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Weltgeschehen & Politik - Hier könnt ihr diskutieren (Startpost lesen)


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Ihr glaubt doch wohl nicht ernsthaft dass diese 800 000 menschen alle hier die wirtschaft stärken und arbeiten gehen.

Erstens sind von diesen 800 000 vlt 10 000 ausreichend ausgebildet um hier einer gesellentätigkeit nachzugehen, die anderen werden als hilfsarbeiter bzw. Hartz 4ler enden.

Dass diese "last" Deutschland alleine tragen soll und will gibt mir erntshaft zu denken.

Von den demagogischen und kulturellen folgen ganz zu schweigen.

Man kann mich hier jetzt auch rechtsgesinnt schimpfen, mir deutschtümelei (hasse dieses wort) vorwerfen, aber man muss doch auch schauen wo man (deutschland) selbst bleibt.

Hab ich nix, kann ich auch nix geben.

In einigen Flüchtlingslagern beschweren sich die menschen schon das ihnen ihre handys, geld etc abhanden gekommen ist...

Nunja wer klaut da wohl lol.

Die behörden (Polizei) ist überfordert und bemerkt jetzt schon ein ansteigen der kriminalität im umkreis der lager.

Desweiteren kommt vielerorts die polizei nicht mehr dazu ihrer eigentlichen arbeit nachzugehen weil sie damit beschäftigt sind Flüchtlinge aufzugreifen, in die Lager zu fahren und zu erfassen.

Chaos pur.

Dass die junge mutter mit kind angst hat ist klar, diese ängste aber als "rechtes denken" abzustempeln ist eine Frechheit.

Diese politiker die von uns erwarten diese menschen mit offenen Armen zu empfangen, könnten doch auch den ein oder andren Flüchtling bei sich aufnehmen, leisten könnten sie es sich allemal.

Mit gutem beispiel voran, gelle :)

Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk

Dir ist schon bewusst, dass die meisten Flüchtlinge selbst ein gewissen "Reichtum" und Bildungsstand in ihrer Heimat hatten? In wie weit man sie hier nach einer Gewissen Zeit einsetzen kann, wird man sehen. Wichtig wäre wohl erstmal, dass sie die Sprache lernen. Aber Deutschkurse fliegen ihnen nicht gerade zu ;)

Das "Handy-Klischee" hör ich nur zu oft, letztendlich haben die Leute aber auch nicht im Bambus-Hütten gewohnt, die Technik hat es auch schon bis in die arabischen Länder geschafft. Ich selbst habe schon zwei Asylbewerberheime besucht und konnte dort feststellen, dass die meisten Smartphones Mitbringsel oder Spenden waren. Viele davon waren plumpe Fälschungen, andere waren deutlich ramponiert.

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Wer sich neben seinen Vorurteilen gerne anderweitig belesen möchte, für den habe ich noch ein paar Links:

Voraussetzung natürlich, man stempelt nicht alles in "Pegida-Art" als "Lügenpresse" ab. Dann hilft nur die Recherche vor Ort ;)

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Solche dummen Geschehnisse in Heidenau, sind schlimm, aber nur eine oberflächliche negative Randerscheinung, die von den eigentlichen Problemen: Winterunterbringung, Anpassung des dt. Schulgesetzes, Eindämmung der Organisierten Schleußerkriminalität usw. ablenken. Man lässt ja den Nazis usw. den Platz zur Entfaltung ihrer dummen Umtriebe unfreiwillig-freiwillig, da in Teilen der dt. Gesellschaft eine ernsthafte sachliche Auseinandersetzung mit solch einem Problem nicht gewünscht ist.

Wobei ich mich Frage, wie so eine Diskussion jemals möglich sein soll, wenn man ernsthaft noch mit solchen Vorurteilen, wie dem Thema Smartphone oder "die klauen unsere Jobs um die Ecke" kommt. Viele verlangen hier mehr Aufklärung, bekommen sie diese, wird sie aber ignoriert oder nicht ernst genommen.

