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[Thimeus]

vor 22 Minuten schrieb Light-kun:

Naja wenn man es genau nimmt, sind deine Erfahrungen durch deine Bekannten auch nur Hörensagen.

Warum aber dann nicht direkt in anständige Fördermittel investieren um dann langfristig weniger Hartz IV-Bezieher zu bekommen?
Wenn du den faulen 600.000 das Geld nimmst wird höchstwahrscheinlich nur eines passieren:
Die "schwarzen Schafe", die gar keine Arbeit wollen, werden zu kriminellen Methoden greifen um zu überleben und die "anständigen" Leute welche wirklich Probleme haben was zu finden gehen völlig den Bach herunter.

 

Nur, dass ich da an der Quelle bin und eine Chance habe die Leute einzuschätzen. Als du mich z.B. einen SJW genannt hast, habe ich das nicht nur registriert und vergessen. Durch das, was du sinst von dir gibst, nahm ich an (Vorurteil, ich weiß) es hätte eine Grundlage. 

 

Warum nicht direkt mehr investieren? Ich habe absolut keinen Schimmer. Müsste ich raten, würde ich schätzen, dass für irgendwelche Wichtigtuer das Budget hoch genug ist, nur um zu zeigen dass sie über denen stehen, die nutzbringend agieren wollen.

 

Ich komme im nächsten Punkt gerade nicht hinterher. Wann habe ich behauptet, es solle jemandes Geld gekürzt werden? Das wollen die CDU-Quatschköpfe.

[Gast]

vor 6 Minuten schrieb Thimeus:

Ich komme im nächsten Punkt gerade nicht hinterher. Wann habe ich behauptet, es solle jemandes Geld gekürzt werden? Das wollen die CDU-Quatschköpfe.

Stimmt, du wolltest nur eine Geburtenkontrolle für Hartz IV-Empfänger einführen und ihnen das bisschen "Luxus" (wenn man es so nennen darf) was sie haben, wegnehmen.
Nicht gerade besser wenn du mich fragst

[Thimeus]

Wieso Kontrolle? Ich will doch nicht, dass sie gar keine Kinder mehr kriegen dürfen... dann hätte ich Sterilisation gewünscht. 

Ich würde es nur bevorzugen, dass die Verantwortung, die früher überlebenswichtig war, wieder seinen Platz in der Gesellschaft findet.

 

EDIT: Schicksalsschläge natürlich außen vor gelassen

 

Beim Thema Luxus kann ich dir nicht widersprechen, da bin ich einfach so. Luxus soll verdient sein.

Meinen 43"-Fernseher habe ich mir gekauft, als mir das erste Mal Überstunden ausbezahlt wurden und mein erstes Auto über 100 PS habe ich mir erst vor ein paar Monaten gekauft, vorher habe ich keinen Nutzen darin gesehen. 75 haben mir gereicht.

 

Wenn ihr mich für diese Einstellung (Thema Luxus) geißeln wollt, werde ich es wohl verdient haben.

Bearbeitet 27. April 2018 von Thimeus

[Gast]

vor 25 Minuten schrieb Thimeus:

Wieso Kontrolle? Ich will doch nicht, dass sie gar keine Kinder mehr kriegen dürfen... dann hätte ich Sterilisation gewünscht. 

Ich würde es nur bevorzugen, dass die Verantwortung, die früher überlebenswichtig war, wieder seinen Platz in der Gesellschaft findet.

 

Du meintest, dass langfristig nur Eheleute ungeschützten Sex haben sollten.
Im Umkehrschluss verbietest du damit allen nicht verheirateten Frauen, Kinder zu bekommen und zwingst sie bei einer möglichen Schwangerschaft zum Abbruch. Sorry, aber daraufhin fällt mir nur der hier ein

[Realmatze]

vor 9 Stunden schrieb Thimeus:

 

 

Ich bin selbst der Meinung, dass man die materielle Lücke zwischen Arbeitslosen und Niedrigverdienern vergrößern sollte, damit sich niemand auf Harz IV "ausruht".

Das finde ich auch, Niedrigverdiener sollten mehr Geld bekommen und nicht noch auf Hartz IV aufstocken müssen.

[darkcroos]

vor einer Stunde schrieb Realmatze:

Das finde ich auch, Niedrigverdiener sollten mehr Geld bekommen und nicht noch auf Hartz IV aufstocken müssen.

