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[Thimeus]

Nein, in der Situation war ich Gott und meinen Eltern sei Dank nicht. Vielleicht auch etwas, dass ich deshalb einen sichen Arbeitsplatz habe, weil sich aus persönlichen Gründen sonst kaum bis gar keiner dafür findet... oder vielleicht weil ich kaum einen Gedanken in Richtung Familiengründung gerichtet habe, bis ich der Meinung war, dass ich dieser etwas Stabiles bieten kann... keine Ahnung ob meine Mithilfe zutrifft, die Dankbarkeit ist auf jeden Fall da.

 

@Light-kun das mit den Maßnahmen... also, mir fällt da der Spruch ein "Es gibt im Leben nichts umsonst. Willst du Geld haben, dann musst du auch was dafür tun", aber das ist echt heftig. Jetzt habe ich nicht mehr das Recht zu behaupten, dass mein Lehrgang im Lebenslauf krass war, da war ich, abgesehen von der Leiterin, als einziger in der Lage problemlos vollständige Sätze auf deutsch zu sagen.

 

Ich habe Vorurteile, das stimmt. Davon sogar reichlich, aber sie kommen nicht aus dem Nirgendwo. Ich sagte, ich habe kürzlich mit einer Person gesprochen. Ich war mal mit einer anderen befreundet, gelernter Kfz-Mechatroniker, der hat es geschafft in einer Zeitarbeitsfirma rauszufliegen. Wer anders hat mal in der Probezeit nen Fehler gemacht und sollte, um ihn auszubügeln, länger machen, natürlich bezahlt. Anstelle darum zu bitten das am nächsten Tag zu machen, weil er ein Fußballspiel sehen wollte, hat er seinen Chef angemeckert, ob er noch alle Tassen im Schrank hätte ihn da behalten zu wollen, während das Spiel läuft. Ich kenne/kannte einige, von "wirklich dumm gelaufen" bis "da bist du selbst schuld dran"

 

Ich kenne aber auch unter anderem jemanden, der war ein gutes Jahr arbeitslos, weil ihn keiner wegen seiner ror-grün-schwäche haben wollte. Schließlich wurde er Hilfsarbeiter bei nem Zeitunternehmen und nach 8 Jahren endlich die Festanstellung als Maschinenbediener . Er hat sich durchgeboxt.

Ja ich habe Vorurteile, gerichtet nach dem, wovon ich Zeuge bin. Was ich zum Beispiel von Politikern höre... sind bestenfalls Gerüchte. Neugierig werde ich erst, wenn Argumente dabei sind.

 

@Kumbao Ich werfe mal ein paar erfundene Zahlen in den Raum: Sagen wir von den 2 mio Arbeitslosen sind 30%... ich nenne es mal krass: faul. Das sind 600.000. Durch diese Verunglimpfung werden 80% davon dazu gebracht etwas zu tun, damit würden 480.000 Menschen kein Harz IV mehr beziehen, womit Geld für Förder... für anständige Fördermaßnahmen da wäre.

Aber ist natürlich reine Theorie, weil sich wahrscheinlich doch nichts ändern wird

[Thimeus]

vor 22 Minuten schrieb Light-kun:

Naja wenn man es genau nimmt, sind deine Erfahrungen durch deine Bekannten auch nur Hörensagen.

Warum aber dann nicht direkt in anständige Fördermittel investieren um dann langfristig weniger Hartz IV-Bezieher zu bekommen?
Wenn du den faulen 600.000 das Geld nimmst wird höchstwahrscheinlich nur eines passieren:
Die "schwarzen Schafe", die gar keine Arbeit wollen, werden zu kriminellen Methoden greifen um zu überleben und die "anständigen" Leute welche wirklich Probleme haben was zu finden gehen völlig den Bach herunter.

 

Nur, dass ich da an der Quelle bin und eine Chance habe die Leute einzuschätzen. Als du mich z.B. einen SJW genannt hast, habe ich das nicht nur registriert und vergessen. Durch das, was du sinst von dir gibst, nahm ich an (Vorurteil, ich weiß) es hätte eine Grundlage. 

