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Seit wann ist es denn eine beleidigung, eine karikatur von irgendwas anzufertigen? fuer mich faellt das unter meinungsfreiheit. ich schlag ja auch nich ein paar griechen aufs maul nur weil angela merkel mal wieder als hitler dargstellt wird.

nur weil es vllt. eine bestimmte reaktion hervorruft, heisst das noch Lange nicht, dass diese reaktion ok ist. genauso wie mir der skinhead nich die fresse polieren darf, wenn mir seine frisur nich gefaellt. aber sobald es um religion geht, muss man ja alle mit samthandschuhem anfassen, sonst brauch man sich nicht wundern, wenn mal wieder eine zeitungsredaktion abgeknallt wird (jetzt mal überspitzt ausgedrückt).

Jeder kann in seiner religion fuer sich tun was er fuer richtig haellt, aber an geltende gesetze und regeln muss man sich dennoch halten.

und eine karikatur anzufertigen ist weder verboten noch beleidigend.

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In dem konkreten Fall kollidiert Meinungsfreiheit aber mit Religionsfreiheit. Wie ich bereits geschrieben habe ist es eine Beleidigung für die Muslime den Propheten so darzustellen. Das Gesicht des Propheten wird ja nichtmal von den Muslimen dargestellt sondern nur in Form von Kaligraphie.

Du sagst ja auch, dass man sich an Gesetze halten muss und eben solche Sachen die andere Menschen potentiell verletzen können müssen nicht sein. Das ist unnötige Provokation, für die westlichen Leute mag es schwer sein sich da hineinzuversetzen. Für uns Muslime steht der Prophet Mohammed aber über alles. Andere Propheten werden von uns auch nicht durch den Dreck gezogen, wir haben eben eine andere Beziehung zu unserer Religion.

Es gibt eben Leute die sich schneller beleidigt fühlen das muss man dann einfach auch akzeptieren. Was bringt es denn jemanden immer wieder auf das Thema anzusprechen, wenn man weiß das derjenige emotional reagiert. 0,0

Ich würde es außerdem begrüßen, wenn hier im Thread auch nicht "scheiß Prophet" etc. geschrieben wird. Das muss nicht sein auch wenn man eine emotionale Diskussion führt^^

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Eine Beleidigung rechtfertigt niemals körperliche Gewalt, aber anderen Menschen vorzuschreiben, was für sie als beleidigend zu gelten hat, ist einfach nur anmaßend.

Und was sollte auch so schwer daran sein, gewisse Sachen nicht zu machen?

An einer Stelle lässt man es, weil man keins in die Fresse will, aber die primitiven Moslems sollen sich nicht darüber aufregen, wenn wir sie wissentlich beleidigen, oder sind Karikaturen für unsere überlegene Kultur so essenziell?

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In dem konkreten Fall kollidiert Meinungsfreiheit aber mit Religionsfreiheit. Wie ich bereits geschrieben habe ist es eine Beleidigung für die Muslime den Propheten so darzustellen. Das Gesicht des Propheten wird ja nichtmal von den Muslimen dargestellt sondern nur in Form von Kaligraphie.

Du sagst ja auch, dass man sich an Gesetze halten muss und eben solche Sachen die andere Menschen potentiell verletzen können müssen nicht sein. Das ist unnötige Provokation, für die westlichen Leute mag es schwer sein sich da hineinzuversetzen. Für uns Muslime steht der Prophet Mohammed aber über alles. Andere Propheten werden von uns auch nicht durch den Dreck gezogen, wir haben eben eine andere Beziehung zu unserer Religion.

Es gibt eben Leute die sich schneller beleidigt fühlen das muss man dann einfach auch akzeptieren. Was bringt es denn jemanden immer wieder auf das Thema anzusprechen, wenn man weiß das derjenige emotional reagiert. 0,0

Ich würde es außerdem begrüßen, wenn hier im Thread auch nicht "scheiß Prophet" etc. geschrieben wird. Das muss nicht sein auch wenn man eine emotionale Diskussion führt^^

klar ist es eine unnötige provokation. ich wuerde das auch nie machen, weil ich auch keinen grund dafuer sehe.

der punkt auf den ich hinaus will ist, dass man sich trotzdem dann nicht einfach ueber gesetze stellen darf und gewalt anwenden. religion steht nich ueber dem gesetz. genauso wie ich karikaturen und satire ueber Deutsche zu "ertragen" haben, muessen das die muslime auch.(solange es keine hetze ist).

