Cindykiz Geschrieben 19. Mai 2015 Teilen Geschrieben 19. Mai 2015 Schöne Berichte zu Killzone 2 und deinem momentanen Zwischenstand. Macht immer wieder Spaß bei dir mit zu lesen. Und es freut mich, dass du nach längerem schweigen wieder fleißig schreibst. Warum nicht die killzone Reihe voll machen? Ist shadow fall so schwierig / zeitaufwendig? Gesendet von meinem Nexus 5 mit Tapatalk Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thrillhelm Geschrieben 19. Mai 2015 Autor Teilen Geschrieben 19. Mai 2015 @Cindykiz: Danke, dass es dir gefällt, was ich schreibe. An Killzone Shadow Fall sitze ich gerade und mache erst mal den Mehrspielerpart zuende, bevor ich die Kampagne angehe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thrillhelm Geschrieben 1. Juni 2015 Autor Teilen Geschrieben 1. Juni 2015 Ha, sogar im richtigen Projekt gepostet, wie peinlich das sonst für mich gewesen wäre Der Mai ist irgendwann (vermutlich Ende April) gekommen, und nun ist er auch wieder gegangen, und den neuen Monat beginnen wir mit einem – Achtung Anspielung – Tag im Juni Das bedeutet, dass ich wieder einmal in die Tasten hauen und mich die kommenden fünftausend Zeichen selbst beweihräuchern kann/darf/muss, was für ein Trophäensammler ich doch bin. Ich kann nicht sagen, dass ich der Beste bin, jedoch nehme ich mir heraus, gewisse Einzelstellungsmerkmale zu haben. Insgesamt 379 Trophäen konnte ich im Mai 2015 freischalten. Gegenüber dem Vormonat ist das noch eine saftige Steigerung von etwa fünfzig Prozent, jedoch zeigte sich, nachdem ich im April relativ fokussiert auf wenige Spiele war, meine Sprunghaftigkeit: die Trophäen wurden in über dreißig verschiedenen Titeln erspielt. Dreimal gab es die höchste Ehre in Form einer Platin, jedoch habe ich nicht jeder eine Rückblende gewidmet. Für Rugby 15 etwa wäre mir die Zeit zu schade gewesen, obwohl ich zum zweiten Mal in diesem Jahr ein neues Genre betreten konnte: nachdem ich schon das erste Singspiel platinieren konnte (auch wenn es „bloß“ Disney Sing It Familienhits war) kam nun erstmals ein reinrassiges Sportspiel in den Platinschrank. Das Dumme nur, dass Rugby 15 nicht nur eine Tagesplatin war, welche man auch ohne Aufwand in unter fünf Stunden erhalten konnte, sondern auch ein biederes, regelrecht verkorkstes Spiel. Mein Fuß ist beim Zocken eingeschlafen, und ich habe mir gewünscht, eben dieser Fuß zu sein. Auf dem Weg zur 250. Platin aber wollte ich rasch Resultate haben – da kam mir dieser Murks gerade recht. Rugby 15 ist ein Kandidat für meine Flop Ten 2015, wird aber den amtierenden „Spitzenreiter“ The Order 1886 nicht vom Sockel stoßen können. Nach einer langen Dürreperiode war auch eins meiner beiden Lieblingsgenres wieder dran: für die Rennspielkategorie gab es die 26. Platin in Form von Ride (PS4). Kurz gesagt handelt es sich hier um eine für Einsteiger freundliche Version der MotoGP-Spielereihe, und die Platin war auch kein sonderlich großer Aufwand an Zeit und Können. Ein Motorrad-Rennspiel für jedermann, dem es allerdings am richtigen Schliff fehlte. Ich meine, man könnte das Ganze noch unspektakulärer gestalten, aber nicht viel mehr. Stellt man Ride neben DriveClub, welches als ähnlich langweilig verschrieen wurde, merkt man dann doch den Unterschied. Was erstklassige Licht- und Wettereffekte sowie Tageszeitwechsel eben ausmachen können. Für die 250. Platin hob ich mir Killzone 2 auf, welches ich nach über 50 Monaten seit dem Kauf endlich auf 100% bringen konnte. Zu dem Spiel habe ich eigentlich alles in meiner überaus langen Rückblende gesagt, nun ziert der Orden meine Sammlung als Kronjuwel. Ein klasse Spiel mit hohen Anforderungen, aber eben etwas, was heutigen Titeln leider zu oft abgeht: Wiederspielwert. Auf jedem Fall in meiner diesjährigen Top Ten der besten Platin, und aussichtsreicher Kandidat für Platz eins. Ich muss anmerken, dass ich mir die Killzone 2- Platintrophäe zurechtgelegt hatte: nur noch sieben Abschnitte ohne zu sterben musste ich für die letzte Trophäe meistern. Derart vorbereitet musste ich nur noch Ride davor platinieren. Und wieder einmal erkannte ich, wieso ich keine Platinprojekte machen würde, dazu fehlte mir einfach die Geduld und der Willen, auf eine an sich fertige Platin zu warten. Deswegen ziert jetzt auch die Schlümpfe-Platin meine Nummer 150, weil ich auf Defiance nicht so lange warten konnte. Neben den Platinspielen konnte ich auch fünf Titel ohne Platin auf hundert Prozent bringen – in dieser Kategorie war das ein Spitzenwert für dieses Jahr. Über That Trivia Game möchte ich nicht mehr als einen oder zwei Sätze schreiben, hauptsächlich deshalb, weil man hier auf der mächtigen PS4 ein Spiel auf frühem PS2-Niveau bekommt. Schaufelware vom Feinsten in einer Zeit, in der alle nach AAA-Titeln lechzen. Im Gegensatz zum im Januar bereits angefangenem MotoGP 14 (PS4) konnte ich die beiden Kompaktversionen davon (PS4 und PS Vita) auf 100% bringen, was auch wieder schnelle, einfache Trophäen bedeutet hat. Sollte ich im nächsten Monat (so Gott will) das dazugehörige Hauptspiel mal abschließen, kann ich dann genauer darauf eingehen. Eine dritte Rennspielplatin 2015 nach MXGP und Ride blieb mir im Mai 2015 jedenfalls versagt. Zum Glück werteten zwei Titel diese Bilanz deutlich auf, beide Male für die PS Vita: es hat schon etwas Tragisches, dass Ubisoft mit Assassin's Creed Unity stark daneben gelangt hat und seine kleineren Spiele hingegen exzellent, aber kaum beachtet wurden. Child Of Light etwa ist ein etwa zehn Stunden langes Kleinod von Rollenspiel, welches zwar wenig spielerische Tiefe, dafür aber eine faszinierende Story von hoher künstlerischer Qualität erzählt. Es hatte genau die richtige Länge und fügte immer wieder neue, interessante Elemente ein, um das Niveau bis zum Ende hoch zu halten. Ich kann Child Of Light uneingeschränkt weiterempfehlen. Das Gleiche kann ich auch über Monster Bag sagen, einem pfiffigen Geschlichkeitsspiel, in welchen man ein kleines, liebenswürdiges Monster spielt, das seiner Freundin nachjagt und dabei versuchen muss, unerkannt an diversen Unbeteiligten vorbei zu schleichen. Der reduktive Comicstil mit klaren Farben und Formen beißt sich ein wenig mit den teilweise düsteren Handlungsverläufen und überraschender Brutalität, konnte aber in drei Stunden Spielzeit mehr Spaß und emotionale Verbundenheit an den Spieler bringen wie etwa ein The Order 1886. Für die restlichen Trophäen griff ich wieder einmal in die Vollen, und man konnte einige Phasen erkennen. Nach der Platin in einem nicht näher beschriebenem Prügelspiel fehlen mir noch zwei Platin aus diesem Genre, damit ich im Beat'em-Up Platinclub Einzug erhalten kann. Ich habe es schon mit Dead Or Alive 5 Last Round (PS4) versucht, konnte mich nicht so richtig für Injustice (PS4 und Vita) erwärmen und springe gerade zwischen drei Tekken-Titeln, Soul Calibur V und dem weitestgehend unbekanntem Under Night In-Birth Exe: Late herum. Dazwischen nahm ich auch endlich mal den Berg Spielen der Neptunia-Reihe in Angriff. Drei Spiele auf der PS3, fünf auf der Vita, ein sechster ist für Ende Juni angekündigt – zuviel Kawaii auf einmal, daher halte ich mich erst einmal an Hyperdimension Neptunia Re; Birth 1 für den Handheld. Weiter in der Mache sind Game Of Thrones (PS4) und Life Is Strange (PS4), welche in der letzten Maiwoche mit jeweils einer neuen Episode beglückt wurden. Ansonsten wieder viel Kleinkrams, viel Angefasstes und Liegengelassenes – selbst für das kurze Installieren und Löschen von Lost Planet 2 für eine Trophäe war ich mir nicht zu schade. Für den Juni will ich wieder einen klareren Weg gehen, ich habe mir drei Platin fest vorgenommen: Far Cry 4 für die PS3, Need For Speed: Rivals für die PS4 und besagtes Hyperdimension Neptunia Re; Birth 1 für die PS Vita. Diese Spiele haben erst einmal Priorität, natürlich werde ich versuchen, die mir selbst gesteckte Mindestvorgabe von 200 Trophäen zu erreichen und im Idealfall gar zu überbieten. Im Juni die Marke von 19000 Trophäen zu knacken bedeutet eine Ausbeute von 384 Trophäen einzufahren, quasi das gute Ergebnis vom Mai noch einmal zu überbieten. Realistisch dürfte ich aber erst im Juli auf die Zielgerade zur 20000. Trophäe einbiegen. Als Sekundärziel möchte ich die Festplatte auf der PS4 ein wenig entlasten, durch Rivals würden schon 17 GB frei, ebenso viel Platz nimmt auch Moto GP 14 weg. Generell wird der Juni weniger Neuanschaffungen bedeuten – was auch bitter nötig ist, denn ich habe absolut keinen Platz mehr in den Regalen und muss noch Platz für zwei aktuell verliehene Spiele machen, damit wenigstens das wieder passt. Eine neue Vorgabe ist der Fokus auf exakt ein Spiel aus den Bereichen Rennspiel und Ego-Shooter. Wenn ich in beiden Platinclubs vorankommen bzw. überhaupt drin bleiben möchte, müssen Resulate her. Und da bringt es nicht viel, zwischen mehreren Titeln herumzuspringen ohne dabei eine Platin zu holen, was zählt ist das Endergebnis – eben eine Platin. