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vor 8 Minuten schrieb LostSteph:

 

... und du ziehst dafür eine Pauschalisierungen der Frauen aus dem Hut und kommst mit zusammenhangslosen Zahlen, ohne weitere Schlüsse (siehe Selbstmordrate) ¯\_(ツ)_/¯


Lege mir doch nicht einfach so Worte in den Mund. Ich denke keineswegs dass alle Frauen Männer hassen und das habe ich auch mit keinem Wort gesagt.
Und abseits der Selbstmordrate habe ich auch noch andere Beispiele angegeben, auf die aber komischerweise bisher niemand näher eingegangen ist.(Außer Nils ein wenig)
Was ist denn z.B. mit dem Sorgerecht, bzw. mit der generellen Benachteilung wenn es um die Rechte eines Vaters geht?

Und mal eine Frage an dich persönlich als Frau: Fühlst du dich in Deutschland oder in deinem Beruf benachteiligt weil du eine Frau bist?
 

vor 7 Minuten schrieb Celinilein:

Reduzier den Feminismus nicht auf blinden Männerhass wenn du keine Ahnung hast. Wir wollen keine Bevorzugung, wir wollen nur Gleichheit, mein Gott. 

 

Die ihr in meinen Augen schon lange habt :P
 

vor 4 Minuten schrieb Collin:

 

Wer ruft da bei verletzten Gefühlen die Polizei? Die Frauen mit ihren verletzten Gefühlen? Wenn ja, dann fühle ich mich als Mann nicht benachteiligt. Könnte ich ja theoretisch auch machen.


Könntest du zwar machen, aber die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass du dafür eher eine Anzeige wegen Behinderung der Justiz bekommst da dir niemand dort glauben würde.
(Wobei das aber natürlich bisher nur auf Amerika zutrifft und da natürlich alles etwas anders läuft als bei uns)

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vor 9 Minuten schrieb Light-kun:

Lege mir doch nicht einfach so Worte in den Mund. Ich denke keineswegs dass alle Frauen Männer hassen und das habe ich auch mit keinem Wort gesagt.
Und abseits der Selbstmordrate habe ich auch noch andere Beispiele angegeben, auf die aber komischerweise bisher niemand näher eingegangen ist.(Außer Nils ein wenig)
Was ist denn z.B. mit dem Sorgerecht, bzw. mit der generellen Benachteilung wenn es um die Rechte eines Vaters geht?


Warum sollte ich auf die Benachteiligung der Männer eingehen, wenn ich auch nicht auf die Benachteiligung der Frauen in der Diskussion eingegangen bin? Mich interessieren aber geschlechtsspezifische Statistiken auch nicht, mich hat lediglich deine Pauschalisierungen gestört. Du hast mich den Beispiel des Sorgerechtes auch nicht erleuchtet, dass ist ein Fakt, der mir selbst bewusst ist und wahrscheinlich auch jeden anderen hier.

 

vor 9 Minuten schrieb Light-kun:

Und mal eine Frage an dich persönlich als Frau: Fühlst du dich in Deutschland oder in deinem Beruf benachteiligt weil du eine Frau bist?

 

Nein - mich ärgert es aber, dass du das anscheinend denkst und ein Frauenbild an den Tag legst, dass ich abstoßend finde. Nochmal(!), die Welt besteht nicht nur aus Alice Schwarzern ;)


 

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vor 1 Minute schrieb LostSteph:

Nein - mich ärgert es aber, dass du das anscheinend denkst und ein Frauenbild an den Tag legst, dass ich abstoßend finde.Nochmal(!), die Welt besteht nicht nur aus Alice Schwarzern ;)


Ganz im Gegenteil.
Ich weiß wirklich nicht woher du nimmst, dass ich denken würde das alle Frauen extreme Männerhasser und Feministen seien.
Denn noch einmal: Das habe ich nicht einmal gesagt und das empfinde ich auch nicht so!

