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Weltgeschehen & Politik - Hier könnt ihr diskutieren (Startpost lesen)


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vor 24 Minuten schrieb Suong:

 

Frauen die von fremden Männern ohne jegliche Beziehung vergewaltigt werden ist grausam. Frauen, die aber von ihren Männern oder von jemanden aus ihrem Bekanntenkreis vergewaltigt werden, sind dann doch aber selber Schuld. Da sollte man sich mal die Frage stellen, was sie zu solchen Leuten hinzieht.

 

Nur zum Klarstellen: Ich bin überhaupt nicht der Meinung, dass das Opfer die Schuld bei einer Vergewaltigung hat. 

 

Dennoch frage ich: Erläutere bitte mal deine Sichtweise bzw. erklär mir mal wieso du genau so denkst. Ich will deinen Gedankengang wenigstens nachvollziehen oder verstehen können.

Gerade eben schrieb Suong:

Das soll nicht falsch verstanden werden. Ich finde Vergewaltigungen sehr schlimm. Es geht darum warum Frauen mit solchen Leuten kontakt hegen, die sie hinter vergewaltigen. Dabei sehe ich eine Selbstschuld.

 

Bei solchen Fällen muss man für die Gründe meistens etwas tiefer graben. Vielleicht kann sie sich nicht finanziell selbst geschweige denn mit Kinder über Wasser halten. Vielleicht wird der Mann sie umbringen, wenn sie sich von ihm trennen will. Klingt drastisch, aber sowas gibts sicher. Will jetzt keinen Aufsatz schreiben, aber es gibt viele Gründe. ;)

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vor 13 Minuten schrieb Celinilein:

Bei so einem Menschen steht ja auch nicht Vergewaltiger auf der Stirn! Jeder Mann könnte einen potenziell vergewaltigen, ganz egal wie gut man jemanden kennt und wie sehr man vertraut. Alles hat es schon gegeben. Was wenn es der eigene Vater ist? Man weiß das vorher nie und man kann nicht einfach keinen Kontakt haben, wenn man jugendlich ist und zuhause wohnt. Ein Opfer hat NIE NIE NIE Schuld. Pass auf mit solchen Aussagen.

 

Mit so einer Aussage wäre ich vorsichtig. ;)

 

vor 13 Minuten schrieb Suong:

Eine Frau die mit solchen Leuten verkehrt, hat in so einem Fall meistens kein Selbstbewusstsein. Denn oft sind diese Leute gewaltätig veranlagt, die später so eine Dummheit begehen. Es gibt auch andere Fälle wo sich reiche Männer einfach die Frau nehmen, weil sie in ihrem grössenwahnsinn leben und meinen, dass man mit Reichtum sich alles erlauben kann.

 

Es muss gar nicht am Selbstbewusstsein liegen. Ich hab schon Geschichten gehört wo der Mann wie ein Gentleman war und nach der Hochzeit kam dann der Umschwung oder im Laufe der Ehe dann. Das mit den reichen Männern kommt auch sicher vor, aber da gibt es dann auch sicher Frauen, die dann abhauen oder sich wehren.

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vor 4 Minuten schrieb Celinilein:

Ich denke du weißt wie das gemeint war. Das soll bedeuten, dass es kein klares Täterbild gibt. Egal ob jung oder alt, dick oder dünn, Europäer oder Ausländer - Vergewaltiger kommen überall in verschiedenen Typen vor und man kann einfach nicht wissen, wer sowas krankes machen kann und wer nicht. Darum geht es. 

 

Ah ok verstehe. Ne ich hab die Aussage dann vollkommen falsch verstanden. Da stimme ich dir zu. :)

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vor 44 Minuten schrieb NILON_WALLS:

Stichwahl in Frankreich wird zwischen Pro- & Contra-Europa entschieden.

