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Weltgeschehen & Politik - Hier könnt ihr diskutieren (Startpost lesen)


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Es gibt aber nicht nur ein Ost-West-Gefälle, sondern auch ein Nord-Süd-Gefälle.

Es ist ja nun nicht so, dass es in ganz Westdeutschland überall den gleichen Lohn gibt. So einfach ist das alles nicht, auch wenn sich das manche so vorstellen.

Das ist sehr einfach:

Selbständig machen und im Osten Westlohn zahlen und nicht immer nur auf andere hoffen. :xd::'>

.... und dass du in der tiefsten Eifel keine Münchner Löhne bekommst, sollte auch klar sein.

Bearbeitet von Lalilu170101
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Ich gebe dir Recht, dass das im Osten leider Gang und Gebe ist. Allerdings muss ich sagen, erkenne ich in den letzten Jahren schon eine Entwicklung, gerade bei den IT-Firmen, die eher positiv zu bewerten wäre. Also das auch mitlerweile Firmen kommen, die anständige Löhne (natürlich immer noch niedriger als im Westen) zahlen.

Das liegt aber auch oft an der Branche. Freiberufler bezahlen generell weniger als andere. So habe ich damals im 3. Lehrjahr 200€ verdient, während die Azubis aus der Metallbranche das Doppelte hatten.

IT zählt doch zu den Freiberuflern bzw. Dienstleistern oder irre ich mich da? (Je nachdem wo du angestellt bist)

Bearbeitet von Lalilu170101
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Mit dem Preisunterschied für Lebensmittel sieht es ähnlich aus.

Wahre Worte. Jedoch nur für Leute, die noch im Fachhandel kaufen. Die Preise beim Discounter sind doch bundesweit gleich, wenn auch geschmacklich .... naja :smile:

Ich war heute Morgen beim Bäcker. Aldi/Lidl Backwaren finde ich einfach nur ekelig. 8 Brötchen, 1 Schokocroissant und ein Mohnteilchen 6,25€. Dafür hätte ich in meinem Heimatort in Rheinland-Pfalz noch keine 5€ bezahlt.

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Terroristen kommen ohnehin ins Land, wenn sie wollen, egal ob die Grenzen offen oder zu sind. Die haben leider ganz andere Möglichkeiten als die gefährlichen Überfahrten mit wackligen Booten über´s Meer oder sonstige langen und beschwerlichen Flüchtlingsrouten zu beschreiten ...

Wahre Worte. Vor allem sind die Grenzen schon lange nicht mehr offen. Die Grenzen zu Belgien und NL sind seit Monaten schwer bewacht.

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Einen riesengroßen Anteil?! Das hört sich bei dir ja fast so an, als ob die USA diese Attentäter ausbildet. Nur weil mir eine andere Lebensweise nicht passt, kann man doch nicht die halbe Welt terrorisieren.

Das geht noch auf Bush 1990 zurück. Damals wurde die Mutter aller Kriege ausgerufen, als sich die Amerikaner in Kuwait eingemischt haben.

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Geschlossene Grenzen wären ausschließlich dazu gut, die Bevölkerung zu beruhigen. Sonst hat man davon effektiv nichts.

Die waren schon erfolgreich. Nur im Hinblick auf Terroristen eben nicht.

https://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2612376/Kontrollen-an-der-Grenze-zu-Belgien#/beitrag/video/2612376/Kontrollen-an-der-Grenze-zu-Belgien

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Eingemischt?

Die sind indirekt dafür verantwortlich.

Und ja, es bringt viel, wenn man die Grenzen dicht macht und keine Flüchtlinge mehr aufnimmt.

Man muss sich ja nur mal die USA anschauen:

Keine Flüchtlinge, keine Anschläge. ^^

Hier ging es in der Diskussion nicht um Flüchtlinge, sondern um Terroristen. Und da finde ich massive Grenzkontrollen, gerade an der deutsch/belgischen Grenze angebracht.

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Geschlechtsverkehr dient ausschließlich- AUSSCHLIEßLICH der Fortpflanzung.