 

Warum nicht direkt mehr investieren? Ich habe absolut keinen Schimmer. Müsste ich raten, würde ich schätzen, dass für irgendwelche Wichtigtuer das Budget hoch genug ist, nur um zu zeigen dass sie über denen stehen, die nutzbringend agieren wollen.

 

Ich komme im nächsten Punkt gerade nicht hinterher. Wann habe ich behauptet, es solle jemandes Geld gekürzt werden? Das wollen die CDU-Quatschköpfe.

[Thimeus]

Wieso Kontrolle? Ich will doch nicht, dass sie gar keine Kinder mehr kriegen dürfen... dann hätte ich Sterilisation gewünscht. 

Ich würde es nur bevorzugen, dass die Verantwortung, die früher überlebenswichtig war, wieder seinen Platz in der Gesellschaft findet.

 

EDIT: Schicksalsschläge natürlich außen vor gelassen

 

Beim Thema Luxus kann ich dir nicht widersprechen, da bin ich einfach so. Luxus soll verdient sein.

Meinen 43"-Fernseher habe ich mir gekauft, als mir das erste Mal Überstunden ausbezahlt wurden und mein erstes Auto über 100 PS habe ich mir erst vor ein paar Monaten gekauft, vorher habe ich keinen Nutzen darin gesehen. 75 haben mir gereicht.

 

Wenn ihr mich für diese Einstellung (Thema Luxus) geißeln wollt, werde ich es wohl verdient haben.

Bearbeitet 27. April 2018 von Thimeus

[Thimeus]

vor 7 Stunden schrieb darkcroos:

Das ist Realität Schlosser! Im kleinen Saarland oder Hünsrück wird man niemals so viel zahlen, aber ich rede von Beliebten Citys mit einer guten lage zu Stadt und da sind die 1250€ ja noch sehr unten angesetzt. 

 

Du sagst es tatsächlich: Beliebte City mit einer guten Lage zur Stadt...

 

Immobilienpreise richten sich nicht nur nach Größe, sondern auch der Lage. Wo bei den einen große Wohnungen beliebt sind, sind anderen kurze Wege wichtiger. Beides beeinflusst Angebot und Nachfrage. 

Einem Vermieter ist es idR egal, ob seine Preise "fair" sind, so lange es jemanden gibt, der bereit ist sie zu bezahlen. Wenn der eine nicht mitspielt, sucht er einen anderen. Erst, wenn er meint niemanden zu finden, geht er mit dem Preis runter.

 

So ist das in jedem Wirtschaftszweig und wird sich wahrscheinlich auch kaum bis nie ändern.

[Thimeus]

vor 2 Stunden schrieb Kumbao:

Und genau hier ist die Politik gefragt. Denn die Mietpreise in Köln sind nicht mehr bezahlbar. Sei es durch sozialen Wohnungsbau, oder durch eine erzwungene Decklung der Mieten, mir egal. 

Ich würde ja vorschlagen erst nach Alternativen zu suchen und die Preise durch mangelnde Nachfrage zu senken, aber dass das bei dir nichts bringt, habe ich nun verstanden

[Thimeus]

@Sneymann Alternativ eine WG gründen? Dadurch behält man die Lage und die Preise werden halbiert.

[Thimeus]

vor 3 Stunden schrieb Sneymann:

Ich habe eine WG mit meiner Frau. Ich arbeite 40h und sie derzeit 18h die Woche.

Auf eine weitere Partei (außer eventuelle Kinder) haben wir beide kein Interesse.

 

Wir könnten uns auch Köln leisten aber dann hätten wir weniger Luxus. Und so ist der Kompromiss zwischen Weg zur Arbeit und mehr Geld auf dem Konto getroffen.

 

Ihr verzichtet also auf den Luxus kurzer Wege zugunsten von finanziellem... zugegeben, ich würde es auch so machen, nur ist man in einer Kleinstadt ohne eigenes Auto so oder so aufgeschmissen. Dazu kommt noch weniger Infrastruktur, dafür günstigere Mieten, ist also wieder ausgeglichen.

 

Ich bin mal so dreist direkt zu fragen: Seid ihr zufrieden mit eurem Kompromiss? Oder eher unglücklich?

