Sonkaioshin Geschrieben 23. Mai 2014 Teilen Geschrieben 23. Mai 2014 In 2 Tagen ist Europawahl. Hab mich diesmal so gar nicht informiert. Weiß gar nicht ob ich wählen gehen soll und falls doch, ist die eine Stimme bei zig Millionen Europäern überhaupt etwas wert? Aiai, wählen sollte man immer. Und die Stimme zählt, besonders dieses mal (auch wenn gehässige Leute behaupten würden das pro-europäische Stimmen den Status Quo erhalten und anti-EU Stimmen eh nur den MEPs helfen ihr Gehalt fürs nichtstun zu bekommen^^). Ich wurde heute auf der Autobahn von einem Transporter mit Schulzes Gesicht drauf geschnitten... also is er unten durch bei mir^^ Zählt das auch als politische Motivation? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Matzn Geschrieben 24. Mai 2014 Teilen Geschrieben 24. Mai 2014 Also alleine schon weil es keine Sperrklauseln gibt, solltest du wählen gehen. Denn damit kannst du auch jemanden ins Parlament wählen, der gegen die herrschenden Blöcke vorgeht- wenn du das möchtest. Ich habe mich auch noch nicht festgelegt. Muss ich noch machen. Wie auch immer es jeder handhaben wird, ich habe vor wählen zu gehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Matthspace Geschrieben 24. Mai 2014 Teilen Geschrieben 24. Mai 2014 Ich finde auch, dass man unbedingt immer wählen gehen sollte. Am besten dann natürlich noch "vernünftig" wählen und keine Chaoten-, Anarchisten, oder Ausländerfeindliche-Parteien (da gibts zumindest in Österreich diesmal mehr als genug davon -.-). Die ganze Sache mit dem Duell Schulz gegen Juncker finde ich ein bisschen unnötig. Zumindest ich würde jetzt nicht nur weil ich vielleicht den Schulz sympathisch finde, gleich die SPÖ (Sozialdemokratischen Österreichs) wählen... Für mich hat sich die SPÖ mit ihrem Spitzenkandidat sowieso endgültig disqualifiziert. Was ist das für ein Sozialdemokrat, der das durchschnittliche Arbeitergehalt auf 3.000€ schätzt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Archethim Geschrieben 26. Mai 2014 Teilen Geschrieben 26. Mai 2014 Gurken + Seilschaften [url] [/url] Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OCV Geschrieben 26. Mai 2014 Teilen Geschrieben 26. Mai 2014 Habe auch wie immer gewählt, da ich es wichtig finde dieses Privileg zu nutzen - und wie immer vorher gut informiert über alle Parteien und deren Programme und (möglicherweise leere) Versprechen Finde es btw traurig, wie die AfD in den Medien dargestellt wird (was nicht heisst, dass ich sie wähle, denn wen ich wähle bleibt geheim), klar haben die 1,2 Schoten von sich gegeben wo man sich fragt ob das so sinnvoll ist - aber trotzdem sind sie meiner Meinung nach nichtmal halb so peinlich wie die CDU und was die sich in den letzten Jahren leisteten (und auch in diesem Wahlkampf, Stichwort sinnlose Whatsapp Chats auf Wahlplakaten, die es so nie gegeben hat)... Wird Zeit, dass man der aktuellen Regierung mal ein bisschen Paroli bietet, daher kann man schon froh sein, dass die SPD zumindest aufgeholt hat (was nicht heisst dass ich SPD Wähler bin, ich bin einfach nur kein Fan der CDU um es mal so auszudrücken) und die FDP dümpelt nur noch so als Randerscheinung vor sich hin und hat nichtmal halb soviel Prozentpunkte wie die neue, oft kritisierte AfD Letztlich entscheidet aber die Konstellation im EU Parlament und nicht wer ausschliesslich bei uns in DE "gewonnen" hat... Finde die 28% Rechts-Quote aus Frankreich btw auch sehr spannend Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steph Geschrieben 27. Mai 2014 Teilen Geschrieben 27. Mai 2014 Skurille Vorschläge, wie zum Beispiel Arbeitslosen das Wahlrecht zu entziehen, lassen die AFD zu recht in einem schlechten Licht dastehen. Solche Vorschläge sind in den Medien sogar eher untergangen, ein Glück für die AFD, sonst hätten sie wahrscheinlich einige Protestwähler weniger. Hinzukommt noch, dass die AFD kein Hehl aus ihrer Abneigung gegen Schwule macht oder zumindest zu Beginn machte. Bei der