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Geschrieben (bearbeitet)
Es ist auch verboten, anderen den Mittelfinger zu zeigen und den habe ich immer dabei.

Irgendwann wurde das mal festgelegt und wenn man von anderen Integration fordert, sollte man selbst so viel Respekt aufbringen können, etwas für andere beleidigendes zu unterlassen.

Weshalb sich manche überhaut in ihrer Freiheit eingeschränkt sehen, wenn sie andere nicht beleidigen dürfen, muss ich ja nicht verstehen.

Und ja, wenn du eine anerkannte Religion gründest, kannst du ein 'Guten Morgen' als Beleidigung gelten lassen.

mir geht es nich darum, ob es gut oder schlecht ist. wie gesagt, ich halte auch nicht viele von einer provokation rein aus provokationswillen.

von mir aus müsste man keine karikatur von mohammed zeichen.

dennoch ist eine karikatur anzufertigen nunmal nichts verbotenes und muss damit möglich sein, ohne das man angst vor gewalt oder sogar schlimmerem haben muss.

man kann seinen ärger auch anders zum ausdruck bringen als gewalt und vandalismus(das ist jetzt generell und nicht nur auf muslime bezogen).

ich sehe auch jeden tag dinge, die ich beleidigend finde, deswegen müssen sie trotzdem nicht verboten werden.

meine frage war nicht, ob ich es als beleidigung gelten lasse kann, sondern ob andere dann in meiner gegenwart aufhören müssen sich gegenseitig "guten morgen" zusagen, damit sie mich nicht beleidigen.

Bearbeitet von Gast
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Geschrieben

Ich darf in deutschland auf staatskosten zu irgendwelchen kasperköppen beten und mich im hochsommer völligst zuhängen mit burkas bei 45 grad im schatten usw aber nackt auf die strasse und/oder meine meinung zu bestimmten menschengruppen darf ich öffentlich auch nicht (ungestraft) sagen, ist ja ne dolle persönlichkeits"entfaltung"...

Geschrieben
Ich darf in deutschland auf staatskosten zu irgendwelchen kasperköppen beten und mich im hochsommer völligst zuhängen mit burkas bei 45 grad im schatten usw aber nackt auf die strasse und/oder meine meinung zu bestimmten menschengruppen darf ich öffentlich auch nicht (ungestraft) sagen, ist ja ne dolle persönlichkeits"entfaltung"...

wenn du deine meinung hier nicht öffentlich sagen kannst, weißt du das es keine "meinung" mehr ist, sondern nur noch hetze ;).

Geschrieben
aber nackt auf die strasse und/oder meine meinung zu bestimmten menschengruppen darf ich öffentlich auch nicht (ungestraft) sagen, ist ja ne dolle persönlichkeits"entfaltung"...

Auch die Entfaltung der Persönlichkeit hat Grenzen. Wie fast alles im Leben.

Aber du musst ja nicht mehr lange in diesem "Unrechtsstaat" verweilen, dann hindert dich in Deutschland niemand mehr, im Adamskostüm über Menschengruppen herzuziehen.;)

Geschrieben

Für ein friedliches Zusammenleben ist es nunmal notwendig, sich gegenseitig Respekt entgegenzubringen und während wir das von Moslems ständig fordern, sind manche nicht mal so viel, auf eine offensichtliche Beleidigung verzichten zu wollen.

Das ist wie wenn man einem Kind sagt, dass es etwas Bestimmtes nicht machen soll und dann will es unbedingt das machen.

Da soll sich jetzt auch keiner beleidigt fühlen, da ich hier lediglich einen Vergleich ziehe.

Wenn manche aber keine Kritik ohne Beleidigung bringen können, weil sie das ja nur mit einem Bild ausdrücken können, ist das einfach nur armselig.

Ich kann meine Kritik meistens zusammen fassen, indem ich den Mittelfinger zeige, aber das ist ja irgendwann als Beleidigung festgelegt worden.

Um einen Gott als unfähig darzustellen, brauche ich wiederum keine 1000 Wörter, denn da müsste ich nur auf die Zahl seiner Engel verweisen, die sich gegen ihn gestellt haben und sagen, dass ich bei einer Ausschussquote von 33% fristlos gefeuert werden würde.

