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Weltgeschehen & Politik - Hier könnt ihr diskutieren (Startpost lesen)


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Zum Thema Cern und Nordkorea: Ich hätte mehr angst das ein Blindgänger vom 2. Weltkrieg unter meinem Haus hochgeht als vor einem möglichen Schwarzen Loch oder dem dicken Idioten mit seiner Mini-Rakete.

Wie gesagt, solange die Masse nicht groß genug ist zerfallen sie sofort.

Da passiert momentan nichts.

Aber man weiß ja nicht, wie viel sich die Leute so zutrauen.

Und nur der Begriff "Schwarzes Loch" macht mir schon Sorgen- also physikalisch, nicht biologisch:biggrin5:.

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Ja das war so eine N24 oder N-TV Reportage.

Also wo es um das Weltall geht und sowas.

Da gibt es ja tausend Dokus.

Kann man von halten was man will, ich mag diese Dokus, doch bin ich mir sehr sicher, dass die das dort erzählt haben.

Vllt haben die aber auch gesagt, dass es theoretisch so sein soll.

Wie dem auch sei- sollte sowas dabei entstehen, hätte ich ein ungutes Gefühl.

Auch wenn es klein ist, brauche ich hier keine schwarzen Löcher:).

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Wenn man den Schuldenberg betrachtet, dann sind wir es nicht.

Wenn man den Überschuss der letzten zwei Jahre betrachtet, dann sind wir wohlhabend.

Wenn man den Lebensstandard, die Infrastruktur und das Sozialwesen betrachtet, sind wir schon reich.

Auch wenn nicht alles perfekt ist- falls jetzt jemand mit den Autobahnen und Internet und sowas um die Ecke kommen möchte.

Wenn wir uns Sorgen um das Internet machen müssen oder, dass ein paar Straßen nicht so gut sind, dann kann es uns ja nicht so schlecht gehen.

Und momentan ist es eine heikle Situation mit den Flüchtlingen.

Mir brauch hier keiner was erzählen, ich bin hautnah dran und erlebe es aus erster Hand.

Am 06. bin ich wieder bis zum 13. mit denen beschäftigt.

Die Österreicher sind sogar so nett und begleiten die Flüchtlinge bis zur Grenze, damit sie auch sicher den Weg in die deutschen Auffanglager finden.

Letztens gab es zu Tumulten, weil Männer sich von einer Frau kein essen ausgeben lassen wollten.

Und woanders kam es zu einer Schlägerei zwischen zwei Gruppen (200-300 gegen 70), weil sich ein Jugendlicher vor einen älteren Herrn vorgedrängelt haben soll.

Und die Gruppen waren was?

Richtig- Syrer und Afghanen.

Die können sich garnicht riechen.

Letztens stand ich in einem Lager und da gab es mehrere Ethnien.

Die Syrer haben sich in einer Doppelreihe aufgestellt und sich abseits der anderen Leute ruhig verhalten.

Die Afghanen haben sich zum Teil benommen, als hätten sie als einzige das Recht auf Hilfe.

Hetzen macht auf jeden Fall keinen Sinn.

Kritisieren und Mahnen finde ich in Ordnung.

Aber bei einer Aussage bleibe ich- diese Menschen sind hier, es muss ihnen geholfen werden.

Sie sind in unserer Obhut und man muss sich um sie kümmern.

Doch dürfen sie auch gerne weiterziehen wenn sie möchten und wieder nach Hause gehen, wenn es die Situation wieder zulässt.

Dritte Alternative- sie leben sich hier ein und werden Teil der Gesellschaft.

Sozialschmarotzer brauche ich nicht- egal ob Deutscher oder Flüchtling.

Integrierwillige Leute die unsere Gesellschaft bereichern oder bereichern könnten- bitte, hier gibt es ein zu Hause für euch.

Es ist sogar so, dass viele Flüchtlinge mit denen ich rede Verständnis dafür haben, dass sie hier momentan nicht den absoluten Luxus erwarten können und erstmal in Massenlagern gesammelt werden.