Und  Bei Alleinstehende sollte man die Steuer senken! Das währe die Soziale Gerechtigkeit die immer die SPD Labbert... Die zahlen ey schon genau...

 

https://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_wirtschaft/article175871647/Willkommen-in-der-Steuerhoelle.html

 

Man sollte allgemein die Steuer  senken dann würde die in Berlin nicht einfach Milliarden von Euro verprassen ! Das ist mehr als Traurig das wir in Deutschland das reichste Land der Eu sind und noch das Unfairste in Sachen Steuer...

 

 

https://www.zeit.de/2017/34/steuerrecht-deutschland-ungerechtigkeit

Bearbeitet 27. April 2018 von darkcroos

[team-DX-treme]

Also hier in Österreich gibts ne ähnliche Debatte, wobei es aber um den Mindestlohn geht.

 

Was für mich interessant ist, ist der Ansatz. Die ganze Zeit wird am Mindestlohn herumgehobelt, damit er genau passt. Nur nicht zu viel, damit die "faule Bevölkerung" sich darauf ausruhen kann.

 

Warum macht man es nicht so:

- Mindestlohn so hoch, dass man davon leben kann.

- Normaler Lohn so hoch, dass man sich davon Sachen gönnen kann.

 

Das "faul sein und den Sozialstaat zahlen lassen" kann man doch damit umgehen, dass man den normalen Arbeitern ein ordentliches Gehalt gibt, wo ein "fauler Sack" nur drauf neidisch sein kann. Wenn man nur bisschen mehr über den Mindestlohn verdient, dann wird sich jedem doch mal die Frage stellen: "Warum soll ich arbeiten gehen?". Ich finde dadurch wird gut gezeigt, wohin dieser Optimierungswahn und dieser "blinde Kapitalismus" führen.

 

Nur zum klar stellen: Mit "fauler Sack" und etwaigen Begriffen wollte ich nur eine Gruppe umschreiben. Natürlich gibt es sehr viele, die wegen Schicksalsschlägen und Krankheit aus dem System gefallen sind und es is eine Sauerei, dass diesen Leuten auch noch die Würde genommen wird mit so blödem Zeug wie Mandalas ausmalen. Ich mein, wo is denn da die Würde? Ich dachte, die sei unantastbar ...

[Kumbao]

15 hours ago, Thimeus said:

Wieso Kontrolle? Ich will doch nicht, dass sie gar keine Kinder mehr kriegen dürfen... dann hätte ich Sterilisation gewünscht. 

Ich würde es nur bevorzugen, dass die Verantwortung, die früher überlebenswichtig war, wieder seinen Platz in der Gesellschaft findet.

 

EDIT: Schicksalsschläge natürlich außen vor gelassen

 

Beim Thema Luxus kann ich dir nicht widersprechen, da bin ich einfach so. Luxus soll verdient sein.

Meinen 43"-Fernseher habe ich mir gekauft, als mir das erste Mal Überstunden ausbezahlt wurden und mein erstes Auto über 100 PS habe ich mir erst vor ein paar Monaten gekauft, vorher habe ich keinen Nutzen darin gesehen. 75 haben mir gereicht.

 

Wenn ihr mich für diese Einstellung (Thema Luxus) geißeln wollt, werde ich es wohl verdient haben.

Ganz im ernst: Deine Einstellung IST kurzsichtig, weltfremd, arrogant und auch ziemlich unnötig. Und je mehr Du Dich hier windest und versuchst, diesen menschenverachtenden Dreck noch zu verteidigen, desto schlimmer machst Du es gerade für Dich. Ich bin einigermassen schockiert über die Gefühlskälte und die völlige Uneinsichtigkeit. 

 

Und, ja, die Wut und das Unverständnis der anderen User hier, die hast Du Dir redlich verdient.

[Kroloc]

Moin

ich muss hier @Kumbao zustimmen: die Argumente und Vorschläge von @Thimeus sind gelinde gesagt, Schwachsinn; denn zum einen sagt beispielsweise die schiere Größe eines Fernsehers oder die Leistung eines Fahrzeugs mal überhaupt nichts über den eigentlichen Wert der Sache, und damit über das Maß des "Luxus", aus, zum anderen würde ich die ganzen Hartz-IV-Empfänger-Kritisierer mal bitten, selbst von diesen Mitteln und den damit verbundenen, nicht nur materiellen, Einschränkungen zu leben. Was einem dabei dann für Mittel zur Verfügung stünden, kann sich jeder im I-net ausrechnen.