Ich darf in deutschland auf staatskosten zu irgendwelchen kasperköppen beten und mich im hochsommer völligst zuhängen mit burkas bei 45 grad im schatten usw aber nackt auf die strasse und/oder meine meinung zu bestimmten menschengruppen darf ich öffentlich auch nicht (ungestraft) sagen, ist ja ne dolle persönlichkeits"entfaltung"...

Du kannst bei 45°C ruhig mal den Unterschied zwischen einer luftigen Burka und kurzen Hosen + Shirt testen.

Geschrieben
Für ein friedliches Zusammenleben ist es nunmal notwendig, sich gegenseitig Respekt entgegenzubringen und während wir das von Moslems ständig fordern, sind manche nicht mal so viel, auf eine offensichtliche Beleidigung verzichten zu wollen.

So offensichtlich ist das alles nicht. Es sei auf den Wikipedia-Artikel verwiesen. Und wie gesagt, warum soll man hier Sonderrechte/verbote einführen?

Wenn manche aber keine Kritik ohne Beleidigung bringen können, weil sie das ja nur mit einem Bild ausdrücken können, ist das einfach nur armselig.

Es ist halt blöd, wenn eine Form der Kritik sofort eine Beleidigung ist.

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Geschrieben

Finde einfach dass die sogenannte "freie personlichkeitsentfaltung" an den völlig falschen stellen "grenzen" hat...

Wenn mir leute ihre burkas zumuten und ich mich dadurch erschrecke weil sie aussehen wie gespenster, dann muss ich das nicht nur hinnehmen, sondern darf noch nichtmal was dagegen sagen, da es dann sofort "hetze" wäre...

Wenn aber jemand (egal ob sixpack oder megaplauze) nackt vor einem in der öffentlichkeit steht, dann isses plötzlich ein öffentliches ärgernis, obwohl man nackt zur welt kommt, es also etwas natürliches und menschliches ist, während ne burka in höchstem masse etwas unnatürliches ist, was erst hergestellt und verarbeitet werden muss und was sogar leute erschrecken kann...

Macht einfach alles keinen sinn von hinten bis vorne, man darf nicht vergessen dass unsere gesetze und gesellschaftlichen werte ebenfalls von menschen gemacht wurden, die teilweise noch dümmer sind oder waren als wir... vieles wird doch nur aufgrund der path dependency anerkannt und akzeptiert (oder um es auf deutsch zu sagen: es ist so weil es immer so war)

Geschrieben
So offensichtlich ist das alles nicht. Es sei auf den Wikipedia-Artikel verwiesen. Und wie gesagt, warum soll man hier Sonderrechte/verbote einführen?

Es ist halt blöd, wenn eine Form der Kritik sofort eine Beleidigung ist.

Man weiß, dass es für Moslems eine Beleidigung ist, wenn man Bilder von Mohammed anfertigt.

Sowas kann nur für die eine Neuigkeit sein, die seit über 10 Jahren keinen Zugang zu Medien hatten.

Ich finde es auch blöd, dass mein Mittelfinger als Beleidigung zählt, dabei sagt der doch mehr als tausend Worte. ^^

Wenn mir leute ihre burkas zumuten und ich mich dadurch erschrecke weil sie aussehen wie gespenster

:smilielol5:

Geschrieben
Alle religion passen einfach nicht mehr in diese zeit... damals wo chaos herrschte hat man religionen gebraucht um halbwegs ordnung in deb laden reinzukriegen - es gab halt keine politische und juristische instanz die einem was konnte wenn man ein verbrechen begangen hat, daher musste man "du du du" machen und einem mord nicht dadurch vorbeugen dass man mit jahrelangem bau gedroht hat sondern mit einer göttlichen macht... des weiteren hat man die religion noch gebraucht weil man strunzdumm war und nix über die welt wusste, man musste sich halt zusammenreimen woher regen und tag/nacht wechsel kommen und "gott" zu brüllen war halt immer die easiest option, hat halt alles erklärt...

Nun wo es aber sowohl rechtsstaaten als auch wissenschaft wie zB raumfahrt gibt braucht niemand mehr religionen, da sie keinen existenzgrund mehr haben - hoffen und an bessere zeiten glauben darf und kann man nämlich auch ohne religionen...

