Kroloc Geschrieben 9. Juni 2017 Teilen Geschrieben 9. Juni 2017 vor 10 Stunden schrieb NILON_WALLS: jede Rüstungsindustrie. ich hab´s mal korrigiert, Österreich verdient da auch gut dran, beispielsweise Glock (hier insbesondere dieser Artikel: https://www.welt.de/wirtschaft/article13915521/Die-unheimliche-Erfolgsgeschichte-der-Glock-17.html) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
NILON_WALLS Geschrieben 9. Juni 2017 Teilen Geschrieben 9. Juni 2017 vor 7 Stunden schrieb Kroloc: ich hab´s mal korrigiert, Österreich verdient da auch gut dran, beispielsweise Glock (hier insbesondere dieser Artikel: https://www.welt.de/wirtschaft/article13915521/Die-unheimliche-Erfolgsgeschichte-der-Glock-17.html) Klar stimmt, die anderen Länder sind auch sehr erfolgreich ihr Gerät da zu vertreiben. Aber unsere deutschen Firmen sind da doch im nahen Osten noch um einiges aktiver. ^^ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kumbao Geschrieben 11. Juni 2017 Teilen Geschrieben 11. Juni 2017 On Friday, June 09, 2017 at 5:01 PM, NILON_WALLS said: Klar stimmt, die anderen Länder sind auch sehr erfolgreich ihr Gerät da zu vertreiben. Aber unsere deutschen Firmen sind da doch im nahen Osten noch um einiges aktiver. ^^ Einen beachtlichen Teil unseres Wohlstandes haben wir den Waffendeals mit zweifelhaften Gruppierungen im Nahen Osten zu verdanken. Aber dann rumkrakelen, wenn die Menschen, die vor diesen Waffen fliehen müssen, an unserer Tür klopfen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gonzo86 Geschrieben 11. Juni 2017 Teilen Geschrieben 11. Juni 2017 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb Kumbao: Einen beachtlichen Teil unseres Wohlstandes haben wir den Waffendeals mit zweifelhaften Gruppierungen im Nahen Osten zu verdanken. Aber dann rumkrakelen, wenn die Menschen, die vor diesen Waffen fliehen müssen, an unserer Tür klopfen. Hört sich bei dir so an als ob die Rüstungsunternehmen staatliche Institutionen sind, was ja nicht der Fall ist. Sicherlich zahlen Unternehmen wie Rheinmetall hier in Deutschland Steuern, welche durch ihre immensen Einnahmen bestimmt nicht gering ausfallen aber deswegen dem deutschen Volk den schwarzen Peter zuzuschieben wäre zu einfach. Darauf hat Otto normal nunmal keinen Einfluss, denn mich hat weder jemand um Erlaubnis gefragt, noch hab ich irgendwen der aktuellen Regierung gewählt, und darum hab ich sehr wohl das Recht, mich über die aktuelle Situation zu beschweren. Außerdem wäre es verschwendete Zeit, Jagd auf den Waffenlieferanten und nicht auf den Endkunden und seine finanziellen Unterstützer zu machen, denn warum sich der IS die ganzen Waffen leisten kann, müsste mittlerweile bekannt sein. Und so viel von diesem Wohlstand kommt hier unten leider nicht an. Das was ich sporadisch als Lohnerhöhung bekomme, sei es durch Erhöhung des Mindestlohns oder Inflationsausgleich, bezahle ich im Endeffekt überall 10Fach drauf weil jedes Unternehmen, Supermarkt, Friseur usw, darauf natürlich reagiert und dementsprechend die Preise anhebt. Der kleine Mann am Ende der Kette, das arbeitende Volk, wird schon immer klein gehalten und daran wird sich wohl auf absehbare Zeit leider nichts ändern. Bearbeitet 11. Juni 2017 von gonzo86 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
NILON_WALLS Geschrieben 11. Juni 2017 Teilen Geschrieben 11. Juni 2017 (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb Kumbao: Einen beachtlichen Teil unseres Wohlstandes haben wir den Waffendeals mit zweifelhaften Gruppierungen im Nahen Osten zu verdanken. Aber dann rumkrakelen, wenn die Menschen, die vor diesen Waffen fliehen müssen, an unserer Tür klopfen. Ich stimme dir zwar zu, wir verdienen echt gut an Rüstungsexporten, gerade was Fahrzeuge oder sogenannte "Kleinwaffen" (von der Pistole bis zum Maschinengewehr). Spoiler vor 43 Minuten schrieb gonzo86: Hört sich bei dir so an als ob die Rüstungsunternehmen staatliche Institutionen sind, was ja nicht der Fall ist. Sicherlich zahlen Unternehmen wie Rheinmetall hier in Deutschland Steuern, welche durch ihre immensen Einnahmen bestimmt nicht gering ausfallen aber deswegen dem deutschen Volk den schwarzen Peter zuzuschieben wäre zu einfach. Darauf hat Otto normal nunmal keinen Einfluss, denn mich hat weder jemand um Erlaubnis gefragt, noch hab ich irgendwen der aktuellen Regierung gewählt, und darum hab ich sehr wohl das Recht, mich