[Thimeus]

vor 5 Stunden schrieb Kumbao:

Das verstehe ich nicht ganz. Soll das heissen, ich soll erstmal aus Köln wegziehen?

 

Je nach dem, woe du zu den anderen alternativen Möglichkeiten stehst. Wenn du dir meine Unterhaltung mit Sneymann ansiehst, findest du welche.

 

@Archethim Hat schon was so ein Sozialstaat, oder? Je sozial schwächer man ist, umso mehr wird man verhätschelt.

Bearbeitet 5. Mai 2018 von Thimeus

[Thimeus]

vor 1 Stunde schrieb Kumbao:

Und was war jetzt verkehrt an meinen Vorschlägen?

 

Bezieht sich das auf das, was ich zu dir gesagt habe oder auf die sarkastische Bemerkung in Richtung Archetim?

[Thimeus]

@Archethim Mein Sarkasmus bezog sich auf den Sozialstaat, nicht auf dich. Sorry für das Missverständnis.

 

Ich kann deiner Ausführung in keiner Weise widersprechen... schade nur, dass viele nicht so weitsichtig sind.

[Thimeus]

vor 1 Stunde schrieb Kumbao:

Natürlich hälst Du nix vom Sozialstaat. Das würde ja sowas wie soziale Intelligenz voraussetzen.

 

Hm... ich bin der Meinung, dass der Staat jenen, die nicht in der Lage sind für sich selbst zu sorgen, ein einfachen aber komfortables Leben ermöglichen sollte. 

 

Ich habe kein Problem mit Sozialwesen, Kumbao... so lange man es nicht übertreibt.

[Thimeus]

Wegen Mieten: Es hat nun mal auch Nachteile in einer reichen Nation zu leben. Das ist eine unveränderluche Tatsache.

 

https://www.google.de/amp/s/amp.n-tv.de/ratgeber/Wenn-Vermoegen-verschwiegen-wird-article19791795.html

 

Es gibt aus guten Gründen die Regel, dass es kein Arbeitssolengeld gibt, wenn man durch vorhandenes Vermögen für sich selbst sorgen kann. Das beinhaltet sowohl finanzielles Vermögen als auch materielles. Zum fernsehen bzw zocken braucht man keinen 50-Zoll-Flachbildschirm, es funktioniert auch mit einem 30-Zoll-Röhrenfernseher. Der verbraucht auch weniger Strom, was mittelfristig hilft. Gleiches gilt für Autos: man kann auch mit einem 75-PS-Auto zur Schule und zum Einkaufen fahren, es müssen keine 150 sein. In einer Großstadt bekommt man dabei eh kaum bis gar keinen Zeitvorteil.  Der einzige erkennbare Unterschied ist der Spritverbrauch.

 

Du denkst, ich habe keine Ahnung von äußeren Einflüssen? Falsch. Ich habe lediglich mein Leben den Gegebenheiten angepasst statt es anders herum zu versuchen.

Du denkst ich denke populistisch? Falsch. Ich denke auch nicht sozial, sondern technisch.

Du denkst, dass ich Arbeitslosen keinen Luxus gönne? Auch falsch. Die Möglichkeit in einer Nation mit ziviler Sicherheit zu leben und dort meinen Kindern ein soziales Leben zu ermöglichen ohne dafür Arbeiten zu müssen ist für mich ein Luxus, der sinnvoll ist, den ich selbst aber nicht genießen möchte.

 

Besonders dass manche letzteres nicht für Luxus halten, sondern für die Pflicht einer Nation, ist für mich ein gutes Beispiel für "Jammern auf hohem Niveau"

 

Wen der letzte Absatz aufregt, der beantworte mir bitte folgende Frage: Wenn du das deutsche System für unsozial hälst, wie vergleichst du es mit Orten oder Zeiten in denen die Kinder in ein Heim kommen, nach dem Motto "Kannst sie wiederhaben, wenn du ein geregeltes Einkommen hast"? Oder wenn man ganz alleine gelassen wird? Im Vergleich dazu haben wir es wirklich gut.