Im Übrigen halte ich solche Geschehnisse wie in Heidenau alles andere, als für eine Randerscheinung. Der Hass entlädt sich immer mehr und dies herunterzuspielen halte ich für fatal. Beispiele in meiner (alten) Heimat haben mir zu Genüge gezeigt, dass das noch nicht ausgestanden ist. Wintertaugliche Unterfunkten zu schaffen wird dann natürlich schwer, wenn ein Teil der Bevölkerung diese gleich zerstört.

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Woher kommen wohl solche Vorurteile? BILD und solche Stimmungsmacher lavieren zwischen Aufklärung und Stimmungsmache. Und wenn man dann mal in die alte Heimat guckt sieht man dann in den meisten Städten keine skandierenden Nazis uns sonstiges Pack, sondern meist junge Männer die vor Langeweile nix zu tun haben, weil sie es aufgrund ihres Status' auch nicht können. Schau mal in die Stadtgalerie in Plauen rein und frag mal die Geschäftsinhaber, was da los ist. Da interessiert niemanden woher die ihre Telefone haben, sondern, was sie mit ihrer vielen Zeit alles anfangen.

Und Heidenau ist eine Randerscheinung. Wenn es tiefer Sitzen würde, das Problem, wären es viel mehr Unruheherde. Ohne das Naziproblem klein reden zu wollen, sollte es nicht dass bestimmende Thema in der öffentlichen Wahrnehmung zu dem Flüchtlingskomplex sein. Wenn man einzelne Kriegsflüchtlinge fragt, wie sie das mit den Nazis sehen, bekommt man meist die Antwort, dass das harmlos sei, da das Leben in Syrien jeden Tag deinen Tod bedeuten kann.

Ich persönlich habe auch noch von niemanden persönlich gehört, dass die irgendwelche Jobs wegnehmen. Die, die sich an etwas stören tuen dies an den meist jungen "Wirtschaftsmigranten" und ihrem Verhalten.

Und weil du fragst, wie eine sachliche Diskussion möglich sein soll: Die Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft sollten die Ängste und persönlichen Erlebnisse der Bürger ernst nehmen und nicht als Rassismus usw. abspeisen. Denn das spielt den Radikalen in die Hände. Weiterhin sollte man der "Flüchtlingswirtschaftslobby" und den ewig auf dem Gestrigen herumkauenden, den Wind aus den Segeln nehmen.

Ich kenne die Aussagen der Geschäftsinhaber. Nichtsdestotrotz finde ich es bedenklich, dass sich die Leute gegen Aufklärung sträuben. Unabhängig davon, dass hier offensichtliche Probleme herrschen und die Asylbewerber nicht wissen was sie mit ihrer Zeit anfangen sollen, weil sie keiner Arbeit nachgehen können oder dürfen.

Wann bist du zuletzt mit der Plauener-Straßenbahn gefahren? Mich hat es dort nämlich völlig aus dem Stuhl gerissen, als ein Rentner hinter mir lautstark gegen einen Ausländer vor mir gepöbelt hat. Noch besser war die "Hartz IV-Elite", die man täglich am Tunnel trifft, die den Türken gegenüber angegangen haben. Das ist schlicht Rassismus, der nun öffentlich ausgelebt wird. Weder der Rentner, noch die "Hartz IV-Elite" waren hier "erkennbare Nazis" und ich würde sie auch nicht so betiteln. Gespräche mit Verwanden haben ein ähnliches Bild abgeliefert. Ich persönlich empfinde Rassismus, auch wenn er schleichend kommt, als absolut wiederwerdig - egal was Flüchtlinge selbst von den Attacken halten. Ich kann nochmals betonen, dass ich das Kleinreden dessen nicht nachvollziehen kann! Im Übrigen setze ich Rassismus nicht mit Nationalsozialismus gleich. Zusätzlich sind wir nicht mehr in der 90ern, wo man anhand der Klamotten einen "Nazi" erkennen kann ;)

Um hier über die ganze Komplexität reden zu können, muss auch erstmal das oben genannte überwunden werden. Schwer vorstellbar, dass man mit dem besagten Rentner eine differenzierte Diskussion führen kann. Da tun sich die Medien und die Politik leider schwer - da sind wir uns einig. Ich persönlich allerdings auch, wenn ich wie gesagt weiterhin bestimmte Vorurteile lese/höre oder live den Rassismus aufgezeigt bekomme.

