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IGNORIERT

Weltgeschehen & Politik - Hier könnt ihr diskutieren (Startpost lesen)


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Ich hab jetzt mal die letzten 2 Seiten überflogen und verstehe nicht so ganz wohin diese Diskussion führen soll.

Es ist doch nichts "in" daran homosexuell oder Ausländer zu sein. Zumindest nicht in meinem Umfeld. Ich kenne eine Hand voll homosexueller Kerle und die gehen damit ganz diskret um und verhalten sich wie jeder heterosexuelle Mann auch. Genauso wie ich keine Ausländer kenne, die sich damit über einen Stellen, dass sie Migrationshintergrund haben. Ich weiß, dass das der Fall ist in niedrigeren Bildungsschichten, kenne ich ja auch noch teilweise aus der Schulzeit aber wenn jemand bei uns aufm Campus ankäme mit "Kartoffel" oder "ey du Deutscher", dann weiß man halt einfach, dass der sicher nicht von hier ist.

Es stimmt, dass diese Awareness und öffentliche Toleranz gegenüber Homosexuellen oder anderen Minderheiten in den letzten Jahren zugenommen hat aber whats the point..?

Ist doch nichts schlimmes. Ich lebe lieber in einem Land, in dem es in Clubs Gay-Nights gibt (schwulen Parties gehen immer ab und haben mit die besten Frauenquoten) und in dem sich schwule Päärchen auf Facebook und Instagram genauso stolz präsentieren können, wie heterosexuelle Paare, als in einem Land in dem man sich für alles nicht-normale verstecken und schämen muss.

Deshalb jetzt aber zu kritisieren, dass man blöd angeschaut wird, wenn man Sachen von sich gibt á la "ich bin stolz weiß zu sein" oder "hetero"... versteh ich auch nicht.

1. Kenne ich niemanden, der iwo auf öffentlichem Wege verkündet "stolz auf seine Homosexualität zu sein"

2. Find ich solche Statements auch selten dämlich (von beiden Seiten)

Wer findet überhaupt die Zeit und Energie sich tagtäglich mit solchen Themen zu befassen? Lasst einfach alle so leben wie sie es wollen und solang es dem Individuum nicht schadet, soll sich doch einfach keiner beschweren.

Diese ganze Debatte ist sowas von "ich hab zu viel Zeit und versuch mich über iwas aufzuregen in diesem Land".

100% Gleichberechtigung in jeder Hinsicht wird es eh nie geben, denn dazu sind die Menschen viel zu voreingenommen und dumm. Wir sind ja keine Maschinen, sondern durch Erfahrungen geprägte, subjektiv handelnde, etwas zu intelligent geratene Tiere.. mehr nicht :lol:

Die Lage hat sich auf jedenfall verbessert in den letzten Jahrzehnten und dass der Spieß umgedreht wurde und plötzlich überall heterosexuelle und Einheimische Opfer von Diskriminierung werden ist schlichtweg falsch. Zumindest nicht in meiner (gesitteten) Welt!

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:lol: Ja das stimmt BlackPhantom

Im Grunde frag ich mich nur - um es nochmal kurz zu fassen - was wollen Leute mit dieser Haltung erreichen?

Früher waren Homosexuelle in der Gesellschaft nicht willkommen. Heute sind sie durchaus willkommen und gern gesehen. Man wird praktisch fürs Outing beklatscht.

- Ist das jetzt schlecht oder schlimmer als früher? Nur weil ein geouteter Teenie mehr Zuspruch erhält, als der normale 16 jährige Hetero? Sollen wir es wieder rückgängig machen?

Wenn nein, dann versteh ich dieses ständige Klagen nicht. Irgendwas finden die Leute immer, über das sie sich beschweren können.

Es ist nicht perfekt und es wird nie perfekt sein! Dafür ist eine Gesellschaft durch zu viele Individuen geprägt und glaub mir auf einen Großteil der deutschen Individuen kann man echt verzichten...

Langfristig wird sich die Toleranz irgendwo einpendeln und es wird immer Leute geben, die meckern, dass dieses Gleichgewicht nicht 100% gleichverteilt ist.

