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Platinrückblende #250





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You can spell Thrillzone like Killzone now

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Kriegsheld

Erhalten am: 16.05.2015, um 12:37 Uhr.



Besonderheiten:

  • 29. Platin in einem Egoshooter-Spiel.
  • Erst die zweite Platin auf der PS3 in diesem Jahr.
  • Nach Killzone 3, Killzone Mehrspieler und Killzone Mercenary (PS Vita) die insgesamt vierte Platin in dieser Reihe, von insgesamt derzeit sechs möglichen Platin.
  • Mit 84 Trophäen (100%) gehört Killzone 2 zu den zehn ertragreichsten Spielen meiner Sammlung, muss sich natürlich Größen wie Burnout Paradise und diversen Ausgaben von Sound Shapes beugen.
  • Die erste Trophäe wurde am 4. Februar 2011 geholt, also vor mehr als vier Jahren. Killzone 2 ist damit das Spiel mit dem längsten Zeitraum zwischen der ersten geholten Trophäe und der Platin. Es löst God Of War I mit 3 Jahren und einer Woche ab.
  • Die Trophäen des Spiels wurden in vier verschiedenen Jahren geholt: 2011, 2012, 2013 und 2015.
  • Killzone 2 ist das dritte Spiel in diesem Jahr, welches sich unter den Top 10 der seltensten Platintrophäen in meiner Sammlung einreihen konnte. Anders als Borderlands 2 (mittlerweile verdrängt) auf der PS4 und einem aktuellen, indizierten Prügelspiel (dessen Platin zusehends an Seltenheit verliert) wird Killzone 2 jedoch eher dauerthaft in dieser Liste bleiben. Aktuell belegt das Spiel den vierten Rang in dieser Liste.
  • Durch besagten Einstieg in die Top 10 sind momentan alle zehn seltensten Platin unter fünf Prozent Seltenheit und damit ultra-rare.
  • Die Killzone-Reihe ist auch die einzige Videospiele-Franchise, welche zwei der zehn seltensten Platin in meiner Sammlung stellt. Zum Zeitpunkt dieser Rückblende rangiert Killzone: Mercenary auf Platz 9.
  • Mit aktuell einer angesetzten Schwierigkeit von 8,24 ist Killzone 2 auch das Spiel mit der höchsten Schwierigkeitsbewertung (in diesem Forum) in meiner Sammlung.

Schwierigkeit der Platin: 8 – bockschwere Kampagne und anspruchsvoller Mehrspielermodus obendrauf

Zeitaufwand: Laut Speicherstand 120 Stunden – davon etwa 15 bis 20 Stunden wegen zusätzlichem Boosten abziehen (siehe unten unter Boosten – Teil 2)

Spielspaßbewertung: 9,5 / 10.

Diese Platin ist eine würdige 250. So stolz war ich seit der Skyrim-Platin (meine 100. Platin) nicht mehr. Es war ein langer, mühsamer Weg bis hier hin, über vier Jahre und drei Monate hat es gedauert. Es mag schwierigere Platintrophäen geben, auch im Bereich der Egoshooter, in Sachen Zeitaufwand und Schwierigkeitsgrad. Aber eben nicht viele. Um diese Platin zu erhalten, muss man gleich mehrere Meisterleistungen bringen, sowohl in der Kampagne, als auch im Mehrspieler. Geschenkt wird einem nichts in diesem Spiel. Absolut nichts.

Es bleibt jedem selber überlassen, ob das, was ich schreibe, als lesenswürdig zu betrachten ist, da ich an dieser Platin herumgekaut habe wie an einem zähen Stück Fleisch und das Spiel teilweise über ein Jahr hinweg nicht einmal angefasst habe. Aber es ist auch die Geschichte einer besonderen Beziehung zu einem Spiel.

