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Verschlumpft noch eins, das ist also die



Platin #150

schlumpf.jpg



Auch ohne Schnaps blau

01923_001.png Der schlumpfigste Schlumpf aller Schlümpfe

Erhalten am: 28.07.2013 um 21:23 Uhr.



Schwierigkeit der Platin: 1 / 10.

Zeitaufwand: 6 bis 7 Stunden.

Bewertung: 3 / 10.



Besonderheiten:



  • Offensichtlich die blaueste Platin in meiner Sammlung.
  • Platin Nummer 150 in der Tradition eines Cabela-Spiels (#50) und Skyrim (#100).
  • Die platinauslösende Trophäe war Nummer 11111.







Jetzt im Ernst, Thrill? Die Schlümpfe als Hundertfuffzich?“ Gut, solche Gedanken würde ich keinem von euch getreuen Lesern in die Hirnwindung drücken – zuzutrauen wären sie aber, und zwar mit Fug und Recht. Was sahen die vorherigen Platintrophäen so vielversprechend aus. Bad Company 2, The Darkness II – und nun die Schlümpfe Zwo als 150. Trophäe dieser Art. Ein schauriger Rückfall in die Zeit, wo ich meine Lorbeeren mit Filmversoftungen verdient habe, während Spitzentitel im Regal Staub ansetzten. Weil Defiance noch auf sich warten lässt und ich irgendwann auch einmal vorankommen möchte gab es eben einen Sonntag lang blaue Bohnen zum Dessert.

So schlimm wird es wohl schon nicht sein, dachte ich mir, als ich die Dreingabe zum meines Erachtens überflüssigen zweiten Film der computeranimierten Wichtel einwarf. Wie es der Zufall so wollte, zeigte ein Privatsender am gleichen Tag den allerersten Kinoauftritt der Schlümpfe aus dem Jahr 1975. Und wer so wie ich die Kindheit in den 80ern genießen durfte, wird die ruhmreiche TV-Zeit der Schlümpfe auch noch bestens kennen. Sie waren allgegenwärtig und gehörten schon zum Allgemeinwissen, die Sorte Kinderfernsehen, mit dem man als Elternteil den Kegel eben fünfzehn Minuten lang mit allein lassen konnte. Die Schlümpfe standen für kindliche Unschuld und Gewaltfreiheit .

Daher kommt auch das Spiel so unspektakulär wie möglich herüber. Was hätte man alles anfangen können. Ein Sandboxtitel im Schlumpfdorf, Dutzende von spielbaren Schlümpfen, selbst alberne Minispiele. Pustekuchen! Hier haben wir einen Low-Budget-Titel von Jump’n‘ Run, der aber auch so gar kein Risiko eingeht und null Innovation bietet.

Die sechs Welten verlaufen nach demselben Muster ab: fünf Level plus Endgegnerstufe. Einmal taucht Bösewicht Gargamel auf und wirkt einen schon lächerlich ungefährlichen Zauber, zwischendurch kriegen wir auch einen recycelten Vorgeschmack vom Bossgegner, und dazwischen die ewig gleiche Hopserei. Man sammelt Schlumpfbeeren (entgegen Comic und Cartoon blau und nicht rot) ein und verliert diese, sobald man von einem Gegner getroffen wird. Ähnliches, nur mit Ringen, kennen wir von einem anderen blauen Videospielehelden. Aus den Reihen der Schlümpfe hat man die bekanntesten herausgewählt und ihnen einzigartige Fähigkeiten verpasst: Beispielsweise friert Papa Schlumpf mittels Tinkturen die Gegner ein, Schlaubi kann höher springen und Schlumpfine schließlich kann sekundenlang durch die Luft schweben –wie eine gewisse Prinzessin aus einem bestimmten Mario-Spiel. Weitere Schlümpfe schaltet man mit jeder abgeschlossenen Welt frei, das Schlumpfdorf füllt man durch gesammelte Münzen mit weiteren Bewohnern.