PS.: Das Argument mit den Jobs & Telefonen wurde hier im Forum geäußert, daher habe ich es herangezogen. Mit den Hintergedanken hier eventuell "aufzuklären", siehe meinen Beitrag dazu und die geposteten Links.

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Alltagsrassismus ist ja leider kein neues Phänomen und bei weitem keine Einbahnstraße. Nur sind es im speziellen die Politik und die Medien, die nur ungern oder gar nicht unliebsame Realitäten aussprechen, da vor allem die Politik dann wieder Angst hat als Nazi oder ähnliches hingestellt zu werden. Allerdings sollte das den Oberen mittlerweile egal sein, wenn man sieht was sich Frau Merkel und Herr Schäuble beim Versuch der Rettung Griechenlands alles gefallen lassen mussten.

Und dann kommen dann noch solche, mit Verlaub, "Klugscheißer" wie der Herr Schweiger und meinen aus ihrem Elfenbeinturm heraus alles besser machen zu können.

Außerdem sollte man nicht darauf schließen, dass die neuen Länder latent fremdenfeindlich sind. Wenn ich bedenke, was die Leute alles herangetragen haben für die Rumänienhilfe während meiner Zivi-Zeit oder der Tatsache, dass die Deutschen Spendenweltmeister sind sollte man da dann doch mehr differenzieren.

Wenn es nämlich ums Pauschalisieren geht, könnte ich auch behaupten alle Ausländer sind deutschfeindlich, nur weil mich der ein oder andere mal als "scheiß Deutscher" beschimpft hat. Aber das tue ich eben nicht. Rassistische Resantements ziehen sich durch die gesamte Weltbevölkerung und sind kein rein dt. Phänomen und eigentlich auch nicht der Diskurspunkt bei der Flüchtlingsfrage.

Drängendere Fragen habe ich ja schon in einem Post weiter oben erwähnt. Und wie erwähnt. Es sind sind nicht die aufnehmenden Länder, die sich eine goldene Nase mit der Suche und dem Wunsch nach Sicherheit und z.T. Wohlstand verdienen und die Leute teilweise wie Tiere eingepfercht sterben lassen, sondern Schleußer die nur das große Geld sehen und die Leute mit Heilsversprechen locken.

Nein, sollte man nicht und ich habe hier auch keineswegs versucht zu pauschalisieren. Solche "Ausläufer" haben auch genug westliche Städte. Um es mit persönlichen Ereignissen zu untermauern, konnte ich natürlich erstmal nur Plauen als Beispiel nehmen. In dem ich erst im Jahr 2015 solche Erfahrungen gemacht habe, selbst in den 90ern sind mir solche Pöbeleien nicht untergekommen, zumindest nicht in dem Ausmaß.

Rassistische Resantements ziehen sich durch die gesamte Weltbevölkerung und sind kein rein dt. Phänomen und eigentlich auch nicht der Diskurspunkt bei der Flüchtlingsfrage.

Ändert wie gesagt nichts an der Tatsache, dass mich Rassismus absolut anwidert und mir das Thema deswegen speziell am Herzen liegt :)

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Auch in Hamburg gab es schon Anschläge: www.spiegel.de. Selten werden diese aber in der Tagesschau erwähnt, die sächsischen Städte heranzuziehen scheint hier wohl medienwirksamer zu sein :o

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Ich stelle mir gerade die Frage, ob die Leute mit Absicht nur auf polarisierende Posts wie OCV reagieren oder ob es tatsächlich Leute gibt, die auch die Seiten davor gelesen haben.

