//Edit: @Thimeus ich wollte hier meine zerstreuten Gedanken nochmal sammeln und gewisse Dinge nachlesen, weshalb ich nicht gleich geantwortet habe. Und nein, nicht immer fassen kurze Sätze das Thema gut zusammen - weil sie auch einseitig sein können. Wie in deinem Fall zum dem Thema Unabhängigkeit. Und nein, politische Themen und Auswirkungen sind alles, aber mit Sicherheit nicht simpel.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Minuten schrieb Steph:

Es sollte hier noch bedacht werden, dass die EU nicht nur die "Unterwerfung" Brüssels bedeutet. Neben der Öffnung des Bildungs-, Arbeits- und Kapitalmarktes, kann auch erstmal jeder EU-Bürger grenzenlos in alle EU-Länder reisen. Auch die Zollfreiheit ist durchaus ein Gewinn. Es ist natürlich gesagt, dass die Zollfreiheit bei einem Austritt verloren geht - aber darauf würde ich nicht wetten. Weiterhin hat man hier mehr Möglichkeiten in Bezug auf Fördergelder. Ein EU-Mitgliedsstaat ist hier nicht mehr nur abhängig vom eigenen Land, sondern kann für Bildungsprojekte auch aus dem EU-Topf schöpfen.

 

EU-Mitgliedsstaaten sind gewissen Standards "unterworfen" - ja. Aber nicht immer gehen diese mit dem Verlust der Unabhängigkeit einher, im Gegenteil. So gibt es in der EU einen gewissen Standard beim Thema Presse- und Meinungsfreiheit, wer dagegen verstößt -wie im Falle von Ungarn- wird zurecht gerügt. Denn paradoxerweise pocht Ungarn hier auf mehr Freiheiten, um diese im Umkehrschluss der eigenen Bevölkerungen zu entziehen. Wenn die EU hier also versucht gewisse Werte den Ländern aufzudrücken, kann man das entweder als Gängelung interpretieren oder als Förderung von Menschenrechte.

 

Mir ist klar, dass das jetzt eine sehr einseitige Betrachtung des Ganzen war, wollte damit aber auch erstmal nur ein Gegengewicht zu dem Zitierten darstellen. Andere Themen, wie die EU-Flüchtlingspolitik habe ich bewusst nicht angeschnitten, hier wurde in den letzten zwei Jahren schon alles gesagt und in der Presse alles geschrieben.

 

Die Briten schauen beim Thema Brexit wohl vor allem optimistisch auf das Modell Norwegen - wohl auch ein Grund für das Festhalten am Referendum. Quasi Zugang zum gemeinsamen Markt ohne EU-Mitgliedschaft (Zitat Süddeutsche, siehe Quellen unten). Wobei das norwegische Modell auch einige Nachteile hat, die kann man aber so der (britischen) Öffentlichkeit nicht verkaufen kann.(1) Damit Norwegen vom EU-Markt profitiert, müssen auch sie sich gewissen Regeln stellen, haben aber umgekehrt Stimmrecht.

 

Ich hab zu dem Thema zwei Artikel rausgesucht, die die Vor- und Nachteile zusammenfasst:

(2) Die Bürger selbst versprachen sich hier vor allem einfache Antworten, auf komplexe Fragen.

  • Einwanderung stoppen?
  • Weniger "EU-Gängelung"?
  • Mehr Sicherheit im Land?

... klar, das geht nur über den Brexit! Die unzähligen Nachteile und Einschränkungen die das mit sich bringt haben die Rechtspopulisten um Boris Johnson natürlich nicht auf ihren Wahlplakaten geschrieben. Ärgerlich ist hier aber vor allem, dass das Referendum von der älteren Bevölkerung entschieden wurde und nicht von denen, die das Ganze in der Zukunft maßgeblich betreffen wird - den jungen Wählern. Oder sollte ich hier besser Nichtwähler sagen/schreiben?