Ich mecker dann wieder, dass es Leute gibt die meckern... und im Enbdeffekt ist es besser in diesem Land als jemals zuvor und trotzdem sind alle nur am Meckern ;)

edit: @renegade, Ich weiß was du meinst aber zu sagen, dass wir in einer Schwarzen-diskriminierenden Gesellschaft leben ist auch etwas übertrieben.. Stimme dir ja zu und deiner Absicht und klar gehört es auch mal dazu, wenn man zu einer Minderheit gehört, zu zeigen, dass man gerne das ist, was man ist aber ein Großteil der Minderheiten muss sich doch nicht wirklich für irgendetwas rechtfertigen heutzutage. Klar gibt es überall Diskriminierung und Rassismus aber der Großteil an arabisch aussehenden, Schwarzen oder Menschen einer anderen Ethnie kommt doch schon recht gut klar und wird behandelt wie jeder andere Mensch auch (in Deutschland)..

Bearbeitet von rafaeld92
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Bei aller Liebe, nichts ist besser. Schonmal den aktuellen Armutsbericht gelesen? Um die Brisanz zu nehmen beschränke ich mich mal auf die Rentner.

Es wird alles positiv gelabert, nichts geändert. Und weil alles positiv reden nicht der Realität entspricht, geht auch keiner auf die Straße, denn wer relativiert, gehört heute zu dem "Großteil der Deutschen Individuen" auf die "man echt verzichten" kann.

Ich wünsche mir für die meisten Kommentatoren, dass sie jung sind und "die Gnade der späten Geburt" (Dr. Helmut Kohl) in ihrer vollen Breitseite genießen dürfen. Schiebt es auf Naivität und Gruppenzwang und die, hoffentlich für euch, bald endende politische Korrektheit.

Es ging um Homosexualität und Toleranz gegenüber Minderheiten, nicht um Armut, Arbeitslosigkeit und auch nicht über EU-Politik Deutschlands :facepalm:

"Nichts" ist besser als vor Jahrzehnten? :skep: Na dir muss es ja wirklich schlecht gehen :lol:

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Ist ein zweischneidiges Schwert. Beide Ansichten hier sind wahr und kommen vor.

Ich kenne viele, die schon lange verheiratet sind und das auch noch bis zu ihrem Tod sein werden... allerdings erfährt man von genauso vielen Scheidungen. Kenne aber auch Paare, die bewusst sagen, dass sie nicht heiraten.

Auf jedenfall rasanter Themenwechsel. Geht ja richtig ab hier :D

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Muss doch jeder selbst wissen.

Ich bin (bald) Mitte 20 und sehe mich auch noch nicht verheiratet in den kommenden 10 Jahren,.. bin auch kein Fan davon, weder kirchlich noch standesamtlich.

Aber die Hochzeit und das Heiraten im Allgemeinen zu verurteilen, weil 1% der Menschheit aus dem falschen Grund heiratet, ist doch auch iwie Quatsch oder nicht? ;)

Es gibt so vieles auf der Welt, was aus den falschen Gründen oder mit bösen Absichten gemacht wird/missbraucht wird... trotzdem muss man doch nicht alles gleich abschaffen.

Lasset die Leute heiraten, wenn sie glücklicher sind dadurch. Lasset sie sich wieder streiten und trennen. Lasst doch die reichen alöten Säcke junge knackige Models heiraten und lasst K-Feds doch Brittneys heiraten.

Jeder muss selbst für seine Taten verantwortlich sein und wer viel Geld hat und ein dummes ungebildetes Stück heiratet, weiß selbst worauf er sich einlässt.

