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Weltgeschehen & Politik - Hier könnt ihr diskutieren (Startpost lesen)


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Das haben ja bereits alle etablierten Parteien angedeutet, mit der AfD nicht koalieren zu wollen.

 

Nun, da die AfD in einem Landtag sitzt, muss sie zeigen, ob sie demokratisch parlamentarisch arbeiten und sich als neue Partei einbringen kann, oder ob sie nur eine Protest Partei ist, die momentane Stimmungen aufnimmt und populistisch für sich nutzt.

 

Da sie im Landtag sitzt, wird man um ein Gespräch mit Ihnen nicht herum kommen.

Nicht unbedingt für Koalitionsgespräche.

Doch aber parlamentarisch im Dialog um Gesetze oder Verordnungen zu besprechen.

 

Und die Linke ist ja auch politisch angekommen und wird akzeptiert.

Hat auch eine Weile gedauert.

Wenn sich die AfD nichts zu Schulden kommen lässt- als Partei (was Anhänger dieser Partei machen ist eine andere Sache), dann muss man als Demokrat auch akzeptieren, dass sie für die jetzige Legislaturperiode von 20% der wählenden Wählberechtigten in diesem Bundesland legitimiert wurde.

 

Jetzt kann sie sich beweisen.

 

In einigen Tagen/Wochen ist in Berlin die Wahl.

Mal sehen, ob es eine Trendwende gibt oder aber, ob es eine Eintagsfliege war.

 

 

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wie  kann man nach all dem,was von afd vertretern schon an negativen aktionen gebrachten wurden noch so neutral an die sache herran gehen? bzw vergleiche zu der linken ziehen? wäre mir neu,das dort auch nur ansatzweise genauso ein scheiss verzapft wurde wie bei der afd.

 

sry aber so gelassen kann und will ich das nicht sehen,speziell wenn man mal in die vergangenheit schaut,waren solche rechtspopulistischen parteien wohl nie ein segen.

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Ich bin so neutral, weil es mich eben interessiert.

 

Den Vergleich mit den Linken ziehe ich, weil sie auch anfangs von allen abgelehnt wurden und sie sich politisch in den Landtagen und auch im Bund etabliert haben.

Ähnliches kann mit der AfD auch geschehen.

Wenn sie solide Politik betreibt, kann sich die Partei auch langfristig halten.

Und auf die Entwicklung dieser Partei bin ich gespannt.

 

Werden sie ordentliche Opposition betreiben oder wird sich das bewahrheiten, was ihr viele Menschen unterstellen.

 

Ich könnte natürlich vorverurteilen.

Doch bei Baden Württemberg und Thüringen habe ich auch erstmal interessiert verfolgt, wie es sich entwickelt.

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wie kann man "neutral" einer partei gegenüberstehen, die parolen vom stapel lässt,die genauso auch von der npd stammen könnten?

ordentlich opposition betreiben? die leute  werfen hier waffeneinsatz gegen flüchtlinge in den raum oder beleidigen öffentlich schwarze nationalspieler und mit solchen leuten soll man politik betreiben?

 

wenns hier um die neuen piraten gehen würde,dann könnte ich sowas verstehen,aber hier sprechen wir von ner anderen variante der npd. sowas sollte man im keime ersticken.

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Die Zeit wird zeigen wie sich die AfD schlägt, ich gehe aber davon aus, dass Politik die auf den Ängsten von Bürgern aufbaut zum Scheitern verurteilt ist.

In Rheinstetten haben sich ca.40.000 Muslime (keine Ahnung ob darüber in den Medien berichtet wurde, war selber da zu dem Zeitpunkt :D)  zum Beten und dem religiösen Austausch getroffen, das würde der AfD/ den AfD Wählern sicherlich auch nicht gefallen, die versuchen ja auch den Bau von Moscheen mit Bürgerbegehren zu unterbinden siehe beispielsweise Erfurt^^

Bei der Veranstalung gab es auch eine interessante Podiumsdiskussion zum Thema "Der Islam gehört zu Deutschland - Rechtspopulismus aber auch!" unter anderem mit Gästen wie Prof. Dr. Bernd Lucke (Gründer der ursprünglichen AfD), Norbert Geis (CSU, Bundestagsmitglied), Ali Baş (Bündnis 90/ Die Grünen, Mitglied des Landtags NRW und Studienrat). Ich glaube die Diskussion wurde auch aufgezeichnet und sollte dann auch Youtube hochgeladen werden. Sobald das erfolgt poste ich sie mal hier rein.