Denn ihnen ist auch klar, dass jeden Tag tausende Leute hier ankommen und es nicht so einfach ist, alle sofort zu registrieren und zu verteilen.

Und was sind das meistens für Leute, die dieses Verständnis aufbringen?

Richtig- es sind Syrer.

Ein (meine bisherige und persönliche Erfahrung, die ich nicht pauschalisieren möchte) sehr gebildetes und freundliches Volk.

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Ändern wird sich definitiv einiges.

Und wenn der Zustrom nicht reguliert wird, bekommen die Rechten noch mehr zulauf und die Gesellschaft wird zu schnell mit zu viel Neuerungen im Bereich Toleranz gefordert.

Das Asylrecht ist zwar nicht nach oben begrenzt und ich bin der Meinung, dass die Leute die hier sind, Hilfe brauchen, deswegen müssen aber noch lange nicht alle herkommen.

Dass die anderen Länder ihrer Pflicht nicht nachkommen (die Österreicher, das ist einfach nur eine Frechheit), das ist nicht akzeptabel.

Aber zu befürchten haben die ja nichts und wir wollen ja ALLE hier haben.

Wobei ich bei der Aussage bleibe- Kriegsflüchtlinge (die es bis hierhin geschafft haben, doch eigentlich nicht hier sein dürften [danke Ungarn und Österreich]) ja, wir helfen euch, alle anderen- bitte geht zeitnah wieder nach Hause, das ist hier nicht der Garten Eden.

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Habe ich mich noch nicht mit beschäftigt.

Ich habe seit Wochen mit diesem Thema aktiv zu tun und nun, wo ich zu Hause bin, möchte ich davon erstmal nichts wissen.

Aber dennoch werde ich im Laufe der Tage natürlich mal nachlesen.

Aber ich hoffe nicht, dass sie alle hier herschicken.

Denn die netten Österreicher schicken sie ja direkt zu uns weiter.

Haben ja auch schon Schilder aufgestellt, damit die Leute den Weg schneller und einfacher finden.

So hilfsbereit diese netten Leute.

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Naja ganz so die Heilsbringer sind wir ja auch nicht Dark.

Denn in diesem Jahr ist die Zahl der Flüchtlinge die wir aufnehmen zwar um einiges höher als erwartet und gewohnt, doch andere Länder haben um einiges mehr an Flüchtlingen aufgenommen.

Libanon und Türkei fallen mir da ganz spontan ein.

Du redest zwar sicher von europäischen Ländern, doch muss man auch mal die. Frage in den Raum stellen warum diese Länder so viele Flüchtlinge aufnehmen können und uns das nicht juckt, kommen hier aber welche an, wir uns beschweren?

Natürlich liegt das daran, dass wir jetzt direkt betroffen sind und auch unsere Steuermittel.

Dennoch würden wir uns auch einen Dreck scheren, wenn sie in den angrenzenden Ländern bleiben würden.

Es gäbe zwar Spenden und Empathie, doch aber würden wir uns ganz entspannt zurücklegen.

Und ganz verkehrt ist das ja auch nicht.

Wenn es einem gut geht, soll man es genießen.

Doch wenn jemand Hilfe braucht, kann man sie ihm auch geben.

Doch da wären wir wieder bei dem gesunden Maß.

Wenn ein Großteil der Bevölkerung der Meinung wäre wir sind an unsere Grenzen gekommen, dann muss die Volksvertretung auf Bundesebene diesem Bürgerwillen auch nachkommen.

Denn auch wenn das Asylrecht nach oben unbegrenzt ist, Kapazitäten und Ressourcen sowie Geduld sind es nicht.

Ich habe in den Lagern während der kalten Nächte keine Menschen gesehen, die dort applaudierten oder applaudierend am Bahnhof standen und dann in den Lagern Hilfe geleistet haben.

Die lagen alle sicher zu Hause im warmen Bettchen.

Die EU Staaten müssen endlich ihrer Pflicht nachkommen und nicht alles nach Deutschland weiterleiten, nur weil Frau Merkel die Grenzen nicht dicht machen möchte.

