Weltgeschehen & Politik - Hier könnt ihr diskutieren (Startpost lesen)

[lucksi]

Seine Siegesrede ist mal was ganz anderes. Da klingt der wie ein richtiger Staatsmann. Ist die Frage wer die Rede für ihn geschrieben hat und wie man es verhindern kann das er seine normalen ungefilterten Aussagen in Zukunft in Zaum hält.

[Kroloc]

vor 3 Minuten schrieb lucksi:

und wie man es verhindern kann das er seine normalen ungefilterten Aussagen in Zukunft in Zaum hält.

 

da wird er auf jeden Fall noch ein entsprechendes Briefing der US-Geheimdienste - die meiner Meinung nach die USA regieren - erhalten

[Celinilein]

[Gast]

Denkt über mich was ihr wollt, aber ich feiere Clintons Niederlage.
Mag zwar etwas egoistisch klingen, aber ich glaube wirklich dass Hillarys Sieg uns frühestens in einem Jahr den Dritten Weltkreig gebracht hätte und wir hier in Deutschland definitiv besser mit Trump dran sind.

Im Endeffekt wird Trump sicherlich keine 90% seiner gesagten "Wahlversprechen"/Drohungen umsetzen können.

Meiner Meinung nach...

• wird eine Mauer nicht gebaut
• wird der Kampf gegen ISIS erfolglos sein
• wird Trump es nicht schaffen "die Jobs wieder nach Amerika zu holen"
• und es wird mit Sicherheit keine Atombombe abgeworfen

Das sind alles nur leere Wahlversprechen, die dafür gedacht sind die Wähler für sich zu gewinnen. Man darf hier nicht vergessen, dass Trump noch immer kein Diktator ist und also bei weitem nicht die alleinige Macht in den USA hat.

Weiterhin finde ich das wirklich etwas übertrieben wenn man jetzt sagt, dass nun die ganze Welt Richtung Rechts rückt. Natürlich können die AfD, Front National und andere Idioten nun erstmal auf der Trump-Welle reiten und meinen, dass sie das in Europa nun auch schaffen, aber man darf dabei nicht vergessen, dass wir in Europa eine ganz andere Situation und Denkweise haben als die Amerikaner.

Wenn Clinton als Präsidentin etwas durchsetzen wollte, hätte sie viele viele "Ja-Sager" um sich herum gehabt und nur wenig Widerstand.

Trump wird hingegen genau das Gegenteil haben und jeder seiner Vorschläge wird zuerst mit Kritik und Skepsis betrachtet.

Gerade eben schrieb Celinilein:

Ironischerweise war Trump damals selber noch im Demokraten-Lager

[zockerfcn]

vor 12 Minuten schrieb lucksi:

Seine Siegesrede ist mal was ganz anderes. Da klingt der wie ein richtiger Staatsmann. Ist die Frage wer die Rede für ihn geschrieben hat und wie man es verhindern kann das er seine normalen ungefilterten Aussagen in Zukunft in Zaum hält.

 

Bisher war Wahlkampf und der ist in den USA gerne schmutzig.

Glaube das die Amtszeit etwas anders aussehen wird.

[lucksi]

Ich glaube wenn es keine unabhängigen Kandidaten gegeben hätte, hätten wir Clinton als President. Man muß sich mal anschauen wir knapp Florida, New Hampshire, Pennsylvania und Wisconsin sind.

[Steph]

vor 36 Minuten schrieb Light-kun:

Denkt über mich was ihr wollt, aber ich feiere Clintons Niederlage.
Mag zwar etwas egoistisch klingen, aber ich glaube wirklich dass Hillarys Sieg uns frühestens in einem Jahr den Dritten Weltkreig gebracht hätte und wir hier in Deutschland definitiv besser mit Trump dran sind.

Im Endeffekt wird Trump sicherlich keine 90% seiner gesagten "Wahlversprechen"/Drohungen umsetzen können.

Meiner Meinung nach...

• wird eine Mauer nicht gebaut
• wird der Kampf gegen ISIS erfolglos sein
• wird Trump es nicht schaffen "die Jobs wieder nach Amerika zu holen"
• und es wird mit Sicherheit keine Atombombe abgeworfen

Das sind alles nur leere Wahlversprechen, die dafür gedacht sind die Wähler für sich zu gewinnen. Man darf hier nicht vergessen, dass Trump noch immer kein Diktator ist und also bei weitem nicht die alleinige Macht in den USA hat.

 

[...]