Wem das jetzt noch nicht langweilig genug klingt, dem sei das hier deutlich gesagt: auch wenn Die Schlümpfe 2 noch lange nicht so unverschämt fade ist wie Die Hüter des Lichts, darf man nicht all zu viel erwarten. Am ehesten nimmt man ein schon zu PS-One-Zeiten altbackenes Gameplay mit PS2-Grafik und schon hat man das Spiel blendend beschrieben. Die Verbindung zum Film wird durch die sagen wir mal „überschaubare“ Story aufrechterhalten, allerdings sind die Standbilder im Comicstil gehalten. Richtig albern ist jedoch die Synchronisation: während man Erzähler und Gargamel eine deutsche Stimme verpasst hat, reden die Schlümpfe selber nur auf Englisch. Nicht, dass sie viel Aufregendes zu sagen hätten, aber die Zielgruppe in deutschen Kinderzimmern dürfte davon ein wenig enttäuscht sein. Was aber nicht auffällt, da Die Schlümpfe 2 ein insgesamt enttäuschendes Spiel ist. Die Level spielen sich bis auf zwei Ausnahmen (dann nämlich, wenn es mal statt nach rechts eben auch mal automatisch scrollend nach oben geht) absolut identisch: Hüpfen, Gegnern ausweichen oder kaputtmachen, Beeren und Münzen sammeln. Pro Welt wird exakt ein neues Feature vorgestellt (Marke verschwindende Plattformen), und die Gegnergruppen wiederholen sich schnell. Verzauberte Tiere, die einen angreifen, wie Käfer, Fledermäuse oder Spinnen, das kennen wir ja auch schon von irgendwoher, Stichpunkt blauer Held.

Die Schlümpfe selbst lassen sich allerdings gut steuern – es fehlen schließlich frustige Stellen in diesem viel zu einfachen Spiel. Selbst die Trophäen für das Besiegen der Endgegner ohne Gegentreffer kriegt man leicht auf die Reihe. Man muss schon viel Pech haben, um überhaupt in einem Level zu sterben, da die lebensspendenden Schlumpfbeeren inflationär vorkommen und die Gegner auch harmlos sind. Am positivsten bleibt noch die klavierlastige Musik in Erinnerung, jedenfalls solange, bis man den Tiefblaumodus aktiviert. Wer nämlich vier Gegner besiegt und eine Viole einsammelt, kann für kurze Zeit doppelt so viele Punkte erhalten. Dabei trällert auch das bekannte Schlumpflied aus der Serie (nicht das mit Vadder Abraham), was einem gehörig auf die Nerven gehen kann.

Die Platin – wie gesagt, die kriegt man nachgeworfen. Am schwierigsten dürfte sein, für eine einzige Kooptrophäe den notwendigen zweiten Controller einzustöpseln. Diverse Level möchten zweimal gespielt werden, da man erst zum Schluss Zugang zu allen Goldmünzen hat. Wer es darauf anlegt, kann in fünf bis sechs Stunden die Platin einfahren. Und wer es entspannt angehen möchte, braucht eben eine Stunde mehr.

Auf die nächsten 50 Platin zur 200 :D





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NEUES AUS DER THRILLZONE



Der Juli im Rückblick





Was fiel mir doch ein Stein vom Herzen. Der Juli war geprägt vom Gefühl der Befreiung. Nach zwei sehr dürftigen Monaten meldete sich meine Trophäensammelei wieder eindrucksvoll zurück, das Spielerprojekt konnte ich mit wesentlich mehr Beiträgen füllen als noch im Mai und im Juni.


Dank eines fulminanten Endspurts in der letzten Woche mit jeder Menge eingesammelten Kleinkrams schraubte sich die bis dato ohnehin schon gut lesbare Bilanz noch weiter in die Höhe. Der Zähler blieb bei 330 Trophäen stehen, das ist das drittbeste Ergebnis in diesem Jahr unter den bisherigen sieben Monaten – zudem sind das mehr Trophäen als in beiden Vormonaten (165 bzw. 152 Trophäen) zusammen. Die Pokale verteilen sich auf insgesamt 43 (!) verschiedene Titel, was dem geschuldet ist, dass ich einige angestaubte Titel durchgegangen bin und dort relativ leichte Beute abgreifen konnte.

Des Weiteren brachte der Juli auch einige Jubiläen mit sich: sowohl die Marke von elftausend Trophäen als auch von hundertfünfzig Platin konnte geknackt werden, und mit einem Stand von 48,1% der gesammelten Trophies habe ich zudem einen neuen Höchststand erreicht. Mehr oder weniger war es der gesunde Mix aus PS3- und Vita-Trophäen, bei der tatsächlich jeder einzelne Pokal seinen Beitrag leistete.