Normalerweise müsste man Österreich und Ungarn vorm EuGH verklagen für das was sie machen.

Dass Dublin 3 bei diesen Massen nicht funktioniert sollte klar sein.

Doch noch gilt dieses Abkommen.

Also muss Frontex verstärkt werden und Gelder müssen bereitgestellt werden für Griechenland, Italien und Ungarn.

Und dann muss auf europäischer Ebene das Asylsystem angepasst werden.

Zudem muss dafür gesorgt werden, dass die Leute nicht mehr flüchten.

Es müssen also die Fluchtursachen bekämpft werden.

Denn es stimmt.

Nehmen wir mal an wir werden dieses Jahr wirklich 1,5 Millionen Menschen aufnehmen die das Asylverfahren durchlaufen.

Und nehmen wir an, diese Zahl wird im nächsten Jahr steigen und eventuell auch im Jahr darauf.

Die Ungarn und Östereicher lachen sich einen ab und schicken uns alles zu, was sie aufgreifen.

Und unsere Kapazitäten sind in der Tat irgendwann erreicht.

Ich glaube zwar nicht, dass wir jetzt schon am Limit sind wie es viele sagen, doch lange wird es sicher nicht mehr dauern.

Schon jetzt sind die Behörden stark überlastet und auf viel Hilfe von Freiwilligen angewiesen.

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Eine Mitschuld trägt hier aber auf jeden Fall die teils katastrophale Organisation. Viele der Probleme sind der Inkompetenz geschuldet, die die Entscheidungsträger in mehr als nur einem Fall an den Tag gelegt haben.

Teilweise oder vielleicht zum Großteil ja.

Dass viele Flüchtlinge nach Europa kommen würden, dass war sicher schon länger klar.

Dass sie aber dann alle nach Deutschland kommen, spätestens nach der Aufnahme der in Ungarn "kasernierten" Flüchtlinge, weil unsere netten Nachbarn auf einmal ALLE weiterleiten und Busshuttle eingerichtet haben, das kam dann wohl doch etwas unerwartet.

Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen, warum die Behörden so überrascht waren von dem Andrang.

Wie es an den Grenzen momentan läuft finde ich ganz ok.

Man müsste zwar richtige Grenzkontrollen einführen um alle zu finden (Schleuser und Geschleuste), da noch zu viele unentdeckt hier einsickern und einige Leute kurz vor den Kontrollstellen rausgelassen werden.

Doch wie es im Bereich der Grünen Grenze bei den Massenlagern abläuft, das ist im Grundsatz schon eine gute Sache.

Doch auch dort gibt es noch Verbesserungsmöglichkeiten.

Wobei es immer wieder verwunderlich ist, wenn man mitten im Nichts an der Grenze wegen WLAN angesprochen wird.

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Es geht hier (meinerseits) auch nicht darum den Leuten nicht zu helfen.

Es geht hier darum, ihnen am deutschen Standard gemessen, auch menschenwürdige Hilfe zukommen zu lassen.

Und ich möchte mich am humanen Standard nicht mit der Türkei und dem Libanon messen.

Das ist sicher nicht auf einem gleichen Level.

Anhand der reinen Zahl die diese Länder aufnehmen, lasse ich einen Vergleich zu.

Denn das ist eine objektive Zahl.

Und zudem geht es um Verträge und Verpflichtungen.

Es kann nicht sein, dass andere EU Länder einfach die Leute hier durchwinken.

Man muss sich noch immer vor Augen führen, dass sie sich erstmal illegal in Europa aufhalten.

Und NEIN- bevor jetzt jemand die Aussage falsch interpretiert- nicht die Menschen als solche sind illegal, sonder deren Aufenthaltsstatus.

Hätten wir das geklärt? Ok.

Jetzt könnte man zwar sagen- ist doch egal, sind doch Flüchtlinge.

Aber so einfach ist das eben nicht.

Es gibt nun mal Regularien an die es sich zu halten gilt, will man ein geordnetes Leben führen.

