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Weltgeschehen & Politik - Hier könnt ihr diskutieren (Startpost lesen)


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vor 3 Stunden schrieb KeGo:

Tja, das kommt halt davon wenn man nur noch Politik für die Reichen und eigenen Taschen macht.

Siehe EU und den Brexit. Gleiches Thema, die EU Politiker machen schon lange nur noch Politik für sich selbst und Wirtschaftsinteressen. Aber nicht für das Volk.

 

Brexit, nun noch Trump, ob die deutschen Politiker noch lernen oder werden wir in 2017 die nächste große Wahlüberraschung, diesmal in Deutschland erleben?

Wenn man Politik fürs Volk wollte, warum hat man dann Trump gewählt und nicht bspw. Bernie Sanders?

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vor einer Stunde schrieb Cuurad:

Wieder ein Beispiel dessen, dass die Menschheit hoffnungslos verloren ist. Dumm bis zum Anschlag, wird diese rassistisch-patriotrische Polemik eines arroganten BauLöwen aufgesaugt wie Wasser vom Schwamm. Ob Berlusconi, Erdogan, Duterte oder nun Trump. Große Teile der jeweiligen Bevölkerung laufen blind wie Lemminge dieser grenzdebilen Rhethorik hinterher. Da hilft kein konstruktiver Diskurs mehr. Meine Fresse, seit Äonen beweist der Virus Mensch, das er nichts aus seinen (historischen) Fehlern lernt. Ik weiß nicht, ob ik lachen oder weinen soll, ob Trumps Sieg!. 

Naja, Hillary hat mehr Stimmen, aber halt weniger Wahlmänner/ Bundesstaaten. In Wirklichkeit sind die USA tief gespalten und vorallem der ältere Teil der Bevölkerung hat den Sieg für Trump gebracht. In einer oder zwei Generationen wird das Ganze in meinen Augen (hoffentlich) wieder anders aussehen.

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vor 25 Minuten schrieb Light-kun:


So sieht es aus :2thumbsup:


Es ist einfach schade, dass der heutige Feminismus (wie er in den Medien präsent ist) schon lange nicht mehr für Gleichberechtigung, sondern vielmehr für Männerhass steht.
Und dabei gibt es sehr wohl einige Punkte, bei denen eindeutig Frauen bevorzugt behandelt werden.
 

  • Kommt bei Scheidungen mit Kindern kein beidseitiges Sorgerecht zustande, bekommt in über 90% aller Fälle die Mutter das Recht zugesprochen.
  • Die Selbstmordquote ist bei Männern deutlich höher als bei Frauen
  • 99% aller Gefängnisinsassen sind männlich
  • Es gibt in jeder größeren Stadt ein Frauenhaus, aber ein "Männerhaus" hat Seltenheitswert
  • ca. 70% aller Obdachlosen sind männlich

Wenn die Männer also das "priviligierte" Geschlecht sind, woher kommen also diese Zahlen?

99% aller Gefängnisinsassen sind wahrscheinlich Männer, weil Männer wesentlich mehr Straftaten begehen. Da sagt ja kein Richter, oh sie sindFrau, sie können wieder gehen. Außerdem erscheint mir 99% extrem hoch, ich denke dass du da etwas überspitzt.

 

Frauenhäuser sind verbreiteter, da Frauen gegenüber Männern körperlich unterlegen sind und wesentlich Opfer von körperlichen Angriffen sind, oft verübt von Männern.

Männer werden wesentlich seltener Opfer von solchen Angriffen, welchen Sinn macht dann ein Frauenhaus? Die Nachfrage nach Frauenhäusern ist höher, logischerweise muss auch das Angebot höher sein.

 

Die Gründe für mehr männliche Obachlose können so vielseitig sein. Obdachlose sind vielleicht mehr Männer weil sie zu stolz sind sich Hilfe bei der Familie zu suchen. (Btw, Männer begehen wesentlich mehr Selbstmorde, weil sie der Meinung sind sich keine Hilfe suchen zu dürfen wenn sie Probleme haben. Durchaus eine Ungerechtigkeit, allerdings kann man nicht den Feministen vorwerfen, dass sich in der Hinsicht nichts rührt. Wenn dich das so stört, treibe die Aufklärung über psychische Probleme bei Männern voran und wirf nicht anderen vor bei anderen Dingen Ungerechtigkeiten zu kritisieren.)

