Cindykiz Geschrieben 4. November 2014 Teilen Geschrieben 4. November 2014 Schöner Bericht. Aber wo bleibt der fun fact, magic Moment und das Fazit? Gesendet von meinem Nexus 5 mit Tapatalk Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thrillhelm Geschrieben 5. November 2014 Autor Teilen Geschrieben 5. November 2014 Der bleibt manchmal aus, das Spiel selber bot keine Fun Facts oder Magic Moments. Es ist halt in allen Belangen gehobener Durchschnitt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tigress Geschrieben 9. November 2014 Teilen Geschrieben 9. November 2014 Darf ich dich mal fragen, warum du dir scheinbar jedgliches PSN Spiel in die Liste packst, wenn du doch unter dem Strich nur ein Bruchteil davon wirklich spielst? Okay, auch Retail werden nicht wirklich alle von dir ausgiebig gespielt. Ist dir das Geld, was du für diese Spiele ausgibst, nicht zu schade, wenn Spiele dann so wenig Beachtung bekommen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thrillhelm Geschrieben 10. November 2014 Autor Teilen Geschrieben 10. November 2014 Alles nur eine Frage der Planung und Organisation, Tigress. Ein Großteil der älteren Spiele habe ich gebraucht bekommen, getauscht oder als Teil von Aktionen gekauft. Hilfreich natürlich, wenn ein Videospieleladen dann auch faire Preise anbietet. Das größte Problem ist der Faktor Zeit. Man kann nur so viel zocken, wie man Hände und Zeit hat. Und das ist natürlich immer das Problem. Die wenigsten Spiele - welche ich meistens dann aber auch gleich ausgiebig zocke - hole ich mir davon zum Neupreis. Mir gefällt es auch, die Spiele so im Regal stehen zu haben Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tigress Geschrieben 10. November 2014 Teilen Geschrieben 10. November 2014 Alles nur eine Frage der Planung und Organisation, Tigress. Ein Großteil der älteren Spiele habe ich gebraucht bekommen, getauscht oder als Teil von Aktionen gekauft. Hilfreich natürlich, wenn ein Videospieleladen dann auch faire Preise anbietet.Das größte Problem ist der Faktor Zeit. Man kann nur so viel zocken, wie man Hände und Zeit hat. Und das ist natürlich immer das Problem. Die wenigsten Spiele - welche ich meistens dann aber auch gleich ausgiebig zocke - hole ich mir davon zum Neupreis. Mir gefällt es auch, die Spiele so im Regal stehen zu haben Jupp der Faktor Zeit ist wohl die größte Hürde, deshalb verstehe ich eben auch nicht, warum du dann alles anspielen musst und so in der Liste hast, wenn du doch nie weißt, ob du je die Zeit findest, all das intensiver zu spielen. Ich habe in meinem Regal auch Spiele stehen, die noch ungespielt sind, nur ganz wenige davon haben die Konsole von innen gesehen. Die anderen stehen halt im Regal und warten, warten darauf das ich die Zeit finde, sie zu starten und intensiv zu spielen. Mich stören meine Lücken in meinem Profil nicht unbedingt, aber unnötig erweitern muss ich das eben auch nicht. Die Lücken werden hoffentlich mit der Zeit gefüllt, vllt nicht alle, aber doch der Großteil. Daher verstehe ich halt nicht, warum du deinem Profil so ein Aussehen verpasst. ^^ Du könntest die Spiele doch einfach im Regal haben und wenn du die Lust und die Zeit hast, eines davon nehmen und intensiv spielen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thrillhelm Geschrieben 10. November 2014 Autor Teilen Geschrieben 10. November 2014 Ich betrachte das eher als meine Sache, wie und ob ich von mir gekaufte Spiele vor dem längeren Aufenthalt im Regal anspiele. Tatsache ist bei mir, dass bis auf ein einziges Spiel derzeit jeder Titel von mir, den ich im Besitz habe respektive hatte, es auch in die Trophäenliste geschafft hat. Zum einen einfach, weil ich es kann, zum anderen auch, weil ich darin nichts Schlimmes sehe. Ah ja, das „Aussehen“ meiner Trophäenliste. Ich habe ja nie den Anspruch gehabt, unbedingt einen Kompletionisten-Account zu haben, und mich zumindest soweit zusammengerissen, um den Schnitt an erspielten Trophäen in der Nähe von fünfzig Prozent zu halten (angestrebt waren mal sechzig, das erscheint mir heute jedoch eher utopisch). Die mir persönlich wichtigen Informationen kann man immer noch auslesen – welche Spiele ich platiniert habe, welche die seltensten waren und die Gesamtzahl. Gut, manche Spiele habe ich wegen der ein oder zwei schnellen Trophäen auch mal kurz eingeworfen, damit ich eben jetzt diese Trophäen hatte. 2015 endet auch – dieses Mal endgültig – mein Bestreben, PS3-Spiele zu erwerben, da diese Ära für mich irgendwann mal abgeschlossen sein muss. Der Bestand wird sich somit nur in eine Richtung verändern, und zwar in eine Verkleinerung. Es handhabt jeder seine Sammelei anders, ich bin da keine Ausnahme, gestehe aber, dass sich meine Methoden eher am Rand der Gauß-Kurve bewegt. Mir ist aber auch bewusst, dass das zu einem Problem ausartet – letzten Endes wurde ich in der vergangenen Woche einschließlich von Tigress noch von zwei anderen Personen (via PSN) auf den Umstand angesprochen. Womit ich auch gleich die Brücke zu einem anderen Thema schlage: der derzeitige Mangel an Fokus, der bereits im Oktober begann und sich nun in die mittlerweile zweite Novemberwoche zieht, gefährdet mein Bestreben, 2014 mit fünfzig Platintrophäen zu beenden. Aktuell fehlen noch fünf zum Ziel, die Ergebnisse der beiden Vorjahre wurden bereits eingestellt beziehungsweise übertroffen. An Zeit und an Möglichkeiten hapert es nicht, eher an Energie – und vermutlich auch der Umstand, dass Destiny (PS4) mich arg in