Ich habe sogar schon geahnt (und gehofft) dass du dich nicht benachteiligt fühlst ebenso wie Lalilu es paar Seiten zuvor auch schon gesagt hat.
Celine ist hier die einzige im Thread, die der Meinung ist, dass die Frauen in der Berufswelt benachteiligt werden und mein Standpunkt war und ist die ganze Zeit, dass es einfach nicht der Wahrheit entspricht.

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vor einer Stunde schrieb Celinilein:

 

Nochmal danke.

 

Der Bericht vom Statistischen Bundesamt aus dem Jahr 2006 hat erst mal das Problem, dass er von 2006 ist und damit schon nicht mehr ganz aktuell. Er stellt eine Lohnlücke von 8% fest. Das wird besonders relevant wenn man bedenkt, dass das AGG erst 2006 eingeführt wurde. Es kann damit in diesem Bericht noch gar nicht gewirkt haben. Aber mein sonst größtes Hauptproblem ist, dass kein Mutterschaftsurlaub berücksichtigt wurde. Der beträgt bis zu 2 Jahre. Manchmal sogar länger, weil keine Kinderbetreuung greifbar ist oder man einfach mehr Zeit mit dem Kind verbringen will. Ansonsten sagt der Bericht selbst, dass er nicht bis ins letzte Detail verglichen hat, weil dies praktisch nicht möglich ist bzw. die Daten fehlen. Die Lohnlücke könne also auch niedriger sein.

 

Das deutschen Wirtschaftsinstitut von 2013 mit den 2% rechnet auch das mit ein, aber dafür ist die Stichprobe kleiner (7500). Hier noch herauszufinden wo der (mögliche) Fehler liegt, ist faktisch unmöglich. Die anderen Statistiken/Berichte waren nicht mehr verfügbar.

Also WENN die Lücke heute noch existieren sollte, dann ist sie jedenfalls stark gesunken und die rechtliche Gegenmaßnahme ist existent. Mehr kann man eig. nicht machen. Das Hauptschlachtfeld sind scheint wohl wenn durch Kinder zu entstehen. (Ja, ich weiß, das klingt fies)

________________________________________________________________________

 

Bzgl. dem komischen Frauenrabatt kann ich nicht viel sagen, außer dass der gute Mann das sicher nicht so ins Urteil geschrieben hat. Sonst hätte man ihn und sein Urteil wohl ziemlich sicher aufgehoben...

Ansonsten werden aber Frauen bei Begehung von vorsätzlichen Tötungsdelikten diskriminiert, weil diese praktisch immer heimtückisch Handeln und damit einen Mord begehen. Während Männer ihre Tötungsdelikte auch ohne Mordmerkmal (aber dafür gerne unter irgendwelchen Drogen) erfüllen. Die Welt ist einfach manchmal ungerecht.

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vor 4 Minuten schrieb Light-kun:

Ganz im Gegenteil.
Ich weiß wirklich nicht woher du nimmst, dass ich denken würde das alle Frauen extreme Männerhasser und Feministen seien.
Denn noch einmal: Das habe ich nicht einmal gesagt und das empfinde ich auch nicht so!

 

Dann bin ich ja beruhigt, eventuell hab ich da aus deinen Beiträgen auch zu viel raus gelesen, aber es kam mir an einigen Stellen tatsächlich so vor :P:)

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vor 3 Minuten schrieb whitebeard45:

Der Bericht vom Statistischen Bundesamt aus dem Jahr 2006 hat erst mal das Problem, dass er von 2006 ist und damit schon nicht mehr ganz aktuell. Er stellt eine Lohnlücke von 8% fest. Das wird besonders relevant wenn man bedenkt, dass das AGG erst 2006 eingeführt wurde. Es kann damit in diesem Bericht noch gar nicht gewirkt haben. Aber mein sonst größtes Hauptproblem ist, dass kein Mutterschaftsurlaub berücksichtigt wurde. Der beträgt bis zu 2 Jahre. Manchmal sogar länger, weil keine Kinderbetreuung greifbar ist oder man einfach mehr Zeit mit dem Kind verbringen will. Ansonsten sagt der Bericht selbst, dass er nicht bis ins letzte Detail verglichen hat, weil dies praktisch nicht möglich ist bzw. die Daten fehlen. Die Lohnlücke könne also auch niedriger sein.