Jeder, der davon abweicht gehört verbrannt/gesteinigt!

.... und damit die Frauen nicht auf dumme Gedanken kommen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Weibliche_Genitalverst%C3%BCmmelung

die Prozentsätze stammen nicht aus dem Mittelalter, sondern aus 2015.

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Alter.... in Somalia und Ägypten 99% - unfassbar :facepalm: Hab davon schon lange nichts mehr gehört und dachte, das Problem würde immer kleiner werden, aber die Zahlen sind echt erschreckend.

Man muss sich dazu noch vor Augen halten, unter welchen Bedingungen der Eingriff durchgeführt wird und dazu das Alter der Kinder. Einfach unfassbar.

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Ich denke das hängt stark mit der Bildung zusammen. Auf der Grafik von Wikipedia:

440px-FGM_prevalence_UNICEF_2015_de.svg.png

sieht man, dass die betroffenen Länder eher in Zentralafrika liegen, bzw. von West nach Ost im mittleren Teil Afrikas. Ich denke einfach dass dort die äußeren Einflüsse durch die westliche Welt am geringsten sind, und die Armut ist in den Ländern sicher auch kein unerheblicher Faktor.

Die dritte Welt lebt halt wirklich noch im Mittelalter :/

Wobei ich mich da ernsthaft frage warum man ein Video machen muss in dem man den Propheten einer Religion in den Dreck ziehen muss wenn man genau weiß, dass den Anhängern des Islams diese Person heilig ist.

Dagegen spricht jedoch der letzte Abschnitt unter Demografie:

Demografie der Betroffenen[bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In ethnischen Gruppen, in welchen die Beschneidung weiblicher Genitalien Tradition hat, ist meist die große Mehrzahl aller Frauen betroffen. Das Beschneidungsalter variiert von Gruppe zu Gruppe: Manche Mädchen werden schon in der ersten Lebenswoche, manche erst in der Pubertät oder bei der Eheschließung beschnitten. Die meisten Mädchen sind zum Zeitpunkt ihrer Beschneidung zwischen vier und zwölf Jahre alt. Oft findet die Beschneidung zu Beginn der Pubertät statt und ist Teil eines Initiationsritus, der den Übergang zum Erwachsenenalter markiert.[95] Erwachsene Frauen werden manchmal kurz vor der Eheschließung oder auch noch danach[99] einer Beschneidung unterzogen. Dies liegt dann meist darin begründet, dass dem Ehemann oder der Schwiegermutter die bestehende Genitalbeschneidung als nicht ausreichend erscheint.

Je jünger die Mädchen sind, desto geringer ist zum einen ihr Kenntnisstand; zum anderen können sie sich nicht gegen den Eingriff wehren oder sich ihm gar entziehen. Laut Zahlen von UNICEF findet die Beschneidung von Frauen in der ländlichen Bevölkerung afrikanischer Staaten in der Regel mehr Unterstützung als in der städtischen.[100] Als Grund hierfür wird der – insbesondere für Frauen – geringe Zugang zu Schulbildung auf dem Land angesehen. Damit gehen ein stärkeres Festhalten an Traditionen und eine größere soziale Kontrolle als in der Großstadt einher. Die gesellschaftliche Abhängigkeit und das Fehlen einer ökonomischen Perspektive sind demnach auch die tragenden Faktoren, welche eine Beendigung der Praktiken erschweren.[101]

Sozialwissenschaftler – wie erstmals 2003 die Anthropologie-Professorin und WHO-Mitarbeiterin Carla Makhlouf Obermeyer – stellten in anderen Untersuchungen dagegen fest, dass es in der Durchführungshäufigkeit keine Unterschiede gebe, die auf einem anderen intellektuellen Niveau beruhen. Lediglich die Art und Weise unterscheidet sich: In gebildeteren Kreisen ist der Trend zur sogenannten Medikalisierung, also der Durchführung der Beschneidung in Krankenhäusern oder durch professionelles medizinisches Personal und unter hygienischeren Bedingungen zu beobachten. Generell halten über 90 Prozent der Betroffenen an der Tradition fest und nur etwa vier Prozent wollen die Beschneidungen an ihren eigenen Töchtern nicht durchführen lassen. Manche gebildete Frauen entschließen sich auch im Erwachsenenalter noch selbst dazu, beschnitten zu werden. Hierbei werden allerdings nicht extreme Beschneidungsformen (wie z. B. die Infibulation) gewählt.