Ich persönlich kenne nicht einen, der mit Hartz IV glücklich ist und in unserer Family gab es zumindest zwei alleinerziehende junge Frauen, die auf Grund der Flucht aus der Unterhaltsverpflichtung ihrer Partner (Mädel mit Kind sitzengelassen, und auf Grund der Verpflichtung selbst zum Hartz IV - Empfänger geworden; abgerechnet wird dann später...), in diese Not geraten sind. Beide haben alles daran gesetzt, so schnell wie möglich aus der Hartz IV - Lage zu entkommen und es auch geschafft, teilweise auch mit Unterstützung der restlichen Familie. In dem Zusammenhang möchte ich das Argument von wiederum @Thimeus aufgreifen, dass alleinerziehende Hartz IV - Empfänger sich doch zusammentun sollen, damit wenigstens einige von denen dann einer Arbeit nachgehen und geregelte Einkünfte erhalten können. Nun, zum einen leben wir nicht im Star Trek Universum und nicht alle haben sich lieb, zum anderen würde ich jeden bitten, der diesen Vorschlag auch nur in Erwägung zieht, mal drüber nachzudenken, ob man das eigene Kind, in den Händen eines, vermutlich eher fremden, Leidensgenossen geben möchte... ganz abgesehen davon, dass sich dieses Argument mit der Aussage widerspricht

 

vor 16 Stunden schrieb Thimeus:

EDIT: Schicksalsschläge natürlich außen vor gelassen

...oder wie würdest Du mein oben genanntes Beispiel nennen, wenn nicht Schicksalsschlag? (auf das Thema mit dem "verantwortungsvolleren Umgang mit Sex" gehe ich jetzt nicht ein; zum einen leben wir nicht in China, Stichwort "Geburtenkontrolle", zum anderen finde ich alleine schon den Gedanken daran, dass man es vorgeschrieben bekommt, wann und unter welchen Umständen jemand wieviele Kinder in diese Welt setzen darf, einfach widerlich)

 

btw: anbei mal ein paar Zeilen zu den "unverbesserlichen Hartzern": https://www.welt.de/wirtschaft/article175358663/Hartz-IV-Sanktionen-betreffen-nur-eine-Minderheit.html 

[darkcroos]

https://www.welt.de/politik/deutschland/article176009395/Abschiebung-Ellwangen-Dann-rotteten-sich-rund-150-mutmassliche-Fluechtlinge-zusammen.html

 

Einfach nur Sprachlos...

 

Bearbeitet 2. Mai 2018 von darkcroos

[darkcroos]

Am 27.4.2018 um 21:16 schrieb team-DX-treme:

Also hier in Österreich gibts ne ähnliche Debatte, wobei es aber um den Mindestlohn geht.

 

Was für mich interessant ist, ist der Ansatz. Die ganze Zeit wird am Mindestlohn herumgehobelt, damit er genau passt. Nur nicht zu viel, damit die "faule Bevölkerung" sich darauf ausruhen kann.

 

Warum macht man es nicht so:

- Mindestlohn so hoch, dass man davon leben kann.

- Normaler Lohn so hoch, dass man sich davon Sachen gönnen kann.

 

Das "faul sein und den Sozialstaat zahlen lassen" kann man doch damit umgehen, dass man den normalen Arbeitern ein ordentliches Gehalt gibt, wo ein "fauler Sack" nur drauf neidisch sein kann. Wenn man nur bisschen mehr über den Mindestlohn verdient, dann wird sich jedem doch mal die Frage stellen: "Warum soll ich arbeiten gehen?". Ich finde dadurch wird gut gezeigt, wohin dieser Optimierungswahn und dieser "blinde Kapitalismus" führen.

 

Nur zum klar stellen: Mit "fauler Sack" und etwaigen Begriffen wollte ich nur eine Gruppe umschreiben. Natürlich gibt es sehr viele, die wegen Schicksalsschlägen und Krankheit aus dem System gefallen sind und es is eine Sauerei, dass diesen Leuten auch noch die Würde genommen wird mit so blödem Zeug wie Mandalas ausmalen. Ich mein, wo is denn da die Würde? Ich dachte, die sei unantastbar ...