Beschlag genommen hat, die Platin dort aber, falls jemals für mich möglich, meilenweit entfernt ist, auch nach über achtzig Stunden Spielzeit. Material wäre schließlich da. An schnellen, leichten Platintrophäen fielen mir Assassin's Creed Liberation HD, Ben 10 Omniverse 2, und beide Versionen von Need For Speed Rivals ein – welche schon fortgeschritten sind. Der Punkt ist nur: ich hab darauf keinen Bock. In der PS4 steckt momentan Call Of Duty: Advanced Warfare, welches ein großer Schritt in Richtung Besserung der Spielereihe geworden ist, und mir macht es auch ziemlichen Spaß. Lego-Spiele auf der Vita schön und gut, aber gerade ist es The Hungry Horde, welches mich da in den Bann gezogen hat. Von den kommenden Titeln, Far Cry 4, LittleBigPlanet 3 und Dragon Age Inquisition rede ich mal lieber nicht. Alien: Isolation und Shadow Of Mordor habe ich bereits zurückgestellt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tigress Geschrieben 11. November 2014 Teilen Geschrieben 11. November 2014 Sicher ist das deine Angelegenheit, ich habe auch nie gesagt, dass du dein Verhalten ändern musst/sollst. Ich habe lediglich gesagt, dass ich es nicht verstehe und wie man es machen könnte, nicht muss. ^^ Und sorry, aber dein angestrebtes Vorhaben auf 60% zu kommen, ruinierst du dir eigentlich immer damit, alle Spiele in die Liste zu tun und in einigen ein paar Trophäen zu holen. Sicherlich hast du es so geschafft, Level 54 zu werden, aber deinem Vorhaben auf 60% zu kommen, dadurch natürlich einen Riegel vorgeschoben. Es als utopisch zu betrachten liegt im Auge des Betrachters. Wenn du angefangene Spiele und zwar ziemlich viele, weiterspielen würdest, ich sage würdest, nicht musst, dann hättest du auch irgendwann deine 60%. Wenn du aber auch mit 50%+ zufrieden bist, damit alles in die Liste zu hauen und nur auserwählte Spiele zu spielen, ist das ganz und gar deine Sache. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thrillhelm Geschrieben 22. November 2014 Autor Teilen Geschrieben 22. November 2014 Platin #212 Dead Rising Cute Platin-HordeErhalten am: 22.11.2014, um 0:52 Uhr.Besonderheiten: Zum Zeitpunkt des Erspielens stellt die Platin sowohl auf psnprofiles als auch auf psntl meine seltenste Platintrophäe dar. Nach Killzone Mercenary und Angry Birds: Star Wars ist The Hungry Horde die dritte PS Vita-Platin in meinen Top 10 der seltensten Platintrophäen. Alle Platin wurden im Jahr 2014 erspielt, zusammen mit Unreal Tournament sind erstmals vier Spiele eines Jahres in den Top 10 vertreten. 48. Platin im Jahr 2014, die Bestmarke von 2011 wurde damit egalisiert - und zweimal The Wolf Among Us und eine Novelle stehen noch in den Startlöchern. Schwierigkeit der Platin: 4 / 10.Zeitaufwand: etwa 35 Stunden.Spielspaßbewertung: 8 / 10.Diese Platin kam etwas überraschend. The Hungry Horde hatte ich überhaupt nicht auf meinem Schirm, und jetzt ist es momentan meine seltenste Platin, noch dazu eine mit einem gewöhnungsbedürftigen Platinbildchen. Aber so geht es manchmal: PS Plus liefert und ich zocke es. Um was geht es? Um untote Quadratschädel, welche man als Horde durch Schlauchlevel jagt, die jeden Tag neu generiert werden (allerdings aus den gleichen zehn, zwölf Abschnitten zusammengesetzt sind) und in denen man so lange wie möglich versucht, Menschen zu Zombies zu machen. Dabei läuft gnadenlos ein Timer, bei dessen Ablaufen das atomare Ende eintritt. Hinauszögern lässt sich das mit dem Verspeisen von Menschen, dem Absolvieren der Minispiele und dem Erreichen der Checkpoints. Das an und für sich banale Gameplay mit seinen Mängeln (billige Tode, schwammige Steuerung und unsichtbare Wände) wird durch eben diese Minispiele aufgelockert: gleich fünf davon (plus drei weitere in den Extras) hat man spendiert, welche zwar das Zombiethema beibehalten, jedoch eine gelungene Abwechslung zum Hauptspiel darstellen. Das macht das Spiel auch so interessant: es wird eine Weile dauern, bis man im Hauptmodus eine gewisse Langeweile findet - einfach weil die Hirnjagd so viel Spaß macht - eben weil man geschickt die Monotonie vermeidet. Dazu gibt es zahlreiche Gags und Extras: etwa kann man seinen eigenen Zombie kreieren, die fünf Minispiele in erweiterten Modi zocken und durch gute Leistung bekommt man Stickerpäckchen, um sein 150 Bilder starkes Album vollpappen zu können. Im Einzelnen handelt es sich bei den Minispielen um: Conga Zombies - Discozombies so lange wie möglich auf der Tanzfläche in einer Polonäse tanzen lassen. Zombat - ein Big Boss - Verschnitt muss in einer Retrowelt lange genug gegen Zombies überleben. Cryo Crisis - Whack-A-Mole auf dem Touchscreen. Zombies gut, Bomben schlecht. Infection - als böser Virus Blutkörperchen infizieren und sich gegen Abwehrkräfte behaupten. Pacifist Island - auf einer feindeseligen Insel lange genug gegen ballerfreudige Soldaten überleben - und hoffen, dass sich viele von denen selber wegpusten. Gratis ist The Hungry Horde natürlich großartig - will man jedoch die Platin ansteuern, muss man gehörig Sitzfleisch mitbringen. Es wird einiges an Grinden vom Spieler erwartet, allein die 150 Herausforderungen hieven die Spielzeit auf über 30 Stunden. Wobei die Platin an und für sich zu neunzig Prozent aus Geduld und Sammelei besteht - der Rest ist Skill und nicht wirklich anspruchsvoll. Die Platin zeigte mir persönlich die Schwachstelle von The Hungry Horde auf: es bietet eben nur so und so lange Spielspaß, rund zehn Stunden muss man dann oben drauf setzen, wenn