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Weltgeschehen & Politik - Hier könnt ihr diskutieren (Startpost lesen)


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Der Begriff Stammwähler ist aber gar nicht so weit hergeholt, wie man vielleicht denken könnte.

Am Tag der Wahl war ich noch bei meiner Oma und habe dort ein bisschen mit ihr über aktuelle Themen geredet, weil man das mit ihr wirklich recht gut kann. Auf die Frage, wen sie denn gewählt habe, kam von ihr die Antwort "Die Partei, die ich schon immer gewählt habe. Was ich immer gewählt habe, werde ich auch immer wählen."

Es schien ihr dabei relativ egal, was für Ziele die entsprechende Partei denn hatte. Ihr war es nur wichtig, dass sie wieder ihre "Stammpartei" hat wählen können.

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Man muss nur mal in recklinghausen süd oder herne gegen 10uhr auf die strasse gehen und schauen wer da alles so ohne beschäftigung rumläuft - also viel deutsche wörter hört man nicht wirklich, soviel sei gesagt (ich nenne jetzt keine rassen oder nationen im besonderen)- und ich und viele andere fragen sich bis heute warum die einfach nur chillen und nix machen und bei ihrer schier unendlichen freizeit noch nichtmal unsere sprache lernen, während wir jeden morgen aufs neue quasi für die aufstehen und unseren beitrag leisten... ist doch traurig oder nicht? Aber das viel traurigere ist, dass das was ich jetzt gesagt hab quasi ALLE denken, aber sich kaum einer traut auszusprechen - ist eben halt wie gesagt keine meinungsfreiheit und gedanken wie diese müssen wir für uns behalten weil wir ja sonst nazi sind, daher zur klarstellung: ICH HABE NICHTS GEGEN AUSLÄNDER, DIE SICH INTEGRIEREN UND IHREN BEITRAG ZUR GESELLSCHAFT LEISTEN, während der "neonazi" oder "rechte mob" gegen alle ausländer was hat, nur wegen hautfarbe oder rasse, aber das ist falsch, weil man dafür nichts kann! Wofür man aber was kann ist faulheit!

Öhm, was? :D Recklinghäuserin hier, perfekt Deutsch sprechend. :P

Es stimmt, dass es in Recklinghausen Süd viele Ausländer gibt, aber die, die ich kenne, sprechen ordentliches Deutsch und verhalten sich auch ordentlich. + haben eine Arbeit.

Es gibt in fast jeder Stadt Viertel, in denen es mehr Ausländer als Deutsche gibt. Hatte ich in meiner Heimatstadt Wuppertal auch.

Ich hatte im Leben bisher mehr schlechte Erfahrung mit Deutschen (wurde ganz damals in der Schule ausschließlich von Deutschen gemobbt, und die einzige Person, die mich unterstützt hat, war ein Türke). Aber man kann es nicht verallgemeinern...

Es gibt kriminelle Ausländer, die sich nicht anpassen wollen, ja. Aber nicht jeder Ausländer ist so. Genau so kann man auch auf öffentlicher Straße von einem deutschen Bürger niedergestochen werden.

Deswegen kann ich dieses dauernde Kritisieren einfach nicht verstehen. Klar, andere Kulturen und andere Ansichten, aber wie erwähnt: Die meisten Ausländer, mit denen ich zu tun hatte, sind sehr glücklich hier in Deutschland sein zu dürfen und so gut behandelt worden zu sein.

Ja, es sind nicht alle so und ich weiß, dass es nicht nur schwarz und weiß gibt, aber jeder verdient eine Chance im Leben.

Ich selber bin übrigens nicht gegen die Aufnahme von Flüchtlingen, ABER wir sollten unsere Kapazitäten kennen.

Bei mir in der Nähe ist eine Turnhalle, die kurzzeitig als Unterkunft genutzt wurde. Ich musste jeden Tag daran vorbei.. und was ich so mitbekommen habe, war leider alles andere als schön. Man hatte viel zu viele Flüchtlinge dort untergebracht, es war kaum noch Platz. Da es Sommer war und die Halle nicht klimatisiert, waren sie gemeinsam auf engstem Raum und ohne groß Luft zum atmen - auch raus durften sie dank der Sicherheitsbestimmungen nicht. Ab und zu war halt mal die Türe auf, sodass man reinschauen konnte.