Die Begegnung

Das fängt schon damit an, dass ich im Gegensatz zu vielen anderen der über 1000 Titel in meiner Sammlung noch genau weiß, wo ich mir Killzone 2 zugelegt habe, und aus welchem Grund ich das getan habe. Durch die dank PS-Plus auf meine Konsole heruntergeladene Beta von Killzone 3 war ich regelrecht angefixt von dem Spiel, obwohl meine Errungenschaften in dem Sektor zu dem Zeitpunkt eher überschaubar waren (und es für manchen auch heute noch sind). Die Beta beeinflusste dann erfolgreich mein Kaufverhalten, wie man gleich lesen wird.

Bei einem Aufenthalt in Frankfurt am Main zwecks Erhaltens neuer Dienstkleidung habe ich die Gelegenheit genutzt und bin auf der Zeil einkaufen gegangen. Dort habe ich in der lokalen GameStop-Filiale (welche um Längen besser ist als jene in meiner Heimatstadt) Killzone 2 gebraucht gekauft. Das war Anfang Februar 2011, vier Wochen vor dem Release von Killzone 3. Ich wollte mehr über die Story erfahren und ob es dem Hype, welches darum gemacht wurde, gerecht wird. Kurzer Einwurf: im März 2012 habe ich da die Platin geholt und ja, es ist ein verdammt guter Shooter, in beiden Kategorien.

Der erste Durchlauf

Am gleichen Tag legte ich das Spiel gleich zuhause ein und legte los. Damals hatte ich lediglich Singularity mit relativ viel Glück platiniert und mich durch einen hierzulande indizierten Shooter mit Richard „Dick“ Marcinko in der Hauptrolle bis zur Platin gekämpft. Mit CoD: Black Ops wurde ich nicht richtig warm. Generell tendierte ich da noch mehr als heute auf die leichten Platinspiele. Dass Killzone 2 kein Spaziergang wird, durfte ich auf Rekrut erfahren.

Über zehn Tage hinweg verteilten sich die ersten 31 Trophäen, zehn davon für das Abschließen der Kapitel und diverse andere für relativ einfache Tötungsaufgaben. Diese wurden mit laut Statistik 128 Toden erkauft. Wohlgemerkt: das war der Schwierigkeitsgrad, bei dem man 20 Prozent mehr Schaden macht und die Helghast vierzig Prozent weniger. Rennt man halt ins offene Feuer, in die (immer noch tödliche) Granate oder verschätzt sich dabei, wie lange man noch Treffer kassieren kann. Dass ich auch erst einmal drei Kapitel mit der vorgegebenen Steuerung herumgerannt bin, machte das noch lächerlicher. Guerilla Games hielen es für eine gute Idee, Ducken auf die L2-Taste zu legen und Zoomen der Waffe auf R3 – was zwar dem Feeling, dass man tatsächlich am Abzug ist, mehr entspricht, ansonsten aber vom gewohnten Schema abweicht. Mit alternativer Steuerung ging es dann um Längen besser. Die Erfahrung war ernüchternd: Elite, das könnte echt heiter werden.

Das erste Mal Online

Wir wollen natürlich vergessen, dass zur bockschweren Kampagne obendrauf ein fordernder Mehrspielermodus gehört, der einem viel Zeit und Konzentration abverlangt. Und auch Engelsgeduld. Die Platin verlangt nicht mehr und nicht weniger, als das man 50 Spiele gewinnt, einen gewissen Rang erreicht sowie alle Orden und Medaillen holt. Dumm nur, dass man für letztere auch unter das eine Prozent aller Spieler weltweit in einer Woche kommen muss. Auch das ist eine Geschichte für später. Mit dem Onlinemodus habe ich ein ganzes Jahr gewartet, im März 2012. Da habe ich mich wieder allem möglichen zugewendet, aber eben nicht diesem Killzone 2. Dank neu geschöpftem Mut durch die Platin in Killzone 3 aber nahm ich den Vorgänger wieder in Angriff. Dass man 32 DLC-Trophäen quasi ohne große Schwierigkeiten holen konnte, was jede Bilanz locker auffrischt, spornte mich zusätzlich an.