man den Ehrenpokal haben möchte.Sei es drum: eine (noch) seltene Platin im Rahmen von PS Plus abgreifen - was möchte man mehr? Wobei ich fairerweise sagen muss, dass ich das Spiel stundenlang ohne Ermüdungserscheinung gesuchtet habe und erst am Ende froh war, dass es vorüber ist.Fazit: The Hungry Horde zocken, solange es noch gratis im PS Plus ist, ein spaßiges Spiel für zwischendurch, zur Platin hin ist jedoch mit einigen Längen zu rechnen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BM42 Geschrieben 23. November 2014 Teilen Geschrieben 23. November 2014 Dann noch mal Glückwunsch dazu, cool das du es durchgezogen hast und dir somit eine vorerst sehr seltene Platin geholt hast. Das Platinbild sieht auch sehr cool aus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cindykiz Geschrieben 17. Dezember 2014 Teilen Geschrieben 17. Dezember 2014 Alles Ok bei dir Thrillhelm? Fast einen Monat kein update? Gesendet von meinem K00E mit Tapatalk Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thrillhelm Geschrieben 18. Dezember 2014 Autor Teilen Geschrieben 18. Dezember 2014 Ja, hatte nur nicht die Zeit und Muße was Größeres zu schreiben. Driveclub und Disney Infinity 2.0 wären auch als einziges einer Rückblende würdig. Ein Jahresabschluss und eine Vorschau auf 2015 steht aber noch bevor Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thrillhelm Geschrieben 31. Dezember 2014 Autor Teilen Geschrieben 31. Dezember 2014 Thrillhelms persönliche Spieleflops 2014 Das vergangene Jahr 2014 wird in die Spielegeschichte als ein durchwachsenes, vielleicht sogar als ein schlechtes Jahr eingehen. Die neue Konsolenära sorgte für einen Umbruch, doch noch immer klammerte man sich an die vorangegangene Generation, welche teilweise eine schnellere Entwicklung der neuen Konsolen sogar verhinderten. Hinzu kam das Jahr der unfertigen Endprodukte, wenngleich es vorher verbuggte, verglitchte und nicht funktionierende Spiele zum Release gab, so trat es hier in der Masse auf. Vor allem Ubisoft hat mit sich Watchdogs (falsche Versprechungen) und Assassin's Creed Unity (Fehlerfestival der Superlative) nicht gerade mit Ruhm bekleckert und zumindest für ein Jahr EA als schlimmsten großen Entwickler abgelöst. Spielerische Tiefpunkte gab es natürlich wieder zuhauf, in einer langen Liste von enttäuschenden Titeln hier in loser Reihenfolge die sechs schlechtesten Spiele, die ich 2014 angefasst habe: Als einziges Genre finden sich gleich zwei Rennspieltitel unter den Flop Six dieses Jahres. Dass Truck Racer aufgrund schwacher Fahrphysik und schwammiger Steuerung nicht überzeugen konnte, ist noch relativ unstrittig. LKW mit minimalem Tuning über stinklangweilige Strecken donnern zu lassen liest sich schon zum Einschlafen, richtig übel wird es dann, wenn man tatsächlich auch mal steuern darf. Für manche jedoch überraschend ist das Auftauchen von Driveclub auf der Liste. Dem Spiel rechne ich eine tolle Fahrphysik an, die große (jedoch keine Gran Tourismo-Größe erreichende) Auswahl an Boliden und auch die spektakuläre Wetterdynamik an. Und es hat auch Spaß gemacht – nur eben bekam man zum Vollpreis kein vollwertiges Spiel, weil man sich vollends beim Online-Modus verhoben hat. Offline mag ja alles schön und gut sein, das Einzelstellungsmerkmal, dass man online als Teil eines Clubs andere Teams zu schlagen versucht, blieb die ersten acht Wochen fast völlig auf der Strecke. Hinzu kam, dass man die versprochene PS-Plus Version nicht nachreichte, was die Kundschaft noch weiter verärgerte. Stellvertretend für alle Spiele, die am Releasetag fast gar nicht funktionieren, steht Driveclub hier in meiner Liste. Mittlerweile, soviel muss man anrechnen, wurden die meisten Mängel behoben, aber es ist nicht Sinn der Sache, wenn man ein Spiel kauft und es vielleicht in ein paar Wochen richtig funktioniert. Immerhin ist es kein Halo Anniversary. Noch vor Driveclub sicherte sich Murdered: Soul Suspect als erster PS4-Titel seinen Platz in dieser Auflistung. Hier wurde ein durchaus interessantes Konzept – toter Detektiv ermittelt in der Geisterwelt weiter und interagiert mit der stofflichen Welt – dermaßen unspektakulär umgesetzt, dass es eine Qual war, sich durch das Spiel zu klicken. Die Mordfälle und Rätsel waren seicht, teilweise sogar hanebüchen konstruiert und die „Schleichpassagen“ gegen die Dämonen entwickelte sich zu einer lästigen Geduldsprobe. Am besten war noch die Ästhetik des Intros und die Tatsache, dass man in eine Katze einfahren und sie kontrollieren konnte. Das unheilige Trio der Spielegrütze 2014 stellen jedoch folgende drei Spiele dar: konnte man bei oben genannten Spielen noch wenigstens sagen, dass sie halbwegs funktionierten oder zumindest per Patch zum Laufen gebracht wurden, so stellen die nachfolgenden Spiele die unterste spielerische Schublade dar, denn hier funktionierte einfach gar nichts. Bloodbath als Arena-Prügler etwa hatte komplett sinnfreie Kämpfe, welche keine Strategien erforderten. Das einzig nennenswerte Feature, welches auch einwandfrei lief, war Bloodbaths Vorliebe, den Spieler gerne mal zurück ins XMB zu werfen und komplett hinunterzufahren – offenbar wollten die Entwickler nicht, dass die Kunden sich das Spiel länger wie nötig am Stück antaten. Ebenso entsetzlich war Magus. Hier konnte man einen Zauberer spielen, der sich mit verschiedenfarbigen Feuerbällen gegen Horden von Gegnern zur Wehr setzen musste. Produktqualität? Bugtesting? Braucht man nicht. Hier läuft man durch