Auf der positiven Seite stehen natürlich vier Platintrophäen. Zu Monatsanfang gesellte sich die elfte Vita-Platin und gleichzeitig die vierte Lego-Platin hinzu, mit dem persönlichen Geheimtipp Lego Legends Of Chima – Laval’s Journey. Danach wurden zwei Etappen auf der Tour de Mossekk gemeistert: mit der Platin in Battlefield: Bad Company 2 (zudem auch noch 100% aller DLC-Trophäen) erfüllte sich ein kleiner Wunschtraum und bescherte mir eine weitere Platin in meiner Ruhmeshalle. Es ist zudem auch das Happy End einer langen Geschichte, in welcher ich das Spiel fast zwei Jahre nicht mehr angefasst habe und mir dann ein paar gute Kumpels, namentlich BM42 und DerSchm, auf den letzten Metern der Onlinetrophäen ausgeholfen haben.

Mit The Darkness II kam der nächste Kandidat für meine Top Ten der besten Platintrophäen 2013 in meine Sammlung – ebenfalls knapp ein Jahr nachdem ich es mit dem Zocken angefangen habe. Und wie ärgerlich das doch sein kann, wenn man im Grunde nicht mehr viel machen muss. Jackie Estacado und die Bad Company sicherten mir durch ihre Platintrophäen zudem den Verbleib im Ego-Shooter-Platinclub, was nicht heißt, dass ich da nicht weitermachen muss.

Die 150. Platin indes sieht gegenüber der Nummer 100 (Skyrim) ziemlich blau aus – Die Schlümpfe 2 war eine Kinderspielplatin und gab meinem Platinbanner einen neuen Farbton, was auch das beste ist, was ich über das Spiel sagen kann.

Ein weiterer Erfolg waren die 100% im Vita-Spiel Total Recoil – mein 59. Hundertprozentspiel, welches ich abschließen konnte. Für Zweifuffzich wurde ich ziemlich gut unterhalten bei diesem flotten, wenn auch etwas stumpfsinnigen Twinstickshooter, aber für den Preis ging das absolut in Ordnung.

Die Masse an Trophäen brachten jedoch andere Spiele. Solche „Perlen“ wie Mindjack und Call Of Juarez – The Cartel, aber auch Klassiker wie Painkiller Hell & Damnation sorgten für die insgesamt sehr vorzeigbare Ausbeute. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, ich würde nur auf leichte Beute aus sein.

An Misserfolgen ist mein schwindendes Interesse an Defiance zu nennen. Eine krönende Nummer 150? Pustekuchen! Statt Hellbugs eben Schlümpfe. Etwas mehr wie 400 Egopunkte trennen mich noch von der Platin, doch ich warte auf den sich immer wieder verschiebenden DLC, welcher dem Spiel nun Ende August wieder frischen Wind verpassen sollte. Auch zwei weitere Spiele der Tour de Mossekk, namentlich RAGE und Humsenstein (oder so ähnlich), blieben auf der Strecke, was im August jedoch nachgeholt wird. Ebenfalls im Regal verstauben Neuanschaffungen wie FUSE, Tomb Raider, The Last Of Us und Metro: Last Light – und sind da neben einem Dishonored und einem Dead Space 3 quasi in bester Gesellschaft.

Für den August strebe ich an, da weiterzumachen, wo ich aufgehört habe: die Tour de Mossekk geht weiter, aber ich möchte auch ein wenig meine Downloadtitel meistern. Far Cry Blood Dragon und Ratchet: Deadlocked stehen da ganz oben auf der Liste. Angestrebt sind wie immer 225 bis 250 Trophäen sowie drei bis vier Platin.

Besonderen Dank an BM42 und DerSchm für die Hilfe sowie DayInJune fürs tolle Präsent. :)

Nebenbei - der Text ist viel kürzer als üblich. Aber heut war es auch echt unmenschlich warm draußen xD

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Zeit für ein kleines Update, da ich nun doch schon eine Weile nichts mehr gepostet habe. Der August ist noch keine 12 Tage alt, da stehen schon über 170 neue Trophäen im Schrank. Hauptverantwortlich zeigt sich da mein erfolgreiches erstes Augustwochenende, welches ganz im Zeichen von Pinball Arcade stand. Beide Versionen, sowohl PS3 als auch Vita, brachten es zusammen wohl auf gefühlte 100 Pokale, die mir auf Psntrophyleaders.com dank einiger seltenen Exemplare einen gewaltigen Schub nach vorne brachten, außerdem bescherte mit das Spiel quasi im Alleingang den zweiten Platz in der 31.Woche des Jahresprojekts. Mit Flippern habe ich es schließlich, und wie die Konkurrenz auch sind manche Pokale sehr schwer zu erlangen.

