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Weltgeschehen & Politik - Hier könnt ihr diskutieren (Startpost lesen)


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Geschrieben
Am 24.2.2023 um 22:06 schrieb whitebeard45:

Der (offene) Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine läuft nun seit einem Jahr. Ein Ende ist nicht absehbar. Die Ukraine hat Erfolge erzielt, die ich am Anfang nicht für möglich gehalten habe. Nun hat sich "Spezialoperation" in einen blutigen Abnutzungskrieg gewandelt. NATO-Länder rüsten die Ukraine mit immer mehr und schwereren Waffen aus. Man kann gespannt sein, wie es weiter geht. Im Frühjahr soll es ja zu einer Frühjahrsoffensive der Ukraine kommen. Man kann gespannt sein, ob diese Erfolg haben wird. Auch spannend wird sein, wie lange die russische Bevölkerung diesen Krieg mittragen wird. Ich hoffe, dass die Ukraine mit den neuen Waffen jedenfalls den Status vor dem 24.02.2022 wiederherstellen kann.

Ich frag mich eher wie lange wir das mittragen können und wollen.

 

Guck dir nur mal den Deutschen Schulden Beitrag an und die Hilfsbereitschaft ist ja eher. Deutschland soll alles tun die anderen halten sich raus siehe panzer Lieferung 

 

Ein Bündnis sieht echt anders aus 

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Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb darkcroos:

Ich frag mich eher wie lange wir das mittragen können und wollen.

 

Guck dir nur mal den Deutschen Schulden Beitrag an und die Hilfsbereitschaft ist ja eher. Deutschland soll alles tun die anderen halten sich raus siehe panzer Lieferung 

 

Ein Bündnis sieht echt anders aus 

 

Die USA machen deutlich am meisten, die haben auch die Mittel dazu. Das es immer mal Länder/Politiker gibt, die versuchen das Beste für sich rauszuholen, gehört (leider) dazu. Es ist aber auch nicht so, dass man jemals groß daran gedacht hat, ein Land, das nicht zur NATO gehört, mit so viel militärischem Material auszustatten. Man hat also gar nicht das Material vorrätig. Natürlich kostet das ganze Geld, aber welche Alternative schlägst du sonst vor?

Geschrieben
Am 8.10.2023 um 13:33 schrieb Belian:

An alle Bayern und Hessen hier:

Falls noch nicht per Briefwahl geschehen, nehmt heute noch die Möglichkeit wahr und geht wählen :emot-engleft:

Ich muss nächstes Jahr in Sachsen ran. Mir läuft es jetzt schon eiskalt den Rücken runter. :S

Geschrieben (bearbeitet)

Man wird in Zukunft sehen, ob das ein fataler Fehler oder eine große Verbesserung war. Wir müssen auf die Gesundheit der Bevölkerung aufpassen, vor allem bei Kindern und Jugendlichen. Diese Legalisierung könnte auch ein Irrweg sein.

 

Herr Söder hat da heute einen nicht so falschen X-Post verfasst. 

 

Screenshot-20240401-194300-X.jpg

 

Irgendwas scheint er ja tatsächlich richtig zu machen. In diversen Politiker Beliebtheitsumfragen ist er immer ganz weit oben mit dabei.

 

Auch bei einer aktuellen Sache wird er bei vielen Leuten erneut positive Punkte einfahren.

 

Genderverbot tritt in Bayern in Kraft

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100375920/markus-soeder-wollte-es-genderverbot-tritt-in-bayern-in-kraft.html

Bearbeitet von R123Rob
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten schrieb Pollyplastics:

Kotzhügel vorbei ins Bierzelt

Den sollte man echt mal - meinetwegen bis zur Unkenntlichkeit maskiert, der verkleidet sich zu Fasching doch eh auch immer gern - während der Wiesn an der Stelle ein paar Stunden stehen lassen und sehen, was da so abgeht :derp:

 

Ich befürchte nur, das wird ihm trotzdem irgendwie egal sein :poop:

Bearbeitet von Belian
Geschrieben (bearbeitet)

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/holocaust-ueberlebender-marian-turski-tot-100.html

 

 

Zitat

Marian Turski überlebte das Grauen von Auschwitz. Als Präsident des Internationalen Auschwitz Komitees kämpfte er gegen Antisemitismus. Nun ist er im Alter von 98 Jahren gestorben.