 

Die Wahl wird wegweisend für Europa sein.

https://www.welt.de/politik/ausland/live163923450/Le-Pen-laut-ersten-Teilergebnissen-vor-Macron-ohne-Grossstaedte.html

 

Mittlerweile ist doch jede Wahl in einem der EU Länder eine Frage ob das Land Pro oder Contra Europa sein wird. War ja letztes Jahr in Österreich auch so. Hoffentlich kann sich die Pro Seite durchsetzen.

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vor einer Stunde schrieb Kroloc:

 

die Frage hab ich mir auch gestellt...aber es hat sich ja geklärt, dass Syrien gemeint ist. Man könnte es aber auch langsam einfach mal mit Deeskalation versuchen, denn eine Idee, die auf einem Glauben basiert, egal wie fehlgeleitet sie sein mag, bekämpft man nicht mit Waffen (völlig egal, dass man mit Terroristen nicht verhandeln sollte, aber die aktuelle Auseinandersetzung gewinnt so auf Dauer keine der beiden Seiten... nicht vergessen: eine, der beiden Seiten sind wir!

Da hilft nur Aufklärung und dafür Sorge tragen, dass die Menschen, insbesondere jene, die sich von dieser Idee angezogen fühlen, begreifen dass der eingeschlagene Weg einfach falsch ist und sie einer Lüge verfallen sind. Und das bekommt man meist nicht dadurch hin, indem man Menschen Bomben und Tod bringt sondern dem Terror die Anhänger und damit die Basis nimmt. (ich glaube kaum, dass die Führung des IS sich freiwillig selbst in die Luft sprengt, nur um der Welt ein letztes Mal zu zeigen, wie ernst sie es meinen, denn dafür haben sie ja ihre gutgläubigen Mitläufer und Fan-Boys, die sich nur allzu gerne pulverisieren lassen)

 

Ganz ehrlich, ich bin mir nicht sicher ob Reden was hilft bei religiösen Fanatikern. Die reimen sich ja alles zusammen wie es ihnen passt und eine andere Sichtweise is entweder falsch oder Gotteslästerung. Reden hilft vielleicht was bei den Anhängern und "Fanboys" aber da bin ich mir auch nicht sicher, denn wenn du aus einem anderen Land in den Krieg ziehst für den "Glauben", dann müsstest du eigentlich sehr überzeugt sein und blind gegenüber den Tatsachen. :/

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vor 6 Stunden schrieb Tim1987:

Ich weiß jetzt nicht warum, aber irgendwie trifft deine Aussage mMn auch auf viele Feministinnen zu: Entweder man lügt oder man hat es nicht "verstanden"

 

Naja, ich glaube wenn du Feministinnen meinst, dann redest du eher über die Fanatiker, die solche Sachen sagen wie "Alle Männer wollen misshandeln" und solche blödsinnigen Aussagen. Selbe Sache mit den "Genderhexen" , die nicht Mann oder Frau sind sondern irgendein anderes "Geschlecht" , was ich bis heute nicht verstehe. In Sache Blindheit überschneiden sich diese Gruppen schon mit religiösen Fanatikern. Da geb ich dir Recht. ^^

vor 6 Stunden schrieb Kroloc:

 

leider ist dies wohl so; aber alles wegbomben ist ja hier wie da keine Lösung. Die möchte aber scheinbar ohnehin niemand anstreben: auf der einen Seite ist es eben eine "heilige Sache" der man sich verschrieben hat, auf der anderen Seite herrscht der Kapitalismus, der natürlich ordentliche monetäre Gewinne aus der Situation zieht (Waffenhandel etc.) Eine scheinbar nicht enden wollende Spirale, die vermutlich über Kurz oder Lang in einem ordentlichen Knall aufgehen wird... O.o

 

Das es hier eine Teufelsspirale gibt ist keine Frage. Die Frage ist eher wie man aus der wieder raus kommt.