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klar ist es eine unnötige provokation. ich wuerde das auch nie machen, weil ich auch keinen grund dafuer sehe.

der punkt auf den ich hinaus will ist, dass man sich trotzdem dann nicht einfach ueber gesetze stellen darf und gewalt anwenden. religion steht nich ueber dem gesetz. genauso wie ich karikaturen und satire ueber Deutsche zu "ertragen" haben, muessen das die muslime auch.(solange es keine hetze ist).

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Das die Gewalt als Reaktion nicht tolerierbar ist bestreitet auch niemand. Trotzdem muss man akzeptieren das Meinungsfreiheit und Religionsfreiheit nicht uneingeschränkt seien können/dürfen. Es muss ein Gleichgewicht zwischen den beiden herrschen. Meiner Meinung nach eben genau da wo es beleidigend wird, sprich Sachen über den Propheten sind tabu.

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Wobei ich mich da ernsthaft frage warum man ein Video machen muss in dem man den Propheten einer Religion in den Dreck ziehen muss wenn man genau weiß, dass den Anhängern des Islams diese Person heilig ist.

Ich frag mich auch, was das Ziel von diesem Video sein sollte. Wenn es Provokation war, dann wurde das Ziel zu 100% erreicht. Für mich ist dieses Video total fürn Arsch. Soll das Kunst sein oder was?! :emot-what:

Dennoch haben die Leute auch überreagiert indem sie Gewalt angewendet haben. Die hätten ja auch den Saal verlassen können. Soweit ich das verstanden hab, wurde niemand gezwungen zu bleiben. Trotzdem is es dann auch gut zu sehen, wie ein Muslim dazwischen geht und sagt, man soll die Polizei respektieren. Hat deutlich gezeigt, dass nicht alle gleich voll abgehen bei sowas. Ich fands etwas beängstigend und lustig, als die mit den Rufen angefangen haben. Einerseits beängstigend, weil ja Allahu Akbar einen schlechten Ruf hat obwohl es ein Gruß ist, andererseits lustig, weil es mich etwas an Fussball Fans erinnert hat. :xd::'>

Ich will ja nicht sagen, dass man nichts über Mohammed sagen darf oder so. Meinungsfreiheit natürlich Aber wenn ich so ein Video mache, dann muss ich extrem dumm sein, dass ich glaube dass ich das Video vor Muslimen zeigen kann ohne das es irgendwie eskaliert. Man sollte andere Religionen schon etwas respektieren und dieses Video dient nur zur Provokation.

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Vielleicht solltest du mal darüber nachdenken, wieso du dich benachteiligt fühlst, wenn du Moslems nicht einfach so beleidigen darfst.

Bei allen Anderen ist eine Beleidigung nämlich auch nicht legal und man kann dich auch deswegen anzeigen.

Vielleicht probierst du ja mal, einem Skinhead zu sagen, dass seine Frisur scheiße ist.

Viel Spaß bei der Feststellung, dass sich manche bei uns gar nicht sonderlich im Verhalten von Islamisten unterscheiden.

Wenn ich einem Moslem sage, er ist ein Ziegenficker, oder was auch immer, dann greife ich ihn als Person an. Ich beleidige ihn. Er hat das recht mir böse zu sein und mich ggf. anzuzeigen. Alles in Ordnung.

Bei einer Religion oder irgendeinem Propheten ist das etwas anderes. Jeder kann darüber hinwegsehen. Soll ich als nächstes aufhören, Apple Produkte zu kritisieren, wenn deren Fans anfangen sich in die Luft zu sprengen? Ich hab das Recht, Religionen zu kritisieren und zu diffarmieren. Ich finde Religionen generell bescheuert, aber den Islam ganz besonders. Und zwar nicht nur den radikalen Islam. Das Christentum und deren gesellschaftliche Probleme ist nichts im Vergleich zum Islam. Christentum ist eine Grippe, der Islam Krebs.

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Dein Recht auf Meinungsfreiheit endet dort, wo die Rechte von anderen Personen beginnen.

Du hast kein Recht, andere zu beleidigen.

Vielleicht solltest du mal versuchen, dich zu integrieren denn so brauchst du dir von anderen keinen Respekt erwarten, wenn du selbst keinen bringst.