 

Das deutschen Wirtschaftsinstitut von 2013 mit den 2% rechnet auch das mit ein, aber dafür ist die Stichprobe kleiner (7500). Hier noch herauszufinden wo der (mögliche) Fehler liegt, ist faktisch unmöglich. Die anderen Statistiken/Berichte waren nicht mehr verfügbar.

Also WENN die Lücke heute noch existieren sollte, dann ist sie jedenfalls stark gesunken und die rechtliche Gegenmaßnahme ist existent. Mehr kann man eig. nicht machen. Das Hauptschlachtfeld sind scheint wohl wenn durch Kinder zu entstehen. (Ja, ich weiß, das klingt fies)


Danke für deine Erläuterung.
Damit sollte wirklich jedem klar sein, dass eine Wage-Gap heutzutage so gut wie nicht mehr existent sein sollte :)
 

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vor 15 Minuten schrieb LostSteph:

Das sind aber auch haarsträubende Beispiele, natürlich besteht der Großteil der Frauen nur aus übersensiblen Wesen, die der Gattung Mann die Schuld für alles geben. Was zum Teufel ist hier los? /o\

:willy_nilly:

Noch schlimmer als die US Wahl.

 

vor 8 Minuten schrieb Light-kun:


Was ist denn z.B. mit dem Sorgerecht, bzw. mit der generellen Benachteilung wenn es um die Rechte eines Vaters geht?
 

Die ihr in meinen Augen schon lange habt :P

Doch. Ich bin drauf eingegangen, hab gesagt dass es ungerecht ist und gesagt, dass dafür gekämpft werden muss.

Aber du willst wohl gar nicht für solche Dinge kämpfen, weil du dann keine Argumente mehr dafür hättest, warum Frauen sich nicht für ihre Rechte stark machen dürfen oder warum Frauen bevorzugt sind. 

 

Dann mach deine Augen mal weiter auf.

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vor 47 Minuten schrieb Light-kun:


Stimmt, 99% war ein Fehler meinerseits. Es sind "nur" 92%. Und es wird dich vielleicht wundern, aber Frauen bekommen tatsächlich oft für die gleichen Vergehen geringere Strafen als Männer:
 

https://www.focus.de/politik/deutschland/gesellschaft-das-geschwaechte-geschlecht_aid_338086.html
 

Wobei sich Frauenhäuser aber nicht nur um Gewaltopfer kümmern.
Frauenhäuser sind u,a, auch ein Zufluchtsort für Frauen, die z.B. ihre Wohnung verloren haben.
Daher haben Frauen also bereits eine Möglichkeit nicht auf der Straße zu landen, während es für Männer schwieriger ist.

Bezüglich der Obdachlosigkeit sind das deinerseits aber nur Spekulationen und man könnte ebenso sagen, dass Frauen zu "ängstlich" sind, bei Vertragsverhandlungen um ein höheres Gehalt zu bitten.
Beides weiß man nicht, daher ist beides in diesem Fall irrelevant.

Dann frage dich doch einmal bitte warum Männer vielleicht keine Hilfe in anspruch nehmen?
Eventuell ja weil ihnen von Kindesbeinen an "eingetrichtert" wird dass Männer nicht rumheulen sollen und stark sein müssen? (Was wiederum auch eine Art der Diskrimininierung ist ;) Und ich werfe den Feministen nicht vor, dass sie nichts für die Rechte von Männern tun, sondern dass sie oftmals die Rechte von Frauen über denen der Männer stellen.
Denn ebenso wie ich Aufklärung betreiben könnte, könnten Frauen sich öfters um eine Gehaltserhöhung bemühen oder unbezahlte Überstunden machen anstatt die Schuld für ihre schlechtere Bezahlung bei den männlichen Kollegen zu suchen.