 

Bearbeitet von Gast
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vor einer Stunde schrieb Matzn:

Ich bin so neutral, weil es mich eben interessiert.

 

Den Vergleich mit den Linken ziehe ich, weil sie auch anfangs von allen abgelehnt wurden und sie sich politisch in den Landtagen und auch im Bund etabliert haben.

Ähnliches kann mit der AfD auch geschehen.

Wenn sie solide Politik betreibt, kann sich die Partei auch langfristig halten.

Und auf die Entwicklung dieser Partei bin ich gespannt.

 

Werden sie ordentliche Opposition betreiben oder wird sich das bewahrheiten, was ihr viele Menschen unterstellen.

 

Ich könnte natürlich vorverurteilen.

Doch bei Baden Württemberg und Thüringen habe ich auch erstmal interessiert verfolgt, wie es sich entwickelt.

 

Sehe es da wie so ähnlich wie @jarko: Bei der AfD neutral bleiben und mal gucken, wie die so regieren werden ist für mich keine Option und gefährlich naiv. Das Rechtspopulismus schon immer in der BRD zugegen war ist klar, aber das er jetzt "salonfähig" zu sein scheint für einige, das sich wiederum in Form von Neutralität äußert ist für mich völlig unverständlich.

 

Das in M-P 20,8 % der Wahlberechtigten rassistisch motiviert wählten ist der blanke Hohn bei den paar zugeteilten Flüchtlingen und sonstigen Asylsuchenden.

 

Das irrwitzige ist ja, dass viele derer, die die AfD gewählt hatten unter einer Regierung-AfD leiden würden. Man sollte sich halt doch mal die Mühe machen und Partei- und Wahlprogramme komplett lesen.

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vor 3 Minuten schrieb Bistebeidem:

 

Sehe es da wie so ähnlich wie @jarko: Bei der AfD neutral bleiben und mal gucken, wie die so regieren werden ist für mich keine Option und gefährlich naiv. Das Rechtspopulismus schon immer in der BRD zugegen war ist klar, aber das er jetzt "salonfähig" zu sein scheint für einige, das sich wiederum in Form von Neutralität äußert ist für mich völlig unverständlich.

 

Das in M-P 20,8 % der Wahlberechtigten rassistisch motiviert wählten ist der blanke Hohn bei den paar zugeteilten Flüchtlingen und sonstigen Asylsuchenden.

 

Das irrwitzige ist ja, dass viele derer, die die AfD gewählt hatten unter einer Regierung-AfD leiden würden. Man sollte sich halt doch mal die Mühe machen und Partei- und Wahlprogramme komplett lesen.

 

um wahlprogramme ging es bei der partei doch noch nie. da gings doch von anfang an nur darum die vermeintlichen "ängste" oder besser gesagt den schlummernden fremdenhass zu triggern,da wenn es politiker offen sagen,kann der alpha kevin im osten ja auch wieder seine springerstiefel ausm schrank holen.

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Gerade eben schrieb jarko:

 

um wahlprogramme ging es bei der partei doch noch nie. da gings doch von anfang an nur darum die vermeintlichen "ängste" oder besser gesagt den schlummernden fremdenhass zu triggern,da wenn es politiker offen sagen,kann der alpha kevin im osten ja auch wieder seine springerstiefel ausm schrank holen.

 

Kevin ist mehr in NRW verbreitet. ;) Und sogenannte "Ostdeutsche" auch irgendwie wieder zu pauschalisieren ist AfD-Niveau. Fremdenhass ist ein gesamtdeutsches Problem. Der ist mehr oder weniger gleich verbreitet in dt. Köpfen.

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vor 38 Minuten schrieb jarko:

wie kann man "neutral" einer partei gegenüberstehen, die parolen vom stapel lässt,die genauso auch von der npd stammen könnten?

ordentlich opposition betreiben? die leute  werfen hier waffeneinsatz gegen flüchtlinge in den raum oder beleidigen öffentlich schwarze nationalspieler und mit solchen leuten soll man politik betreiben?