 

Auch du reduzierst das Thema "nur" auf Krieg. Wie ich schon zu Blacky geantwortet habe, hat sowohl Trump, als auch Clinton Berater, die diverse Kriegsszenarien verhindern oder zumindest mindern. Trumps diplomatische Fähigkeiten halte ich allerdings für wenig ausgereift, weshalb die Welt und auch ich selbst das Thema gerne etwas überspitzt. Ich erwarte in Trump aber generell keinen "Kriegstreiber" im militärischen Sinne.

 

 

vor 36 Minuten schrieb Light-kun:

[...]

Weiterhin finde ich das wirklich etwas übertrieben wenn man jetzt sagt, dass nun die ganze Welt Richtung Rechts rückt. Natürlich können die AfD, Front National und andere Idioten nun erstmal auf der Trump-Welle reiten und meinen, dass sie das in Europa nun auch schaffen, aber man darf dabei nicht vergessen, dass wir in Europa eine ganz andere Situation und Denkweise haben als die Amerikaner.

[...]

 

Die Welt rückt natürlich nicht weiter nach Rechts, sieht man ja an Polen, Ungarn, Großbritannien, Frankreich, teilen von Deutschland... halt Moment...

 

Die Antwort an Blacky wiederhole ich hier nicht nochmal und ja, es wirkt egoistisch wenn du (eventuelle) Auswirkungen wie beim Brexit (Steigerung der fremdenfeindliche Übergriffe etc.) ignorierst und das sogar noch feierst (in Form von Clintons-Niederlage). Bei sowas fehlt mir dann aber auch ein wenig das Verständnis

 

PS.: Das hat aber nichts mit deiner Person zu tun Light, man muss sich ja nicht immer einig sein <3

[Cuurad]

Wieder ein Beispiel dessen, dass die Menschheit hoffnungslos verloren ist. Dumm bis zum Anschlag, wird diese rassistisch-patriotrische Polemik eines arroganten BauLöwen aufgesaugt wie Wasser vom Schwamm. Ob Berlusconi, Erdogan, Duterte oder nun Trump. Große Teile der jeweiligen Bevölkerung laufen blind wie Lemminge dieser grenzdebilen Rhethorik hinterher. Da hilft kein konstruktiver Diskurs mehr. Meine Fresse, seit Äonen beweist der Virus Mensch, das er nichts aus seinen (historischen) Fehlern lernt. Ik weiß nicht, ob ik lachen oder weinen soll, ob Trumps Sieg!. 

[ALPHAT1ER]

Es wurde eh nur eine weitere Marionette gewählt, die das Bild eines "Herrschers" verkörpern soll, welches eh von Lobbyisten gesteuert wird. Unsympathisch waren eh beide, der jetzige Gewinner hat immerhin noch eine gewissen Fun-Factor

[Steph]

Gerade eben schrieb ALPHAT1ER:

Es wurde eh nur eine weitere Marionette gewählt, die das Bild eines "Herrschers" verkörpern soll, welches eh von Lobbyisten gesteuert wird. Unsympathisch waren eh beide, der jetzige Gewinner hat immerhin noch eine gewissen Fun-Factor

 

Solange es bei Slapstick-Humor bleibt

[Anomaly92]

Endlich mal wieder ein vernünftiger König.

[WiP]

vor 1 Minute schrieb Anomaly92:

Endlich mal wieder ein vernünftiger König.

Du hast "Gottimperator" falsch geschrieben 

[ALPHAT1ER]

[NILON_WALLS]

vor 3 Stunden schrieb KeGo:

Tja, das kommt halt davon wenn man nur noch Politik für die Reichen und eigenen Taschen macht.

Siehe EU und den Brexit. Gleiches Thema, die EU Politiker machen schon lange nur noch Politik für sich selbst und Wirtschaftsinteressen. Aber nicht für das Volk.

 

Brexit, nun noch Trump, ob die deutschen Politiker noch lernen oder werden wir in 2017 die nächste große Wahlüberraschung, diesmal in Deutschland erleben?

Wenn man Politik fürs Volk wollte, warum hat man dann Trump gewählt und nicht bspw. Bernie Sanders?

[NILON_WALLS]

vor einer Stunde schrieb Cuurad:

Wieder ein Beispiel dessen, dass die Menschheit hoffnungslos verloren ist. Dumm bis zum Anschlag, wird diese rassistisch-patriotrische Polemik eines arroganten BauLöwen aufgesaugt wie Wasser vom Schwamm. Ob Berlusconi, Erdogan, Duterte oder nun Trump. Große Teile der jeweiligen Bevölkerung laufen blind wie Lemminge dieser grenzdebilen Rhethorik hinterher. Da hilft kein konstruktiver Diskurs mehr. Meine Fresse, seit Äonen beweist der Virus Mensch, das er nichts aus seinen (historischen) Fehlern lernt. Ik weiß nicht, ob ik lachen oder weinen soll, ob Trumps Sieg!. 