 

So langsam gibt es keine Überlebenden mehr. 
Und die Geschichte wiederholt sich leider...
Bleibt stark und kämpft gegen Hass, Hetze und Falschaussagen

 

Bearbeitet von Belian
Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Steph:

Das ging ja schneller als erwartet, mit dem Faschismus in den USA.

 

Wenn das so in DE umgesetzt werden würde, würden alle DDR 2.0 aufschreien. Aber wenn Trump das macht, ist das geil :freak:

 

https://www.whitehouse.gov/presidential-actions/2025/02/ensuring-accountability-for-all-agencies/

 

Dieses Mal hatten die Republikaner ja auch einen Plan, was sie machen wollen. 2016 hatte kaum einer auf dem Zettel, dass Trump gewinnt. Das war jetzt anders. Ich habe aber nur bedingt Mitleid mit den US-Amerikanern, die haben den Typen immerhin gewählt. Geliefert wie bestellt.

Es wird noch ungemütlich werden. Besonders außenpolitisch wird es jetzt sehr "spannend"...

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb whitebeard45:

 

Dieses Mal hatten die Republikaner ja auch einen Plan, was sie machen wollen. 2016 hatte kaum einer auf dem Zettel, dass Trump gewinnt. Das war jetzt anders. Ich habe aber nur bedingt Mitleid mit den US-Amerikanern, die haben den Typen immerhin gewählt. Geliefert wie bestellt.

Es wird noch ungemütlich werden. Besonders außenpolitisch wird es jetzt sehr "spannend"...


Mittlerweile regt sich zumindest zarter Widerstand, mal schauen ob die Demonstrationen im Laufe der Zeit größer werden.

 

Aber ehrlich, mein Mitleid hält sich auch in Grenzen - vor allem was Veteranen und Landwirte betrifft, die schon durch die Trump-Maßnahmen der letzten Wochen gefickt wurden. Ein Großteil dieser Wählerschaft Trump-Supporter, die innerhalb von einem

Monat wie heiße Kartoffeln fallen gelassen wurden 🤷‍♀️

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Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Steph:

Mittlerweile regt sich zumindest zarter Widerstand, mal schauen ob die Demonstrationen im Laufe der Zeit größer werden.

 

Aber ehrlich, mein Mitleid hält sich auch in Grenzen - vor allem was Veteranen und Landwirte betrifft, die schon durch die Trump-Maßnahmen der letzten Wochen gefickt wurden. Ein Großteil dieser Wählerschaft Trump-Supporter, die innerhalb von einem

Monat wie heiße Kartoffeln fallen gelassen wurden 🤷‍♀️

 

Ich bin nicht sicher, ob sich Trump von Protesten, auch wenn sie größer werden würden, wirklich beeindrucken lassen wird. Er macht auf mich den Eindruck, dass er und seine Leute das jetzt knallhart durchziehen. Und der Supreme Court hat ihm ja auch zumindest grob bescheinigt, dass das alles so okay sei. Die Techmilliardäre scheinen ihm auch hörig zu sein. Die Demokraten scheinen auch nicht ganz zu wissen, was sie jetzt machen wollen. Zumindest habe ich nichts mitbekommen, habe es aber auch nicht so tief verfolgt.

Ich kann tatsächlich nicht nachvollziehen, wie diese Leute überhaupt glauben konnten, dass es für sie nicht schlimm wird. Aber offenbar unterschätze ich die Dummheit von Menschen oder die Wirkung von sozialen Medien.