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So, ich hab hier mal die letzten Posts mitgelesen und muss sagen, schöne Diskussion. Weiter so Leute. ;)

 

Ich persönlich finde es ok, dass Leute nach den Richtlinien der Bibel oder des Koran leben, aber ich glaube ob jemand radikalisiert wird oder die Religion "normal" ausführt, liegt zu einem großen Teil an den Lehrern und den Predigern. Ich finde da sollte man viel Aufmerksamkeit drauf legen, wenn man die Menge an Radikalen runter bekommen will. Die Bibel und der Koran sind ja relativ schwammig geschrieben und lassen viel Raum für Interpretationen und das is auch der Grund wieso es dann Hassprediger gibt oder die Westboro Baptist Church. Die interpretieren gewisse Stellen anders und schon haben die "Schwarz auf Weiß stehen" dass Gott gegen Schwule ist oder was diese Fanatiker sonst für einen Nonsense von sich geben.

 

@Ullah Danke für das Übersetzen einiger Verse. :)

vor 20 Stunden schrieb Tim1987:

 

Folgendes halte ich für wahr:

 

Nicht jede Veränderung ist eine in positivem Sinne. Bei Traditionen weiß man wenigstens woran man ist.

 

Nicht jede Veränderung, da hast du Recht aber der Islam braucht dringend etwas in die Richtung einer Reform oder eines Umdenkens. Ich glaube sowas wäre möglich, aber es müssen auch die richtigen Leute an den wichtigen Positionen sitzen um sowas zu erreichen oder wenigstens in Gang zu setzen.

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vor 9 Stunden schrieb Tim1987:

 

Und hoffen, dass sie nicht weggebombt werden, bevor sie ihre Arbeit abschließen.

 

Uns ist es klar, dass sie eine Reform brauchen, aber wie soll man es denen verklickern?

Als erstes denkt das Volk dieser Länder regional, im besten Fall national. Für die sind wir Menschen von woanders. 

Zweitens kommt man gar nicht daran vorbei, dass die "Milizen" weg müssen. Selbst wenn die Offiziellen dort neue Wege geben, die "Religionspolizei" weiß das Volk wohl einzuschüchtern. Die beiden Anschläge in Kabul haben wohl bewiesen, dass die Behörden machtlos sind.

 

Wie soll man deiner/eurer Meinung nach dafür sorgen, dass sich das Volk gegen die Terroristen wehrt? Mir fällt da kein humaner Weg ein, tut mir leid

 

Jo das frag ich mich auch. Es werden ja auch nicht alle Muslime für die Reform sein. Richtig verzwickte Sache. :/

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Das Problem is halt dass jeder getötete Terrorist, der durch einen Ungläubigen getötet wurde, gleich einen Märtyrertod stirbt. Und das treibt die Maschinerie des Hasses nur noch mehr an. Ist also wirklich keine langfristige Lösung.

 

Wie ich gehört habe, dass in London unter den Opfern auch Kinder und Jugendliche waren, hätte ich den IS Idioten echt ne Atombombe gewünscht. Sowas finde ich so abartig und unglaublich feige, dass ich total wütend werde. Zum kotzen ist das. ABER mit solchen Methoden erreicht man keine Lösungen. Mit Bildung und Aufklärung kann man den IS besiegen, aber dafür braucht man auch Unterstützung vom Volk und von mächtigen Männern. Man kann ja keinem Bildung einhämmern. Sehr verzwickte Sache, aber sicher nicht unmöglich.

 

Würden die großen Mächte mal richtig ernst machen, dann würde sicher was passieren, aber der Rubel rollt zu gut in der Waffenindustrie als das man was verändern wollte. :/

Bearbeitet von team-DX-treme
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vor 12 Stunden schrieb Tim1987:

 

Es gibt 2 Wege, den Märtyrertod auszutricksen:

Tod durch andere Moslems und Tod durch Frauen.

Ersteres nimmt den Terroristen jegliche Grundlage. Das ist auch die Strategie Europas: Ausbildung heimischer Kräfte. Problem: den nicht-islamistischen Volk fehlt es an Autonomie. Ohne Befehl von oben machen die nichts. Und eine militärische Macht braucht seine Zeit um zu entstehen.