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Als ob das Studium irgendwas aussagt, jeder kann sich für irgendwas einschreiben. War die letzten beiden Semester wegen meinem Nebenfach notgedrungen bisschen an der wirtschaftlichen Fakultät unterwegs... Schrecklich. Kaum einer Plan von Wirtschaft. Aber Hauptsache in voller Business-Montur in die 2.-Semester-Kurse gehen. Entweder die trendy Swagger-Typen oder die "Ich bin ja soooooo Wirtschaft"-Typen im Anzug; ich hab noch nie ein so hohes Kompetenzloch gesehen wie an der wirtschaftlichen Fakultät. (Ich distanziere mich vor jeglicher Verallgemeinerung. Es gibt sicher auch Studenten dort, die gute Ökonomen sind, bzw. werden können. Und sicher sind davon auch ein paar trendy Swagger Typen. Im Anzug.)

Gut, dass du das dick markierte mit in deinen Post eingebaut hast! ;)

Ich denke aber das ist heutzutage an nahezu jeder Fakultät der Fall. Sicher gehöre ich zu den WiWis und ich weiß nicht warum man uns immer für die Doofen hält... kenne zumindest Mediziner und Pharmaziestudentinnen/-en, da greif ich mir ann Kopp.

Aber welche Physikstudent hat denn nach 3 oder 4 Semestern wirklich einen Plan von Physik. Das ist sicher kein guter Physiker. Genausowenig, wie man nach 4 Semestern Jura ein Jurist ist. Selbst mit einem Bachelor ist man doch kein guter Fachmann.

Die Aussage also, dass wenige das Zeug zu nem guten Ökonomen haben ist also in der Hinsicht iwie daneben, weil auch viele in der NaWi-Fakultät später sicher keine herausragenden NaWis werden.

Wiegesagt verallgemeiner ich hier garnichts, aber ich kenne unsere Fakultät und mit knapp 700 Erstis jedes halbe Jahr ist der Großteil, den man antrifft eben auch Ersti.. bzw die Wahrscheinlichkeit, dass man vermehrt Jungspunde zu Gesicht bekommt ist eben größer, als dass man mit irgendwelchen Doktoranten verkehrt, vorallem wenn man iwelche Nebenkurse belegen muss, was meist eh Pflichtmodule bis zum 4. Semester sind.

Und über Mode muss man nun auch nicht streiten. Ich kenne erstklassige Studenten, die im Anzug kommen und ebenso erstklassige Studenten, die wohl noch von Mutti eingekleidet werden.

:D Wollte das nur mal kundtun. Ich bin nämlich WiWi aus Leidenschaft und es geht mir schlichtweg aufn Zeiger, dass man immer als Schande des Campus dargestellt wird. Übrigens muss ich bald auch mim Anzug über den Campus huschen, weil ich 2 Klausuren zu schreiben hab, während eines Vollzeitpraktikums in FFM... also selbst sojemand hat vllt einen guten Grund für seine Kleiderwahl :nopity:

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Well, that escalated quickly.

Was das Sozialsystem Deutschlands angeht finde ich die Arbeitslosenversicherung nichtmal das Heftigste. Die gesetzliche Krankenversicherung ist viel unmenschlicher.

In deren Paragraphen werden praktisch die Lebensjahre eines Menschen materialisiert und mit einem Geldwert beziffert. Genau wie bei der Pflege oder der Rente.

Fakt ist, wer sich nicht um sich selbst kümmert und Vorsorge betreibt stürzt auch in einem Sozialstaat wie Deutschland in ein soziales und finanzielles Dilemma.

Fakt ist auch, wenn es Menschen gibt, die gerne mit Hartz4 leben, dann ist der Sinn von Hartz4 verfehlt. -> Senkung wäre vonnöten.

Andererseits gibt es aber Menschen, die mit dem jetzigen Satz schon an der Grenze leben für deutsche Verhältnisse und einfach keinen Job finden. Das mag nicht bedeuten, dass Hartz4 zu gering ist, sondern viel mehr, dass der Arbeitsmarkt eben nicht perfekt funktioniert.

Es hat doch alles 2 Seiten. Auf der einen Seite hat man qualifizierte Arbeitskraft, die keine Arbeit bekommt und auf der anderen Seite Berufsunfähige, denen man nen Pförtnerjob aufzwingt.