 

wenns hier um die neuen piraten gehen würde,dann könnte ich sowas verstehen,aber hier sprechen wir von ner anderen variante der npd. sowas sollte man im keime ersticken.

Ist so. Alleine wenn man sich die einzelnen Parteimitglieder anschaut. Eine ehemalige Professorin von mir ist irgendeine Sprecherin bei denen und was die vom Stapel gelassen hat und was die auf ihrer Facebookseite veröffentlicht hat war einfach du widerwertig und hasserfüllt. Daraufhin habe ich mir auch andere ihrer Parteikollegen angeschaut ... Alle sind nur hasserfüllt gegen ganze Menschengruppen am hetzen und nutzen als Quelle höchstens die Bild (was ja aussagekräftig genug ist). Selbst wenn die AfD nicht schon oft genug offiziell und im Namen der AfD ekehafte Meinungen geäußert hätte, ist sie schon als gefährlich einzustufen, da viele Mitglieder sich privat als braunes Pack zu erkennen geben. Ich bin echt ein Freund der Demokratie aber das ist wie mit dem Internet. Das Internet ist toll, weil hier jeder schreiben und veröffentlichen kann. Und das Internet ist scheiße, weil hier jeder schreiben und veröffentlichen kann :D

Bei der Demokratie ist es das gleiche ... Jeder darf wählen. Auch die die nicht aus der Vergangenheit lernen, die die aus Trotz gegenüber einer anderen Partei die AfD wählen und die, die sich gar nicht mit Politik auseinander setzen. Bekanntlich sind ja viele der Rechten im Niedriglohnbereich und die werden sich echt noch wundern, wenn die AfD mal wirklich was zu sagen hat.

 

Leute geht echt wählen! Es ist zwar eure Sache was ihr wählt, nur so lange es nicht die AfD oder NPD ist.

Bearbeitet von akki_jayjo
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ja sry kenne auch einige kevins. war jetzt kein guter vergleich. im grunde gings mir halt nur darum,das die afd nicht mit ihrem wahlprogramm so punktet,sondern mit der panikmache bzw dem triggern von ängsten und fremdenhass und sowas dann neutral zu begutachten kann und will ich nicht.

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Gerade eben schrieb jarko:

ja sry kenne auch einige kevins. war jetzt kein guter vergleich. im grunde gings mir halt nur darum,das die afd nicht mit ihrem wahlprogramm so punktet,sondern mit der panikmache bzw dem triggern von ängsten und fremdenhass und sowas dann neutral zu begutachten kann und will ich nicht.

 

Da hast du ja auch recht. Das einzige "positive" an AfD usw. ist, dass jetzt unzählige Menschen ihrer "wahres" Gesicht zeigen. Was sich da auf einmal für Menschen offen rassistisch produzieren ist wirklich erschreckend.

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Das Problem an der ganzen Sache ist denke ich in Deutschland genau wie in Österreich.

Es geht nicht darum welche Parteien die Menschen wählen; ob sie jetzt ihr "wahres" Gesicht zeigen etc.... eigentlich ist es ganz einfach..

Diese ganze Aufhetzung hat nur den Zweck die Menschen gegeneinander auszuspielen nichts weiter...damit man nicht auf die Idee kommt sich zusammenzurotten und gegen die wahren "Buh Männer/Frauen" sich zu erheben.

Das selbe haben wir in den ganzen Religionen auch..

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Sei es wie es sei.

Sie ist im Landtag und nun wird sich zeigen, wie sie Politik betreibt.

 

Wie man dazu steht ist nicht erheblich.

 

Eventuell ist es sogar hilfreich, dass sie in den Landtag gewählt wurde.

Denn sollte sie auch Realpolitisch rassisstisch und menschenverachtend agieren, sollte das den Leuten eher die Augen öffnen, als sie stumpf schlecht zu reden.

Immerhin ist das Schlechtreden auch ein Faktor für einige, diese Partei zu wählen.

 

Beobachten und Schlüsse ziehen.