Letzteres sorgt für höheren Ertrag, hat aber auch ein höheres Risiko. Ich will mir gar nicht vorstellen, was die mit einem weiblichen Soldaten anstellen würden, wenn sie sie in die Finger kriegen.

 

Naja aber wenn ein Moslem einen IS Typen tötet, können die sich doch auch darauf rausreden dass der andere ein Ungläubiger is oder vom Westen kontrolliert wird. Die selbe Sache auch bei Frauen, nur wie du schon sagtest, werden die richtig schlimmes Zeug mit der Frau anstellen wenn die eine in die Finger bekommen. Ich hab ja gehört, dass es für die Terroristen das schlimmste ist, wenn die durch eine Frau getötet werden, denn dann kommen sie nicht in das Paradies und bekommen auch nicht ihre Jungfrauen. Ich weiß aber nicht ob das so stimmt. ^^

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So, hab hier die letzten drei oder vier Seiten gelesen und will nur mal meinen Senf dazu geben:

 

Das Thema um die Mittelschicht:

Meine Eltern sind aus Jugoslawien nach Österreich gekommen und das auch noch vor dem Krieg und ich finde es einfach unglaublich was die beiden geleistet haben. In ein total fremdes Land gekommen, die Sprache gelernt, Freunde in diesem Land gemacht und ein eigenes Haus gebaut und mich hier aufgezogen. Und das ist keine seltene Story. Viele Leute aus einem anderen Land haben eine so ähnliche Story und dies zeigt dass man ein gutes Leben haben kann durch harte Arbeit. Auch wenn man aus einem anderen Land kommt, ist sowas möglich. Man kann sich ein gutes Leben durch harte Arbeit verdienen, in den meisten Fällen. Natürlich können massive Rückschläge einem einen Strich durch die Rechnung machen wie z.b. Unfall, Krankheit, Konkurs der eigenen Firma und etc. und in solchen Fällen würde ich nicht immer von "selbst schuld" sprechen. Ausnahmen bestätigen aber die Regel. ;) Aber genau bei solchen Fällen sollte der Staat aushelfen, was leider nicht immer ganz funktioniert.

 

Und bezüglich Drogen und Drogenmissbrauch, sollte man auch differenzieren können. Es gibt viele Leute die nehmen jegliche Drogen aus Jux und Tollerei und geraten dann auf die schiefe Bahn. In diesem Fall sollte man der Person auf jeden Fall eine zweite Chance geben, aber nur wenn die Person sich auch wirklich ändern und verbessern will. Will sich die Person aber nicht ändern, dann ist diese auch selber schuld wenn das Geld dann vorne und hinten nicht reicht.

 

Und wegen Faulheit ist es auch fraglich wann man faul ist, nach meiner Meinung. Ich z.b. bin immer mal wieder faul, aber ich habe als Beispiel mir in den letzten zwei Wochen sehr viel Mühe gemacht eine Mappe zusammenzustellen um mich für eine Uni zu bewerben. Da war ich dann nicht faul. Es ist daher wichtig wann man faul ist und ob man erkennen kann, wann man die Ärmel hochkrempeln sollte und mal richtig Gas geben muss. Vielleicht ist das was ich sage aber auch Bullshit, aber ich lebe nach diesem Prinzip schon sehr lange und hab eine sehr gute Schule abgeschlossen und hab eine Matura mit gutem Abschluss in der Tasche. ;)

 

Das Thema um den Obdachlosen:

Die Strafe ist noch ok, aber es gibt schon einen erheblichen Unterschied zwischen kleine Papierkugeln zwischen den Zehen anzünden und eine Decke wo jemand drunter liegt anzünden. Auch wenn die Jungs unter dem Einfluss von mehreren Drogen waren ist das wirklich dumm. Da finde ich ist keine Milde angemessen, denn schlussendlich war es deren Entscheidung die Drogen zu nehmen. Und ja vielleicht brauchen die Jungs die Drogen um die gesehenen Ereignisse zu verarbeiten oder zu verdrängen aber das ist auch nur ein vielleicht. Möglicherweise war den Jungs vorher auch langweilig.

