Thrillhelm Geschrieben 8. Oktober 2013 Autor Teilen Geschrieben 8. Oktober 2013 Und dabei lasse ich es doch momentan ruhiger angehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thrillhelm Geschrieben 12. Oktober 2013 Autor Teilen Geschrieben 12. Oktober 2013 Platin # 156: The Bad, The Worse and The Worst Pik-Ass Erhalten am: 12.10.2013, um 18:40 Uhr.Schwierigkeit der Platin: 3 / 10Zeitaufwand für die Platin: ca. 22 StundenBewertung des Spiels: 0,5 / 10Besonderheiten: Nach Resistance 3, The Darkness II und Battlefield: Bad Company 2 meine vierte vollwertige Platintrophäe in einem First Person Shooter in diesem Jahr. Insgesamt meine 19. Platin in einem First Person Shooter. Erste Platin in einem Spiel der Call Of Juarez - Reihe. Dank an BM42/Mossekk sowie Stockdunkel für die Koop- bzw. Multiplayertrophäen. Ja, ihr lest richtig: Nullkommafünf in der Bewertung. Das hatten wir schon lange nicht mehr. Den Rekord des ersten Heavy Fire (minus 2) hat Call Of Juarez: The Cartel nicht gebrochen, aber dennoch ist das ein Ergebnis, welches man erst einmal fabrizieren muss. Dies ist die Summe dessen, dass Techlands Machwerk zum einen eine unglaubliche Grütze an Spiel ist, dem man zu keiner Zeit ansieht, dass es der vergangenen Videospielgeneration angehört, und zum anderen weil es kein anderes Spiel gibt, welches dermaßen beleidigend und offen rassistisch ist.Zum Spiel selber: was auch immer in der Friedenspfeife war, an denen die Entwickler gezogen haben, es musste ihnen nicht gut bekommen sein. Wir nehmen einen namhaften und weitestgehend positiv bewerteten Shooter aus dem Wilden Westen und nehmen dem Nachfolger das Wesentlichste weg. Statt rauchende Colts und wilde Mustangs haben wir nun den US-amerikanischen / mexikanischen Drogenkonflikt der Moderne. Man kann die Kampagne aus drei verschiedenen Sichtweisen verfolgen: als Kim Evans, einer Halle Berry nachgebildeten FBI-Agentin, als halbseidener DEA-Agenten Eddie Guerra mit Kontakten zur Unterwelt oder als Ben McCall, Nachfahre der Protagonisten aus Call Of Juarez: Bound In Blood, ein sich im Wilden Westen währender Dino des L.A.P.D. Das Trio wird in ihren Ermittlungen in den Konflikt mithineingezogen und muss sich einem mächtigen Kartell stellen - darüber hinaus kocht jeder Charakter sein eigenes Süppchen und versucht, bestimmte Gegenstände in einem Level einzuheimsen, ohne dass die anderen es mitbekommen.Man hätte es noch irgendwie verkraften können, dass The Cartel eine Frischzellenkur im Setting verpasst bekam, wenn zumindest das Gameplay sich auf halbwegs erträglichem Niveau bewegen würde. Stattdessen haben wir einen durchgehend uninspirierten, schlicht langweiligen und repetitiven Shooter, der so alles falsch macht, was man falsch machen kann. Die Schusswaffen haben kein Gewicht, als würde man mit Erbsen schießen. Jede Pistole fühlt sich gleich an, jedes Scharfschützengewehr, jedes Maschinengewehr, jede MP. Kein Unterschied auszumachen. Die KI, egal welche ... Gegner rennen völlig lebensverachtend aus der Deckung oder verharren auf ihrer Position. Nicht weiter tragisch, denn sofern man keine zwei Online-Mitspieler für den Koop hat, leben es die eigenen KI-Kumpel genauso vor. Ständige Beschallung der sich immer wiederholenden Phrasen wie kakophonische Klänge sind noch harmlos - schlimmer ist, dass die Partner einem weder im Kampf noch bei Verwundungen helfen und sich gerne mal irgendwo festlaufen.An "Features" hat das Spiel drei Mechaniken: zum einen das Doorbreachen, welches wir aus Modern Warfare oder Medal of Honor kennen. Tür auftreten, in Zeitlupe alles niedermähen ... und versuchen wachzubleiben. Dann die Deckungsmechanik, bei der man von den Kameraden auf einem vorgegebenen Weg von Deckung zu Deckung sprinten muss. Tut man das nicht, stirbt man automatisch, denn in diesen aufgesetzten