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[Anomaly92]

Wieso sollte die AfD der FDP die Stimmen abgraben? oO

Edit: Auch wenn mir deine Prognose zusagen würde

[Anomaly92]

Ich denke eine große Koalition hat auch ihre Vorteile. Am besten reicht es nicht für Schwarz-Gelb und Gabriel erpresst dann die CDU mit Rot-Rot-Grün, sodass die große Koalition ein bisschen sozialdemokratischer wird. :-D

Das wäre meiner bescheidenen Meinung nach ein Zustand, mit dem ich auf dem Papier erstmal leben kann.

[Anomaly92]

Ein großes "Fuck, Yeah!" auf die FDP Pleite. Von allen denkbaren Szenarien ist mir das am liebsten. Und wenn die FDP nicht mehr dabei ist, ist es ein Grund weniger, sich für Deutschland zu schämen.

Die FDP bettelt im Wahlkampfendspurt um Leihstimmen.

Man kann darüber lächeln oder sich darüber ärgern. Es gibt allerdings handfeste Gründe warum es die FDP einfach nicht mehr braucht.

Die letzten vier Jahre haben gezeigt: Die FDP dient nur als Mehrheitsbeschaffer, sie hat keine eigene politische Vision und bedient am Ende nur die Interessen einer kleinen einflussreichen und zumeist millionenschweren Minderheit, die keiner politischen Vertretung bedarf.

Die FDP ist verkommen zum trojanischen Pferd, das einzig und allein nur dazu dient, den Lobbyisten aus Industrie und dem Bankensektor Einlass zu gewähren ins Innere der Demokratie. Sie ist der Wurmfortsatz des deutschen Parlaments, schmerzhaft bei Entzündung, sonst kaum zu spüren und am Ende sinn- und nutzlos.

Deshalb braucht Deutschland die FDP nicht mehr.

[Anomaly92]

Also was man hier so mitließt ist die Begeisterung über Merkel an der Spitze ja nicht so groß.

Ist das wirklich so, dass sie nicht gern gesehen ist? Wieso hat sie dann doch fast die Absolute?

https://forum.trophies-ps3.de/allgemeiner-talk/924-wie-alt-seid-ihr.html

Der Rest sollte sich von selbst erklären, wobei es auch hier positive Stimmen zur CDU/Merkel gibt. Ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster und behaupte, dass bis zu 50% der CDU-Stimmen im Prinzip Merkelstimmen sind.

[Anomaly92]

Der Begriff Stammwähler ist aber gar nicht so weit hergeholt, wie man vielleicht denken könnte.

Am Tag der Wahl war ich noch bei meiner Oma und habe dort ein bisschen mit ihr über aktuelle Themen geredet, weil man das mit ihr wirklich recht gut kann. Auf die Frage, wen sie denn gewählt habe, kam von ihr die Antwort "Die Partei, die ich schon immer gewählt habe. Was ich immer gewählt habe, werde ich auch immer wählen."

Es schien ihr dabei relativ egal, was für Ziele die entsprechende Partei denn hatte. Ihr war es nur wichtig, dass sie wieder ihre "Stammpartei" hat wählen können.

Anders halte ich es auch nicht für möglich, dass eine Partei nach so einem Inhaltsslalom 41,5% einfährt. Ein Großteil besteht aus Merkelfans (sie macht sich ja auch gut) und Stammwählern. Natürlich nicht alle, aber wenn die Inhalte im CDU Wahlkampf mehr Vordergrund gehabt hätten und nicht Merkels Präsenz, hätte das Ergebnis sicher anders ausgesehen.

"Wie alt seit ihr?" ist keine mögliche Antwort auf meine Frage

Ich bin Österreicher, und habe eigentlich eine einfache Frage gestellt, und ich nehme mal an das das jetzt nix mit meinem Alter zu tun hat, oder doch?

Scheinbar schon... zumindest was diesen Post betrifft. Aber vielleicht erklärts dir irgendwer, der meine Antwort verstanden hat, sorry.

[Anomaly92]

Liegt auch dran dass die meisten Menschen die sie gewählt haben mal eine neue Partei wollen und von den andern enttäuscht währen naja ich freu mich auf dass Comeback der FDP wieder

Wieso denn, was schätzt du an der FDP?

[Anomaly92]

Der Friedensnobelpreis geht dieses Jahr an die Chemiewaffenkontrolleure der Organisation for the Prohibition of Chemical Weapons. :emot-psyduck:

Wieso nicht Putin?