 

Die außenpolitische Dimension macht mir tatsächlich Sorgen. Die Nummer mit Grönland halte sich nicht für eine leere Drohung. Verteidigungspolitik wurde lange sehr stiefmütterlich behandelt. Die EU hat sich mMn zu sehr darauf ausgeruht, dass man ja zu den Guten gehört und die Anderen auch immer gut sein werden. Die EU wird lernen müssen, dass man, wenn man kein Spielball der Anderen sein will, auch mal klare Kante zeigen muss. Autokraten verstehen (leider) nur diese Sprache.

Eine funktionierende Armee ist wie die Feuerwehr. Ist teuer und steht nur blöd rum, außer es brennt zufällig. Diese Defizite wird man nicht so leicht aufholen können. Der Egoismus der Nationalstaaten der EU ist auch nach wie vor groß. 

 

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden schrieb whitebeard45:

Ich kann tatsächlich nicht nachvollziehen, wie diese Leute überhaupt glauben konnten, dass es für sie nicht schlimm wird. Aber offenbar unterschätze ich die Dummheit von Menschen oder die Wirkung von sozialen Medien.

 

Ich glaube da fehlt einfach völlig der Blick fürs Ganze bei den Meisten. Trump bombardierte seine Wählerschaft dann mit dem was sie hören wollten: Böse Migranten, zu viel Steuern, zu hohe Inflation, Bürokratie abbauen, Biden an allem Schuld.

 

Das Resultat (eine kleiner Auszug):

  • Familien werden zerrissen, weil Trump-Supporter durch die Abschiebungen, zum Beispiel ihre Ehefrau verlieren.
  • Die Preisgestaltung durch den Zollkrieg wird noch spannend (Firmen wie Apple haben schon Preissteigerungen angekündigt).
  • Die Inflation ist im Januar nochmal mehr gestiegen, als von Ökonomen vorhergesagt.
  • Durch den Bürokratie-Abbau verlieren auch etliche Trump-Supporter ihren Job.
  • Einige Magazine/Zeitungen, die Biden als Gefahr für die Demokratie gesehen haben, schreiben jetzt genau das über Trump :freak:

Der Subreddit der US-Konservativen Wählerschaft ist dabei auch interessant. Es passt nicht zu ihren Weltbild, dass Länder wie Russland und damit auto. auch Nordkorea jetzt ihre Freunde/Verbündeten sind. Da scheint es schon Konsens zu sein, dass ein Land wie die Ukraine natürlich ein Verteidigungsrecht hat und viele erkennen zumindest hier, die Falschaussagen von Trump. 

 

vor 14 Stunden schrieb whitebeard45:

Die außenpolitische Dimension macht mir tatsächlich Sorgen. Die Nummer mit Grönland halte sich nicht für eine leere Drohung. Verteidigungspolitik wurde lange sehr stiefmütterlich behandelt. Die EU hat sich mMn zu sehr darauf ausgeruht, dass man ja zu den Guten gehört und die Anderen auch immer gut sein werden. Die EU wird lernen müssen, dass man, wenn man kein Spielball der Anderen sein will, auch mal klare Kante zeigen muss. Autokraten verstehen (leider) nur diese Sprache.

Eine funktionierende Armee ist wie die Feuerwehr. Ist teuer und steht nur blöd rum, außer es brennt zufällig. Diese Defizite wird man nicht so leicht aufholen können. Der Egoismus der Nationalstaaten der EU ist auch nach wie vor groß. 

 

Das macht meinem Mann und mir auch viel Sorgen. Im Grunde hat man hier zwei Menschen, mit imperialistischen Drang an der Macht, die sich aufgrund der Machtlosigkeit Europas die Grenzen aufteilen können. In Hinblick auf unsere eigenen Wahlen und der AfD, müsste den Menschen eigentlich bewusst werden, dass nicht eine Schwächung der EU vorangetrieben werden sollte, sondern eine Stärkung. Sowohl wirtschaftlich, als auch militärisch.