über die aktuelle Situation zu beschweren. Außerdem wäre es verschwendete Zeit, Jagd auf den Waffenlieferanten und nicht auf den Endkunden und seine finanziellen Unterstützer zu machen, denn warum sich der IS die ganzen Waffen leisten kann, müsste mittlerweile bekannt sein. Und so viel von diesem Wohlstand kommt hier unten leider nicht an. Das was ich sporadisch als Lohnerhöhung bekomme, sei es durch Erhöhung des Mindestlohns oder Inflationsausgleich, bezahle ich im Endeffekt überall 10Fach drauf weil jedes Unternehmen, Supermarkt, Friseur usw, darauf natürlich reagiert und dementsprechend die Preise anhebt. Der kleine Mann am Ende der Kette, das arbeitende Volk, wird schon immer klein gehalten und daran wird sich wohl auf absehbare Zeit leider nichts ändern. Die Rüstungsunternehmen müssen beim Staat beantragen ihre Erzeugnisse in Drittstaaten zu exportieren. Der Staat kann das ablehnen. In den Verträgen der EU steht geschrieben, dass sich die Mitgliedsstaaten darauf einigen keine Waffenexporte in sogenannte Drittländer oder Krisenregionen zu tätigen. Drittländer sind Länder, in denen die Gefahr besteht, dass die Rüstungsgüter dazu verwendet werden gegen die demokratische Freiheit vorzugehen, Minderheiten zu unterdrücken oder grundlegend gegen geltendes Menschenrecht zu verstoßen. Spoiler Ich hab mal die beiden Grafiken angehängt, das sind Drittländer in die deutsche Rüstungsgüter exportiert worden sind, genehmigt durch die deutsche Bundesregierung. Die Regierung die bei der letzten Bundestagswahl vom Großteil des deutschen Volkes gewählt worden sind. Entweder haben diese Menschen keine Probleme mit dieser Politik und lassen die Regierung so weiter arbeiten, oder sie demonstrieren gegen derartige Waffenexporte. Was passiert wohl in Deutschland? Wir demonstrieren (zu großen Teilen, zum Glück nicht der Großteil der Bevölkerung) gegen die Aufnahme von Flüchtlingen. Selbst wenn ich verstehen kann warum bspw. die AfD gegen die Aufnahme von Flüchtlingen ist (nachvollziehen kann ich es nicht im geringsten), frage ich mich warum sie nicht damit wirbt in Zukunft Waffenexporte in Krisenregionen einzustellen. Antwort ist zum Einen der angebliche Verlust von Jobs sowie Steuereinnahmen, zum anderen würde gerade der AfD natürlich die Grundlage für die Hetze und den Stimmenfang fehlen. ^^ --- Ich mein dass die Firmen die Preise anheben müssen, wenn sie den Mitarbeitern mehr Lohn zahlen müssen ist ja logisch. Was ist denn da "den kleinen Mann klein halten"? Bearbeitet 11. Juni 2017 von NILON_WALLS ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kroloc Geschrieben 11. Juni 2017 Teilen Geschrieben 11. Juni 2017 vor 21 Minuten schrieb NILON_WALLS: Was ist denn da "den kleinen Mann klein halten"? sorry, wenn ich hier so reinplatze und jetzt vielleicht dem einen oder anderen auf dem Schlips trete, aber die Metapher wird meiner Beobachtung nach leider häufig von den Menschen verwendet, die ihr Leben wirtschaftlich nicht im Griff haben (sei es durch unangepasste Lebensstandards oder weil sie dem allgemeinen Leistungsdruck der heutigen Gesellschaft nicht standhalten) und die Ursache für das Problem dann immer gerne bei anderen, niemals aber bei sich selbst suchen... In meinem weiteren Bekanntenkreis sind das häufig diejenigen, die schon in der Schule mehr mit "Coolness" als mit guten Zensuren glänzten Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
weisser-Teufel Geschrieben 11. Juni 2017 Teilen Geschrieben 11. Juni 2017 vor 1 Stunde schrieb Kroloc: sorry, wenn ich hier so reinplatze und jetzt vielleicht dem einen oder anderen auf dem Schlips trete, aber die Metapher wird meiner Beobachtung nach leider häufig von den Menschen verwendet, die ihr Leben wirtschaftlich nicht im Griff haben (sei es durch unangepasste Lebensstandards oder weil sie dem allgemeinen Leistungsdruck der heutigen Gesellschaft nicht standhalten) und die Ursache für das Problem dann immer gerne bei anderen, niemals aber bei sich selbst suchen... In meinem weiteren Bekanntenkreis sind das häufig diejenigen, die schon in der Schule mehr mit "Coolness" als mit guten Zensuren glänzten _____ Unseren Wohlstand, und ja, den haben und spüren wir - die "böse" westliche, aber reiche, Mittelschicht ^^ - haben wir wohl hauptsächlich dem Kapitalismus zu verdanken. Waffen machen da nur einen vergleichsweise geringen Teil aus. Informationstechnologie, allgemein