unfassbar uninspirierte Schlauchlevel von Kampf zu Kampf und erfreut sich an einigen ungewollt komischen Ragdoll-Effekten oder gibt sich die furchtbaren Dialoge zwischen den Charakteren. Zusätzlich erregt die eigene Spielfigur mit ihren riesigen Bratzen und Eierkopf auch noch Mitleid. Umgekehrt ist Magus so etwa das Citizen Kane der schlechten Videospiele, auf einer niedrigen Stufe mit Ride To Hell: Retribution, bei dem ebensowenig etwas klappen mochte. Magus ist so schlecht, dass es dadurch schon wieder lustig ist. Doch wenn ein Spiel unter diesen sechs zum schlechtesten Titel 2014 gewählt werden müsste, dann hätte es mit Abstand Kick-Ass 2 verdient. Der dazugehörige Film mag nicht jedermanns Sache sein, ein findiger Entwickler hätte daraus jedoch noch ein halbwegs brauchbares Spiel zimmern können. Nicht so Kick-Ass 2, bei dem man den namensgebenden Protagonisten im Pseudo-Cel Shading Look von Gegnerhorde zu Gegnerhorde dirigiert und dabei fast schon schmerzhaft verkrampfte Prügeleien ausfechten darf. Wobei von Dürfen keine Rede sein kann, da man die dämliche KI in neun von zehn Fällen einfach austricksen und an ihnen vorbeirennen kann, da sie den Protagonisten nur bis zu einem bestimmten Punkt verfolgen. Das, meine Damen und Herren, ist die Glorie dieses Spiels, die sich auch noch eine schlechte Synchronisierung leistet (Kick-Ass mit spanischem, Hitgirl mit deutschem Akzent in englischer Sprache) und obendrein noch Kick-Ass selbst unsympathisch wirken lässt, da er entschieden zu brutal vorgeht. Das kommt davon, wenn man das Freeflow-System der Arkham-Reihe kopieren will und es einfach nicht kann – nicht das erste Spiel, dem dies misslang, aber noch kein anderer Titel schoss dermaßen weit am Ziel vorbei. Von Kick-Ass 2 bitte Abstand nehmen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BM42 Geschrieben 31. Dezember 2014 Teilen Geschrieben 31. Dezember 2014 Das einzig nennenswerte Feature, welches auch einwandfrei lief, war Bloodbaths Vorliebe, den Spieler gerne mal zurück ins XMB zu werfen und komplett hinunterzufahren – offenbar wollten die Entwickler nicht, dass die Kunden sich das Spiel länger wie nötig am Stück antaten. So hab ich das noch gar nicht betrachtet. Ganz plötzlich ein durchaus gut durchdachtes Feature. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thrillhelm Geschrieben 1. Januar 2015 Autor Teilen Geschrieben 1. Januar 2015 In der langen Tradition, welche Jahresrückblicke auf diversen Webseiten haben, darf ich natürlich nicht mit meiner Eingabe fehlen. Also Manege frei für Zahlenkolonnen und geriatrisches Nostalgieren über bessere Zeiten. Zahlen und Fakten 2014 war für mich das Jahr der Superlativen, seitdem ich Trophäen jage – angefangen habe ich damit im Mai/Juni 2010 – konnte ich noch nie so viele Pokale einheimsen. Mit 4235 Trophäen stellte ich eine neue Bestmarke auf, ferner auch in allen vier Einzelkategorien. Bei allen vier Trophäenarten konnte ich neue Höchstwerte verbuchen. Mit 58 Platin konnte ich endlich, nach drei erfolglosen Versuchen, die Marke von fünfzig Platin knacken und diesen Wert sogar noch weiter hochschrauben. Freilich hielten Synchrontrophäen wie Sound Shapes oder auch zehn japanische Novellen dabei her, diesen Wert zu erreichen. So oder so aber konnte das Ergebnis vom Vorjahr verbessert werden. Eindeutiger ging es schon bei den Goldtrophäen zu: Mit 301 Pokalen konnte ich den Bestwert vom Vorjahr um fünfzig Trophäen verbessern. Für den größten Sprung jedoch zeigten sich die Silbertrophäen verantwortlich: Mit 1154 mal Edelmetall konnte ich den bisherigen Höchstwert von 2012 um satte 420 Trophäen verbessern, hätte das also auch ohne dreimal Sound Shapes geschafft. Relativ knapp ging es indes bei den Bronzetrophäen zu. Der Wert von 2721 stellt eine neue Höchstmarke dar, jedoch konnte ich erst Mitte Dezember den bisherigen Rekordwert von 2612 übertreffen. Neue Rekorde gab es auch bei den Monatsauswertungen: freilich sorgte ein Paket an Novellen und die Sound Shapes Welle dafür, dass der Februar 2014 mit 609 Trophäen einen unerreichbaren Spitzenwert erreichte. Das letzte Quartal allerdings brachte dreimal in Folge vierhundert und mehr Trophäen, der Dezember mit 485 sogar den insgesamt zweit- und der Oktober mit 457 den insgesamt vierhöchsten Wert, was am Ende darin resultierte, dass ich zweimal binnen eines Monats einen neuen Trophäenlevel erreichen konnte, aber auch, dass ich kurz vor Jahreswechsel doch noch die 17000. Trophäe erspielen durfte, was ich mir erst für Ende Januar, Anfang Februar vorgestellt hatte. Umgekehrt brachte der April mit lediglich 152 Trophäen einen neuen Minuswert, der laut meinen Aufzeichnungen nur vom ersten Monat meiner Trophäenjagd (Mai 2010 mit 98 Trophäen) unterboten wurde. Der schieren Masse steht aber auch Qualität gegenüber: gleich fünf Platintrophäen reihten sich in den Top Ten meiner seltensten Platin ein. Das Überraschungsspiel The Hungy Horde (gratis aus dem PS-Plus-Sortiment für die Vita im November) belegt am Jahresende in dieser Rangliste Platz 3, unter die Top Ten schafften es außerdem Unreal Tournament 3, Killzone Mercenary, Disney Infinity 2.0 (PS4) und Driveclub. Kurzzeitig waren auch Angry Birds Star Wars (PS Vita) und Grid 2 in dieser Auflistung, rotierten dann jedoch wieder raus. Zusammen mit Need For Speed Most Wanted (PS Vita) und Aliens: Colonial Marines stellt 2014 neun der zwanzig seltensten Platintrophäen. Für den durchschlagenden Erfolg zeigte sich vor allem die PS Vita