Ist Pinball Heroes die billige, etwas fad inszenierte Variante und Zen Pinball 2 die moderne, aufgebohrte Fassung, so geht Pinball Arcade den Mittelweg und digitalisiert real existierende Automaten aus knapp 50 Jahren Flippergeschichte. Während manche mit viel Krimskrams und gelungenen Soundeffekten kommen, bestechen ältere Modelle durch ihre Schlichtheit. Was es auch nicht einfacher macht, Trophäen zu erlangen. Von den bisher dreißig erhältlichen Tischen konnte ich nur vier auf Zaubererlevel bringen, das heißt für diesen Automaten alle drei möglichen Trophäen holen. Die Vita-Fassung reiht sich aber mit bislang 59 von 90 möglichen Trophäen knapp hinter die Top Ten meine Spiele mit den meisten Trophäen ein (immer noch führt Burnout Paradise mit 94 Trophäen).

Platintrophäen gab es diesen August noch keine, wenngleich ich derzeit mit Ratchet: Deadlocked daran arbeite, das zu ändern. An anderer Stelle sieht es schon besser aus, mit dem schon berüchtigten MLB Home-Run-Spiel, welches vier Trophäen in wenigen Minuten (manche brauchten für hundert Prozent sogar nur 21 Sekunden) gab es das sechzigste PSN-Spiel auf 100%, sofern man die einzelnen Episoden der Telltale-Spiele wertet (Tales Of Monkey Island, Sam & Max, Zurück in die Zukunft).

Nummer 61 folgte am Freitagabend mit Far Cry Blood Dragon, schon jetzt ein heißer Kandidat für den Downloadtitel des Jahres. Anfangs war ich noch nicht so begeistert, da das retrofuturistische (das Wort gibt es tatsächlich) Setting und die Farbgebung erst einmal gewöhnungsbedürftig erschienen. Aber nach und nach wurde es immer besser und bot einen Nostalgietrip zurück in die 80er, samt Montagen, schlechten Dialogen, VHS-Kassetten und teilweise ekligem 80er Jahre Synthesizer-Soundtrack. Ubisoft beweist eindrucksvoll, dass das technisch sehr starke System von Far Cry 3 vor jedem Hintergrund funktioniert: ich kann immer noch selber meine Vorgehensweise bestimmen, mich frei bewegen und die Waffen verwenden, die ich bevorzuge, ohne dass das Spiel mir großartig Steine in den Weg legt. Hinzu kommt, dass man hier als Cyborg (im Original mit Michael Biehn als Sprecher) unterwegs ist und dabei verdammt schnell rennen und endlos unter Wasser bleiben kann. Sehr praktisch, da ich es hasse, wenn der eigene Charakter nach vier Sekunden Sprint wie ein Adipöser schnauft.

Das 62. Downloadspiel ist auch bald auf hundert Prozent: BreakQuest Extra Evolution ist ein – das nötige Kleingeld vorausgesetzt – recht einfaches Blockzerstörungsspiel mit eigensinnigen Grafikentscheidungen und dezentem Ideenklau bei Shatter, wobei man hier den Ball bloß ansaugen, nicht aber mehr wegpusten kann (Shatter ist – vorweg genommen - ohnehin das bessere Spiel und sehr empfehlenswert). 95% der Trophäen bekommt man in wenigen Stunden, die letzte verlangt 24 Stunden Spielzeit, da kann sich jeder selber denken, wie ich das lösen werde.