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Das die Gewalt als Reaktion nicht tolerierbar ist bestreitet auch niemand. Trotzdem muss man akzeptieren das Meinungsfreiheit und Religionsfreiheit nicht uneingeschränkt seien können/dürfen. Es muss ein Gleichgewicht zwischen den beiden herrschen. Meiner Meinung nach eben genau da wo es beleidigend wird, sprich Sachen über den Propheten sind tabu.

Dem letzten kann ich mich nicht anschließen.

Meinungsfreiheit bedeutet auch Kritikfreiheit. Und Parodien, Satiren und Karikaturen sind eine Form der Kritik (und Kunst). Sie müssen einem nicht gefallen. Aber zur Meinungsfreiheit gehört auch, dass sich der andere diese Meinung/Kritik anhören/erdulden muss. Auch wenn das sehr vielen (ganz bestimmt nicht nur Moslems) nicht gefällt.

Im Islam gibt es einige kritisierbare Dinge. Diese werden zu mehr Zahl immer mit Mohammed oder dem Koran begründet. Wenn ich die beiden jetzt ausschließe, dann habe ich Zensur. Außerdem kommen dann noch ganz viele andere, die Gleichbehandlung fordern. (Christen, Hindus etc.). Die kriegen es doch auch mehrheitlich hin ruhig zu bleiben.

Es kann nicht sein, dass die Gesellschaft Selbstzensur üben muss, nur weil einige sich nicht beherrschen können. Insbesondere für so eine Nichtigkeit wie die Abbildung einer Person, die seit gut 1400 Jahren tot ist.

PS: Soweit ich mich erinnere ist das Abbildungsverbot auch nicht überall im Islam zu 100% ausgeprägt, oder?

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Wieso fühlen sich manche eingeschränkt, wenn sie keine Zeichnung von Mohammed bringen sollen?

Man weiß doch, dass das für Moslems eine Beleidigung ist.

Ich zeige auch nicht einfach irgendwem den Mittelfinger (Kritik an seinem Verhalten und nur eine bildliche Geste) und wundere mich dann, dass derjenige beleidigt ist.

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Dem letzten kann ich mich nicht anschließen.

Meinungsfreiheit bedeutet auch Kritikfreiheit. Und Parodien, Satiren und Karikaturen sind eine Form der Kritik (und Kunst). Sie müssen einem nicht gefallen. Aber zur Meinungsfreiheit gehört auch, dass sich der andere diese Meinung/Kritik anhören/erdulden muss. Auch wenn das sehr vielen (ganz bestimmt nicht nur Moslems) nicht gefällt.

Im Islam gibt es einige kritisierbare Dinge. Diese werden zu mehr Zahl immer mit Mohammed oder dem Koran begründet. Wenn ich die beiden jetzt ausschließe, dann habe ich Zensur. Außerdem kommen dann noch ganz viele andere, die Gleichbehandlung fordern. (Christen, Hindus etc.). Die kriegen es doch auch mehrheitlich hin ruhig zu bleiben.

Es kann nicht sein, dass die Gesellschaft Selbstzensur üben muss, nur weil einige sich nicht beherrschen können. Insbesondere für so eine Nichtigkeit wie die Abbildung einer Person, die seit gut 1400 Jahren tot ist.

PS: Soweit ich mich erinnere ist das Abbildungsverbot auch nicht überall im Islam zu 100% ausgeprägt, oder?

genauso seh ich das auch. hast es ein bisschen besser auf den punkt.gebracht.

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Vorheriger Post um 14:18

Post hinzugefügt um 14:24

Wieso fühlen sich manche eingeschränkt, wenn sie keine Zeichnung von Mohammed bringen sollen?

Man weiß doch, dass das für Moslems eine Beleidigung ist.

Ich zeige auch nicht einfach irgendwem den Mittelfinger (Kritik an seinem Verhalten und nur eine bildliche Geste) und wundere mich dann, dass derjenige beleidigt ist.

Es geht einfach ums prinzip. Bei kritik- und meinungsfreiheit kann man keine ausnahme machen. sonst koennen wir kritik, satire und alles andere was provozierend ist gleich verbieten, weil sich jeder dadurch beleidigt fuehlen koennte.

is sowas nötig? Nein, nicht unbedingt. sollte man es machen dürfen ? Unbedingt.