Nur mal zum letzten Abschnitt:

 

Genau das meine ich. Männer bzw. Jungen werden so erzogen wie du es beschreibst. Sie sollen nicht rumheulen und den Starken spielen. Das ist absolut falsch, aber keine Diskriminierung durch Feministen sondern Ergebnis von eben dem veralteten Rollenbild, das Jungs "verbietet" mit Puppen und Mädchen "verbietet" mit Rennautos zu spielen.

Gleichberechtigt wären wir dann, mal auf die Rollenverteilung bezogen, wenn Frauen und Männer alle gleich sein könnten.

Wenn alle Menschen "weiblich" sein könnten, das Wort weiblich ist hier bewusst gewählt, weil es Eigenschaften wie Sensibilität beschreibt und damit automatisch fälschlicherweise eine Berechtigung/ Verpflichtung allein auf das weibliche Geschlecht auslöst und wenn alle Menschen "männlich" sein könnten. Auch männlich, hier im Sinne von Durchsetzungsvermögen/ Stärke begrenzt diese Charaktereigenschaften nur auf Männer.

So ist überspitzt ausgedrückt in unserer Gesellschaft noch oft eine starke Frau ein Mannsweib und ein sensibler Mann ein Weib. In meinen Augen findet da auf beiden Seiten der Geschlechter Diskriminierung statt, nicht nur bei Frauen aber auch nicht nur bei Männern.

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vor 7 Minuten schrieb Light-kun:


Ich habe sogar schon geahnt (und gehofft) dass du dich nicht benachteiligt fühlst ebenso wie Lalilu es paar Seiten zuvor auch schon gesagt hat.
Celine ist hier die einzige im Thread, die der Meinung ist, dass die Frauen in der Berufswelt benachteiligt werden und mein Standpunkt war und ist die ganze Zeit, dass es einfach nicht der Wahrheit entspricht.

Vielleicht die einzige Frau hier im Thread (bei 3 Frauen auch schon 33%^^) aber ganz sicher nicht die einzige Frau überhaupt. 

 

Es entspricht der Wahrheit. Bekommen vielleicht nicht alle zu spüren und nicht alle wissen überhaupt Bescheid aber die Benachteiligung ist da - in mehrerer Hinsicht (Lohn, Jobeinstellungen, Chancen auf Führungspositionen,...) 

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vor 1 Minute schrieb Celinilein:

:willy_nilly:

Noch schlimmer als die US Wahl.

 

Doch. Ich bin drauf eingegangen, hab gesagt dass es ungerecht ist und gesagt, dass dafür gekämpft werden muss.

Aber du willst wohl gar nicht für solche Dinge kämpfen, weil du dann keine Argumente mehr dafür hättest, warum Frauen sich nicht für ihre Rechte stark machen dürfen oder warum Frauen bevorzugt sind. 

 

Dann mach deine Augen mal weiter auf.

 

Schaue in whitebeards Post und du wirst (hoffentlich) erkennen, dass es keine Gehaltsunterschiede mehr gibt.
Und wo habe ich bitte gesagt, dass Frauen sich nicht für ihre Rechte stark machen dürfen?
Sie sollten einfach nur bei Gleichberechtigung aufhören und nicht ihre eigenen Rechte stärken indem sie dadurch die Rechte anderer vernachlässigen so wie es einige (nicht alle) Feministinnen heutzutage tun.

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vor 39 Minuten schrieb whitebeard45:

 

Nochmal danke.