Dass jetzt die europäischen Regeln außer Acht gelassen werden ist ein Zeichen dafür, dass entweder Europa scheitern wird- unsolidarisches Verhalten unserer EU Ostapartner und Österreich oder aber sie drastisch geändert und angepasst werden müssen.

Und wenn in der Tat 60 Millionen Menschen die Hilfe brauchen herkommen würden- mal angenommen, dann würde es in Deutschland nur noch sehr wenig Zustimmung geben.

Denn das könnte keine Nation stemmen.

Und wie wir ja jetzt schon merken, bräuchten wir auch nicht auf Hilfe unserer EU "Freunde" hoffen.

Doch glücklicherweise haben wir momentan nur knapp 1 Million Flüchtlinge hier.

Jedoch sind jetzt schon etliche Kommunen überfordert.

Entweder weil sie es wirklich sind (deutscher Standard) oder weil sie nicht mehr haben wollen (soziales Ungleichgewicht).

Soetwas sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Man merkt jetzt schon, dass der braune Sumpf immer mehr an Stärke gewinnt und immer offener zu Tage tritt.

Das wiederum ruft immer mehr linksautonomes Gesindel auf den Plan (alles was dagegen kämpft, was sich Leute friedlich aufgebaut haben und fremde Sachgüter beschädigt oder Menschen angreift, bekommt von mir nur Ablehnung und gehört staatlich bekämpft).

Auch das normale Bürgertum ist in einigen Regionen stark verunsichert.

Dieser Problematiken muss man sich auch annehmen bei der ganzen Flüchtlingsfrage.

Und zu sagen, Deutschland ist das größte EU Land (wirtschaftlich und bevölkerungstechnisch)- also müssen wir das meiste Geld einzahlen und die meisten Flüchtlinge aufnehmen, ist so gesehen nicht ganz falsch.

Doch darf ich dann auch erwarten, dass unsere Nachbarn auch Leute aufnehmen und sich nicht vehement gegen eine Verteilung stemmen.

Denn Europa ist etwas mehr als nur Gelder aus den Töpfen zu empfangen und sich subventionieren zu lassen.

Ab und an gehört auch eine gewisse Solidarleistung dazu.

Wenn man Sicherheit haben will, muss man nicht nach Deutschland gehen.

Denn Sicherheit gibt es überall dort, wo man nicht verfolgt wird oder Krieg herrscht.

Es muss im gesunden Maß zugeführt werden.

Nicht die Grenzen komplett aufmachen ohne sich die Leute anzusehen die herkommen.

Denn gerade weil es aus dem Bereich auch viele Schläfer geben könnte muss geschaut werden, ob in der Tat ein Flüchtlingsgrund vorliegt.

Es gibt genug Leute die sich hier schon radikalisieren.

Ich denke nicht, dass viele Menschen die herkommen gefährlich sind.

Dennoch muss man schauen, wen man sich ins Haus holt.

Das hat nichts mit Fremdenfeindlichkeit zu tun.

Es ist normal und natürlich.

Das macht jeder.

Doch sollte man nicht den Fehler machen und alle sofort verteufeln und unter einen Scheffel stellen.

Das wäre nämlich zu einfach.

Ich habe sehr viele Flüchtlinge gesehen.

Viele sind wirklich sehr höflich und gebildet.

Aber auch Wohlstandsflüchtlinge gab es.

Da kommt man nicht drum rum.

Wo Wohlstand ist, wird es immer Leute geben die diesen nicht haben und nach ihm streben.

Es muss aber im Interesse aller liegen, den Menschen ein geordnetes Verfahren zu ermöglichen.

Und dazu muss ein geregelter Zufluss stattfinden.

Natürlich kommen nicht ALLE nach Deutschland, die auf der Flucht sind.

Ja, ich habe es so geschrieben und wenn man es so auslegen möchte, kann man es tun.

Es war aber als rhetorische Überspitzung gemeint.

