Steph Geschrieben 11. Juni 2018 Teilen Geschrieben 11. Juni 2018 vor 18 Minuten schrieb echtjaoha: Deswegen schrieb ich ja auch FÜR MICH! Das ist lediglich meine Meinung und muss keinesfalls der Meinung anderer Menschen entsprechen. Darauf habe ich mehrmals hingewiesen und trotzdem musste ich mich beschimpfen lassen. Aber die tatsächlichen Beschimpfer werden noch gebauchpinselt. Vielen Dank dafür! Und ich halte mich nicht für das bessere Geschlecht! Solch eine Pauschalisierung ist absolut haltlos! Aber in verschiedenen Situationen sind Männer bzw. Frauen nun mal ungeeignet. Die Kanzlerschaft ist da nur eines von unzähligen Beispielen... Aber: Alles meine Meinung. Du darfst gerne anderer Meinung sein - ich werde dich sicher nicht beschimpfen, sondern hoffte eigentlich auf eine konstruktive Diskussion, welche mir verwehrt blieb und auf die ich mich unter den hier gegebenen Bedingungen auch nicht mehr einlassen werde. Das habe ich so auch nie behauptet! Ich schrieb beispielsweise, dass Frauen EHER dazu neigen, emotional zu reagieren. Ich habe weder das Wort IMMER benutzt, noch bin ich der Meinung, dass Frauen IMMER so sind. Natürlich gibt es auch total 'harte Hunde' unter den Frauen und auch verweichlichte Männer... Aber auch das schrieb ich bereits... Mit ist völlig bewusst, dass dies hier deine Meinung wiederspiegelt. Nichtsdestotrotz halte ich deine Haltung und dein Schubladendenken für sexistisch, sowohl im Bezug auf Frauen, als auch auf Männer. Ich lese aus deinen Beiträgen raus, dass Männer für dich das starke Geschlecht sind oder sein müssen, ohne Emotionen - andernfalls stempelst du sie scheinbar als verweichlicht ab. Frauen hingegen sind für dich scheinbar verweichlicht und daher ungeeignet in einer Führungsrolle. Und "beschimpft" hast mich mit diversen Pauschalisierungen schon. Auch wenn das nichts ist, was ich mir persönlich zu Herzen nehme - fühle ich mich bei deinen Aussagen als Frau schlicht nicht ernst genommen. Damit möchte ich es aber auch gut sein lassen, da ich nicht denke, dass du dir über dein eigenes Schubladendenken bewusst bist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steph Geschrieben 11. Juni 2018 Teilen Geschrieben 11. Juni 2018 vor 4 Minuten schrieb SilentDeath: Würde euch eh empfehlen es einfach sein zu lassen. Ihr dreht euch nur im Kreis und außer das die Zeit bei rumgeht, habt ihr kein wirkliches Ergebnis draus. Einigt euch drauf, das ihr euch nicht einig werdet Eine Diskussion muss nicht immer zu einem befriedigenden Ergebnis führen, sondern kann auch Gesagtes oder Geschriebenes nochmal näher erläutern. Vielleicht wäre es hilfreicher, wenn du etwas konstruktives dazu beitragen würdest, statt die Diskussionsbeteiligten und deren Beiträge als Zeitverschwendung abzuhandeln Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steph Geschrieben 21. Juni 2018 Teilen Geschrieben 21. Juni 2018 Das Video vollständig / bis zum Schluss anschauen... Spoiler ... der Titel soll nur triggern ;D 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steph Geschrieben 19. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2018 Am 18.10.2018 um 12:07 schrieb Pyramid_Head-89-: Ein Familienmitglied hat mir mal etwas sehr interessantes gesagt, woran ich selbst nicht gedacht hatte. "Mit der AfD würde zwar eine rechte Partei in der Politik sein, aber immerhin würde dadurch die Politik in die Mitte rücken." Zurzeit ist sie auch aus meiner Sicht viel zu weit links. vor 23 Stunden schrieb Belian: Aber ja, insgesamt ist die Politik zu weit nach links gerutscht. Hat man auch hier und da auf amüsante Weise in Satire-Shows gesehen (ironischerweise wurde dort manchmal neutraler beurteilt als in den "normalen" Medien). Meiner Meinung nach bräuchte es einen kompletten Umschwung in der Politik, die wirkt einfach nur noch festgefahren und damit beschäftigt sich gegenseitig fallende Umfragewerte in die Schuhe zu schieben. Wie das