Wenn man Flüchtlinge aufnimmt, dann sollte man ihnen auch eine würdige Unterkunft bieten. Gelitten haben sie lang genug, da sollen sie hier nicht noch weiter eingepfercht werden :/

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Das ist ein guter Punkt, den du ansprichst: Es gibt kein einheitliches Bildungssystem, wodurch eine Bildung aus der Türkei (z.B.) einfach viel weniger wert ist als eine Ausbildung aus Deutschland.

Ein Bekannter hat in der Türkei seinen Abschluss gemacht, dort ein Studium angefangen, musste aber aus familiären Gründen abbrechen und nach Deutschland ziehen. Hatte er in der Türkei einen Abschluss, der dem Abitur gleichzusetzen ist, hat man ihm hier lediglich den Wert eines Hauptschulabschlusses gegeben und er hatte gar nichts... Keinen Job bekommen, gar nichts, und musste nach langem Kampf sein Abitur hier noch einmal machen.

Und solange es keine einheitliche Bildung gibt, wird es immer solche geben, die trotz guter Ausbildung in ihrem Land hier keine Anerkennung oder keinen beruflichen Anschluss finden können, was sehr schade ist..

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Ich weiss es nicht, aber kann mit nicht vorstellen dass ein akademischer Abschluss in der türkei weniger wert ist, bzw. die person weniger "gebildet" daherkommt als meinetwegen einer der hier seinen abschluss gemacht hat.

Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk

Bei einem Uniabschluss kann ich es dir nicht sagen, da er das Studium nicht beendet hat.

Leider ist (war?) es beim Abitur aber wirklich so - das Abitur aus der Türkei wird in Deutschland nicht als Abitur anerkannt..

Ob es inzwischen anders ist, kann ich nicht sagen. Er ist inzwischen schon weit über 40 und lange Jahre hier in Deutschland. Es ist also schon einige Jährchen her - keine Ahnung also, ob sich da inzwischen irgendetwas geändert hat.

Fakt ist aber leider trotzdem, dass die Bildungssysteme sich sehr stark unterscheiden und so auch diverse Unterschiede entstehen, die dann von anderen Ländern wiederum nicht anerkannt werden..

Ist ja innerhalb von Deutschland auch so. Ich habe Fachabitur, aber auf meinem Zeugnis steht, dass es nicht in allen Bundesländern anerkannt wird. Ich könnte z.B. nie in Bawü oder Bayern studieren.

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Kurz ausschweifend zu Japan (vor allem wegen der Mehrwertsteuer): Sie ist zwar geringer, aber hier in Deutschland bekommst du die Preise wenigstens inkl. Mwst sofort aufgetischt. In Japan musste ich immer selber erstmal rumrechnen :D Und am Anfang wusste ich nicht, dass die Mwst nicht sofort mit im Preis angegeben ist, und hatte mich gefragt, ob die mich übers Ohr hauen wollen :P

Man merkt, dass in Japan schon früh angefangen wird, Druck auf die Kinder auszuüben, damit sie Disziplin lernen. So habe ich mich in Japan zwar überall willkommen gefühlt, weil die Japaner alle so überfreundlich waren, aber man hat gemerkt, dass es irgendwo auch erzwungen herkam und nach ein paar Wochen habe ich mich dann doch eher unwohl gefühlt, wenn sie dir bei jeder Kleinigkeit die Füße küssen. Es schien alles so falsch..

Ich glaube, jedes Land hat so seine Macken, was Kultur und Regeln angeht. Das perfekte Land, in dem einem alles gefällt, wird es wohl nie geben.

Zwar sage ich ehrlich, dass ich nicht unbedingt für alle Ewigkeiten in Deutschland bleiben mag, aber es gibt wohl kein perfektes Land, bei dem ich sage "Woah, alles super!"

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Daher frag ich erneut: ist es wirklich falsch von mir gewesen egoistisch zu denken und gegen flüchtlingsaufnahme zu sein? Ist es falsch ohne todesangst in die stadt gehen zu wollen? MUSS ich altruistisch denken und deren wohlergehen über mein eigenes stellen? Wenn ja warum? Das widerspricht der menschlichen natur...

Zu den anderen Sachen möchte ich nichts mehr sagen, da du fest in deiner Meinung sitzt.

Aber dazu möchte ich dann doch ein Wort verlieren. Wenn du das nämlich so siehst, könntest du niemals ohne Todesangst auf die Straße gehen. Jederzeit könntest du von einem Auto angefahren werden, egal ob dahinter ein Deutscher oder Ausländer sitzt.

Jederzeit könntest du ausgeraubt oder niedergestochen werden, egal ob von einem Deutschen oder von einem Ausländer. Denn, wie ich schon erwähnt habe: Es gibt auch zur Genüge Kriminelle, die deutscher Herkunft sind.