[Thimeus]

vor 7 Minuten schrieb Savyna:

Und genau hier liegt dein Denkfehler. Wer Vermögen hat muss das darlegen und ggf. Veräußern sollte man in Hartz IV rutschen. Heißt wenn man eine dicke Karre haben sollte und das einen gewissen Wert übersteigt wird einem auch vorgeschrieben es zu verkaufen. Jedweder weiterer Luxus liegt im Ermessen des Beziehenden. Es ist doch nur legitim seine Prioritäten mit den Geld was zur Verfügung steht selbst zu setzen. Wer als Single mit seinen 400 und ein paar Zerquetschten Euro (wovon nach Strom, Telefon, Versicherungen, Essen, Kleidung und Drogerieartikel eh nicht viel bleibt) lieber Geld in seinem Wagen steckt, obwohl der viel schluckt oder höher in der Versicherung ist, kann das doch machen. Es ist auch mitnichten so, dass ein Auto mit weniger PS automatisch günstiger ist, gerade die ganzen alten Autos sind oft super teuer in der Haltung und haben ständig irgendwelche wehwehchen. Wer sich das jetzt leistet wird dann Abstriche bei den anderen Bereichen im Leben machen müssen. Auch wenn er sich lieber einen großen Fernseher leisten möchte macht das keinen Unterschied, das Geld was zur Verfügung steht ist das Gleiche, dann muss derjenige halt ein paar Monate von Nudeln mit Ketchup leben. Jedem das seine. Aber de Facto ist es auch eher so, dass diese "Luxus"-Artikel meistens schon vorhanden sind und ein Verkauf und Neuanschaffung nicht viel bringt, dafür verlieren die Sachen viel zu schnell an Wert und ist rein wirtschaftlich gesehen eine Nullnummer.

Eine Wohnung wird übrigens auch nur vom Amt bezahlt, wenn die Kosten angemessen sind.

 

Die schwarzen Schafe unter den Beziehern, die einfach keinen Bock haben und das System ausnutzen wo es nur geht, gibt es natürlich, aber die machen nur einen winzigen Teil aus. Irgendwo auf den letzten Seiten habe ich 30% gelesen, da muss man die 0 schon weglassen, damit das passt.

 

 

 

Endlich mal jemand, der auch Klartext reden kann.

 

Ich habe mich vor allem hierauf fixiert:

https://www.hartziv.org/was-zaehlt-als-vermoegen.html

und übertrieben 

 

Ueber den letzten Abschnitt lässt sich bestimmt noch streiten, da jene, die ich kennen gelernt habe, zu mindestens 40% das Finanzamt mehr als einmal verarscht (oder es versucht) haben und ich keine anderen Werte habe...

 

Tja, da muss ich wohl weitestgehend zurückrudern und mich für meinen Irrtum entschuldigen 

[Thimeus]

vor 49 Minuten schrieb Savyna:

Das Problem an der ganzen Sache ist ja oft, dass die Negativbeispiele extrem hochgepusht werden, vor allem von der Presse und ich kann schon verstehen, wenn man schnell dazu verleitet wird direkt alle in einen Topf zu werfen. Menschen denken gerne in Schubladen.

 

Zu meiner Schande... tue ich das weitgehend auch noch.

 

Danke für die Aufklärung

[Thimeus]

vor 5 Minuten schrieb Belian:

Das frage ich mich auch, besonders bei der letzten Wahl.

Es wird so viel rumgemeckert, aber dann wählt die Mehrheit doch wieder (fast) den gleichen Mist zusammen und wundert sich dann, warum sich nichts ändert

Natürlich besser als AfD+NPD, aber es gibt ja auch noch viele andere Parteien...

 

Ein paar persönliche Meinungen von mir:

Die FDP hat schöne Ziele, die sich aber gerne widersprechen

Die Grünen wollen uns ökologisch retten und sei es auf Kosten der Ökonomie

Die Linken sind nicht besser als die rechten, halten sich (derzeit) nur etwas bedeckter.

 

Wen haben wir da noch? Tierschutzpartei? Frauke-Petry-Partei?