allerdings vonstatten gehen soll, weiß ich grad auch nicht In wie weit ist die Politik nach links gerückt? Oder anders gefragt, wie definiert ihr "links"? Und ist das nur ein Gefühl oder auch belegbar? Man muss sich auch vor Augen halten, dass die AfD gewisse Themen wieder salonfähig gemacht haben, die auf den Scheiterhaufen der Geschichte gehören. Einen Linksruck kann ich in der Gesellschaft hier beim besten Willen nicht ausmachen. Zumindest nicht, wenn ich in meine Heimat schau, in der in den letzten Wochen und Monaten sowohl die AfD, als auch die Identitäre Bewegung, als auch der III. Weg mit einer Vielzahl von Demonstranten durch die Stadt gezogen sind. So kamen auf 700 rechten Demonstranten, nur 300 Gegendemonstranten. Meine Eltern haben mittlerweile Angst und fühlen sich unwohl. Und warum? Weil meine Mutter hier schon mehr als einmal das Wort gegen Rassismus erhoben hat und die Nazis vom III. Weg ihr Bürgerbüro um die Ecke haben - da wird auch mir ganz mulmig. Ehrlich, den von euch gefühlten Linksruck hätte ich gerne an dieser Stelle Es ist fatal auch nur daran zu glauben, dass die AfD die "bürgerliche Mitte" wieder erstrahlen lässt. Das Gegenteil ist eingetreten, sowohl CDU/CSU, als auch in Teilen FDP haben die rechte Rhetorik der AfD übernommen. Nicht um die bürgerliche Mitte aufzufangen, sondern um rechte Wähler zurückzugewinnen. In wie weit das gefruchtet hat, sieht man in Bayern. Wer rechts wählen will, wählt AfD und die Mitte verschiebt sich eben in Teilen zu den Grünen. Davon werden die wenigsten Wähler klassisch, linke Ideologien inne haben. Natürlich können wir weiter so tun, als wenn die AfD dem Diskurs und dem Land gut tun, dann ignorieren wir aber, dass es Dank dieser Partei mittlerweile Denunzianten-Seiten gibt, wie man es eher aus dem 3. Reich kennt und dass wir es hier teilweise mit verfassungsfeindlichen Politikern zu tun haben. Mir ist bewusst, dass ich zu links-grün-versifft für diesen Thread bin, aber manches wirkt hier einfach so naiv, dass mir Angst und Bange wird. Unbedingt anschauen: https://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/videos/am-rechten-rand-video-102.html 1 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steph Geschrieben 19. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2018 vor 25 Minuten schrieb Pyramid_Head-89-: @Steph Zu dem Video: Eine Lehrerin erzählt gerade über die NSDAP und ein Schüler sagt, dass es wie bei der AfD sei. Die Lehrerin verneint das und erzählt weiter. Eine andere Schülerin meint, dass es Parallelen zur AfD gäbe, bei der die Lehrerin weiterhin darauf beharrt, dass es nicht so sei. Es wirkt, als würde die Lehrerin die AfD schützen wollen und die Schüler die Wahrheit aus ihr herauspressen. Zum Schluss platzt sie und sagt, dass die AfD genauso wie die NSDAP propagiert und handelt. Dann wird sie durch die Schüler aufgenomen und die sagen, dass sie es melden werden. Das Video soll also vermitteln, wie es aussehen würde, wenn die AfD an der Macht wäre und dass man bloß nichts schlechtes über sie sagt (wie damals). Bedeutet das dann nicht, dass die Schüler Anhänger der AfD waren und nur die Haltung der Lehrerin herauspressen wollten? Sonst verstehe ich das Video nicht. Dir ist bekannt, dass die AfD schon in mehreren Bundesländern Denunzianten-Webseiten eröffnet hat, in dem Schüler die Möglichkeit haben Lehrer zu "verpetzen", die sich kritisch zur AfD äußern? Was im übrigen ihre Bildungspflicht ist, da Lehrer auf gefahren von Rechtsextremismus hinweisen müssen. Dies hat nun mittlerweile schon zur Folge, dass erste Lehrer anonym auch via Mail Drohungen bekommen und zur Rückhaltung "gezwungen" werden, sonst wird man sie der AfD melden. Das Video ist eine überspitzte Satire dessen, die im Kern zeigt, was hier gerade schon abläuft. Die AfD ist in keines der Bundesländer an der Macht - nein, sie wendet jetzt schon diese Methoden an. Ansonsten empfehle ich dir zusätzlich auch das Video aus der Mediathek anzuschauen, um die Verstrickungen der AfD mit verfassungsfeindlichen Gruppierungen vor Augen zu führen. Mir scheint hier wird vieles einfach nicht beachtet oder gesehen von der "bürgerlichen Mitte", die meint die AfD helfe dem Diskurs. Meine Fragen bezüglich des Linksrucks war im übrigen ernst gemeint. Die Wahlergebnisse sprechen aktuell nicht für diese These, daher eben die Frage ob dies nur ein Gefühl ist oder ob ich hier schlicht einen Punkt übersehe... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steph Geschrieben 19. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2018 vor 19 Minuten schrieb Pyramid_Head-89-: Das was im Video gezeigt wird, ist aber auch schon alltag, wenn jeder der seine Meinung sagt, als Nazi betitelt wird. Dabei rede ich nicht von den Personen die wirklich eine pauschalisierende Meinung haben. Ich wurde als Linker, aber auch schon als Rechter betitelt, nur weil kein anderes Argument dieser Person einfiel. Wenn man heutzutage schon seine Meinung nicht kundtun kann ohne direkt von Menschen bestimmter politischer Einstellungen angegriffen zu werden, dann wird die Zukunft hierzulande nicht schön werden. Da ist es egal wer an der Macht sein wird. Nun bin ich mir nicht sicher, in wie weit wir das selbe Video gesehen haben. In dem Video wird schlicht aufgezeigt, wie die AfD von ehemaligen NPD-Mitgliedern "bewohnt" wird, wie sie teilweise mit der Identitären Bewegung anbandeln und die Burschenschaft hofieren. Ich hoffe wir sind uns hier einig, dass man hier durchaus von Nazis reden kann. Falls nicht, dann sollten wir nochmal über die Begriffsdefinition schauen. Dass Jörg Meuthen in dem Bericht nicht das Problem anerkennen will, dass seine Part auch von Rechtsradikalen durchzogen ist, sollte keinen verwundern. Weiterhin wollte ich noch folgende Punkte anreißen, hatte ich zuvor leider vergessen, verzeih... Am 18.10.2018 um 12:07 schrieb Pyramid_Head-89-: Mag sein, dass die AfD in den Medien immer ziemlich schlecht dargestellt wird, aber die Medien bleiben selbst nicht mal bei dem Thema neutral. Die Partei ist bei ihren ganzen Konferenzen selbst Schuld, dass sie so durch den Wolf gezogen werden, aber dass die Medien so mitziehen zeigt immerhin wie links viele Medien sind. Neutral ist da gar nichts mehr. Medien haben eine Neutralitätspflicht, jedoch auch eine Informationspflicht. Wenn tagelang rechtsradikale durch meine Heimat laufen, will ich darüber informiert werden - wenn man das Gefühl dabei hat, der Bericht verlässt neutralen Boden, dann informiert man sich anderweitig. Konservative Redakteure sitzen auch noch in der FAZ, Der Welt und in der NZZ. Ich bin kein Fan dieser Blätter, aber bevor hier gleich wieder der Tenor Lügenpresse mitschwingt, lege ich dir lieber das ans Herz. Ansonsten fokussiere dich auf Journalisten wie Jan Fleischauer oder Julian Reichelt - die sind alles, nur sicher nicht "linksgesteuert". Bei Julian Reichelt mag ich allerdings auch bezweifeln, dass der Journalist ist Am 18.10.2018 um 12:07 schrieb Pyramid_Head-89-: Vor den letzten Wahlen habe ich mir mal das ganze Parteiprogramm der AfD durchgelesen und fand nur eine handvoll negativer Punkte, aber sonst hätte ich, wenn ich eine Partei hätte, genau die gleichen Punkte, nur ohne die negativen Punkte. Ein Parteiprogramm lesen und verstehen, sind zwei verschiedene paar Schuhe. Das ist nichts gegen dich, aber ehrlich gesagt werde ich selbst aus den meisten Parteiprogrammen nicht schlau - vor allem weil die Formulierungen auch mit Absicht verwaschen sind. Nun halte ich die AfD auch nicht für blöd, auch sie wissen an bestimmten Stellen, wie man weiterhin der Grauzone agieren kann. Und mit Sicherheit werden sie ihre Absichten nicht in der Form formulieren, wie es teilweise auf Pressekonferenzen tun. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steph Geschrieben 19. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2018 vor 29 Minuten schrieb Pyramid_Head-89-: Das Problem beim anderweitig informieren ist, dass ich nicht weiß, wem ich noch trauen kann. Hier schwingt mir fast zu sehr die AfD- und Lügenpresse-Rhetorik mit^^ Meiner Meinung ist das auch eher eine Frage der Vielfalt und nicht des Vertrauens. Es spricht nichts dagegen, journalistische Beiträge zu beachten die eher "links" einzuordnen sind - sofern man hier auch Gegenpole zulässt. Natürlich sollte man auch hier aufpassen, dass man nicht ins Extreme abkleidet und irgendwelchen Verschwörungstheorien und Aluhut-Trägern seine Aufmerksamkeit schenkt. vor 12 Minuten schrieb Thimeus: Soweit ich weiß steht "rechts" für klare Strukturen, während "links" eher auf Individualität baut. Beide Richtungen gehen ins Radikale, wie man bei G20 in Hamburg sah. Das ist schon sehr oberflächlich betrachtet, mal abgesehen davon, dass beide Richtungen ins Radikale gehen können(!) - aber sicherlich nicht in jeder Ausprägung tun^^ vor 12 Minuten schrieb Thimeus: Die Menschen hier bezeichnen sich als Vieles, aber wer ist stolz darauf ein Deutscher zu sein? Ich lass das einfach mal hier. Ich bin auf jeden Fall der falsche Mensch, mit den man über Leitkultur, Patriotismus oder Nationalstolz reden kann. Verzeihung, aber da bin ich ganz ehrlich Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steph Geschrieben 19. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2018 @Belian mir geht es hier nicht um eine Einordnung deiner Person, sondern um die Verharmlosung einer Partei, die nicht so harmlos ist, wie es hier teilweise dargestellt wird. Die Gründe, weshalb sich Menschen von der AfD-Polemik angezogen fühlen, wurde zudem bis zum Erbrechen erörtert. Egal ob hier oder in 95% aller Talkshows im Fernsehen. Das meiste Gehör in den letzten zwei Jahren hat die AfD und ihr Programm erhalten. Ein Herr Plasberg war da zum Beispiel auch eher selten kritisch, was eurer "Linksruck-These" durchaus widerspricht. Einseitige Zusammenfassungen was die Asylthematik angeht, braucht es meiner Meinung auch nicht mehr. Wenn ich das möchte, dann schiele ich zu Julian Reichelt. vor 48 Minuten schrieb Belian: Gerade weil du in deinem Umfeld eher "rechts" aus machst und viele Menschen mit der Bundespolitik gerade nicht mehr viel anfangen können, ist diese daher eher weiter nach "links" gerrückt. Wie würdest du ein Umfeld bezeichnen, dass mit dem III. Weg durch die Straßen zieht? Warum verlangst du von Politikern klare Kante, wenn du diese selbst nicht zeigst und Nationalsozialisten auch beim Namen nennst? Ich kann dir gerne eine Zusammenfassung eines Umfeldes geben, dass ich über die Jahre in meiner Heimat zu spüren bekommen habe: In einem Musikzentrum/Bar von einer Neonazigruppe Namens „Jungsturm“ überfallen. Später auf der Fahrt zu einer Demonstration nach Dresden mussten wir auf einer Raststätte einen Angriff von Nazis erdulden. Kurz vor meinem Umzug nach Hamburg musste ich miterleben, wie ein Ausländischer Mitbürger in der Straßenbahn (der augenscheinlich gerade von der Arbeit kam), rassistisch beleidigt wurde. Meine Mutter hat dann das Wort ergriffen und den „besorgten Bürger“ und Hetzer zur Ruhe gebeten. Wie würdest du das Umfeld beschreiben? Gemäßigt? Auch hier scheint mir der "Linksruck" wohl entgangen zu sein. Mal abgesehen davon, dass ein Notwendiges aufbegehren gegen den Faschismus nicht allein den Linken vorbehalten sein muss. vor 48 Minuten schrieb Belian: Also die momentan regierenden Parteien sind eher mehr links als die Bevölkerung es mehrheitlich wohl gerade will. Man vergleiche da auch mal die Programme der CDU und SPD von vor 10-20 Jahren, das liest sich teilweise wie bei der AfD jetzt Leicht überspitzt ausgedrückt. Reden wir hier von der selben SPD? Von der SPD, die sich seit Jahren immer mehr vom sozialen Gedanken entfernt hat? Ich will aber jetzt auch nicht in eine Diskussion verfallen, die man hier schon 1000-fach geführt hat. Mir ging es letztendlich nur darum, ein Gegenpol zu eurer Linksruck- und der AfD-tut-der-Politik-gut-These zu sein. Wieso ich da gänzlich anderer Auffassung bin, habe ich an den Beispielen und Videoverlinkungen versucht deutlich zu machen. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steph Geschrieben 19. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2018 vor 5 Minuten schrieb Belian: @Steph Ich bin da komplett bei dir und finde auch, dass man die AfD nicht verharmlosen sollte. Würde die auch nie wählen^^ Man kann eine Partei auch verharmlosen, in dem man diese im politischen Geschehen für sinnvoll oder gar notwendig erachtet. Da du den Eingangspost von Pyramid zugestimmt hast, tust du dies zumindest scheinbar. vor 5 Minuten schrieb Belian: Woher denkst du, dass ich keine Klare kannte zeige? Erschließt sich mir gerade nicht ganz. Ich habe hier deutlich Nationalsozialistische Parteien/Gruppierungen genannt und du entgegnest den mit dieser Schreibweise: "rechts". Das finde ich ehrlich gesagt ein wenig skurril. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steph Geschrieben 20. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 20. Oktober 2018 vor 27 Minuten schrieb Belian: Und nochmal: Nicht die Bewegungen, die in der Bevölkerung so um sich herrschen sind zu weit links. Die momentan Regierung ist es. Das habe ich verstanden und dem dennoch mehrfach widersprochen. Siehe SPD, und der aktuellen CDU/CSU oder auch FDP-Rhetorik. Da sind wir schlicht unterschiedlicher Meinung, eventuell auch deswegen, weil du dich selbst nur auf ein Thema beziehst. Welches ich in diesem Thread auch nicht mehr debattieren möchte ;D Ich sehe hier aber weder in der Industrie, noch bei sozialer Gerechtigkeit eine sonderlich linke Ausrichtung. Auch beim Spitzensteuersatz sowie der Waffenlobby/-Industrie muss mir das entgangen sein - vom Umweltschutz ganz zu schweigen. Themen die weiterhin Kapitalistisch geprägt sind, aber mit Sicherheit nicht links - zumindest nicht laut meiner Definition Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steph Geschrieben 20. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 20. Oktober 2018 vor 14 Minuten schrieb Belian: Gerade Merkels Äußerungen klingen häufig eher so, als wäre sie bei der roten und nicht der schwarzen Partei... Man könnte ihre Worte und einiger ihrer Taten auch christlichen Werten zu schieben. Ist aber wohl Interpretationssache. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steph Geschrieben 23. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 23. Oktober 2018 vor 12 Minuten schrieb Thimeus: @MadaraSasuke Es ist das Gleiche wie bei jeder Gruppe: Um beizutreten muss man seine Selbstständigkeit einschränken und damit auch seine Unabhängigkeit. Die Briten wollen großteils den Brexit abwenden, aber die Regierung kann das nicht einfach so wieder absagen. Sie würden schlagartig jegliche Glaubwürdigkeit verlieren und das ist für eine Partei der GAU. Stell dir vor, unsere AfD würde plötzlich auf totale Toleranz setzen und den Bau von Moscheen usw fördern... Sie wären sofort unten durch. Kannst du bitte aufhören auf so komplexe Themen und Fragen, so unglaublich vereinfacht zu antworten! Gerne hätte ich auf die Frage von @MadaraSasuke ausführlicher geantwortet, das Thema brauch allerdings mehr als einen Dreizeiler. Bevor es hier zu einem Missverständnis kommt - ich will dir keine Antworten verbieten, etwas weniger oberflächlich sollten sie in einem Politik-Thread aber schon sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steph Geschrieben 23. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 23. Oktober 2018 vor 3 Stunden schrieb Thimeus: Es ist das Gleiche wie bei jeder Gruppe: Um beizutreten muss man seine Selbstständigkeit einschränken und damit auch seine Unabhängigkeit. Es sollte hier noch bedacht werden, dass die EU nicht nur die "Unterwerfung" Brüssels bedeutet. Neben der Öffnung des Bildungs-, Arbeits- und Kapitalmarktes, kann auch erstmal jeder EU-Bürger grenzenlos in alle EU-Länder reisen. Auch die Zollfreiheit ist durchaus ein Gewinn. Es ist natürlich nicht gesagt, dass die Zollfreiheit bei einem Austritt verloren geht - aber darauf würde ich nicht wetten. Weiterhin hat man hier mehr Möglichkeiten in Bezug auf Fördergelder. Ein EU-Mitgliedsstaat ist hier nicht mehr nur abhängig vom eigenen Land, sondern kann für Bildungsprojekte auch aus dem EU-Topf schöpfen. EU-Mitgliedsstaaten sind gewissen Standards "unterworfen" - ja. Aber nicht immer gehen diese mit dem Verlust der Unabhängigkeit einher, im Gegenteil. So gibt es in der EU einen gewissen Standard beim Thema Presse- und Meinungsfreiheit, wer dagegen verstößt -wie im Falle von Ungarn- wird zurecht gerügt. Denn paradoxerweise pocht Ungarn hier auf mehr Freiheiten, um diese im Umkehrschluss der eigenen Bevölkerungen zu entziehen. Wenn die EU hier also versucht gewisse Werte den Ländern aufzudrücken, kann man das entweder als Gängelung interpretieren oder als Förderung von Menschenrechte. Mir ist klar, dass das jetzt eine sehr einseitige Betrachtung des Ganzen war, wollte damit aber auch erstmal nur ein Gegengewicht zu dem Zitierten darstellen. Andere Themen, wie die EU-Flüchtlingspolitik habe ich bewusst nicht angeschnitten, hier wurde in den letzten zwei Jahren schon alles gesagt und in der Presse alles geschrieben. Am 22.10.2018 um 20:47 schrieb MadaraSasuke: Der Brexit rückt immer näher und man hört seit Monaten nur noch, wie schlimm die Auswirkungen für alle Beteiligten sind. Was Ich dann aber nicht ganz nachvollziehen kann, ist das die Briten immer noch an ihrer Idee festhalten. Gibt es kein Zurück mehr? Und was versprachen Sie sich überhaupt damit? In der Währung sind sie schon unabhängig. Ich glaube mal aufgeschnappt zu haben, dass sie der EU einfach nicht mehr zustimmen. Ist es das? Klingt für mich etwas zu einfach, Ich bitte um Aufklärung. ^^ Die Briten schauen beim Thema Brexit wohl vor allem optimistisch auf das Modell Norwegen - wohl auch ein Grund für das Festhalten am Referendum. Quasi Zugang zum gemeinsamen Markt ohne EU-Mitgliedschaft (Zitat Süddeutsche, siehe Quellen unten). Wobei das norwegische Modell auch einige Nachteile hat, die kann man aber so der (britischen) Öffentlichkeit nicht verkaufen kann. Damit Norwegen vom EU-Markt profitiert, müssen auch sie sich gewissen Regeln stellen, haben aber umgekehrt kein Stimmrecht. Ich hab zu dem Thema zwei Artikel rausgesucht, die die Vor- und Nachteile zusammenfasst: Brexit: Was taugt das Norwegen-Modell? Das norwegische Modell brächte den Briten noch mehr Frust Die Bürger selbst versprachen sich hier vor allem einfache Antworten, auf komplexe Fragen. Einwanderung stoppen? Weniger "EU-Gängelung"? Mehr Sicherheit im Land? ... klar, das geht nur über den Brexit! Die unzähligen Nachteile und Einschränkungen die das mit sich bringt haben die Rechtspopulisten um Boris Johnson natürlich nicht auf ihren Wahlplakaten geschrieben. Ärgerlich ist hier aber vor allem, dass das Referendum von der älteren Bevölkerung entschieden wurde und nicht von denen, die das Ganze in der Zukunft maßgeblich betreffen wird - den jungen Wählern. Oder sollte ich hier besser Nichtwähler sagen/schreiben? Die Briten halten am Brexit sicherlich noch fest, weil sie sich hier einen Brexit-Light erhoffen. Quasi die Vorteile des EU-Marktes nutzen, ohne die Nachteile, die sie in einer EU-Mitgliedschaft sehen. Durch einen Rückzieher würde die Regierung enorm an Glaubwürdigkeit verlieren, so wie von Thimus auch schon angesprochen. Und zu guter letzt hat hier auch einfach das Volk entschieden. Es ist nicht sicher, dass ein erneutes Referendum hier ein anderes Ergebnis bringt. Nicht jeder beschäftigt sich intensiv mit den Auswirkungen eines solchen Austritts - sondern schaut erstmal auf die Vorteile, die das fürs eigene Umfeld bringen kann. Und gewisse Parteien zielen in ihren Wahlprogrammen eben genau darauf ab. //Edit: @Thimeus ich wollte hier meine zerstreuten Gedanken nochmal sammeln und gewisse Dinge nachlesen, weshalb ich nicht gleich geantwortet habe. Und nein, nicht immer fassen kurze Sätze das Thema gut zusammen - weil sie auch einseitig sein können. Wie in deinem Fall zum dem Thema Unabhängigkeit. Und nein, politische Themen und Auswirkungen sind alles, aber mit Sicherheit nicht simpel. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steph Geschrieben 23. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 23. Oktober 2018 vor 12 Minuten schrieb MadaraSasuke: (1) Ok also die Norweger haben ein Stimmrecht, mit dem sie sich in die Regelungen der EU einmischen können? Wie du es dann beschrieben hast, klingt es eher negativ. Hört sich für mich aber nicht so an. Norwegen ist nicht in der EU, bezieht sich also nicht zwingend bzw. nur zum Teil auf deren Regelungen und können darüber hinaus diese mitbestimmen? Finde Ich eigentlich fair/sinnvoll und gar nicht negativ. Okay, das war schlicht ein Schreibfehler - ich wollte kein schreiben. Verzeih, ich hab's oben noch korrigiert. In den Quellen ist es dann nochmal ausführlicher erläutert. vor 12 Minuten schrieb MadaraSasuke: (2) Liegt die "Schuld" also bei den Bürgern, sich nicht ausreichend informiert zu haben und bei den Parteien, die Weiteres bewusst verschwiegen haben? Und die Regierung/Parteien können an der Entscheidung nichts mehr ändern, da es ein Referendum gab, welches absolut ist? Thimeus sprach davon, dass sie sich ungläubwürdig verhalten würden, jedoch hat doch das Volk abgestimmt (klar haben hier auch Parteien für den Austritt geworben) und wenn man jetzt einsieht, dass es totaler Bockmist ist, wäre es doch nachvollziehbar alles abzublasen bevor sie dann mit den Konsequenzen dastehen. Ja, das Volk hat so gewählt und muss damit leben. Es ist völlig irrelevant wie gut informiert der Wähler hier ist oder nicht; oder durch was er sich hat beeinflussen lassen. Was ich als Vorteil sehe, muss zudem nicht für andere gelten. Jede Regierung würde an Glaubwürdigkeit verlieren, wenn sie die Stimmen und das Ergebnis einer demokratischen Wahl nicht anerkennen würde. Hier könnte man nun noch über die Vor- und Nachteile von Volksabstimmungen diskutieren, aber das ist ein anderes Fass... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steph Geschrieben 24. Oktober 2018 Teilen Geschrieben 24. Oktober 2018 Herzlichen Glückwunsch Herr Reichelt! Bild-Chef erhält „Goldene Kartoffel“ Julian Reichelt bekommt als Erster die „Goldene Kartoffel“ verliehen. Medien, die unsachlich und verzerrt berichten, können den Preis bekommen. Quelle: https://www.taz.de/!5545370/ 3 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steph Geschrieben 13. Januar 2019 Teilen Geschrieben 13. Januar 2019 Ich lass das mal hier so stehen... #Meinungsfreiheit für Dummies 2 4 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steph Geschrieben 9. November 2020 Teilen Geschrieben 9. November 2020 Am 7.11.2020 um 22:45 schrieb Belian: Ich bin erst zufrieden, wenn auch die Wahlleute entsprechend abgestimmt haben Das spiegelt so ein bisschen die deutschsprachigen Medien wieder, die sich bei jedem Interview 100 Worst-Case-Szenarien ausgemalt haben. Das war teilweise unerträglich. In einer Sendung auf Phönix war ein US-Rechtsexperte eingeladen, der hat ernsthaft vier mal nacheinander die inhaltlich gleiche Frage gestellt bekommen, wie das Trump alles noch stoppen kann und wie hoch die Chancen für ihn sind. Dass der Rechtsexperte dies für absolut unwahrscheinlich hielt, war scheinbar völlig irrelevant. Es war absurd! Realistisch ist dabei sicher nicht, dass hier 50 Wahlmänner abtrünnig werden - man muss auch mal auf den Boden der Realität bleiben (bei Trump nicht einfach, ich weiß) Richtig schlimm auch, dass die deutschen