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vor 47 Minuten schrieb Light-kun:


Stimmt, 99% war ein Fehler meinerseits. Es sind "nur" 92%. Und es wird dich vielleicht wundern, aber Frauen bekommen tatsächlich oft für die gleichen Vergehen geringere Strafen als Männer:
 

https://www.focus.de/politik/deutschland/gesellschaft-das-geschwaechte-geschlecht_aid_338086.html
 

Wobei sich Frauenhäuser aber nicht nur um Gewaltopfer kümmern.
Frauenhäuser sind u,a, auch ein Zufluchtsort für Frauen, die z.B. ihre Wohnung verloren haben.
Daher haben Frauen also bereits eine Möglichkeit nicht auf der Straße zu landen, während es für Männer schwieriger ist.

Bezüglich der Obdachlosigkeit sind das deinerseits aber nur Spekulationen und man könnte ebenso sagen, dass Frauen zu "ängstlich" sind, bei Vertragsverhandlungen um ein höheres Gehalt zu bitten.
Beides weiß man nicht, daher ist beides in diesem Fall irrelevant.

Dann frage dich doch einmal bitte warum Männer vielleicht keine Hilfe in anspruch nehmen?
Eventuell ja weil ihnen von Kindesbeinen an "eingetrichtert" wird dass Männer nicht rumheulen sollen und stark sein müssen? (Was wiederum auch eine Art der Diskrimininierung ist ;) Und ich werfe den Feministen nicht vor, dass sie nichts für die Rechte von Männern tun, sondern dass sie oftmals die Rechte von Frauen über denen der Männer stellen.
Denn ebenso wie ich Aufklärung betreiben könnte, könnten Frauen sich öfters um eine Gehaltserhöhung bemühen oder unbezahlte Überstunden machen anstatt die Schuld für ihre schlechtere Bezahlung bei den männlichen Kollegen zu suchen.

Nur mal zum letzten Abschnitt:

 

Genau das meine ich. Männer bzw. Jungen werden so erzogen wie du es beschreibst. Sie sollen nicht rumheulen und den Starken spielen. Das ist absolut falsch, aber keine Diskriminierung durch Feministen sondern Ergebnis von eben dem veralteten Rollenbild, das Jungs "verbietet" mit Puppen und Mädchen "verbietet" mit Rennautos zu spielen.

Gleichberechtigt wären wir dann, mal auf die Rollenverteilung bezogen, wenn Frauen und Männer alle gleich sein könnten.

Wenn alle Menschen "weiblich" sein könnten, das Wort weiblich ist hier bewusst gewählt, weil es Eigenschaften wie Sensibilität beschreibt und damit automatisch fälschlicherweise eine Berechtigung/ Verpflichtung allein auf das weibliche Geschlecht auslöst und wenn alle Menschen "männlich" sein könnten. Auch männlich, hier im Sinne von Durchsetzungsvermögen/ Stärke begrenzt diese Charaktereigenschaften nur auf Männer.

So ist überspitzt ausgedrückt in unserer Gesellschaft noch oft eine starke Frau ein Mannsweib und ein sensibler Mann ein Weib. In meinen Augen findet da auf beiden Seiten der Geschlechter Diskriminierung statt, nicht nur bei Frauen aber auch nicht nur bei Männern.

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vor 3 Stunden schrieb Light-kun:


https://www.heute.de/deutschland-will-sich-wieder-um-bessere-beziehungen-zur-tuerkei-bemuehen-45873990.html

 


Ich sehe das in etwa wie @Nailgun
Russlands Militär ist auf Bitte Assads in Syrien, welcher nun einmal ein langjähriger Verbündeter ist. Natürlich liegt es daher auch in Putins Interesse wenn Assad an der Macht blebt, aber es kann doch nicht sein, dass ein Land sanktioniert wird, nur weil es seinen Verbündeten hilft?
Vor allem wenn wir in den letzten Jahren ganz genau dasselbe im "Kampf gegen den Terror" in Afghanistan usw. auch getan haben?