Das System wie wir es geht derzeit sowieso schon den Bach runter und bis "wir" in Rente gehen ~2060 (bei mir jetzt ca. evtl. ja eh später) muss es ein anderes System geben, sonst haben normale Arbeiter oder lebenslange "Geringverdiener" (unter deutschem Durchschnitt) nichts als Altersarmut.

Diskutiert doch lieber über das komplette System anstelle über manfred K und Peter S, 2 Individuen deren Lebensstandard so gering ist, dass sie gerne von Steuergeldern leben... nicht gerade representativ für die Probleme des dt. Sozialsystems.

edit: Weil ichs grad wieder über mir lese. Hört doch mal auf von "Studenten" als eine Gruppierung zu reden. Ein Studium ist eine Ausbildung. Man kann studieren nach 40 Jahren Arbeit und studieren nach einer Ausbildung oder studieren nach der (Fach-)Hochschulreise.

Da will man eure ernstgemeinten Beiträge ernst nehmen und ihr versaut alles, weil diese typischen Arbeitklassen-Parolen kommen "die akademiker, die können nix.." ...

"Geht mal schaffen..."

"Der Chef weiss odch gaaarnix..."

"Im, Betrieb fliegt die Schei**e immer nur nach unne...."

Mit Verlaub, aber solche Sprüche zeugen einfach nur von Doofheit.. sry. Ich hab 3 jahre gearbeitet und schmutzige Hände und Kleidung gehabt und durfte mir anhören wie blöd doch die Chefetagen oder die Geschäftsführung ist... und wie sie keine Ahnung habe, wie die Welt funktioniert oder.. warum ich studieren wolle ob ich auch son Doofkopp werden wolle.

Ja, das sagen mir die Leute im Raucherraum mit kaputten Knochen, nem Eigenheim aus Zigaretten und nem Countdown im Kopf bis zur Rente.

Wenn ihr hier diskutiert dann doch bitte sachlich. Student - Taugenichts - Schmarotzer ist auf jedenfall ne total unsinnige Kausalkette.

Bearbeitet von rafaeld92
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Über das system haben wir schon noch und nöcher diskutiert... dann sag ich wieder dass das zins system weg muss weil es nur zu moderner sklaverei und exponentieller verschuldung führen KANN und dann sagen andere wieder, dass ohne zinssystem kleine unternehmen nie ne chance hätte zu expandieren usw und so fort... ich hatte hier schonmal das konzept einer bargeldlosen welt ausgebreitet, dieses wurde müde belächelt

Ich hätte es ja mal gern gelesen. Dergleichen hab ich auch noch nicht gehört.

Ist das sone Art Wirtschafts-Japanologie-Spezialität? Das studierst du doch oder nicht?

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Das studiere ich zwar, jedoch hat der ansatz mit meinem studium garnix zu tun...

Im studium lernt man ja nur wie man innerhalb des systems mit den bestehenden institutionen "gewinnt" aber der ansatz mit der zinsfreien ökonomie, mit dem hab ich mich privat und ausserhalb der studieninhalte befasst - bin auch nicht der einzige der glaubt, dass so ein system sehr gut funktionieren könnte, jedoch müsste man erstmal die bestehende wirtschaft "resetten" was die mittlerweilen viel zu mächtigen banken und lobbies natürlich niemals zulassen würden...

Das stimmt. Hätte mich auch gewundert, wenn man das irgendwo in einem Studium hören kann....

Promotion evtl. aber vorher glaub kaum :lol:

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Ich will mich garnicht in den Streit hier einmischen aber um mal eben was dazu zu sagen.

Mit Bildung investiert der Staat. Das ist entscheidend und sehr wichtig. Das sind Ausgaben heute, die einen Mehrwert in der Zukunft schaffen. Simples Wirtschaftsgedöhns, sry.

Da Akademiker im Schnitt später wesentlich mehr verdienen, tragen sie somit mehr zum Bruttosozialprodukt bei und sind damit für den Staat wertvoller als jemand, der sein 30-40.000 im Jahr verdient.

Ist nur grad mal reingeschmissen. Will hier niemanden be- oder abwerten aber, weil hier immer wieder gesagt wird Studenten kosten.