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Bistebeidem:

 

Da hast du ja auch recht. Das einzige "positive" an AfD usw. ist, dass jetzt unzählige Menschen ihrer "wahres" Gesicht zeigen. Was sich da auf einmal für Menschen offen rassistisch produzieren ist wirklich erschreckend.

Da war wohl jemand in sozialen Medien aktiv und hat so glorreiche Sachen gelesen wie "Ich bin kein Rassist, ich mag einfach nur keine Ausländer."

Jaja, so eine Entwicklung hilft enorm dabei seinen Bekanntenkreis auszumisten.

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Dafür muss man nicht in sozialen Medien unterwegs oder aktiv sein. Da passiert bei Gesprächen auf Bierkellern, am Gartenzaun im Supermarkt, auf Arbeit usw.

vor 7 Minuten schrieb Realmatze:

Da war wohl jemand in sozialen Medien aktiv und hat so glorreiche Sachen gelesen wie "Ich bin kein Rassist, ich mag einfach nur keine Ausländer."

Jaja, so eine Entwicklung hilft enorm dabei seinen Bekanntenkreis auszumisten.

 

Dafür muss man nicht in sozialen Medien unterwegs oder aktiv sein. Da passiert bei Gesprächen auf Bierkellern, am Gartenzaun im Supermarkt, auf Arbeit usw.

Bearbeitet von Bistebeidem
Adressat vergessen
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Wenn ich mir ein Björn Höcke anschaue, mache ich mir schon Sorgen, dass die AFD so erfolgreich ist. Die AFD wird niemals die Mitte finden, wenn solche kleinen ADDIS rassistische und menschenverachtende Äusserungen vom Stapel lassen. Mittlerweile ist es in meinem Ort auch sehr schlimm gewurden. Oft erlebte ich von Leuten, wie sie über Flüchtlinge hetzten und sie beschimpften. Sogar die eigenen Arbeitskollegen und das in einer ausländischen Firma. Echt krank sowas. Wenn der Mensch unzufrieden ist muss anscheinend der Ausländer als Feinbild her, da spielt es keine Rolle mehr, wenn man hergestellte Kleidung vom Ausland trägt oder davon technische Geräte benutzt.

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Ich denke, dass man mit dem dämonisieren der AfD nicht sehr weit kommen wird. Das hat man schon in der Vergangenheit probiert und hat offensichtlich nichts gebracht. Die Medien schießen sich seit Monaten auf die AfD ein. Dadurch gewinnt die AfD aber wohl eher, als es ihr schadet.

Es ist auch zu einfach die AfD als einen großen Haufen von Rassisten/Nazis zu bezeichnen. In der AfD findet man vom Konservativen bis zum Rechtsextremen so ziemlich alles. Manche sehen in der AfD ihre neue politische Heimat, da ihnen ihre alte weggelaufen ist (CDU) oder sie sich mehr Erfolg/Einfluss erhoffen (NPD).

Und dazu kommt dann noch der große Haufen von Protestwählern. Man beachte einmal die großen Wählerbewegungen von allen Parteien sowie den Nichtwählern zur AfD. Die 12% die alleine von der Linken zur AfD kamen sind ja nun nicht in 5 Jahren zu Nazis mutiert. Es geht vielen darum "den Etablierten/der Elite in Berlin" und natürlich Merkel eins auszuwischen. Um echte Landespolitik ging es bei vielen eher weniger.

Hier mal eine Übersicht über die Wählerbewegungen und sonstige Statistiken zur Wahl.

https://www.sueddeutsche.de/politik/landtagswahl-in-mecklenburg-vorpommern-der-afd-waehler-ist-maennlich-und-ungebildet-so-einfach-ist-es-nicht-1.3148548

 

Man sollte die AfD mal machen lassen. Es ist sehr einfach aus dem politischen Nirwana große Versprechungen zu machen. Diese aber auch umzusetzen, das ist das wirklich schwierige. Und da mussten auch schon einige Federn lassen wie z.B. die Piraten. Und wenn sie das schafft, dann muss man damit leben. Ein ziemlich hoher Anteil an Wählern hat der AfD ihre Stimme gegeben. Man muss mit denen reden. Wie sollen sie sonst zu einer Partei finden, wo sagen wir einmal weniger extreme Tendenzen bestehen?

 

 

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