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Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Kumbao:

Soso, die Mehrheit schafft den Sprung in die Mittelschicht? Warum schrumpft sie dann? 

https://www.zeit.de/wirtschaft/2017-03/wohlstand-deutschland-mittelschicht-abstieg-sozialsystem-loehne

 

Weiter würde mich mal interessieren, wo ich impliziert haben soll, die Mehrheit der Menschen im Westen unterhalb der Armutsgrenze leben würde? Steht da nirgendwo.

 

Was nun die Menschen angeht, die in ihrem Leben eine falsche Abzweigung gewählt haben. Ja, die haben bis zu einem gewissen Punkt selbst schuld an ihrer Misere. Was ist aber, wenn die irgendwann ihr Leben ändern wollen? Ab einem gewissen Punkt sagt das die Gesellschaft: zu spät. Ist das in Deinen Augen fair? 

 

Zu Deiner Behauptung mit den Flüchtlingen: steile These, die Du sicherlich belegen kannst. Was meine persönlichen Erfahrungen angeht, so kann ich nur sagen, dass die Aussichten nicht prall sind. Klar, irgendwelche Billigjobs im Niedriglohnsektor sind immer drin. Aber hat man sich dafür jahrelang den Arsch aufgerissen, wohlmöglich studiert, nur um Ende Strassen putzen zu dürfen (und sich noch beschimpfen lassen zu müssen). Wohl kaum.

 

Und zu den Drogen: Du hast echt keine Ahnung, was für eine Hölle die Alkohol- oder Drogensucht sein kann, oder? Sonst würdest Du nicht so abfällig über die betroffenen Menschen sprechen.

 

Den Artikel lese ich mir später durch, ich muss nun mal weg, aber ich antworte dir darauf eventuell später noch.

 

Du sagtest, dass ich verallgemeinere - daher hast du es zumindest indirekt impliziert, denn ich sprach niemals von allgemeinen Umständen oder der gesellschaftlichen Allgemeinheit. Ich sprach von einem vergleichsweise geringem Teil der Menschen.

 

Wer auch nur zu einem gewissen Teil selbst schuld ist, ist doch laut Definition selbst schuld. Das mit der Gesellschaft, die einen Schlussstrich zieht ... die meisten bekommen diese 2. 3. 4. und oder letzte Chance dann schon, würde ich sagen. Und wenn es wirklich schon zu spät sein sollte, dann ist es eben leider so - auch wenn es unfair ist.

 

Also die meisten Jugoslawien-Kriegs-Flüchtlinge die ich kenne, haben es geschafft. Dauert eben mitunter ein paar Jahrzehnte, aber die haben sich wirklich gut gemacht und/oder sind immer noch dabei. ^^

 

Und zu den Drogen: Doch habe ich, denn ich konsumiere inzwischen echt viel Alkohol und nehme mehr als regelmäßig Drogen zu mir, (wenn auch nur leichte). Und ich sage das den jeweiligen Leuten auch ins Gesicht. Die sind nun mal meist einfach selbst schuld daran. :P 

 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Kumbao:

Soso, die Mehrheit schafft den Sprung in die Mittelschicht? Warum schrumpft sie dann? 

https://www.zeit.de/wirtschaft/2017-03/wohlstand-deutschland-mittelschicht-abstieg-sozialsystem-loehne

 

Sehr interessant, dieser Artikel. Aber ich hege Hoffnung, dass sich der letzte Absatz (vor allem der letzte Satz davon) bewahrheiten wird. Zudem ist hier nur die Rede von einem Schrumpfen, nicht davon, dass die Mittelschicht bereits die Minderheit bildet.

infografik-die-mittelschicht.jpg

Denke das sind dann doch noch Probleme die wir im Laufe der Jahre in den Griff bekommen werden. ^^

 

vor 1 Stunde schrieb sufferbrother:

Wenn ich diesen Drei-Punkte-Plan sehe schwillt mir der Kamm. Meine Mutter, und sie ist nur eine von vielen, ist im 2. Weltkrieg aufgewachsen, sie gehörte zu den Kindern die Kohle vom Zug geschaufelt bzw. sie eingesammelt haben. Sie hat bis zu ihrer Rente über 40 Jahre gearbeitet und nebenbei noch einen Haushalt geführt und drei Kinder großgezogen, wobei letzteres ja nicht als Arbeit gewertet wurde. Und dann im Rentenalter hat sie sich noch was dazu verdienen müssen um gut über die Runden zu kommen, bis sie aufgrund eines Herzleidens nicht mehr konnte. Wenn die Hinterbliebenenrente von meinem Vater nicht wäre müsste sie mit weniger als 400€ monatlich auskommen. Und das ist wie schon erwähnt nur einer von vielen Fällen.
Und da erzählt hier einer es sei kein Problem als normaler Arbeitnehmer die Mittelschicht zu erreichen. Sorry, aber so was weltfremdes hab ich selten gehört, gerade in Zeiten in denen Lohndumping geradezu Schule gemacht hat. Vielleicht sollte Mr. Mittelschicht mal aufhören verächtlich auf jeden herabzusehen der weniger hat als er und nicht gleich voraussetzen daß dies der Faulheit geschuldet sei.
Und noch was, statt jeden dieser drei Punkte mit "sei nicht faul" zu beenden sollte man "werde nicht krank, werde nie krank und werde niemals nicht krank" hinzufügen. Wenn man als normaler Arbeitnehmer ernshaft krank wird, wird man gößtenteils im Stich gelassen, da kann man noch so fleißig gewesen sein und noch so lange gearbeitet haben.