Langsam wird es auch peinlich, immer den Vorwurf der "Nazi-Keule" auszupacken - dann aber von "Linken-Multikulti-Gutmenschen" zu schreiben. Soweit ich das lesen konnte, wurde im Übrigen hier nicht einer als Nazi beschimpft. Wenn Kumbao allgemein vom rechten Mob schreibt und ihr euch automatisch dazu zählt/angesprochen fühlt, ist das nicht sein Problem ;)

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@OCV:

So, bin wieder daheim.

Was mich bei den ganzen Diskussionen am meisten ankotzt, ist der gnadenlose Zynismus und die Selbstgerechtigkeit, die man immer wieder dabei anfindet. Es ist schwer, mit jemandem zu diskutieren, der Beleidigungen, haltlose Behauptungen und Beschimpfugen als Teil seiner Meinungsfreiheit sieht. Daher schießen sich leider die meisten Diskussionen auf eben jenen Zynismus ein, anstatt auf die Sache an sich.

Auch Dein letzter Abschnitt hat mir schon ein oder zwei fassungslose Momente bereitet (wusstest Du beispielsweise, dass ich Sinti bin?). Aber ich will da jetzt mal nicht drauf eingehen, sondern aus Sicht des "Gutmenschen" beschreiben, wie ich die Sache sehe.

Wir stehen de facto vor einer Völkerwanderung, die gerade erst begonnen hat. Die ist unhaufhaltsam. Und während eine Ursachenforschung nicht uninteressant ist, so ist sie im hier und jetzt erstmal sinnlos. Die Menschen werden kommen, ganz egal wie akkurat die Erklärung für diese Bewegung ausfällt. Und auch alle Maßnahmen, die wir jetzt ergreifen, um es den Menschen in ihren Heimatländern besser zu gestalten, kommen leider erstmal zu spät. Der Zug hat sich in Bewegung gesetzt und ist nicht mehr aufzuhalten.

Deswegen müssen wir jetzt schauen, wie wir mit den Menschen umgehen. Zäune, Beschimpfungen und Gewalt mögen es den Menschen unangenehmer machen, hierher zu kommen. Aber es wird sie nicht aufhalten. Wir müssen stattdessen versuchen, a) die Migration in geordnete Bahnen zu rücken und b) den Menschen hier ein menschenwürdiges Leben ermöglichen.

Dazu braucht es Geld, Ressourcen und Personal. Und Du wirst überrascht sein, aber auch ich bin für eine rasche Ausweisung von Wirtschaftsflüchtlingen. Ich distanziere mich aber in aller Deutlichkeit von den ganzen Leuten, die in diesen Menschen bloß "Sozialschmarotzer" sehen, die man mit einem Grinsen im Gesicht und einem schmackigen "mach dat de fott küsst" wieder nach Hause schickt. Ich sehe in diesen Flüchtlingen vor allem Menschen, denen es in ihrer Heimat dreckig geht.

Die Annahme, dass Deutschland so geil wäre, dass alle freiwillig ihre Heimat verlassen, um dann hier in Hartz4 zu leben, ist nämlich so naiv wie selbstherrlich und gefährlich. Wer mal Hartz4 kassiert hat, der weiß, dass es sich um einen finanziellen Rahmen handelt, der einem kaum Luft zum atmen lässt. Und wer mal längere Zeit im Ausland gelebt hat, und weiß wie sich Heimweh anfühlt, der kann doch nicht mehr ernsthaft glauben, dass jemand seine Heimat verlässt, nur um hier in Armut zu leben.

Viel eher habe ich Bauchschmerzen dabei, diesen Menschen nicht helfen zu können. Aber wir müssen gewisse europäische Standards behalten. Wenn wir diese verlieren sollten, dann gehen wir nur mit unter. Und ich glaube an unsere Werte.