technologischer Fortschritt, privatisierte Industrie in allen Lebenslagen und das Wissen, dass theoretisch jedermann vom Nichts zum Etwas werden kann, wenn man sich nur genügend Mühe gibt. Aber wie sind die Menschen: Sie leben lieber für den Spaß und ihre Freizeit, als sich mal anständig den Arsch aufzureißen und etwas aus sich zu machen - und am Ende maulen die dann noch wegen jeder Kleinigkeit rum, nur weil ihnen am Monatsende logischerweise die Rechnungen ins Haus fliegen. Klar gibt es Pechvögel und Glückspilze, aber unsere Welt ist geil - jedoch bestimmt nicht "beachtlich" der Rüstungspolitik zu verdanken, sondern der Vielfalt an Menschen, die träumen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
NILON_WALLS Geschrieben 11. Juni 2017 Teilen Geschrieben 11. Juni 2017 vor 4 Stunden schrieb Kroloc: sorry, wenn ich hier so reinplatze und jetzt vielleicht dem einen oder anderen auf dem Schlips trete, aber die Metapher wird meiner Beobachtung nach leider häufig von den Menschen verwendet, die ihr Leben wirtschaftlich nicht im Griff haben (sei es durch unangepasste Lebensstandards oder weil sie dem allgemeinen Leistungsdruck der heutigen Gesellschaft nicht standhalten) und die Ursache für das Problem dann immer gerne bei anderen, niemals aber bei sich selbst suchen... In meinem weiteren Bekanntenkreis sind das häufig diejenigen, die schon in der Schule mehr mit "Coolness" als mit guten Zensuren glänzten vor 2 Stunden schrieb weisser-Teufel: _____ Unseren Wohlstand, und ja, den haben und spüren wir - die "böse" westliche, aber reiche, Mittelschicht ^^ - haben wir wohl hauptsächlich dem Kapitalismus zu verdanken. Waffen machen da nur einen vergleichsweise geringen Teil aus. Informationstechnologie, allgemein technologischer Fortschritt, privatisierte Industrie in allen Lebenslagen und das Wissen, dass theoretisch jedermann vom Nichts zum Etwas werden kann, wenn man sich nur genügend Mühe gibt. Aber wie sind die Menschen: Sie leben lieber für den Spaß und ihre Freizeit, als sich mal anständig den Arsch aufzureißen und etwas aus sich zu machen - und am Ende maulen die dann noch wegen jeder Kleinigkeit rum, nur weil ihnen am Monatsende logischerweise die Rechnungen ins Haus fliegen. Klar gibt es Pechvögel und Glückspilze, aber unsere Welt ist geil - jedoch bestimmt nicht "beachtlich" der Rüstungspolitik zu verdanken, sondern der Vielfalt an Menschen, die träumen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gonzo86 Geschrieben 11. Juni 2017 Teilen Geschrieben 11. Juni 2017 vor 4 Stunden schrieb NILON_WALLS: Ich stimme dir zwar zu, wir verdienen echt gut an Rüstungsexporten, gerade was Fahrzeuge oder sogenannte "Kleinwaffen" (von der Pistole bis zum Maschinengewehr). Inhalt unsichtbar machen Die Rüstungsunternehmen müssen beim Staat beantragen ihre Erzeugnisse in Drittstaaten zu exportieren. Der Staat kann das ablehnen. In den Verträgen der EU steht geschrieben, dass sich die Mitgliedsstaaten darauf einigen keine Waffenexporte in sogenannte Drittländer oder Krisenregionen zu tätigen. Drittländer sind Länder, in denen die Gefahr besteht, dass die Rüstungsgüter dazu verwendet werden gegen die demokratische Freiheit vorzugehen, Minderheiten zu unterdrücken oder grundlegend gegen geltendes Menschenrecht zu verstoßen. Inhalt unsichtbar machen Ich hab mal die beiden Grafiken angehängt, das sind Drittländer in die deutsche Rüstungsgüter exportiert worden sind, genehmigt durch die deutsche Bundesregierung. Die Regierung die bei der letzten Bundestagswahl vom Großteil des deutschen Volkes gewählt worden sind. Entweder haben diese Menschen keine Probleme mit dieser Politik und lassen die Regierung so weiter arbeiten, oder sie demonstrieren gegen derartige Waffenexporte. Was passiert wohl in Deutschland? Wir demonstrieren (zu großen Teilen, zum Glück nicht der Großteil der Bevölkerung) gegen die Aufnahme von Flüchtlingen. Selbst wenn ich verstehen kann warum bspw. die AfD gegen die Aufnahme von Flüchtlingen ist (nachvollziehen kann ich es nicht im geringsten), frage ich mich warum sie nicht damit wirbt in Zukunft Waffenexporte in Krisenregionen einzustellen. Antwort ist zum Einen der angebliche Verlust von Jobs sowie Steuereinnahmen, zum anderen würde gerade der AfD natürlich die Grundlage für die Hetze und den Stimmenfang fehlen. ^^ --- Ich mein dass die Firmen die Preise anheben müssen, wenn sie den Mitarbeitern mehr