 

Und an die Strafe sollte man noch einen Entzug anhängen. Was hat der alles genommen? Alkohol, Ecstacy und Heroin?! 

 

vor 18 Stunden schrieb darkcroos:

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/aufnahme-von-flüchtlingen-ist-kein-wunschkonzert/ar-BBCEOcp?li=BBqg6Q9

 

Na endlich will die Eu mal was unternehmen nach über 2 Jahre ... Und am ende kommt wieder nix raus EU Sollte zusammen halten aber no

 

Hätte die EU so zusammengehalten wie es immer gesagt wurde, wäre die Krise weit weniger schlimm ausgefallen, glaube ich, aber ja Hauptsache Solidarität predigen aber wenn es darauf ankommt, gleich abhauen.

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vor 6 Stunden schrieb Ullah:

 

Verstehe das Problem nicht, meines Wissens nach wurde die Strafe nicht gemildert und drei Jahre für einen Versuch sind nicht wenig. Den Jungs war langweilig sie kannten sich nichtmal und der Älteste wollte den anderen mal zeigen wie cool er ist. 

 

Hab mich voll etwas undeutlich ausgedrückt. Ich meinte mit Milde nicht die Milde bei der Strafe, sondern die Milde beim Ansehen des Vorfalls. Quasi dass man nicht denkt "Ja sie waren auf Drogen, aber sie mussten auch viele schlimme Sachen sehen und können dies wohl nur so verarbeiten und können für ihre Taten nicht ganz was, weil sie ja unter Einfluss von Drogen standen". Sowas meinte ich mit "Milde", denn dass ist Blödsinn bzw. wahrscheinlich nicht Tatsache.

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vor 42 Minuten schrieb jarko:

 

das ist auch nicht zu verstehen. den leuten geht es nicht darum "ey wir demonstieren gegen xy" sondern um das krawall machen. oder wieso geht man vermummt auf ne demo? klar hast du auch leute,die vernünftig gegen irgendwelche mißstände demonstrieren,die fackeln dann aber keine autos von unbeteilitigten hamburgern ab.

schau dir doch den 1 mai an. dort geht es doch auch nicht mehr darum um irgendwas zu demonstrieren sondern einfach nur wilde sau spielen zu können.

 

Und genau wegen solche Leute werden Demos in ein schlechtes Licht gerückt. :/

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Ne Freundin von mir wohnt in Hamburg und die hat mir in den letzten Tagen ein paar Bilder geschickt, die das Ausmaß der Zerstörung zeigen. Alter Verwalter, es sieht aus als würde Hamburg brennen. Dann haben paar Idioten noch Läden ausgeraubt. Totales Chaos also. Ganz ehrlich, da bin ich dann dafür dass die Polizei hart durchgreift. Über 200 Polizisten wurden verletzt durch dieses feige Pack. Mal sehen wie viele von diesen Pennern auf dicke Hose machen ohne ne Maske.

 

Spoiler Alarm: Keiner.

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vor 4 Stunden schrieb Tim1987:

@Kumbao @Guusfraba

Eigentlich ist es doch egal, ob die politisch motiviert waren oder einfach nur ungehemmt die Sau rauslassen wollten. Wenn eine Demo außer Kontrolle gerät, gibt es mMn nur zwei Möglichkeiten: mitmachen oder distanzieren. 

Wenn sich bei dem ersten Steinwurf jeder "friedliche" Demonstrant zurückgezogen hätte, hätten die Schwachköpfe alleine dagestanden und die Polizei hätte gezielter vorgehen können.

 

Jetzt aber ist es nebensächlich. Den größeren Schaden haben die "friedlichen" Linken abbekommen, weil sie mit den Extremisten und Hooligans in einen Topf geworfen wurden.