Petition in Baden-Württemberg, Homosexualität nicht im Unterricht zu behandeln, war die AFD ebenfalls an vorderster Front. Vor der Europawahl wurde hier zwar ein wenig zurückgerudert, was die anfänglichen Aussagen aber nicht ungeschehen macht. Sicherlich ist die Partei noch im Aufbau und zieht verschiedene Strömungen an, aber bei aller Liebe zu unkonventionellen Ideen, dass ist für mich zumindest nicht wählbar und meine Freude hält sich auch gelinde gesagt in Grenzen, dass die Heulsuse Lucke ins Parlament eingezogen ist. Wenigstens bekommt der Gute jetzt aber Gehälter von der Gemeinschaft, die er so sehr verachtet. Interessant finde ich gerade, wie Marie Le Pen nun versucht, die Rechten aus den einzelnen Ländern als Bündnis zu vereinen, um Europa zusammenbrechen zu lassen. Blöd nur, dass die meisten Parteien dieser Strömung Probleme mit Frauen in Führungspositionen haben :'> Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
X_^_Ace100ace200_^_X Geschrieben 27. Mai 2014 Teilen Geschrieben 27. Mai 2014 Nennt mich radikal, aber ich würde die AfD zu der NPD mit in einen Topf werfen, ganz einfach da die Parallelen unverkennbar sind... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steph Geschrieben 27. Mai 2014 Teilen Geschrieben 27. Mai 2014 Etwa auch die Heute-Show gesehen? Wenn sich Plakate mit der NPD so decken, hilft das dem Image natürlich auch nicht weiter. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
X_^_Ace100ace200_^_X Geschrieben 27. Mai 2014 Teilen Geschrieben 27. Mai 2014 Etwa auch die Heute-Show gesehen? Wenn sich Plakate mit der NPD so decken, hilft das dem Image natürlich auch nicht weiter. Ausnahmsweise nicht, habs in meinen Ort entdeckt, gegoogelt und promt gefunden... Zudem kursiert es mittlerweile auch in diversen Netzwerken. Man kann es garnichtmehr übersehen. Nun müssen nurnoch die verblendeten AfD Protest-Wähler aufwachen. Klar macht es kaum eine andere partei so wie das Volk es sich wünscht, aber dann einfach was neues zu wählen, ohne sich Gedanken zu machen, wer dahinter stecken könnte? Na wenigstens hat die CDU/CSU an Wählern verloren. Das wurde ja eigentlich schon durch das Wahlprogramm zur letzten Bundestagswahl Zeit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steph Geschrieben 27. Mai 2014 Teilen Geschrieben 27. Mai 2014 Ausnahmsweise nicht, habs in meinen Ort entdeckt, gegoogelt und promt gefunden... Zudem kursiert es mittlerweile auch in diversen Netzwerken. Man kann es garnichtmehr übersehen. Nun müssen nurnoch die verblendeten AfD Protest-Wähler aufwachen. Klar macht es kaum eine andere partei so wie das Volk es sich wünscht, aber dann einfach was neues zu wählen, ohne sich Gedanken zu machen, wer dahinter stecken könnte? Na wenigstens hat die CDU/CSU an Wählern verloren. Das wurde ja eigentlich schon durch das Wahlprogramm zur letzten Bundestagswahl Zeit. Eine Alternative sieht für mich wie gesagt auch anders aus. Laut einer Studie der Universität Hohenheim hat die AFD übrigens das undurchsichtigste und unverständlichste Wahlprogramm aller angetretenen Parteien vorzuweisen. Nicht dass sich die meisten Wähler mit dem kompletten Wahlprogramm auseinandersetzen würden, dennoch musste ich bei der Nachricht etwas Schmunzeln. Ich persönlich hab mich bei der Wahl natürlich auch nur auf die Themen gestürzt, die aktuell für mich interessant sind - Stichwort Freihandelsabkommen. Letztendlich werde ich durch meine Stimme dieses Abkommen nicht verhindern können, aber zumindest konnte ich so guten Gewissens mein Kreuz machen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Matzn Geschrieben 27. Mai 2014 Teilen Geschrieben 27. Mai 2014 Wird jetzt auf jeden Fall mal Zeit, die ganzen Plakate abzunehmen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MuXu96 Geschrieben 27. Mai 2014 Teilen Geschrieben 27. Mai 2014 Naja war nun das ersta mal Wählen, war zwar spät dran kurz vor knapp aber nunja, hab Termine dafür abgesagt also Was mir direkt auffiel war dass ich kein gutes Beispiel war, ich hoffe nicht viele sind so Uninformiert da rein gegangen wie ich. Denn abgesehen von den Gemeinderäten und Ortschaftsräten in meiner Umgebung, war ich wirklich nicht sehr Informiert was die Parteien so angeht Naja hab vor mich zu bessern..