Jeder der noch aktiv "glaubt" ist für mich nach wie vor ein höhlenmensch der die fortschritte unserer spezies (errungenschaften in der wissenschaft und nation building) mit füssen tritt... denn für mich schliessen sich religion und wissenschaft komplett aus, so wie licht und schatten... des weiteren hat die wissenschaft BEWEISE, während religionen nur märchenbücher mit unbewiesenen behauptungen haben, daher sollte klar sein wer im falle wissenschaftler vs religionsanhänger schlauer ist...

Kapiere halt nicht, warum ein 1st world staat wie zB deutschland religionsfreiheit erlaubt, bei mir wären alle religionen verboten, denn je mehr menschen "aufwachen" desto schneller gehts auch mit der wissenschaft vorwärts und das sollte eins der primärziele eines first world staates sein...

Immer wenn ich ne kirche/synagoge/moschee oder whatever sehe denk ich immer was für eine platzverschwendung, da sollte lieber ein research lab hin oder irgendwas anderes sinnvolles, was auch einen nutzen hat - wegen mir auch der 100. Wal mart, hauptsache irgendwas wovon man was hat...

Dass es religionen in zeiten wo wir zu anderen planeten reisen immer noch gibt zeigt doch einfach nur wie retarded die breite masse ist und immer sein wird

Für mich bieten religionen nur 3 features:

a) leere versprechen und märchen

b) stress und kloppereien

c) völlig unnötiger verzicht auf konsumgüter oder aktionen (variiert je nach religion)

Was für positivie features haben religionen denn in diesen zeiten?? Hoffen kann man nämlich auch so, dafür brauch man weder religiöse schriften noch einrichtungen

Die 1st World Staaten und ihre Science in den Research Labs war es unter anderem auch die zur Atombomb geleadet haben. Das wohl größte human Crime, dass bisher comitted worden ist. Dagegen sind Religionen auch wieder nicht so schlimm, aber du hängst ja in deinem B&W Thinking Pattern fest.

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Geschrieben (bearbeitet)
Man weiß, dass es für Moslems eine Beleidigung ist, wenn man Bilder von Mohammed anfertigt.

Nicht immer und nicht für alle.

Ich finde es auch blöd, dass mein Mittelfinger als Beleidigung zählt, dabei sagt der doch mehr als tausend Worte. ^^

Genau und was sagt er aus?

Bearbeitet von whitebeard45
Geschrieben

Ja, die Meinungs- und Kunstfreiheit kann zum beleidigen verwendet werden. Wenn das geschieht kann man es auch im nach hinein unterbinden. Aber hier geht es ja um ein grundsätzliches Verbot, den Propheten abzubilden. Das heißt auch potenziell berechtigte Kritik ist untersagt = Zensur.

Die Terroristen sind nun mal auch Moslems. Es ist wohl unmöglich eine perfekte Trennlinie zu finden. Außerdem richtet sich nicht jede Karikatur gegen Islamisten, sondern kann auch gegen den Islam gerichtet sein um ihn zu kritisieren.

Ich finde Kritik wichtig und grade an Religionen (und zwar allen!).

Und wenn man damit nicht umgehen kann sollte man lieber an sich selbst arbeiten. Oder den Wohnort überdenken.

Ein Bild sagt, aber bekannter maßen mehr als 1000 Worte. Und wenn ich ein Bild nicht anfertigen darf, weil sich irgendwer irgendwie beldiedigt fühlen könnte ist das wieder Zensur.

Zumal die Hardcorefans mir auch bei kritischen Texten an den Kragen wollen, oder?

Und wie gesagt, die Grenze darf nicht zu niedrig sein. sonst kommt das, was ich oben in Antwort auf Nailguns Post geschrieben habe

Nun ganz so einfach ist es anscheinend nicht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Bilderverbot_im_Islam

Kritik ist wichtig und auch angebracht, jedoch sollte sie in einem vernünftigen Rahmen geführt werden. Karikaturen sind in diesem Fall einfach das falsche Stilmittel, damit muss man sich letzentlich abfinden. Mohammed war kein Terrorist und unnötiges Blutvergießen hat er ebenso verurteilt. "Wer einen Menschen tötet, tötet die gesamte Menschheit".

Nur weil jemand tot ist heißt es außerdem nicht das Sachen die ich über ihn sage andere nicht mehr in ihrer Ehre kränken können.

