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Klar ist das eine legitime meinung, denn ich suche ja gezielt nach anreizen um das "hartzen" so unbequem wie möglich zu gestalten, damit es leute wirklich nur dann beziehen wenn es nötig ist und es nicht zum chillen aufs lebenszeit missbrauchen...

Darüber hinaus war es schon gerecht, dass ich "nur" eine 1.8 bekam, schliesslich habe ich in sport und religion nie wirklich mitgemacht weil ich a) überzeugter atheist bin und mich nicht für eine schulnote prostituiere und eine falsche meinung über jahre hinweg schauspiele und b) weil ich sport nie als legitimes schulfach akzeptiert habe (die gründe dafür können wir gerne später woanders diskutieren), daher zogen mich diese beiden fächer krass runter im durchschnitt, ABER: ich bin ich geblieben und hab meinen standpunkt vertreten, das ist mir wichtiger als mich einzuschleimen für ne bessere note... und weil ich in sport und religion scheisse war musste ich halt 1,5 jahre auf ein wirtschaftsjapanologie studium warten, weil das ja auch soo viel miteinander am hut hat... sorry aber für dieses NC system kann ich nix, also kann ich auch nix dafür, dass ich den staat 1.5 jahre "umsonst" (was es ja nicht wirklich war) geld gekostet habe

Zu faul für Sport, zu stolz für Religion und deswegen 1,5 Jahre verplempert.

Das war deine Schuld.

Keine Ahnung von Menschenwürde und die Frechheit, Neid als Meinung verkaufen zu wollen.

Die Behauptung, dass Hartzer (deine Verallgemeinerung ist übrigens ein Witz) dem Staat nur auf der Tasche liegen, weil sie zu faul sind, ihren Beitrag zu leisten (in der Schule mal ein bisschen Sport und Religion machen ^^), wäre vielleicht etwas glaubwürdig gewesen, wenn du nicht ständig dein Leben und deine finanziellen Verhältnisse eingebracht hättest.

Während Großkonzerne sich vor Milliarden an Steuern drücken und die Regierung Milliarden verschwendet (Bankenrettung, schwachsinnige Projekte), regst du dich über das Kleingeld auf, das durch eine gewisse Gruppe von wirklich faulen Menschen verschwendet wird.

Ja, es gibt Sozialschmarotzer, aber es gibt auch genügend andere Leute, die den Staat unnötig Geld kosten.

Verallgemeinern sollte man also nicht, weswegen deine Forderung, dass Hartzer hungern und frieren sollen, ein Angriff auf die Menschenwürde ist.

Du verurteilst alle anhand deiner 6 Hartzer.

Alle, auch wenn du von den restlichen gar nicht die Umstände oder tatsächlichen finanziellen Bedürfnisse kennst.

Vielleicht sollte man das Rechtssystem gleich so führen, denn dann könnte man die lästigen Gerichtskosten sparen.

Da du aber immer wieder erwähnt hast, wie benachteiligt du doch bist, ist deine Forderung keine Meinung.

Das ist einfach nur Neid.

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Dachte halt nur dass das thema hartzer hier mehr publikum findet... bin jedenfalls keiner der auf arno dübel mit dem finger zeigt, sondern ich zeige immer auf den, der ein nicht-durchdachtes system erfunden hat - denn das es immer leute gibt, die die lücken eines systems ausnutzen liegt ja in der natur der sache...

Mehr Publikum? Klingt nach Hetze.

Also von deinen 6 Hartzern heißt keiner Arno Dübel, denn mit dem Finger zeigst du die ganze Zeit.

Bleibst du nach deinem Studium in Deutschland?

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Abschliessend will ich noch sagen, dass ich NIEMALS auf hartzer mit dem finger zeige, sondern IMMER auf das mangelhaft durchdachte system... ist genau wie bei der software programmierung... da zeige ich auch nicht mit dem finger auf den, der eine lücke ausnutzt, sondern ich zeige auf den, der das programm mit lücken herausgebracht hat...

Da du immer wieder auf die Bevorzugung von Hartzern und deine Benachteiligung als Student hingewiesen hast, zeigst du permanent mit dem Finger auf Hartzer und das aus sehr niederen Beweggründen, aber vielleicht ist dir einfach nicht klar, was du so daher redest.