Die Aussage bezog sich darauf, dass die Grenzen scheinbar endlos offen bleiben und alle Flüchtlinge ja willkommen sind.

Aber nein, es sind eben nicht alle Flüchtlinge Willkommen.

Darüber muss man sich im Klaren sein.

Denn nur Menschen die wirklich vor Verfolgung und Krieg flüchten, die sind bei vielen Menschen willkommen.

Aber nicht alle.

Denn ich kann auch vor schlechter Arbeit, maroden Straßen, schlechter Infrastruktur oder nicht gut ausgebauten Sozialsystemen flüchten.

Man merkt auf jeden Fall schon alleine hier in diesem Thread, wie das Thema Flüchtlinge die Gesellschaft spaltet.

Auch gemäßigte Bürger sind der offenen Grenze zum Teil recht skeptisch eingestellt.

Spätestens wenn die Mehrheit der Bevölkerung der aktuellen Flüchtlingspolitik ablehnend gegenüber steht, muss die Bundesregierung reagieren.

Dann gehen die momentanen Alleingänge der Frau Bundeskanzlerin nicht mehr.

Die Intension ist ja nachvollziehbar, sie sollte sich aber nicht gegen den Willen der Bevölkerung stellen, sollte dieser abweichend sein.

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Auch aufgrund der immer stärker anwachsenden Zahlen an Asylsuchenden in den Aufnahmeeinrichtungen und der damit einhergehenden Probleme muss man sich befassen.

Es ist ja nicht nur, dass die Flüchtlingsheime von Radikalen angezündet (das sind Menschen für mich die Häuser anzünden in denen Menschen leben oder einziehen sollen) werden.

Es gibt auch innerhalb dieser Ethnien immer häufiger Auseinandersetzungen.

Die Syrer zum Beispiel reihen sich schon von sich aus so auf, dass sie von den Afghanen abspalten.

Die wollen mit denen garnichts zu tun haben.

Warum also die Leute nicht auch- wenn möglich, nach Ethnien unterbringen?

Das wird nicht dazu führen, dass es garkeine Probleme mehr in Flüchtlingsheimen gibt, doch kann man die Wahrscheinlichkeiten minimieren.

Einige sehen darin wieder irgendetwas abstruses mit einem Bezug zum dritten Reich.

Doch das halte ich für absoluten Unsinn.

Wieder nur ein Totschlagargument um eine weitere Alternative zu verneinen.

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Ich bin zwar nicht immer deiner Meinung, habe aber auch Respekt dir gegenüber, dass du (was ich mitbekommen habe) immer sachlich bleibst und die Leute hier nicht beleidigst, die gegen dich argumentieren oder dir Sachen vorwerfen (berechtigt oder auch nicht).

Kann man auch mal ein Lob aussprechen.

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@Jarko/Romeo

Ich habe durch meine langen Abwesenheiten hier beruflicherseits nicht alles nachgelesen.

Das war zu viel- hatte ich keine Lust zu.

Aber es ging mir mit meiner Aussage auch nicht um die inhaltlichen Aspekte, sondern um die Reaktionen auf seine Posts andere Leute ihm gegenüber und wie er dann damit umgegangen ist.

Da habe ich nicht gelesen, dass er beleidigend wurde.

Er hat immer aus seiner Sicht sachlich versucht, alles argumentativ darzulegen.

Das habe ich gelobt.

Und stolz auf das eigene Land sein kann man auch in Deutschland.

Spätestens seit der WM 2006 sieht man das sehr gut.

Man darf halt nur nicht übertreiben und denken, die Deutschen seien ein Geschenk Gottes für die Welt oder sowas.

Das wirkt dann doch schon etwas abstrus:).

Ich bin auch ein stolzer Deutscher.

Ich bin sogar so stolz, dass ich mich beruflich entschieden hatte, ewig meinem Land zu dienen.

Deswegen würde ich mich aber nicht als Nazi, geschweige denn Neonazi bezeichnen.

Und andere machen das auch nicht- zumindest nicht offen.