Den Trump/Hitler-Vergleich erwähnte ich extra überspitzt, da Trump von vorneherein als untragbar gesehen wird und keine Chance erhält. Er also für Sachen die er verbal äußert bereits verurteilt wird, während mit einem waschechten Diktator in der Türkei fröhlich weiterverhandelt wird obwohl er schon mit seinen Taten bewiesen hat, dass er auf "die größten Ideale Deutschlands" pfeift.

Das ist für mich nun einmal der Inbegriff von Heuchelei, Doppelmoral, etc.

Russland ist auf Bitte Assads in Syrien? Das ist eine Beschreibung der Situation die absolut falsch ist.

Assad war fast besiegt, die Rebellen hatten ihn schon eingekesselt. Dann aber kam Russland und Assad konnte fröhlich mit seinem Völkermord weitermachen. Jeden Tag werden Unbewaffnete umgebracht. Genauer auch Frauen und vorallem Kinder.

Dass man mit der Türkei nicht verhandeln sollte ist eine Ansicht die man vertreten kann, aber doppelmoralisch ist es erst wenn man die militärische Unterstützung von Assad durch Russland okay findet weil Syrien und Russland lange verbündet sind.

Btw sind Deutschland und die Türkei ja auch sowas wie langjährige Verbündete, also müsste es ja deiner Ansicht nach wieder okay sein mit der Türkei zu verhandeln.

Oder darf nur Putin mit Diktatoren verbündet sein, Merkel aber nicht mit Erdowahn?

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vor 43 Minuten schrieb Light-kun:


Natürlich ist es in Putins Interesse, dass Assad an der Macht bleibt (wie ich auch schon schrieb), ändert aber nichts daran, dass die beiden Länder verbündet sind.

 


Und das leider nicht nur in Syrien und auch nicht nur von Assads Regime. Ist tragisch, aber hat in erster Linie nichts mit Russland, den USA oder Deutschland zu tun.
 

 


Es geht ja nicht darum ob es in Ordnung ist sich mit Diktatoren zu verbünden, sondern mir ging es darum, dass Deutschland heuchlerisch handelt wenn man Russland sanktioniert weil Putin Assad unterstützt aber gleichzeitig mit Erdogan die Beziehungen vertiefen will.

Wenn Merkel mit Erdogan verhandeln will, dann darf sie nicht gleichzeitig Putin und Trump verteufeln.
 

Dass in Syrien jede Menge Zivilisten sterben hat sehr wohl etwas mit Russland zu tun. Putin hat Assad vor der Niederlage bewahrt und jetzt kann Assad weiter Zivilisten abschlachten. In diesem Konflikt ist Assad zwar sicher nicht der einzige der Dreck am Stecken hat, aber auf jeden Fall der Erste der "abgeschafft" gehört.

Außerdem, Verbundenheit verpflichtet nicht zur Beihilfe am Völkermord.

 

Gut, der Punkt mit Syrien + Russland und Türkei + Deutschland war darauf bezogen dass es von einem Betrachter von außen her heuchlerisch wäre, zu sagen, Deutschland + Türkei falsch, aber Russland + Syrien okay. Dass du es jetzt so meintest, dass Merkel heuchlerisch ist, hab ich vorher nicht rausgelesen.

Ich finde aber an sich gut, dass Merkel mit Erdogan "verhandeln" möchte. Gespräche sind immer erst mal besser als Isolation. Und wenn dann die Türkei demokratischer werden würde, und dafür die Türkei etwas als Gegenwert bekommen würde, dann kann daran nichts verkehrt sein. Wichtig ist halt, dass man gewisse Grenzen zieht von denen Deutschland nicht abweicht (Menschenrechte). Mit Erdogan verhandelt Merkel sicher auch um ihn nicht direkt in die Hände von Putin zu schicken.

 

Außerdem möchte Merkel ja auch mit Trump verhandeln. Das hat sie ja direkt angekündigt.

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Ich finde es so krass, das Ziel des Terrors ist uns allen bekannt, die Mittel des Terrors auch. Und trotzdem scheint es nicht möglich genau auf diese Taktik ruhig zu reagieren und uns auf unser System der Demokratie zu verlassen.