Den begriff "urdeutsch" definiert sicherlich jeder anders, daher habe auch ich meine eigene definition:

1. in den letzten 3 generationen müssen alle vorfahren hauptsächlich in deutschland gewohnt haben (sprich: den grössten teil ihres lebens in deutschland wohnend, was bedeutet, dass 1jahr im ausland wohnen wegen job oder praktikum durchaus legitim ist)

2. In den letzten 3 generationen müssen alle vorfahren die sprache deutsch als native sprache gehabt haben

3. Der reine geburtsORT ist komplett irrelevant, da es ja auch sein kann, dass das kind während eines urlaubs im ausland kommt

4. Alle vorfahren der letzten 3 generationen müssen atheisten oder christen gewesen sein - wenn irgendeiner der vorfahren mal den islam oder eine andere religion in die familie eingeführt hat und sie bestehen blieb, ist es nicht mehr urdeutsch - oder anders gesagt: alle vorfahren der letzten 3 generationen müssen sich mit deutschen werten verbunden fühlen und ganz wichtig: sich auch selber als deutsche bezeichnen...

Also kann zB auch die familie eines schwarzafrikaners durchaus mal zu einer URdeutschen familie werden, die familie muss nur lang genug über mehrere generationen hinweg hier sein und die entsprechenden values annehmen und muss die nicht-deutschen values komplett abwerfen, andernfalls ist man halt "nur" deutsch oder "deutsch mit migrationshintergrund"

Das ist meine persönliche definition von "urdeutsch" - es geht mir nicht um die frage ob man deutsch aussieht, sondern viel mehr darum ob man deutsch lebt, deutsch als primäre sprache spricht und deutschland als seine wurzel anerkennt

Junge, was läuft denn bei dir alles schief?

Wir übernehmen ständig Bräuche und andere Dinge aus anderen Ländern und Kulturen, weswegen für mich der Begriff 'urdeutsch' eher nach Inzucht klingt, aber wir haben sowieso eine geringere genetische Vielfalt als Fruchtfliegen, also kommt das wohl hin.

Dieses nationale Denken zeugt nur von einer massiven Engstirnigkeit.

Natürlich soll sich jeder an die Gesetze halten und das System nicht ausnutzen, aber deine Formulierung grenzt schon ziemlich an Rassismus und Rassen gibt es bei Menschen nicht, denn der Ausdruck kommt aus der Tierzucht und ich bezweifle mal, dass Menschen gezüchtet werden.

Wenn also manche von der Ausrottung (was für eine dämliche Wortwahl) der Urdeutschen sprechen, zeigt das nur auf, dass man sich kulturellen und eventuellen geistigen Stillstand wünscht.

Naja, es ist ja bald Weihnachten.

Ich hätte übrigens noch gerne meine Frage beantwortet, ob du nach deinem Studium in Deutschland bleibst.

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@nailgun: hm okay intressant... also ist man für dich wenn man nur mit der kultur des eigenen landes in berührung kommt engstirnig, rassistisch, neidisch, heuchlerisch und retarted? Und wenn man mal ne woche islam ausprobiert und ne andere woche buddhismus, dann gehört man zu den coolen, aufgeschlossenen und weltoffenen kids oder was xD

Laut deiner definition von "ur-insertrandomcountryhere" müsstet du die japaner ja mal richtig doof finden... die meisten japaner (51% oder mehr) halten sich zu 99% ihres lebens in japan auf, wenn nicht sogar zu 100% (gibt sehr viele, die nie einen fuss aus dem land setzen), leben nur die japanische kultur (die natürlich chinesisch-koreanisch angehaucht ist), kennen nur japaner, sprechen nur japanisch und haben oft im stammbuch in den letzten 400jahren keine nicht-japanischen verwandten gehabt... also musst du dieses volk ja regelrecht verachten, weil sie nix neues kulturelles ausprobieren und zurückgeblieben sind - zurückgeblieben im technologisiertesten land der welt :D

Nein, nur wenn man sich mit Händen und Füßen gegen andere Einflüsse wehrt, obwohl man einen Teil davon schon übernommen hat.