 

Oha, der 2. Weltkrieg ... ich bin beeindruckt. ^^ Aber nicht gerade sehr schlau, diese Karte gegen einen Menschen mit jüdischen Wurzeln auszuspielen ... Denn das könnte ich auch wenn ich wollte und nun behaupten, die Deutschen wären selbst Schuld an ihrer Nachkriegszeit und den damit verbundenen Opfern, die sie erbringen mussten - hätten sie mal nicht einfach nur weggesehen als meine Urgroßmutter damals verschleppt wurde ...

Sei du mal lieber froh, dass deine Mutter wie es aussieht nicht faul war und diese Hinterbliebenenrente bekam, anstelle nun in die Opferrolle zu schlüpfen. Immerhin hast du ja wie es aussieht weit mehr Glück und vermutlich auch kein schlechtes Leben - ich meine, du hast die Zeit dich hier in einem Forum der Unterhaltungsmedien über Politik zu streiten. :P 

Der Punkt mit der Krankheit ist gut, muss ich dir lassen, denn den habe ich so wirklich nicht miteinberechnet - aber der Großteil der Menschen wird sich wohl kaum krankheitsbedingt verschulden. Und den Menschen von heute stehen auch ganz andere Möglichkeiten offen als damals, die sind oft tatsächlich nur zu faul und haben genügend Geld für jeden anderen Scheiß. Und zudem relativ gute Krankenversicherungen und einen Sozialstaat, der ihnen über schwierige Zeiten ein wenig hinweghilft.

 

- Mr. Mittelschicht, 2017 ^^

Bearbeitet von weisser-Teufel
Geschrieben

Linkhttps://www.n-tv.de/panorama/Warum-zuendeten-sie-einen-Obdachlosen-an-article19824407.html

 

kurzer AuszugWährend B. schläft, attackieren ihn gegen 2 Uhr nachts sieben Jugendliche. Nach bisherigem Kenntnisstand zünden sie in den frühen Morgenstunden des ersten Weihnachtsfeiertages das Papier an, mit dem sich der Obdachlose zugedeckt hatte. Seine Kleidungsstücke fangen Feuer. Nur weil aufmerksame Passanten sofort beherzt eingreifen und die Flammen löschen, bleibt der offenbar alkoholisierte Pole unverletzt. Auch ein U-Bahnfahrer sieht den Brand und kommt mit einem Feuerlöscher zu Hilfe. Die Täter können zunächst flüchten.

Geschrieben

Ich finde die Strafe in diesem Fall sogar zu hoch angesetzt. Zudem ist das nicht sehr ökonomisch immer gleich jeden auf Kosten des Steuerzahlers in den Knast zu stecken ... 1 Jahr + viele Sozialstunden in Obdachlosenheimen + die sofortige Abschiebung bei Wiederholungstat innerhalb eines angemessenen Zeitraums hätte da mMn vermutlich auch schon gereicht.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Romeo:

Ich finde aber, bei der eigenen Ehefrau oder Partnerin sollte man es schon noch gelten lassen. "Schatz, ich kann wirklich nichts dafür, der Alkohol ist schuld. Ich wollte sie nicht poppen. :redface:".

 

Ich bin leider schon zu besoffen um mich hier aufhalten zu dürfen. Aber nen Lacher kriegste dennoch dafür. :smilielol5:

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Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb jarko:

erstmal wird von einem "vorfall" gesprochen

 

War doch genau so bei dem Anschlag auf das Kiddy-Konzert in London. Da wurden hier im Spam-Thread auch Artikel und Links geteilt die in den ersten Stunden nur von einem Vorfall sprachen.

Und das aktuelle Thema ist (zumindest bei mir) immer noch auf Platz eins in den Google-News Anzeigen. Versteh gar nicht was du auszusetzen hast. ^^

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb NILON_WALLS:

Wann gab es zuletzt eigentlich so ein großes Ding von Linksextremen? Ich mein es gibt jedes Jahr die Ausschreitungen vom 1. Mai und so, aber das schlägt so große Wellen, das habe ich glaube ich so noch nicht erlebt.. :emot-raise:

 

In Deutschland lange nicht mehr. Der Mut dazu schürt vermutlich durch ähnlich gelagerte linke Aufstände, die seit einiger Zeit über die unzähligen Videos aus den Staaten zu uns schwappten. In Anti-Trump Rallies sieht man quasi dieselben Szenen bereits seit Monaten.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Tim1987:

Dadurch erkennen wir, egal was wir von anderen halten, offene Feindseligkeit ist eine schlechte Idee.

 

Stimmt, genau DADURCH und durch nichts anderes erkennen wir das. Ohne die Nazis hätten wir das wohl in 1000 Jahren noch nicht gelernt. :P 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Minuten schrieb gonzo86:

Andere haben es ja immer noch nicht begriffen und werden es, so wie du sagst, wahrscheinlich auch in 1000 Jahren nicht begreifen ;)

 

Schon klar, die wird es immer geben. Aber bei Tim kam das eben so herrlich rüber, als würden die Nazis der einzige Grund sein, sich nicht länger feindselig zu verhalten. ^^

Bearbeitet von weisser-Teufel
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