 

Der Bericht vom Statistischen Bundesamt aus dem Jahr 2006 hat erst mal das Problem, dass er von 2006 ist und damit schon nicht mehr ganz aktuell. Er stellt eine Lohnlücke von 8% fest. Das wird besonders relevant wenn man bedenkt, dass das AGG erst 2006 eingeführt wurde. Es kann damit in diesem Bericht noch gar nicht gewirkt haben. Aber mein sonst größtes Hauptproblem ist, dass kein Mutterschaftsurlaub berücksichtigt wurde. Der beträgt bis zu 2 Jahre. Manchmal sogar länger, weil keine Kinderbetreuung greifbar ist oder man einfach mehr Zeit mit dem Kind verbringen will. Ansonsten sagt der Bericht selbst, dass er nicht bis ins letzte Detail verglichen hat, weil dies praktisch nicht möglich ist bzw. die Daten fehlen. Die Lohnlücke könne also auch niedriger sein.

 

Das deutschen Wirtschaftsinstitut von 2013 mit den 2% rechnet auch das mit ein, aber dafür ist die Stichprobe kleiner (7500). Hier noch herauszufinden wo der (mögliche) Fehler liegt, ist faktisch unmöglich. Die anderen Statistiken/Berichte waren nicht mehr verfügbar.

Also WENN die Lücke heute noch existieren sollte, dann ist sie jedenfalls stark gesunken und die rechtliche Gegenmaßnahme ist existent. Mehr kann man eig. nicht machen. Das Hauptschlachtfeld sind scheint wohl wenn durch Kinder zu entstehen. (Ja, ich weiß das klingt fies)

Hier ein neuerer Artikel dazu: 

https://www.zeit.de/karriere/2016-03/gender-pay-gap-frauen-maenner-gehalt-unterschiede-studie

Der Unterschied bleibt also bei 5,5% was sich sehr summieren kann.

 

Und jetzt zu meinem größten Problem mit deinem größten Problem an der Sache: WARUM zum Teufel soll bei Frauen 2 Jahre Mutterschaftsurlaub miteingerechnet werden? Es gibt so viele Frauen, die keine Kinder möchten. Diese dürfen ja wohl nicht dafür bestraft werden die biologische Fähigkeit zur Gebärung eines Babys zu haben?!

Außerdem sollten ja Männer den gleichen Anspruch auf diese Zeit mit den Kindern haben. Das müsste dort dann also auch eingerechnet werden. Bzw wenn es nach mir geht sollte es weder bei Männern noch bei Frauen eingerechnet werden. 

 

vor 35 Minuten schrieb Light-kun:


Danke für deine Erläuterung.
Damit sollte wirklich jedem klar sein, dass eine Wage-Gap heutzutage so gut wie nicht mehr existent sein sollte :)
 

Selbst "so gut wie nicht mehr" wäre immer noch nicht "nicht mehr"

vor 28 Minuten schrieb Light-kun:


Und wo habe ich bitte gesagt, dass Frauen sich nicht für ihre Rechte stark machen dürfen?
Sie sollten einfach nur bei Gleichberechtigung aufhören und nicht ihre eigenen Rechte stärken indem sie dadurch die Rechte anderer vernachlässigen so wie es einige (nicht alle) Feministinnen heutzutage tun.

Überall weil du immer nur damit kommst dass Männer auch unter Ungerechtigkeiten leiden und somit suggerierst Frauen sollen nicht so rumheulen - so in der Art. 

Wir fordern doch auch nur Gleichberechtigung. Wir fühlen uns (in gewissen Bereichen) benachteiligt und wollen auf die gleiche Stufe hoch wie ihr. Wir sagen nicht dass ihr bevorzugt seid und auf unsere Stufe runter sollt. Also kein Grund Angst zu bekommen Rechte zu verlieren... 

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vor 8 Minuten schrieb Celinilein:

Es entspricht der Wahrheit. Bekommen vielleicht nicht alle zu spüren und nicht alle wissen überhaupt Bescheid aber die Benachteiligung ist da - in mehrerer Hinsicht (Lohn, Jobeinstellungen, Chancen auf Führungspositionen,...) 

 

Wahrheit ist hier relativ. Bei der Lohngleichheit ist sie, wenn nicht schon vorhanden, sofort durchsetzbar.