Naja, Hillary hat mehr Stimmen, aber halt weniger Wahlmänner/ Bundesstaaten. In Wirklichkeit sind die USA tief gespalten und vorallem der ältere Teil der Bevölkerung hat den Sieg für Trump gebracht. In einer oder zwei Generationen wird das Ganze in meinen Augen (hoffentlich) wieder anders aussehen.

[Gast]

vor einer Stunde schrieb LostSteph:

 

Auch du reduzierst das Thema "nur" auf Krieg. Wie ich schon zu Blacky geantwortet habe, hat sowohl Trump, als auch Clinton Berater, die diverse Kriegsszenarien verhindern oder zumindest mindern. Trumps diplomatische Fähigkeiten halte ich allerdings für wenig ausgereift, weshalb die Welt und auch ich selbst das Thema gerne etwas überspitzt. Ich erwarte in Trump aber generell keinen "Kriegstreiber" im militärischen Sinne.

 

 

 

Die Welt rückt natürlich nicht weiter nach Rechts, sieht man ja an Polen, Ungarn, Großbritannien, Frankreich, teilen von Deutschland... halt Moment...

 

Die Antwort an Blacky wiederhole ich hier nicht nochmal und ja, es wirkt egoistisch wenn du (eventuelle) Auswirkungen wie beim Brexit (Steigerung der fremdenfeindliche Übergriffe etc.) ignorierst und das sogar noch feierst (in Form von Clintons-Niederlage). Bei sowas fehlt mir dann aber auch ein wenig das Verständnis

 

PS.: Das hat aber nichts mit deiner Person zu tun Light, man muss sich ja nicht immer einig sein <3

Ich reduziere es nicht nur auf Krieg (auch wenn das wohl in bei mir der wichtigste Punkt ist), sondern auch TTIP spielt für mich eine große Rolle.
Clinton ist eine Marionette der Wall Street und der Großkonzerne, weshalb sie das sicherlich schnell durchgewunken bzw. Druck auf Europa ausgeübt hätte, um es in Kraft zu setzen.
Trump ist hingegen ein Gegner von TTIP und will sich davon distanzieren (hat er zumindestens gesagt).

Zum Thema Krieg hat Hillary schon angedeutet bzw. klargestellt, dass sie alles dafür tun wollte, die Militärpräsenz im Nahen Osten zu erhöhen und Druck auf Moskau auszuüben.
Putin ist natürlich jemand, der gerne seine "Muskeln" spielen lässt und Hillary hätte das sicherlich dazu genutzt um Russland den Krieg zu erklären, davon bin ich fest überzeugt.
Natürlich wären auch in Clintons Kabinet "vernünftige" Leute die dagegen wären, aber mMn weitaus mehr, die ihr einfach nur Abnicken was sie sagt.

Dass im Europa der letzten Jahre die Rechten wieder mehr an Einfluss gewonnen haben bezweifele ich auch nicht, aber das ist bei weitem nicht Trumps "Verdienst" und auch wenn sie wie gesagt nun alle etwas euphorisch sind und nun denken dass sie in Europa durch Trump auf einmal alle Wahlen gewinnen, ist das einfach nur Käse.
In den USA sind (wenn ich nicht irre) mehr als die Hälfte der Hauhalte unzufrieden mit ihrem momentanen Leben, während es in Deutschland z.B. "gerade mal" ein Drittel ist. (Ein Drittel ist zwar auch schon nicht optimal aber bei weitem nicht so folgenreich wie in den Vereinigten Staaten.)

Ich bin definitv lieber ein bisschen egoistisch aber lebe in Frieden, als selbstlos zu sein aber dafür im Kriegsspielplatz von USA und Moskau zu leben
Dass die Fremdenfeindlichkeit auf der Welt leider etwas Überhand nimmt hat mMn auch weitaus mehr Gründe als Trumps Kampagne und würde selbst mit einer Clinton als Präsidentin nicht absinken bzw. eventuell sogar noch schlimmer werden.