^^ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Matzn Geschrieben 27. Mai 2014 Teilen Geschrieben 27. Mai 2014 Aller Anfang ist schwer. Geht vielen auch im höheren Alter so. Viele wählen immer die selbe Partei- die sogenannten Stammwähler, wo einige sicher diese Partei nur wählen, weil sie es schon immer so gemacht haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ALLSTAR_1980 Geschrieben 27. Mai 2014 Teilen Geschrieben 27. Mai 2014 das problem ist, dass immer mehr kleine parteien aufkommen und somit noch mehr parteiprogramme auf den tisch gelegt werden. das sorgt im endeffet für verwirrung bei den wählern. die wahlbeteiligung (nicht einmal 48%) ist ja mehr als mager... dass sich so viele anti eu parteien etablieren konnten ist auch ein zeichen, dass unsere bisherige politik versagt hat und sollte den "großen" parteien eine gelbe karte sein... dennoch ist es komisch, dass derart viele parteien aus dem nichts kamen: "die partei", "afd" und und und... von all denen halte ich trotzdem nichts... ich wäre für mehr transparenz und dafür, dass die bevölkerung mehr an politischen prozessen und entscheidungen beteiligt und vor allem aufgeklärt wird... es wird zuviel über unsere köpfe hinweg entschieden... ist aber nur meine persönliche meinung... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OCV Geschrieben 28. Mai 2014 Teilen Geschrieben 28. Mai 2014 Also ich bin nach wie vor dafür, dass nicht jede x-beliebige Person die einfach nur die Volljährigkeit erreicht hat wählen gehen darf und hätte gern sowas wie einen "Wähler-Führerschein" denn Auto fahren darf man ja auch nicht, wenn man nicht weiss was man tut! Weil die ganzen Stimmen der uninformierten Leute, die sich garnicht mit den parteiprogrammen auseinandergesetzt haben und die Stimmen der Stammwähler (meistens auch uninformiert - Stichwort: Rentner) verfälschen ja schon in gewisser Weise den Wille des Volkes, da die Stimme von jemandem, der genau weiss was er tut mit der Stimme gleichgesetzt wird, die auch durchs Würfel hätte entstehen können... Am besten wäre daher man muss sich das Recht zu wählen verdienen, indem man durch eine Art Klausur etc jedes Jahr aufs neue beweist, dass man sich mit der Thematik befasst - und diese Klausur sollte dann sowohl aus allgemeinen und zeitlosen Fragen bestehen zB wie der deutsche Bundestag funktioniert und welche Rolle die Ausschüsse haben als auch mit aktuellen Fragen zu den derzeitigen Parteiprogrammen, weil kanns irgendwie echt nicht sein, dass die Stimme eines Politikwissenschaftlers zB genauso viel zählt, wie die Stimme von einem, der zB nichtmal den Namen unseres Staatsoberhauptes kennt oder nicht weiss, welcher Partei unser regierungschef angehört etc (Natürlich wäre es ein Riesen-Aufwand für Millionen von Menschen eine Klausur zu erstellen, aber dadurch entstehen wenigstens neue Arbeitsplätze und wenn man ein Jahr vor der Bundestags- oder Europaparlamentswahl damit anfängt, sollte es ja zeitlich hinhauen) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steph Geschrieben 28. Mai 2014 Teilen Geschrieben 28. Mai 2014 Und du bist ernsthaft der Meinung, wenn die Wahlbeteiligung dann bei unter 5% liegen sollte, sei dass der Wille des Volkes? Selbst ich würde mich so einer "Klausur" nicht stellen. Man mag es kaum glauben, aber nach einem harten Arbeitsjahr und nur 25 Tagen Urlaub, habe ich sicherlich nicht noch die Kraft und Zeit, mich so einer Prüfung zu stellen und mich jedes Jahr aufs Neue in dem Maße zu informieren. In dem Sinne wäre das Wahlergebnis um einiges verfälschter, denn wer sich auf jedenfall die Mühe machen würde, sind Lobbyisten. Mal abgesehen davon, dass die von dir erhofften neuen Arbeitsplätze wohl über Steuergelder finanziert werden müssten. Alles nur Spekulation, aber dein Vorschlag erscheint mir so wenig durchdacht, wie der Bau des Berliner Flughafens. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ALLSTAR_1980 Geschrieben 28. Mai 2014 Teilen Geschrieben 28. Mai 2014 Am besten wäre daher man muss sich das Recht zu wählen verdienen, indem man durch eine Art Klausur etc jedes Jahr aufs neue beweist, dass man sich mit der Thematik befasst - und diese Klausur sollte dann sowohl aus allgemeinen und zeitlosen Fragen bestehen zB wie der deutsche Bundestag funktioniert und welche Rolle die Ausschüsse haben als auch mit aktuellen Fragen zu den derzeitigen Parteiprogrammen, weil kanns irgendwie echt nicht sein, dass die Stimme eines Politikwissenschaftlers zB genauso viel zählt, wie die Stimme von einem, der zB nichtmal den Namen unseres Staatsoberhauptes kennt oder nicht weiss, welcher Partei unser regierungschef angehört etc Ich studiere Politikwissenschaft und interessiere mich sehr für diese Materie. Dennoch finde ich das Spektrum an politischen Parteien zu groß. Es fällt einem (so geht's mir) immer schwerer, sich mit einer Partei oder bestimmten Persönlichkeiten zu identifizieren. Klar sind viele enttäuscht von der bisherigen Politik (ich übrigens auch). Dennoch stehe ich den diversen neuen Parteien eher kritisch gegenüber. Wenn Parteien wie die "AFD" oder "Die Partei" nur das daherlabern, was das Volk hören will und dieses dann auch noch Beifall klatscht, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Aber es ist ja schließlich jedermanns gutes Recht zu wählen, wen er will. Mehr Transparenz, weniger Einfluss der großen Konzerne und Interessenvertreter auf die Politik, Machtbeschneidung der Banken durch die Politik... So schwer kann es doch nicht sein... Schließlich haben letztere uns doch dahin getrieben, wo wir heute sind... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steph Geschrieben 28. Mai 2014 Teilen Geschrieben 28. Mai 2014 Ich studiere Politikwissenschaft und interessiere mich sehr für diese Materie. Dennoch finde ich das Spektrum an politischen Parteien zu groß. Es fällt einem (so geht's mir) immer schwerer, sich mit einer Partei oder bestimmten Persönlichkeiten zu identifizieren. In unserem Kreis durften wir Sonntag nicht nur für Europa wählen, sondern auch für den Stadtrat und den Landkreis. Sich hier über alles ausreichend zu informieren, ist fast ein Ding der Unmöglichkeit. Hinzukommt noch, dass bei uns schon im Juni die Wahl zum Oberbürgermeister ansteht. Bei aller Liebe zur Politik, aber wie soll man hier noch einen Überblick behalten? Gerade was Kommunalwahlen angeht, verlasse ich mich auf greifbare Dinge und nicht auf die Wahlprogramme der einzelnen Parteien. Auch bei uns läuft im Landkreis einiges Schief was bestimmte Bauprojekte angeht, demnach bekommt der Verantwortliche von mir keine Stimme. Wenn mir jetzt aber das Recht untersagt wird wählen zu gehen, weil ich mich nicht vollends mit jedem Programm auseinander gesetzt habe - dann guten Nacht! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Matzn Geschrieben 28. Mai 2014 Teilen Geschrieben 28. Mai 2014 Ich studiere Politikwissenschaft und interessiere mich sehr für diese Materie. Dennoch finde ich das Spektrum an politischen Parteien zu groß. Es fällt einem (so geht's mir) immer schwerer, sich mit einer Partei oder bestimmten Persönlichkeiten zu identifizieren. Klar sind viele enttäuscht von der bisherigen Politik (ich übrigens auch). Dennoch stehe ich den diversen neuen Parteien eher kritisch gegenüber. Wenn Parteien wie die "AFD" oder "Die Partei" nur das daherlabern, was das Volk hören will und dieses dann auch noch Beifall klatscht, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Aber es ist ja schließlich jedermanns gutes Recht zu wählen, wen er will. Mehr Transparenz, weniger Einfluss der großen Konzerne und Interessenvertreter auf die Politik, Machtbeschneidung