Allerdings darf auch die Frage gestattet sein, wie weit diese Werte tragbar sind und ab wann sie zu einer Zumutung für die anderen Länder werden. Es wird immer nach der europäischen Verantwortung in der Flüchtlingsdebatte gefragt. Die Antwort ist prinzipiell erstmal einfach: wir haben fast 60 Jahre auf Kosten der ärmeren Länder gelebt. Unsere Standards sind zu hoch, und auf Dauer nicht tragbar.

Daher haben die Flüchtlinge auch das Recht, hierher auszuwandern. Schließlich sind unsere (billligen) Kleiderschränke nur deshalb so voll, weil sie uns von ihrem (billigen) Händen zusammengenäht wurden. Hier müssen einfach erste Einsichten und eine Selbstzensur seitens der Industrie her. Erst wenn die Menschen bessere Standards in ihren Ländern haben, werden sie von der Ausreise absehen. Diese Standards sind auch nicht allzu hoch oder utopisch. Ein Dach überm Kopf, was zu Essen auf dem Tisch, medizinische Versorgung und eine Perspektive für die Kinder.

Aber wie gesagt: et es wie et es. Im Moment leben die Menschen unter lebensunwürdigen Umständen. Und egal wie toll die Grenzkontrolle, egal wie hoch der Natodrahtzaun, egal wie schnell die Ausweisung, die Menschen kommen trotzdem. Und hier ist tatsächlich eine Quote von Nöten. Denn der europäische Gedanke ist doch eigentlich der, dass wir alle zusammen an einem Strang ziehen. Und von daher ist es erstmal moralisch unumgänglich, dass man sich hier gegenseitig hilft.

Wer aber nicht viel von Moral hält, dem sei hier der pure Pragmatismus empfohlen. Denn wenn Italien und Griechenland, Deutschland und Österreich erstmal an die eigenen Grenzen geführt wurden und ihre Standards massivst senken mussten, so werden die Menschen auf Großbritannien und Co. ausweichen. Auch hier lässt sich mit einer Augen-zu-Taktik die Wirklichkeit nicht hinwegdiskutieren.

Deswegen empfinde ich die ganzen Diskussionen zu diesem (sehr ernsten) Thema immer so anstrengend. Denn sie wird zu gleichen Teilen an der Realität vorbei, als auch mit einem unglaublichen ekelhaften Zynismus geführt.

Auch hier nochmal schön zusammengefasst, auch wenn einige Punkte ein paar Seiten zuvor schon von dir angesprochen wurden, aber dies ging sicherlich bei den meisten hier unter.

PS.: Nachtrag zur Lügenpresse. Da haben wir ja schon die Schizophrenie. Die ganze Zeit lamentieren die Asylgegner, man würde sie mit dem rechten Knüppel mundtot machen und keines ihrer Argumente gelten lassen. Aber sobald mal konkrete Zahlen veröffentlicht werden, so heißt es direkt "Lügenpresse". Fällt Dir was auf? Im Gegensatz zu Dir habe ich nämlich wirklich Zugang zu den Zahlen. Und es ist nicht im Ansatz so, wie Du es hier darstellst. Die "Lügenpresse" hat hier gar nicht so unrecht.

Das wirft mich fast aus jeder Diskussion. Viele verlangen Aufklärung, sträuben sich aber dagegen, sobald man konkrete Zahlen/Fakten nennt. Aber das Thema hatte ich ja auch schon ein paar Seiten zuvor angesprochen.

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Nennt man Wutbürger, Nazi, rechter Idiot oder was auch immer. Ich stehe zu meiner Meinung.