Online war, wenn man es ernsthaft spielte, eine traurige Erfahrung. Trotz stabiler und voller Lobbies artete alles darauf hinaus, dass man mit Raketen zugeballert wird und Scharfschützen an den immer gleichen Stellen stehen, um einen zu erledigen. Der Mehrspieler hat viele große Karten, die aber nicht immer gelungen gestaltet wurden. Eine Karte etwa trennt beide Parteien durch mehrere lange Brücken, worüber sich jeder Scharfschütze freut. Und die Radec-Akademie, auf welcher man vermutlich 90% der Zeit spielen wird, ist die Mutter aller Chokepoints. Entweder überrennt schnürt man seine Gegner dauerhaft an deren Basis-Spawnpunkt ein oder man wird selber am Spawnpunkt eingekesselt. Dazwischen gibt es fast nichts. Granaten spammen, an den immer gleichen Stellen campieren – offensichtlich hat Guerilla Games diesen Fehler erkannt und es in Killzone 3 deutlich besser gemacht. Was soll ich sagen? Eine Woche ernsthaften Spielens brachte mich lediglich unter die besten acht Prozent – was eine Trophäe bedeutete, aber eben nicht mehr. Das zog sich bis in den frühen April 2012, bis ich nach gut 60 Stunden die Schnauze voll hatte.

Boosten, Teil 1

Wieder strich ein Jahr ins Land und zig Platintrophäen wurden geholt. In Sachen Ego-Shootern gab es beispielsweise die edlen Far Cry 3 und CS: Online, und die seltene Platin in Medal Of Honor: Warfighter, von dessen Kauf ich allerdings nur abraten kann. Im März 2013 kam es dazu, dass ich mich mit Fluff zusammengesetzt habe und wir die Onlinetrophäen boosteten. Wie genau dieser gegenseitige Deal zustande kam, weiß ich im Detail nicht mehr. Wohl aber das Resultat des Ganzen: alle Orden, alle Medaillen, alle Onlinetrophäen innerhalb einer Woche. Die mich übrigens fast wahnsinnig gemacht hat da wir keinen Sprachchat hatten und der PS3-Textchat aus der Hölle stammt. Aber ich habe halt gedacht, dass jede Woche die Server offline gehen konnten und man eben nicht so an einem Tag alles nachholen kann in diesem Spiel. Kurzum: In der Nacht vom Sonntag auf den Montag des 11. März 2013 war Online abgehakt. Fluff holte meines Wissens dann auch in der Zeit die Platin und ich erinnere mich vage, dass er mir geschrieben hat, er hätte für Radec um die 150 Versuche gebraucht. Was natürlich demotivierend für mich war, da Fluff vom puren Können mir gegenüber überlegen ist. Oder es auf jeden Fall damals ganz sicher war ;)

Boosten, Teil 2

Neuer Zeitsprung in die letzte Oktoberwoche 2013. Das ist meine typische Jahresurlaubszeit – an meinem Geburtstag habe ich immer frei, da kann ich auch gleich den Rest an Urlaubstagen verballern. Mossekk / BM42 trat an mich heran und fragte, ob ich mit ihm Killzone 2 online booste. Wir kannten uns ja bereits von gemeinsamen Onlinehelfereien, hauptsächlich bis dahin durch den Onlinepart im indizierten Vorgänger von Wolfenstein: The New Order. Ein Dutzend Mal haben wir uns in Shootern gegenseitig geholfen, er half mir auch bei Resistance 3, da war es nur fair, dass ich ihm bei Killzone 2 helfe. Zumal ich es ja auch versprochen hatte, ich Idiot ;)

Wobei es natürlich wesentlich angenehmer war: wir mussten schließlich nur für seine Medaillen boosten, hatten Voice-Chat und ich wusste ja noch, wie man alles am besten macht, sodass es wesentlich weniger anstrengend wurde. Nichtsdestotrotz eine monotone, zeitintensive Aufgabe, die ich dann aber gerne gemacht habe – und was Killzone 2 angeht auch niemals wieder tun möchte. Die Elitisten unter den Ego-Shooterspielern werden natürlich argumentieren, dass Boosten hier der faule Weg zum Erfolg ist, dem entgegne ich, dass selbst 60 Spielstunden in einer Woche unter Umständen nicht ausreichen können, die Ehrenmedaille #4 (Unter 1% der Wochenbesten kommen) einzustreichen. Und besonders die Drohnenkills sind angesichts von deren fragilen Attributen und lächerlicher Feuerkraft (sie erledigen einen still stehenden Gegner in knapp zehn Sekunden – oder gar nicht, wenn er sich halbwegs normal bewegt) online eine Qual.