Edit:

Ich frage mich ernsthaft wie wir/du/ihr uns/du/ecuh das recht herausnehmt über die Schweizer zu urteilen!

Deren System der Demokratie ist unserem um Welten!! überlegen. Ihr System ist ein echtes Demokratie System, so wie es ursprünglich aus Sparta (Griechenland) stammt.

Ein System der Volksabstimmung, das usnerem weitaus überlegen ist.

Unsere "Vertreter" wissen genau warum sie solch einem System nicht gerecht werden, denn das würde denen den ast absägen auf dem sie säßen.

Davon mal abgesehen, möchte ich an diejenigen appelieren und verdeutlichen was seinerzeit mit Franz Josef Strauss gemacht wurde...

Der Sieger schreibt die Geschichte.

Ihr seit die besseren Nazis.

Wir sind das Volk.

Na, kommt euch das bekannt vor?!

Sorry wenn ich das so sage, aber was Politik angeht, 90% aus D sind inkompetent und meiner Ansich nach "fast" schon Wahl-Unberechtigt!

Denn: "Die dümmsten Kälber, wähln ihrn Schlachter selber"!

Falls du jetzt mit Kompetenz (im Gegensatz zu den 90%) brillieren wolltest, hast dus aber auch irgendwie falsch angestellt.

[Anomaly92]

Respekt an die Zeit, dass sie sowas veröffentlichen.

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-10/liberalismus-gruene-gastbeitrag-hofreiter

Ob man die Grünen mag oder nicht, sei mal dahingestellt - aber eine schöne Erklärung an den "Fickt Euch"-Pseudoliberalismus von Spaßparteien wie der FDP...

[Anomaly92]

Bezüglich des sozialsystems hatte ich mich ja schon geäussert... entweder ein system mit minimalen steuern und minimaler sicherheit wie UK oder USA oder ein system mit maximalen steuern und maximaler sicherheit wie skandinavien... mit einem beiträgefinanzierten 2 klassensystem ist aber niemandem geholfen... das teilt nur die leute in die gruppen besser und schechter ein (jemand der mal gearbeitet hat wird bevorzugt da er hartz4 statt grundsicherung kriegt, jemand der privatversichert ist bekommt frühere termine und chefarzt behandlung usw)

Wie gesagt ohne die vorzüge der privaten krankenversicherung wäre ich noch vor der jahrtausendwende unter der erde gewesen, während man zB rentner, die ihr leben bereits hinter sich haben und garnicht mehr leben wollen jahrelang am leben erhält, obwohl sie garnix davon haben weil sie eh nur im bett liegen und künstlich ernährt werden um aus ihnen profit zu schlagen (war ja bei meiner oma so, was mir und meiner familie extrem zu schaffen gemacht hat)

Einerseits hat mir die private krankenversicherung das leben gerettet, andererseits habe ich schiss, dass es mir später so geht wie meiner oma wenn ich alt und grau bin und man mich ein nicht lebenswertes leben im bett mit schläuchen führen lässt nur weil man mit mir noch gutes geld verdienen kann...

Im deutschen system intressiert sich doch niemand für den menschen, da wird nur gekuckt wie vermögend ist der und hat er deswegen womöglich sonderrechte? Die breite masse versucht man künstlich dumm zu halten, (sieht man ja an unserem schulniveau wo man im prinzip ja nix über die welt und das grosse ganze lernt, sondern dahingehend ausgebildet wird, dass man möglichst schnell an die arbeit kommt) damit sie nicht zuviel hinterfragen und sich nahtlos dem ameisenhügel anschliessen können... oder würde jemand hier allen ernstes das deutsche schulniveau als gut ansehen? Ich hatte zB schon abiturienten vor mir stehen die meinten peking liegt in japan

Also für mich ist deutschland das beispiel dafür, wie man eine gesellschaft und ein sozial und gesundheitssystem NICHT aufbauen sollte... und das sage ich als privatpatient, der sonderrechte gegenüber den meisten hier geniesst - komisch oder? Eigentlich sollte ich mich wohl freuen - aber ich kenne halt auch die perspektive der kassenpatienten, die in unserem system weniger wert sind...

Staaten abschaffen, insbesondere Sozialstaat. Dann dürften deine Bedenken eig. nicht mehr sein. Bedeutet keine Steuern und keine öffentlich bereitgestellte Sicherheit. Jeder hat für Sicherheit selbst zu sorgen, bekommt aber auch genau das, was er will (zumindest annährend).