Ich habe das Gefühl, dass wir unseren Feind erkennen können, ihm aber dennoch bereitwillig in die Arme rennen. :/

Bearbeitet von NILON_WALLS
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vor 33 Minuten schrieb Nailgun:

Meinst du das mit Italien?

Naja, zuerst wird jemand verhaftet, der sich dann wohl als unschuldig(?) raus gestellt hat und dann wird der Hauptverdächtige plötzlich in Italien erschossen. 

Ich hab mich da nicht rein gelesen, aber sollte man solche Leute nicht eher am Leben lassen, um sie zu verhören und wieso ist der aufeinmal in Italien?

Ja genau.

vor 9 Minuten schrieb Ullah:

 

Das Attentat war ja am Montag, wann er genau Berlin verlassen hat weiß man nicht.

Er wurd in Italien bei einer Kontrolle erkannt und soll das Feuer eröffnet haben, deswegen soll er erschossen worden sein.

 

Eben, durch das Feuer von dieser Persob wurde sogar einer der italienischen Polizisten angeschossen, also auch vollkommen logisch, dass diese dann zurück geschossen haben.

Dennoch schade, dass es nicht zu einer Verhaftung kommen konnte, aus dem hätte man sicher noch ein paar Infos kriegen können.

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vor 20 Minuten schrieb Nailgun:

Klar, dass die Italiener zurück schießen, aber es klingt irgendwie seltsam:

Mutmaßlicher Terrorist reist einfach so von Berlin nach Italien und wird dort zufällig bei einer Kontrolle erschossen. 

 

Hat der BND wieder mal nicht genau hin geschaut? :D 

Ach, du heizt doch auch nur mit russischem Gas. ;) 

Ich nehme mir nur sicher nicht mehr die Zeit, wenn du dem Kontext nicht folgen kannst. 

Z.B.:

Wir vergleichen den russischen Abschuss eines Flugzeuges, das russischen Flugraum verletzt hat mit dem amerikanischen Abschuss einer iranischen Maschine, die keinen Luftraum verletzt hat, während die Amis aber im iranischen Gebiet waren und du redest plötzlich von dem russischen Jet, der über der Türkei abgeschossen wurde. 

Bei solchen Schlussfolgerungen(?) ist es einfach nicht die Mühe wert. 

Afaik wurde er nicht erkannt, sondern nur als verdächtig eingestuft und daraufhin kontrolliert. 

Er ist wohl erst noch über Frankreich gereist. Wenn er sich in Berlin noch am gleichen Tag in einen ICE nach Paris gesetzt hat, dann wäre er dort innerhalb von 6 - 7 Stunden würde ich mal schätzen.

Da nach der Tat zuerst der Pakistani verhaftet wurde, der später wieder freigelassen wurde, kann ich mir gut vorstellen dass man bis dahin noch gar nicht wusste wie der mutmaßliche Täter aussah. Demnach wird es dann auch schwer ihn im Zug aufzugreifen.

Ich weiß auch nicht, ob er nicht kontrolliert werden sollte, weil er dem Verdächtigen ähnlich sah. Er war ja europaweit zur Fahndung ausgeschrieben.

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Zu dem erschossenen Täter:

Der Typ saß in nem Auto, sollte kontrolliert werden und hat dann überraschend das Feuer eröffnet und sogar einen der Polizisten getroffen. Ich bin kein Polizist, aber in dieser Situation ist die Gefahr für die Polizisten zu sterben doch so hoch, da darf es keine Rücksicht geben. Hauptsache ist, dass die Polizisten nicht drauf gehen. Wenn es klappt, dass sie den Täter noch verhaften hätten können, dann wäre es super, aber so ist es halt jetzt.

Vorallem wenn man vom Täter nur den Kopf im Auto sehen kann, da kann man nicht in die Hand schießen oder wie sonst üblich in die Beine.

Die Polizisten hier noch zu kritisieren ist einfach nur scheiße, weil die Situation ohne Grund beschossen zu werden, die kann man sich wohl gar nicht vorstellen.