 

Aber auch hier schlägt das in die selbe Kerbe, wie bei der Trump-Wählerschaft, wie @Belian schon schreibt. Man hat nicht das Ganze im Blick.

Bearbeitet von Steph
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Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Steph:

Ich glaube da fehlt einfach völlig der Blick fürs Ganze bei den Meisten. Trump bombardierte seine Wählerschaft dann mit dem was sie hören wollten: Böse Migranten, zu viel Steuern, zu hohe Inflation, Bürokratie abbauen, Biden an allem Schuld.

 

Das Resultat (eine kleiner Auszug):

  • Familien werden zerrissen, weil Trump-Supporter durch die Abschiebungen, zum Beispiel ihre Ehefrau verlieren.
  • Die Preisgestaltung durch den Zollkrieg wird noch spannend (Firmen wie Apple haben schon Preissteigerungen angekündigt).
  • Die Inflation ist im Januar nochmal mehr gestiegen, als von Ökonomen vorhergesagt.
  • Durch den Bürokratie-Abbau verlieren auch etliche Trump-Supporter ihren Job.
  • Einige Magazine/Zeitungen, die Biden als Gefahr für die Demokratie gesehen haben, schreiben jetzt genau das über Trump :freak:

 

Aber woran liegt dieser fehlende Blick fürs Ganze? Man kann es ja nicht völlig auf fehlende Bildung schieben. In Deutschland sind ja auch einige Anhänger von Ansichten unterwegs, die man logisch nicht nachvollziehen kann. Ist es vielleicht eine (gefühlte) Ohnmacht?  Zu viele, zu komplexe Geschehen auf der Welt?

 

Zu der Liste: Hätte denen das mal einer vorher gesagt. Hätte ja keiner ahnen können.:shy:

 

 

vor 11 Stunden schrieb Steph:

Der Subreddit der US-Konservativen Wählerschaft ist dabei auch interessant. Es passt nicht zu ihren Weltbild, dass Länder wie Russland und damit auto. auch Nordkorea jetzt ihre Freunde/Verbündeten sind. Da scheint es schon Konsens zu sein, dass ein Land wie die Ukraine natürlich ein Verteidigungsrecht hat und viele erkennen zumindest hier, die Falschaussagen von Trump.

 

Ist das nicht dieser Subreddit, wo man nur als zertifizierter Republikaner posten darf, aber selbst bestimmt keine Meinungsblase ist?:ph34r:

Ich hatte die Trump-Republikaner tatsächlich so verstanden, dass sie gerne außenpolitisch isoliert wären, weil man dann viel Geld sparen würde. Dass man sich etwas selbst refektiert, wenn man mit Nordkorea und Russland in einem Atemzug genannt wird, macht ja etwas Hoffnung.

 

 

vor 11 Stunden schrieb Steph:

Das macht meinem Mann und mir auch viel Sorgen. Im Grunde hat man hier zwei Menschen, mit imperialistischen Drang an der Macht, die sich aufgrund der Machtlosigkeit Europas die Grenzen aufteilen können. In Hinblick auf unsere eigenen Wahlen und der AfD, müsste den Menschen eigentlich bewusst werden, dass nicht eine Schwächung der EU vorangetrieben werden sollte, sondern eine Stärkung. Sowohl wirtschaftlich, als auch militärisch.

 

Aber auch hier schlägt das in die selbe Kerbe, wie bei der Trump-Wählerschaft, wie @Belian schon schreibt. Man hat nicht das Ganze im Blick.

 

Es ist ja nicht nur Europa. Trump will noch Grönland und den Panamakanal, China will Taiwan und das südchinesche Meer usw.