[Anomaly92]

Ohne Staat bei freier Marktwirtschaft wird man nicht ohne weiteres arbeitslos. Es würde wrsl. annährend Vollbeschäftigung herrschen.

[Anomaly92]

Das macht ganz schön betroffen.

Vorallem weil sich sowas kaum verhindern lässt. Der finanzielle und organisatorische Aufwand geht gegen Null. Und die Auswirkungen sind verheerend. Nicht nur die Opfer an sich; durch solche einzelnen Aktionen traut sich niemand mehr auf die Straßen. Man fühlt sich in seiner Heimatstadt nicht mehr sicher. Ähnlich wie ein einzelner Haiangriff den gesamten Tourismus eines Badeorts für Jahrzehnte lahmlegen kann. Und das wissen die Initiatoren dieser Angriffe.

[Anomaly92]

"Präsident François Hollande bestätigt, was viele bereits vermutet haben: Die Terrormiliz "Islamischer Staat" steckt hinter den Anschlägen. Hollande spricht von einem "Kriegsakt". Er ordnete drei Tage Staatstrauer an."

Quelle

[Anomaly92]

Oder die PlayStation hat ihn von seiner Freundin getrennt. Ansichtssache.

Ich wäre lieber gleich mit drauf gegangen als jetzt ewig der verstorbenen Freundin nachzutrauern. Vielleicht wären sie auch beide noch am Leben wenn er mitgegangen wäre, wer weiß.

Na bestimmt, du bist mir aber ein Märchenprinz.

[Anomaly92]

Also wenn man gegen die Homoehe ist, weil man die Ehe generell ablehnt, von mir aus. Alles andere ist intensiv bescheuert.

[Anomaly92]

Man kann seinem partner auch so etwas versprechen, dafür braucht man weder kirchen noch standesämter...

Völlig richtig. Ich kann nachvollziehen, das Konzept Ehe insgesamt zu kritisieren. Wieso brauche ich einen Staat, der eine Beziehung absegnet? Zudem sind die steuerlichen Vorteile ja wertetechnisch irgendwo in den 50ern. Nichtsdestotrotz fand ich deine Ode gegen die Homoehe etwas skurril. Bin ich gegen die Ehe bin ich folglich auch gegen die Homoehe, aber was hat es mit dem Grundgedanken "Anti-Ehe" am Hut, wenn ich mich nochmal explizit gegen die Homoehe ausspreche? Das lässt die Aussage in einem ganz anderen Licht erstrahlen.

Analog: Wenn ich gegen ein Schusswaffenverbot bin, sag ich ja auch nicht "Jeder blonde, blauäugige Deutsche sollte das Recht haben, eine Waffe zu besitzen", sondern beziehe mich auf alle Menschen, also auch die schweinchenrosa/blau gestreiften. Nur eine Personengruppe hervorzuheben, bzw. abzulehnen impliziert einen komplett anderen Gedanken.

[Anomaly92]

Als ob das Studium irgendwas aussagt, jeder kann sich für irgendwas einschreiben. War die letzten beiden Semester wegen meinem Nebenfach notgedrungen bisschen an der wirtschaftlichen Fakultät unterwegs... Schrecklich. Kaum einer Plan von Wirtschaft. Aber Hauptsache in voller Business-Montur in die 2.-Semester-Kurse gehen. Entweder die trendy Swagger-Typen oder die "Ich bin ja soooooo Wirtschaft"-Typen im Anzug; ich hab noch nie ein so hohes Kompetenzloch gesehen wie an der wirtschaftlichen Fakultät. (Ich distanziere mich vor jeglicher Verallgemeinerung. Es gibt sicher auch Studenten dort, die gute Ökonomen sind, bzw. werden können. Und sicher sind davon auch ein paar trendy Swagger Typen. Im Anzug.)

[Anomaly92]

Ich frag mich ja immer ob die das Parteiprogramm auch gelesen haben, oder es nur auf die Flüchtlingsdebatte reduziert haben..

Am geilsten fand ich, dass sie in BaWü (und wrsl. auch sonst) gefordert haben, die Medien sollen ein positives Bild vom Land, Kultur, etc. vermitteln. Staatsgesteuerte Propaganda-Medien quasi ins Wahlprogramm aufnehmen, aber Hauptsache "LÜÜÜÜGENPRESSE" brüllen.

