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[Thimeus]

vor 2 Stunden schrieb Connor MacLeod:

Die Art und Weise, wie Globalisierung stattfindet (Erhalt des Systems und Ausweitung nach den Regeln der finanz- und wirtschaftsstärksten Länder) ist der Kritikpunkt der meisten Linken, die dort protestierten.

 

Mag jetzt blöd klingen, aber wonach sollte man sich sonst richten?

Umweltschutz und Sozialwesen sind schön und gut. Man richtet sich nur zu Grunde, wenn man sich primär danach richtet.

Militär? Da wäre mMn der nächste Weltkrieg vorprogrammiert. 

 

vor 2 Stunden schrieb Connor MacLeod:

Ach Thimeus, wie langweilig! 

 

Wo soll ich mich sonst hinstellen, wenn ich Rechts und Links gleichermaßen zustimme bzw verachte?

[Thimeus]

vor 43 Minuten schrieb Kumbao:

In meinen Augen sind die Unterschiede nicht so gravierend, wie Du sie siehst. In den meisten islamischen Ländern wird man ja auch nicht sofort gesteinigt, nur weil man eine andere Religionszugehörigkeit hat. Aber man ist einem ständigen gesellschaftlichem und staatlichem Druck ausgesetzt. Und in beiden Fällen setzt man darauf, die Menschen möglichst früh zu packen und ihnen eine gewisse Ideologie einzubläuen.

 

Interessant ist dabei, wie schnell viele Menschen bereit sind, diese verordnete Ideologie auch wieder abzulegen. Selbst wenn man zuvor ein Eiferer war.

 

Man wird vielleicht nicht bestraft, wenn man einer anderen Religion angehört, aber wenn man sich nicht der Staatsreligion entsprechend verhält schon eher:

https://www.google.de/amp/s/amp.welt.de/amp/vermischtes/article159581796/Soll-ich-eine-Vergewaltigung-anzeigen-Ganz-klar-nein.html

 

Bei Eiferern frage ich mich häufig, ob die wirklich an die Sache glauben, oder einfach nur einen auf wichtig machen wollen. Was denkst du darüber, Kumbao?

 

Und eine Frage an alle: Haltet ihr Neugierde eher für ein erzieherisches Merkmal oder genetisch veranlagt.

Spoiler

Ich bin für letzteres

 

[Thimeus]

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[Thimeus]

vor 2 Stunden schrieb team-DX-treme:

Grundsätzlich wird man ja von der Familie, Freunden und der direkten Umgebung enorm beeinflusst bzw. ich würde sogar "geschmiedet" sagen. Man kann aber natürlich auch aus diesem "Milieu" ausbrechen, falls es einem nicht passt oder man was anderes will.

 

Nah dran. Der Fachbegriff lautet soweit ich weiß geprägt.

Ich habe dembezüglich eine Reportage gesehen. Um auszubrechen braucht es zwei Voraussetzungen:

1. Man braucht den Willen dazu. Wenn jemand komplett akzeptiert hat, dass das Leben so ist, wird das nichts.

2. Man muss die guten Seiten von dem "anderen Weg" sehen. Wenn es einfach nur anders ist, hat man den Kampf mit der Umstellung und am Ende doch nichts gewonnen.

[Thimeus]

@Connor MacLeod Ich habe mal gegoogelt, wofür rechts und links heutztage "offiziell" stehen. Demnach lagen wir beide daneben^^

 

https://magazin.sofatutor.com/schueler/2016/11/24/politik-was-ist-rechts-was-ist-links/

 

Demnach wäre ich wohl eher links

[Thimeus]

vor 10 Stunden schrieb Connor MacLeod:

So anders definiere ich gar nicht, finde ich.

• "Hierarchie mit traditionellen Werten und Normen" vs. " bewahrend und konservativ"
• "die Anstrebung sozialer Gleichheit" vs. "Verbesserung der Lebensbedingungen vieler"

Na also, dann besteht doch noch Hoffnung! 

Ist das so eine schlimme Erkenntnis?

 

Wenn du so willst:

• Für eine Hierarchie brauchst du viele = Zusammenschluss = Team
• Wert des Einzelnen = Autonomie = Einzelgänger.

So weit war ich wohl auch nicht daneben 

 

Wenn die Erkenntnis denn endgültig wäre...

Ich bin es gewohnt alleine klar zu kommen, füge mich aber gut und gerne in ein Team ein, wobei mir die hierarchische Position egal ist. So gesehen wäre ich sowohl rechts als auch links.

Meine Meinung: Aus der Vergangenheit lernen wir, in der Gegenwart leben wir und an der Zukunft arbeiten wir. Demnach wäre ich links.

Ebenfalls meine Meinung: Was gut ist, kann bleiben. Das ist wiederum rechts.

 

Bin ich nun rechts, links, mittig oder alles zusammen?

[Thimeus]

vor 2 Stunden schrieb Realmatze:

Wieso sollte das rechts sein? Wo steht dass Linke oder Mitte dagegen sind?