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Irgendwann hat irgendwer mal die Bibel geschrieben und gesagt "Hier habt ihr die Religion, seht selber zu wozu ihr sie nutzt, ihr könnt damit Nationen vernichten oder für Friede und Liebe sorgen. Müsst ihr wissen.

Grundsätzlich sind Religionen also nichts schlechtes, wie die Wissenschaft, man muss sie nur zu den richtigen Zwecken zu nutzen wissen und ihre Erklärungen richtig lesen. Genauso wie irgendwann jemand aus der Kernspaltung keine Energiegewinnung, sondern eine Schadensfunktion entwickelt hat, hat irgendwann jemand mal gesagt, dass man doch anstatt den Leuten zu sagen, sie kämen in die Hölle wenn sie nicht nach Gottes Regeln leben würden, sie einfach dafür zahlen lässt dass sie nicht in die Hölle kommen auch wenn sie falsch leben.

Religion wäre grundsätzlich eine gute Sache, ihre Auslebung und teilweise falsche Deutung ist das Problem. Siehe dem Islam.

Das Christentum z.B. empfinde ich an sich nicht unbedingt als schlimm, das was mich daran eher stört ist die Kirche. Was stören mich denn Leute die an einen Gott glauben, ein friedliches Leben führen, pilgern usw.?

Du hast was Wichtiges vergessen:

.... und mittlerweile niemandem ihre Art ihren Glauben zu leben mit Gewalt aufzwingen. :)

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vor 49 Minuten schrieb Celinilein:

Dazu kommt noch dass es auch am Alter liegt... 

Trump hat ja nur gewonnen, weil er die Ü50-Jährigen auf seiner Seite hatte und die die größte Gruppe der Wählerschaft bilden. Ist halt immer bisschen fraglich, wenn die älteren Generationen, die völlig andere, veraltete Werte vertreten, für die Zukunft der jüngeren entscheidet.

 

Hier eine Übersicht des Wahlergebnisses der jüngeren:

 

 

IMG-20161109-WA0016.jpg

Welche veralteten Werte sollte ich als Ü50er deiner Meinung nach denn vertreten? Du bist dir schon darüber im klaren, dass  z.B. die AFD-Wähler laut Studien junge Wähler sind.

 

https://www.faz.net/aktuell/politik/afd-waehler-jung-maennlich-und-enttaeuscht-14123702.html

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vor 12 Minuten schrieb Celinilein:

Natürlich nicht jeder bei den Ü50ern, aber doch ein großer Teil.
Die Ü50er stehen in der Regel meist jedenfalls nicht für Weltoffenheit, Vernetzung sowie Gleichberechtigung von Mann und Frau. (Mag schon sein, dass du da komplett anders tickst)

Hab ich von AFD-Wählern gesprochen? Nein eigentlich nicht.
Es ging um die US Wahl und in Österreich konnte man genau die gleiche Erscheinung sehen bei den Ergebnissen der Bundespräsidentenwahl....

AFD habe ich nur als Beispiel genannt. Wäre nett, wenn du deine Behauptungen mal mit Quellen belegen könntest. In meinem Umfeld kenne ich niemanden, auf den diese zu treffen.

vor 4 Minuten schrieb whitebeard45:

 

Ist immer die Frage, wie man jung/alt definiert. Der FAZ-Artikel sagt eben nur jung, aber nicht was jung genau heißt. Ich meine mal gelesen zu haben, dass die AfD überproportional stark bei den 35-55 Jährigen sei. Wäre das jetzt alt oder jung? Außerdem schwanken diese Studien auch immer ein bisschen. Man muss bei der AfD auch bedenken, dass sie bisher immer stärker war als die Prognosen/Umfragen erwarten ließen. Das heißt entweder, dass man entweder keine repräsentative Gruppe befragt hat oder AfD-Wähler sind weniger offen bzgl. ihrer politischen Ansichten bei Umfragen.