Man kann schon mit den Mindestlohn leben hier in Deutschland! Aber nur wenn man nicht gleich in der Big City Lebt...

 

Für mich sollte man eher mehr Bezahlbarer Wohnraum schaffen,  selbst in der Kleinen Stadt sind die Wohnung einfach unbezahlbar... Wer kann sich bitte eine Wohnung in Koblenz für 1300€ Leisten ? Selbst in Bingen in der Stadt nähe Bahnhof der gleiche Preis von über 1000€ das ist einfach wahnsinn...

 

Team! Auch wenn der Mindestlohn schon ein Witz ist hilft er auch schon gegen Betrug oder Abzocke da könnte ich dir auch was von mein Leben erzählen.

Meine Mutter hat früher in ein Hotel gearbeitet für lächerliche 5€ Pro Stunde... Jetzt wo wir den Mindestlohn haben verdient sie wenigstens normal jetzt in der Fabrik.

 

Klar könnte der Mindestlohn höher sein aber ! Ich bin froh das wir ihn überhaupt haben Team... Aber du hast vollkommen Recht Team, Für 1300€ kann man sich kaum ein Traum leben leisten und in der Stadt soll man froh sein um überhaupt eine Wohnung zu bekommen...

[team-DX-treme]

vor 2 Minuten schrieb darkcroos:

Man kann schon mit den Mindestlohn leben hier in Deutschland! Aber nur wenn man nicht gleich in der Big City Lebt...

 

Für mich sollte man eher mehr Bezahlbarer Wohnraum schaffen,  selbst in der Kleinen Stadt sind die Wohnung einfach unbezahlbar... Wer kann sich bitte eine Wohnung in Koblenz für 1300€ Leisten ? Selbst in Bingen in der Stadt nähe Bahnhof der gleiche Preis von über 1000€ das ist einfach wahnsinn...

 

Team! Auch wenn der Mindestlohn schon ein Witz ist hilft er auch schon gegen Betrug oder Abzocke da könnte ich dir auch was von mein Leben erzählen.

Meine Mutter hat früher in ein Hotel gearbeitet für lächerliche 5€ Pro Stunde... Jetzt wo wir den Mindestlohn haben verdient sie wenigstens normal jetzt in der Fabrik.

 

Klar könnte der Mindestlohn höher sein aber ! Ich bin froh das wir ihn überhaupt haben Team... Aber du hast vollkommen Recht Team, Für 1300€ kann man sich kaum ein Traum leben leisten und in der Stadt soll man froh sein um überhaupt eine Wohnung zu bekommen...

 

Da gebe ich dir schon Recht, dass das Wohnen immer teurer wird. Da muss die Politik unbedingt was unternehmen, aber bisher wird ja mehr gelabert als getan.

 

Ich kritisiere nicht den Mindestlohn. Es ist gut dass es diesen gibt, nur dieses herum korrigieren finde ich sinnfrei. Anstatt dass man schaut, was die perfekte Zahl für den Mindestlohn ist, sollte man Löhne und Gehälter mal ordentlich anheben.

[darkcroos]

Am 28.4.2018 um 08:49 schrieb Kroloc:

Moin

ich muss hier @Kumbao zustimmen: die Argumente und Vorschläge von @Thimeus sind gelinde gesagt, Schwachsinn; denn zum einen sagt beispielsweise die schiere Größe eines Fernsehers oder die Leistung eines Fahrzeugs mal überhaupt nichts über den eigentlichen Wert der Sache, und damit über das Maß des "Luxus", aus, zum anderen würde ich die ganzen Hartz-IV-Empfänger-Kritisierer mal bitten, selbst von diesen Mitteln und den damit verbundenen, nicht nur materiellen, Einschränkungen zu leben. Was einem dabei dann für Mittel zur Verfügung stünden, kann sich jeder im I-net ausrechnen.