 

Die Briten halten am Brexit sicherlich noch fest, weil sie sich hier einen Brexit-Light erhoffen. Quasi die Vorteile des EU-Marktes nutzen, ohne die Nachteile, die sie in einer EU-Mitgliedschaft sehen. Durch einen Rückzieher würde die Regierung enorm an Glaubwürdigkeit verlieren, so wie von Thimus auch schon angesprochen. Und zu guter letzt hat hier auch einfach das Volk entschieden. Es ist nicht sicher, dass ein erneutes Referendum hier ein anderes Ergebnis bringt. Nicht jeder beschäftigt sich intensiv mit den Auswirkungen eines solchen Austritts - sondern schaut erstmal auf die Vorteile, die das fürs eigene Umfeld bringen kann. Und gewisse Parteien zielen in ihren Wahlprogrammen eben genau darauf ab.

 

 

//Edit: @Thimeus ich wollte hier meine zerstreuten Gedanken nochmal sammeln und gewisse Dinge nachlesen, weshalb ich nicht gleich geantwortet habe. Und nein, nicht immer fassen kurze Sätze das Thema gut zusammen - weil sie auch einseitig sein können. Wie in deinem Fall zum dem Thema Unabhängigkeit.

 

(1) Ok also die Norweger haben ein Stimmrecht, mit dem sie sich in die Regelungen der EU einmischen können? Wie du es dann beschrieben hast, klingt es eher negativ. Hört sich für mich aber nicht so an. Norwegen ist nicht in der EU, bezieht sich also nicht zwingend bzw. nur zum Teil auf deren Regelungen und können darüber hinaus diese mitbestimmen? Finde Ich eigentlich fair/sinnvoll und gar nicht negativ.

 

(2) Liegt die "Schuld" also bei den Bürgern, sich nicht ausreichend informiert zu haben und bei den Parteien, die Weiteres bewusst verschwiegen haben? Und die Regierung/Parteien können an der Entscheidung nichts mehr ändern, da es ein Referendum gab, welches absolut ist? Thimeus sprach davon, dass sie sich ungläubwürdig verhalten würden, jedoch hat doch das Volk abgestimmt (klar haben hier auch Parteien für den Austritt geworben) und wenn man jetzt einsieht, dass es totaler Bockmist ist, wäre es doch nachvollziehbar alles abzublasen bevor sie dann mit den Konsequenzen dastehen.

 

So wie Ich es bisher mitbekommen habe, versucht die Regierung jetzt den Super-Gau zu verhindern und den Fehler auszubaden wo es nur geht, indem man versucht der EU entgegenzukommen. 

 

 

 

Danke bisher an @Thimeus und @Steph :2thumbsup:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

- Werbung nur für Gäste -

vor 12 Minuten schrieb MadaraSasuke:

(1) Ok also die Norweger haben ein Stimmrecht, mit dem sie sich in die Regelungen der EU einmischen können? Wie du es dann beschrieben hast, klingt es eher negativ. Hört sich für mich aber nicht so an. Norwegen ist nicht in der EU, bezieht sich also nicht zwingend bzw. nur zum Teil auf deren Regelungen und können darüber hinaus diese mitbestimmen? Finde Ich eigentlich fair/sinnvoll und gar nicht negativ.

Okay, das war schlicht ein Schreibfehler - ich wollte kein schreiben. Verzeih, ich hab's oben noch korrigiert. In den Quellen ist es dann nochmal ausführlicher erläutert.

 

vor 12 Minuten schrieb MadaraSasuke:

(2) Liegt die "Schuld" also bei den Bürgern, sich nicht ausreichend informiert zu haben und bei den Parteien, die Weiteres bewusst verschwiegen haben? Und die Regierung/Parteien können an der Entscheidung nichts mehr ändern, da es ein Referendum gab, welches absolut ist? Thimeus sprach davon, dass sie sich ungläubwürdig verhalten würden, jedoch hat doch das Volk abgestimmt (klar haben hier auch Parteien für den Austritt geworben) und wenn man jetzt einsieht, dass es totaler Bockmist ist, wäre es doch nachvollziehbar alles abzublasen bevor sie dann mit den Konsequenzen dastehen.