Meine Güte Leute! Seit die Diskussion hier angelaufen ist, wurde hier noch keiner direkt so betitelt. Es würde mir persönlich auch leichter fallen die Meinung des Gegenüber ernst zu nehmen, wenn ich zum Schluss nicht immer diese Reaktion lesen müsste. Egal wie sachlich oder auch schlüssig die Argumentation ist, ihr stellt sie dadurch selbst in ein falsches Licht. Dies aber nur als Hinweis/Anmerkung :)

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Sollte auch mich heißen. Wurde anscheinend automatisch verbessert vom Mac. Sorry. Ich nenne ja niemanden so. War nur vorbeugend, falls das jemand denken sollte :biggrin5:

Aber Danke und sorry :)

Kein Ding, wollte nur mal darauf hinweisen. Kann die "Abwehrreaktion" hier zumindest nicht ganz verstehen, da hier noch keiner so betitelt wurde :)

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Am besten man macht sich selbst ein Bild davon und geht auf LiveLeak.

Auch durch einen Mitschnitt über LiveLeak kann man sich kein (ernsthaftes) Bild davon machen. Es ist meiner Meinung nach immer noch ein Unterschied wirklich vor Ort zu sein oder das Ganze auf seinen bequemen Sofa bzw. Schreibtisch-Stuhl anzuschauen. Wobei das natürlich nicht heißen soll, dass sich jeder nur eine Meinung bilden kann/darf der Hautnah bei solchen Ereignissen dabei ist. Nichtsdestotrotz bin ich der Meinung, dass auch LiveLeak nicht alle Emotionen übertragen kann ;)

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Ach und du warst also Hautnah bei dem Kamerateam dabei oder wie?

Aber so ein Bericht überträgt natürlich sämtliche Emotionen, jtz weiß ich warum ich bei den guten IS Exekutionen keine Emotionen empfinde.

Hö? Dasselbe was ich über LiveLeak geschrieben habe, gilt natürlich auch für alle anderen Medien - kein Artikel und kein Bericht kann die Emotionen wirklich übertragen. Warum die Äußerung jetzt impliziert, dass ich selbst Hautnah dabei war, verstehe ich allerdings nicht. Ich bin schlicht auf dein Kommentar eingegangen, dass man sich "am besten selbst ein Bild davon macht und auf LiveLeak geht", und das kann man sich wie gesagt dort genau so wenig richtig machen, wie über all die anderen Berichte. Weshalb du da gleich so empfindlich reagierst ist mir ein Rätsel. Auch wenn das Thema spaltet, muss man nicht gleich in eine "aggressive Haltung" übergehen :)

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PS: Ich würde ja gerne, die erfahrungen meines kollegen hier niederschreiben, die er mir unter 4 augen mitteilte, aber das lasse ich mal lieber bleiben - stattdessen gebe ich euch den sehr sehr wichtigen tip: glotze aus und augen auf! Fragt mal selber im bekanntenkreis oder in internet foren flüchtlingslager-helfer nach ihren erfahrungen, statt euch von den manipulierten medien in eine richtung lenken zu lassen (einheimischer greift flüchtling an: wird sofort gesendet, andersherum aber nicht)

Das selbe empfehle ich dir. Anstatt den Bekanntenkreis zu Fragen, mach dir dein eigenes Bild und überzeuge dich selbst. Meine Erfahrungen sind hier nämlich andere und ich habe diese aus erster Hand gesammelt - quasi vor Ort. Ich selbst schließe aber auch nicht daraus, dass jeder Flüchtling deutschlandweit uns den Arsch küsst. Interessanterweise schließt du aber aus "deinen" Erfahrungen, dass jeder Flüchtling die Unfreundlichkeit in Person ist. Du selbst verlangst, dass man dich nicht in eine Ecke drängt, in dem Fall den rechten Mob - machst dass aber umgekehrt mit den Flüchtlingen. Applaus für diese Doppelmoral.

Und wenn du immer noch der Meinung bist, dass Springerstiefel und Glatze die Identifikationsmerkmale eines Rechten ist - weiß man ja wie viel Ahnung du von der Materie hast. Zu dem Satz über "Dunkeldeutschland" fehlen mir fast die Worte. Dieser zeigt nur weiter, dass du absolut nicht weißt was du da redest/schreibst.