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Hm, wenn ich dir den Mittelfinger zeige, ist das eine Beleidigung.

Wieso? Weil es mal so definiert wurde.

Weshalb ist das Zeigen eines Körperteils dann eine Beleidigung, wofür ich übrigens nichts extra anfertigen muss, eine Karikatur, welche mittlerweile wohl nur noch als Beleidigung gemacht wird, aber keine?

Oder anders gefragt:

Wenn ich deine Mutter klar mache und dir dann erzähle, dass sie jetzt weiß, weshalb mein Nickname Nailgun ist, wirst du dich wohl eher beleidigt fühlen, obwohl ich zu keinem Zeitpunkt eine Beleidigung gemacht habe.

Eigentlich könnte ich kein größeres Kompliment machen, aber das würdest du dann wohl anders sehen, oder? :biggrin5:

Ich könnte dir dann ja auch vorschreiben, dass du nicht beleidigt sein und es locker sehen sollst, nur um mit deiner Mutter dann gleichzuziehen. ;)

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Dem letzten kann ich mich nicht anschließen.

Meinungsfreiheit bedeutet auch Kritikfreiheit. Und Parodien, Satiren und Karikaturen sind eine Form der Kritik (und Kunst). Sie müssen einem nicht gefallen. Aber zur Meinungsfreiheit gehört auch, dass sich der andere diese Meinung/Kritik anhören/erdulden muss. Auch wenn das sehr vielen (ganz bestimmt nicht nur Moslems) nicht gefällt.

Im Islam gibt es einige kritisierbare Dinge. Diese werden zu mehr Zahl immer mit Mohammed oder dem Koran begründet. Wenn ich die beiden jetzt ausschließe, dann habe ich Zensur. Außerdem kommen dann noch ganz viele andere, die Gleichbehandlung fordern. (Christen, Hindus etc.). Die kriegen es doch auch mehrheitlich hin ruhig zu bleiben.

Es kann nicht sein, dass die Gesellschaft Selbstzensur üben muss, nur weil einige sich nicht beherrschen können. Insbesondere für so eine Nichtigkeit wie die Abbildung einer Person, die seit gut 1400 Jahren tot ist.

PS: Soweit ich mich erinnere ist das Abbildungsverbot auch nicht überall im Islam zu 100% ausgeprägt, oder?

Das ist richtig, es ist auch schwierig es jedem Recht zu machen. Es ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich wie weit man gehen kann/will. Jemanden gezielt mit der Meinungs/Kunstfreiheit zu beleidigen ist meiner Meinung nach wiederum nicht in Ordnung. Es ist schlichtweg unnötig. Karikaturen über Terroristen würden ja reichen, wieso also die übrigen "normalen" Menschen die ihre Religion ausüben damit aufziehen. Ich finde es auch nicht in Ordnung wenn man Kariakturen über Jesus etc. anfertigt, dass sich da die Christen und Hindus nicht aufregen ist auch eine kulturelle Sache.

Es gibt ja nicht nur Karikaturen als Stilmittel man kann ja auch anderweitig kritische Texte über den Islam verfassen und den Propheten kritisieren wie man lustig ist. Durch das Karikaturverbot würde ja nicht die Meinung komplett zensiert werden. Man muss auch respektieren, dass es manche Grenzen gibt die eben nicht überschritten werden dürfen. Für manche Leute ist es eine Nichtigkeit für andere ist es eine tiefgehende Beleidigung.

Das Verbot Bilder des Propheten darzustellen ist soweit ich weiß im Islam überall verbreitet.

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Dein Recht auf Meinungsfreiheit endet dort, wo die Rechte von anderen Personen beginnen.

Du hast kein Recht, andere zu beleidigen.

Vielleicht solltest du mal versuchen, dich zu integrieren denn so brauchst du dir von anderen keinen Respekt erwarten, wenn du selbst keinen bringst.