Ich finde die japanische Kultur interessant und mag sie auch, aber allgemein betrachtet sind sie extrem engstirnig, aber das hast du ja bei deiner Exfreundin aus Japan schon gemerkt.

Nationales Denken sehe ich einfach nur als geistig zurückgeblieben an.

Man kann ja alte Bräuche pflegen und muss überhaupt nichts Neues übernehmen, aber man soll gefälligst tolerant sein und das gilt für alle.

Das Einzige, was einen bei einer Nation kümmern sollte, sind die Gesetze und dass man sich ins System eingliedert.

Schwarze Schafe wird es natürlich immer geben, aber hier sollten manche sich die Verallgemeinerungen sparen. Ist nämlich ganz schön peinlich, wenn das von jemanden mit höherer Bildung kommt.

Ein Job im Ausland käme für dich also in Frage?

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Grossbritannien ist auch ein inselstaat und man sieht briten soweit das auge reicht, egal wohin man in urlaub fährt... nur weil man auf ner insel wohnt ist man ja noch lange nicht dort gefangen (es sei denn wir sprechen von der japanischen tokugawa zeit, wo der kontakt nach aussen offiziell verboten war - ausser zu den holländern)...

Liegt wohl eher an der sprachbarriere - für japaner gibt es kein anderes land wo sie ihre sprache sprechen können und für die briten steht die halbe welt offen...

Daher kann man hier nicht wirklich von äpfeln und birnen reden, wir müssen allgemein erstmal die frage klären, ob man automatisch zurückgeblieben ist wenn man NUR mit dem eigenen land was am hut hat... denn gefangen ist heutzutage ausser den nordkoreanern niemand mehr so wirklich und kann sich theoretisch andere länder und kulturen anschauen gehen...

Klar, die Kolonialmacht schlechthin als Beispiel anführen...

Ein Job im Ausland käme für dich also auch in Frage?

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@OCV

Grundsätzlich habe ich nichts dagegen, wenn jemand im Ausland arbeiten will, aber wenn jemand, ohne auch nur irgendetwas Relevantes darüber zu wissen, gleich mal eine größere Gruppe über einen Kamm schert, sie quasi als faules Pack bezeichnet und ihnen einen Teil ihrer Menschenwürde absprechen will, dabei aber gleichzeitig etwas von einer Gegenleistung vorheuchelt, die er selbst so gut wie gar nicht gebracht hat und auch in Erwägung zieht, diese nie zu erbringen, mache ich liebend gerne eine Ausnahme. ;)

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Ich hab dich so verstanden, dass ich erst dann im ausland arbeiten darf, wenn ich meine einstellung und meinung gegenüber sozialschmarotzern ändere weil ich mich sonst scheinheilig verhalten würde - ist das soweit richtig bei mir angekommen?

Wie hast du es eigentlich auf die Uni geschafft?

Ernsthaft?

Ich versuche ständig, mich einfach auszudrücken, damit man mir folgen kann und habe alles Notwendige bereits geschrieben, allerdings hast du wohl einen ordentlichen Defizit, wenn es um die Aufnahme und Verarbeitung von Informationen geht.

@whitebeard: du meinst 1868 (meiji restauration) und nicht 1850 ;)

Japan ist das beste beispiel dafür, dass es immer knallt, wenn verschiedene kulturen aufeinanderprallen! Land nur unter sich = 268 jahre frieden!! Land wird geöffnet = bam, direkt 3 weltkriege innerhalb von 41jahren!! (Ja 3 und nicht 2!! Stichwort russisch japanischer krieg aka WW0)

Echt, in Japan war in der guten alten Zeit Frieden?

Im feudalen Japan? :biggrin5:

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Hör auf zu verallgemeinern, vor allem, wenn du nicht mal annähernd die nötigen Informationen dafür hast. 'Ich kenne 6 Leute' ist nunmal keine relevante Quelle und du hast ständig von denen auf alle anderen geschlossen.

Hör auf mit dem ewig gestrigen Denken, mit dem Blödsinn von der urdeutschen Rasse, denn es gibt keine Menschenrassen, außer du bestehst darauf, dass du gezüchtet wurdest.