der Banken durch die Politik... So schwer kann es doch nicht sein... Schließlich haben letztere uns doch dahin getrieben, wo wir heute sind... Ob diese Parteien nur etwas "daher labern" nach dem Munde des Volkes oder ob sie es wirklich meinen und umsetzen, das bleibt abzuwarten. Man sollte nicht sofort alles klein reden, nur weil nicht die Mainstream Meinjng vertreten wird. Denn gerade dass es jetzt andere Möglichketen gibt, die nicht etabliert und vom politischen Tagesgeschäft eingelullt worden sind, macht die Sache doch interessant. Die etablierten Parteien verlieren doch wirklich immer mehr an Profil. Ist es falsch, etwas neues zuzulassen? Gehört Parteienvielfalt nicht auch zur Demokratie? Immerhin ist Pluralismus einer der 5 Grundsäulen der Demokratie. Zu dem Thema wählen dürfen. Es hat tausende Jahre gedauert ein flächendeckendes System zu haben wie es heute der Fall ist. Das gehört zur Demokratie, dass jeder wählen darf. Es von einer Erlaubnis abhängig zu machen, gleicht einem Diktat. Lerne- und Du darfst wählen. Lerne nicht- dann lebe damit was die "Elite" entscheidet. Finde ich nicht richtig. Es heißt Herrschaft des Volkes, nicht Herrschaft des Volkes welches sich informiert. Dazu gehören alle- informiert und nicht informierte. Immerhin hat man auch das Recht dummer ungebildet zu sein. Um gesellschaftsfähig bestehen zu können, dafür sorgt der Staat. Doch weitergehende Bildung obliegt jedem selbst. Immerhin habe ich auch die Entscheidung ob ich Auto fahren möchte. Und dazu bedarf es eben der Erlaubnis, weil durch das Auto und mangelnde Fahrkünste, es zu erheblichen Unfällen mit Schäden für Sachgüter und Personenschäden mit oder ohne Todesfolge kommen kann. Bei einer Wahl in einem demokratischen Land ist das eher unwahrscheinlich. Es sei denn, jetzt möchte mir jemand mit den Folgen der letzten demokratischen Wahl in der Weimarer Republik kommen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Heimschläfer Geschrieben 28. Mai 2014 Teilen Geschrieben 28. Mai 2014 Also ich bin nach wie vor dafür, dass nicht jede x-beliebige Person die einfach nur die Volljährigkeit erreicht hat wählen gehen darf und hätte gern sowas wie einen "Wähler-Führerschein" ... da die Stimme von jemandem, der genau weiss was er tut mit der Stimme gleichgesetzt wird, die auch durchs Würfel hätte entstehen können... Um ehrlich zu sein, habe ich mich auch schon manchmal bei manchen Leuten gewünscht, das sie kein Wahlrecht besitzen. Die ich meine, würden allerdings bei Deinem Modell locker durchkommen. Aber nicht alle Wünsche solten wahr werden und ein klares Nein von mir zu einer Einschränkung des Wahlrechts für Volljährige. Ohne dieses würden wir wieder auf einen gesellschaftlichen Stand von vor einigen hundert Jahren zurückfallen. Die Gleichung "mehr Wissen führt zu durchdachteren Handlungen" geht übrigens auch nicht immer auf... Am besten wäre daher man muss sich das Recht zu wählen verdienen, indem man durch eine Art Klausur etc jedes Jahr aufs neue beweist, dass man sich mit der Thematik befasst - und diese Klausur sollte dann sowohl aus allgemeinen und zeitlosen Fragen bestehen ... (Natürlich wäre es ein Riesen-Aufwand für Millionen von Menschen eine Klausur zu erstellen, aber dadurch entstehen wenigstens neue Arbeitsplätze und wenn man ein Jahr vor der Bundestags- oder Europaparlamentswahl damit anfängt, sollte es ja zeitlich hinhauen) Für die Idee eines verpflichtenden, periodischen Staatskundeunterrichts für Erwachsene habe ich durchaus Sympathien (allerdings ohne Sanktionen, falls bestimmte Leistungen nicht erreicht werden). Generell und speziell bei Deinem Vorschlag sehe ich jedoch folgendes Problem - nimm´s mir bitte nicht übel [url=https://www.youtube.com/watch?v=DfyZhTeaHLE]Jupp Schmitz & Willy Schneider & Lutz Jagoda - Medley Rheinische Karnevalslieder 1970 - YouTube[/url] Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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