Zum Thema: Meine Meinungsfreiheit endet dort, wo ich tatsächlich die Freiheit anderer Menschen einschränke. Beispielsweise kann ich nicht einfach mal eine Facebookseite erstellen und meinen Nachbarn, der immer laut Musik hört, als Kinderschänder verunglimpfen. Aber wann ist eine Aussage bitte eine Beleidigung? Nach deinem Bild könnten potentiell alle Film- und Musikrezensionen verboten werden, da der Autor dem Künstler unter Umständen vorwirft, schlechte Arbeit zu leisten. Wenn ich jetzt den Islam und seine Mittelalterideologie kritisiere und ihren unfassbar tollen Propheten durch den Dreck ziehe, dann ist das vollkommen in Ordnung. Die Muslime dieser Welt müssen das nicht gut finden und sie haben das Recht, mich dann nicht mehr auf ihre Geburtstagsfeiern einzuladen. Und du kannst das gerne moralisch nicht gut finden, weil ich ein paar Menschen mit ihrem rückständigen Glaubensfirlefanz auf die Füße getreten bin. Aber ich hab verdammt nochmal das Recht dazu, meine Kritik zu äußern.

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Zum Thema: Meine Meinungsfreiheit endet dort, wo ich tatsächlich die Freiheit anderer Menschen einschränke. Beispielsweise kann ich nicht einfach mal eine Facebookseite erstellen und meinen Nachbarn, der immer laut Musik hört, als Kinderschänder verunglimpfen. Aber wann ist eine Aussage bitte eine Beleidigung? Nach deinem Bild könnten potentiell alle Film- und Musikrezensionen verboten werden, da der Autor dem Künstler unter Umständen vorwirft, schlechte Arbeit zu leisten. Wenn ich jetzt den Islam und seine Mittelalterideologie kritisiere und ihren unfassbar tollen Propheten durch den Dreck ziehe, dann ist das vollkommen in Ordnung. Die Muslime dieser Welt müssen das nicht gut finden und sie haben das Recht, mich dann nicht mehr auf ihre Geburtstagsfeiern einzuladen. Und du kannst das gerne moralisch nicht gut finden, weil ich ein paar Menschen mit ihrem rückständigen Glaubensfirlefanz auf die Füße getreten bin. Aber ich hab verdammt nochmal das Recht dazu, meine Kritik zu äußern.

Kritisieren kannst du, was du willst.

Anderen vorschreiben, wodurch sie sich beleidigt fühlen dürfen aber nicht.

Wenn du das nicht verstehst, kannst du mir auch die Adresse deiner Mutter schicken, dann mache ich dir das schon verständlich. ;)

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Hm, wenn ich dir den Mittelfinger zeige, ist das eine Beleidigung.

Wieso? Weil es mal so definiert wurde.

Weshalb ist das Zeigen eines Körperteils dann eine Beleidigung, wofür ich übrigens nichts extra anfertigen muss, eine Karikatur, welche mittlerweile wohl nur noch als Beleidigung gemacht wird, aber keine?

Oder anders gefragt:

Wenn ich deine Mutter klar mache und dir dann erzähle, dass sie jetzt weiß, weshalb mein Nickname Nailgun ist, wirst du dich wohl eher beleidigt fühlen, obwohl ich zu keinem Zeitpunkt eine Beleidigung gemacht habe.

Eigentlich könnte ich kein größeres Kompliment machen, aber das würdest du dann wohl anders sehen, oder? :biggrin5:

Ich könnte dir dann ja auch vorschreiben, dass du nicht beleidigt sein und es locker sehen sollst, nur um mit deiner Mutter dann gleichzuziehen. ;)

es geht einfach darum, dass man nicht verbieten kann eine karikatur von jemanden anzufertigen, die keinerlei hetzerische oder andere beleidigende inhalte enthällt, nur aus dem grund, weil das vorhanden sein schon als beleidung aufgefasst wird.

sonst kann ich ja auch morgen ne religion gründen, in der es als beleidigung aufgefasst wird, "guten morgen" zu sagen. müssen die leute dann auch auffhören sich gegenseitig guten morgen zusagen, wenn ich in der nähe bin?

meine mutter kann machen was sie will, die gehört mir nicht.

aber das is ne andere geschichte. ;)

Das ist richtig, es ist auch schwierig es jedem Recht zu machen. Es ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich wie weit man gehen kann/will. Jemanden gezielt mit der Meinungs/Kunstfreiheit zu beleidigen ist meiner Meinung nach wiederum nicht in Ordnung. Es ist schlichtweg unnötig. Karikaturen über Terroristen würden ja reichen, wieso also die übrigen "normalen" Menschen die ihre Religion ausüben damit aufziehen. Ich finde es auch nicht in Ordnung wenn man Kariakturen über Jesus etc. anfertigt, dass sich da die Christen und Hindus nicht aufregen ist auch eine kulturelle Sache.