Ja heute. Morgen bringen sie mehr ein als sie mal gekostet haben. Sehr simpel. :)

Natürlich nicht jeder! Das sei natürlkich auch gesagt.

Sogenannte Bummel-Studenten, die einfach noch 5 Jahre reifen müssen nachm Abi, bis sie dann ne Ausbildung anfangen oder Taxifahrer werden, die sind tatsächlich wirtschaftlich unter dem Hauptschüler (oder Realschule Plus- Schjüler), der einen anständigen Beruf mit 15, 16 oder 17 gelernt hat!

edit: Ist nicht nur gehaltstechnisch so. Man denke da an Technologien. Generell ist die obere Spitze der Bildungselite schon sehr wichtig für eine Ökonomie oder eine Nation, denn so doof es klingt sind sie es, die Fortschritt bringen. Wie man Fortschritt definiert sei jetzt mal dahingestellt.

Bearbeitet von rafaeld92
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Ich finde die Unterschiede in den Ausbildungsberufen auch krass, was das Gehalt angeht sobald man ausgelernt ist. Meine Cousine bspw. hatts Abi verhauen und stand dann da mit nem bescheidenen 12. Klasse Zeugnis und nem relativ guten Realschulabschlusszeugnis.

Hat Tierarztgehilfin gelernt und verdient glaub an die 1,8 brutto.

Das ist brutto weniger, als ich als Geselle am ersten Tag nach meiner Ausbildung netto gehabt hätte.

Klar mag man über die Qualifikation streiten, die man mitbringen muss. Tierarztgehilfe wird sicherlich jeder bzw kann jeder lernen und für nen Beruf in der Technik bzw Elektrotechnik sollte man schon nen sehr guten Realschulabschluss mitbringen, auch was Mathe und Physik angeht. Der Durchschnittloshn in Deutschland liegt derzeit so bei 2,9 brutto monatlich bzw. 35.000/Jahr.

Wenn man überlegt, dass Berufe wie zB. dann Tierarzthelfer oder andere kleine Berufe wie Krankenschwester (könnte ich mir vorstellen) nie da ankommen ist das schon krass.

Im Grunde sollte jeder Lehrberuf attraktiv sein. Wenn einem allerdings 900€ im Monat bleiben nach 3 jahren Ausbildung, dann stimmt da auch irgendwas nicht.

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Naja die gesetzliche Rente kann man doch jetzt schon vergessen...

In 40 Jahren wird man sie umbenennen müssen von Rente zu "Altenzuschuss" oder dergleichen.

Außerdem, jemand mit der Mentalität "Ich schaff lieber nix und häng zuhause rum, als dass ich maloche und 200 mehr im Monat hab", der wird sich sicherlich keine Gedanken um seine Altersvorsorge machen und landet so oder so in Altersarmut...

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Ich finde die FDP vorallem in Rheinland-Pfalz auch sehr vernünftig. Ganz anders als die Grünen und alles andere stark linke..

Gäbe es auf Landesebene eine Partei, hinter der ich zu 100% stehen würde, dann wäre es eine Mischung aus der FDP und den Piraten. Evtl noch ein paar Spritzer von rot oder schwarz aber deren Parteiprogramme haben mich am meisten überzeugt. (Bei den Piraten nur ein Punkt, aber der ist mir auch wichtig).

Ich weiß, dass Gelb nicht sonderlich einen guten Ruf hat... aber finde die Meinungen teilweise übertrieben und veraltet. Die FDP ist immer mehr zu einer Volkspartei geworden und vertritt nicht NUR noch die Interessen von Reichen und/oder Unternehmern.

Wiegesagt, ich habe sie diese Landtagswahlen NICHT gewählt, aber ich finde sie keineswegs lächerlich oder dergleichen und hoffe, dass sie bald wieder wachsen können. Sie haben ihren Platz auf jedenfall verdient, im Gegensatz zur AfD.

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Also nur kurz zur FDP. Ich finde wir brauchen auch eine liberales Gegengewicht zu den Planwirtschaftlern der Linken und Grünen...und auch als Gegengewicht zum Regulierungswahn der CDU/SPD.