Fürs Protokoll: Den größten Schaden überhaupt haben die Anwohner, das steht außer Frage. 

 

So sehe ich das. Was denkt ihr dazu?

 

Sehe ich auch so. Das größte Problem an dem ganzen ist, dass von diesem Gipfel nichts anderes im Gedächtnis bleiben wird, als die sinnlose Gewalt. Die Entscheidungen und Ergebnisse die von den Politikern kommen, sind damit maximal zweitrangig. 

 

Mal ne Frage an alle in diese Runde:

Ich hatte gestern eine Diskussion mit meinen Eltern und da ist es um die Ausschreitungen in Hamburg und um Trump gegangen. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich so die Schnauze voll habe von Fake News, dass ich total kotzen könnte. Am meisten stört mich dass ich persönlich keine Ahnung mehr hab wo ich mich denn "gut und richtig" informieren soll. Momentan lese ich die Zeit, sowohl als App als auch als Zeitung und bin mit der objektiven Schreibweise zufrieden, aber so richtig mitreden kann ich nicht bei politischen Diskussionen. Und wenn ich mich wo anders informieren will, dann gibts immer Leute die sagen, dass die Quelle nicht gut ist oder dass die Zeitung nicht seriös genug ist. Genau wegen solchen Sachen, hab ich schon öfter überlegt, ob ich mich aus jeglicher Politik raushalte und einfach andere diskutieren lasse. Ich interessiere mich schon für Politik und bin der Meinung, dass jeder ein Mindestmaß an politischem Wissen haben sollte, doch so wie es heutzutage läuft, wird es immer uninteressanter. :(

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Am 10.7.2017 um 19:57 schrieb Realmatze:

Vielleicht sind jene Dinge, bei denen du nicht mitreden kannst, auch die "Fake News" :D

So wie mit dem Fall des "beinahe erblindeten Polizisten" in Hamburg, von dem ein paar Zeitungen berichtet haben, andere nicht.

Das hat sich in manchen Kreisen dann rumgesprochen, bevor dann die Klarstellung kam, dass es gar nicht so ist.

 

Wenn nun deine Eltern über diesen reden und du davon nichts weißt, dann hast du nicht unbedingt ein Defizit^^

 

Jo stimmt. Ich will nicht unbedingt über alles Bescheid wissen. ^^

 

Am 10.7.2017 um 20:00 schrieb Heimschläfer:

 

Finde ich auch eine schwierige Sache...

Je nachdem, wie Du Deinen eigenen Kenntnisstand einschätzt, könnte sich vllt. das ein oder andere Sachbuch anbieten. Also so in die Richtung, wie politische Systeme überhaupt funktionieren.

Ansonsten hat da wohl jeder so seinen eigenen Weg was die tagesaktuellen Themen angeht. Bei mir sind es folgende Grundprinzipien:

 

Versuchen bei Artikeln zwischen Fakt und Meinung zu unterscheiden. Das geht nicht immer in allerletzter Konsequenz, aber bis zu einem gewissen Grad schon. Wenn man zu einem Ereignis mal Faz / Spiegel / Süddeutsche (und evtl auch die Zeit) nebeneinander stellt, bekommt häufig man schon mal eine gewisse Schnittmenge hin. Zu 100% objektie Medien dürfte es nicht geben, eine politische Einfärbung gibt es eigentlich immer.

 

Akzeptieren "Ich weiß, das ich nichts weiß.". Oder etwas weniger absolut: Zu wissen, wozu man eine fundierte Meinung haben kann und wozu nicht. Ein Beispiel für mich war die Diskussion um Obamacare in den letzten Monaten. Ich kann schlicht nicht beurteilen, ob diese Versicherung gelungen ist oder einer Reparatur oder sogar der Abschaffung bedarf. Was ich weiß ist, dass

- Jetzt mehr Amerikaner krankenersichert sind als vorher;

- Viele Amerikaner eine solche Zwangsversicherung nicht wollen, da sie ihrem "Selfmade"- und Unabhängigkeitsgrundverständnis widerstrebt;

- Ich Trump nicht mag und ich ihn als Präsidenten fehl am Platz finde, allerdings aus Gründen, die mit Krankenversicherungen nichts zu tuen haben. 