verantwortlich, auf welcher 20 Platin erspielt werden konnten. Die PS3 ließ seit dem Kauf der PS4 bei mir stark nach, konnte aber immer noch dem Sammeljahr seinen Stempel aufsetzen. Fehlen darf dabei auch keine Top Ten der zehn besten Spiele 2014. Honorable Mentions: Für die Auflistung musste ich mich eben für zehn Titel entscheiden, was jedoch nicht das ganze Spektrum von 2014 abdeckt. Destiny (PS4) etwa kann in Sachen Grafik und Sound, vielleicht auch in Sachen Gameplay, alles einstecken, dennoch bin ich nicht mit allen Mechanismen zufrieden gewesen. Destiny of Spirits (Vita) etwa verschlang 300 und mehr Spielstunden, dafür, dass es eigentlich ein so simples Konzept darstellte. Ebenfalls nicht in die Top Ten schafften es beide Versionen von Ratchet & Clank HD (PS3 und Vita) – der Lombax dürfte das aber verkaften, wenn man kurz weiterliest. Ebenfalls reicht es für Sucker Punchs inFamous Second Son und inFamous First Light nur zur besonderen Erwähnung, da eben das letzte Quäntchen Spielspaß fehlte. Wohlgemerkt beziehe ich mich hier auf Titel, die ich 2014 gespielt habe, nicht zwangsläufig auf Spiele, welche auch tatsächlich in diesem Jahr erschienen. Platz 10 Obgleich ich kein Rennspielexperte bin – ihr wisst, diese Leute mit Fahrerzelle für Gran Tourismo und dergleichen – bin ich immer wieder für diese Titel zu begeistern. Unter den zehn besten Spielen dieses Jahres schafften es gleich zwei. Need For Speed Most Wanted (PS3 – Platin wurde auch auf der PS Vita geholt). Dass sich dahinter zwei Drittel Burnout Paradise versteckten, konnte ich nicht nur ganz gut verkraften, es war auch eine echte Wohltat, da ich damit einfach besser zurecht kam. Fans der Reihe mag das freilich nicht geschmeckt haben, was ich auch verstehen kann. Mir persönlich jedoch machte Most Wanted jede Menge Spaß, sah man vom einzigen anspruchsvollen Rennen, Needle Point, ab. Platz 9 Noch unter die Top konnte sich der hierzulande eher wenig bekannte Titel Senran Kagura: Shinovi Versus stehlen. Am ehesten lässt sich dieser Prügler noch als Naruto mit Brüsten bezeichnen, da man hier zwanzig mehr oder weniger von der Natur gesegnete Animädchen in vier verschiedenen Shinobi-Schulen in den Kampf schickt, bei denen jedoch weder Blut fließt noch Knochen krachen, sondern einzig und allein die Kleidung in Mitleidenschaft gezogen wird, bis die Kontrahentinnen irgendwann in Unterwäsche oder gar nackt da stehen (obgleich zensiert). 2014 war das dieser Busenkrieg die letzte erspielte Platin und geizte nicht mit jeder Menge Fanservice und frivolen Sprüchen. Bedenkt man, dass man in den Umkleidekabinen die Mädchen sogar belästigen kann (erstaunlicherweise nutzt die PS Vita da sämtliche Eingabemöglichkeiten inklusive Ins-Mikrofon-Pusten zum Röckchenheben), ist es schon verwunderlich, wie sich das Spiel an unseren prüden Zensoren vorbeischmuggeln konnte. Platz 8 Und wieder der Handheld. Auf den achten Rang landeten am Ende die Angry Birds, neben Flappy Bird, Doodle Jump und Bubble Shooter das Sinnbild der seichten Handyspiele. Mit Angry Birds Star Wars erreichte ich die erste Platin dieser Reihe, wohl auch deshalb, weil bei der Star Wars Lizenz diese Trophäe auch entschieden leichter zu holen ist als in der bockschweren Trilogie. Am Ende war hier die Macht mit mir, und die zornigen Flatterviecher bescherten mir meine 200. Platin insgesamt. Platz 7 Die PS Vita zum dritten: Ähnlich wie Senran Kagura hatte ich The Hungry Horde nicht auf dem Schirm und war skeptisch, selbst als man sie im PSN für lau bekam. So kann man sich irren: ein richtig spaßiger Suchtmacher, bei der man eine untote Horde von Quadratschädeln bis zur völligen Vernichtung durch die überrannten Gebiete der Lebenden hetzen darf. Klingt natürlich sehr grausam, ist aber auf lustig getrimmt. So ungefähr stellen sich Romero-Fans den Begriff von Spielspaß für unterwegs vor. The Hungry Horde stieg als seltenste Platin auf Platz eins ein, ist mittlerweile auf den dritten Platz abgerutscht (hinter Defiance und Medal Of Honor Warfighter). Sprich: die schon beeindruckend hässliche Klotzfratze verschandelt meine Top Ten wohl vorerst noch für eine lange Weile. Platz 6 Wenn man sich den Nachfolger so anschaut, merkt man, dass Borderlands 2 besser die letzte Eingabe dieser unterschätzten Reihe geblieben wäre – den bislang spaßigen Ausflug von Telltale Games zum Point n Click mal ausgenommen. Borderlands 2 brachte mich nach zwei Jahren zurück auf Pandora und bot neben massig Inhalt, jeder Menge Wiederspielwert und sauberer Action (nicht jedoch auf der Vita, dort wollte die Version gerne mal abstürzen) auch Spielspaß, Spielspaß und Spielspaß. Sicher fünfzig Stunden Spielzeit vergingen bis zu den hundert Prozent und der Platin, mit einigen erinnerungswürdigen Charakteren und einem sehr positiven Beigeschmack. Platz 5 In die obere Hälfte schaffte es der Schwanengesang einer Reihe, der größeren Stellenwert durch die ein oder andere Fehlentscheidung – All 4 One und Qforce – verwehrt blieb: Ratchet & Clank Nexus bot für ein Wochenende jenes Spielerlebnis, welches ich einst mit A Crack In Time hatte und das zu meinen absoluten Spielefavoriten gehört (als eines der wenigen Spiele auf Platin besitze ich A Crack In Time noch heute). Kein Vierspielermodus, kein Tower Defense. Sondern Hüpfen, Ballern und kleinere Rätsel lösen. Zig Waffen und Werkzeuge gegen unzählige Gegner einsetzen und dabei auch mal herzlich lachen. Nexus bot das alles mal wieder, und zwar endlich. Schade, dass den sympathischen Helden mit ihrer gewachsenen Welt nur noch ein Platz im zweiten oder dritten Spieleglied blieb. 