Lohn zahlen müssen ist ja logisch. Was ist denn da "den kleinen Mann klein halten"? Hört sich alles einleuchtend an aber dass sich ein Unternehmen die Erlaubnis von der Regierung für die Auslieferung von z.B. 10 Panzern holen kann ist irgendwie hohl...wofür wird der Panzer wohl über kurz oder lang eingesetzt werden? Sicher nicht nur zur Verteidigung. Das System macht in meinen Augen nur wenig Sinn. Auch wenn Deutschland die Auslieferung der Waffen unterbindet, dann kommen die Waffen von jemand anders. Oder die Länder fangen an selbst zu forschen und zu entwickeln, siehe Nordkorea. @Kroloc Das hat überhaupt nichts "Leben Wirtschaftlich nicht im Griff haben" zu tun. Mir selber geht es wirtschaftlich gesehen relativ gut aber ich betrachte dieses Thema ja nicht nur aus meinem jetzigen Standpunkt, wie es mir jetzt geht, sondern auch aus dem Standpunkt, wie es mir mal ging und wie es anderen Leuten wahrscheinlich geht, wenn ich höre wie teuer z.B. ein Kitaplatz ist. Mit den kleinen Mann klein halten meine ich eben z.B.: Kita- und Studiengebühren, kaum Unterstützung bei ner zweiten Ausbildung...um nur ein paar Beispiele zu nennen. Ein Platz in der Kita kostet teilweise soviel wie für andere die monatliche Miete...und das wo doch ständig von Steuerüberschüssen die Rede ist. Mit der Abschaffung oder wenigstens herabsenken dieser Gebühren, könnte sich es Otto Normal auch leisten ein oder zwei Kinder in die Welt zu setzen, zu studieren oder ne zweite Ausbildung zu beginnen. Diese Gebühren könnte man sich locker in der Oberschicht um ein vielfaches wieder reinholen aber da traut sich ja keiner ran. Ich glaub wir müssen uns auch erstmal drüber einig werden, über welchen Wohlstand wir reden Es gibt den Wohlstand, sauberes Wasser zu haben und nicht in einer Blechhütte direkt neben einem Bach aus Fäkalsud zu leben oder den Wohlstand krankenversichert zu sein, jeden Monat über die Runden zu kommen und vielleicht einmal im Jahr in den Urlaub zu fahren oder den Wohlstand in ner riesen großen Villa zu leben und für den Rest des Lebens ausgesorgt zu haben. Wobei ich glaube dass wir hier nicht über letzteres sprechen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thimeus Geschrieben 11. Juni 2017 Teilen Geschrieben 11. Juni 2017 (bearbeitet) Irgendwie ironisch, dass Gamer sich über arbeitstechnische Themen unterhalten, wo sich doch das Klischee hält, dass Gamer eher faul sind als enthusiastisch. (Halte ich persönlich für Unsinn, was ich mit meiner Arbeitseinstellung auch beweise) Ich stimme @Kroloc zu. Ich habe mir von Beginn meiner Ausbildung den Ar... aufgerissen. Mein (versuchtes) Studium habe ich selbst finanziert und habe danach auch nur so lange wieder bei meinen Eltern gewohnt, bis ich etwas eigenes gefunden habe. Ich bin jetzt Service Techniker, einem der härtesten technischen Berufe überhaupt, bin leidenschaftlicher Galerie und fahre Motorrad. Das sind nicht die günstigsten Hobbys und dennoch kann ich finanziell nicht klagen. Deswegen vertrete ich die Meinung: Wer Geldsorgen hat ist daran selbst nicht unschuldig @gonzo86 Für Studiengebüren gibt es Stipendien, Ausbildungen werden für gewöhnlich vergütet und wegen Steuerüberschuss darf ich dich daran erinnern: DEUTSCHLAND IST HOCH VERSCHULDET!!! Bearbeitet 11. Juni 2017 von Tim1987 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gonzo86 Geschrieben 12. Juni 2017 Teilen Geschrieben 12. Juni 2017 (bearbeitet) Deutschland ist aber garantiert nicht verschuldet weil die Regierung es den Bürgern gut gehen lässt sondern weil das Geld an anderen Ecken mit zum Fenster heraus geworfen wird. Ausbildung wird in der Regel vergütet? Bei mir waren das in der 1. Ausbildung im dritten Lehrjahr 320€, meine Wohnung hat schon ca. 270€ im Monat gekostet und ich musste noch 2 mal die Woche ca. 120km hin und zurück zur Berufsschule... Zudem gibt es auch Ausbildungen, die man selbst bezahlen muss. Außerdem sprach ich auch nicht von der Erstausbildung. Ein Stipendium bekommt auch nicht jeder und im Bezug auf ein Studium sprach ich auch nicht von Förderung sondern davon, dafür nicht auch noch bezahlen zu müssen. Bildung sollte nicht auch noch durch staatlichen finanziellen Druck unzugänglich oder erschwert werden. Selbst dran schuld? Lassen wir das Thema, hier hat glaub ich kaum einer ne Vorstellung davon wie es ist wenn man es, bedingt durch äußeren Umständen nunmal etwas schwerer hat als