Es gibt ja nicht nur Karikaturen als Stilmittel man kann ja auch anderweitig kritische Texte über den Islam verfassen und den Propheten kritisieren wie man lustig ist. Durch das Karikaturverbot würde ja nicht die Meinung komplett zensiert werden. Man muss auch respektieren, dass es manche Grenzen gibt die eben nicht überschritten werden dürfen. Für manche Leute ist es eine Nichtigkeit für andere ist es eine tiefgehende Beleidigung.

Das Verbot Bilder des Propheten darzustellen ist soweit ich weiß im Islam überall verbreitet.

ich hab ja mal gelesen, dass es nur verboten ist eine karikatur als götzenbild anzubeten, nicht aber eine karikatur anzufertigen. zumind. laut koran. kann ich mich aber auch irren.

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ich hab ja mal gelesen, dass es nur verboten ist eine karikatur als götzenbild anzubeten, nicht aber eine karikatur anzufertigen. zumind. laut koran. kann ich mich aber auch irren.

Götzen anzubeten ist auch verboten, Karikaturen an sich wahrscheinlich nicht, aber Bilder von Propheten zu verwenden und sie in den Dreck zu ziehen ist aufjedenfall verboten.

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Alle religion passen einfach nicht mehr in diese zeit... damals wo chaos herrschte hat man religionen gebraucht um halbwegs ordnung in deb laden reinzukriegen - es gab halt keine politische und juristische instanz die einem was konnte wenn man ein verbrechen begangen hat, daher musste man "du du du" machen und einem mord nicht dadurch vorbeugen dass man mit jahrelangem bau gedroht hat sondern mit einer göttlichen macht... des weiteren hat man die religion noch gebraucht weil man strunzdumm war und nix über die welt wusste, man musste sich halt zusammenreimen woher regen und tag/nacht wechsel kommen und "gott" zu brüllen war halt immer die easiest option, hat halt alles erklärt...

Nun wo es aber sowohl rechtsstaaten als auch wissenschaft wie zB raumfahrt gibt braucht niemand mehr religionen, da sie keinen existenzgrund mehr haben - hoffen und an bessere zeiten glauben darf und kann man nämlich auch ohne religionen...

Jeder der noch aktiv "glaubt" ist für mich nach wie vor ein höhlenmensch der die fortschritte unserer spezies (errungenschaften in der wissenschaft und nation building) mit füssen tritt... denn für mich schliessen sich religion und wissenschaft komplett aus, so wie licht und schatten... des weiteren hat die wissenschaft BEWEISE, während religionen nur märchenbücher mit unbewiesenen behauptungen haben, daher sollte klar sein wer im falle wissenschaftler vs religionsanhänger schlauer ist...

Kapiere halt nicht, warum ein 1st world staat wie zB deutschland religionsfreiheit erlaubt, bei mir wären alle religionen verboten, denn je mehr menschen "aufwachen" desto schneller gehts auch mit der wissenschaft vorwärts und das sollte eins der primärziele eines first world staates sein...

Immer wenn ich ne kirche/synagoge/moschee oder whatever sehe denk ich immer was für eine platzverschwendung, da sollte lieber ein research lab hin oder irgendwas anderes sinnvolles, was auch einen nutzen hat - wegen mir auch der 100. Wal mart, hauptsache irgendwas wovon man was hat...

Dass es religionen in zeiten wo wir zu anderen planeten reisen immer noch gibt zeigt doch einfach nur wie retarded die breite masse ist und immer sein wird

Für mich bieten religionen nur 3 features:

a) leere versprechen und märchen

b) stress und kloppereien

c) völlig unnötiger verzicht auf konsumgüter oder aktionen (variiert je nach religion)

Was für positivie features haben religionen denn in diesen zeiten?? Hoffen kann man nämlich auch so, dafür brauch man weder religiöse schriften noch einrichtungen

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Alle religion passen einfach nicht mehr in diese zeit... damals wo chaos herrschte hat man religionen gebraucht um halbwegs ordnung in deb laden reinzukriegen - es gab halt keine politische und juristische instanz die einem was konnte wenn man ein verbrechen begangen hat, daher musste man "du du du" machen und einem mord nicht dadurch vorbeugen dass man mit jahrelangem bau gedroht hat sondern mit einer göttlichen macht... des weiteren hat man die religion noch gebraucht weil man strunzdumm war und nix über die welt wusste, man musste sich halt zusammenreimen woher regen und tag/nacht wechsel kommen und "gott" zu brüllen war halt immer die easiest option, hat halt alles erklärt...