Keine Angst, ich nehme das Geschriebene hier definitiv nicht persönlich und selbst wenn man mal unterschiedliche Meinungen hat, ist man dadurch ja noch lange keine schlechte Person

[Steph]

vor 17 Minuten schrieb Light-kun:

Ich reduziere es nicht nur auf Krieg (auch wenn das wohl in bei mir der wichtigste Punkt ist), sondern auch TTIP spielt für mich eine große Rolle.
Clinton ist eine Marionette der Wall Street und der Großkonzerne, weshalb sie das sicherlich schnell durchgewunken bzw. Druck auf Europa ausgeübt hätte, um es in Kraft zu setzen.
Trump ist hingegen ein Gegner von TTIP und will sich davon distanzieren (hat er zumindestens gesagt).

Zum Thema Krieg hat Hillary schon angedeutet bzw. klargestellt, dass sie alles dafür tun wollte, die Militärpräsenz im Nahen Osten zu erhöhen und Druck auf Moskau auszuüben.
Putin ist natürlich jemand, der gerne seine "Muskeln" spielen lässt und Hillary hätte das sicherlich dazu genutzt um Russland den Krieg zu erklären, davon bin ich fest überzeugt.
Natürlich wären auch in Clintons Kabinet "vernünftige" Leute die dagegen wären, aber mMn weitaus mehr, die ihr einfach nur Abnicken was sie sagt.

Dass im Europa der letzten Jahre die Rechten wieder mehr an Einfluss gewonnen haben bezweifele ich auch nicht, aber das ist bei weitem nicht Trumps "Verdienst" und auch wenn sie wie gesagt nun alle etwas euphorisch sind und nun denken dass sie in Europa durch Trump auf einmal alle Wahlen gewinnen, ist das einfach nur Käse.
In den USA sind (wenn ich nicht irre) mehr als die Hälfte der Hauhalte unzufrieden mit ihrem momentanen Leben, während es in Deutschland z.B. "gerade mal" ein Drittel ist. (Ein Drittel ist zwar auch schon nicht optimal aber bei weitem nicht so folgenreich wie in den Vereinigten Staaten.)

Ich bin definitv lieber ein bisschen egoistisch aber lebe in Frieden, als selbstlos zu sein aber dafür im Kriegsspielplatz von USA und Moskau zu leben
Dass die Fremdenfeindlichkeit auf der Welt leider etwas Überhand nimmt hat mMn auch weitaus mehr Gründe als Trumps Kampagne und würde selbst mit einer Clinton als Präsidentin nicht absinken bzw. eventuell sogar noch schlimmer werden.

Keine Angst, ich nehme das Geschriebene hier definitiv nicht persönlich und selbst wenn man mal unterschiedliche Meinungen hat, ist man dadurch ja noch lange keine schlechte Person

 

Das Erstärken der Rechten in Europa hat sicherlich nichts mit Trump zu tun, das habe ich auch nie behauptet. Ich habe lediglich aufgezeigt, dass auch Europa nicht von einen Rechtsruck verschont geblieben ist. Zudem hat die durchschnittliche Zufriedenheit der Österreicher, die FPÖ auch nicht an Wahlerfolge gehindert.

 

Du schlägst hier aber auch in die krasse Gegenrichtung, wo sich andere ein übertriebenes Trump-Worst-Case-Szenario ausmalen, malst du dir ein sicherlich überspitztes Clinton-Worst-Case-Szenario aus 

 

PS.: Dass das Thema TTIP erstmal ad acta gelegt ist begrüße ich auch - der gänzlich umgekehrte Weg ist deswegen aber sicher keine Alternative

[Gast]

vor 42 Minuten schrieb NILON_WALLS:

Wenn man Politik fürs Volk wollte, warum hat man dann Trump gewählt und nicht bspw. Bernie Sanders?

Weil Bernie von Anfang an keine Chance hatte und von den Demokraten selber behindert wurde, da sie Clinton wollten.

[Steph]

https://twitter.com/bobby/status/796253342930440192

 

[Gast]

vor einer Stunde schrieb NILON_WALLS:

Wenn man Politik fürs Volk wollte, warum hat man dann Trump gewählt und nicht bspw. Bernie Sanders?

 

man sieht leider viel zu oft die "guten" seiten von amerika. aber im hinterhof wurde sich eine rießen population an an schlecht gebildeten und armen gezüchtet.

solche leute fallen viel leichter auf populismus rein und da ist trump nunmal ganz groß.

diese leute hinterfragen nicht, sondern glauben blind.

und das hat sich die amerikanische politik selbst eingebrockt. wenn man jahrelang nur politik für die reichen und gutsituierten macht,.

und schwupp, haben wir eine mehrheit, die einen kandidaten wie trumpf wählt.