2015 will ich weitere Platin dieser Reihe holen, soviel ist sicher. Platz 4 Als bester Titel der PS-Vita belegt Killzone Mercenary einen bei mir jedenfalls nicht undankbaren vierten Platz. Eines der wenigen Handheldspiele, welche sich nicht an Casual-Zockern orientiert und auch nicht eine bloße Portierung darstellt, sondern auf eigenen Beinen steht und aus der Konsole alles herausholt. Grafik, Sound, Spielelemente und was immer seltener wird: Support über einen langen Zeitraum hinweg. Mercenary bringt das Helghast-Gefühl, hatte natürlich seine kleinen Schwächen und musste inhaltlich auch einige Abstriche machen. Nicht jedoch dort, wo es zählt: bei den Waffen, dem Gunplay und eben dem Spielgefühl. Ein echt gutes Spiel, da können sich diverse Titel auf den großen Konsolen noch eine Scheibe abschneiden. Platz 3 Bronze geht an jenes Spiel, welches schon 2013 in diese Reihe aufgenommen gehörte: Grid 2 eröffnete meinen Platinreigen in der ersten Januarwoche, hatte jedoch den unglücklichen Umstand, zwischen den Jahren gezockt zu werden. Für mich war es das beste Rennspiel der vergangenen Jahre, selbst nervige Aufgaben wie eine spezielle Rundenzeit saß ich zur Abwechslung mit Engelsgeduld durch und freue mich jetzt an einer der schönsten Trophäen. An Grid 2 scheiden sich die Geister, nicht jedoch für mich. Platz 2 Wenig überraschend, dass es bei einer so großen Spielesammlung auch ein so alter Titel dabei ist. Quasi mit der letzten Möglichkeit, bevor die Server abgeschaltet wurden, reichte es zur Platin in Unreal Tournament III. Der Zahn der Zeit nagte natürlich hier und dort, vor allem bei der Grafik, aber am Spielspaß kratzte nichts. Denn anders als viele andere Spiele danach konnte UT3 damit aufwarten, dass es einwandfrei funktionierte. Onlinespielen war kein Problem. Und die relativ simple Ballerei konnte stundenlang fesseln. Es waren ganz andere Anforderungen an den Spieler, die Gefechte waren schnell, brutal und verzeihen keine Fehler. Ein gutes Spiel, und eine Platin, die nur noch seltener werden kann. Platz 1 Und es entbehrt nicht nur einer gewissen Ironie, dass ausgerechnet eine der am meisten geschassten Vertriebe – EA – mein Spiel des Jahres raushaute, obwohl wir alle wissen, dass dahinter mehr die cleveren Köpfe von Popcap Games steckten. Mit Plants vs Zombies: Garden Warfare wurde wieder mein Vertrauen in die Spieleindustrie belebt. Ein Spiel, welches günstiger auf den Markt kam als AAA-Titel, welches online sogar weitestgehend einwandfrei funktionierte und zu den letzten großen Süchtigmachern auf den Konsolen zählt. Die PS3-Fassung holte ich mir zum Release und habe es regelrecht verschlungen. Popcap weiß, wie man Leute an sein Spiel fesselt, indem man kleine Belohnungen verteilt und das kleine bisschen Extra an Bemühungen belohnt. Dann beschenkt EA uns noch für einen Tag gratis mit der PS4-Fassung, an der ich jetzt wieder sitze. Natürlich mag es epischere Spiele geben, auch solche, die mehr aus der neuen Konsolengeneration herausholen. Aber bei PvZ bekam man ungedämpften Spielspaß. Weniger ist manchmal mehr. Aussichten auf 2015 Traurig, dass ich mich alle Jahre wieder dabei ertappe, wie ich meine selbst gesteckten Ziele verfehle. Das wird auch 2015 passieren, befürchte ich, denn eigentlich strebe ich nach diesem durchaus erfolgreichen Jahr an, ein paar Gänge zurückzuschalten. Das beginnt damit, dass sich meine Spielesammlung nicht mehr mit PS3-Spielen füllen wird. Was jetzt noch per Post kommt, wurde 2014 bestellt. Die Ziele sind relativ bescheiden: ich möchte die meine zwanzigtausendste Trophäe holen, ebenso die 250. Platin. Das ist ein wesentlich kürzerer Weg geworden. Die gewonnene Zeit möchte ich nutzen, vieles Liegengebliebenes und Spiele-Altlasten loszuwerden. Wenngleich ich ahne, dass das nicht einfach werden dürfte, hoffe ich, dass zwei Drittel meiner abgeschlossenen Spiele von der PS3 kommen. Dann wiederum gibt es drei Ziele, die ich jedes Jahr setze: jeweils fünf Platin in Rennspielen und in Ego-Shootern. Das war nicht immer leicht, am Ende konnte ich das aber dann doch irgendwie bewerkstelligen. Außerdem möchte ich wieder drei neue Titel unter meine Top der seltensten Platin bringen – was von Jahr zu Jahr schwieriger wird und 2015 zudem drei ultra-rare Platin erfordert. Gerne hätte ich außerdem meine fünzig seltensten Platin alle im einstelligen Prozentbereich (bezogen auf psnprofiles), dazu fehlen mir noch einzundzwanzig. Selbst 2014 ist mir das nicht gelungen, so eine Zahl zu erreichen, weswegen ich da wenigstens die Marke von 40 Platin unter zehn Prozent erreichen möchte. Generell allerdings will ich weniger neue Spiele holen und vieles Altes abarbeiten – wenn man bei sowas von Arbeit reden darf. Ich bin mal gespannt, was ich 2015 wieder schaffe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