[Anomaly92]

Lesen und verstehen war noch nie so dein Ding, ist mir klar.

Aber hier wurde nur geäußert, dass man lieber 8 Stunden im Büro arbeitet, als jeden Tag 4 Stunden Haushalt zu machen. Einen Aussage die ich zumindest nachvollziehen kann. Ich mag auch keine Hausarbeit, was nicht heißt, dass ich sie nicht mache.

Das eine Hausfrau oder ein Hausmann "belächelt" wird und keine Anerkennung erfährt, ist auch nichts Neues. Du selbst verurteilst hier am laufenden Band Leute, die nicht arbeiten (wann es bei dir mal soweit ist, steht ja selbst noch in den Sternen...)

Aus diesen Äußerungen drehst du dann aber den oben genannten Bullshit zusammen - großes Kino!

Weißt du, ich kenne ja viele Personen mit interessanten bis schrägen politischen Ansichten (ist so ein Hobby von mir), aber diese haben meist zumindest eine Art roten Faden, widersprechen sich nicht oder lassen sich wenigstens irgendwie logisch miteinander vereinbaren. Bei OCV ist das nicht so. Alleine dieser eine Pro/Contra-Post zu einigen gängigen Fragestellungen vor ein paar Seiten steht in starkem Kontrast zu den anderen Äußerungen hier im Thread. Und Diskussionen verlaufen oft mit enorm absurden Nebenargumenten (etwa "Frauen können sich hochschlafen"), bzw. es wird munter irgendetwas in Aussagen des Gegenübers "hineininterpretiert" (wie eben geschehen). Lange Rede kurzer Sinn: Soll jeder glauben was er meint, aber ich finde die seitenlange Auseinandersetzung zwischen Forum und OCV mittlerweile mehr als unnötig. Rückt doch eh keiner von seinen Positionen ab.

[Anomaly92]

Irgendwie haben die Leute, die die Sachverhalte am meisten missverstehen und zu simpel betrachten, immer die größte Fresse...

Ein einzelner Student mag sicher an sich und seine Karriere denken. Bei Fragestellungen wie (Master-)Bafög und so weiter muss man das natürlich viel allgemeiner und volkswirtschaftlicher Betrachten (aus Sicht des Staates). Aber wieso sollte man das unnötig vertiefen, man kann ja auch irgendwas vom Stammtisch brüllen. Hoffnungslos...

[Anomaly92]

Wieso, das ist doch auch so. Bei einer dualen Berufsausbildung wird man minimal entlohnt da man ja auch arbeiten geht und bei ner schulischen Ausbildung ist da ja dann anders, da wirst du nicht bezahlt, sondern musst die meistens selbst finanzieren...soviel zum Thema die die keine Ahnung haben, haben die größte Fresse

Aber ja. Du missverstehst das Konzept vollkommen. Selbst nach Erklärungsversuchen schreibst du das gleiche Zeug. Es geht nicht um einen Tatsächlichen "Lohn" fürs Studieren, von wegen "Ich war eben drei Stunden in der Bibliothek und hätte dafür jetzt gerne 30€." oder so ähnlich. Es geht darum Anreize zu schaffen, überhaupt erst zu studieren oder ein Studium auszubauen. Du stehst vor der Wahl 1. Arbeiten gehen und Geld verdienen oder 2. studieren und weitere Qualifikationen erhalten. Du entziehst dich also dem Arbeitsmarkt und verzichtest auf Lohn, um dich für den Arbeitsmarkt wertvoller zu machen. Aus staatlicher Sicht ist es sinnvoll, sowas zu unterstützen. Eben nicht nur, weils super human und nett vom Staat ist, sondern auch weil man von einer besser ausgebildeten Arbeitskraft mehr profitiert. Es hat also vor allem ökonomische Gründe.

Es gibt beispielsweise ein elternunabhängiges Masterbafög für jeden, der nach (glaube) mindestens 2 Jahren Erwerbstätigkeit ein Masterstudium anfangen möchte, um seine Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt auszubauen. Er verzichtet also auf weiteren Lohn um zu studieren und später mehr zu erwirtschaften. Der Staat unterstützt das. In deinen Augen wäre das nun "Lohn für Studenten" und du würdest dumme Posts in diesem Thread verfassen. Hoffe du hast jetzt verstanden. (These "große Fresse" bestätigt).