Also nein, du wirst nie ohne Todesangst auf die Straße können, wenn du dir solche Gedanken macht.

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Es ist aber ein unterschied der auf wahrscheinlichkeitsrechnung beruht... es gibt nicht nur todesangst haben ja oder nein, es ist viel mehr eine skala...

Strasse 1: die gegend ist unbewohnt ohne menschen und einmal am tag kommt ein auto im durchschnitt

Strasse 2: führt durch ein bewohntes slum in amerika wo leute vom drogenkartell wohnen und so ziemlich jeder ne knarre dabei hat, statistisch gesehen kommt 1 auto pro minute

Strasse 3: eine kreuzung in manila (auf den phillippinen) - war jemand schonmal da? Gut, dann wisst ihr ja dass da nicht grade deutsche verkehrsregeln gelten ;)

Hast du bei jeder der 3 strassen die gleiche todesangst?

Darauf antworte ich jetzt mal nicht, weil du hoffentlich selbst merkst, dass der Vergleich etwas hinkt.

Wir reden hier von normalen, deutschen Straßen. Und ich fühle mich genau so "sicher" oder "unsicher" wie vorher. Persönlich merke ich keinen Unterschied zu vorher.

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vllt. kann ich es mit einer frage beantworten.

würdest du dich jetzt, wenn du in ein anderes land (sagen wir einfach mal italien) auswanderst und sofort deinen italienischen pass bekommst, als italienerin und nicht mehr als deutsche sehen ?

Ich glaube, dass das auch auf die Person selbst ankommt. Freundin von mir kommt aus Tunesien und wohnt seit 12 Jahren hier (kam "erst" mit 17 hierher) und bezeichnet sich vollständig als Deutsche. Sie sagt, sie sei nicht grundlos hierher gekommen und mit ihrer Heimat verbindet sie nichts.

Persönlich würde ich mich wohl immer als Deutsche bezeichnen, egal wo ich letztendlich wohne.

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Am RE Südbahnhof, ca 1 Stunde nach einem WM Sieg der deutschen Mannschaft - dort wurde ich auch mehr als nur 1 mal bedroht, das war also kein Einzelfall

Uhm. Ich bin Deutsche, wohlgemerkt dazu weiblich, war zu der Zeit der WM auch mehr als nur einmal am RE Süd Bahnhof und generell in RE Süd und wurde weder bedroht noch vergewaltigt.

Wohnst du im RE eines Paralleluniversums? Oder trägst du ein Schild mit "Ausländer sind scheiße und müssen raus", was Wut schürt und bewusst provoziert?

Es stimmt, dass es in Süd ekelige Ecken gibt und auch Gangs wie die " Los Kanackos" (nennen sich selber so), aber du stellst Süd dar, als würden dort nur kriminelle Ausländer leben...

Ich kann nur nochmal sagen, Kriminelle, die aus Deutschland stammen, sind genau so vertreten, und ich kann es nicht mehr hören, dass immer nur Ausländer die Bösen sein sollen..

Bearbeitet von Haptism
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Es ist ja prinzipiell auch kein Problem, wenn man Kritik äußern möchte.

Ich gehöre zu den "Flüchtlingsbefürwortern", habe schon mehrfach gespendet und würde trotzdem nicht erwarten, dass das andere auch tun.

Und trotz dessen, dass ich nicht möchte, dass wir gegen Flüchtlinge hetzen und sie "verstoßen", habe ich in vielerlei Hinsicht auch Bedenken. Wie kann es sein, dass Tausende Flüchtlinge in einem Dorf untergebracht werden, dessen Versorgung grundsätzlich für nur ca 400 - 500 Leute ausgelegt ist? Ich frage mich, was der Gedankengang dabei ist.

Dabei ist ja weder den Flüchtlingen noch uns geholfen. Das ist für mich grundsätzlich erstmal nicht zuende gedacht.

Ich bin aber jemand, der findet, dass man Menschen prinzipiell nicht abstoßen sollte. Wenn jemand von den Flüchtlingen eine Straftat begeht, dann sollen sie natürlich dennoch genau so bestraft werden wie wir - ganz selbstverständlich.

Ich verstehe auch Menschen, die der gesamten Sache skeptisch entgegen sehen, aber ich verstehe hingegen nicht, wieso eine solche Skepsis oft in eine Hetze übergeht. Das finde ich unglaublich schade.