Ab und an bekomme ich schon mal im eigenen Kollegen Kreis gesagt- du bist aber schon ziemlich deutsch nicht wahr?

Also eine latent-offene Unterstellung.

Die kann ich aber verneinen.

Von mir aus sollen auch Araber/Türken/Russen/Afghanen herkommen und ihr Glück versuchen.

Sie bringen ja auch zum Teil schön Frauen mit- vor allem die aus dem Orient (Türkei/Persien/Syrien).

Und warum sollte ich dem abgeneigt sein?:D

Aber wenn sie sich hier daneben benehmen- dann Abmarsch mit dir.

Wir haben hier schon genug Idioten, da brauche ich nicht noch Gäste die sich daneben benehmen.

Wird natürlich nicht gemacht, denn dann würde die Familie auseinandergerissen werden.

Doch könnte man damit auch ein wenig für mehr Ruhe sorgen.

In meinem beruflichen Umfeld ist ein Großteil der Leute aus Polen beziehungsweise polnisch stämmig.

Mein bester Freund und Kollege ist Deutscher (hier geboren) mit polnischen Wurzeln.

Seine Eltern sind Polen, arbeiten hier und bezahlen ihre Steuern.

Ein guter Freund und Kollege ist Deutscher- geboren in Tschechien.

Er weiß geschichtlich mehr über Deutschland als ich:).

Einer hat türkische Wurzeln.

Das hat auch viele Vorteile, die Jungs dabei zu haben.

Und sie erweitern meinen Horizont.

Wenn also jemand herkommt, sich an Recht und Gesetz hält, sich hier integriert, arbeitet oder Arbeit sucht, von mir aus auch die deutsche Staatsbürgerschaft annimmt, für das Land und die Lebensweise eintritt, dann ist es mir gleich wo derjenige herkommt.

Manchmal sind die integrierte Deutschen fleißiger und ordentlicher als einige Biodeutsche.

Und auf einige von den Biodeutschen kann ich auch verzichten.

Aber das geht nun mal nicht.

Wenn es aber- mal angenommen- dazu kommen sollte, dass um mich herum alle arabisch/russisch/türkisch oder was weiß ich sprechen weil das Verhältnis hier 2 auf zehn ist, dann würde ich mich auch komisch fühlen.

Kann man ja in gewissen Gegenden schon probieren wie es ist.

Doch muss man sich immer vor Augen halten, dass es nicht stellvertretend für das gesamte Land ist und man selbst im Ausland wahrscheinlich auch erstmal die Nähe von seinen Landsleuten suchen würde.

Also ich würde es so machen.

Aber man darf dann auch an mich den Anspruch stellen, dass ich nach zwanzig Jahren oder so mich zumindest so verständigen kann, dass ich Behördengänge alleine bewältige.

Und das fehlt mir hier manchmal.

Dafür habe ich keinerlei Verständnis.

Aber gut, ich habe das Problem mit der Kommunikation ja nicht.

Ich finde es also nicht entscheidend, ob jemand Biodeutscher ist oder nicht.

Für mich ist die Hingabe und Dankbarkeit entscheidend.

Ich habe lieber einen Deutsch-Türken der sagt- ich bin Deutschland dankbar für das, was es mir geboten hat und ich mag/liebe dieses Land als ein Biodeutscher der hier rumläuft und sagt- scheiß auf Deutschland, ist alles kacke hier, nieder damit.

Bearbeitet von Matzn
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Menschen sind Menschen, egal woher sie kommen.

Diese Aussage wird jeder unterschreiben, der nicht einer abwertenden Rassentheorie anhängt.

Doch wie jeder auch weiß, wird man durch sein Umfeld und die Erziehung geprägt.

Und diese unterscheidet sich weltweit signifikant.

Zudem kommt man auch nicht drum rum festzustellen, dass es Menschen gibt die völlig unterschiedlich aussehen.

Die Unterschiede ergeben sich einfach aus der ursprünglichen Herkunft/Abstammung- asiatisch, europäisch, afrikanisch, südamerikanisch.....

Solche Unterschiede gibt es schon.