Ich habe tatsächlich auch noch nie verstanden, warum man z.B. einerseits gegen (illegale) Migration und Asyl ist, aber gleichzeitig durch Verweigerung von Waffenlieferungen an die Ukraine, ihren Untergang besiegeln will. Was glauben die Leute denn, was die Ukrainier dann machen? Nach China werden sie jedenfalls nicht flüchten. Wenn hier einer so denkt, kann er mir das sehr gerne mal erklären.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb whitebeard45:

Aber woran liegt dieser fehlende Blick fürs Ganze? Man kann es ja nicht völlig auf fehlende Bildung schieben. In Deutschland sind ja auch einige Anhänger von Ansichten unterwegs, die man logisch nicht nachvollziehen kann. Ist es vielleicht eine (gefühlte) Ohnmacht?  Zu viele, zu komplexe Geschehen auf der Welt?

 

Ich glaube, da reicht oft ein "Störfaktor" im Leben, was den Rest dann ausblenden lässt. Dann werden Dinge natürlich auch gezielt genutzt, um Angst zu schüren. Dadurch wollen Menschen schnelle Lösungen, egal ob sie nachhaltig sind oder nicht. Davon lassen sich selbst (eigentlich) gebildete Menschen anziehen.

 

In der Welt gibt's zudem viele Brennpunkte, die uns durch die Vernetzung unmittelbar erreichen, das überfordert natürlich. Mich überfordert das zumindest phasenweise, ein stabiles Umfeld ist dann sicher hilfreich.

 

Sicherlich wäre dem geholfen, wenn die Politik hier Social Media gezielter für Aufklärung nutzt und umgekehrt, es wieder ein Spektrum der "Mitte" gibt. Aber wenn dann selbst Parteien der "Mitte" auf rechten Populismus aufspringen, rückt natürlich auch die Gesellschaft mehr nach rechts. Vieles wird dadurch normalisiert. Und ja, ich schließe hier tatsächlich auch die CDU mit ein, die natürlich viele rechts-konservative Ausschläge hat, aber in Bundesländern wie Schleswig-Holstein deutlich gemäßigter ist.
 

 

vor 11 Stunden schrieb whitebeard45:

Ist das nicht dieser Subreddit, wo man nur als zertifizierter Republikaner posten darf, aber selbst bestimmt keine Meinungsblase ist?:ph34r:

Ich hatte die Trump-Republikaner tatsächlich so verstanden, dass sie gerne außenpolitisch isoliert wären, weil man dann viel Geld sparen würde. Dass man sich etwas selbst refektiert, wenn man mit Nordkorea und Russland in einem Atemzug genannt wird, macht ja etwas Hoffnung.

 

Genau der :freak: 

 

Wobei ich gestern wieder vermehrt das Gegenteilige gelesen habe, weshalb die mahnenden Stimmen leider etwas untergehen. Aber die Tage und Themen von Trump sind auch unberechenbar, mal schauen, was bis nächste Woche noch alles aufkommt.

 

Bernie Sanders hat sich gestern dazu auch an die Nation gewannt. Da er aber für viele US-Amerikaner quasi ein Kommunist ist, erreichen seine Worte wohl nicht die relevante Wählerschaft/Bevölkerung.

 

 

 

vor 11 Stunden schrieb whitebeard45:

Es ist ja nicht nur Europa. Trump will noch Grönland und den Panamakanal, China will Taiwan und das südchinesche Meer usw.

 

Das kommt natürlich auch noch hinzu .-.

 

 

vor 11 Stunden schrieb whitebeard45:

Ich habe tatsächlich auch noch nie verstanden, warum man z.B. einerseits gegen (illegale) Migration und Asyl ist, aber gleichzeitig durch Verweigerung von Waffenlieferungen an die Ukraine, ihren Untergang besiegeln will. Was glauben die Leute denn, was die Ukrainier dann machen? Nach China werden sie jedenfalls nicht flüchten. Wenn hier einer so denkt, kann er mir das sehr gerne mal erklären.