Ich persönlich kenne nicht einen, der mit Hartz IV glücklich ist und in unserer Family gab es zumindest zwei alleinerziehende junge Frauen, die auf Grund der Flucht aus der Unterhaltsverpflichtung ihrer Partner (Mädel mit Kind sitzengelassen, und auf Grund der Verpflichtung selbst zum Hartz IV - Empfänger geworden; abgerechnet wird dann später...), in diese Not geraten sind. Beide haben alles daran gesetzt, so schnell wie möglich aus der Hartz IV - Lage zu entkommen und es auch geschafft, teilweise auch mit Unterstützung der restlichen Familie. In dem Zusammenhang möchte ich das Argument von wiederum @Thimeus aufgreifen, dass alleinerziehende Hartz IV - Empfänger sich doch zusammentun sollen, damit wenigstens einige von denen dann einer Arbeit nachgehen und geregelte Einkünfte erhalten können. Nun, zum einen leben wir nicht im Star Trek Universum und nicht alle haben sich lieb, zum anderen würde ich jeden bitten, der diesen Vorschlag auch nur in Erwägung zieht, mal drüber nachzudenken, ob man das eigene Kind, in den Händen eines, vermutlich eher fremden, Leidensgenossen geben möchte... ganz abgesehen davon, dass sich dieses Argument mit der Aussage widerspricht

 

...oder wie würdest Du mein oben genanntes Beispiel nennen, wenn nicht Schicksalsschlag? (auf das Thema mit dem "verantwortungsvolleren Umgang mit Sex" gehe ich jetzt nicht ein; zum einen leben wir nicht in China, Stichwort "Geburtenkontrolle", zum anderen finde ich alleine schon den Gedanken daran, dass man es vorgeschrieben bekommt, wann und unter welchen Umständen jemand wieviele Kinder in diese Welt setzen darf, einfach widerlich)

 

btw: anbei mal ein paar Zeilen zu den "unverbesserlichen Hartzern": https://www.welt.de/wirtschaft/article175358663/Hartz-IV-Sanktionen-betreffen-nur-eine-Minderheit.html 

Das schlimmste an Harzt IV ist auch das du überhaupt Gar nix haben darf... Und wer ist bitte froh auf Harzt IV zu beziehen ? ? Light Kun hat schon vollkommen recht mit der Ausaage das man als Hartz IV Bezieher schon eine Geisel ist... Man muss alle Jobangebote annehmen oder Sanktion viel Auswahl und Freiheit ist das nicht...

Man könnte jetzt Pausenlos weiterschreiben und auch seine Eigene Story erzählen aber du hast ja alles gut zusammengefasst !

 

Aber das schlimmste ist ja das man Harzt IV auch nix geerbt bekommen darf... Man hat eben gar nix nur das Minimum fürs Leben.. Das ist eher traurig das sich leute noch über Harzt 4 Leute lustig machen...

[darkcroos]

vor 15 Minuten schrieb team-DX-treme:

 

Da gebe ich dir schon Recht, dass das Wohnen immer teurer wird. Da muss die Politik unbedingt was unternehmen, aber bisher wird ja mehr gelabert als getan.

 

Ich kritisiere nicht den Mindestlohn. Es ist gut dass es diesen gibt, nur dieses herum korrigieren finde ich sinnfrei. Anstatt dass man schaut, was die perfekte Zahl für den Mindestlohn ist, sollte man Löhne und Gehälter mal ordentlich anheben.

Naja Team, viele können den Mindestlohn auch nicht zahlen wenn er zu hoch ist und das man auch beachten finde ich. So eine Debatte haben wir auch gehabt als der Erste Mindestlohn Zahl gekommen ist. Da müssten auch viele Kleine Unternehmen ihre Mitarbeiter entlassen weil sie nicht das Geld dafür haben, das war bei den Bauernhöfen so oder kleine Hotels

Ist halt extrem schwer den perfekten Wert zu finden...

Aber du hast auch recht, der Mindestlohn muss schon höher werden mit 8,80€ kommt man in den Big Citys gar nicht klar...

Für mich sollte der Mindestlohn schon Maximal 12 € Betragen auch wenn das niemals kommt ist der Wert fürs Leben schon angebracht

 

Und für mich sind 1250€ Miete ja nicht mehr menschlich... 

Bearbeitet 2. Mai 2018 von darkcroos

[Gast]

Wo zahlt man denn 1250€ Miete im Monat und für wieviel Quadratmeter?

Fakten bitte, nicht nur Scheißhausparolen. Ich zahle im Saarland weniger Miete als in NRW, dafür verdiene ich hier aber auch weniger.

[Steph]

@r4schlosser Hamburg, 100m² inkl. Garage. Sind genau 1250€ für uns.

 

Aber es ist Hamburg und eine große Wohnung, den Durchschnitt repräsentieren wir nicht. Dennoch zahlt man in manchen Ballungsgebieten schon beachtlich viel Miete im Vergleich zum Einkommen...