Jedenfalls hatte Mossekk freie Bahn zur Platin und fuhr diese auch später verdient ein. Mit der Aussage, dass die KI schon krass ist. Und zwar krass im Sinne von intelligent vorgehend, Positionen wechselnd und aggressiver Natur. Granaten spammen und einfach nur mehr Schaden machen allein könnten die bei Call Of Duty, auf Elite bestrafen sie jeden kleinsten Fehler sofort.

Um nicht ganz aus der Boostwoche rauszugehen, hat Mossekk mir einen Tipp gegeben, wo ich für eine bestimmte Trophäe den letzten Helghast-Gegnertyp zum Messern finde, damit ich alle 14 Varianten im Nahkampf erledigt habe. Im Herbst 2013 also 76 von 84 Killzone 2 – Trophäen, und die Königsdisziplin stand noch vor mir.

Das Finale

2014 habe ich Killzone 2 nicht angefasst. Ganz ohne Killzone-Platin blieb ich nicht, da ich den Vita-Ableger Killzone Mercenary meistern konnte, meines Erachtens ein Pflichtkauf für den Handheld. Mein erstes gekauftes Spiel für die PS4 war Killzone Shadow Fall, da fehlte mir allerdings abgesehen von einer fix geholten Trophäe noch die Muse. Killzone HD habe ich mir auch zugelegt, konnte mich aber noch nicht dafür begeistern. Über das ganze Jahr hinweg schob ich Killzone 2 genau wie Lupusfelsen vor mir her und es wurde zu einer Art Running Gag für Mossekk, mich zu fragen, wann ich denn endlich soweit sei. Die Chance eins der beiden zur 200. Platin zu machen habe ich vertan.

Nun also die jüngsten Tage, der Mai 2015. Ich habe mich tatsächlich hingesetzt und alles nachgeholt, nach vier Jahren, nach 90 Stunden online (davon 30 h Boosten) und mäßigen Erinnerungen an meine Leistungen auf Rekrut. Und jetzt ab durch Elite.

Man muss sich das so vorstellen, dass auf Elite die Helghast nicht nur mit maximaler Aggressivität vorgehen, sondern man auch selbst weder viel aushält noch viel austeilen kann. Visaris Schergen stecken indes gut weg und man muss sich jeden Schritt zweimal überlegen. Einfach so aus der Deckung rennen heißt direkt am letzten Checkpoint beginnen – diese Chance lässt sich die Gegner-KI nur selten entgehen, fast gar nicht. Aber in den vier Jahren ist auch eine Menge passiert, ich habe mich in mehreren Egoshootern bewährt, wenn auch nicht in den allerschwierigsten, was die Platin angeht. Zumindest aber habe ich gelernt, vorsichtiger zu sein. Was zur Folge hatte, dass ich „nur“ 388 weitere Male starb, die meiste Zeit durch Ungeduld, mangelnde Übersicht oder ganz schlechtes Positionieren. Aber auch ein Killzone 2 ist nicht unfehlbar, wenn man weiß, wo man sich hinbewegen muss, um den Endlos-Spawn auszuschalten. Dabei sind die Helghast zwar immer noch formidable Gegner, sie nageln aber mangels Verstärkung einen aber auch nicht mehr an einer Position fest.

Knackige Stellen gab es dann immer noch, zumal die Checkpoints teilweise erbarmungslos gesetzt sind und man minutenlange Gefechte gerne mal ganz wiederholen darf. Zu den schwierigsten Aufgaben gehört eine Szene auf einem Transportzug, wo man von einem Panzer beschossen und gleichzeitig von endlos spawnenden Gegnern angegriffen wird. Erst wenn der Panzer per Raketenwerfer erledigt ist, hören die Helghast auf, nachzuspawnen, bis dahin hat man aber eine Gruppe von fünf bis sieben Gegner gleichzeitig, obendrein mit MP und Granaten bewaffnet, das heißt jedes halbwegs längere Gefecht geht früher oder später zu deren Gunsten aus. Und als Krönung das Finale in Visaris Palast mit dem Endkampf gegen dessen Oberhandlanger Radec.