Jobeinstellungen und Chancen auf Führungspositionen sind eine ganz andere Geschichte. Besonders bei Jobeinstellungen gibt es durchaus ein paar Knackpunkte. Die haben aber weniger chauvinistische Gründe, sondern knallhart wirtschaftliche. Kleinere Unternehmen haben z.B. Angst vor Schwangerschaften + Babypause. Da man sich diese Babypause kaum leisten kann.

Eine kleine Geschichte dazu, die man mir mal erzählt hat. In einem Institut an einer juristischen (!) Fakultät hat angeblich ein Prof. immer beim Vorstellungsgespräch mit potenziellen wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen einen Schnaps mitgebracht und hat gesagt:"In diesem Institut ist es Brauchtum, dass man beim ersten Treffen zusammen einen Kurzen trinkt." Das war sein Schwangerschaftstest. Wer nicht getrunken hat, hat verloren. Die Frage:"sind sie schwanger?" ist nämlich unzulässig und darf auch mit einer Lüge beantwortet werden. Der hat das aber nicht aus Böswilligkeit gemacht, sondern weil das Budget des Institut nur für eine Stelle reichte.

Es ist sehr schwer die beiden Positionen Mutterschutz und Arbeitgeberinteressen unter einen Hut zu bekommen.

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vor 9 Minuten schrieb Celinilein:

Überall weil du immer nur damit kommst dass Männer auch unter Ungerechtigkeiten leiden und somit suggerierst Frauen sollen nicht so rumheulen - so in der Art. 


Das ist lediglich das, was du aus meinen Posts rausliest bzw. hinein interpretierst. Mit keinem Wort habe ich sowas gesagt, daher ist es auch nicht gerade fair mir hier Sachen zu unterstellen nur weil du meinen Standpunkt nicht verstehst (oder verstehen willst).
 

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vor 33 Minuten schrieb Celinilein:

Hier ein neuerer Artikel dazu: 

https://www.zeit.de/karriere/2016-03/gender-pay-gap-frauen-maenner-gehalt-unterschiede-studie

Der Unterschied bleibt also bei 5,5% was sich sehr summieren kann.

 

Und jetzt zu meinem größten Problem mit deinem größten Problem an der Sache: WARUM zum Teufel soll bei Frauen 2 Jahre Mutterschaftsurlaub miteingerechnet werden? Es gibt so viele Frauen, die keine Kinder möchten. Diese dürfen ja wohl nicht dafür bestraft werden die biologische Fähigkeit zur Gebärung eines Babys zu haben?!

Außerdem sollten ja Männer den fast gleichen Anspruch auf diese Zeit mit den Kindern haben. Das müsste dort dann also auch eingerechnet werden. Bzw wenn es nach mir geht sollte es weder bei Männern noch bei Frauen eingerechnet werden.

 

Weil die deutsche Durchschnittsfrau 1,4xx Kinder kriegt. Damit kriegt jede Frau statistisch ein Kind. Die Frau ohne Kinder kriegt ja nicht weniger Geld, aber die mit Kind schon. Und zusammen "versauen" die die Statistik. 

Frau A übt seit 10 Jahre ihren Beruf aus und kriegt kein Kind und verdient 50.000,- im Jahr.

Frau B übt ihren Job auch seit 10 Jahren aus, hat aber eine Babypause von 2 Jahren gemacht und verdient 45.000,- im Jahr. Außerdem hat sie in den 2 Jahren Mutterzeit nur X% ihres Gehalts bekommen.

Deswegen muss man das so berücksichtigen.

Wegen den Männern gab es bis vor ein paar Jahren einen solchen Anspruch gar nicht. Jetzt gibt es hier die Elternzeit, die aber nicht jeder macht und sehr selten für volle 2 Jahre.

Auch der Mutterschutz muss nicht 2 Jahre gehen. Der Institutsbericht mit den 2% rechnete z.B. mit 18 Monaten.