 

Die Wahl ist für mich schon lange die Wahl von dem kleineren Übel

[Thimeus]

@Belian Das stimmt nicht ganz. Die SPD hat sich mit Zähnen und Klauen gegen die GroKo gewehrt, aber der einzige, der Neuwahlen anordnen kann, der Bundespräsident, hat sich geweigert. MMn war es die SPD, die am Ende in den sauren Apfel gebissen hat.

 

Ich finde es nur schade, dass es eine CDU/CSU/SPD-Koalition geworden ist. CDU/SPD/FDP wäre mir lieber gewesen.

[Thimeus]

vor 10 Stunden schrieb Belian:

Nein, warum? Na das mein ich doch eben. Machen wir halt aus dem S ein D, scheiß egal. Da hocken weiterhin die selben Leute, werden weiter gewählt und nichts ändert sich. Außer das CDU/CSU nur noch CDU ist und auch in Bayern wählbar

 

 

Ein Unterschied gibt es dann doch: Bei Koalitionsverhandlungen haben die nur einen Vertreter 

 

Die CSU hat doch nur Bestand, weil sie aus Tradition gewählt werden. "Never touch a running System"

Bearbeitet 9. Mai 2018 von Thimeus

[Thimeus]

vor 10 Minuten schrieb team-DX-treme:

Was haltet ihr eigentlich davon, dass Trump vor kurzem das Atomabkommen mit dem Iran gekündigt hat?

 

Wie schon von Nordkorea hat Trump sich jetzt von Israel benutzen lassen. Dass sie so schnell angegriffen haben beweist mMn, dass sie genau das wollten... jetzt hat Donnie wirklich den Startschuss für einen Krieg gegeben.

[Thimeus]

vor 1 Stunde schrieb darkcroos:

 

Immer wieder die Schuld an die USA Geben toller Meinung dazu ! Du weißt schon das wir Deutschen auch ein großen Teil beiragen was dort in Israel abgeht ! Nur das wir uns schön raushalten wie die Schweiz... Und auch kein Trump will kein 3 Weltkrieg... Er will nur zeigen das er zu Israel gehört und sie auch beschützt mit allen Mittel ! So eine Haltung hätte ich eher von uns erwartet nach den was wir ihnen angetan haben....

 

Oder schon vergessen was 1939-45 war ?

 

Ach manchmal währe is schön einfach in die Schweiz zu leben und alle Konflikte und Kriege einfach zu vergessen ...

 

Da unten kämpfen Moslems gegen Juden... dass die Nazis zum Islam gehörten ist mir in der Tat neu. Ich dachte bislang (und tue es immer noch) in der Gegend ist jede Religion, die nicht Allah anbetet, unbeliebt... mal übertrieben höflich ausgedrückt.

 

Durch das Atomabkommen hatte der Iran zu den USA eine diplomatische Verbindung. Hätte Israel währenddessen angegriffen, hätte die USA sich auf eine Seite stellen müssen. Hätten sie Israel gewählt, was ich für wahrscheinlicher halte, hätte man Israel für die eventuelle Auflösung des Atomabkommens die Schuld geben können, womit sie die Bösen wären.

 

Jetzt aber gibt es keine bewiesene Verbindung zwischen dem Krieg und dem Abkommen sodass der Iran das Abkommen nicht nutzen kann um militärische Hilfe zu erbitten.

[Thimeus]

Hallo Leute, bei der Gaza-Geschichte ist mir etwas aufgefallen, zu dem ich gerne ein paar Meinungen hören würde:

 

1. Tausende Palästinenser stürmen die Grenze und von deren Führung ist in den Medien nichts zu hören. Keine Aufforderung es bleiben zu lassen, kein Versuch Schlimmeres zu verhindern.

2. Israel spricht nach wie vor (soweit ich gehört habe) von Demonstranten, reagiert aber wie bei einem militärischen Angriff: Es wird scharf geschossen.

3. Es gab keine Aufforderung Israels an Palestina, ihre Einwohner unter Kontrolle zu bringen.

 

Daraus folge ich, dass Israel das als Angriff auf ihre Nation betrachtet, aber versucht auf politischer Ebene die Wogen möglichst glatt zu halten um langfristige Folgen zu vermeiden. Was meint ihr dazu?