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thrillhelm Geschrieben 27. Juni 2015 Autor Teilen Geschrieben 27. Juni 2015 Platin #254 und #256 Tschitti-tschitti bäng bäng Platin-TrophäeErhalten am: 20.06.15, um 0:23 Uhr (PS3) / 27.6.15, um 18:53 Uhr (PS4) 27. und 28. Rennspielplatin. Dritte und vierte Platin aus der NfS-Reihe, nach Doppelplatin in Most Wanted. Bei beiden Versionen half Knöfiii mit den Onlinetrophäen. Schwierigkeit der Platin: 4 / 10.Zeitaufwand bis zur Platin: 26 Stunden 1 Min lt. Statistik (PS3) / 24,5 Stunden lt. Statistik (PS4)Spielspaßbewertung: 3,5 /10 (PS3) bzw. 5 / 10 (PS4).Wenn ich in all den fiktiven Städten der Videospielewelt machen müsste, dann bestimmt nicht in einladenden Orten wie Raccoon City, Isenstadt oder wo auch immer F.E.A.R. 2 spielt. Oder in Redview County, Schauplatz von Need For Speed Rivals, dem derzeit jüngsten Ableger der NfS-Reihe, welcher demnächst vom schlicht „Need For Speed“ getauften nächsten Teil abgelöst wird. Redview County ist ein malerischer Ort, welcher auf engstem Raum diverse geographischen Landschaften in sich vereint: Wüste, verschneites Gebirge, Mischwald oder die weite Prärie, alles nur wenige Kilometer auseinander. Nur über die Straße gehen sollte man nicht, da jeder einschließlich der Polizei wie eine angesengte Sau fährt. Meiden sollte man Redview County auch wegen seines Hangs, egal bei welchem Wetter herbstlich Blätter auf die Straßen wehen zu lassen.Need For Speed: Rivals ist, um es gleich vorneweg zu nehmen, ein Reinfall, der sich als legitimer Nachfolger des beliebten Need For Speed Hot Pursuit sieht und dabei auf ganzer Linie versagt, weil praktisch alles Gute revidiert wurde und man noch gleichzeitig jede Menge Bugs oben drauf setzte. Testet denn niemand mehr seine Spiele, bevor er sie auf den Markt wirft? Dabei sind die Zutaten für eine ideale Mischung da: ein Arcade-Rennspiel, bei denen man wahlweise als Racer die Straßen unsicher macht oder als Cop selbige wieder sicher macht. Man kann sich frei im Straßennetz der fiktiven Stadt bewegen und an passenden Orten Rennen oder vergleichbare Aufgaben annehmen, dazu über AllDrive (ähnlich wie das Autolog aus Most Wanted) in die Lobbies anderer Spieler hüpfen und sie dort zu Duellen herausfordern. Soviel zur Theorie. Praktisch hat Entwickler Ghost Games das alles sehr schön verhunzt. Das fängt schon beim Tutorial an, genauer gesagt bei beiden Tutorials, denn für jede Seite muss man sich die simpelsten Spielmechaniken erklären lassen, ohne Chance dass man die zig Videos einfach überspringen kann. Im Hintergrund lädt auch nichts, weswegen man nach nichtssagenden Cutscenes noch einmal auf den Ladeschirm schaut. Dem Spieler wird zugetraut, nicht die einfache Tastenbelegung zu verstehen (R2 Gas geben, L2 Bremsen), sodass er es gleich zweimal erklärt bekommt. Danach wird es schon etwas besser: je nachdem, welche Seite gewählt wurde, verfolgt man die äußerst dünne Handlung, in deren Mittelpunkt der geheimnisvolle Fahrer Zephyr steht, welcher immer wieder die Polizei narrt. Der Spieler übernimmt diese Rolle als Racer oder versucht als Cop, diesen endgültig hinter Gittern zu bringen. Wobei der Begriff Story schon weit hergeholt ist, da sie ausschließlich durch zu sehr auf cool getrimmte Stimmen aus dem Off erzählt wird. Für beide Seiten gibt es jeweils 60 Speedlisten, wird eine gemeistert, steigt der Spieler im Level auf. Dabei beinhalten Speedlisten anfangs sehr banale Aufgaben wie x Kilometer zu fahren und steigern sich in finale Showdowns, wie einem fast zwölfminütigem Rennen, bei dem die Polizei am Ende alle Geschosse auffährt. Was sich nach viel Abwechslung anhört ist in Wirklichkeit ein Blender, damit wird lediglich die Spieldauer gestreckt und spätestens auf halber Strecke erscheint alles sich nur noch zu wiederholen. Der Fuhrpark hat auch stark nachgelassen. Zweiundzwanzig Boliden plus DLC-Karossen ist eher dürftig, Most Wanted hatte da immerhin sechzig Wagen parat. Nicht fehlen darf da natürlich das Hypersportscar-Quartett aus Koenigsegg Agera R, Bugatti Veyron, Hennessey Venom und Pagani Huayra, dahinter die bekannten Lamborghini-Drillinge Gallardo, Aventador und Murcielago, dazu noch den superseltenen Veneno. Kurzum Wagen, die man schon in früheren Teilen gesehen hat und welche auch zu erwarten waren. Zumindest sehen die Karosserien sehr hübsch aus – bis man mal auf dem Dach liegt, denn da kommen Spanholzplatten ohne Details zum Vorschein. Eine Originallizenz zu haben heißt auch einen Kompromiss einzugehen: weil kein Fahrzeughersteller gerne sieht, dass sein Wagen in einem Spiel bei einer Kollision komplett geschrottet wird, gibt es lediglich kleinere kosmetische Schäden wie abgekratzter Lack oder eine Stoßstange, die abfliegt. Richtig zertrümmern wie in Burnout Paradise (welches fiktive Marken benutzte) kann man hier sein Gefährt jedenfalls nicht. Dafür gibt es einen Schadensmeter, der anzeigt, wie oft man noch gegen etwas donnern darf, ehe der Wagen den Geist aufgibt. Tuning gibt es auch, allerdings in der einfachsten Variante, in dem man als Racer für seinen Schlitten Upgrades kauft und zumindest die Lackierung ändern kann, beides jedoch so unausgereift, dass der Eindruck entsteht, es würde nur schnell obendrauf getackert worden. Cops indes können an ihren Einsatzfahrzeugen weder die Lackierung ändern noch zusätzliche Upgrades dafür kaufen – im Schnitt sind Polizeiwagen aber ohnehin schneller und widerstandsfähiger als die Boliden der Raser. Was beide Seiten dürfen, ist das Kaufen und Aufrüsten der sogenannten Verfolgungstechnologie, Waffensysteme, mit denen man Konkurrenten zusetzen kann. Auf der einen Seite haben wir da einige eher nette Gimmicks wie die Straßensperre oder dem Störsender, auf der anderen übermächtige Angriffe wie dem elektrostatischen Feld oder einem Superturbo. Das verleiht dem Spiel eine Art Kampfsystem, welche in den Aufgaben darüber entscheiden können, ob man seinen Verfolgern entwischt oder den Gejagten zur Strecke bringen kann. Und man kann jede Hilfe brauchen, denn von den sieben Spielmodi (vier für Racer, drei für Cops) bleibt kein einziger vom Konflikt Raser vs. Cops verschont. In Hot Pursuits fährt man in einem Rennen mit, bei dem schon die Polizei dabei ist, und entweder muss man das Rennen gewinnen oder als Cop alle Raser aufhalten, bevor zu Ende geht. In Interceptor geht es auf Zeit – entweder entkommt man schnell genug oder man schnappt den Raser rechtzeitig. Daneben gibt es noch Zeitfahren, mit dem Unterschied dass man als Cop Kollisionen vermeiden muss. Und für die Racer zusätzlich noch Rennen mit minimaler Polizeipräsenz – die man immer noch nicht ausschließen kann. Racer verdienen sich durch ihre Leistungen SP – die spielinterne Währung – und können sich damit Upgrades oder neue Fahrzeuge kaufen. Allerdings nur, wenn sie ihre Beute sicher ins Versteck bringen und weder sich selbst in den Totalschaden rasen noch von den Cops erwischt werden. Cops indes verdienen weniger, und das ohne Multiplikator, brauchen das Geld aber auch nur in Waffenupgrades investieren. Es gibt auch immer etwas zu tun in Redview County. Das sind alles relativ redundante Aufgaben, die sich nach einer Weile ständig wiederholen. Unterwegs wird man dann mit den eigentlichen Schwächen von Rivals konfrontiert: den zahlreichen Bugs. Das fängt schon beim Starten des Spiels an, so kommt es