Korrekt. Völlig überreguliertes Bankwesen in Europa. Man sagt ja schon, dass eine weitere Bankenkrise bevorsteht, verursacht durch die Regulierungen, die eingeführt wurden, um eine weitere Bankenkrise zu verhindern.

Man muss nur auf die Deutsche Bank schauen... und in das Gesicht vom Cryan, dann sieht man, dass der Tiefpunkt noch lange nicht erreicht ist.

Bankenfusionen, mehr Eigenkapital und Regularien auf ein gesundes Maß zurückschrauben.

Das nur mal eben zu deinem Zitat...

@darkcroos: Ich hacke auf niemandem rum. Die AfD hat ihre Existenzberechtigung, wie jede andere Partei auch. Ob sie demokratiefeindlich (im Kern) ist oder nicht, darüber kann ich kein Urteil fällen, das müssen/machen andere!

Fakt ist, dass ich sie auch nicht ignorieren würde. Ich denke es ist ein Fehler sie von jeglichen Koalitionsverhandlungen auszuschließen. Bindet sie doch mit ein... zeigt den enttäuschten Wählern, dass die AfD genauso wenig etwas an der jetzigen Situation ändern kann.

"Entzaubert" die leeren Versprechungen ihrer Propaganda... das wäre mein Plan. Sie als Erzfeind der Altparteien zu sehen ist das eine... sie wie einen Fremdkörper und einen Feind zu behandeln das andere. Letzteres schürt nur die Kluft zwischen den Frustwählern und den alteingesessenen Wählern.

Ist zumindest mein Gedankengang. Jemand der derart von der Regierung enttäuscht ist, dass er zu einer so "extremen" Partei wechselt, der ändert seine Meinung nicht, wenn die Regierung den vermeintlichen neuen Hoffnungsträger ins Abseits befördert. Somit fühlen sich auch alle enttäuschten AfD Wähler (mal wieder) ignoeriert/missverstanden/ins Abseits verfrachtet und die Ablehnung der Altparteien wird nur noch größer.

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Naja was internationale Konflikte angeht bin ich auch recht empathielos geworden über die letzten paar Jahre.

Kriege werden meist aus materiellen Gründen begonnen (ich rede jetzt nicht von den Weltkriegen) und geholfen wird auch nur aufgrund irgendwelcher materiellen Interessen ODER aufgrund irgendwelcher diplomatischer Abkommen, die ein Land zu Mithilfe "verpflichtet".

Afrika hat nunmal nichts zu bieten daher lassen wir die Jungs sich da unten einfach gegenseitig abschlachten.. und das seit Jahrzehnten... Organisationen wie das Rote Kreuz etc. verbessern die Lage da unten auch nicht, TEILWEISE und von Region zu Region unterschiedlich machen sie es auch nur noch schlimmer.

Jetzt aktuell die Flüchtlingsdebatte. Auch nur interessant, weil wir uns auf unserem Grund und Boden damit beschäftigen müssen... würden die nur in den Ostblock pilgern würde sich keiner hier drum scheren, was in Syrien abgeht.

Es betrifft aber den deutschen/die deutschen Haushalt/e, also müssen wir uns als Staat einbringen.

In 5 Jahren sind 50% wieder zurück in ihr Heimatland und die anderen 50% wurden irgendwie wirtschaftlich sinnvoll in Europa verteilt und es kümmert sich keiner mehr um "Syrien" und die aktuelle "Flüchtlingsdebatte", der Westen bebombt weiterhin irgendwelche Terrorstellungen und wir gehen unserem Alltag nach, währned sich Afrikaner immernoch abschießen.

Und das Beste ist ja, dass global betrachtet sowieso mal ne Säuberung vonnöten ist. Die Weltbevölkerung wächst viel zu schnell. Langfristig betrachtet wäre sowas wie ein Weltkrieg oder generell ein Massensterben mal wieder nötig.

Klar wünsch ich mir das nicht für mich selbst und wünsche es auch sonst keinem Menschen, aber nüchtern betrachtet ist das einfach Fakt.

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