Die Stellung des Propheten ist im Islam eine derart hohe unvorstellbar für jemanden der nicht religiös ist. Man merkt das dies bei anderen auf Unverständnis trifft für uns ist das aber ganz normal. Wenn jemand ihn dann ins schlechte Licht rückt sind wir natürlich bestürzt und darum bemüht die Dinge klarzustellen.

Geschrieben (bearbeitet)
Also mich würde ein nackter Mann mit 'Plauze' auf der Straße definitiv mehr erschrecken als eine Frau in Burka :D

Tja und bei mir isses halt genau andersrum ;p

Die wissenschaft kann ja per se nix für den missbrauch seiner erkenntnisse... die amis waren schuld, sie haben die errungenschaft der atomenergie missbraucht um anderen nationen zu schaden (besonders auf japan bezogen, die japaner und ich werden der usa niemals den abwurf auf hiroshima und nagasaki verzeihen) aber die wissenschaft ist daran nicht schuld, diese hat nur gesagt: hier habt ihr kernkraft, seht selber zu wofür ihr sie nutzt! Ihr könnt damit nationen vernichten oder bedrohen oder ihr könnt damit energie erzeugen damit es alle kuschelig warm haben, müsst ihr halt wissen...

Soll es denn der richtige weg sein menschen mit religionen dumm zu halten, damit nix neues mehr erfunden wird? Genau das ist nämlich unter anderem im 17. Jahrhundert passiert zu zeiten galileis, die kirche wollte ihre macht behalten und um das zu erreichen musste sie quasi gegen den menschlichen fortschritt sein, da der fortschritt die glaubwürdigkeit der kirche infrage stellt (ptolemäisches/geozentrisches weltbild vs kopernikanisches/heliozentrisches weltbild...)

Wenns religionen und kirchen nie gegeben hätte wären wir heute auf nem komplett anderen level in wissenschaft und technik... reisen in andere galaxien wären lange schon normal wie eine reise nach malle, da bin ich mir ganz sicher

Bearbeitet von OCV
Geschrieben
Kritik ist wichtig und auch angebracht, jedoch sollte sie in einem vernünftigen Rahmen geführt werden. Karikaturen sind in diesem Fall einfach das falsche Stilmittel, damit muss man sich letzentlich abfinden. Mohammed war kein Terrorist und unnötiges Blutvergießen hat er ebenso verurteilt. "Wer einen Menschen tötet, tötet die gesamte Menschheit".

Also der Kritisierte bestimmt, was ein vernünftiger Rahmen und "vernünftiges" Stilmittel ist?

Ich denke, der Kritisierende darf entscheiden, was das richtige Stilmittel ist und der andere muss sich damit abfinden, solange wir nicht in den Bereich der Hetze kommen.

Letzteres hab ich auch nicht behauptet. Aber Terroristen benutzen und beziehen sich auf ihn. Und wie gesagt geht es auch nicht immer nur um Islamisten.

Nur weil jemand tot ist heißt es außerdem nicht das Sachen die ich über ihn sage andere nicht mehr in ihrer Ehre kränken können.

Juristisch schon. Ehre ist etwas höchstpersönliches. Der Tote teilt regelmäßig nicht mehr mit, ob etwas für ihn ehrverletzend ist oder nicht. Und wenn das andere für ihn machen (mit welche Berechtigung auch immer), dann wird es wieder absolut willkürlich.

Die Stellung des Propheten ist im Islam eine derart hohe unvorstellbar für jemanden der nicht religiös ist. Man merkt das dies bei anderen auf Unverständnis trifft für uns ist das aber ganz normal. Wenn jemand ihn dann ins schlechte Licht rückt sind wir natürlich bestürzt und darum bemüht die Dinge klarzustellen.

Ja, das mag sein. Ich hab auch kein Problem damit, wenn Muslime irgendwelche Karikaturen/Satiren verbal und sachlich (!) kritisieren. Können sie ruhig und gerne machen.

Ich habe aber ein Problem damit, wenn andere aufgrund ihrer Religion Vorschriften machen wollen und sagen, was ich oder andere zu tun oder zu lassen habe.

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Geschrieben
Tja und bei mir isses halt genau andersrum ;p

Die wissenschaft kann ja per se nix für den missbrauch seiner erkenntnisse... die amis waren schuld, sie haben die errungenschaft der atomenergie missbraucht um anderen nationen zu schaden (besonders auf japan bezogen, die japaner und ich werden der usa niemals den abwurf auf hiroshima und nagasaki verzeihen) aber die wissenschaft ist daran nicht schuld, diese hat nur gesagt: hier habt ihr kernkraft, seht selber zu wofür ihr sie nutzt! Ihr könnt damit nationen vernichten oder bedrohen oder ihr könnt damit energie erzeugen damit es alle kuschelig warm haben, müsst ihr halt wissen...