Ja, das Volk hat so gewählt und muss damit leben. Es ist völlig irrelevant wie gut informiert der Wähler hier ist oder nicht; oder durch was er sich hat beeinflussen lassen. Was ich als Vorteil sehe, muss zudem nicht für andere gelten.

 

Jede Regierung würde an Glaubwürdigkeit verlieren, wenn sie die Stimmen und das Ergebnis einer demokratischen Wahl nicht anerkennen würde. Hier könnte man nun noch über die Vor- und Nachteile von Volksabstimmungen diskutieren, aber das ist ein anderes Fass... :biggrin:

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde es gut, dass dieser Preis vergeben wird, hoffentlich wird in den (anderen) Medien auch groß darüber berichtet. Ich glaube aber kaum, dass es auf eingefleischte BILD-leser Auswirkungen haben wird.

 

Zitat

BILD steht für Unsachlichkeit, Vorurteile und Panikmache, 

 

Ich frage mich nebenbei, ob sich diese Aussage (wenn auch aus dem Kontext gerissen) durchsetzen und die von den Ärzten ersetzen wird:

 

Und die besteht nun mal, wer wisse das nicht,

aus Angst, Hass, T... und dem Wetterbericht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb Steph:

Herzlichen Glückwunsch Herr Reichelt! :lol:

 

Bild-Chef erhält „Goldene Kartoffel“

Julian Reichelt bekommt als Erster die „Goldene Kartoffel“ verliehen. Medien, die unsachlich und verzerrt berichten, können den Preis bekommen.

 

Quelle: https://www.taz.de/!5545370/

RTL Hat nicht gewonnen ? 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

https://www.sueddeutsche.de/politik/massaker-pittsburgh-trump-1.4188582

 

Zitat

Auch politisch inspirierte Gewalt ist diesem Land nicht fremd. Neu ist allerdings, dass das Symbol an der Spitze der USA, die eigentlich versöhnende, vereinende und befriedende Figur des Präsidenten, die Aggression befördert, ja, bewusst anheizt.

 

Also, hätten die USA nicht gerade eine Nationalhymne, bei der es sich ums Standhalten beim angegriffen werden handelt, würde ich ja denken, die süddeutsche würde ~Trump schlechtreden

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

- Werbung nur für Gäste -

Hab mich mal durch die letzten Posts gelesen um nachzuverfolgen um welches Thema es geht. Irgendwie macht es kein Spaß mehr, immer über das gleiche Thema zu lesen oder zu hören. Auch wenn es in unserem Land aktuell ist und in den nächsten Monaten fortbestehen bleibt, sollte jeder, der nur ein bisschen Funken Verstand hat wissen, für was die AFD steht und deren Parolen bedeuten. Wer die Reden von der NSDAP schon einmal gehört hat, wird erkennen, dass die AFD sich an deren Rethorik bedient. Und wir wissen alle wozu das hingeführt hat. Erst werden agressive Reden gehalten, pauschalisiert, gehetzt und zum Schluss kommt der Krieg. Da durch Hass der Verstand bei vielen Bürgern aussetzt, ist es einfach als rechte Partei mittels Populismus diese als neue Wähler für sich zu gewinnen. Und wie man sieht, sind viele Menschen immun gegen Dokumentarfilme über die Geschichte des 2. Weltkrieges. Und die laufen so gut wie jeden Tag in den Discovery Kanälen. 