andere. Es gibt schließlich nicht nur den Fall des selbstverschuldeten, der es in der Schule cooler findet, drei mal am Tag im Unterricht rausgeschissen zu werden und ständig mit ner Kippe auf dem Schulhof erwischt zu werden. Es gibt auch andere Situationen, die hier einige völlig ignorieren. In einigen Familien hat man noch beide Elternteile, denen es vielleicht finanziell auch nicht schlecht geht, die sich drum kümmern können, dass der Sprössling in der Schule aufpasst, regelmäßig am Unterricht teilnimmt, seine Hausaufgaben macht usw. aber das ist nunmal nicht überall so. Oder man fällt aus gesundheitlichen Gründen in der Schule auch mal für fast ein Jahr aus. Aber selbst daran ist man dann wahrscheinlich "selbst dran schuld"! Leute Leute Leute, ich glaube manch einer schwelgt hier wirklich im Wohlstand, anders kann ich mir solche Ausdrücke kaum erklären. Bearbeitet 12. Juni 2017 von gonzo86 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thimeus Geschrieben 12. Juni 2017 Teilen Geschrieben 12. Juni 2017 vor 3 Stunden schrieb gonzo86: Deutschland ist aber garantiert nicht verschuldet weil die Regierung es den Bürgern gut gehen lässt sondern weil das Geld an anderen Ecken mit zum Fenster heraus geworfen wird. Wie zum Beispiel humanitäre Aktionen, Umweltschutz und ähnliches Ausbildung wird in der Regel vergütet? Bei mir waren das in der 1. Ausbildung im dritten Lehrjahr 320€, meine Wohnung hat schon ca. 270€ im Monat gekostet und ich musste noch 2 mal die Woche ca. 120km hin und zurück zur Berufsschule... Ich muss zugeben, wenn man nicht mehr in Hotel Mama wohnt, wird es da schon heftig Zudem gibt es auch Ausbildungen, die man selbst bezahlen muss. Da kann ich nicht widersprechen Außerdem sprach ich auch nicht von der Erstausbildung. Warum eigentlich eine zweite machen? Es gibt zwar "schlechte" Firmen, aber auch einige, in denen man als Hilfsarbeiter anfangen und sich hocharbeiten kann Ein Stipendium bekommt auch nicht jeder und im Bezug auf ein Studium sprach ich auch nicht von Förderung sondern davon, dafür nicht auch noch bezahlen zu müssen. Bildung sollte nicht auch noch durch staatlichen finanziellen Druck unzugänglich oder erschwert werden. Sodass jeder ein langes Studium genießen kann und schließlich erst Mitte bzw Ende 20 mit Arbeit anfängt. DAS ist dann für beide Seiten teuer. Dieses System hat schon seinen Grund um jede aus den Unis/FHs fernzuhalten, die aus Faulheit studieren wollen Selbst dran schuld? Lassen wir das Thema, hier hat glaub ich kaum einer ne Vorstellung davon wie es ist wenn man es, bedingt durch äußeren Umständen nunmal etwas schwerer hat als andere. Es gibt schließlich nicht nur den Fall des selbstverschuldeten, der es in der Schule cooler findet, drei mal am Tag im Unterricht rausgeschissen zu werden und ständig mit ner Kippe auf dem Schulhof erwischt zu werden. Es gibt auch andere Situationen, die hier einige völlig ignorieren. In einigen Familien hat man noch beide Elternteile, denen es vielleicht finanziell auch nicht schlecht geht, die sich drum kümmern können, dass der Sprössling in der Schule aufpasst, regelmäßig am Unterricht teilnimmt, seine Hausaufgaben macht usw. aber das ist nunmal nicht überall so. Oder man fällt aus gesundheitlichen Gründen in der Schule auch mal für fast ein Jahr aus. Ich kann nicht sagen, wie es bei anderen ist, aber ich habe immer in der Schule aufgepasst auch ohne dazu ermahnt zu werden. Als mir gesagt wurde wohin das das führt, hat mir das gereicht, weil ich den Sinn von alleine erkannt habe. Wenn man, selbst als Kind, nicht über das, was einem gesagt wird, in meinen Augen ein Fall von selbst schuld. Das mit der Gesundheit ist etwas, was ich nicht widersprechen kann. Aber selbst daran ist man dann wahrscheinlich "selbst dran schuld"! Leute Leute Leute, ich glaube manch einer schwelgt hier wirklich im Wohlstand, anders kann ich mir solche Ausdrücke kaum erklären. Ich schwelge nicht, ich habe das, was man bei mir als Wohlstand bezeichnen kann, selbst aufgebaut Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