vor, dass wegen EA's Origins gleich alles abstürzt oder einfriert, gerne auch mal mitten in einem Rennen. Freezes passieren allerdings auch – wenngleich nicht so oft – wenn man offline zockt. Ebenso verzichtete man – ganz gleich ob man in einer Lobby mit anderen Spielern ist oder nur privat zockt – auf eine Pausenfunktion. Nur wenn man in ein Versteck oder in einen Kommandoposten fährt, ist man vor der Randomness in Redview sicher. Ich meine, wenn man online mit anderen spielt, verstehe ich das noch, dass es weitergeht, aber offline? Überhaupt online – es gibt keine dezidierten Server, das heißt ein Spieler der maximal sechs Teilnehmer großen Lobby mimt den Host, und wenn der verschwindet, gerne auch mal mitten im Rennen, fliegen alle Spieler raus. Über den zu erwartenden Lag muss man da nicht erst groß etwas schreiben. Und das nach vielen unnötigen Qualen, überhaupt erst einmal in eine Lobby zu kommen und ein Rennen zu starten – hierzu müssen alle Teilnehmer zur gleichen Zeit am gleichen Ort sein. Viel Spaß damit, wildfremden Spielern das zu vermitteln. Richtig fies sind auch einige Bugs, bei dem sich der Käufer schon richtig verarscht vorkommen muss. Am auffälligsten der Umstand, dass alles für einen Spieler auf dem Bildschirm einfriert, außer der Zeit, die fröhlich weiterläuft. Das passiert, wenn das Spiel nicht mehr mit dem Laden des nächsten Abschnitts hinterherkommt. Völlig unverschuldet kriegt der Spieler mehrere Sekunden auf seine Zeit geklatscht. Und das kommt nicht einmal am Tag vor, sondern in schöner Regelmäßigkeit. Und das wirft jeden noch noch hartgesottenen NfS-Fan aus dem Geschwindigkeitsrausch. Für was lädt das Spiel denn so lange und so viel? Für die Grafik wohl nicht, da Hintergrundlandschaften, aber leider auch Hindernisse wie zivile Fahrzeuge erst nach und nach aufploppen respektive sich Hindernisse aus anfangs undefinierbaren Pixelmassen entwickeln. Und das oben angesprochene Blätterrauschen in Redview sieht auch nur auf der PS4 gut aus. Dazu noch ein grausames Kantenflimmern, selbst auf der PS4 – auf der PS3 ist das sogar noch krasser ausgeprägt. Obendrauf noch Bugs, bei denen man außerhalb der Map fährt oder durch sie hin durch fällt. Lustigerweise wertete das Spiel das auch einmal als Entkommen vor der Polizei. Eine weitere Sünde sind 30 fps, was dazu führt, dass alles ein wenig abgehackt wirkt und schnell das Ruckeln beginnt. Wie man lesen kann, ist die Mängelliste lang und gefährdet Rivals, durch den Spiele-TÜV zu kommen. Das liest sich schon nach einem ordentlichen Verriss des Spiels, aber da wäre Need For Speed Rivals wohl Unrecht getan, denn es hat auch positive Seiten: wenn Rennen mal funktionieren – und das tun sie richtig oft – dann machen sie einen Heidenspaß. Weniger wegen der KI, die leider etwas stumpfsinnig reagiert, sondern dass trotz all der Fehler das Fahrzeughandling richtig gut geworden ist und man auch ein Geschwindigkeitsgefühl bekommt. Eine aggressive Fahrweise wird hier belohnt, den Kontrahenten zuzusetzen ist Pflicht. Anders als bei allem anderen hat Rivals das sogar besser als Most Wanted hingekriegt. Und der Reviewer muss zugeben, auch bei all den sich wiederholenden Aufgaben eine Zeitlang Spaß gehabt zu haben. Zusätzlich zu den ewig gleichen Sprüchen der Cops über Funk – welche übrigens gerne mal nicht das berichten, was gerade vorgefallen ist. Für eine Empfehlung reicht dies freilich nicht. Beide Versionen des Spiels sind verbuggt und torpedieren das Spielerlebnis des Gamers deutlich, wobei die PS4 sich da noch mehr in Grenzen hält. Auf der PS3 hat man jedoch eine viel größere Auswahl an wesentlich besseren Rennspielen, selbst aus der hauseigenen Reihe, als Need For Speed Rivals. Es ist ein Blender, der auf dem ersten Blick gut aussieht und anfangs auch Spaß macht, dann jedoch schnell an Reiz verliert. Ein Beispiel dafür, wie eine schlampige Umsetzung mit vielen vermeidbaren Fehlern – die auch nie gepatcht wurden – ein sonst solides Rennspiel in der Wertung hinunterziehen kann.So wurde die Platin geholt: Bei all der Länge an Kritikpunkten – dafür kann man als Schreiber trotzdem dankbar sein – ist der Weg zur Platin schnell beschrieben: wer für beide Seiten die Speedlisten schafft, bekommt unterwegs die meisten Trophäen zwangsläufig. Drei der 26 Trophäen sind Ford-spezifisch, was Fahrzeit, Sprungzeit und Festnahmen angeht, aber das ist auch kein Hindernis. Als Racer in einem Durchgang eine halbe Million SP zu bunkern geht mit der richtigen Taktik auch schnell. Selbst die beiden Onlinetrophäen – einen Kumpel auf der Freundesliste zwingend vorausgesetzt – kann man in zehn Minuten abhaken. Am schwierigsten dürfte sein, das Sitzfleisch für zweimal Stufe 60 aufzubringen, sowie für die letzte Prüfung bei den Racern, dem Hot Pursuit „Große Tour“ über 45 Kilometer Distanz und gegen Ende einer Übermacht an Polizei. Man hat das Ganze aber schon schwerer erlebt. Sammelkrams wie Fahrzeuge sammeln oder Straßenschilder zerstören gibt es hier nicht. Fun Fact: Unter den Verkehrshindernissen befindet sich eine Audi-Familienkutsche und ein mächtiger Ford Pick-Up. In beiden Spielen und für beide Seiten editierte ich mein Nummernschild auf ACAB um. Die meiste Fahrzeit verbrachte ich als Racer im Aventador und als Cop im hoffnungslos überpowerten Veyron.Magic Moment: Gab es so keinen. Die Große Tour schließt man entweder halbwegs sicher ab (hier fuhr ich einen Porsche, da der mehr aushielt) – oder gar nicht, denn meistens ist drei bis vier Kilometer vor dem Ende Schluss. Fazit: Auf der PS4 erträglich, auf der PS3 relativ verkorkst. Neben The Run stellt Rivals einen Tiefpunkt der Need For Speed – Reihe dar. Hot Pursuit ist älter und spaßiger (auch anspruchsvoller) als sein Nachfolger, welcher froh sein kann, dass es noch viel schlechtere Titel im Regal gibt (Fast & Furious Showdown). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thrillhelm Geschrieben 30. Juni 2015 Autor Teilen Geschrieben 30. Juni 2015 Das letzte Juniblatt ist vom Kalender gerissen, was bedeutet, dass es wieder einmal Zeit für Luxusprobleme des Trophäensammlers ist. Hier der Monatsrückblick zu den Klängen von Of Monsters and Men: Wenn ich nur die Zahlen nennen wüsste, könnte ich sagen dass das ein guter bis sehr guter Monat gewesen ist: 297 Trophäen sind voll im Soll und bringen mich der 20000. Trophäe wieder ein gutes Stück näher. Freilich hätte es ein Ergebnis wie im Vormonat gebraucht, um die Marke von 19000 im Juni voll zu machen, aber das Ziel war ohnehin für Juli eingeplant. Überdurchschnittlich auch die Anzahl an Platintrophäen: sechsmal konnte ich solch eine Trophäe freischalten. Zusätzlich noch fünf gemeisterte 100%-Titel bedeuten zehn abgeschlossene Spiele im Juni. Das sieht aber, um es gleich zu sagen, nur auf dem ersten Blick ganz gut aus. Ein wirklicher Kracher blieb aus, hauptsächlich habe ich mich Pflichtaufgaben gewidmet. Dreimal sogar habe ich eine Doppelplatin herausgeholt – sprich bereits abgeschlossene Spiele noch einmal auf einem anderen System platiniert. Dementsprechend wenig gibt es dazu berichten. Den Monatsanfang machte allerdings Hyperdimension Neptunia Re; Birth 1 auf der PS Vita, eine für den Handheld zugeschnittene Version des ersten Neptunia-Spiels auf der PS3. Da diese Reihe fleißig Titel nach schaufelt (fünf auf der Vita) sah ich Handlungsbedarf, um auch mal eine Retailversion. Re; Birth 1 hat abgesehen von den ulkigen Dialogen und einigen Anspielungen auf namhafte Videospiele vor allem viel sich Wiederholendes und relativ wenig spielerische Tiefe zu bieten, zusätzlich zum notwendigen Grinden für die Platin – und ist trotz der Schwächen ideal für die Vita. Für unterwegs kann man solche Mängel verzeihen, daheim vor der großen Konsole würden mich manche Aktionen wie Backtracking und ständiges Monstersuchen schon in den Wahnsinn treiben. [bewertung: 6 von 10] Die ersten Junitage wurden qualitativ auch nicht besser. Rugby 15 ist auf der PS Vita genauso ein Reinfall wie auf der PS4, mit minimal veränderter Trophäenliste, aber exakt der gleichen katastrophalen KI. Eine Rückblende hätte sich da auch nicht wirklich gelohnt. Das war mehr oder weniger eine fixe Platin, genau