Nun gab es auch ein paar neue Spiele. Zu Recht dürfte ich nun Lacher ernten, denn ich habe mir doch tatsächlich CoD: Black Ops II im Bundle mit dem ersten DLC geholt. Ihr wisst ja, dass ich Call of Duty, abgesehen von World At War, weitestgehend verachte, da es einfallsreicheren Titeln des gleichen Genres die Luft zum Atmen nimmt und eigentlich immer und immer wieder den gleichen Brei serviert. Obendrein sind die DLC mit 14,50 Euro recht happig im Preis (Far Cry Blood Dragon war 15 Euro teuer und in acht Stunden durch, was trotz aller Detailfreunde und Humor als Minuspunkt ins Gewicht fällt). Und es ist Call Of Duty, das heißt online passieren einem die schlimmsten Sachen. Mir will keiner erzählen, dass Spawncampen bzw. das Sichhinwerfen mit gezogenem Scharfschützengewehr bei Gefechten noch irgendwas mit realistischem Kampf zu tun hat, zusätzlich zum Trashtalk, den man sich anhören lassen muss, bis hin zu (was ich schon lange nicht mehr hatte, seit Uncharted 2 und 3 online glaube ich) Aussagen wie: „Ich komm zu dir heim!“ Herrlich und traurig zugleich. Zumal man auch kaum Skills braucht, um irgendwie ein paar Gegner zu erledigen, man kann den Zufall, dass man dauernd erledigt wird, nur durch ein wenig Erfahrung minimieren. Im Singleplayer bin ich auch noch nicht sehr weit, dieses Mal möchte ich die Kopfschmerzen, die ich mir bei Modern Warfare 2 und 3 zugezogen habe, durch dosiertes Spielen vermeiden.

Battlefield 3 indes ... das würde ich schon gerne mal spielen, allerdings brach mir bis jetzt dreimal der immense Patch von 2,4 GB beim Download ab. Vielleicht klappt das auch irgendwann einmal.

Ein anderes Spiel meldete sich aus dem Vormonat zurück, gemeinsam mit BM42 ging es an die Onlinetrophäen von Painkiller Hell & Damnation, was auch wieder sieben Pokale für mich bedeutet. Im Survivalmodus begegnete ich auch einigen menschlichen Gegnern, welche eben das Prinzip dieser Spiele nicht verstanden haben. Sicher machen Treffsicherheit und Reflexe einiges aus, aber das hilft einem bei Arena-Shootern wenig, wenn man die Karte nicht kontrollieren kann. In 20 Minuten rannte mir einer knapp 35 Mal vor die Flinte. Der mochte ja gut mit der Shotgun sein, aber wenn er nicht durch den schmalen Korridor kommt, an dessen Ende ich in der Halle mit all den Goodies und vor allem mit einer Minigun/Raketenwerfer warte, bringt ihm das überhaupt nichts.

Und vor seiner offiziellen Veröffentlichung konnte ich mir auch noch Payday 2 zulegen. Selbiges Spiel wurde anscheinend ohne Kenntnis der Verkäuferinnen für 35 Euro in einer großen Supermarktkette in die Regale gestellt, sodass ich schon am Freitag loslegen durfte, eine halbe Woche vor dem eigentlichen Termin. Budget bedeutet hier deutsche Texte und englische Sprachausgabe, am Spielprinzip wurde wenig verändert, was mir aber besonders gefiel war, dass der Onlinemultiplayer tadellos funktioniert. Zu viert, auch mit random Mitspielern, macht der Raubzug irre viel Spaß. Die ersten sechs Trophäen, die ich am Wochenende holen konnte, sind seit heute offiziell synchronisiert, vielleicht kann ich mich auf psnprofiles.com mit dem einen oder anderen in den First 50 verewigen. Und es stimmt: durch zufallsbedingte Ereignisse spielt sich jeder Raubzug immer einen Tick anders.

Diese Woche dreht sich alles um den Lombax, das für zehn Dollar im US-Store erhältliche Ratchet: Deadlocked (bzw. Gladiator) habe ich zu einem Drittel bereits durch und nun grase ich die ganzen Skillpunkte ab, von denen es noch einige zu meistern gilt. Dem Spiel – eigentlich für die PS Vita prädestiniert – eilt ein schlechter Ruf voraus, als das eintönigste und langweiligste Spiel der Reihe, aber das kennen wir bereits. Den Tiefpunkt vom Tiefpunkt haben Ratchet & Clank ja vermeintlich öfters erreicht: All 4 One (zu andersartig), QForce (Towerdefense), Quest For Booty (trotz ausdrücklicher Erklärung auf der Verpackung: zu kurz) – aber man wurde trotzdem noch irgendwie gut unterhalten. Die Serie funktioniert für mich jedenfalls prächtig. Seine schlimmsten Auftritte hatte Ratchet ja sowieso in anderen Titeln (Playstation All-Stars Battle Royale und Playstation Move Heroes).