Situationen hat man den Gegnern Killerinstinkte verpasst.Und schließlich den Zeitlupenmodus. Hat man genügend Gegner erledigt, kann man für ein paar Sekunden die Zeit wie in Matrix verlangsamen und seine Gegner niedermähen.All das in einer leblosen Landschaft, erst urban, dann rural und schließlich auf Altwestern getrimmt, so als wollten uns die Entwickler noch Salz in die Wunden streuen. Western sind out, dachten sie wohl, also den xten urbanen Stadtkampf. Das beinhaltet auch Fahreinlagen, wo sich das eigene Auto wie eine Dampfwalze steuert, bis es irgendwo hineinkracht. Dazu natürlich Drive-By-Shooting für die Mitfahrer, alles so unspektakulär wie nur irgendmöglich inszeniert. Endkämpfe dürfen nicht fehlen, allerdings sind diese immer entweder eine große Gegnerhorde oder ein Hubschrauber. Sicher, man sieht ab und zu Zivilisten auf der Straße würfeln oder sich gegenseitig verprügeln, aber ansonsten rennt man durch Szenerien, welche wie mit Eisstielen beklebte Kartons aussehen.Die Musik wiederholt sich ständig, an den dramatischeren Stellen pervertiert man Melodien von Morricone, und die Synchronisation ist wie schon erwähnt ein Graus. Die deutsche Stimme von Robert de Niro kommt auch zum Einsatz, von der haben wir aber auch schon Besseres vernommen.Hätte man alles noch verschmerzen können, irgendwie. Der Ansatz mit der dysfunktionalen Gruppe, deren Entscheidungen (marginal) unterschiedliche Enden, hatte etwas. Und mit mieser Grafik und dummer KI ärgert man sich bekanntlich in ganz vielen Spielen herum. Was Call Of Juarez: The Cartel jedoch nach unten drückt, sind die rassistischen Untertöne.Eine Trophäe belohnt den Spieler damit, 40 Gegner im 2. Kapitel zu erledigen. Dort sind sämtliche Gegner Afro-Amerikaner, und nur in diesem Kapitel kommen diese als Gegner vor. Es gibt keine vergleichbare Trophäe für die anderen Kapitel. Nur genau dort, wo alle Gegner Afro-Amerikaner sind.Ferner werden in der Story einige traurige Fakten ins Perverse umgedreht - ich spoilere zwar nicht gerne, aber ich glaube kaum, dass man den Rest an Spielspaß dadurch rettet, indem man die 08/15-Story geheimhält - und zwar entführt das mexikanische Kartell US-amerikanische Frauen und schmuggelt sie über die Grenze, um sie dann in Mexiko zur Prostitution zu zwingen. Mal abgesehen davon, dass die Mexikaner im ganzen Spiel in ein schlechtes Licht gerückt werden, setzt man hier noch eins oben drauf. In der Realität ist es umgekehrt: mexikanische Frauen werden vom Kartell in die USA verschleppt und dort zur Prostitution gezwungen. Hier stattdessen: "Oh wir müssen irgendwie moralisch rechtfertigen, warum man uns so zahlreich abknallen darf und muss - wir entführen den Amis ihre Frauen". Natürlich, wenn man bereits durch andere Spiele so abgestumpft ist, dass man problemlos Gegner ausweiden und entdarmen kann, dann fällt einem so ein Detail kaum auf. Macht es aber nicht besser. Wir haben hier ein Spiel, welches nicht nur von Vorurteilen lebt, sondern diese auch noch mit Lügen befeuert. Wenn man in der langen Liste von Ubisoft-Spielen nach einer Gurke suchen muss, dann ist man hier fündig. Techland mag ja mit Tote Insel zumindest für ordentliche Verkaufszahlen gesorgt haben. Call Of Juarez: The Cartel allerdings ist eine Schande, sowohl in Sachen Technik und Spielspaß als auch in Sachen Untertönen. Bloß die Finger weglassen.So wurde die Platin geholt: Mit jedem der drei Charaktere einen kompletten Durchlauf der Handlung, den letzten mit Ben McCall auf Schwer. Unterwegs holt man weitestgehend die meisten Trophäen, mit Eddie habe ich fast alle Fundsachen und Geheimobjekte erlangen können. Zwischen 12 Uhr und 12:05 Uhr spielen ist auch nicht das Problem. Online trifft man auf nicht leere, jedoch unterbesuchte Server, und für Koop sollte man zwei verlässliche Partner finden (in meinem