 

Der Zeitbericht liefert auch keine richtige Erklärung. Ich bin jetzt auch zu faul mir die Statistik anzugucken, aber am Ende werden wieder die schwer zu erfassenden Fähigkeiten der Gehaltsverhandlung erwähnt und das potenzielle unbeliebt machen, aber wenn das der Fall ist, kann man objektiv wohl nichts machen. Mir fällt jedenfalls nichts ein. Verhandlungsgeschick und/oder Sympathie /Antipathie kann man schlecht regeln.

Bearbeitet von whitebeard45
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vor einer Stunde schrieb Light-kun:

Ganz im Gegenteil.
Ich weiß wirklich nicht woher du nimmst, dass ich denken würde das alle Frauen extreme Männerhasser und Feministen seien.
Denn noch einmal: Das habe ich nicht einmal gesagt und das empfinde ich auch nicht so!

Ich habe alles bis zum letzten Post in aller Ruhe durchgelesen und kann auch nirgendwo erkennen, dass du das auch nur im Ansatz denken könntest. Muss aber auch sagen, wenn ich Alice Schwarzer gewesen wäre, hätte ich das ganz bestimmt irgendwo herausgelesen. Bei LostSteph wundert es mich ein wenig. Bei Cenilly ist es mir aber glasklar. Sie ist ja aber auch schon bei dem Begriff "Emanzipationswahn" von vor 3 Stunden an die Decke gegangen und kommt da so leicht nicht wieder runter. :D

 

vor 26 Minuten schrieb whitebeard45:

Wahrheit ist hier relativ. Bei der Lohngleichheit ist sie, wenn nicht schon vorhanden, sofort durchsetzbar.

Jobeinstellungen und Chancen auf Führungspositionen sind eine ganz andere Geschichte. Besonders bei Jobeinstellungen gibt es durchaus ein paar Knackpunkte. Die haben aber weniger chauvinistische Gründe, sondern knallhart wirtschaftliche. Kleinere Unternehmen haben z.B. Angst vor Schwangerschaften + Babypause. Da man sich diese Babypause kaum leisten kann.

Eine kleine Geschichte dazu, die man mir mal erzählt hat. In einem Institut an einer juristischen (!) Fakultät hat angeblich ein Prof. immer beim Vorstellungsgespräch mit potenziellen wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen einen Schnaps mitgebracht und hat gesagt:"In diesem Institut ist es Brauchtum, dass man beim ersten Treffen zusammen einen Kurzen trinkt." Das war sein Schwangerschaftstest. Wer nicht getrunken hat, hat verloren. Die Frage:"sind sie schwanger?" ist nämlich unzulässig und darf auch mit einer Lüge beantwortet werden. Der hat das aber nicht aus Böswilligkeit gemacht, sondern weil das Budget des Institut nur für eine Stelle reichte.

Es ist sehr schwer die beiden Positionen Mutterschutz und Arbeitgeberinteressen unter einen Hut zu bekommen.

Seit über 15 Jahren sehe ich das ständig bei meiner Frau im Betrieb und kann die männlichen Vorgesetzten nur zu gut verstehen. Speziell in diesem Betrieb braucht sich keine Frau mehr wundern, warum sie nicht fest eingestellt werden. In dieser Zeit habe ich auch von mehreren Fällen gehört (durch meine Frau), wie Frauen das eiskalt ausnutzen. Nur zu schade für die ehrlichen Damen.

 

vor 12 Minuten schrieb Light-kun:

Das ist lediglich das, was du aus meinen Posts rausliest bzw. hinein interpretierst. Mit keinem Wort habe ich sowas gesagt, daher ist es auch nicht gerade fair mir hier Sachen zu unterstellen nur weil du meinen Standpunkt nicht verstehst (oder verstehen willst).

Richtig, so sehe ich das auch. Aber mach dir nichts draus, bei ihr haben sich schon Nailguns die Zähne ausgebissen. Wie willst DU dagegen ankommen? :smilielol5:

Apropos @Nailgun , heute vermisse ich ihn ganz besonders. :(

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