Und die darf man auch heranziehen meiner Meinung nach, denn sie sind objektiv.

Dass das nicht gleich was zu bedeuten hat mit Benehmen und ob man Angst haben muss ist klar.

Dennoch sind die Menschen eben nicht alle gleich.

Und das kann auch niemand behaupten.

Nichtmal die Gesetzgeber sprechen davon, dass Menschen gleich sind.

Nur als Spezies Mensch sind wir uns gleich.

Ganz abtun kann man also Unterschiede bei den Menschen nicht.

Doch kommt hier wieder der Punkt ins Spiel, nicht zu pauschalisieren.

Nur weil jemand Türke ist, ist er noch lange nicht ein frauenverachtender Macho.

Ist jemand Afrikaner heißt das nicht, dass er aus dem Busch kommt und ungebildet ist.

Nur weil jemand Deutscher ist heißt das nicht, dass er pünktlich und fleißig ist.

Zu dem Thema mit den Befürwortern oder Gegnern.

Ich denke nicht, dass man so aus dem Stehgreif eine allgemein gültige Aussage treffen kann, ob die Mehrheit nun Pro oder Contra ist.

Natürlich, es gehen mehr Menschen auf die Straße die die Flüchtlinge begrüßen und gegen rechts mobilisieren als Menschen, die gegen die Asylbegehrenden demonstrieren.

Schaut man sich diese Zahlen an kommt man zu der Feststellung, dass es in der Tat mehr Leute gibt, die Pro eingestellt sind.

Aber ein viel größerer Teil der Bevölkerung geht nicht auf die Straße.

Ist das nur Verdrossenheit oder Unlust, gar Gleichgültigkeit?

Viele sind wahrscheinlich wirklich für die Hilfe von Flüchtlingen, wollen aber keinen unbegrenzten Zustrom.

Das ist auch legitim.

Denn jeder Asylbegehrende belastet natürlich erstmal die Sozialkassen.

Und sollten die Reisen nach Deutschland nicht irgendwann begrenzt werden, wird sich das auch auf den Bürger und seinen Wohlstand direkt auswirken.

Und sei es nur eine kleine Steuererhöhung.

Die soll es zwar unter der jetzigen Regierung nicht geben, doch sollte auch keine Maut eingeführt werden.

Und das wurde ja dann doch durchgebracht.

Spätestens wenn der Bürger merklich direkt betroffen ist, wird sich bei etlichen die Meinung ändern.

Wenn sich dann nichts an den Zuständen in den Flüchtlingsheimen ändert die dort zum Teil vorherrschen und es weiter zu Eskalationen innerhalb dieser kommt, werden noch mehr Bürger zweifeln und die Rechten mehr Zuwachs bekommen.

Doch noch ist es ja glücklicherweise flächendeckend nicht so weit.

Und einige Politiker haben schon richtig erkannt, dass man sich jetzt nicht nur um Flüchtlinge kümmern und die Probleme von Teilen der eigenen Bevölkerung vernachlässigen sollte.

Denn auch diese gibt es noch immer- auch in unserer Gesellschaft.

Hilfebedürftigen helfen und dabei nicht die eigenen Leute aus den Augen verlieren.

Das ist jetzt auch ein Drahtseilakt, den es zu absolvieren gilt.

Und, dass man es nicht jedem recht machen kann, das ist sicher jedem bewusst.

Dafür sind wir gesellschaftlich zu individuell geprägt.

Und das ist auch ok, soweit es im übergeordneten Ganzen funktioniert.

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Das ist ja das Grundproblem in dieser ganzen Debatte. Die Argumente der Bedenkenträger sind meist auf "ich will das halt nicht, weil ich es komisch finde" runterzubrechen. Siehe auch hier:

Da ist nix von Argumentation zu spüren, bloß Angst vor dem Fremden.