Bei beiden Stellen kann man theoretisch ein Jahr daran herumkauen und trotzdem nicht voran kommen, weil Gegner entweder endlos spawnen oder sie einfach eine zu große Übermacht darstellen. Oder aber man rennt bei der großen Schlacht im Innenhof mit Messer in der Hand ganz schnell von Checkpoint zur Checkpoint und überspringt die knallharten Gefechte. Dann hat man es nur noch mit Radec und dessen Einheit zu tun. Und so wenig Stellen man zum Verstecken hat, die eine, wo man sich aufhalten muss, um beste Chancen zu haben, reißt es heraus. Endgegner Radec selbst messert dann schließlich gerne unsichtbar von hinten, also stellt man sich in eine bestimmte Ecke, mit dem Rücken zur Wand, und zwingt ihn damit von vorne aufzutauchen.

Am Ende das Glück des Tüchtigen: Radec und ich töten uns gegenseitig, in der Sterbeanimation fängt jedoch die Cutscene zum Ende an, das heißt ich habe ihn zuerst erwischt und zuerst den Trigger ausgelöst. Es war vollbracht. Der Elitemodus war gemeistert. Nicht nur das, unterwegs räumte ich auch noch weitere Trophäen ab, etwa den ganzen Sammelkrams und die letzte levelspezifische Aufgabe. Was blieb, war die letzte Silbertrophäe des Spiels vor der Platin: alle Level auf beliebiger Schwierigkeit ohne zu sterben abschließen. Zum Glück nicht an einem Stück und auch nicht alle Kapitel eines Levels, wenn man zwischenzeitlich ganz gut durch kam. Sprich versehentlich konnte man hier nichts auslösen.

Und plötzlich hieß es Geduld bewahren: Killzone 2 hatte ich quasi als 249. Platin fertig gestellt, ich musste also erst eine andere dazwischen schieben, ehe ich endlich Killzone 2 als meine Jubiläumsplatin in den Trophäenschrank stellen konnte.

Fazit: Gespielt, gelitten, gejubelt. Killzone 2 verdient einen ganz besonderen Platz in meiner Sammlung. Wer diesen steinigen Weg ebenfalls gegangen ist, wird wissen, wie stolz man auf diese Platin sein kann.

An Killzone 2 nagt zwar ein wenig der Zahn der Zeit, Grafik, Sound und Gameplay sind jedoch weiterhin vorzeigbar. Am besten lässt sich die Grafik als etwas unpoliert bezeichnen. Orchestraler Sound und gute deutsche Synchronisation sind weitere Pluspunkte. Den größten Spielspaß macht das Gameplay aus – hier hat man nur ganz selten das Gefühl, dass man aufgrund schlampiger Spielmechaniken benachteiligt wird. Wer auf Elite stirbt, dann nicht, weil Helghast durch die Wand schießen, aus dem Nichts aufploppen (Medal Of Honor Warfighter lässt grüßen) oder sich unverwundbar glitchen – sondern aufgrund eigenem Unvermögen. Inwieweit Killzone 2 noch online aktiv ist oder wie lange, vermag ich nicht zu beurteilen. Falls man noch Zeit und Muse hat, die Onlinetrophäen zu holen, sollte man sich unbedingt an das Spiel wagen. Killzone 2 ist eine echte Herausforderung, aus einer Zeit, in welcher der Spieler nicht pausenlos an der Hand geführt wurde.

Vier Killzone-Platin stehen schon im Schrank. Fehlen nur noch zwei ...