weisser-Teufel Geschrieben 12. Juni 2017 Teilen Geschrieben 12. Juni 2017 (bearbeitet) vor 4 Stunden schrieb gonzo86: Selbst dran schuld? Lassen wir das Thema, hier hat glaub ich kaum einer ne Vorstellung davon wie es ist wenn man es, bedingt durch äußeren Umständen nunmal etwas schwerer hat als andere. Es gibt schließlich nicht nur den Fall des selbstverschuldeten, der es in der Schule cooler findet, drei mal am Tag im Unterricht rausgeschissen zu werden und ständig mit ner Kippe auf dem Schulhof erwischt zu werden. Es gibt auch andere Situationen, die hier einige völlig ignorieren. In einigen Familien hat man noch beide Elternteile, denen es vielleicht finanziell auch nicht schlecht geht, die sich drum kümmern können, dass der Sprössling in der Schule aufpasst, regelmäßig am Unterricht teilnimmt, seine Hausaufgaben macht usw. aber das ist nunmal nicht überall so. Oder man fällt aus gesundheitlichen Gründen in der Schule auch mal für fast ein Jahr aus. Aber selbst daran ist man dann wahrscheinlich "selbst dran schuld"! Leute Leute Leute, ich glaube manch einer schwelgt hier wirklich im Wohlstand, anders kann ich mir solche Ausdrücke kaum erklären. Sagt ja auch niemand hier, dass es keine Fälle gibt, in denen die Leute wirklich nichts dafür können - aber das ist nicht die Mehrheit. Auf die Mehrheit trift das "selbst Schuld" zu. Ich kenne auch Familien, welche nicht zwei Elternteile und viel Geld hatten, aber trotzdem haben die Kinder was aus sich gemacht. Anderer wiederum haben dieselbe Zeit nur mit ihren Freunden verbracht, lungerten sinnlos irgendwo rum, lebten ausschließlich für den Spaß und bekamen die "Krätze" wenn es dann mal hieß, dass sie lernen und für eine bessere Zukunft schuften müssen. Ich kenne sogar Leute die krankheitsbedingt länger ausfielen und es dennoch geschafft haben. Liegt eben an den Menschen. Doch wenn ich schon höre: "drum kümmern können, dass der Sprössling in der Schule aufpasst, regelmäßig am Unterricht teilnimmt, seine Hausaufgaben macht" - dann bin ich mir sicher, dass genau diese Sprösslinge diejenigen sind, die massig Zeit für alles andere finden, das in ihren Augen garantiert nichts mit freiwilliger Leistungsbereitschaft zu tun hat. Und das muss auch nicht zwingend etwas mit "zu wenig Geld" zu tun haben, denn viele von denen sehen sich in dieser Zeit nur Bullshit im TV an, kaufen sich Videospiele oder zocken jeden Nachmittag bei ihren Freunden, oder geben die 20 Euro, die sie mal bekommen, lieber für eine 5. unnötige Marken-Schildkappe aus, anstelle mal ein Buch zu lesen oder wichtigen Stoff ihrer Bildung nachzuholen. Und ja, ich gehe sogar soweit, als dass ich behaupte, diese Eltern, die bereits unter 20 Jahren unbedingt Kinder in die Welt setzen müssen, aber dann auf einmal ihr Leben nicht mehr in den Griff bekommen und finanziell nicht gut dastehen - SIND SELBST SCHULD! (Betonung liegt auf müssen ) Punkt 1: Kümmere dich um deine Bildung und sei nicht faul! Punkt 2: Kümmere dich darum einen vernünftigen Job zu ergattern und sei nicht faul! Punkt 3: Erst dann, und nicht eher, kümmerst du dich, je nach ökonomischen Möglichkeiten, um deine Familienplanung und Luxusgüter - und sei niemals faul! Wer diese Reihenfolge beibehält wird zu einer enorm hohen Wahrscheinlichkeit in der westlichen Mittelschicht landen und hat alles goldrichtig gemacht. Bearbeitet 12. Juni 2017 von weisser-Teufel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thimeus Geschrieben 12. Juni 2017 Teilen Geschrieben 12. Juni 2017 vor 1 Stunde schrieb weisser-Teufel: Und ja, ich gehe sogar soweit, als dass ich behaupte, diese Eltern, die bereits unter 20 Jahren unbedingt Kinder in die Welt setzen müssen, aber dann auf einmal ihr Leben nicht mehr in den Griff bekommen und finanziell nicht gut dastehen - SIND SELBST SCHULD! (Betonung liegt auf müssen ) Punkt 1: Kümmere dich um deine Bildung und sei nicht faul! Punkt 2: Kümmere dich darum einen vernünftigen Job zu ergattern und sei nicht faul! Punkt 3: Erst dann, und nicht eher, kümmerst du dich, je nach ökonomischen Möglichkeiten, um deine Familienplanung und Luxusgüter - und sei niemals faul! Wer diese Reihenfolge beibehält wird zu einer enorm hohen Wahrscheinlichkeit in der westlichen Mittelschicht landen und hat alles goldrichtig gemacht. So habe ich es gemacht und ich betrachte mich selbst als in der Mittelschicht Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Belian Geschrieben 12. Juni 2017 Teilen Geschrieben 12. Juni 2017 (bearbeitet) Seh ich auch so. Was meine Eltern geleistet haben ist echt der Wahnsinn, wenn man ihre Vergangenheit kennt. Andere würden da längst drogenabhängig in der Gosse hängen und von anderen auch noch bemitleidet werden, weil sie ja bestimmt eine so