CubeFan2003 Geschrieben 4. Januar 2015 Teilen Geschrieben 4. Januar 2015 Wie immer sind deine Berichte sehr schön zu lesen gewesen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BM42 Geschrieben 4. Januar 2015 Teilen Geschrieben 4. Januar 2015 Generell allerdings will ich weniger neue Spiele holen und vieles Altes abarbeiten – wenn man bei sowas von Arbeit reden darf. Wie ich diesen Satz jedes Jahr aufs neue liebe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fluff Geschrieben 5. Januar 2015 Teilen Geschrieben 5. Januar 2015 Finds schade, dass du die PS3 nun vernachlässigst. Auch wenn du keine Novellen mehr kaufst, aber andere gute Spiele, die noch kommen oder schon kamen, bleiben jetzt links liegen. Ob du dir so einen Gefallen machst? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thrillhelm Geschrieben 5. Januar 2015 Autor Teilen Geschrieben 5. Januar 2015 Na irgendwann muss man halt den Schlussstrich ziehen, da ich noch zig PS3-Spiele hier habe, die ungespielt sind. Wenn ein Spiel mir gefällt und es davon eine PS3- und eine PS4-Fassung gibt, entscheide ich mich ab jetzt nur noch für die PS4-Version. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fluff Geschrieben 5. Januar 2015 Teilen Geschrieben 5. Januar 2015 Da tu ich dir es auch gleich. Ich kauf mir auch keine Downgradeversionen mehr, wenn sie später nochmals für PS3 oder Vita erscheinen. Siehe Sly oder Ratchet Trilogie für Vita. Aber manche Perlen kommen erst noch. Mit dem rumliegen, geht es dir nicht anders als mir aber so Spiele dann gänzlich weglassen könnte mein Herz nicht verkraften. Auch kauf ich mir fast keine Upgradeversionen für PS4 mehr, auch wenn ich nur die PS3-Version davon habe. Siehe The Last of Us oder Tomb Raider. Zwar Easy abzustauben aber ich will sie nicht mehr. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thrillhelm Geschrieben 11. Januar 2015 Autor Teilen Geschrieben 11. Januar 2015 Platin #223 Meister der Invizimals Erhalten am: 9.1.2015, um 15:33 Uhr. Besonderheiten: Erste Platintrophäe 2015. Dritte Platin in einem Invizimals-Spiel, nach „Das Bündnis“ und „Das verlorene Königreich“ Laut psnprofiles.com bin ich erst der zwanzigste Trophäensammler mit dieser Platin, das Spiel hatten jedoch auch nur hundertzwanzig gemeldete User in ihrer Liste (Stand: 9.1.2015). Schwierigkeit der Platin: 3 / 10 – einige AR-Spiele sind frustrierend und auch die Kämpfe erweisen sich ab und zu als vom Glück abhängig. Zeitaufwand: ca. 20 Stunden, davon zehn nach Abschluss der Story. Spielspaßbewertung: 7 / 10. Normalerweise hätte Kopieren & Einfügen für diese Rückblende gereicht, handelt es sich bei „Der Widerstand“ um nahezu dasselbe Spiel wie sein direkter Vorgänger, mit minimalen Veränderungen und Neuerungen. Weil aber dennoch gerade so viel verändert wurde, dass es eine Rückblende rechtfertigt – auch weil es sich tatsächlich um Verbesserungen handelt – setze ich mich hier hin und schreibe meinen Text dazu. Invizimals ist Sonys hauseigener Gegenentwurf zu Nintendos unfassbar erfolgreicher Pokémon-Reihe oder Toeis Digimon (über deren jüngsten Auftritt auf der PS3 hülle ich aus Scham lieber den Mantel des Schweigens), welche undankbarer Weise ihr Debüt auf der PSP gaben und sich in die vergangene Konsolengeneration mit einem mäßigen Action-Adventure gehievt haben. Auf der Vita sah das Ganze schon besser aus, alleine dadurch, dass der Handheld diverse Möglichkeiten der Eingaben hatte, welche dem Spielprinzip entgegenkommen. Wie der Name vermuten lässt handelt es sich um ein Monster-Kampfspiel, weniger auf Strategie sondern auf Action ausgelegt. Invizimal ist ein Kofferwort für Invisible Animals, was davon herrührt, dass man mittels der eingebauten Kamera die Viecher in der eigenen Umwelt erst jagen und sammeln muss. Oder musste, denn dieses Element wurde gegenüber „Das Bündnis“ stark zurückgefahren. Stattdessen hat man eine Fortsetzung der Geschichte mit zahlreichen Kämpfen und Turnieren. Und (leider) auch jeder Menge AR-Spielen, bei denen man eine farbige, glatte Fläche braucht. Augmented Reality ist zu recht auf der Vita eher untergegangen, ein paar kleinere Spiele (PulzAR oder Fireworks) unterstützen diese Technik, und lediglich die Invizimals-Reihe nutzte es in größeren Umfang. Zum Glück muss man in „Der Widerstand“ nicht mehr auf die AR-Karten zurückgreifen, diese wurden vollkommen weggelassen. Es ist deswegen nervig, weil keine genaue Steuerung möglich ist und die Kamera gerne ein unerwünschtes Eigenleben entwickelt. Wie ein Hyperaktiver im Kreis drehen muss man sich jedoch nicht mehr, siehe Little Deviants. Die Story wird wieder von realen Schauspielern, gemischt mit Animationen, vorgetragen. Reale Menschen in so einem Spiel – überhaupt galt das als ausgestorben, dass uns echte Menschen etwas vortragen. Das macht die Tutorials einerseits verständlicher, ändert aber nichts daran, dass wir uns storytechnisch unter/gleich einer Power Rangers Folge bewegen. Die fiesen Xtractors unter dem noch fieseren Mr. Black bedrohen das Invizimalreich und es liegt an einer Horde, politisch korrekt unterschiedliche Ethnien vertretenden Heranwachsenden, dies zu verhindern. Um die Invasion zu stoppen und einen Plan der Xtractors, die dunklen Invizimal ( = böse Counterparts zu guten Versionen eines Monsters) mittels eines falschen Vorfahren zu vereiteln, jetten die Kids um die Welt und vereinen die stärksten Invizimals unseres Planeten unter einem Banner. In der Story wird man unter anderem aufgefordert, kleinere Minispiele zu meistern, etwa eine schamlose Kopie von Frisbeeball, zu dem es einst ein klasse Neo Geo-Spiel gab (für 400 Mark pro Cartridge hat man das aber auch damals erwartet) oder harmlose Ballereien. Manchmal hat die Kamera dabei böse Aussetzer und will nicht so, wie der Spieler will, weswegen man sich über die eigentlich frischen Abwechslungen zu den Kämpfen eher ärgert als freut. Den Hauptpart machen jedoch eben die Arenakämpfe aus. Man fängt mit einem jungen Invizimal an und schickt es in Kämpfe, um es aufzuleveln und Ingame-Währung