 

Da bin ich voll bei dir, auch etwas, was ich nicht begreife. Man hat kein Interesse, Fluchtursachen zu bekämpfen, sei es durch militärische Unterstützung oder die immer brisanteren Auswirkungen der Klimakrise. Auch hier wird es irgendwann die Menschen immer mehr in den Norden ziehen, weil die eigene Region kaum noch als Lebensraum geeignet ist.

 

 

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Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Steph:

Ich glaube, da reicht oft ein "Störfaktor" im Leben, was den Rest dann ausblenden lässt. Dann werden Dinge natürlich auch gezielt genutzt, um Angst zu schüren. Dadurch wollen Menschen schnelle Lösungen, egal ob sie nachhaltig sind oder nicht. Davon lassen sich selbst (eigentlich) gebildete Menschen anziehen.

 

In der Welt gibt's zudem viele Brennpunkte, die uns durch die Vernetzung unmittelbar erreichen, das überfordert natürlich. Mich überfordert das zumindest phasenweise, ein stabiles Umfeld ist dann sicher hilfreich.

 

Sicherlich wäre dem geholfen, wenn die Politik hier Social Media gezielter für Aufklärung nutzt und umgekehrt, es wieder ein Spektrum der "Mitte" gibt. Aber wenn dann selbst Parteien der "Mitte" auf rechten Populismus aufspringen, rückt natürlich auch die Gesellschaft mehr nach rechts. Vieles wird dadurch normalisiert. Und ja, ich schließe hier tatsächlich auch die CDU mit ein, die natürlich viele rechts-konservative Ausschläge hat, aber in Bundesländern wie Schleswig-Holstein deutlich gemäßigter ist.

 

Es ist natürlich möglich. Aber es gehört wirklich zu den Dingen, die ich nicht nachvollziehen kann. Bildung scheint auch wirklich keinen herausragenden Schutz darzustellen oder wir bilden einfach "falsch".

 

Das die Menschen durch das Internet mit der Informationsflut nicht klar kommen, scheint mir auch ein großes Problem zu sein. Vor dem Internet hätte man die meisten Probleme nie mitbekommen oder halt nur in den TV-Nachrichten. Jetzt kann jeder alles auf der Welt finden und sich davor ängstigen.

 

Ich weiß nicht, ob es so zielführend wäre. Social Media lebt ja von der Vereinfachung und auch Skandalisierung. Viele Themen kann man praktisch nicht in einem 30s-Video oder einem 150 Zeichen Post beschreiben. Populismus im Sinne von Vereinfachung von komplexen Sachverhalten gibt es von allen Seiten. Das (sehr) rechte Lager beherrscht das Spiel derzeit aber erheblich besser. Es gehört natürlich zur Ironie der Geschichte, dass man TV und Rundfunk wegen der Nazis streng kontrolliert, weil Bild und Ton eine hohe Beeinflussung hat, aber Soziale Medien haben dafür faktisch null Kontrolle. Und wer hat das neue Medium geentert? Rechtsradikale und ihre Fans...

Was "normal" oder "Mitte" ist, ist ja auch immer so eine Sache. Der Diskurs war in den 2010er Jahren schon eher linkslastig, was auch durch die CDU verursacht wurde, die teilsweise mittelinks gewildert hat. Zwischen linkem CDU-Flügel und rechtem SPD-Flügel waren ja nur das Parteibuch anders. Die SPD hat das als Volkspartein nicht überlebt. Wobei das mMn auch interne programatische Probleme hatte. Die CDU ist ja de facto die letzte Volkspartei und man erkennt eben noch die Streuung. In NRW ist z.B. auch kein rechter CDU-Minister unterwegs.

 

 

vor 11 Stunden schrieb Steph:

Genau der :freak: 

 

Wobei ich gestern wieder vermehrt das Gegenteilige gelesen habe, weshalb die mahnenden Stimmen leider etwas untergehen. Aber die Tage und Themen von Trump sind auch unberechenbar, mal schauen, was bis nächste Woche noch alles aufkommt.