Fall waren das BM42 und Stockdunkel, mein Dank an beide).Im Großen und Ganzen ist das Spiel nicht sonderlich schwer und sollte selbst mit den wenigen Fruststellen (meist jene mit dem Hubschrauber) noch zu meistern sein. Falls man sich das antun möchte.Magic Moment: Sofern man es als unterhaltsam bezeichnen kann, hatten manche Posen der besiegten Gegner dank Ragdolleffekten schon etwas Tragikomisches.Fun Fact: Eddie Guerra trägt bei seinen Raubzügen eine Obama-Maske.Fazit: Haltet euch fern von diesem Spiel, und unterstützt Techland nicht noch damit, es neu zu kaufen. Ihr verpasst nichts. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BM42 Geschrieben 12. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 12. Oktober 2013 Dann mal Glückwunsch. Das Spiel ist zwar echt mies, aber eine 0,5? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
LoAlexandria Geschrieben 13. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 13. Oktober 2013 Also bei Sonic kann ich nur zustimmen, will auch noch dringend den Nachfolger noch zocken und ggf. auch platinieren Aber zu CoJ hab ich bisher gar nichts so schlechtes von gelesen. Zwar auch nichts so gutes wie zu BiB, aber so extrem wie du es ausdrückst musstest dich ja mächtig quälen :'> gratz aber zu den Erfolgen - was auch immer du unter "ruhiger angehen" verstehst oO Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
knoefiii Geschrieben 16. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 16. Oktober 2013 Na dann gleich mal Glückwunsch zu Spongebob, ich hoffe da kommt auch eine coole Platinrückblende, da mich das Spiel auch in einer Art und weise interessiert, da es ja so crappig klingt, dass es schon wieder lustig sein könnte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thrillhelm Geschrieben 16. Oktober 2013 Autor Teilen Geschrieben 16. Oktober 2013 Hallo Kinder, seid ihr alle da? Platin #157:"Das Leben ist zu kurz" Platin-SpongeBob Erhalten am:16.10.2013, um 18:23 Uhr.Schwierigkeit der Platin: 2 / 10Zeitaufwand: Ungefähr 15 Stunden.Spielspaßbewertung: 4 / 10 (darf für Spongebob-Fans und Schwämme angehoben werden)Besonderheiten: Nach Die Hüter des Lichts die zweite Platin 2013 in einem Mehrspieler-Brawler, ironischerweise auch mit fünf spielbaren Charakteren. Zweite Nickelodeon-Platin nach Phineas & Ferb - Quer durch die 2. Dimension. Zunächst einmal etwas Neues zu Beginn des Bärenanteils meiner Rückblenden, nämlich ein Dankeschön. Zum einen an all jene treuen Leser, welche mir per PN ihre Vorfreude auf diese Rückblende mitgeteilt haben. Zum anderen an Activision, die das Spiel gottseidank nicht von vorne bis hinten verkorkst haben. Wie manche mitbekommen haben, bin ich ein älterer Spielersemester und mit diversen Cartoons wie He-Man, Saber Rider oder den Turtles aufgewachsen. Man entkommt zumindest auf dieser Seite der Nahrungskette dem gelben Helden der Arbeit nicht. Für diejenigen, die sich immer noch kein Bild von Spongebob machen können, gibt es hier ein Video, welches alle Fragen dazu beantwortet, bevor ich zum Spiel komme:[url=http://www.youtube.com/watch?v=ffd837bqSiE]two and a half man (spongebob) - YouTube[/url]Gut, da gibts auch noch glaube ich eine miauende Schnecke und ein texanisches Eichhörnchen im Raumanzug, aber das kann man sich mit ein wenig Fantasie schon selber hinzudichten. Jedenfalls ist die Serie unendlich populär und hat auf Nickelodeon lange genug überlebt, um zum Selbstläufer zu werden (anderen, überlegeneren Serien wie Invader Zim blieb das verwehrt). Und schon zig Videospiele zum Quadratschädel gab es auf etlichen Konsolen. Und jetzt ist auch mal die PS3 dran, auch wenn das "typische" Klientel, welches sich wohl auch mit verminderten Erwartungen abgefunden hat, eher auf der Wii (U) finden lässt.Der Plot ist einfach: Bösewicht Plankton trachtet mal wieder nach