wie die PS4-Fassung im Vormonat. Ein Spiel, welches sich schon schwer tut, überhaupt richtig zu funktionieren. [3] Auf dem Handhelden ging es weiter, mit Tad & The Lost Scroll, auch manchen als Tadeo Jones bekannt. Ein platinloses Spiel mit geradlinigen Trophäen – und ein Kuriosum. Tadeo Jones ist ein computeranimierter, auf kindgerecht getrimmter Indiana Jones-Verschnitt, dessen größte Stärke wohl sein massives Kinn ist. Der in Spanien produzierte gleichnamige Film war dort ein Riesenhit und spawnte bereits zwei Vita-Spiele. Will heißen, die Vita-Version kommt vom spanischen Markt und ist qualitativ unterirdisch. Wir reden hier nicht von Unearthed-unterirdisch (da wäre dem Spiel unrecht getan), aber eben nicht viel mehr drüber. Simples und dennoch frustrierendes Jump 'n' Run mit einigen denkwürdigen Einlagen (Carrera-Bahnfahren gegen einen Hund). Zahlreiche fragwürdige Entscheidungen der Entwickler (QTEs für das einfache Hochklettern) sorgen jedoch ungewollt für den einen oder anderen Lacher. [2] All das galt als Überbrückung für mein Hauptaugenmerk: auf der PS3 zog ich Far Cry 4 ein zweites Mal durch, nachdem ich die PS4-Version im Januar platinieren konnte. Diesmal auch mit dem Yeti-DLC, der heraus kam, nachdem ich Far Cry 4 wieder bereits an den Mann bringen konnte. Auch hier habe ich eine Rückblende sein lassen – ich hätte mich zum größten Teil nur wiederholt. Grafisch ist Far Cry 4 auf der PS3 natürlich der PS4-Version unterlegen, aber dazu muss man kein Hellseher sein. Das Spiel sieht immer noch gut aus und spielt sich hervorragend. Ich bin auch zugegeben ein Fan des pseudo-nepalesischen Settings. Was aus dem Vorgänger nicht übernommen wurde: das lässige Kartenspielen mit den Einheimischen zu lokaler Musik. Ansonsten ein mit Far Cry 3 nahezu identisches Spiel in Sachen Mechaniken und Umfang – Ubisoft ging auf Nummer sicher und lag richtig damit. Mit Far Cry 4 (PS3) erspielte ich mir die 30. Platin für den Ego-Shooter Platinclub und werde damit auch vorerst weiter drin bleiben. [8]. Zu Need For Speed Rivals (PS3 & PS4) habe ich indes weiter oben eine Rückblende verfasst und mich wohl ausführlich über diesen Titel ausgelassen. Mit der 27. und 28. Rennspielplatin ging es jedenfalls nicht viel weiter im dazugehörigen Club hinauf, im Jahr 2015 stehen bislang 4 Rennspielplatin deren 5 Ego-Shooterplatin gegenüber, und in Sachen Rennspielen möchte ich im Juli noch ein wenig nachlegen. [s.o.] Für drei schnelle 100% sorgten die auch im deutschen Store für die PS4 angekommenen Arcade Archive-Spiele Crazy Climber , Gradius und Renegade. Das sind beides jeweils zwei Gold- und sieben Bronzetrophäen in etwa fünfzehn Minuten und ich kann dazu auch nicht viel schreiben. Außer bei Gradius – davon hatte ich damals die Gameboy-Fassung (unter dem Titel Nemesis) in den frühen Neunzigern und wusste wenigstens, was man machen musste. Änderte nicht viel daran, dass Gradius in dieser Version ein wenig schwieriger ist. [ohne Bewertung] Und noch einmal die PS Vita. Zwischen beiden Rivals-Spielen schob ich noch einen Schwamm: Spongebob Heldenschwamm lehnt sich wohl an den letzten Film von jedermanns Lieblingsschwammkopf und unterbietet Planktons Fiese Robo-Rache auf der PS3 noch einmal in Sachen Spielspaß: es ist unfassbar langweilig, da sich alles wiederholt und irgendwie auch schon mal in anderen Spielen in deutlich besserer Form da war. Stellt Rayman daneben, der lacht Spongebob aus. Ein simpler Plattformer mit zahlreichen Bugs (man kann Hindernisse umgehen, indem man am Rand entlang springt) und übelstem Grinden am Ende. Ich bin nicht dabei eingeschlafen (das schaffte nur die Gurke namens „Die Hüter des Lichts“), aber es hat nicht viel gefehlt. [2] Und zum Schluss das elfte Spiel auf 100%: Home auf der PS Vita ist ein minimalistisches Horrorspiel, welches ohne Jump Scares auskommt. Spoilern kann und will ich nicht, aber es sei gesagt, dass der Entwickler sich sehr viele Gedanken gemacht hat und eine Geschichte erzählt wird, die sich durch unsere Entscheidungen entsprechend anpasst. Aktuell im Store günstig zu haben, glaube es gab das auch mal als PS-Plus Spiel, und ich war für etwas mehr als eine ganze Stunde gut unterhalten. Weniger ist doch manchmal mehr. Das gleiche Spiel wollte ich noch einmal zwecks Trophäenabgreifen auf der PS4 durchzocken, da kam bei mir ein Großteil der Trophäen nicht, was wohl einen dritten oder vierten Durchlauf erforderlich macht. [Vita: 7] Ansonsten wieder das alte Leid: zu viele Spiele angefangen und nicht konsequent weitergezockt, daher auch lediglich eine Handvoll Trophäen aus anderen Games gezogen und somit ein besseres Ergebnis vermieden. Neben Home auf der PS4 bin ich ebenfalls bei Super Exploding Zoo! (PS4/Vita) dem Abschluss relativ nahe. Aussichten auf den Juli: Für den Juli hänge ich vorerst die Schießeisen an den Nagel: bei den Egoshootern bin ich derzeit voll im Soll, daher widme ich den Juli wieder den Rennspielen. Mit Rivals konnte ich wieder ein Spiel von der To-Do-Liste 2015 nehmen. In selbiger Liste sind immer noch Need For Speed: Hot Pursuit und Fuel (Platin für mich immer noch möglich) eingetragen, zumindest Hot Pursuit wird definitiv in die Rotation aufgenommen. Die Idee ist es, am Ende zumindest die Hälfte der erspielten Juli-Trophäen dem Rennspielgenre zuzurechnen. Heiße Eisen sind ebenso noch Ride auf der PS3 und Riptide GP 2 auf der PS4. Indes jedoch habe ich mir zwei Leihgaben aufgehalst, die ich ebenfalls angehen möchte: Deadpool auf der PS3 und das berühmt-berüchtigte Knack auf der PS4. Die PS Vita kommt da natürlich ein wenig stiefmütterlich behandelt rüber, da ich diese losgelöst von den Heimkonsolen überall mitnehme. Außer Octodad habe ich da erst mal nichts geplant. Das soll aber nichts heißen – im Juni war auch nichts geplant und heraus kamen drei Platin. An Trophäen insgesamt rufe ich das Ziel von 200 aufs Neue aus, was bedeutet, dass die 19000. Trophäe erspielt werden soll. Eine Platin unter zehn Prozent Seltenheit wäre auch mal wieder fein, da böte sich Knack derzeit an. Auch bei den 100%-Spielen will ich nachlegen: neben Octodad, Home und einem dritten Arcade-Archivestitel will ich noch zwei weitere Spiele der Kategorie abschließen. Ich habe null Platz auf allen drei Festplatten / Speicherkarten, und das muss sich ändern. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BM42 Geschrieben 6. Juli 2015 Teilen Geschrieben 6. Juli 2015 Zwei unkommentierte Updates? Gibt es ja nicht. Glückwunsch zu deinen ganzen Erfolgen, hier auch noch einmal. Ride auf der PS3 solltest du im Juli ja hinkriegen, mit so einer tatkräftigen Hilfe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thrillhelm Geschrieben 15. Juli 2015 Autor Teilen Geschrieben 15. Juli 2015 Puh, da kommt aber ganz schön was auf mich zu, wenn ich am Monatsende das Update verfassen möchte. Einer neuen Philosophie folgend tendiere ich nun dazu, die vielen Spiele in meiner Sammlung nun auch tatsächlich zu Ende zu bringen, was in den vergangen sechs Wochen 13 Platin und 12 PSN-Spiele auf 100% bedeutete. Im Juli sind es bislang sechs Platin und sieben PSN-Titel auf 100%, was mir hilft, mich auf psnprofiles.com unter den Top 100 zu halten. Von den bislang sechs Platin stammt nur eine von einer physischen Kopie, namentlich Unit 13. Wenn gewünscht, kann ich dazu eine Rückblende verfassen, unterm Strich kommt das Game jedoch mit einer mittelmäßigen Bewertung daher, weil Zipper Interactive wie schon bei M.A.G. keine tolle Inszenierung hinkriegt und sich dann doch wieder einige Flüchtigkeitsfehler im Gameplay leistet (ich sage nur: Feuern aus einer Deckung heraus – oder das Scheitern darin). Die ersten paar Tage im Juli nutzte ich auch, um ein paar PS-Plus Spiele auf der PS4 zu beenden. Ether One ist selbst nach dem Patch noch ein Bugfestival und zerschoss mir anfangs den Spielstand, als ich die Schnellreise nutzen wollte. Bei „Super Exploding Zoo!