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Edit: @loststeph: mega übertrieben, wie sehr du dich über das wort dunkeldeutschland aufregst, ich nutze das wort seit ich ka, 7jahre alt bin? Und mein komplettes umfeld auch, egal ob verwandtschaft, freunde oder kommilitonen! Und warum? Weil "ossis" politisch unkorrekt ist (gibt halt keine mauer mehr) und jedes mal "die netten mitbürgerinnen und bürger aus den 5 neuen bundesländern, die früher DDR hiessen, kommen" zu sagen ist uns zu lang ;)

Es geht mir nicht um den Begriff, sondern darum das du meinst, dass dort alles besser ist ;) Mir ist es doch Wurst wie du uns Ossis nennst. Den meisten Ossis wird es egal sei, wenn du sie Ossis nennst - vllt. mal abgesehen von der Generation 50+.

Und ich habe mich nicht übertrieben aufgeregt, sondern bin von deiner Ahnungslosigkeit regelrecht schockiert. Ich empfehle dir übrigens die Springerstiefel tragenden Glatzen sowohl im Osten, als auch im Westen nicht gleich als Nazis zu betiteln. Könnt auch mal passieren, dass ein Oi darunter ist - das aber nur als Tipp :D

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Aber sowohl an dich als auch an steph gilt folgendes: hört auf euch auf einzelne wörter zu stürzen und geht doch mal pls auf meinen GESAMTEN post ein, vor allem was gefahr des bürgerkriegs betrifft? Kapiere nicht, warum empörung über 2 wörter herrscht, wenn es doch um was ganz anderes und um etwas viel grösseres geht?

Muss ich mich ernsthaft nochmal zitieren, dass es mir nicht um das Wort ging, sondern um deine Ahnungslosigkeit/Naivität/Tagträumerei was die neuen Bundesländer angeht? Nehme es mir nicht übel, aber wenn ich was über Bürgerkrieg etc. wissen möchte, nehme ich dich nicht als Quelle. Da du selbst immer nur mit Behauptungen um dich wirfst, ohne wirklichen Quellenangabe und dazu eben noch mit Halbwissen in manchen Bereichen glänzt, mach ich mich erstmal eigenständig auf die Suche.

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Wieso tagträumerei? Das einzige was ich über den osten behauptet hatte war:

1.geringerer ausländeranteil als im westen

2. Geringere aufnahme von flüchtlingen als im westen

Und das lässt sich ja anhand von zahlen beweisen, also wieso naivität/tagträumerei?

Oder ging es um meine theorie, dass ich im osten sicherer vor einem bürgerkrieg sei? Nun, das stützt sich ja ebenfalls auf die fakten, denn wo weniger ausländer/flüchtlinge, desto weniger "cleavage"

Der geringere Ausländeranteil fällt auch in einer ostdeutschen Kleinstadt ins Gewicht, wenn man bedenkt dass das Stadtbild fast nur noch von Rentnern und eben Flüchtlingen/Vertriebenen gezeichnet wird. "Entkommen" kannst du dem auch nicht in den neuen Bundesländern. Dazu werden sich aber andere Probleme gesellen, die du vllt. im Westen weniger hast. Sei es das geringere Einkommen, dass sich nicht immer durch die günstigeren Mieten ausgleichen lässt (ich spreche da aus Erfahrung als Ossi) oder eben den Demographiewandel, siehe Durchschnittsalter. Oder glaubst du die hohe Abwanderung aus den ostdeutschen Bundesländern sei auch nur ein Hirngespinst der Lügenpresse? Mehr Glück könntest du natürlich in den Ballungsgebieten haben, Erfurt, Leipzig & Dresden. Aber auch da solltest du schauen wo du hinzieht, nicht dass du in eine zu Alternative Ecke gerätst, was deinen Frieden stören könnte.