 

Warum die Täter immer Ausweise dabei haben:

Ein Terroranschlag von einem total unbekannten der vlt sogar entkommen kann ohne dass man sein Aussehen kennt ist lange nicht so polarisierend wie ein 23-jähriger Tunesier, der mal ein ganz normaler Mensch war bevor er zum Terror konvertierte. Der Hass und die Angst wird viel präziser erzeugt, Leute aus Tunesien könnten z.B. plötzlich unter Generalverdacht gestellt werden. Die negativen Gedanken werden greifbarer. Es ist ein Flüchtling wie es so viele gibt. Man kann so leicht denken, jeder Flüchtling könnte die Absicht zum Terroranschlag haben.

 

Romeo, deine Ansicht dass man da einfach alles platt machen sollte ist doch auch Quatsch. Da ist zwar überall der IS, aber nicht jeder ist da ja IS Anhänger. Zumal der IS nicht unbedingt rumläuft und IS-Mitgliedsausweise um den Hals hängen hat. Die Folge wären wieder Fälle wie bei US-Bombardements wo oft Zivilisten draufgegangen sind. Dass das wieder zur Folge hat, dass der Westen umso verhasster wird, ist dann das nächste. Dadurch hört doch der Hass nie auf.

 

 

EDIT: Die Info mit dem Auto war wohl falsch? Dachte ich hätte gehört, dass es eine Verkehrskontrolle gewesen wäre.

 

Und die Aussage über den 23-jährigen war jetzt nur beispielhaft, weiß jetzt nicht wie alt dieser Typ war der die Tat begangen hat. ^^

Bearbeitet von NILON_WALLS
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Was ist jetzt hier noch der Punkt der zur Diskussion steht?

Sowohl die USA, als auch Russland haben in den Jahren ihres Bestehens zahlreiche Verbrechen begangen und begehen diese permanent. Das eine Land hatte die Sklaverei, nachdem die Ureinwohner Nordamerikas abgeschlachtet und ihres Landes beraubt worden sind, USA handelt als Weltpolizei, betreibt Guantánamo und spioniert die ganze Welt aus. Das andere Land hatte die Zaren, bei denen es dem Volk sicher auch nicht gut ging, unter Lenin und Stalin wurden Millionen von Menschen getötet, und was aktuell alleine innenpolitisch mit der Opposition des Landes oder bspw. mit Homosexuellen gemacht wird ist auch alles andere als gut.

Genauso hat wahrscheinlich jeder Staat der Welt schonmal unmoralische Dinge getan oder Verbrechen begangen.

Liechtenstein z.B. verdankt seinen guten Haushalt auch nicht der Landwirtschaft oder Industrie, sondern den zahlreichen Diktatoren der Welt, die ihre prallen Konten in dieser Steueroase haben.

Das alles aufzuzählen ändert auch nichts daran wie entsprechende Staaten für ihre Gräuel sanktioniert werden oder nicht. Eine Option bleibt sich weiter darüber aufzuregen aber nichts dagegen zu tun, die andere Option ist selber zu sanktionieren oder Energie in die Sache zu investieren. Wäre letztere keine wirksame Option, dann gäbe es keine Veganer, Pazifisten, Spendengelder oder Stiftungen. Gandhi hätte auch einfach nichts machen können, Mandela hätte es sein lassen können, wir können weiter alle unsere Klamotten in Fernost kaufen, wir brauchen auch alle gar nicht wählen gehen weil es eh nichts ändert und so weiter und so fort. Beispiele gibt es massig, aber im Grunde ist das alles immer das gleiche Prinzip. Jemand muss einfach den Anfang machen, sonst tut er nicht nur nichts gegen Ungerechtigkeit sondern unterstützt sie aktiv mit.

 

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vor 7 Minuten schrieb Suong:

 

Frauen die von fremden Männern ohne jegliche Beziehung vergewaltigt werden ist grausam. Frauen, die aber von ihren Männern oder von jemanden aus ihrem Bekanntenkreis vergewaltigt werden, sind dann doch aber selber Schuld. Da sollte man sich mal die Frage stellen, was sie zu solchen Leuten hinzieht.

Okaaaay, wieso hast du Zugriff aufs Internet?

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vor 1 Stunde schrieb Tim1987:

Schon seit der Geschichte mit Böhmermann glaube ich, dass Erdogan unter Selbstverherrlichung leidet. Mal wieder einer der Punkte, in denen ich wirklich gehofft habe, dass ich mich irre. Anscheinend wohl nicht.