“ wie auch bei Rocket League hatte ich da schon mehr Spaß. Ein Zoo mit grotesk niedlichen wie dumm dreinschauenden Viechern, welche bizarre Laute von sich geben und gerne explodieren – das klingt schon auf dem Papier super und war auch sehr unterhaltsam. Könnte mir vorstellen, dass man mit Kumpels und ordentlich Druck auf dem Kessel da viele Lacher haben dürfte. Rocket League indes spielt zur Zeit glaube ich jeder, das ist die PS4-Fassung eines PS3-Spiels mit wesentlich sperrigerem Namen (Super-Acrobatic Rocket Powered Battle Cars oder so) und glänzt in seiner Schlichtheit mit genialer Spielidee: ferngesteuertes Auto mit Raketenschub auf einem Fußballplatz und los geht’s. Für beide Games halfen Knoefiii und ich uns gegenseitig, das Rocket League Duell gegen ihn gewann ich nicht ganz unverdient mit 2:1. Eine Partie gegen TASEPASE (der damit auch die eine Onlinetrophäe holte) ging dagegen 2:6 verloren Die fünfte Rennspielplatin 2015 ist auch unter Dach und Fach. Dummerweise in Riptide GP2, was nichts anderes ist als eine Portierung eines Smartphone-Rennspiels, was auch die simple, teilweise rückständige Steuerung erklärt. Für 5,49 Euro im Store durfte ich anscheinend nicht auf ein Wasserrennspiel wie damals Wave Race auf dem N64 erwarten – dafür aber kurze Rennen mit viel Grindeinlagen und absichtlich simpel gehaltenem Gameplay. Klar, auf dem Smartphone will man keinen Boost per Knopfdruck dosieren, den kann man nur vollständig verbrauchen oder es aber lassen. Für den Preis war es aber gerade noch so okay. Damit die Wall of Text nicht ganz zur Weinerei gerät, wie suboptimal doch diese ganzen schnellen Platinspiele sind, gibt es auch mal etwas Lob: Der einzige PS3-Titel in der Reihe, Master Reboot, sticht aus der Masse heraus. Eine Portierung eines PC-Indiespiels, welches zwar kurz, aber sehr abwechslungsreich und atmosphärisch dicht ausfiel. Und: man kann (und für die Platin muss man es auch) das Game komplett auf Walisisch durchzocken. Master Reboot ist wahrscheinlich das beste Spiel, welches keiner jemals zocken wird, da es kaum Werbung erhielt und in der Masse einfach völlig unterging. Die sieben 100%-Spiele lassen sich auch teilweise schnell auflösen. Zweimal Arcade Archives, eins glaube ich mit einem Ninja und eins mit der Urfassung von Double Dragon, dazu kann ich nicht viel texten. Whispering Willows gab es auch zweimal auf 100% - kauft man eine der beiden Versionen, gibt es die andere gratis dazu. Ein kurzes und relativ anspruchsloses Adventure mit hübscher Grafik (hübsch wie in „nicht hässlich, aber auch nicht schön“), das seine Möglichkeiten zu wenig nutzt und dann auch zu schnell vorbei ist. Es ist nur geringfügig länger als Home (PS4-Version nun auch auf 100%) und wurde mittels Kickstarter finanziert. Hätte man mehr daraus machen können, echt schade. Wie man es richtig macht zeigen Grip Games in dem kleinen Puzzle-Adventure „Unmechanical“ (PS4 und PS3-Version jeweils 100%). Man schlüpft in die Rolle eines kleinen, fliegenden Roboters, der sich in einer unterirdischen Welt befindet und den Weg an die Oberfläche sucht. Die dialogfreie Story wird allein durch das Piepen des Roboters und den Emotionen, die er auf den Spieler überträgt, getragen – und funktioniert. Darüber hinaus sorgte man für variables Gameplay, da die Rätsel allessamt recht unterschiedlich, nie jedoch unfair gestaltet wurden. Und die Unterwelt ist unheimlich in seiner Stille und Menschenleere, in einer von Maschinen kontrollierten Welt. Die Zusatzstory „Extended“ verstärkt das noch mit dem traurig-schönem Ende. Unmechanical hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich kann es nur weiterempfehlen. Es ist eines „dieser Spiele“, in die auch Journey, Brothers oder Never Alone fallen. In der zweiten Hälfte des Monats habe ich mir viel vorgenommen und möchte die Bilanz weiter verbessern. Unter den PSN-Titeln stehen noch Toren, Constrast (beide PS4), rain (PS3) und Octodad: Deadliest Catch (Vita) auf dem Wunschzettel, ferner möchte ich in Stevens Musikplatinclub aufgenommen werden, dazu fehlt mir jedoch noch mindestens eine Platin/100%. Im Angebot hätte ich da gerade Los 40 Principales: Karaoke Party, Singstar SuomiHelmet und … sagen wir es mal so, für die einen ist es ultra-kawaii, für die anderen widerlicher Schmutz: Senran Kagura Bon Appetit!“ Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thrillhelm Geschrieben 16. Juli 2015 Autor Teilen Geschrieben 16. Juli 2015 Was ich momentan zocke? Nun, dieser Ladebildschirm gewährt tiefere Einblicke: Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
LoAlexandria Geschrieben 16. Juli 2015 Teilen Geschrieben 16. Juli 2015 Was ich momentan zocke? Nun, dieser Ladebildschirm gewährt tiefere Einblicke: geht aber besser willn kuchenbild sehn Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fluff Geschrieben 17. Juli 2015 Teilen Geschrieben 17. Juli 2015 Schmutz, nein!!!!! Niemals. Einfach nur perfekte Drappierung von köstlichen Gerichten und Süßspeisen. Gib dir doch mal den Anime davon. Wassermelonen sind n Scheiß dagegen. ^^ Das gehört einfach so - zumindest bei dem Spiel. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thrillhelm Geschrieben 24. Juli 2015 Autor Teilen Geschrieben 24. Juli 2015 Endgame! 409 Trophäen im Juli bislang, dieses Mal könnte ich endlich 500 Trophäen in einem Monat schaffen (im Februar 2015 waren es 609 dank Sound Shapes Multi-Synchen, zählt also nicht wirklich). Im Munitionskoffer sind derzeit: Man vs. Wild Hatoful Boyfriend Metal Slug 3 rain Contrast PS4 Baphomets Fluch 5 Episode 2 Infinity Runner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tigress Geschrieben 24. Juli 2015 Teilen Geschrieben 24. Juli 2015 August? Wir haben aber noch Juli. Wenn du also die 500 erreichen möchtest, dann wohl eher in diesem Monat. Für August kannst du dir dann ganz neue Maßstäbe setzen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thrillhelm Geschrieben 24. Juli 2015 Autor Teilen Geschrieben 24. Juli 2015 Da ist was dran, hab das mal korrigiert ^^" Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cindykiz Geschrieben 26. Juli 2015 Teilen Geschrieben 26. Juli 2015 Wird es eine Rückblenede zu unit 13 geben? Also ich würde sie gerne lesen. Gesendet von meinem Nexus 5 mit Tapatalk Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thrillhelm Geschrieben 26. Juli 2015 Autor Teilen Geschrieben 26. Juli 2015 Kann ich machen, gib mir noch bissl Zeit damit ich die 500. Trophy diesen Monat kriege Rückblende wird wahrlich riesig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
LoAlexandria Geschrieben 27. Juli 2015 Teilen Geschrieben 27. Juli 2015 Der rückblick kann nur super werden bei so viel musik Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thrillhelm Geschrieben 27. Juli 2015 Autor Teilen Geschrieben 27. Juli 2015 Eine Textmauer, das wird es wohl werden, da muss ich mir was einfallen, damit das nicht zu ermüdend wird. Vielleicht schreibe ich es betrunken. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thrillhelm Geschrieben 28. Juli 2015 Autor Teilen Geschrieben 28. Juli 2015 Platin #262 Offensichtlich nicht die Klassenbesten 13-Sterne-GeneralErhalten am: 14.Juli, 16:50 Uhr.Besonderheiten: 40. Platin im Jahr 2015, gleichzeitig die 19. Platin auf der PS Vita in diesem Jahr. Zwischen der ersten und der letzten Trophäe dieses Spiels vergingen drei Jahre, vier Monate und sechs Tage. Unit 13 ist damit die PS-Vita Platin, für dich mir am längsten Zeit gelassen habe. Natürlich unterliegt Unit 13 damit Killzone 2 um gut ein Jahr. Erste - und wie wir wissen auch einzige - Platin aus dem Hause Zipper Interactive. Schwierigkeit der Platin: 4/10.Zeitaufwand: um die 25 Stunden.Spielspaßbewertung: 6 / 10.So, auf vielfachem Wunsch und weil ich mein Monatsziel von 500 Trophäen jüngst erreicht habe gibt es wie versprochen die Rückblende zu Unit 13. Ich kann nicht sagen, dass ich mich darauf freue, denn das Spiel fiel im Rückblick eher sehr bieder aus. Wie ein Schnitzel (oder Tofu, wenn ihr Vegetarier seid - oder ein Äquivalent, das halal ist), dem der letzte Rest an Geschmack fehlte. Man hat es gegessen, der Magen ist voll, aber man kann nicht sagen, dass es lecker war. Das ist Unit 13 für mich.Dabei war es so vielversprechend, jedenfalls damals. Sony hat die PS Vita auf den Markt geschmissen und versucht, die Hardcore-Gamer von der Heimkonsole an den Handheld zu fesseln. Das wäre natürlich am einfachsten