Und wer nur auf Grund der Oben genannten Fakten einen Umzug in die neuen Bundesländer erwägt, der ist für mich einfach schlicht Naiv und betrachtet wohl nicht beide Seiten der Medallie, um es mal mit deinen Worten zu beschreiben ;)

Edit: wie soll ich eine quelle liefern für einen bürgerkrieg, der noch in der zukunft liegt? Oder glaubst du mir etwa nicht, dass ich nicht der einzige bin, der daran glaubt? Ich werde jetzt bestimmt keine vor und nachnamen aus meinem umfeld nennen, wer noch alles einen bürgerkrieg befürchtet ;) wenn der tag dann aber mal kommt (und das wird er zu 99%), dann kann ich sagen "weisste noch damals trophäen forum 2015? Da hatte ich eine theorie..."

Einen Bürgerkrieg haben auch schon die Leute in den 90er vorausgesagt, auch die können sich dann im Recht fühlen wenn er kommt. Nichtsdestotrotz würden mich hier ernsthafte Prognosen interessieren.

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Soweit ich es richtig in Erinnerung habe, müssen Beamte weniger Steuern abrichten, da sie keine Sozialabgaben zahlen müssen. Jetzt mal davon abgesehen, dass die meisten Leute die sich totarbeiten, nicht mal ansatzweise an 4000€ Netto rankommen. Jetzt mal Fernab der Flüchtlingsdebatte halte ich viele Äußerungen deinerseits für realitätsfern/nicht nachvollziehbar. Du brauchst dich hier jetzt auch nicht rechtfertigen, aber wenn du mit solchen Einkommenszahlen um dich wirfst, nehme ich dir nicht ab, dass du es nicht einfach hattest.

Ich selbst musste für meine Hobbys ebenfalls schon immer Arbeiten, auch für mein Studium damals, aber ich würde niemals so dekadent sein und behaupten, ich hatte es nicht einfach. Das ist meiner Meinung nach einfach völlig realitätsfern.

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Ist doch alles definitionssache?! "Es einfach haben" ist so ein dehnbarer begriff, dass jeder die grenzen selber abstecken muss, wann "einfach haben" anfängt und wann es aufhört...

Natürlich ist es das. Aber wenn ich deine Beiträge Revue passieren lassen, bin ich einfach der Meinung, dass du es noch recht einfach im Leben hattest. Auch in Hinblick auf meine Erfahrungen bzw. der meiner Familie (Opa Sudetendeutscher, Oma Tschechin). Ich selbst mecker auch gerne mal auf hohen Niveau, aber bei bestimmten Themen leg ich diese Arroganz und Selbstgerechtheit bei Seite, da ich im Grunde weiß dass ich im Luxus lebe.

hast du denn schon steuerpflichtig gearbeitet ?

so gut wie alle neben und studenetenjobs sind nämlich steuerfrei.

Mich würde hier auch interessieren, ob er allein durch seine Nebenjobs Studium, Miete und gelegentliche Japanreisen finanzieren kann. Bleibt da noch Zeit zum studieren? Und wie lange studiert er schon? Fragen die man aber wohl eher per PN klären sollte^^

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Die diskussione geht mal wieder am Kern vorbei.

Hier werden wieder sätze zitiert die und definiert die mit dem eigentlichen thema nichts zu tun haben.

Ausserdem dreht ihr dem OCV auch die worte im munde herum.

Konzentriert euch doch mal auf den kern einiger aussagen und schlachtet nicht einzelne sätze ☺

Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk

Das Thema rund um Flüchtlinge dreht sich mittlerweile im Kreis. Zum Thema USA & Verschwörungstheorien kann und möchte ich im Augenblick nichts beitragen.

Also warum darf/kann sich das Thema nicht in eine andere Richtung bewegen? In dem Fall um die "Definition" was Luxus bedeutet. Was natürlich jeder anders definiert, aber darum ging es ja jetzt :)

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