Dann bist du aber eine eigene Rasse.

Hör auf damit, dich selbst zu bemitleiden und ständig anderen etwas neidig zu sein, denn Neid ist ein extrem niederer Beweggrund.

Studenten sind nämlich theoretisch auch Sozialschmarotzer, denn sie nutzen die Vorteile des Sozialstaates, damit sie später besser gestellt sind und dafür müssen andere auch bezahlen.

Hör auf damit, etwas von anderen zu erwarten, das du selbst nur Ansatzweise gebracht hast und eventuell nie wirklich bringen wirst, denn das ist Heuchelei.

Aber im feudalen Japan waren sie auch unter sich und bei so einem optimalen Zustand sollte es doch keinen Grund geben, sich gegenseitig die Birne einzuschlagen, oder?

Bearbeitet von Nailgun
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@nailgun. Soviel realitätsferne sieht man selten.

Irgendwann wirst auch du deine Augen nicht mehr vor der Realität verschliessen können.

Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk

Ach, die lösen sich in Luft auf, wenn man die Grenzen dicht macht?

Sorry, wenn die Realität so aussieht, muss ich meine Meinung wohl ändern.

Noch etwas Geschichtsunterricht:

https://gutezitate.com/zitat/206059

Es ist mir schon klar, dass die aktuelle Lage ein sehr großes Problem ist, aber das ändert man nicht, wenn man sich abkapselt.

Ein Anfang wäre zumindest, wenn man die Finanzierung der Flüchtlingslager rund um Syrien mal aufbringt, damit die dort nicht langsam verhungern und lieber zu uns rauf kommen.

Es gehört innerhalb der EU ordentlich Druck aufgebaut, denn es kann einfach nicht sein, dass sich Nettoempfänger hier drücken.

Weiters sollten Dinge wie automatisches Bleiberecht abgeschafft werden.

Ein Asylant sollte nach 7 Jahren die Staatsbürgerschaft beantragen können, was aber von den Leuten im lokalen Umfeld genehmigt wird, so ähnlich wie in der Schweiz. Das würde zumindest die Integration fördern.

Dazu benötigt es aber eine ordentliche Aufteilung in den einzelnen Ländern, so wie auch in der gesamten EU.

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Das Problem ist nicht unbedingt, wie viele jetzt kommen, was man übrigens reduzieren könnte, sondern wie viele langfristig bleiben.

Asyl soll dazu dienen, Menschen das Leben zu retten und nicht dafür, sie langfristig im Sozialsystem mitzuschleppen.

Beim Arbeitsmarkt sind hauptsächlich die Stellen von anderen Ausländern und Migranten gefährdet, weshalb sich manche Urdeutschen nicht wirklich Sorgen machen müssen.

Für die Drecksarbeit hat man sich ja immer schön die Leute ins Land geholt.

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Sorry, aber wenn man es nicht auf die Reihe bekommt, eine ordentliche Ausbildung zu schaffen und sich dann mit "niederen Diensten" zufrieden geben muss, fehlt bei mir einfach das Mitleid.

Ein Asylantragsteller kann dann wahrscheinlich auch von dem Geld leben und wenn ein Deutscher das nicht kann, ist das dann nicht die Schuld der Asylanten.

Für die "niederen Dienste" hat man aber immer schon Ausländer bevorzugt, weil man die Drecksarbeit nicht machen will.

Deswegen sind auch großteils die Arbeitsplätze von anderen Ausländern gefährdet, weswegen ich die Probleme beim Bleiben und nicht beim Kommen der Flüchtlinge sehe.

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?

Du weißt aber schon, dass vor allem in den Ost-Bundesländern die Leute mit guter Ausbildung oft unter den Mindestlohn gearbeitet haben und noch arbeiten. Ich kenne Fachinformatiker die nicht mal auf 8,50€ die Stunde kamen/kommen.

Ja, weiß ich. Das war ja euer Niedriglohnland bis zur Maueröffnung und seit dem hat sich nicht viel geändert.

Ich bezweifle aber mal, dass sich Leute mit entsprechender Ausbildung Sorgen um ihren Arbeitsplatz machen müssen.

Zumindest nicht die Fachinformatiker. :biggrin5:

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