Mr. Krabs Geheimrezept für Krabbenburger - das einzig entfernt wertvolle Gut in ganz Bikini Bottom - und schafft es, dessen Safe sowie die Karte zu den drei Schlüsseln zu selbigem Safe zu klauen. Musterbürger SpongeBob will seinem Chef helfen und zusammen mit seinen Freunden Planktons fiese Pläne durchkreuzen.Ist das Spiel der Hammer? Ihr werdet es vielleicht schon geahnt haben, die Antwort ist klar nein. Im Sumpf der wirklich schlechten Spiele landet es allerdings auch nicht. Vertraut mir, ich bin Experte auf diesem Gebiet. Ich meine was soll man erwarten?Heruntergebrochen auf die Basics haben wir einen Koop-Spiel mit Hüpfeinlagen und jeder Menge Ballerei, mit einer festen Kamera und vorgegebenem Weg. Gut, wenn auch nicht brillant, haben wir das in Ratchet & Clank: All 4 One erlebt. Das Gegenteil, das werden bestimmt einige Trophäensammler wissen, haben wir bei Die Hüter des Lichts gesehen (wir erinnern uns: da wäre ich beinahe eingeschlafen).Man wählt also zu Beginn einen von fünf Charakteren aus (SpongeBob, Mr. Krabs, Sandy, Thaddäus oder Patrick), gerne auch mit bis zu drei Mitspielern und hüpft/ballert sich durch fünfzehn Level inklusive Bosskämpfen. Man erwartet natürlich knallbunte Unterwasserwelten und jede Menge abgefahrenen Spongebob-Humor, mit möglichst vielen Referenzen aus der Serie ...... aber man hätte es sich auch leicht denken können, dass am falschen Ende gespart wurde. Die ganze Fassade mit Originalstimmen (außer die von Mr. Krabs) und auch serientypischem Intro verdeckt leider nicht, dass das Spiel an und für sich nichts zu bieten hat. Nach dem Tutorial darf man sich bis zum letzten Endboss mit den gleichen Gegnern herumärgern: Planktons Roboterarmee ist nicht die aggressivste der Spielewelt, wohl aber eine der überschaubarsten mit sechs bis sieben verschiedenen Variationen. Die hinterlassen jede Menge Schrauben und Bolts welche an Automaten für neue Waffen und Upgrades eingetauscht werden können wie in einer anderen Videospielereihe. Die Kniften sind allessamt schwammgerechte Varianten bekannter Bewaffnung, hier werden zum Beispiel mit Gürkchen oder Kuchen geschossen. Jeder Charakter sammelt separat seine Bolts () und muss seine Waffen auch selber freikaufen bzw. upgraden.Die Level selber haben kaum Abwechslung, die Wege sind großzügig angelegt und sehr linear - es gibt keine Abkürzungen, Umwege oder Geheimnisse zu entdecken. Von manchen Startpunkten aus ist sogar schon das Ziel zu erkennen. Aufgelockert wird das nur ganz selten durch Freifall-Szenen, welche zwar sehr kurz, aber auch ein wenig knackiger sind: unsere tapferen Helden der Kindheit rauschen durch einen Strudel und müssen Treibgut ausweichen. Was einem schnell auffällt: Sterben ist in dem Spiel echt etwas, an dem man hart arbeiten muss. Man hat eine großzügige Lebensleiste und alle paar Meter Schatztruhen mit Gesundheitsregeneration. Herausforderung gibt es so gut wie keine, spätestens wenn man alle Waffen aufgelevelt hat. Selbst die Endbosse (Marke: Recycling), obwohl noch mit die schwerste Hürde im Spiel - lächerlich einfach. Nur an wenigen Stellen in den Level kann man abstürzen und den bekannten Heldentod sterben - bis dahin nicht im Shop gebunkerte Bolts sind dann auch verloren. Im Multiplayer hat man es sicherheitshalber ermöglicht, niedergestreckte Kameraden reanimieren zu können, damit der Spielspaß ja nicht durch irgendeine Herausforderung eingeschränkt wird.Man fragt sich halt, wo da die Spannung sein soll? Sicher, man freut sich wenn ein Spiel keinerlei Fruststellen aufweist und die Schwierigkeit nicht urplötzlich anzieht. Aber gelinde gesagt ist Planktons fiese Robo-Rache entsetzlich harmlos. Megamind lässt da herzlich grüßen. Es wird einfach schnell langweilig, noch dazu wenn man kaum etwas am Gameplay ändert: man läuft von Abschnitt zu Abschnitt, meistert