mit entsprechend ausgelegten Titeln gegangen. Auf einen guten Ego-Shooter musste man jedoch viel zu lange warten. Und nein, Resistance Burning Skies ist kein guter Shooter. Killzone Mercenary ist da der einzig wahre Jakob.So hat man Zipper Interactive beauftragt, einen Shooter zu entwickeln. Das Studio hatte schließlich einen Ruf mit der Socom-Reihe und natürlich mit M.A.G., alles handwerklich solide, jedoch auch sehr bieder geratene Titel, denen der Bombast oder eine wenigstens solide Inszenierung total abging. Unit 13 orientiert sich spielerisch an Socom Confrontation, das heißt Third-Person-Shooter, jedoch ohne großartige Mehrspielerkomponente, wenn man von Koop einmal absah.Und was hat man nicht alles wieder zu Beginn an Klötzen in den Weg geschmissen, damit Unit 13 es auch ja wieder schwer haben würde. Einen Onlinepass, mit dem sinnlosesten "Feature" der vergangenen Jahre, damit man auch ja den Wiederverkauf so schwierig wie möglich machen konnte. Das Hinzuziehen einer "near"-Funktion, von der wir uns vor Kurzem bekanntlich komplett verabschieden durften - welches zwar, wie man später lesen wird, seinen Nutzen hatte, dennoch als unnötige Beilage galt. Quasi der Knorpel im leckersten Menü.In Unit 13 ist man Teil der namensgebenden Söldnereinheit, welche im Kampf gegen die Terroristengruppe "Al-Qowah" herangezogen wird, die vornehmlich im Nahen Osten oder vorderasiatischen Raum operiert. Nicht nur, dass die Unit 13 schon frappierend an berüchtigte Söldnertruppen wie Blackwater erinnert, die Al-Qowah stellt so etwas wie die dümmliche Version einer sehr realen Terrororganisation dar. Da hätte man die Möglichkeiten gehabt, die Söldner in aller Welt agieren zu lassen, vielleicht auch gegen Verbrechersyndikate oder etwas anderem als arabischen Fanatikern, aber nein, es muss schön brav Hollywoods aktuellster Klischeefeind herhalten (abgesehen von den Einspielergebnissen natürlich).Das Spiel umfasst zweieinhalb Spielmodi, welche alle im Koop gezockt werden konnten. Den Löwenanteil machen die 36 Missionen aus, durch welche man sich ballern kann. Diese sind in vier Kategorien unterteilt: in Direct Action darf man rigoros den Rambo heraushängen lassen und von Zielpunkt zu Zielpunkt die Terroristen niedermähen, bei Deadline macht man das zusätzlich noch im Rahmen eines knapp bemessenen Zeitlimits. In den Tarnmissionen darf man vom Auftrag bis zur gelungenen Evakuierung nicht entdeckt werden, und bei den Elite-Missionen gibt es keine Gesundheitsregeneration außerhalb gewisser Punkte und ebenso keine Checkpoints. Wenngleich immer ein Agent für eine bestimmte Mission empfohlen wird, haben wir da auch noch die Wahl zwischen sechs Typen: dem Quoten-Franzosen, einen Deutschen oder Schweden, der wohl aus Navy CIS geflohen zu sein scheint, den Scharfschützen, den Schleichexperten, den Maschinengewehrexperten und natürlich den Commando, der mit seinem Vollbart entweder direkt Captain Price (Modern Warfare-Reihe) oder Dick Marcinko (indiziertes Spiel) imitiert beziehungsweise auch gut in Medal Of Honor gepasst hätte. Ein kleines Sortiment an Waffen sowie einem noch kleinerem Set an Aufsätzen (mit/ohne Schalldämpfer oder Mündungsbremse sowie verschiedene Standard-Fernrohre) zeigen schon, dass wir es hier nicht mit all zu großem Umfang zu tun haben.Und das geht bei den Missionen weiter, welche in den gleichen, sich immer wiederholenden sieben oder acht Szenarien abspielen und sich meistens darauf beziehen, dass man möglichst viele herumstehende Gegner heimlich tötet und Alarme vermeidet. Und wenn man nicht gerade Schleichmissionen am Laufen hat (dort beendet ein Entdecktwerden die Mission) artet es dann doch in Feuergefechte aus. Diese spielen sich leider alle sehr nach Schema F ab: Deckung suchen, mit an diese andocken und dann brav die Feinde dezimieren, welche entweder stur in Deckung bleiben oder dank Shotgun direkt auf einen zustürmen und für Instant Death sorgen. Und das 36 Missionen lang. Bei Schleichmissionen kann man wenn man sich beeilt den Zeugen noch erledigen und ein Scheitern verhindern.Was auffällt ist, dass die Al-Qowah andere Mannstoppwirkungen im Sonderangebot eingekauft haben muss: diverse Szenarien sind gepflastert mit Minen und Personenfallen, die man nur selten übersieht, sich aber trotzdem um sie kümmern muss. Sensoren und Kameras hat man auch im Überfluß parat. Das ist einfach nur lästig statt gefährlich, da man sich mühsam heranpirschen und sie entschärfen muss (per Touchscreendruck), zig Mal pro Mission. Und wehe man verpeilt es einmal, dann stirbt man plötzlich. Mitunter sind einige Annäherungsminen fies gelegt, etwa zehn Meter vor der Evakierungszone, nachdem man sich mehrere Minuten lang durch die Mission geballert hat.Strategie kommt da wenig auf. Natürlich kann man versuchen, größere Feindmengen zu umschleichen, aber letzten Endes artet es dann doch eher in eine Ballerei aus. Für das schnelle, effiziente Unschädlichmachen der Feinde bekommt man mehr Punkte und erhöht seinen Multiplikator, am Ende der Mission entscheidet die Punktzahl, wie viele Sterne man für den Abschluss bekommt. Für je 20 gesammelte Sterne (insgesamt kann man 180 holen) schaltet man ein HVT (High Value Target) frei, eine Eliminierungsmission, bei denen man wichtige Köpfe der Al-Qowah töten muss. Da gibt es etwa einen Foltermeister, das Äquivalent zum Chemie-Ali und ganz am Ende den sogenannten "Skorpion", der sich im tiefsten Loch verkrochen hat. Für einen Nachbau von bin Ladens Haus in Abottabad (laut ZDF-Qualitätsmedien dem "Heidelberg Pakistans", was umgekehrt heißt, dass Heidelberg das "Abottabad Deutschlands" sein muss) hat es dann doch nicht gereicht.Wem die 36 Hauptmissionen dann zu fade sind kann sie auch im "Dynamisch"-Modus spielen, welche Ziele, Anordnung von Feinden und Fluchtweg variiert und ein wenig Abwechslung hineinwirft. Das allerdings auch nur soweit es das biedere Gameplay zulässt.Da hapert es bei Unit 13 eben - alles ist so unspektakulär und selbst die eigenen Spielfiguren lassen furchtbar flache Sätze ab. "Verstanden, wir werden all unsere Ziele erreichen". Keine Selbstironie, nicht mal von der Frauenstimme, die uns die Befehle und Ziele ins Ohr drückt, dafür aber gerne mal zusammenfaltet, falls wir nur einen oder zwei Sterne in einer Mission erreicht haben. "Handwerklich solide" ist noch das beste Lob, was man aussprechen kann, und selbst das ist noch geschmeichelt, weil das Deckungssystem gerne Schabernack mit dem Spieler treibt. Mal kann man nicht aus ihr heraus auf Gegner zielen, selbst wenn sie direkt vor einem stehen, und dass man auch nicht ohne Weiteres Granaten hinter einer Deckung werfen kann, erfährt man ziemlich schnell nach dem ersten sinnlosen Tod.Zipper Interactive musste kurz darauf schließen, was auch im Nachhinein zur Abschaltung der Socom- / MAG-Server führte. Inwieweit das mit den durchwachsenen Verkaufszahlen von Unit 13 zusammenfiel, kann ich nicht sagen.Bei all dem Gebashe muss ich aber auch zugeben, dass Unit 13, wenn es mal funktioniert es dann auch Spaß gemacht hat. Es gibt eben die Abstriche für einen Spiel für Unterwegs, wie Inszenierung und Umfang, oder auch Grafik oder eingeschränkte Waffensounds (klingen eher wie Erbsenpistolen), und wer damit leben kann, hält es auch bis zur Platin durch. Man muss dabei jedoch berücksichtigen, dass der etwas einfachere Weg, die HVTs über near-Funktion freizuschalten eventuell nicht mehr funktioniert und man somit jede Mission mit voller Sternzahl abschließen muss - was durchaus machbar ist, da insgesamt die Schwierigkeit unteres Mittelfeld darstellt.Fun Fact: Die Al-Qowah tanzen mit AK-47 in einer Disco ab, zu ekligstem Kirmestechno. Kein Nasheed für diese Herren.Magic Moment: Fehlanzeige, da gab es keinen. Ist in dem Spiel auch nicht zu erwarten.Fazit: Mit dem Charme eines Actionfilms der späten 80er (solche mit Michael Dudikoff in der Hauptrolle etwa) und einer biederen Performance hat man hier einen vergessbaren Titel vor sich, bei dem man trotz allem noch genug Spaß auf dem Weg zur Platin haben kann. Unit 13 geht jedoch nicht als spielerischer Meilenstein in die Geschichte ein, selbst in die Geschichte der PS Vita nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cindykiz Geschrieben 29. Juli 2015 Teilen Geschrieben 29. Juli 2015 Danke für die Rückblende. wieder mal sehr informativ und amüsant zu lesen. Gesendet von meinem Nexus 5 mit Tapatalk Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thrillhelm Geschrieben 31. Juli 2015 Autor Teilen Geschrieben 31. Juli 2015 Oh, welch ruhmreiche Zeiten doch angebrochen sind. Endlich, endlich habe ich das erreicht, was ich schon so lange wollte: ich kann hier an dieser Stelle Mortal Kombat X sagen, weil es in Deutschland der Indizierung entging und ich somit nicht mehr auf blumige Umschreibungen zurückgreifen muss. Und darüber hinaus war der Juli ein äußerst erfolgreicher Monat für mich als Trophäenjäger, was nun zur Mammutaufgabe wird, dies im Rückblick möglichst den Lesefluss fördernd darzubringen. Zum zweiten Mal überhaupt, aber erstmals ohne Zuhilfenahme von Synchrontrophäen (Sound Shapes) habe ich mehr als 500 Pokale in einem Kalendermonat einfahren können. Am Ende steht der Zähler für Juli 2015 bei 515 Trophäen, was meine bislang beste Ausbeute in diesem Jahr bedeutet. Zudem konnten 22 Spiele auf 100% gebracht werden, darunter achtmal mit einer Platin am Ende. Für mich war das ein außergewöhnlicher, aber eben auch kräftezehrender Monat, in dem ich in fast allen Bereichen gut vorangekommen bin. Gleich zweimal konnte ich ein Trophäenlevel erreichen und befinde mich nun am Anfang von Level 64. Durch die enorme Ausbeute verweile ich in beiden relevanten Weltranglisten auf psnp und psntl in den Top 100 und erstmals seit Jahren bringe ich den Trophäendurchschnitt über 52 Prozent (52,04 %), woran ich im August weiter anknüpfen möchte. Im Laufe des Monats kreuzte ich die Wege und in einem Fall auch die Klingen mit einigen wunderbaren Menschen in diesem Forum, welche mein Spielverhalten entscheidend mitprägten. BM42 alias Mossekk quälte sich für mich durch den Onlinepart von Ride auf der PS3 (14% → 27%), welches deutlich gegenüber der PS4-Fassung abstinkt und obendrein auch noch meinen Spielefortschritt zerschoss. Ich verlor alle meine Bikes und die gesammelte Kohle, gewonnene Strecken blieben jedoch erhalten. Was bedeutet, dass ich für diese nur noch einen Bruchteil des ursprünglichen Preisgelds bekommen würde, sollte ich sie wieder gewinnen. Nach einem versuchten Neustart fror die PS3 ein und ich entschied mich das Spiel vorerst von der Festplatte zu nehmen, da mir das dann doch zu frustrierend war. BM42 konnte jedoch mit mir über einige tolle Nachrichten freuen: geplanter DLC für Painkiller: Hell & Damnation (durch den DLC nun 52% → 33%), Bugfix für Serious Sam 3 und ein tolles Platinbanner für den Ego-Shooter-Platinclub (siehe unten). Ein anderer, relativ neuer Platinclub, zog mich dann ab der Monatsmitte in den Bann: LoAlexandria – der Mann mit den zwei Gehirnen, der Mozart der Plastikinstrumente – eröffnete den Musikspiele-Platinclub mit niedrigen Einstiegsbedigungen, welche ich dank des tollen Senran Kagura: Bon Appetit! (0 → 100%) erst erfüllen und mein Verweilen im Club dann noch dank Singstar Suomi Helmet (0 → 100%) und Los 40 Principales: Karaoke Party (0 → 100%) vorerst verlängern konnte. Das sorgte bei mir für ein Musikspielefieber, wenn man das so nennen darf. Senran Kagura etwa ist das zweite Spiel für die PS Vita mit den üppig bestückten Ninjaschulmädchen, allerdings ein Rhythmusspiel im Rahmen eines Kochwettbewerbs. Was nichts anderes heißt als das man zu Animemusik entsprechend die richtigen Tasten drücken muss. Leichter gesagt, denn wenngleich man auf normaler Schwierigkeit schon etwas Übung braucht, sind auf Schwer schon übermenschliche Reflexe gefragt. Suomi Helmet ist eine speziell für den finnischen Markt ausgelegt Titelsammlung, samt und sonders wird auch nur auf Finnisch gesungen. Zwei Songs blieben als Ohrwurm stecken, hauptsächlich wegen der Melodie, da ich dieser Sprache nicht mächtig bin. Muss aber sagen, dass man merkt, dass Finnland eine Hochburg der Musik ist, in der fast jeder Einwohner ein Instrument beherrscht. Los 40 Principales dagegen ist die spanische Version einer Chartshow und beinhaltet neben einheimischen Hits auch internationale Kracher wie Pharrell Williams' „Happy“, kommt allerdings erschreckend bieder und sagen wir mal billig herüber. Standbilder vom Moderator, der immer die gleichen Sprüche ablässt – gut, man ist ja auch zum Singen da. Um weiter an den Trend anzuknüpfen habe ich zudem wieder Singstar XMB ausgepackt, mit unterschiedlichem Erfolg. Während ich auf der PS4 (26% → 67%) auf Kurs Richtung Platin bin (und unterwegs auch vier neue Trophäen unter meinen fünf seltensten überhaupt eingesammelt habe), scheint auf der PS3 (18% → 64%) der Wurm drin zu sein, da sich nach fast 180 Songs weder eine Trophäe für 90 Duette noch eine für 100 gespielte Songs eingestellt haben. Daher setze ich den Fokus auf die PS4-Version und widme mich später dem Problem auf der „alten“ Konsole. Des Weiteren folgte ich der irrigen Annahme, es LoAlexandria nachmachen zu können, indem ich Cosmophony (sowohl PS4 als auch PS3 und PS Vita, alle 0% → 19%) meistere. Weit gefehlt, da es ein bockschweres Rhythmusspiel ist, welches jeden Fehler sofort bestraft. Da helfen auch die flotten Beats nicht. Von der billigen Aufmachung sowie dem sehr übersichtlich gehaltenem Spielprinzip darf man sich hier nicht täuschen lassen. Und so ganz ohne Knö geht es eben auch nicht. Zum Monatswechsel erinnerte er mich daran, dass ich trotz immensem Trophäenvorsprung immer noch deutlich weniger Titel erfolgreich auf 100% gebracht habe als er. Das Leben ist eben nicht immer eine 20er Packung Hähnchen-Nuggets. Also habe ich fleißig daran gearbeitet, das zu ändern und zumindest im Juli die Herausforderung angenommen. Das Ergebnis spricht für sich. Hauptsächlich gab es schnelle Hausnummern wie vier Arcade Archives Games (alle 0% → 100%), auf die ich jetzt nicht en detail eingehen möchte. Es spricht aber schon für mein Alter, wenn da zumindest ein Spiel dabei war (Karate Champ), welches ich noch als Erstklässler gezockt habe und es damals noch der letzte Schrei für die Heimcomputer war. Zusätzlich wollte ich noch den klaffenden Unterschied zwischen ihm und mir in Sachen Rennspielplatin verkleinern, was mir eher leidlich mit Riptide GP2 (19% → 100%), einer Handyportierung für die PS4, welche an das gute, alte Waverace 64 erinnern sollte und dann doch eher noch dank seines geringen Kaufpreises als „nett für zwischendurch“ durchging. Wie ich erfahren durfte hatten manche Forenteilnehmer trotz der simplen Aufmachung arge Probleme mit den Stunts gehabt. Zwei Analogsticks simultan in bestimmte Richtungen zu drücken, das ist zumindest hier nicht so schwer. Anders bei Trials Fusion (0 → 2%), welches ich erst vor Kurzem angefangen habe und ich mir da noch keine abschließende Meinung bilden kann. Wie dem auch sei stellt Riptide GP2 meine 29. Rennspielplatin dar, ich habe es indes jedoch versäumt, Need For Speed: Hot Pursuit auch nur in die Nähe der PS3 zu bringen, obwohl ich es mir für den Juli fest vorgenommen hatte. Schließlich noch Tigress, meine ewige Duellgegnerin im Jahresprojekt, die mir auch die letzten beiden Niederlagen im Wettbewerb zufügen konnte und mir den ganzen Juli lang die Hölle heiß machte. Auf den Lorbeeren ausruhen war in diesem Monat einfach nicht drin, wenn ich jede Woche siegreich bleiben wollte. Daher musste ich Woche für Woche aus den Vollen schöpfen. War der Monatsanfang mit einigen PS-Plus-Altlasten noch gut abgedeckt, wurde das Trophäensammeln bei allen Erfolgen auch zusehends langatmiger und schwieriger. Gleich mehrere Titel wurden unabhängig voneinander von uns gezockt, einige sogar in der gleichen Woche und als Teil derselben Auswertung. Whispering Willows (PS4 und PS Vita, beide 0% → 100%) etwa, dieses unterperformende Adventure und Kickstarterprojekt etwa. Oder Baphomets Fluch: Der Sündenfall Episode 1 (0% → 100%), was indes eine solide PC-Portierung darstellte. Tigress war mir bei letztem auch voraus und hat schon die zweite Episode geschafft, die ich noch vor mir habe. Schon etwas mehr berichten kann ich über Hatoful Boyfriend (0% → 100%), einer