Sofern ich mich am Wochenende aufraffen kann, ist dann auch endlich Humsenstein fällig. Unter dem Titel kennt das natürlich keiner, wahrscheinlich deshalb, weil man ohne Weiteres den eigentlichen Namen nicht erwähnen sollte, wenn man ein Urteil abgeben möchte. Ein Spiel mit Nazis, Okkultismus und jeder Menge Wummen, Teil einer ebenfalls berühmt-berüchtigten Reihe – da sollte es bei manchen ohnehin schon klingeln. Fünf Jahre schon setzt das Spiel im Regal Staub an, nachdem ich mittlerweile nach einer denkwürdigen Boosterei mit BM42 die Onlinetrophäen hinter mir habe ist nun der Rest im Singleplayer dran.

Was den September angeht, steht eine neue Herausforderung an. Was werde ich nicht dauernd erschlagen mit PNs sowohl im Forum als auch hier, wann ich denn dieses und jenes Spiel zocke. Und in der Tat: im Regal stauen sich mittlerweile auch die namhaften Titel der jüngeren Zeit. Daher wäre auch mal wieder eine POLL fällig.

Was ist zu tun? Im Folgenden nenne ich elf verschiedene Spielereihen respektive Einzeltitel, die ich aktuell im Auge habe. Ihr habt 3 Stimmen. Der alleinige Sieger ist dann im September auf jeden Fall fest in der Playstation3. Je nachdem, ob ich Lupusfelsen und RAGE im Rahmen der Tour de Mossekk fertig kriege, schaffen es auch Platz 2 und 3 in den Spieleschacht. Zur Auswahl stehen:

Dead Space 2 und 3

Tomb Raider (neue Edition) / Tomb Raider Legend

Call Of Duty Black Ops II / Call Of Duty World At War

The Last Of Us

Dishonored (+DLC)

Metro: Last Light (+DLC)

Ratchet & Clank Trilogy / Q-Force

Crysis 2 und 3

Assassin’s Creed 2 und 3

Mass Effect Trilogy

Dragon Age Origins / Dragon Age II

Die Abstimmung endet am 31.8.2013 :)

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kurzes update, ja, nee is klar xD

Welche Tische sind denn fertig? und wie weit willst es mit dem Spiel treiben? :)

gott war da viel drin im Update, wo mach ich weiter? ja, Poll, bevor ichs vergesse - hast noch mehr?

Also Dragon Age könnte eine Stimme abbekommen, kann man auch alle 3 auf eines packen? der Rest ist so .... meh xD

zu FC blood Dragon - das hab ich nie spielen wollen eben wegen dieses retrofuturistische 80er whatever desighn *würg*

ich bin wahrlich keine grafikhure, aber das? oh gott, da müssten stunden vergehen bis ich da spaß finden würd denk ich xD

Payday müsst ich wenn erstmal den ersten teil spielen. hab ihn seit release auf der platte und noch nichtmal gestartet *shame*

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Fertig sind 4 Tische auf der Vita: Black Hole, Gorgar, Central Park und No Good Gofers. Weil mein alter Speicherstand flöten ging, muss ich auch noch die anderen drei Tische des Basis-Sets erst mal wieder meistern, um die Wizard-Herausforderungen starten zu dürfen. Von den neuen Tischen fehlen nur noch Funhouse, Star Trek und Twilight Zone bei den Standardzielen, wobei Funhouse schon derbst auf die Nerven geht, weil ein Ziel einfach nich klappen möchte.

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Fertig sind 4 Tische auf der Vita: Black Hole, Gorgar, Central Park und No Good Gofers. Weil mein alter Speicherstand flöten ging, muss ich auch noch die anderen drei Tische des Basis-Sets erst mal wieder meistern, um die Wizard-Herausforderungen starten zu dürfen. Von den neuen Tischen fehlen nur noch Funhouse, Star Trek und Twilight Zone bei den Standardzielen, wobei Funhouse schon derbst auf die Nerven geht, weil ein Ziel einfach nich klappen möchte.

aber funhouse ist afaik wie tales of arabian nights - schlimmeres standard ziel als dessen wizard ziele xD

dann kann ich dir nur noch empfehlen: Taxi (sehr leicht mMn), Black Knight (wenn man weiß wie auch ziemlich einfach) sowie Theater of Magic.