harmlose Hüpfsequenzen und muss dann zum Öffnen eines Tores erst einmal eine gewisse Anzahl an Bots töten. Fertig. Da ist nicht mehr dahinter.Aber halt, dieses Spiel ist doch von und mit Spongebob, kriegen wir da nicht wenigstens ein paar Goodies aus der Serie? Naja, die wenigen Cutscenes reichen von unglaublich flach bis zu "für die Serie tauglich", sind aber nichts, wo man sich am Boden kringelt. Und im Spiel haben alle fünf Charaktere ein Sortiment aus Sätzen, welche man spätestens nach dem Tutorial komplett durch hat.Die Rückblende hört sich ja nicht gerade berauschend an. Jedoch: auf seltsame Art und Weise wurde es auch nicht strunzlangweilig, einfach weil die paar Sachen, die im man hätte falsch machen können, vermieden wurden. Roboter abschießen und Bolts sammeln macht immer Spaß, und die Level sind angenehm schlicht gehalten. Beim Schwammkopf braucht man doch auch nichts, woran man sich die Hasenzähne ausbeißt. Ich renne durchs Level und sehe, dass es nicht all zu lange dauern wird. Endgegner, deren Angriffsmuster sich Seesterne merken können. Und was das Spiel ebenfalls rettet ist die Musik. Ich meine Ukuleleklänge im Pausenmenü, wie toll ist das denn? Man durfte hier ja kein Last Of Us unter dem Meeresspiegel erwarten, sondern herrlich stumpfe Kinderunterhaltung. Es ist so simpel gehalten, dass es auch wenig falsch zu machen gab.So wurde die Platin geholt: Vorneweg für alle Platinjäger gibt es die Warnung - wer keine vier Controller hat, braucht erst gar nicht anfangen. So einfach die Platin auch ist, benötigt eine einzige Trophäe Controller, da man mit vier Spielern ein Level abschließen muss. Ebenfalls tückisch: wer keinen Spielstand anlegt, speichert auch nichts und hat später keinen Zugriff auf die Levelauswahl. Ansonsten kriegt man die Trophäen nachgeworfen: schadenfrei durch den Strudel zu stürzen sollte auch kein Problem darstellen, ebenso wie das Aufleveln der Waffen und das Durchspielen des Games. Bolts sammeln ist eben eine Grindaufgabe, da man entweder einige ertragreiche Level immer wieder spielen muss - oder fünfmal durch das gesamt Spiel hetzt. So oder so ist das keine Tagesplatin, straff organisiert kann man das aber an einem Wochenende schaffen.Magic Moment: Gab es keinen. Das Spiel ist wie gesagt viel zu einfach, um irgendwas Spannendes zu bringen.Fun Fact: Gary die Schnecke kommt nicht im Spiel vor. Dafür gibt es aber im Startbildschirm die Titelmusik der Serie.Fazit: Leicht, leichter, gelb: Spongebobs PS3-Auftritt ist, die nötige Hardware vorausgesetzt, für jedermann leicht zu platinieren. Kein totaler Reinfall, aber auch kein Meilenstein der Videospielegeschichte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BM42 Geschrieben 17. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 17. Oktober 2013 Na dann noch mal Glückwunsch zur Platin! Bin ich doch diesmal tatsächlich vorher eingeschlafen.^^ Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
knoefiii Geschrieben 17. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 17. Oktober 2013 Unglaublich das ich das sage, aber das Spiel klingt zwar crappig, aber nicht so crappig dass ich es zocken möchte :'> Klingt jedenfalls besser als Kollegen wie Megamind und so Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