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Unglaublich, ich muss sagen ich habe ja dran gezweifelt, dass du das Spiel jemals fertig stellen wirst. Und nun ist es wirklich vollbracht, das ist echt der Hammer. Bin super stolz auf dich. :J:

Jetzt hast du ja wieder 49 Platin Zeit um dich vor gewissen Spielen zu drücken. :D

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Unglaublich, ich muss sagen ich habe ja dran gezweifelt, dass du das Spiel jemals fertig stellen wirst. Und nun ist es wirklich vollbracht, das ist echt der Hammer. Bin super stolz auf dich. :J:

Jetzt hast du ja wieder 49 Platin Zeit um dich vor gewissen Spielen zu drücken. :D

Sehe ich anders. Die 20,000. Platin soll Wölfchenkiesel (2009) werden :D

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Sehe ich anders. Die 20,000. Platin soll Wölfchenkiesel (2009) werden :D

Die 20.000 Platin? Das kann aber dauern. :D

Da warte ich aber lieber mal noch, nicht dass da wieder was dazwischen kommt. :D

Hey, jetzt hast du mich bei den Killzone-Platin wieder überholt. :)

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Haha, meinte natürlich 20.000. Trophy :D

Und Überholen will ich das nicht nennen, da du weder eine PS4 noch eine PS Vita hast und ich somit unfair im Vorteil bin. Shadow Fall reizt mich ja schon derb - will ja weiterhin im Shooterclub bleiben.

Dann sind wir nun gleichgezogen, was meine Möglichkeiten angeht. :)

Reizt dich Killzone HD eigentlich so gar nicht?

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Gute Sache, da brauchst du aber auf jeden Fall gutes Durchhaltevermögen, ich fand den HD-Teil wirklich nicht so toll. Muss man leider sehr oft durchspielen.

Ich meine der KZ2 Multiplayer ist seit geraumer Zeit sowieso total broke. Soll nichts mehr richtig speichern etc.

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Mann, diese Menschen mit Luxusproblemen sind einfach furchtbar. Den ganzen Tag darüber sinnieren, was man denn als nächstes zur Platin bringen möchte, und dabei noch möglichst geschickt die eigene Bilanz aufwerten wollen. Zum Glück gehöre ich zu dieser Menschengruppe, und wenn ihr das bis zum Ende lesen könnt, ohne einzuschlafen, gehört ihr wahrscheinlich auch dazu.

Fünfzig Platin sind es nun zum nächsten Meilenstein, der Nummer 300. Ich hätte auch nicht gedacht, die aktuelle Marke von 250 so früh in diesem Jahr zu erreichen – das war mein Hauptziel 2015! Vermutlich dank eines Dutzend japanischer Novellen und solch leichter Platin wie Rugby 15 und The Order 1886 kam es dazu, dass ich Mitte Mai bei 28 erbeuteten Platin in diesem Jahr stehe.

Aber das ist nicht das Ende der Fahnenstange, es ist nur die nächste Etappe. Schauen wir mal, was ich, regelrecht beflügelt durch das Abschließen von Killzone 2, für die nächsten fünfzig Trophäen in Aussicht habe, und wie viel ich davon noch in diesem Jahr anstrebe.

72 Platin in einem Jahr schaffe ich beim besten Willen nicht, da würde ich wohl Tag und Nacht zocken müssen, was nicht passieren dürfte. Die Marke von 50 Platin in 2015 ist aber dennoch machbar, sind ja „nur“ etwas mehr wie drei Platin pro Monat, wenn ich das erreichen möchte. 22 sind es eben noch. Ich sage: das ist durchaus machbar.

Ebenso, dass ich wie seit 2013 jedes Jahr mindestens je fünf Platintrophäen in Rennspielen und Egoshootern haben möchte. Bei Rennspielen sind es erst zwei, bei den Shootern immerhin schon vier. Wohlgemerkt: gemeint sind Shooter, welche für den entsprechenden Platinclub gewertet werden. Ob man „Tote Insel: Flutwelle“ (indiziert) als Shooter betrachten möchte, sei dahingestellt. Ich denke aber, zwei bis drei weitere Platin in dem Genre sind sicherlich noch drin.