@Matzn:

Das es Unterschiede zwischen den Kulturen gibt werde ich nicht abstreiten. Aber Du hast ja schon selbst geschrieben, dass dies allerdings nicht damit gleichzusetzen ist, dass alle Syrer dieser Welt der gleiche Schlag Mensch seien. Insofern zieht auch hier eigentlich wieder das Kölsche Sprichwort "Jeder Jeck es anders". Schon witzig, dass Willy Dir da prompt zustimmt, steht es doch eigentlich im krassen Gegensatz zu seiner sonstigen Argumentation.

Ja das meine ich.

Jeder Mensch ist individuell.

Doch kulturelle Gepflogenheiten ähneln sich meist stark.

Gab hier mal eine Aussage wegen nationaler Ideologie oder sowas- bezogen auf Bräuche.

Und das Gegenargument war, dass sie sich streckenweise von Stadt zu Stadt schon unterscheiden.

Das ist ja auch richtig.

Denn da wären wir auch wieder beim Thema Individualismus oder eben Umfeld und Erziehung.

Doch ähneln sich Bräuche eben.

Zum Beispiel Weihnachten.

Ob religiös oder nicht, die meisten Menschen feiern es in Deutschland.

Oder Ostern.

Muttertag.

Christi(e?) Himmelfahrt.

Die Intensionen solche Bräuche zu feiern sind vielleicht verschieden.

Das Feiern oder Ausleben dieser ähnelt sich aber stark.

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Ja, sowas dauert den Leuten das zu vermitteln.

Und es sind viele Werte die es zu vermitteln gilt.

Daher muss auch geschaut werden, dass man mit dem Integrierungsprozess hinterherkommt.

Da sind wir dann wieder beim Thema- kontrollierte Zuwanderung.

Der Prozess soll ja auch qualitativ ablaufen und nicht quantitativ.

Was sagt ihr eigentlich zu der NTV Sache- Maharba?

Also eine Serie von Begrüßungsnachrichten, die den Arabern auf ihrer Sprache grob darlegt, wie man in Deutschland lebt.

Deutsch gibt es als Untertitel.

Es gab auf der NTV Seite viel Kritik wegen dieser Unternehmung.

Es wurde etwas gesagt wie- so weit ist es schon in Deutschland und wie tief sind wir gesunken........

Ich bin auch der Meinung, dass man sich nicht verbiegen und sich künstlich anbiedern sollte.

Doch das ist hier meiner Meinung nach nicht der Fall.

Dies ist ein Programm- speziell auf den arabischen Adressatenkreis abgestimmt.

Natürlich müssen die arabischen Menschen diese App auch nutzen und sich dafür interessieren, doch aber finde ich die Idee als solche nicht verkehrt.

Man muss sich halt vor Augen, dass man nicht der Adressat ist.

Und wenn man sich das doch ansehen möchte (was ich immer mache), hat man ja den deutschen Untertitel.

Von daher finde ich es zwar nicht sehr umfangreich, doch aber ganz gut.

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Letztens haben einige Flüchtlinge in Slowenien ihre Zelte abgebrannt als Protest, weil sie weiter und nicht in Slowenien bleiben wollen.

Sowas geht ja mal garnicht.

Ich weiß nicht unter welchen Umständen sie dort hausten, doch ist das keine Art.

Einige scheinen wohl zu vergessen, dass der Aufenthalt nach wie vor unerlaubt ist und in ganz Europa Sicherheit gewährleistet werden kann.

Aber zu sagen- hier wollen wir nicht bleiben und weil es uns nicht schnell genug geht bzw wir hier nicht bleiben wollen, zünden wir mal die Zeltstadt an die uns aus Steuermitteln Sloweniens zur Verfügung gestellt wird, das kann ich nicht gutheißen.

Sicherheit und Asyl kann ich überall in Europa stellen und MUSS es sogar dort tun, wo ich zuerst europäischen Boden betrete.

Anspruchsdenken ist menschlich.

Doch wenn es zu solchen Handlungen kommt, dann habe ich dafür nur wenig Verständnis.

Wie sehr ihr das?

Hat sich einer mit diesem Sachverhalt eingehend beschäftigt und hat mehr Hintergrundinformationen?

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