Soll es denn der richtige weg sein menschen mit religionen dumm zu halten, damit nix neues mehr erfunden wird? Genau das ist nämlich unter anderem im 17. Jahrhundert passiert zu zeiten galileis, die kirche wollte ihre macht behalten und um das zu erreichen musste sie quasi gegen den menschlichen fortschritt sein, da der fortschritt die glaubwürdigkeit der kirche infrage stellt (ptolemäisches/geozentrisches weltbild vs kopernikanisches/heliozentrisches weltbild...)

Wenns religionen und kirchen nie gegeben hätte wären wir heute auf nem komplett anderen level in wissenschaft und technik... reisen in andere galaxien wären lange schon normal wie eine reise nach malle, da bin ich mir ganz sicher

Wo genau unterdrückt die Relgion bitteschön den Fortschritt der Wissenschaft. Steht irgendwo das man nicht nachforschen sollte?

Warum hat sich Dr. Abdus Salam denn dann so für Physik interessiert, der war doch Moslem. Dem konnte das doch egal sein? Der hätte doch gar keinen Fortschritt in der Wissenschaft leisten können.

Vorheriger Post um 17:04

Post hinzugefügt um 17:28

Also der Kritisierte bestimmt, was ein vernünftiger Rahmen und "vernünftiges" Stilmittel ist?

Ich denke, der Kritisierende darf entscheiden, was das richtige Stilmittel ist und der andere muss sich damit abfinden, solange wir nicht in den Bereich der Hetze kommen.

Letzteres hab ich auch nicht behauptet. Aber Terroristen benutzen und beziehen sich auf ihn. Und wie gesagt geht es auch nicht immer nur um Islamisten.

Solange wir nicht in den Bereich der Beleidigung kommen kann man machen was man will ab da an kollidiert Meinungs/Kunstfreiheit aber mit dem Ehrgefühl der Menschen.

Terroristen jucken die Angriffe bestimmt am wenigsten, die brauchen nur einen kleinen Finger der ihnen gereicht wird um wild um sich zu feuern.

Juristisch schon. Ehre ist etwas höchstpersönliches. Der Tote teilt regelmäßig nicht mehr mit, ob etwas für ihn ehrverletzend ist oder nicht. Und wenn das andere für ihn machen (mit welche Berechtigung auch immer), dann wird es wieder absolut willkürlich.

Menschenwürde endet aber nicht mit dem Tod. Dieser Anspruch bleibt einem auch nach dem Tod nicht verwehrt. Jemanden nach seinem Tod zu erniedrigen oder herabzuwürdigen verstößt eben gegen diese Würde. Siehe das Mephisto Urteil BVerfGE 30, 173 (194)
Ja, das mag sein. Ich hab auch kein Problem damit, wenn Muslime irgendwelche Karikaturen/Satiren verbal und sachlich (!) kritisieren. Können sie ruhig und gerne machen.

Ich habe aber ein Problem damit, wenn andere aufgrund ihrer Religion Vorschriften machen wollen und sagen, was ich oder andere zu tun oder zu lassen habe.

Von mir aus kann man seine Karikatur auch online stellen man muss aber damit rechnen das Leute dann aufgebracht sind und eine Unterlassungsklage einreichen werden. Da kann ich mir den unnötigen Ärger auch ersparen, wenigstens wird dann nicht irgendwo jemand wegen einer Lapalie abgestochen nur weil irgendein Hans mal seine Meinung äußern wollte. Schön du hast deine Meinung geäußert, hat die Welt auch nicht viel weiter gebracht.
Geschrieben
Also der Kritisierte bestimmt, was ein vernünftiger Rahmen und "vernünftiges" Stilmittel ist?

Ich denke, der Kritisierende darf entscheiden, was das richtige Stilmittel ist und der andere muss sich damit abfinden, solange wir nicht in den Bereich der Hetze kommen.

Letzteres hab ich auch nicht behauptet. Aber Terroristen benutzen und beziehen sich auf ihn. Und wie gesagt geht es auch nicht immer nur um Islamisten.