 

[darkcroos]

vor 14 Stunden schrieb r4schlosser:

Wo zahlt man denn 1250€ Miete im Monat und für wieviel Quadratmeter?

Fakten bitte, nicht nur Scheißhausparolen. Ich zahle im Saarland weniger Miete als in NRW, dafür verdiene ich hier aber auch weniger.

Fakten ? Du wohnst in Saarland sicher in einen Kleinen Dorf oder so ! Aber ich rede von Big Citys und nicht in einen Vorort sondern im Herzen von der Stadt !

Hier hast paar Fakten, 76m² Wohnung in der Altstadt von Mainz für knapp 1250€ und das ist noch relativ Günstig für die Stadt.

 

Versuch mal eine Wohnung in München zu finden in der Stadt  für 1250€, Das sind Fakten! Schlosser, Saarland ist nix gegen München, oder Heidelberg,Frankfurt Mietpreisen.

 

Hier noch Fakten für dich, München Altstadt 93m² für gute 2600€ das ist auch noch ein Schnäppchen so nah in der Stadt...

 

Fakt, mit 1250€ kommst du nicht weit nicht in Städten und wenn man noch in der nähe von alles wohnen will braucht man 2000€.

 

Das ist Realität Schlosser! Im kleinen Saarland oder Hünsrück wird man niemals so viel zahlen, aber ich rede von Beliebten Citys mit einer guten lage zu Stadt und da sind die 1250€ ja noch sehr unten angesetzt. 

 

Selbst in Bingen muss man schon 1000€ Blechen für eine Wohnung in der nähe von der Stadt...

Bearbeitet 3. Mai 2018 von darkcroos

[Thimeus]

vor 7 Stunden schrieb darkcroos:

Das ist Realität Schlosser! Im kleinen Saarland oder Hünsrück wird man niemals so viel zahlen, aber ich rede von Beliebten Citys mit einer guten lage zu Stadt und da sind die 1250€ ja noch sehr unten angesetzt. 

 

Du sagst es tatsächlich: Beliebte City mit einer guten Lage zur Stadt...

 

Immobilienpreise richten sich nicht nur nach Größe, sondern auch der Lage. Wo bei den einen große Wohnungen beliebt sind, sind anderen kurze Wege wichtiger. Beides beeinflusst Angebot und Nachfrage. 

Einem Vermieter ist es idR egal, ob seine Preise "fair" sind, so lange es jemanden gibt, der bereit ist sie zu bezahlen. Wenn der eine nicht mitspielt, sucht er einen anderen. Erst, wenn er meint niemanden zu finden, geht er mit dem Preis runter.

 

So ist das in jedem Wirtschaftszweig und wird sich wahrscheinlich auch kaum bis nie ändern.

[Kumbao]

14 hours ago, Thimeus said:

 

Du sagst es tatsächlich: Beliebte City mit einer guten Lage zur Stadt...

 

Immobilienpreise richten sich nicht nur nach Größe, sondern auch der Lage. Wo bei den einen große Wohnungen beliebt sind, sind anderen kurze Wege wichtiger. Beides beeinflusst Angebot und Nachfrage. 

Einem Vermieter ist es idR egal, ob seine Preise "fair" sind, so lange es jemanden gibt, der bereit ist sie zu bezahlen. Wenn der eine nicht mitspielt, sucht er einen anderen. Erst, wenn er meint niemanden zu finden, geht er mit dem Preis runter.

 

So ist das in jedem Wirtschaftszweig und wird sich wahrscheinlich auch kaum bis nie ändern.

Und genau hier ist die Politik gefragt. Denn die Mietpreise in Köln sind nicht mehr bezahlbar. Sei es durch sozialen Wohnungsbau, oder durch eine erzwungene Decklung der Mieten, mir egal. 

[Thimeus]

vor 2 Stunden schrieb Kumbao:

Und genau hier ist die Politik gefragt. Denn die Mietpreise in Köln sind nicht mehr bezahlbar. Sei es durch sozialen Wohnungsbau, oder durch eine erzwungene Decklung der Mieten, mir egal. 

Ich würde ja vorschlagen erst nach Alternativen zu suchen und die Preise durch mangelnde Nachfrage zu senken, aber dass das bei dir nichts bringt, habe ich nun verstanden