Das erinnert mich fast schon an die Leute, die behaupten man wäre automatisch rechts, weil man die Flüchtlingspolitik kritisiert.

 

Connor und ich sind uns mehr oder weniger einig, dass "rechts" laut Definition gegen Veränderungen an sich ist. Wir sind noch dabei das auszudiskutieren.

[Thimeus]

https://www.tagesspiegel.de/politik/syrische-fluechtlinge-in-der-tuerkei-der-unmut-wird-von-tag-zu-tag-groesser/20918624.html

 

Zitat

Nach einem Treffen mit engen Beratern vergangene Woche ließ Erdogan erklären, die türkischen Militäraktionen in Syrien würden weitergehen, bis alle Flüchtlinge wieder nach Hause gehen könnten.

 

Man kann über Erdogan sagen, was man will, aber diese Aussage ist genial um für Kriegslaune zu sorgen.

Um zu erreichen, dass 3,4 Millionen Syrer, die wahrscheinlich aus allen Ecken und Enden des Landes kamen, zurückkehren können, muss in Syrien schon Einigkeit herrschen und bei der nationalen Lage sehe ich da nur einen Weg, wie man das innerhalb einer Lebensspanne erreichen könnte: Den militärischen. Ganz nach dem Motto: "Ihr wollt Krieg? Da helfen wir aus."

 

An die, die sich etwas mit der Geschichte auskennen:

Kommt es mir nur so vor oder hat die Türkei-Südwestasien-Geschichte einige Parallelen mit der Deutschland-Europa-Geschichte vor 80 bis 90 Jahren?

[Thimeus]

vor 4 Stunden schrieb Kumbao:

Gerade mit Blick auf die Türkei (aber auch die USA und Russkand) bin ich immer wieder erstaunt, was für Bären die Menschen sich so aufbinden lassen. Eigentlich sollte man meinen, das kein halbwegs intelligenter Mensch so einen Unsinn glaubt. Aber so ist das halt mit Konjunktiven. 

 

Nur, dass ich in diesem Fall glaube, dass er es ernst meint. Hab vor einiger Zeit einen Artikel gesehen, nach dem in einer "befreiten" Stadt eine Filiale einer türkischen Bank gebaut wurde... wo der Geldautomat türkisches Geld ausspuckt.

 

Für mich ergibt das schon Sinn: Holt ein paar Millionen Flüchtlinge her, gewöhnt sie an unsere Kultur, erobert... ich meine befreit deren politisch instabile Heimat von Terrorherrschaften und wenn sie anschließend zurückkehren, haben wir beste Propaganda.

[Thimeus]

Wenn der Bundespräsident sagt, Neuwahlen ist nicht, dann ist egal, was Schulz will. Als Außenminister hat er einen enormen Einfluss, möglicherweise war das sein Gedankengang.

 

Ich frage mich vor allem, wie es weitergeht, sollten die SPD-Mitglieder gegen die GroKo stimmen

[Thimeus]

vor 9 Stunden schrieb tw0lee:

wenn der Bundespräsi sagt: "Spring von einer Brücke, Martin."

Hätte er das dann auch getan?

Wohl ja, wenn man dieser Argumentation mit dem BP folgt.

Ist ja nicht so, dass der BP hierzulande Alleinherrscher ist und alles bestimmt.

 

Das nicht, aber beim Thema Neuwahlen ist sein Wort absolut.

[Thimeus]

vor 12 Stunden schrieb saeschmaen79:

Ist schon krass was bei der SPD abgeht. Der eine dreht und wendet sich. Der andere kritisiert öffentlich und schiebt seine kleine Tochter vor. Den Mitgliedern kann man nur raten mit nein zu stimmen. Lieber Neuwahlen riskieren als diese Politposse weiter zu betreiben.

 

Die SPD hat es schonmal auf Neuwahlen angelegt, aber da hat ja der Bundespräsident nicht mitgespielt. Ich frage mich langsam, ob das GroKo-Theater nicht Absicht war um Neuwahlen voranzutreiben 

[Thimeus]

Die SPD wollte am Anfang keine GroKo und will jetzt immer noch nicht im Schatten der CDU stehen. Aber da es nun mal die SPD ist, tun sie letztendlich das, was getan werden muss und nachdem alle Alternativen gescheitert sind, beissen sie in den sauren Apfel. 

 

Die Position der CSU ist mMn allein der Traditionsverbundenheit der CDU zu verdanken. Weil sie immer zusammengearbeitet haben, will die CDU das auch weiterhin und deswegen hat die CSU als zweitkleinste Partei im Bundestag die größte Klappe.

 

@darkcroos aus Interesse: hast du schonmal in der Logistik gearbeitet?

[Thimeus]

vor einer Stunde schrieb darkcroos:

Alle Alternativen ?  Sicher nicht! Bei der Linke und bei AFD hat man ja Automatisch Nein gesagt und da hat der gute Steinmeier auch nix dazu gesagt...