 

Die Bürger fühlen sich von der Regierung verarscht und dafür bekommt sie die Klatsche. Die Flüchtlinge sind nur das Ventil für alle Probleme in Deutschland. Mit der Regierung unzufrieden zu sein ist die eine Sache, für die AFD zu wählen ist rechts. Auch wenn man es nicht ist, mitgehangen mitgefangen. Die AFD setzt bei ihrem Kurs auf die Flüchtlinge, doch eine Lösung hat sie nicht ausser hetzen und pauschalisieren und das nennt man Populismus. Populismus findet man auch in den demokratischen Parteien. Es wird geredet und geredet, aber eine Lösung finden sie zu vielen Themen nicht. Das die AFD soviel gehör bekommt, ist auch den Medien zu verschulden. Pressefreiheit kann in dem Fall auch ein Nachteil in einer Demokratie sein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe mal eine Frage zum Brexit:

 

Fakt 1: Die Spitze GBs und die der EU haben sich auf ein Abkommen geeinigt. Es ist also erkennbar, wie es unmittelbar nach dem Brexit aussehen wird, die Lügen der Brexit-Hardliner wurden offenbart.

Fakt 2: Das Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass die Briten den Brexit abblasen können.

Fakt 3: Es gibt drei Lager: Jene, die die EU auf jeden Fall verlassen wollen; solche, die drin bleiben wollen und Leute, die mit dem Abkommen unzufrieden sind.

 

Problem 1: Egal ob der Brexit durchgezogen, verschoben oder abgeblasen wird, immer entspricht das nicht der Meinung von zwei der drei Lagern

Problem 2: Die Entscheidung ist nun vom Parlament abhängig, welches sich derzeit alles andere als stark zeigt.

 

 

Warum sind die Abgeordneten so sehr gegen ein finales Referendum? 

 

 

Ich sehe das Ganze nämlich so:

Entscheidet das Volk, ob sie nach dem derzeitigen Abkommen aus der EU austreten oder nicht, so wäre das ein Vorzeigebeispiel für Demokratie. Wenn die Abgeordneten das Ergebnis (wenn auch zähneknirschend) hinnehmen, geben sie sich auch als Vorbild für einen Vertreter dieser Regierungsform, das sollte ihr Amt sichern.

 

Wenn es aber so weiter geht, wird der Brexit immer weiter aufgeschoben, wodurch zwar keins der Lager völlig außen vor gelassen wird, aber die Wirtschaft keine Chance hat sich vollends zu stabilisieren und immer weiter in die Brüche geht

Bearbeitet von Thimeus
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 12.12.2018 um 14:55 schrieb Thimeus:

Ich habe mal eine Frage zum Brexit:

 

Fakt 1: Die Spitze GBs und die der EU haben sich auf ein Abkommen geeinigt. Es ist also erkennbar, wie es unmittelbar nach dem Brexit aussehen wird, die Lügen der Brexit-Hardliner wurden offenbart.

Fakt 2: Das Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass die Briten den Brexit abblasen können.

Fakt 3: Es gibt drei Lager: Jene, die die EU auf jeden Fall verlassen wollen; solche, die drin bleiben wollen und Leute, die mit dem Abkommen unzufrieden sind.

 

Problem 1: Egal ob der Brexit durchgezogen, verschoben oder abgeblasen wird, immer entspricht das nicht der Meinung von zwei der drei Lagern

Problem 2: Die Entscheidung ist nun vom Parlament abhängig, welches sich derzeit alles andere als stark zeigt.

 

 

Warum sind die Abgeordneten so sehr gegen ein finales Referendum? 

 

 

Ich sehe das Ganze nämlich so:

Entscheidet das Volk, ob sie nach dem derzeitigen Abkommen aus der EU austreten oder nicht, so wäre das ein Vorzeigebeispiel für Demokratie. Wenn die Abgeordneten das Ergebnis (wenn auch zähneknirschend) hinnehmen, geben sie sich auch als Vorbild für einen Vertreter dieser Regierungsform, das sollte ihr Amt sichern.

 

Wenn es aber so weiter geht, wird der Brexit immer weiter aufgeschoben, wodurch zwar keins der Lager völlig außen vor gelassen wird, aber die Wirtschaft keine Chance hat sich vollends zu stabilisieren und immer weiter in die Brüche geht

Ich denke mal, die Wähler würden dieses Mal anders entscheiden und so offen sind die Politiker nicht, dass sie sich das eingestehen würden. Außerdem würde man mit einem neuen Votum ja automatisch die Wähler mit Füßen treten die damals für die Durchführung des Brexits gestimmt haben.