Wenn Menschen sofort verurteilt werden, weil vielleicht ein paar Ausreisser aus deren Mitte ein schlechtes Beispiel abgegeben haben, was sollen sie tun? Sie bekommen ja so gar keine Chance, sich zu bewähren und zu zeigen, dass sie nicht nur zum Schnorren hierher kommen. Sie können nichts für das, was andere getan haben. Und ihnen deswegen eine solche Skepsis entgegen zu bringen, finde ich persönlich traurig.

Bei so vielen Menschen, die zu uns kommen, ist es nicht unwahrscheinlich, dass sich auch Kriminelle darunter befinden. Aber wie viele sind das schon im Vergleich zu denen, die einfach nur froh sind, gut behandelt zu werden?

Ich sehe das nicht durch eine rosarote Brille - ich sehe es zumindest erstmal so, dass wir alle Menschen sind und eine Chance auf Frieden und innere Ruhe bekommen sollten.

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Stimmt, es wurde mit keinem Wort erwähnt, dass sie einen Kasten Bier kaufen.

Skandal, Flüchtlinge kaufen sich Getränke. Diese Schmarotzer, wie können sie nur?:dozey:

Ehrlich, wie kann man in allem etwas negatives sehen? Da haben die Flüchtlinge scheinbar wirklich Interesse an unserer Sprache, und man findet trotzdem etwas negatives daran? "Oh sie kaufen sich lieber Getränke als ein Wörterbuch".

Ich kann nochmal betonen, dass ich nicht alles positiv sehe. Aber in jedem Kleinschei* sofort einen furchtbaren Skandal herauslesen, um Flüchtlinge noch mehr schlechtzumachen und ihnen böse Absichten zu unterstellen, wenn sie lernen wollen, da dreht sich mir der Magen um.

Nein, warum sollte man ihnen eine Chance geben, das ist ja völlig abwegig.

Normalerweise diskutiere ich bei diesem Thema relativ ruhig. Aber was man hier liest, lässt auch mich aufbrausen. Uns unterstellen, durch eine rosa Brille zu schauen und nur positive Dinge zu sehen (was hier keiner macht, denn eigentlich haben hier auch sehr viele konstruktive Bedenken geäußert), aber selber sogar aus den positiven Dingen nur schlechtes zu sehen und völlig grundlos Paranoia zu schieben... Sorry, da geht für mich jedes Verständnis flöten.

Bedenken zu haben und Kritik an der Flüchtlingspolitik zu äußern ist wichtig und gut, aber so? Das ist wirklich nicht mehr sinnvoll, sondern nur noch Gerede, um alles schlechtzumachen..

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Solltest du eines Tages des richtigen Lesens mächtig sein, kann man bestimmt auch gut mit dir diskutieren :) Aber gegen eine Wand zu reden und nur solchen Kram entgegen zu bekommen, der nicht wirklich auf das Geschriebene eingeht, sondern nur beleidigend gemeint ist, ist nicht sonderlich spaßig.

Ich bin raus hier, hat ja keinen Sinn auf eine gute Diskussion zu hoffen :3

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Ja gut, wenn freiheit für jemanden schon der zustand ist, dass man sich aussuchen darf welche klamotten man sich kauft (selbst hier wird man ja auch wieder zum geld ausgeben gezwungen, da nackt draussen rumrennen als erregung öffentlichen ärgernisses gilt, obwohl das ja eigentlich unser normaler zustand ist über den sich eigentlich niemand "ärgern" dürfte) - dann ist das ziemlich bescheiden...

Ach komm.. Ich bin froh darüber, dass wir Klamotten haben. Nackt rumlaufen will ich draußen sicher nicht, den Anblick will ich anderen ersparen (und ein gutes Gefühl hätte ich dabei sowieso nicht). Und den Anblick von so manch anderem da draußen muss ich dann auch lieber nicht haben.

Ich finde es also eher eine Befreiung, dass wir Klamotten haben. :J:

Aber wenn du gerne nackt rumlaufen magst, dann gibt es ja auch FKK Clubs oder Strände für dich :P

Sorry, wollte eigentlich nur mitlesen, aber dazu konnte ich mir den Kommentar nicht verkneifen. :D

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Ich habe im Moment nicht mehr Angst als vorher, wenn ich ehrlich bin.

Es ist furchtbar, was passiert ist, und ich hoffe, dass die Täter ihre gerechte Strafe bekommen werden - egal, welche Nationalität sie haben. Sexualverbrecher bleibt Sexualverbrecher, da gibt es natürlich nichts schönzureden!