Der Egoshooter-Platinclub ist auch der einzige, für den ich mich halbwegs interessiere, da der Rennspiel-Platinclub niedrige Ansprüche hat, während sich preacher0407 überlegt hat, die Mindestanforderung aufgrund der Anzahl von Titeln in diesem Genre anzupassen, sodass man früher oder später wieder was leisten muss. Und da gehöre ich zu den Clubmitgliedern, die sich jedes halbe Jahr gerade so ins nächste retten. Das soll sich ändern. Ich möchte nicht immer gerade so am Abgrund stehen, sondern da vorankommen. Langfristig hätte ich gerne, wenn ich die 300. Platin einfahre, mindestens 35 davon dem FPS-Genre angehören. Das wären sechs Platin bis dahin.

Und wenn man sich so anschaut, was ich noch auf der Platte habe, was das angeht:

Far Cry 4 (PS3)

Far Cry Classic

Killzone HD

Wolfenstein The New Order (PS3)

Wolfenstein The New Order (PS4)

Wölfchenkiesel (indiziert)

Das sind jetzt mal die Platin dieses Genres, welche relativ machbar sind. Beim indizierten Titel habe ich den Mehrspielerpart schon fertig, dank Mossekk und weniger dank eines Hallensers (Insider). Wölfchenkiesel war für die Nummer 250 vorgesehen, fiel aber meiner Spontanität zum Opfer – ich denke aber, Killzone 2 als Platzhalter ist mehr als würdig. Daraus resultiert: jeden Monat bis zum Jahresende, mindestens jedoch alle fünf bis sechs Platin werde ich wohl eins dieser Spiele in Angriff nehmen.

Bei den Rennspielen sieht es ähnlich aus. Das Genre ist auch ziemlich überfüllt und kam in den letzten anderthalb Jahren in Rückstand. Aktuell arbeite ich an Moto GP 14 (PS4), davor als #249 wurde Ride (PS4) platiniert. Um wenigstens das Ziel 2015 zu sichern, nehme ich nach Moto GP14 beide Versionen von Need For Speed Rivals (PS3 und PS4) in Angriff. Bis zur Platin Nummer 300 hätte ich gerne noch Need For Speed Hot Pursuit und Motorstorm Apocalypse weg, vielleicht noch Motorstorm RC (beide Versionen), bei dem ich auf keinen grünen Zweig komme. Aber ich müsste lügen, wenn ich nicht noch auf Moto GP 15 im kommenden Juni schielen würde. Ich mag die Reihe, weil sie solide ist, auch wenn sich da nicht viel ändern dürfte, nicht mal die potthässlichen Platinbilder. Unterm Strich peile ich an, alle fünf Platin mal wieder ein Rennspiel abzuschließen.

Dann kommen wir mal zur berüchtigten Liste an „guten“ Spielen, welche ich 2015 abschließen will bzw. wollte. Im Januar Far Cry 4 geschafft, im Februar Disney Sing It und jetzt im Mai Killzone 2. März und April habe ich verpasst, da kam mir mal wieder was anderes dazwischen.

Übrig sind aus dieser Liste noch neun Titel:

Need For Speed Rivals (PS3)

Need For Speed Hot Pursuit

Fuel

RAGE

Dragon Age Origins

Disgaea D2 – A Brighter Darkness

Wölfchenkiesel

Wolfenstein The New Order

Assassin's Creed II

Auf die meisten Spiele bin ich bereits eingegangen. Bei Fuel habe ich schon die nunmehr nicht mehr erspielbaren Multiplayer-Trophäen geholt, Platin ist da also noch drin. Dragon Age Origins wäre der Auftakt zu der gesamten Reihe – würde aber immer noch mit Mass Effect 1 bis 3 konkurrieren. Beide Serien habe ich sträflich vernachlässigt. Disgaea D2 ist eigentlich nur noch ein langer, übler Grind, und das nach bereits 200 investierten Spielstunden. Assassin's Creed II hatte ich im April gemeinsam mit Liberation HD und Rogue vor gehabt, um den Weg zur 250. Platin zu ebnen. Ihr seht, was daraus geworden ist. Zumindest AC II werde ich im Juni angehen, das würde dann mit glaube ich knapp fünf Jahren die Platin sein, an der ich am längsten gesessen habe und damit Killzone 2 ablösen.