 

Ich würde mich auch freuen, wenn der Brexit doch noch gestoppt werden würde, aber ich verstehe schon dass die Situation festgefahren ist und ich glaube auch die Politiker tun sich so schwer weil hier wirklich eine einzigartige und neuartige Situation vorliegt die es so noch nicht gab und die Politik deshalb heillos überfordert ist. ^^

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

- Werbung nur für Gäste -

Sogesehen ein Minimierungsproblem des Schadens :biggrin:

Aber um das wirklich sinnvoll mathematisch zu lösen, spielen da glaub ich zu viele Unbekannte mit rein :redface:

Bzw. bräuchte das Auffstellen einer der Realität gut abbildenden mathematischen Fragestellung wohl lang und ob die dann auch wirklich für jeden "richtig" ist, steht nochmal auf einem anderen Blatt :poop:

Im Prinzip gewichtet ja jeder Mensch eh anders.

 

Aufwendiger als der Bau des Berliner Flughafens :lol:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Ich halte nichts von der Einführung einer Moschee Steuer, eine Moschee muss durch die Spenden der Muslime erbaut werden, man sollte niemanden dazu zwingen einen Beitrag zu leisten. 

Die Gemeinde der ich angehöre macht 1% der Muslime in Deutschland aus und wir haben 33% der Moscheen in Deutschland gebaut. Eine Moschee Steuer macht in unserer Religion keinen Sinn. 

Die Imame müssen in Deutschland ausgebildet werden und die Predigten sollten dementsprechend auch auf Deutsch sein. Die Gemeinden müssen das aber selber checken wie Sie die Jugendlichen erreichen können. Wir hatten vorgestern ein Nationales Hallenfußballturnier wo wir auch abends dann auch eine Frage und Antwortsitzungen mit zwei Imamen hatten. Da konnten die Kinder anonym jede Frage stellen, die sie auf dem Herzen hatten und natürlich haben Sie Ihre Antwort auf Deutsch bekommen. 

Zitat

 

Darf ich eine Freundin haben? 

Warum darf ich kein Schweinefleisch essen? 

Wieso sollten wir an Sylvester keine Feuerwerkskörper zünden?

 

Sowas gab es bei mir nicht als Kind, da konnten die Imame nur halbwegs gutes Deutsch sprechen und selber war man auch nicht in der Lage jede Frage zu stellen. 

Solche Entwicklungen muss man aber auch selber angehen sonst wird das nix. Wir hatten sogar eine Sitzung wo wir  über Fortnite und dessen negative Einflüsse geredet haben. :xd:

Bearbeitet von Gast
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb tw0lee:

Deswegen bin ich aus der Kirche ausgetreten...

Wer bei dem "Verein" mitmachen will, soll auch dafür zahlen.

Wir machen die Leute nur aufmerksam darauf, dass sie für den Bau von Moscheen auch Spenden können und es eine gute Tat ist laut dem Koran und Überlieferungen des Propheten Mohammed. 

Klar hat man auch Ziele, aber zwingen darf man keinen. 

Spoiler

IMG-20190108-WA0008.thumb.jpg.144fdb0b2e5cf4bdfe7ff22841e5e960.jpg

 

 

„  Derjenige,  welcher  lediglich  für  Allah  eine  Moschee  baut,  den  wird  Allah  mit  einen  ähnlichen Haus  im  Paradies  belohnen.“  (Sahi Muslim, Garten der Rechtschaffenen, Hadith  Nr. 261) 

 

Bearbeitet von Gast
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle eine Antwort

Du kannst jetzt einen Beitrag verfassen und dich im Anschluss registrieren. Wenn du bereits einen Account hast, dann melde dich bitte an.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Deine Inhalte, die du zuvor verfasst hast, wurden wiederhergestellt..   Inhalte wieder entfernen

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...