No good Golfers muss ich mal schaun - da war ich zufaul den tischguide zu lesen, lol

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Das ist ja mal ein kurzes Update :D

Gratz zu den Erfolgen, Pinball war leider nie meine grosse Leidenschaft, da gerate ich eher in Rage und will irgendwas kaputt hauen.

Ratchet Deadlocked habe ich schon in Playsinators Projekt von gelesen, ist im Endeffekt wieder ein Reboot von der PS2, oder?

Ich finde die anderen Ratchet Spiele eigentlich ganz gut, also All 4 One war mit mehreren Spielern super witzig, auch wenn es den Pfad der anderen Spiele mal verlassen hat.

@Lo

Payday habe ich auch danke Plus auf der Platte flacken, kannst dich ja mal melden, für das Onlinezeug ;)

Mein Voting geht ganz klar an Dishonored, mit allen 3 Stimmen.

Trifft sich super, da dieser Woche der letzte DLC erscheint :D

Dishonored ist ein super Spiel, das viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommt!

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POLL







Dead Space 2 und 3


Tomb Raider (neue Edition) / Tomb Raider Legend

Call Of Duty Black Ops II / Call Of Duty World At War

The Last Of Us

Dishonored (+DLC) (1 Stimme)

Metro: Last Light (+DLC)

Ratchet & Clank Trilogy / Q-Force

Crysis 2 und 3

Assassin’s Creed 2 und 3

Mass Effect Trilogy

Dragon Age Origins / Dragon Age II (1 Stimme)

Jeder hat 3 Stimmen. Mindestens der Gewinner dieser Poll wird im September gespielt (nach Lupusgeröll und RAGE).

Die Abstimmung endet am 31.8.2013 :)

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Platin #151:



armored-ratchet-deadlocked.jpg



Der Lombax-Triumph, Teil 3



01820_001.png Held des Schattensektors

Erhalten am: 15.8.2013, um 2:26 Uhr

Besonderheiten:

  • Meine dreißigste Platintrophäe in diesem Jahr.
  • Dritte Platin aus der Spielereihe von Ratchet & Clank.
  • Nach 2011 und 2012 hat das Trophäenjahr 2013 nun ebenfalls eine Ratchet & Clank - Platintrophäe.
  • Gespielt wurde die Kaufversion aus dem US-Store.



Schwierigkeit der Platin: 2/10

Zeitaufwand: 13 Stunden

Spielbewertung: 7 / 10

Der ein oder andere Leser wird es vielleicht schon mitbekommen haben, dass ich ein großer Fan von Ratchet & Clank bin, wenn auch nicht unbedingt von jedem Spiel, in denen sie auftraten (ich sage nur Playstation All-Stars Battle Royale oder Playstation Move Heroes, wo Ratchet anscheinend über kein Gebiss verfügt). A Crack In Time zählt für mich zu den fünf besten Exklusivtiteln der PS3 und gehört in den Kreis jener Spiele, welche ich ganz besonders ins Zockerherz geschlossen habe. An meinem Fanboygetue änderten auch die etwas anders geratenen All 4 One und QForce nichts, und es war auch eine Ehrensache, dass ich mir auch die klassische Trilogie samt Deadlocked zulege.

Ratchet Deadlocked - hierzulande auch als Ratchet: Gladiator bekannt – ist der vierte Teil der Reihe, zugleich der letzte, der original auf der PS2 erschien, und brach erstmals mit einigen Gesetzen der Serie. Die Plattformhüpferei wurde zurückgeschraubt und außer Ratchet, Clank und Al fast die gesamte Besetzung ausgetauscht. Roboter Clank, sonst immer nebenberuflicher Raketenrucksack für den Lombax, kann man dieses Mal weder selber steuern, noch hilft er seinem Mechanikerfreund direkt im Kampf. Fanlieblinge wie Qwark und Dr. Nefarious wurden in Cameo-Auftritte verbannt – 2005 war nicht ihr Spielejahr (was, wie wir wissen, Jahre später dann doch der Fall war). Der Titel verrät es schon: „& Clank“ fehlt, es ist kein Buddyspiel.