2015 muss ich aber gemäß meiner eigenen Vorgaben noch ein weiteres Ziel erreichen: drei neue Platin unter meine Top 10 der seltensten Platin bringen und sie dort bis Jahresende auch halten. Borderlands 2 (PS4) flog da schon wieder raus, wie es mit Portal Wombat 10 aussieht, dessen Platin zusehends an Seltenheit verliert, kann ich noch nicht vorhersagen. Einzig sicher drin ist derzeit Killzone 2, und daran dürfte sich auch nicht viel ändern in nächster Zeit ändern. Was bedeutet, dass ich so oder so mindestens einen weiteren Titel mit entsprechender Seltenheit meistern muss. Wölfchenkiesel ist mit 2,6% laut psnp ziemlich stabil, was das betrifft und ein heißer Kandidat, ebenso Killzone Shadow Fall, (um die 2,2 %) an dem ich gerade sitze. Und bevor ich da noch lange herumsuche, plane ich diese beiden Spiele noch für den Rest des Jahres ein.

So, nun dürften alle verwirrt genug sein für die beiden abschließenden Zahlenspielereien. Mein Ziel, dieses Jahr die Marke von zwanzigtausend Trophäen zu knacken, ist nicht mehr unrealistisch. 1514 Trophäen in siebeneinhalb Monaten ergibt in etwa 200 Pokale pro Monat, da ich oftmals mehr hole sollte das nicht mehr das Problem darstellen. Angedacht für die Nummer 20.000 ist die Platin in Wölfchenkiesel, so hässlich das Bild auch sein mag. Sprich im Laufe des Jahres, wohl aber nicht mehr in diesem oder im nächsten Quartal, ist das alte Spiel dann wirklich fällig.

Längerfristig schaut es da bei meinem sekundären Projekt aus: wenn ich meine Trophäen auf psnp nach Seltenheit sortiere, möchte ich gerne unter den Top 50 nur Platin mit einstelligen Prozentsätzen stehen sehen, und in den Top 100 nur noch Platin mit einem Satz von weniger als 20 Prozent. Für die Top 50 brauche ich dazu noch siebzehn Platin, welche diesem Kriterium entsprechen, und für die Top 100 deren dreißig, oder dreizehn, falls man die Platin für die Top 50 berücksichtigt. Das ist weder in diesem Jahr noch realistisch möglich noch bis zur 300. Platin. Was ich aber machen kann und werde, ist zumindest im Restjahr 2015 weiter darauf hin zu arbeiten. Von den 22 Platin, die ich in 2015 noch holen möchte, müssen mindestens vier eine Seltenheit von weniger als zehn Prozent haben. Mindestens sieben weitere müssen zumindest unter zwanzig Prozent liegen. Die restlichen elf Platin können dann wieder jeden Prozentsatz haben – wir dürfen ja nicht vergessen, dass die Seltenheit der Platin nicht immer auch etwas über die Qualität des Spiels aussagt. Zumal für 2015 fast schon sicher sein dürfte, dass mit Tales From The Borderlands, Game Of Thrones und Life Is Strange drei eher häufige Platin hinzukommen werden.

Ich darf aber nicht so stark nach der Seltenheit gehen, sie sollte mein Spielverhalten nicht in diesem Maße bestimmen. Ich sehe das als Ziel an, welches ab einer gewissen Zahl an Platin automatisch kommt. Laut einer Hochrechnung von mir wäre das bei um die 375 Platin der Fall, falls ich mein Zockerverhalten nicht sonderlich ändere. Lieber wäre mir das natürlich vor dieser Marke, viel früher sogar. Ich will nicht 2018 etwas erreichen, was ich mir heute an diesem Tag vorgenommen habe xD

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Kommt der ihm mit LP2. Da sag ich nur Lol, Lo. :D

Thrill. Für die PS4 Version von Rivals (Onlinesachen) könnte ich mich anbieten, falls du die nicht längst schon weggearbeitert hast. :) Weil die Onlinesachen gammeln bei mir noch rum, leider.

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