Genauso sehe ich das auch. Ich wehre mich nur gegen solche pauschalen verbalen Rundumschläge ohne Belege. Genau das sind für mich nämlich veraltete Werte bzw. Vorurteile.

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vor 3 Minuten schrieb whitebeard45:

 

Na ja, für die Wählerschaft von Trump kann man schon sagen, dass sie tendenziell älter ist und "weiß". Und Republikaner sind im Vergleich zu den Demokraten natürlich die (wert)-konservativere Seite. 

 

https://www.zeit.de/politik/ausland/2016-11/us-waehler-praesidentschaftswahl-soziologie-donald-trump

Älter, weiß und männlich :) Dennoch finde ich es ziemlich ausgewogen. Ich habe ja auch nichts gegen solche Auswertungen. Wie bereits vorher geschrieben wehre ich mich gegen solche extremen Pauschalierungen.

 

vor 4 Minuten schrieb Celinilein:

Aber es geht ja gerade gar nicht um die AFD :skep:
Welche Behauptungen? Dass die älteren Gernationen bei dieser Wahl für die jüngeren entschieden haben? Wird doch schon im oben geposteten Bild veranschaulicht.
Oder meinst du das mit Weltoffenheit usw.?
Ich denke das ist kein Geheimnis und auch kein Vorurteil und spiegelt sich ja schon allein im Wahlverhalten der Menschen wieder - während die jüngeren Generationen meist die Demokratischen Parteien (bei und die Grünen) wählen, wählen die älteren Generationen eher die Republikanischen Parteien (bei uns die Rechten). Zumindest ist es in den USA so (und hier in Österreich auch).
Zum Thema Österreich: Es hat ja auch seine Gründe, warum in den großen Städten grün gewählt wurde und warum in den ländlichen Gegenden blau gewählt wurde. Für Menschen in großen Städten ist die Vernetzung und Multikulti-Gesellschaft ganz normal. Man kennt "die Ausländer" und hat keine Berührungsängste. Anders am Land, wo sich vor allem die älteren, unvernetzteren Generationen vor dem Unbekannten fürchten. Während viele jungen Leute schon mit 28 Jahren in der ganzen Welt unterwegs waren, war das früher halt nicht so möglich und wer nichts anderes kennt, als das im eigenen Umfeld, will natürlich auch nichts anderes aufnehmen.
Und dass die älteren Generationen meist in Sachen Gleichberechitgung nicht so weit sind wie die jüngeren, ist ja wohl klar. Da herrschen halt oft noch die lange eingetrichterten Rollenbilder von früher.

 

Zumindest ist das mein Eindruck der Dinge.

Das Bild zeigt zwar die Verteilung, jedoch nicht die Wertvorstellung des Wählers.

 

Da sieht es in Deutschland anders aus. Der Anteil grüner Wähler unter 35 liegt hier bei 10 %. Rechtpopulistische werden von jungen, ungebildeten gewählt.

 

https://www.bpb.de/politik/grundfragen/parteien-in-deutschland/42159/wahlergebnisse-und-waehlerschaft

 

Zum Thema Weltoffenheit und Vernetzung:

Ich war bereits 1975 das erste mal in den USA und hatte mit 18 ganz Europa bereist. Das Ganze mit meinen Eltern. In meinem Umfeld gibt es sehr viele Ü70 jährige mit Smartphone und Laptop.

 

Du solltest dich eventuell mal mit den Begriffen Golden Ager oder Silver Surfer befassen. Gerade die Ü50er sind marktwirtschaftlich im Stellenwert während der letzten Jahre extrem aufgestiegen. Sie sind weltoffen, vernetzt und haben die finanziellen Mittel. So liegt der Anteil der Silver Surfer bei 90%.

 

Gleichberechtigung der Frau verdankst du übrigens bereits meiner bzw. der Generation meiner Mutter.

 

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