schlechte Kindheit hatten... Selbst wenn sie nicht so rosig war, kann man sich den Arsch aufreißen und noch was für sich machen! Sie sind meine Vorbilder Ich bin froh, dass ich diesen Weg fortsetzen kann und durch meine Schulbildung sehr gute Berufsmöglichkeiten habe Bearbeitet 12. Juni 2017 von Belian Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kumbao Geschrieben 13. Juni 2017 Teilen Geschrieben 13. Juni 2017 22 hours ago, weisser-Teufel said: Sagt ja auch niemand hier, dass es keine Fälle gibt, in denen die Leute wirklich nichts dafür können - aber das ist nicht die Mehrheit. Auf die Mehrheit trift das "selbst Schuld" zu. Ich kenne auch Familien, welche nicht zwei Elternteile und viel Geld hatten, aber trotzdem haben die Kinder was aus sich gemacht. Anderer wiederum haben dieselbe Zeit nur mit ihren Freunden verbracht, lungerten sinnlos irgendwo rum, lebten ausschließlich für den Spaß und bekamen die "Krätze" wenn es dann mal hieß, dass sie lernen und für eine bessere Zukunft schuften müssen. Ich kenne sogar Leute die krankheitsbedingt länger ausfielen und es dennoch geschafft haben. Liegt eben an den Menschen. Doch wenn ich schon höre: "drum kümmern können, dass der Sprössling in der Schule aufpasst, regelmäßig am Unterricht teilnimmt, seine Hausaufgaben macht" - dann bin ich mir sicher, dass genau diese Sprösslinge diejenigen sind, die massig Zeit für alles andere finden, das in ihren Augen garantiert nichts mit freiwilliger Leistungsbereitschaft zu tun hat. Und das muss auch nicht zwingend etwas mit "zu wenig Geld" zu tun haben, denn viele von denen sehen sich in dieser Zeit nur Bullshit im TV an, kaufen sich Videospiele oder zocken jeden Nachmittag bei ihren Freunden, oder geben die 20 Euro, die sie mal bekommen, lieber für eine 5. unnötige Marken-Schildkappe aus, anstelle mal ein Buch zu lesen oder wichtigen Stoff ihrer Bildung nachzuholen. Und ja, ich gehe sogar soweit, als dass ich behaupte, diese Eltern, die bereits unter 20 Jahren unbedingt Kinder in die Welt setzen müssen, aber dann auf einmal ihr Leben nicht mehr in den Griff bekommen und finanziell nicht gut dastehen - SIND SELBST SCHULD! (Betonung liegt auf müssen ) Punkt 1: Kümmere dich um deine Bildung und sei nicht faul! Punkt 2: Kümmere dich darum einen vernünftigen Job zu ergattern und sei nicht faul! Punkt 3: Erst dann, und nicht eher, kümmerst du dich, je nach ökonomischen Möglichkeiten, um deine Familienplanung und Luxusgüter - und sei niemals faul! Wer diese Reihenfolge beibehält wird zu einer enorm hohen Wahrscheinlichkeit in der westlichen Mittelschicht landen und hat alles goldrichtig gemacht. Meine Fresse, ist das ekelerregend und dumm. Du kennst die Umstände der Menschen nicht, bist aber sofort bereit ein Urteil zu fällen. Das hier ist ein absolutes Musterbeispiel für "verblödetes Stammtischgewäsch". Keinerlei Fundament, aber schön mit Verallgemeinerungen, Urteilen und Besserwisserei um sich geschmissen. Ein wenig wie bei den Affen im Zoo, die mit ihrer eigenen Kacke um sich werfen, nur das die wesentlich sympathischer (und eventuell auch klüger) sind. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
weisser-Teufel Geschrieben 13. Juni 2017 Teilen Geschrieben 13. Juni 2017 vor 2 Minuten schrieb Kumbao: Meine Fresse, ist das ekelerregend und dumm. Du kennst die Umstände der Menschen nicht, bist aber sofort bereit ein Urteil zu fällen. Das hier ist ein absolutes Musterbeispiel für "verblödetes Stammtischgewäsch". Keinerlei Fundament, aber schön mit Verallgemeinerungen, Urteilen und Besserwisserei um sich geschmissen. Ein wenig wie bei den Affen im Zoo, die mit ihrer eigenen Kacke um sich werfen, nur das die wesentlich sympathischer (und eventuell auch klüger) sind. Lies den ersten Satz meines Beitrages noch einmal. Hast du wohl leider nicht richtig verstanden, aber ich habe bestimmt nicht verallgemeinert. ^^ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thimeus Geschrieben 13. Juni 2017 Teilen Geschrieben 13. Juni 2017 vor 7 Minuten schrieb Kumbao: Meine Fresse, ist das ekelerregend und dumm. Du kennst die Umstände der Menschen nicht, bist aber sofort bereit ein Urteil zu fällen. Das hier ist ein absolutes Musterbeispiel für "verblödetes Stammtischgewäsch". Keinerlei Fundament, aber schön mit Verallgemeinerungen, Urteilen und Besserwisserei um sich geschmissen. Ein wenig wie bei den Affen im Zoo, die mit ihrer eigenen