Ja, das mag sein. Ich hab auch kein Problem damit, wenn Muslime irgendwelche Karikaturen/Satiren verbal und sachlich (!) kritisieren. Können sie ruhig und gerne machen.

Ich habe aber ein Problem damit, wenn andere aufgrund ihrer Religion Vorschriften machen wollen und sagen, was ich oder andere zu tun oder zu lassen habe.

Und hier ist der Punkt, wo du es von der falschen Seite betrachtest, denn der Kritisierte entscheidet, was angemessen ist und was nicht, denn er fühlt sich ggf. ja beleidigt.

Aus dem Grund werde ich mich auch nie selbst anzeigen, wenn ich wem meinen Mittelfinger zeige.

Ich verstehe auch nach wie vor nicht, weshalb eine Beleidigung als Kritik notwendig sein soll und sollte sie es nicht sein, kann man es auch lassen.

Wer Integration fordert, sollte auch etwas dafür tun.

Glaub mir, sobald irgendwas gegen unsere Bräuche (nicht Religion, oder so) verstößt, sind bei uns die Massen sofort auf den Barrikaden.

Glaubst du nicht?

Dann stell mal einen Schweizer in eine Schulkantine und lass ihn dort Katze servieren.

Da wird niemand beleidigt, es handelt sich um keinen Moslem, der uns seinen Glauben aufzwingen will und es ist sogar ein Weißer aus Mitteleuropa.

Sollte dann ja kein Problem sein.

Geschrieben
Solange wir nicht in den Bereich der Beleidigung kommen kann man machen was man will ab da an kollidiert Meinungs/Kunstfreiheit aber mit dem Ehrgefühl der Menschen.

Terroristen jucken die Angriffe bestimmt am wenigsten, die brauchen nur einen kleinen Finger der ihnen gereicht wird um wild um sich zu feuern.

Menschenwürde endet aber nicht mit dem Tod. Dieser Anspruch bleibt einem auch nach dem Tod nicht verwehrt. Jemanden nach seinem Tod zu erniedrigen oder herabzuwürdigen verstößt eben gegen diese Würde. Siehe das Mephisto Urteil BVerfGE 30, 173 (194)

Die Menschenwürde endet nicht mit dem Tod, das stimmt. Die Strafbarkeit einer Beleidigung aber schon. Weiterhin sinkt die Schutzwürdigkeit je länger der betreffende schon Tod ist. Eine Person von solcher Wichtigkeit muss sich auch mehr gefallen lassen, als der kleine Hans Wurst der nix zur Weltgeschichte beigetragen hat.

Ein Bildnis ist nicht zwingend eine Erniedrigung oder Herabwürdigung auch wenn manche das gerne so hätten. Und laut Wiki das auch nicht überall so... Bildnisschutz gibt es bis max. 10 Jahre nach dem Tod.

Von mir aus kann man seine Karikatur auch online stellen man muss aber damit rechnen das Leute dann aufgebracht sind und eine Unterlassungsklage einreichen werden.

Klingt gut.

Da kann ich mir den unnötigen Ärger auch ersparen, wenigstens wird dann nicht irgendwo jemand wegen einer Lapalie abgestochen nur weil irgendein Hans mal seine Meinung äußern wollte.

Klingt nicht so gut.

Überlas das doch dem Urheber des Bildes, ob die Sache unnötig ist oder nicht. Und wenn Hans abgestochen wird, weil er seine Meinung äußert, finde ich das sehr sehr bedenklich. Du nicht?! Ich verurteile den, der jemanden wegen einer Lappalie absticht, und nicht den der seine (legitime) Meinung äußert...

Schön du hast deine Meinung geäußert, hat die Welt auch nicht viel weiter gebracht.

Genauso wie du auch. Schön diese Meinungsfreiheit, nicht wahr?:smile:

Und hier ist der Punkt, wo du es von der falschen Seite betrachtest, denn der Kritisierte entscheidet, was angemessen ist und was nicht, denn er fühlt sich ggf. ja beleidigt.

Nein, das tut am Ende bitte ein Gericht. Aber im Zweifel bin ich erst mal für die Meinungsfreiheit, anstatt ein Direktverbot und damit Zensur.

Ich verstehe auch nach wie vor nicht, weshalb eine Beleidigung als Kritik notwendig sein soll und sollte sie es nicht sein, kann man es auch lassen.