 

Bernie Sanders hat sich gestern dazu auch an die Nation gewannt. Da er aber für viele US-Amerikaner quasi ein Kommunist ist, erreichen seine Worte wohl nicht die relevante Wählerschaft/Bevölkerung.

 

 

Ach, ich liebe Ironie.:rolleyes:

 

Ja, Trumps Amtszeit wird noch sehr "spannend".

 

Ich denke Bernie Sanders ist wirklich zu klein und unbedeutend, um etwas zu erreichen. Und das linke Spektrum mMn  ein ganz eigenes internes Problem. nämlich, dass man wenig Bereitschaft zum Kompromiss hat, sogar mit eig. "Verbündeten". Wie viele Amerikaner waren z.B. unzufrienden mit Biden, weil er im Isrealkonfikt nicht genug für die Palästinenser getan haben soll und haben dann Trump oder gar nicht gewählt? Und dann gucken sie dumm, weil der alle umsiedeln will.

 

vor 11 Stunden schrieb Steph:

Das kommt natürlich auch noch hinzu .-.

 

Da bin ich voll bei dir, auch etwas, was ich nicht begreife. Man hat kein Interesse, Fluchtursachen zu bekämpfen, sei es durch militärische Unterstützung oder die immer brisanteren Auswirkungen der Klimakrise. Auch hier wird es irgendwann die Menschen immer mehr in den Norden ziehen, weil die eigene Region kaum noch als Lebensraum geeignet ist.

 

Ja, sollte der Klimawandel wie berechnet voranschreiten, dann wird es in einigen Regionen sehr ungemütlich. Die Fluchtbewegungen könnten erheblich werden. Das kann sehr hässlich werden. Der Klimawandel kann aber nur global abgemildert werden. Dafür scheint aber der Wille nicht zu existieren, weil am Ende jeder der Letzte sein will, der aus der billigen fossilen Energie aussteigt, um einen wirtschaftlichen Vorteil zu haben. Und wirklich verzichten will auch keiner. Jeder hat etwas, wo er nicht verzichten will. Am Ende wird Verzicht auch vom Geld abhängen. Was wieder sozialen Sprengstoffen darstellen kann. Man merkt, es ist nicht leicht.

Geschrieben

Hass, Hetze, Gewalt und Falschinformation, kommen von allen Seiten. Sieht man ja aktuell sehr gut. Hier wird sich schon an die Gurgel gegangen, wenn man sagt weiß ist schwarz und umgekehrt. Es reicht doch schon, wenn man 1% von der politischen Meinung des anderen abweicht und schon ist das Geschrei Groß. Was hier teilweise passiert hat schon lange nichts mehr mit Meinungsfreiheit zu tun. Mich graust es schon vor Sonntag. Trotzdem bin ich gespannt wie hoch die Wahlbeteiligung wird und wie lange wir dann fürs Auszählen brauchen und wie die Wahl ausgehen wird. Wird bestimmt eine Knappe Kiste.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb xXdanteXx:

Hass, Hetze, Gewalt und Falschinformation, kommen von allen Seiten. Sieht man ja aktuell sehr gut. Hier wird sich schon an die Gurgel gegangen, wenn man sagt weiß ist schwarz und umgekehrt. Es reicht doch schon, wenn man 1% von der politischen Meinung des anderen abweicht und schon ist das Geschrei Groß. Was hier teilweise passiert hat schon lange nichts mehr mit Meinungsfreiheit zu tun. Mich graust es schon vor Sonntag. Trotzdem bin ich gespannt wie hoch die Wahlbeteiligung wird und wie lange wir dann fürs Auszählen brauchen und wie die Wahl ausgehen wird. Wird bestimmt eine Knappe Kiste.

 

Meinst du mit "hier" dieses Forum? Meinst du das Thema Bundestagswahlen? Wo wird "hier" Meinungsfreiheit eingeschränkt? Ich kann dir nicht folgen.:|

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