zu sammeln, mit welchem man sich Verstärkungen kaufen kann. Oder aber man geht lieber auf die Suche nach Ressourcen und unternimmt kurze Sammelquests. Die Schwierigkeit der Kloppereien ist gering, es sei denn man wagt sich an hoffnungslos überlevelte Gegner. Oftmals reicht ein Hämmern auf die Tasten, mit dem das Invizimal dann die Angriff loslässt. Ein aggressives Vorgehen beschert in den häufigsten Fällen einen schnellen Sieg. Auch hier hat das Spiel seine Schwächen: zum einen werden Kämpfe mit einem unfassbar nervigen Kommentator beglückt, welcher immer und immer wieder die gleichen Phrasen von sich gibt, die nicht immer irgendeinen Sinn ergeben. Man kann zwar die Sprache umstellen, aber etwa auf Englisch erweist sich der Kamerad als anstrengend. Zum anderen zeigt es auch, dass Invizimals nur ganz wenige sympathische Monster hat, die meisten sind eher unglückliche Kreationen. Stellt man ein Pikachu, Pummeluff oder was auch immer neben einen Invizimal-Tukan, aus dessen Hinterkopf Brokkoli wächst, kann man sich denken, wer den größeren Knuddelfaktor aufweist. Viele Invizimals sind einfach nur Füller, die charakteristischen Figuren wie etwa Tigershark oder die Drachen bekommt man erst spät im Spiel, und dazu noch lange nach der Kampagne. Davon abgesehen sind die Kämpfe gerade für unterwegs genau das Richtige: sie sind kurz, knackig und machen auch in der xten Wiederholung Spaß. Das hängt allerdings davon ab, ob man sich die taktische Tiefe, welche das Spiel bietet, auch wirklich geben will. Denn man kann Angriffe und Blocken genau timen und sich somit auch gegen stärkere Gegner Vorteile erarbeiten. Unfair dagegen wird es in späteren Turnieren, wenn die Gegner-KI regelmäßig Ultra-Elementare als Unterstützung ruft und dieser einen dann einstampft. Tip für alle Platinjäger: gänzlich auf Extras verzichten (also erst gar keine besitzen), dann verwendet die KI ebenfalls keine und schon sind Kämpfe wieder ausgeglichener. Lobenswert aber auch, dass man als Einzelspieler bei Teamkämpfen auf eine halbwegs brauchbare Kumpel-KI bauen kann, die nicht dumm in jeden Angriff hinein rennt. Auf Level 8 bzw. Level 16 kann man sein Invizimal dann zur höheren Stufe entwickeln und man bekommt Boni auf die Attribute sowie Zugriff zu neuen Attacken. Andere Invizimal bekommt man nur auf einer Stufe, und die Xtractor-Roboter können sich überhaupt nicht entwickeln, sind aber unterm Strich einen Tick stärker als das restliche Getier. Zusätzlich kann man einige ausgewählte Invizimal mittels Dunkler Samen (in Quests zu finden) zu Dark Invizimals entwickeln, welche noch einmal zusätzliche Attributsvorteile erhalten – und in einigen Fällen sehen die auch wesentlich besser aus. Wer mag, kann jedem Invizimal individuelle Namen und (mittels Farbsamen) eine andere Kolorierung geben. Auf einige wenige Viecher darf man sich nicht festlegen, da diese nach drei Kämpfen (also die übliche Turnierlänge) keine Puste mehr haben und eine Pause benötigen. Am besten von jedem Element zwei oder drei Invizimal trainieren, um dem entgegenzuwirken. Man sieht, es steckt zu viel Qualität drin, um das Spiel ins graue Mittelmaß zu verbannen. Am Kern des Spiels, den Kämpfen, jedoch keine Handbreit zu ändern, hat man nicht unbedingt schlecht getan. Mir wäre es lieber gewesen, wenn man den ganzen AR-Krams dann doch sein lässt, es auf das Jagen von Invizimals alleine belässt und dafür den Kämpfen mehr Tiefe und Strategie verleiht. Und eine vielleicht größere Auswahl an Invizimal mit mehr Möglichkeiten der Indiviualisierung, denn das Herumschieben von Attributen oder eine begrenzte farbliche Veränderung alleine reichen mir persönlich nicht. So wurde die Platin geholt: Die Story ist nicht sonderlich lang und zwingt einem förmlich vor jedem größeren Kampf ein AR-Spiel ab. Sie zu schaffen, damit man weiterkommt, ist nicht das Problem, allerdings rächt sich das später ein wenig für jene Trophäe, für welche man im Bündnis Level 30 erreichen muss. Für ein perfektes AR-Spiel bekommt man drei Sterne, eine gewisse Anzahl an Sternen wird zum Levelaufstieg benötigt. Diese lassen sich leichter mittels Grinden und Aufleveln der Invizimals sowie mit dem Gewinn sämtlicher Turniere holen, reichen eben nicht für Level 30 alleine aus. Zum Glück muss man bei Weitem nicht jedes AR-Spiel meisterlich absolvieren – von Beginn an sollte man jedoch darauf achten, möglichst viele Sterne mitzunehmen, um sich so am Ende lästiges Aufleveln aller Invizimals zu sparen. Ein Großteil der Trophäen kommt mit bloßem Durchspielen, danach muss man vor allem noch zahlreiche Turniere gewinnen, um jene freizuschalten, an deren Ende es Tigershark (für eine Silbertrophäe) und den Sternendrachen (für Gold) als Belohnung gibt. Fun Fact: mit dem zweiten Invizimal, das man freischaltet – dem Icelion, habe ich bis zum Ende gespielt. Nach der Freischaltung des Ocelotl war auch dessen perfekter Teampartner gefunden. Magic Moment: Gab es keinen. Vielleicht vier oder fünf der über fünfhundert Kämpfe habe ich verloren, und wenn, dann meistens auch immer mit den gleichen Invizimals (dem elends schwachen Goldbug zum Beispiel). Fazit: Kein Spielehit, aber auch kein Reinfall. Invizimals – Der Widerstand ist ein solider Nachfolger des Erstlings, bietet wenig Neues, verschlimmbessert allerdings auch kaum etwas. Spassig ist ein sehr dehnbarer Begriff, Kevin. Die kleine Tierschau, Teil 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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