Kacke um sich werfen, nur das die wesentlich sympathischer (und eventuell auch klüger) sind. @weisser-Teufel hat nicht von allen gesprochen, aber es gibt mehr als genug, auf die das zutrifft. Ich kannte selbst genug, die in der Schule zwar aufmerksam waren, sich aber sonst kaum bis gar nicht für ihre Bildung interessiert waren. Es ist halt ein großes Thema. So groß, dass keine Aussage allgemein richtig ist, aber im Endeffekt keine wirklich falsch ist. Nicht jeder hat seine eigene "schlechte" Situation selbst verursacht, aber es gibt genug Leute, auf die das eben doch zutrifft Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kumbao Geschrieben 13. Juni 2017 Teilen Geschrieben 13. Juni 2017 11 minutes ago, weisser-Teufel said: Lies den ersten Satz meines Beitrages noch einmal. Hast du wohl leider nicht richtig verstanden, aber ich habe bestimmt nicht verallgemeinert. ^^ Doch, genau das hast Du. Schon im ersten Satz sprichst Du von einer vermeintlichen Mehrheit. Woher weisst Du das? Hast Du irgendwelche Zahlen, die das belegen? Oder hast Du Dir das eher aus dem Hut gezogen? Genau wie im letzten Teil, mit Deinen ach-so-tollen drei Punkten. Was ist denn beispielsweise mit Flüchtlingen. Ich kenne einige, die alles andere als faul wären, sich um ihre Bildung kümmern und trotzdem keine positiven Jobaussichten haben. Oder was ist mit depressiven Menschen? Sind die auch selbst schuld und haben nun Deine Missachtung verdient? Und selbst bei Drogenkranken wird es schwer, ihnen zu 100% die komplette Schuld an ihrer eigenen Misere zu geben. Es spielt immer eine Vielzahl an Faktoren in die Lebensunstände der Menschen. Einige davon kontrollieren wir selbst, andere jedoch nicht. Es ist einfach, aus einer gewissen eigenen Sicherheit heraus andere zu bewerten und zu verurteilen, ist aber meistens weit vorbei an der Wahrheit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
weisser-Teufel Geschrieben 13. Juni 2017 Teilen Geschrieben 13. Juni 2017 (bearbeitet) vor 34 Minuten schrieb Kumbao: Doch, genau das hast Du. Schon im ersten Satz sprichst Du von einer vermeintlichen Mehrheit. Woher weisst Du das? Hast Du irgendwelche Zahlen, die das belegen? Oder hast Du Dir das eher aus dem Hut gezogen? Genau wie im letzten Teil, mit Deinen ach-so-tollen drei Punkten. Was ist denn beispielsweise mit Flüchtlingen. Ich kenne einige, die alles andere als faul wären, sich um ihre Bildung kümmern und trotzdem keine positiven Jobaussichten haben. Oder was ist mit depressiven Menschen? Sind die auch selbst schuld und haben nun Deine Missachtung verdient? Und selbst bei Drogenkranken wird es schwer, ihnen zu 100% die komplette Schuld an ihrer eigenen Misere zu geben. Es spielt immer eine Vielzahl an Faktoren in die Lebensunstände der Menschen. Einige davon kontrollieren wir selbst, andere jedoch nicht. Es ist einfach, aus einer gewissen eigenen Sicherheit heraus andere zu bewerten und zu verurteilen, ist aber meistens weit vorbei an der Wahrheit. Nope habe ich nicht. Ich sprach da lediglich von den Menschen, die ihr Leben nicht auf die Reihe bekommen, und die stellen mit Sicherheit (da brauche ich auch keine Zahlen heraussuchen) die Minderheit unserer Gesellschaft. Die Mehrheit schafft den Sprung in die Mittelschicht. Einige besser, andere schlechter. Aber du implizierst gerade, dass die Mehrheit aller Menschen im Westen unterhalb der Armutsgrenze leben würde, doch das trifft nicht zu. Ich sprach ausschließlich von denen, die ihr Leben bereits viel zu früh aus Eigennutz wegwerfen und dann nicht mehr die Kurve bekommen. Ich sprach niemals von Geld und Herkunft - siehe Belians Eltern - bestes Beispiel. Die Fälle, die du weiterhin ansprichst, sind die, auf welche ich eigentlich gar nicht eingehen müsste, denn von denen die wirklich nichts dafür können sprach ich niemals. Aber dennoch: Flüchtlinge die sich stets Mühe geben, werden es zum Großteil auch über die Zeit hinweg noch schaffen. Menschen die Drogen nehmen (nicht die, denen das Zeug mutwillig durch Dritte gespritzt wurde! Diejenigen die selbst zum Joint, zur Flasche oder zur Spritze griffen - sind selbst schuld - und wenn sie es anschließend nicht mehr schaffen clean zu werden oder womöglich noch jedwede Hilfe ausschlagen, dann auch zurecht. Bearbeitet 13. Juni 2017 von weisser-Teufel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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