 

Der kritische Punkt ist die geografische Lage der Türkei. Will man aus Europa auf dem Landweg nach Afrika, fährt man entweder durch Russland oder durch die Türkei. Besonders für Militärtransporte ist das ein Punkt.

 

Russland ist derzeit ein Thema für sich und auf dem Seeweg sind besonders Transporte für schweres Gerät ein leichtes Ziel, zumahl es in internationalem Gewässer eher wenig Polizeikontrollen gibt.

 

So nervig es auch ist, die Türkei ist für Europa und die Nato einfach zu wichtig um mit Egogan Klartext zu reden

Die Meerenge von Gibraltar ist glaube ich klein genug um dort Fähren einzusetzen. ^^

 

Vieles kann auch geflogen werden. Und wegen was sollen jetzt plötzlich Bodentruppen nach Afrika?

 

Nichtsdestotrotz stimme ich dir zu, Erdogan ist Narzisst. ^^

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vor 10 Stunden schrieb Kroloc:

 

die Frage hab ich mir auch gestellt...aber es hat sich ja geklärt, dass Syrien gemeint ist. Man könnte es aber auch langsam einfach mal mit Deeskalation versuchen, denn eine Idee, die auf einem Glauben basiert, egal wie fehlgeleitet sie sein mag, bekämpft man nicht mit Waffen (völlig egal, dass man mit Terroristen nicht verhandeln sollte, aber die aktuelle Auseinandersetzung gewinnt so auf Dauer keine der beiden Seiten... nicht vergessen: eine, der beiden Seiten sind wir!

Da hilft nur Aufklärung und dafür Sorge tragen, dass die Menschen, insbesondere jene, die sich von dieser Idee angezogen fühlen, begreifen dass der eingeschlagene Weg einfach falsch ist und sie einer Lüge verfallen sind. Und das bekommt man meist nicht dadurch hin, indem man Menschen Bomben und Tod bringt sondern dem Terror die Anhänger und damit die Basis nimmt. (ich glaube kaum, dass die Führung des IS sich freiwillig selbst in die Luft sprengt, nur um der Welt ein letztes Mal zu zeigen, wie ernst sie es meinen, denn dafür haben sie ja ihre gutgläubigen Mitläufer und Fan-Boys, die sich nur allzu gerne pulverisieren lassen)

Da bin ich deiner Meinung, nur durch Bomben wird die Ideologie nur noch verstärkt.

vor 8 Stunden schrieb Kroloc:

 

leider ist dies wohl so; aber alles wegbomben ist ja hier wie da keine Lösung. Die möchte aber scheinbar ohnehin niemand anstreben: auf der einen Seite ist es eben eine "heilige Sache" der man sich verschrieben hat, auf der anderen Seite herrscht der Kapitalismus, der natürlich ordentliche monetäre Gewinne aus der Situation zieht (Waffenhandel etc.) Eine scheinbar nicht enden wollende Spirale, die vermutlich über Kurz oder Lang in einem ordentlichen Knall aufgehen wird... O.o

 

 

mach mal ne Google-Suche "Iran 1970er" (der Link ist ne darauf basierende von google vorgeschlagene Suche, die es sogar noch besser trifft): https://www.google.de/search?q=iran+1970&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ved=0ahUKEwjvrPOaqJzUAhVF7RQKHRwtDwgQsAQIJQ&biw=1760&bih=868#tbm=isch&q=iran+1970+before+islamic+revolution

man sehe und staune ;)

Krass, das wusste ich gar nicht. Gut, ich kenne auch die Geschichte des Iran null, aber das sieht ja echt aus als waren die fast moderner als europäische Staaten zu der Zeit. :o

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vor 7 Stunden schrieb Ullah:

 

Ich weiß, um welche Sure es sich hierbei handelt. Es geht um die vierte Sure, genauer gesagt ab Vers 89-

4:89

Was ist denn euch widerfahren, dass ihr in zwei Parteien gespalten seid gegenüber den Heuchlern? Und Allah hat sie verstoßen um dessentwillen, was sie begangen. Wolltet ihr einem den Weg weisen, den Allah ins Verderben hat gehen lassen? Und wen Allah ins Verderben gehen lässt, für den findest du keinen Weg.