Nun wo es aber sowohl rechtsstaaten als auch wissenschaft wie zB raumfahrt gibt braucht niemand mehr religionen, da sie keinen existenzgrund mehr haben - hoffen und an bessere zeiten glauben darf und kann man nämlich auch ohne religionen...

Jeder der noch aktiv "glaubt" ist für mich nach wie vor ein höhlenmensch der die fortschritte unserer spezies (errungenschaften in der wissenschaft und nation building) mit füssen tritt... denn für mich schliessen sich religion und wissenschaft komplett aus, so wie licht und schatten... des weiteren hat die wissenschaft BEWEISE, während religionen nur märchenbücher mit unbewiesenen behauptungen haben, daher sollte klar sein wer im falle wissenschaftler vs religionsanhänger schlauer ist...

Kapiere halt nicht, warum ein 1st world staat wie zB deutschland religionsfreiheit erlaubt, bei mir wären alle religionen verboten, denn je mehr menschen "aufwachen" desto schneller gehts auch mit der wissenschaft vorwärts und das sollte eins der primärziele eines first world staates sein...

Immer wenn ich ne kirche/synagoge/moschee oder whatever sehe denk ich immer was für eine platzverschwendung, da sollte lieber ein research lab hin oder irgendwas anderes sinnvolles, was auch einen nutzen hat - wegen mir auch der 100. Wal mart, hauptsache irgendwas wovon man was hat...

Dass es religionen in zeiten wo wir zu anderen planeten reisen immer noch gibt zeigt doch einfach nur wie retarded die breite masse ist und immer sein wird

Für mich bieten religionen nur 3 features:

a) leere versprechen und märchen

b) stress und kloppereien

c) völlig unnötiger verzicht auf konsumgüter oder aktionen (variiert je nach religion)

Was für positivie features haben religionen denn in diesen zeiten?? Hoffen kann man nämlich auch so, dafür brauch man weder religiöse schriften noch einrichtungen

religionsfreiheit gehört nunmal, genauso wie meneinungsfreiheit, zur freien persönlichkeitsentfaltung, die ein menschenrecht darstellt. aber, dass du von menschenrechten nicht viel hällst, wissen wir ja bereits.

man kann ein freund von religionen sein oder nicht, aber sie zu verbieten wäre genauso falsch.

Bearbeitet von Gast
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es geht einfach darum, dass man nicht verbieten kann eine karikatur von jemanden anzufertigen, die keinerlei hetzerische oder andere beleidigende inhalte enthällt, nur aus dem grund, weil das vorhanden sein schon als beleidung aufgefasst wird.

sonst kann ich ja auch morgen ne religion gründen, in der es als beleidigung aufgefasst wird, "guten morgen" zu sagen. müssen die leute dann auch auffhören sich gegenseitig guten morgen zusagen, wenn ich in der nähe bin?

Es ist auch verboten, anderen den Mittelfinger zu zeigen und den habe ich immer dabei.

Irgendwann wurde das mal festgelegt und wenn man von anderen Integration fordert, sollte man selbst so viel Respekt aufbringen können, etwas für andere beleidigendes zu unterlassen.

Weshalb sich manche überhaut in ihrer Freiheit eingeschränkt sehen, wenn sie andere nicht beleidigen dürfen, muss ich ja nicht verstehen.

Und ja, wenn du eine anerkannte Religion gründest, kannst du ein 'Guten Morgen' als Beleidigung gelten lassen.

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Wieso fühlen sich manche eingeschränkt, wenn sie keine Zeichnung von Mohammed bringen sollen?

Weil es genau die Definition von Einschränkung ist. Ich soll etwas bei dem einen nicht tun, was ich bei anderen tun darf.

Man weiß doch, dass das für Moslems eine Beleidigung ist.