Wer Integration fordert, sollte auch etwas dafür tun.

Der Knackpunkt ist doch folgendes. Ist es eine zwingende Beleidigung jemanden abzubilden? In Europa sagt man dazu wohl klar nein. Und die muslimische Sicht ist da auch nicht ganz einheitlich.

Sollte es in Deutschland (meinetwegen auch Europa) zwingend verboten sein den Propheten Mohammed abzubilden? Ich sage: Nein! Die Gründe habe ich schon genannt.

Das hat etwas mit Meinungsfreiheit zu tun, da gibt es im Gegenzug nichts zu tun.

Glaub mir, sobald irgendwas gegen unsere Bräuche (nicht Religion, oder so) verstößt, sind bei uns die Massen sofort auf den Barrikaden.

Glaubst du nicht?

Kommt immer drauf an. Geht es etwas konkreter?

Dann stell mal einen Schweizer in eine Schulkantine und lass ihn dort Katze servieren.

Da wird niemand beleidigt, es handelt sich um keinen Moslem, der uns seinen Glauben aufzwingen will und es ist sogar ein Weißer aus Mitteleuropa.

Sollte dann ja kein Problem sein.

Könnte ein lebensmittelrechtliches Problem sein. :biggrin5:

Ansonsten sehe ich da kein Problem.

Ich zwinge niemanden Katzen zu essen. Ich kann auch sachlich kritisieren, dass jemand Katzen isst. Nicht ok ist es für mich, wenn Katzenesser Leute abstechen, die keine Katzen essen wollen oder dies kritisieren. Auch den umgekehrten Fall will ich nicht haben. Ich will, das jeder frei entscheiden kann, was er essen will oder auch nicht. ;)

Und es ist auch keine Beleidigung, wenn ich ein Bild male, auf dem jemand eine Katze ist.

Geschrieben (bearbeitet)
[...]die wissenschaft ist daran nicht schuld, diese hat nur gesagt: hier habt ihr kernkraft, seht selber zu wofür ihr sie nutzt! Ihr könnt damit nationen vernichten oder bedrohen oder ihr könnt damit energie erzeugen damit es alle kuschelig warm haben, müsst ihr halt wissen...

Soll es denn der richtige weg sein menschen mit religionen dumm zu halten, damit nix neues mehr erfunden wird? Genau das ist nämlich unter anderem im 17. Jahrhundert passiert zu zeiten galileis, die kirche wollte ihre macht behalten und um das zu erreichen musste sie quasi gegen den menschlichen fortschritt sein, da der fortschritt die glaubwürdigkeit der kirche infrage stellt (ptolemäisches/geozentrisches weltbild vs kopernikanisches/heliozentrisches weltbild...)

Wenns religionen und kirchen nie gegeben hätte wären wir heute auf nem komplett anderen level in wissenschaft und technik... reisen in andere galaxien wären lange schon normal wie eine reise nach malle, da bin ich mir ganz sicher

Irgendwann hat irgendwer mal die Bibel geschrieben und gesagt "Hier habt ihr die Religion, seht selber zu wozu ihr sie nutzt, ihr könnt damit Nationen vernichten oder für Friede und Liebe sorgen. Müsst ihr wissen."

Grundsätzlich sind Religionen also nichts schlechtes, wie die Wissenschaft, man muss sie nur zu den richtigen Zwecken zu nutzen wissen und ihre Erklärungen richtig lesen. Genauso wie irgendwann jemand aus der Kernspaltung keine Energiegewinnung, sondern eine Schadensfunktion entwickelt hat, hat irgendwann jemand mal gesagt, dass man doch anstatt den Leuten zu sagen, sie kämen in die Hölle wenn sie nicht nach Gottes Regeln leben würden, sie einfach dafür zahlen lässt dass sie nicht in die Hölle kommen auch wenn sie falsch leben.

Religion wäre grundsätzlich eine gute Sache, ihre Auslebung und teilweise falsche Deutung ist das Problem. Siehe dem Islam.

Das Christentum z.B. empfinde ich an sich nicht unbedingt als schlimm, das was mich daran eher stört ist die Kirche. Was stören mich denn Leute die an einen Gott glauben, ein friedliches Leben führen, pilgern usw.?

Bearbeitet von NILON_WALLS

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