LoAlexandria Geschrieben 17. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 17. Oktober 2013 Schade hab hier mal gehofft dass kein Litzenzschrott verursacht wird So werd ichs sein lassen, da hab ich schon schnellere Spiele in die Ecke gefeuert dennoch gratz zur Platin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thrillhelm Geschrieben 17. Oktober 2013 Autor Teilen Geschrieben 17. Oktober 2013 Megamind und Spongebob nehmen sich nicht viel. Ehrlich gesagt wüsste ich außer den Hardcorefans des Schwamms auch nur Trophäenjäger, die sich das zulegen würden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gotcha Geschrieben 19. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2013 die Sache mit Spongbob und den 4 Controllern würde ich mal vorsichtig Abzocke nennen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thrillhelm Geschrieben 19. Oktober 2013 Autor Teilen Geschrieben 19. Oktober 2013 Inwiefern Abzocke? Ist nicht das erste Spiel mit lokalem Vierspielermodus, und vor den Zeiten des Online Multiplayers war das auch schon üblich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gotcha Geschrieben 19. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2013 Inwiefern Abzocke? Ist nicht das erste Spiel mit lokalem Vierspielermodus, und vor den Zeiten des Online Multiplayers war das auch schon üblich. Das es nicht das erste Spiel dieser Art ist, ist mir durchaus bewusst. Nur finde ich es persönlich schon fragwürdig. Nicht das ein Spiel für 4 lokale Spieler ausgelegt ist, sondern eher das es eine Vorraussetzung für Trophäen ist. Sind wir doch mal ehrlich. Wer hat schon 4 Controller zu Hause. Gut. Ich habe 2 und einen Move Controller. Das ist aber auch schon das höchste der Gefühle. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
LoAlexandria Geschrieben 19. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2013 Das es nicht das erste Spiel dieser Art ist, ist mir durchaus bewusst.Nur finde ich es persönlich schon fragwürdig. Nicht das ein Spiel für 4 lokale Spieler ausgelegt ist, sondern eher das es eine Vorraussetzung für Trophäen ist. Sind wir doch mal ehrlich. Wer hat schon 4 Controller zu Hause. Gut. Ich habe 2 und einen Move Controller. Das ist aber auch schon das höchste der Gefühle. ich bin mit 13 wohl auch eine Ausnahme in die andere Richtung, aber etwas als Abzocke zu bezeichnen weil es EINE "Trophäe" dazu gibt halte ich für mehr als fragwürdig. Gibt da jemanden, der es mal auf den Punkt gebracht hat in dem er etwas gesagt hat wie: Die Trophycommunity denkt sie sei der größte Teil, der die Wirtschaft der Spieleindustrie antreibt, dabei ist sie so verschwindend gering, dass darauf niemand baut. Nur merken diese Leute es nicht, denn man hat ja ganze Internetseiten und Foren dazu mit zT Millionen von eingetragenen Spielern. Aber es ist einfach so: 1mio Spieler ist rein gar nichts. denn nur Bruchteile davon kaufen Spiel x. Selbst das so gehypte GTA V ist bei psntl nur bei 80k Spielern (33%) gelistet. Wie oft wurde das Spiel aber noch gleich verkauft? Und genau umgekehrt geht es auch. Megamind hat irgendwas von einer viertel Million verkaufter Exemplare (nur PS3) und es sind 10k auf psntl gelistet. Und wie viele davon haben es wirklich gekauft oder etwas außer Porto dafür bezahlt? Gehen wir zur Kategorie "Was für dumme Trophäen" - Fight Night Round 4 ist unter den Top 100 der meist verkauften PS3 Spiele. knapp über 10k listen es bei psntl. das sind wenn es hoch kommt 10% (und das ist noch ziemlich viel - denn wegen der Trophäen, weil die ja ach so leicht sind, hat das sicher keiner in der Liste) Im Bereich der PSN-Titel ist es noch wilder, ein Spiel mit zeitintensiven oder schwierigen Trophäen haben zT ganze Communities im Internet. Sind sehr begehrt weil sie Spaß machen, aber Spiel x hat ja nichtmal ne Platin, "nää das Spiel ich dann gar nicht". Und dass nur EINE einzige Trophäe irgendwie ... naja ... sie ist weder schwierig noch sonst was. Fast jeder hat wohl jemanden mit 1-2 Controllern in seinem Umfeld. Die Trophäe ist also mehr mit anderweitigem Aufwand verbunden als nicht möglich, schwierig oder gar kostenintensiv. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thrillhelm Geschrieben 19. Oktober 2013 Autor Teilen Geschrieben 19. Oktober 2013 Man muss es auch mal anders sehen: ein Blick auf Trophäenliste und die Rückseite des Covers zeigt doch gleich, worauf man sich einlässt: eine Vierspielertrophäe, lokaler Mehrspieler mit vier Leuten laut Infokasten auf der Rückseite. Das ist keine Abzocke, zumal sich nicht jeder, eher die wenigsten, die sich das Spongebob-Spiel zulegen, für die Platintrophäe interessieren. Abzocke sieht für mich anders aus: dem Käufer Inhalte auf der Spieledisc vorzuenthalten um sie dann als DLC zu verkaufen (hallo Capcom) etwa. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Blacky Geschrieben 19. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2013 @LoAlex: wenn man solche Werte nimmt sollte man auch PSNP nehmen, da bekannt ist, das bei PSNTL nicht annähernd soviele geregt sind wie bei PSNP und da wären es schon 179,059Game Owners. Also wenn Statistiken, auch die höheren Werte nehmen, von einer Seite die nunmal mehr genutzt wird Und trotzdem bauen viele Publisher auf Trophäen und damit auch einen guten Verkauf hinzulegen. Also haben diese "wenigen" Trophäenhunter doch wohl schon etwas mitgewirkt was das angeht. Ich mein jeder weiß bei einem Spiel wie Spongebob auf was er sich einlässt und das es diese Trophäe nunmal gibt, aber dennoch waren deine obigen Aufzählungen nicht gant stimmig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
LoAlexandria Geschrieben 19. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2013 @LoAlex: wenn man solche Werte nimmt sollte man auch PSNP nehmen, da bekannt ist, das bei PSNTL nicht annähernd soviele geregt sind wie bei PSNP und da wären es schon 179,059Game Owners. Also wenn Statistiken, auch die höheren Werte nehmen, von einer Seite die nunmal mehr genutzt wird Und trotzdem bauen viele Publisher auf Trophäen und damit auch einen guten Verkauf hinzulegen. Also haben diese "wenigen" Trophäenhunter doch wohl schon etwas mitgewirkt was das angeht. Ich mein jeder weiß bei einem Spiel wie Spongebob auf was er sich einlässt und das es diese Trophäe nunmal gibt, aber dennoch waren deine obigen Aufzählungen nicht gant stimmig. auf PSNp hab ich allein zB 4 accounts drauf, und ich lehne mich ganz weit ausm Fenster und behaupte dass viele mind. einen zweiten acc dort gelistet haben, ob selbst oder andere sei dahingestellt. Ich bleib dabei psnp = masse statt klasse Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thrillhelm Geschrieben 30. Oktober 2013 Autor Teilen Geschrieben 30. Oktober 2013 UPDATE Für diejenigen, die sich wundern, warum meine jüngste Rückblende nicht zu finden ist: der Bannhammer hat mich getroffen und wegen Bewerbung / Erwägung eines indizierten Titels bzw. explizit der indizierten Version dieses Titels [Erstmodell 2] wurde der Post entsprechend von einem Mod gelöscht. Kann man natürlich sehen, wie man möchte. Notwendig, unnötig, überzogen, richtig, etc. Ich persönlich verstehe es nicht so recht. Aber immerhin möchte man mich laut Ermahnung als "gern gesehenen Gast" behalten Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BM42 Geschrieben 30. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 30. Oktober 2013 Freiheit für Prototype 2! Ich rede natürlich von der frei erhältlichen USK-Version! Super geiles Spiel, sollte sich jeder kaufen, schön blutig und zum Kopf abschalten. Man kann alles abmetzeln und zerstören, sollte jeder der alt genug ist mal gespielt haben! Aber bitte NUR die USK-Version! Ich möchte hier bestimmt kein indiziertes Spiel bewerben! |-( Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Cindykiz Geschrieben 31. Oktober 2013 Teilen Geschrieben 31. Oktober 2013 Ich möchte bitte, nein ich will die Rückblende zu Prototyp 2 lesen. Was sollen das. Heißt das du hast alles umsonst geschrieben? Das ist echt nicht cool, vom Forums. Bist du nicht auch mod gewesen? Kannst da nix machen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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