Ich zeige auch nicht einfach irgendwem den Mittelfinger (Kritik an seinem Verhalten und nur eine bildliche Geste) und wundere mich dann, dass derjenige beleidigt ist.

Wenn ich Mohammed als Karikatur bringe beleidige ich ihn vielleicht. Aber der Gute ist tot und zwar schon länger. Hier fehlt es jur. schon an der persönlichen Betroffenheit. Die einzigen die sich aufregen sind seine (Hardcore)-Fans. Und ich halte nichts davon hier einer kleinen gewalttätigen Minderheit einen Diener zu machen.

Was Beleidigung ist und was nicht ist immer willkürlich. Es geht bei der Beleidigung immer nur darum den anderen persönlich herabzuwürdigen. Auch eine Karikatur kann beleidigend sein. Aber man kann die Grenze nicht zu tief anlegen, sonst wird es schnell absurd. (siehe nächster Absatz)

Ich wüsste nicht warum ich hier dem Islam eine Sonderbehandlung zukommen lassen sollte. Weil die Hardcorefans sonst randalieren? Weil er so viele Mitglieder hat? Weil es eine Religion ist? Wo ist die Grenze?

Ansonsten kommen als nächstes dann die Hitlerjünger, die sich persönlich beleidigt fühlen wenn man ihre großes Vorbild durch den Dreck zieht.

Oder ich fühle mich persönlich beleidigt, wenn man meiner Meinung widerspricht. Konsequenz ist mindestens die Todesstrafe.;)

Auch das Beispiel mit Apple war super. Hier in diesem Forum hat man einen extra Thread eingerichtet, damit sich die Fans nicht länger an die Gurgel gehen... Sollen wir jetzt die Herabwürdigung von Apple unterbinden?

Das ist richtig, es ist auch schwierig es jedem Recht zu machen. Es ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich wie weit man gehen kann/will.

Ja, das stimmt.

Jemanden gezielt mit der Meinungs/Kunstfreiheit zu beleidigen ist meiner Meinung nach wiederum nicht in Ordnung. Es ist schlichtweg unnötig. Karikaturen über Terroristen würden ja reichen, wieso also die übrigen "normalen" Menschen die ihre Religion ausüben damit aufziehen. Ich finde es auch nicht in Ordnung wenn man Kariakturen über Jesus etc. anfertigt, dass sich da die Christen und Hindus nicht aufregen ist auch eine kulturelle Sache.

Ja, die Meinungs- und Kunstfreiheit kann zum beleidigen verwendet werden. Wenn das geschieht kann man es auch im nach hinein unterbinden. Aber hier geht es ja um ein grundsätzliches Verbot, den Propheten abzubilden. Das heißt auch potenziell berechtigte Kritik ist untersagt = Zensur.

Die Terroristen sind nun mal auch Moslems. Es ist wohl unmöglich eine perfekte Trennlinie zu finden. Außerdem richtet sich nicht jede Karikatur gegen Islamisten, sondern kann auch gegen den Islam gerichtet sein um ihn zu kritisieren.

Ich finde Kritik wichtig und grade an Religionen (und zwar allen!).

Und wenn man damit nicht umgehen kann sollte man lieber an sich selbst arbeiten. Oder den Wohnort überdenken.

Es gibt ja nicht nur Karikaturen als Stilmittel man kann ja auch anderweitig kritische Texte über den Islam verfassen und den Propheten kritisieren wie man lustig ist. Durch das Karikaturverbot würde ja nicht die Meinung komplett zensiert werden. Man muss auch respektieren, dass es manche Grenzen gibt die eben nicht überschritten werden dürfen. Für manche Leute ist es eine Nichtigkeit für andere ist es eine tiefgehende Beleidigung.

Ein Bild sagt, aber bekannter maßen mehr als 1000 Worte. Und wenn ich ein Bild nicht anfertigen darf, weil sich irgendwer irgendwie beldiedigt fühlen könnte ist das wieder Zensur.

Zumal die Hardcorefans mir auch bei kritischen Texten an den Kragen wollen, oder?

Und wie gesagt, die Grenze darf nicht zu niedrig sein. sonst kommt das, was ich oben in Antwort auf Nailguns Post geschrieben habe

Das Verbot Bilder des Propheten darzustellen ist soweit ich weiß im Islam überall verbreitet.

Nun ganz so einfach ist es anscheinend nicht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Bilderverbot_im_Islam

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