 

4:90

Sie wünschen, dass ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, so dass ihr alle gleich seiet. Nehmet euch daher keinen von ihnen zum Freund, ehe sie nicht auswandern auf Allahs Weg. Und wenn sie sich abkehren, dann ergreifet sie und tötet sie, wo immer ihr sie auffindet; und nehmet euch keinen von ihnen zum Freunde oder zum Helfer;

 

4:91

außer denen, die Verbindung haben mit einem Volke, mit dem ihr ein Bündnis habt, und die zu euch kommen, weil ihre Herzen davor zurückschrecken, wider euch oder wider ihr eigenes Volk zu kämpfen. Und wenn Allah es wollte, Er hätte ihnen Macht über euch geben können, dann hätten sie sicherlich wider euch gekämpft. Darum, wenn sie sich von euch fernhalten und nicht wider euch kämpfen, sondern euch Frieden bieten: dann hat Allah euch keinen Weg gegen sie erlaubt.

 

4:92

Ihr werdet noch andere finden, die wünschen, in Frieden mit euch und in Frieden mit ihrem eigenen Volk zu sein. Sooft sie wieder zur Feindseligkeit verleitet werden, stürzen sie kopfüber hinein. Wenn sie sich also nicht von euch fernhalten noch euch Frieden bieten noch ihre Hände zügeln, dann ergreifet sie und tötet sie, wo immer ihr sie auffindet. Denn gegen diese haben Wir euch volle Gewalt gegeben.

 

Die angesprochenen "Ungläubigen" sind hierbei die Heuchler, die sich damals  als "gute" Muslime ausgaben und dem Feind im Krieg dann halfen bzw. den eigenen Leuten in den Rücken fielen.

 

Wie immer spielt also der KONTEXT eine wichtige Rolle.

 

 

 

Klar das ist jetzt alles übersetzt, da geht sicher viel von der Betonung usw. verloren, aber für mich ist das einfach beschissen geschrieben. Viel zu leicht misszuverstehen und sowieso nie Klartext. Den Text kann ich sofort auf "deinen" Islam deuten und auf den vom IS auch. Also ich verstehe warum sie die Anschläge mit dem Koran rechtfertigen möchten bzw. können.

 

Bei der Bibel ist das der gleiche Kack, anstatt dass da drinsteht "Gott ist so mächtig, nur weil dein Nachbar an einen anderen Gott glaubt oder Gottes Existenz in Frage stellt, du darfst dir kein Urteil über ihn bilden. Gott wird die Ungläubigen selber zu der Strafe führen die er für richtig hält. Wenn du dich daran nicht hältst, dann handelst du gegen Gottes Willen."

Religionen werden immer eher egoistisch ausgelegt als wirklich gottesfürchtig. Oft heißt es dann sowas wie "Schwul sein ist gegen Gott". Bitch please, wenn Gott nicht gewollt hätte dass es Homosexualität gibt, dann hätte er sie doch gar nicht erst zugelassen.

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vor 7 Stunden schrieb Tim1987:

 

Und hoffen, dass sie nicht weggebombt werden, bevor sie ihre Arbeit abschließen.

 

Uns ist es klar, dass sie eine Reform brauchen, aber wie soll man es denen verklickern?

Als erstes denkt das Volk dieser Länder regional, im besten Fall national. Für die sind wir Menschen von woanders. 

Zweitens kommt man gar nicht daran vorbei, dass die "Milizen" weg müssen. Selbst wenn die Offiziellen dort neue Wege geben, die "Religionspolizei" weiß das Volk wohl einzuschüchtern. Die beiden Anschläge in Kabul haben wohl bewiesen, dass die Behörden machtlos sind.

 

Wie soll man deiner/eurer Meinung nach dafür sorgen, dass sich das Volk gegen die Terroristen wehrt? Mir fällt da kein humaner Weg ein, tut mir leid

Meinst du jetzt das muslimische Volk in den muslimischen Staaten, oder das europäische Volk, das aktuell vom IS so häufig attackiert wird?

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