Der dritte Grund reicht leider nicht, um zu der Frage Obamacare eine fundierte Meinung zu haben. Viele Medien spielen aber mehr oder weniger offen damit.

 

Nett finde ich immer, wenn in einer Diskussion jemand mit einem bislang unbekannten Fakt kommt. Das imponiert dann schon mal, letztlich hat die Person aber bei Lichte betrachtet auch nicht mehr als ein Halbwissen (auch wenn es ein Fakt mehr ist). Viele Tagesthemen sind für mich zu komplex, um eine wirklich tiefgehende Meinung zu haben. Was man machen kann, ist zu versuchen, Ereignisse etwas abstrakter zu sehen.

 

Daran hab ich auch schon öfters gedacht. Mehrere Quellen lesen und sehen wo die Schnittpunkte sind. Zwischen Fakt und Meinung zu unterscheiden is ein guter Vorschlag. Muss beim lesen mehr drauf achten. :)

 

Faz, Süddeutsche und Spiegel - ist gedanklich notiert. Danke. :)

 

Am 10.7.2017 um 20:15 schrieb whitebeard45:

 

Die Frage ist wo man sich "richtig" informieren kann ist wohl der heilige Gral in der heutigen Medienlandschaft. ^^

Mit der Zeitung "die Zeit" fährst du mMn ziemlich gut in der Mitte der Medienlandschaft, mit einer gewissen links Ausrichtung. Generell gilt aber das man wenn man wirklich gut informiert sein will viele verschiedene Medien mit verschiedenen Ausrichtungen lesen sollte. Dazu gehören auch Blogs, Fernsehnachrichten etc. Es kommt auch darauf an worüber du dich informieren willst.

Man muss nur immer bedenken, dass Medien Fehler machen und auch jedes Medium spezifische Schwächen hat. Insgesamt geht es bei der Mediennutzung um Vertrauen in das Medium. Und das kannst nur du entscheiden.

 

Deswegen hab ich ja das richtig in Anführungszeichen gestellt. Das is mir schon klar, dass keine Zeitung immer richtig liegen kann. ;)

Muss auch sagen, dass ich mit der Zeit sehr zufrieden bin. Kaufe mir die Print Ausgabe nur selten, weil ich das Format total unpraktisch finde, aber dafür werfe ich immer öfters einen Blick in die App. Auch wenn manche Artikel mehr Meinung als Fakt ist. ^^

 

Am 11.7.2017 um 08:37 schrieb Archethim:

 

Das einzig Wahre ist selbstverständlich die Tagesschau. ;)

 

 

 

 

Was für ne Erkenntnis. xD

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Am 12.7.2017 um 14:33 schrieb whitebeard45:

Das ist nur leider nicht immer so einfach. In so gut wie jedem Bericht fließt unweigerlich eine subjektive Meinung ein.

 

 

Mein erster Satz war gar nicht als Kritik gemeint, sondern eher eine allgemeine Feststellung. ^^

 

Bei Zeit Online lohnt es sich manchmal auch in die Kommentare zu gucken. Aber Achtung man sollte nicht alles ernst nehmen, was da steht.

Wenn jemand meint, du würdest keine "richtigen" Medien konsumieren würde ich außerdem immer Fragen, was seiner Meinung nach den ein gutes Medium ist. Außerdem soll der/die mal begründen, was an den "Mainstreammedien" genau falsch sein soll. Das können viele nämlich gar nicht so gut. 

 

Ja stimmt auch wieder.

 

Habs auch nicht als Kritik genommen. ;)

 

Ich lese auch die Kommentare. Da gibts schon paar Mal interessante Diskussionen. :)

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