Die Union schließt ja Automatisch die AFD und Linke aus. Und die SPD wollte nach der Wahl in die Oppositionen gehen tja...

 

Mir währe die Koalition aus Union, AFD und Linke echt lieber gewesen oder eine Minderheitsregierung aber nop 

 

Und ja hab ich und immer noch.

 

Koalition mit Grünen und FDP: Gescheitert

Koalition mit Linke bzw. AFD: von der CDU abgelehnt

Minderheitsregierung: von der CDU abgelehnt

Kooperative Koalition: von der CDU abgelehnt

Neuwahlen: Vom Bundespräsi abgelehnt

 

Was für Alternativen habe ich vergessen?

 

Union, AFD und Linke wäre echt ein Hammer, aber ich glaube nicht, dass das funktionieren würde. Vor allem wäre das nicht die stabile Regierung, die die Union so unbedingt haben will. Ich denke, im Endeffekt wäre das Beste eine Koalition aus CDU (ohne CSU), SPD und FDP gewesen

 

Ich wollte nicht respektlos sein, sorry. Aber muss ja schön bei euch sein, wenn auch noch so große Projekte alle im von Anfang an geplanten Zeitrahmen ablaufen 

[Thimeus]

Schreihals-Taktik:

Fordere übertrieben viel, lass dich ausschimpfen und bekomme weniger als gefordert aber mehr als eigentlich berechtigt. Aber weil die CDU nicht auf sie verzichten will weil siehe unten...

 

vor einer Stunde schrieb darkcroos:

Da währe ich auch dafür! Für mich gehört die CSU in Bayern!

 

Ganz meiner Meinung. Aber da die CDU sich immer mit ihnen verbündet haben und auf Beständigkeit setzen...

Bearbeitet 5. März 2018 von Thimeus

[Thimeus]

70% der Wähler wollen lieber wen anders als CDU bzw CSU an der Macht sehen. Dazu kommen noch diejenigen, die überhaupt nicht gewählt haben... 

Glaub mal, @darkcroos, die Unionisten haben genug Gegner.

[Thimeus]

vor 1 Stunde schrieb team-DX-treme:

 

Ja genau, lieber eine FPÖ .... eine Partei von der man fast täglich irgendeinen Rechtsextremen oder Verachtenden Mist zu hören bekommt. Aber ne, man versteht das ja immer falsch. Das war ja gar nicht so gemeint ...

 

Das wirklich traurige ist, dass genug Leute bei diesem ganzen Zirkus mitmachen, damit diese Pappnasen dieses Land jetzt "verbessern" können.

 

Man könnte meinen, du sprichst von der AfD. Die deutschen Wähler geben denen immer mehr Macht, wo es doch 15 Jahre und einen gewaltigen Krieg gebraucht hat um den letzten Regenten dieser Art loszuwerden.

 

Echt traurig, dass wir nach nicht einmal 90 Jahren schon wieder auf die hereinfallen 

[Thimeus]

vor 36 Minuten schrieb lucksi:

Warum können Politiker nicht einfach mal die Fresse halten wenn sie nichts wirkliches zu sagen haben? Oder was noch nicht mal was mit ihrem Ressort zu tun hat?

 

Also echt (und auch noch von der Partei die ich als kleineres der Übel ansehe)

 

Spahn zu H4 "Mit Hartz IV habe jeder das, was er zum Leben braucht" und " Die gesetzliche Grundsicherung werde genau bemessen und regelmäßig angepasst. "

 

Also wehe Du lebst/funktionierst/wohnst nicht nach DIN Forschrift

 

Weil es deren Aufgabe ist, Ahnung zu vermitteln. Die Zeit, in denen Leute an die Macht kommen, die wirklich etwas vom Regieren/Organisieren verstehen... ist nicht heute. Sonst hätte man auch wohl kaum einen ehemaligen Familienminister zum Verteidigungsminister gemacht. Mir fallen kaum zwei Ministerien ein, wie weniger miteinander zu tun haben

[Thimeus]

vor 4 Stunden schrieb weisser-Teufel:

#Gott ist Gift

 

Wenn man bedenkt, wie oft ein Mensch aus religiösen Gründen getötet wurde, fällt es mir wirklich schwer da zu widersprechen.

[Thimeus]

@Belian Leben und leben lassen?

 

Es gibt da so ein Spruch:

Die Freiheit eines Menschen endet genau da, wo sie beginnt, die Freiheit eines anderen Menschen einzuschränken.

 

Leider gibt es welche, die es als ihre Verantwortung betrachten, andere vor sich selbst zu beschützen... was auch immer das bedeuten soll.

Fakt ist aber, solche gibt es nicht nur bei den Islamisten. Was die ausmacht ist lediglich die Tatsache, dass sie denken, Allah hätte es ihnen aufgetragen.

@ Die, die jetzt mit Steinen werfen wollen, den Kreuzrittern wurde es angeblich von Gott aufgetragen