Medien Trumps Äußerungen selten eingeordnet haben - was bei uns eben tatsächlich den Eindruck geschaffen hat, dass seine Drohungen und rechtlichen Ansagen, irgendeine Wirkung hätten. Aktuell steht wohl noch im Raum, einige Staaten nochmal auszuzählen oder zumindest den Bundesstaat Georgia - was bei den sehr knappen Ergebnissen aber ein normaler Prozess ist. Aber auch hier hat das in der Vergangenheit nie wirklich zu anderen Ergebnissen geführt. Für wahrscheinlicher halte ich es eher, dass die Republikaner Trump in den nächsten Wochen/Monaten wie eine heiße Kartoffel fallen lassen und versuchen sich zu regenerieren. Nächstes Jahr kann er dann auch nicht mehr auf seine politische Immunität bauen https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-11/donald-trump-wahlniederlage-immunitaet-klagen 1 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steph Geschrieben 29. September 2021 Teilen Geschrieben 29. September 2021 Am 26.9.2021 um 17:18 schrieb yoshimitzu: In Oberösterreich kriegt eine Partei 7,5% der Stimmen, und deren einziger Programmpunkte sind die Coronaleugnung und Impfhetze. Und in Graz (Steiermark) gewinnen die Kommunisten höchstwahrscheinlich den Bürgermeistersessel. Ich war auch etwas... überrascht. Aber hier ist aus der politischen Ösi-Bubble zu mir durchgesickert, dass sich die KPÖ politisch zwischen SPD und Die Linke bewegt. Ist das auch deine Einschätzung? Ansonsten, hier ein bisschen Erheiterung für alle ... 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steph Geschrieben 1. Oktober 2022 Teilen Geschrieben 1. Oktober 2022 @5Griffin ich bin mir nicht sicher was du mit diesem Beitrag bezweckst, außer bisschen unterschwellig Hass verbreiten und (rechte) Buzzwords abzufeuern. An einen Austausch bist du offensichtlich nicht interessiert, andernfalls hättest du vllt. auf die Rückmeldungen deines letzten Beitrags reagiert. Und selbst wenn man dir punktuell bei gewissen Aussagen zustimmen kann, will sich das hier doch keiner mehr antun, mit dir eine "Diskussion" zu führen. Fang doch etwas besseres mit deiner Zeit an, als das Forum als politische Echokammer zu nutzen. 6 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steph Geschrieben 2. Oktober 2022 Teilen Geschrieben 2. Oktober 2022 vor 3 Stunden schrieb 5Griffin: Der Zweck des Beitrages ist also weitestgehend unbekannt, außer der des Hass Verbreitens? Diese anmaßende Art des Einstiegs ließe darauf schließen das der Gegenüber Angst vor einer Diskussion haben könnte. Zudem wird nicht auf Fehler / Falschaussagen hingewiesen. Maßen wir uns mal an zu mutmaßen. Euch gefällt einfach nicht was da steht. Wir haben uns das aber nicht ausgedacht. Leider. Es ist uns auch egal wie ihr es benennt, links, rechts, oben, unten, rot, blau..., zeigt es doch aus welchem Holz ihr geschnitzt welcher Form ihr entsprungen seid. "In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als derjenige, der den Schmutz macht." -Kurt Tucholsky- Ich Mutmaße gerne weiter. Sich hier erst löschen lassen, weil man gewissen Argumentationen in der Vergangenheit nichts mehr entgegenzusetzen hatte und dann wieder frisch registrieren, nur um völlig wirr hier einen unterkomplexen Stammtisch zu eröffnen, ist auch maximal daneben. Und selbst wenn du nicht schon vorher User dieses Forums warst, gibt es doch genug Plätze im Internet, wo du dich austoben kannst. Dafür musst du dich nicht extra in einem Spieleforum registrieren und so tun, als wärst du die Erleuchtung des politischen Geschehens Auch Andere sind sich der vielseitigen Themen wie beispielsweise Korruption bewusst, gehen damit nur anders um oder ziehen andere Schlüsse. Es hat nur keiner (mehr) Interesse auf deine Beiträge inhaltlich einzugehen und falls doch, erhält man ja sowieso keine vernünftige Rückmeldung, zu vorherigen Beiträgen 5 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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