Doch für mich persönlich, im Empfinden, ändert sich nichts.

Damals, in der 9. Klasse wurde ein Mädchen aus der Parallelklasse vergewaltigt. Der Täter wurde nicht verurteilt und sie hat sich daraufhin umgebracht. Das ist damals bei uns ein großes Thema gewesen... Unter dem Druck der Medien hat der Täter gestanden.

Und da frage ich mich.. Muss wirklich erst etwas noch Schlimmeres passieren als die Vergewaltigung selbst, damit "Gerechtigkeit" geschieht? Mir ist bewusst, dass Sexualverbrechen schwer zu beurteilen und aufzuklären sind, aber es kann nicht sein, dass sich viele missbrauchte Frauen gar nicht erst trauen, eine Anzeige zu erstatten. Nur, weil man dann Angst haben muss, verurteilt zu werden und vll sogar als Lügnerin im Raum zu stehen... Das ist so traurig.

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Ich kenne den Fall jetzt natürlich nicht. Aber es klingt nach diesem hässlichen Klassiker A sagt, B sagt.

Das Problem ist wohl am ehesten die Scham. Man muss nämlich min. 1x alles in voller Länge erzählen. Eig. sogar 2x. und zwar vor vielen Leuten. Auch wenn im Prozess die Öffentlichkeit sicher ausgeschlossen ist.

Die Wahrscheinlichkeit das einem nicht geglaubt wird ist gegeben. Aber eine eigene (juristische) Verurteilung ist unwahrscheinlich.

Verurteilt ist in dem Zusammenhang ein ungünstiges Wort gewesen, Entschuldigung. Mit "verurteilt" meinte ich eher, dass, wenn der Täter als unschuldig befunden wurde, man selbst von außen viele abfällige Kommentare erfährt. "Sie hat es ja drauf angelegt" usw.

Die Armlänge Abstand ist ja auch das schönste Beispiel dafür. "Sie hat keine Armlänge Abstand gehalten? Selber schuld!"

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So es geht weiter... habt ihr mal weiter nachgeforscht von wo GENAU der flüchtling kam, der in paris für terz sorgte?? AUS RECKLINGHAUSEN!!!!!! (Meiner stadt!!) Und hatte 4 gefakte pässe...

Und was habe ich vor 4 monaten bereits über recklinghausen gesagt/erzählt/prophezeit?

Ja, cool. Ich bin auch ein asozialer Bürger aus Recklinghausen, weil hier nur Asoziale leben. <3 ... Äh, wo war es nochmal wichtig, dass der Täter aus Recklinghausen kommt.. ?.? Bin ich auch potenzieller Terrorist? :(

Mal im Ernst: Natürlich ist hier (in Recklinghausen, Deutschland, wo auch immer) nicht jeder Ausländer ein Heiliger. Das weiß jeder, oder zumindest sollte das jeder wissen, auch ohne deine Prophezeiung.

Und ja, für manche Ausländer ist die mitgebrachte "Kultur" ein großes Problem.

Das heißt aber doch immer noch nicht, dass du sofort alles über einen Kamm scheren musst und es sofort heißt, dass jeder Ausländer in Recklinghausen ein potenzieller Verbrecher ist?

Ich kann ja eine generelle Sorge verstehen, eben wegen jener Kultur, die oben erwähnt wurde. Natürlich wird sich nicht jeder anpassen, leider! Aber das heißt nicht, dass den ehrlichen Flüchtlingen die Chance verwehrt werden muss. (Natürlich sollte alles legal zugehen, das sehe ich auch so)

Deine Besorgnis in allen Ehren. Wenn Bedenken in nachvollziehbarem Maße geäußert werden, dann ist das doch okay. Du machst aber aus allem irgendwie eine "Massenpanik", sodass man dir nicht mal richtig zu 100% folgen kann, was genau du jetzt eigentlich willst...

Bearbeitet von Haptism
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Und genau daran erkennt man, dass kultureller Hintergrund (wie hier öfters von einigen Leuten als Grund genannt wird :emot-psyduck:) so gut wie nichts mit Gewaltbereitschaft zu tun hat.

Naja, Kultur ist der falsche Begriff dafür. Aber es stimmt ja, dass in manchen Ländern Frauen weniger wert sind und man sie einfach anders, unschöner behandelt als bei uns. Manche wollen das halt nicht ablegen, obwohl sie wissen, dass das hier einfach nicht geht.

Aber das sind Ar***löcher und nicht repräsentativ für alle Ausländer/Flüchtlinge.

Bearbeitet von Haptism
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