platinfreien, dafür aber komplett eingedeutschten Novelle für PS4 und Vita. Der große Unterschied zu den sich stark ähnelnden Novellen ist der Umstand, dass außer der Protagonistin sämtliche Charaktere Vögel sind, welche an einer Universität herumflattern. Dort kann man sich eins von mehreren Vögelchen verlieben oder zumindest anbändeln – oder auch nicht. Neben augenzwinkernder Romantik, typisch japanischer Comedy und Teenage Angst gibt es zudem einen größeren Mysteryplot. Von der irritierenden Prämisse, mit Tauben oder Spatzen zu reden, sollte man sich nicht täuschen lassen: Hatoful Boyfriend macht Spaß, wenn man sich darauf einlässt. Am Ende sah es dann so aus, dass ich alle vier Duelle gegen Tigress gewann, vor ihr allerdings größten Respekt habe. Mir ist ein starker Gegner viel lieber als einer, der sich Woche für Woche überhaupt nicht wehrt. Wie man in ihrem Projekt lesen kann, hat sie es auch versucht, mir die Challenge am Ende streitig zu machen, was ich sehr gut finde. Das macht schließlich den Reiz des Jahresprojektes aus, sich durch wettbewerbliche Rivalitäten gegenseitig zu pushen. Natürlich deckt das nur einen Teil der Spiele ab, welche ich in diesem Monat gezockt habe. Auf jedes möchte ich auch nicht unbedingt eingehen, insbesondere dann nicht, wenn ich bloß ein oder zwei Trophäen geholt habe. Auf die prägendsten Titel will ich doch zu sprechen kommen: Master Reboot (PS3, 0 → 100%) und Infinity Runner (PS4, 0 → 74%) brachte deren Entwicklerteam Wales Interactive auf meinen Schirm. Beide Games gab es im Summersale, Infinity Runner glaube ich für unter 4 Euro und waren jeden Cent wert. Wales Interactive macht nicht die detailiertesten oder grafisch eindrucksvollsten Spiele, haben jedoch ihren eigenen Charme eingebaut. Master Reboot ist ein Mystery-First-Person-Adventure mit zahlreichen Quereinlagen zu anderen Genres und wusste trotz des geringen Budgets bestens zu unterhalten. Anders als ein gewisses The Order 1886. Das Traurige ist, dass es wohl kaum jemand spielen wird, weil es keine große Werbung erfuhr und wie viele andere Spiele zuvor auch ein Schattendasein im PSN-Store fristen muss. Infinity Runner dürfte wohl das gleiche Schicksal ereilen, hierbei handelt es sich um einen Vertreter aus dem Runner-Genre, das heißt man kontrolliert eine Figur, welche einen Korridor herunterrennt und nicht anhalten kann, mit dem Ziel, möglichst allem und jedem auszuweichen. Falls jemand bei der Erklärung schon skeptisch ist, kann ich das nachvollziehen, da es mir genauso erging (siehe Ben 10 Omniverse 2). Das Spiel ist jedoch recht flott, einprägsam und mit einem Augenzwinkern versehen, wenn man durch ein endlos riesiges Raumschiff voller feindlicher Aliens rast und gelegentlich zum Werwolf wird. Für den Preis geht das völlig in Ordnung, und bislang macht es auch ziemlich Spaß. Ether One (0% → 100%) dagegen machte so überhaupt keinen Spaß. Die gleiche Vorgabe wie bei Master Reboot: First Person, Mystery, viel unheimliches Zeug. Aber auch gepflegte Langeweile, weil einfach nichts passiert. Nein warte, den Spielstand zerberstet es, wenn man die Schnellreisefunktion nutzt, das passiert. Auch wenn es gut gemeint war, so führt Ether One die Reihe von PS-Plus-Titeln mit fürchterlichen Bugs fort. Wer es gratis bekommen hat, schön. Geld dafür sollte niemand ausgeben, Geringfügig verbuggt war auch Super Exploding Zoo! (82% → 100%), das heißt eine Zeit lang war die Platin durch einen Bug nicht möglich, was später wenigstens per Patch behoben wurde. Nachdem ich den Offlinepart im Vormonat auf der Vita abgeschlossen habe, halfen Knö und ich uns gegenseitig mit den Onlinetrophäen, was bei mir zur Platin führte. Wahrscheinlich hätte ich mir das Spiel nicht für Geld zugelegt, als Gratisdreingabe jedoch finde ich, dass es sehr amüsant war und eine pfiffige Spielidee besaß, welche aber zu stark ausgereizt wurde. Großer Pluspunkt die albernen Tierlaute, welche die explodierenden Viecher zu jeder Zeit von sich geben. Falls ihr so wie ich zu den schlichten Gemütern gehört, die noch über komische Geräusche lachen können Besser machte es da Rocket League (0% → 100%), an dem es für PS4-Besitzer diesen Monat wohl kein Vorbeikommen gab. Der legitime Nachfolger eines PS3-Spiels mit satanolügalkohöllischem Wunschpunschtitel (ist mir leider entfallen) macht alles richtig: es geht schnell, es ist supereinfach und man hat ohne Ende Spaß, vor allem online. Ferngesteuerte, raketengestützte Autos einem Ball nachjagen und sie Fußball spielen zu lassen – es ist eben nie zu spät für eine glückliche Kindheit. Zu Unit 13 (64% → 100%) habe ich bereits alles in der entsprechenden Review gesagt. Mit einer Ausnahme: bei all den ganzen Erfolgen ist es das einzige Spiel mit einer physisch vorhandenen Kopie, welches ich abschließen konnte (Singstar SuomiHelmet war lediglich geliehen). Somit verkleinerte sich die digitale Spielesammlung zwar merklich, jene in meinem Spieleregal dagegen nicht. Die wurde sogar größer dank einiger Pflichteinkäufe. Das ohnehin gute Plus-Angebot im Juli komplettiert für mich Geometry Wars 3: Dimensions für die PS Vita (0% → 68%), bei dem man nichts anderes macht als geometrischen Formen auszuweichen oder sie abzuschießen, was aber dermaßen süchtig macht, dass man schnell die Zeit vergisst. Auch das bekam man gratis und ich habe schon viele Stunden reininvestiert, ohne dass es auch nur ein Prozent langweiliger wurde. Ebenfalls eine kleine Perle stellt Unmechanical (PS3 und PS4 jeweils 0% → 100%) dar, einem Puzzler mit einem kleinen, schwebenden Roboter, der aus einer unterirdischen Anlage zu entkommen versucht. Ähnlich wie bei Wall-E wird nur durch Elektrogeräusche und Gestiken kommuniziert, die ganze Geschichte erlebt man ohne Text und Erzähler – dennoch bekommt man das Rührstück mit und darf sich zudem mit pfiffigen Rätseln auseinandersetzen, bei denen darauf geachtet wurde, dass sie sich nicht all zu stark wiederholen. Neko Buro! Cats Block Vestival (0% → 66%), um die ganzen wichtigeren Titel abzuschließen, ist ein Denkspiel in isometrischer Ansicht, bei dem bunte, klotzförmige Katzen in Dreierreihen formiert werden müssen, damit sie verschwinden. Das alles kommt sehr japanisch und auch mit unfassbar hohem Niedlichkeitsfaktor da, so etwa kann man zwischen den Level im virtuellen Wohnzimmer mit den Katzen spielen und mehr über ihre Persönlichkeiten erfahren. Unterdessen raucht der Schädel beim Gameplay, da es ständig hektisch zugeht und man immer den Überblick behalten muss. Tolles Spiel für unterwegs. Der Rest lief eher unter „Ferner liefen“, ich möchte auch nicht jedes Spiel aufzählen. Unterm Strich schaffen es drei Titel aus dem Juli in meine Auswahl der zehn besten Games 2015: Senran Kagura Bon Appetit!, Master Reboot und Rocket League, besonders positiv in Erinnerung bleiben Unmechanical, Infinity Runner und Geometry Wars 3 Dimensions. Mit aller Wahrscheinlichkeit wird sich Ether One hinter The Order 1886 in der Flop Ten 2015 einreihen. Der August wird, soviel sei verraten, das tolle Ergebnis vom Juli nicht erreichen können. Das liegt erstens daran, dass ich wesentlich mehr im kommenden Monat arbeiten muss und zweitens will ich nun auch lieber wieder zeitaufwändigere Spiele platinieren oder auf hundert Prozent bringen. Wenn ich schon die 52%-Marke erreicht habe, will ich sie halten respektive auch weiter ausbauen, statt sie durch Hinzufügen neuer Titel wieder nach unten zu ziehen. Sätze, die ich nicht zum ersten Mal bringe, ich weiß. Singstar (PS4) hat vorerst Priorität, gefolgt von Infinity Runner. Abgesehen von der neuesten Episode von Life Is Strange und dem DLC zu Never Alone (beide dieses Wochenende geplant) habe ich vorerst auch nichts fest vorgenommen. Vom kommenden Plus-Angebot reizt mich nur Lara Croft & The Temple of Osiris, was bedeutet, dass ich wohl eher weniger neue Spiele zocken dürfte. Gibt auch außer Kleinkrams wie neuen Arcade Archives oder (hoffentlich) Nutjitsu nichts, worauf ich auch unbedingt warte. Ziel sind zwei bis drei Platin und mindestens 200 Trophäen, alles andere is Dreingabe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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