Was also ist los? Nun, die krude Story passt wie immer auf einen Bierdeckel: Ratchet, Clank und ihr nerdiger Freund Al werden von Gleeman Vox gefangen genommen. Vox zwingt sie, an seiner Show „DreadZone“ teilzunehmen, wo sie – das heißt nur Ratchet – Gladiatorenkämpfe vor einem Millardenpublikum überstehen müssen. Der kurzbeinige Lombax wird dabei zum Schurken hochstilisiert, damit Vox den schleppenden Fanartikelverkauf seines unbeliebten Champions Ace Hardlight ankurbeln kann. Mittels dem Spiel namensgebender Deadlocks – explosiven Halsbändern – hält er sie unter Kontrolle. Und während Ratchet sich samt zweier Kampfbots von Runde zu Runde durchkämpft, arbeiten Clank und Al eifrig an der gemeinsamen Flucht.

Kurzum: das Gerüst für jede Menge Ballerei ist schnell hochgezogen. Denn das eigentliche Kernelement von Ratchet & Clank, nämlich mit diversen Kniften Horden von Gegnern niederzumähen und dabei fleißig Bolts zu sammeln, blieb unberührt. Vergleicht man dazu das Kampfsystem aus A Crack In Time, sieht man auch, wie wenig Insomniac Games daran gerüttelt haben. Was auch gut so ist, denn es macht (zumindest mir) einen Heidenspaß, sich mittels neun verschiedener Waffen durch die Landschaft zu schießen. Die Aufgaben hat man in ihrer Komplexität und ihrem Zeitaufwand der Aufmerksamskeitsspanne der Zielgruppe angepasst, sprich sie sind simpel und kurz. Keine Etappe dauert länger als zehn Minuten (meistens sogar deutlich weniger) und es werden so knifflige Dinge verlangt wie x Wellen zu überleben, y Punkte zu zerstören (ob per Schraubenschalter oder per Bombe) oder z Gegner in einer bestimmten Zeit zu eliminieren. Damit das nicht zu eintönig wird, gibt es neben einigen wenigen Hüpf- und Railgrindeinlagen gleich vier verschiedene Fahrzeuge. Das Schlachtfeld darf man so manchmal mit einem vierbeinigen Geschütz oder einem Panzerbuggy befahren, auf einem Hoverbike Minen hinterherdüsen oder am Steuer eines Raumschiffs durchs All cruisen. Klingt lustig und steuert sich auch angenehm, was man bei den Waffen leider nicht sagen kann.

Denn wenngleich das Geschehen beim Aufrufen des Waffenrads pausiert, so erweist sich selbiges als unpraktisch. Oft genug kam eine völlig andere Waffe heraus als jene, die ich gerade benutzen wollte. Mods an- und abzumontieren (über das Pausenmenü) sowie Spielstände anlegen und laden (nur im Pausenmenü während eines Levels möglich) – all das ist ziemlich unhandlich und verwirrend geworden. Vielleicht ein Manko, dass auch wirklich jeder Knopf auf dem Controller mit irgendwas belegt werden musste. Hat man jedoch mal die richtige Waffe parat, glänzt das Spiel wieder – selbst der (stufenlose) Zoom des Scharfschützengewehrs funktioniert einwandfrei.

Die beiden Roboterbegleiter Merc und Green sind zudem ebenfalls hilfreiche Gesellen, welche auf Knopfdruck Zielsprenungen durchführen oder gegnerische Schilde mittels EMP-Granaten lahmlegen. Sie stehen nicht im Weg und teilen im Laufe der Handlung auch ordentlich aus. Das ersetzt aber den stets freundlichen und eloquenten Clank an Ratchets Seite auf keinen Fall.

Man bekommt schnell das Gefühl, dass obwohl Ratchet: Deadlocked wieder viel Vertrautes bringt es auch einige Fehler aufweist. Trotz bissigem Moderatorenduos und wieder einmal gelungenen Cutszenen blieb der Humor auf der Strecke, Ratchet hat man in eine Ganzkörperrüstung gesteckt und auch den Waffen fehlt – abgesehen vom Morph-Mod, welcher Gegner in harmlose Tiere verwandelt – das überzogen Cartoonhafte. Natürlich ist das kein Spiel, wo man auch als Zehnjähriger Albträume bekommt (man schießt eh nur auf Roboter und vereinzelt auf Aliens), im direkten Vergleich aber ist Ratchet: Deadlocked weniger farbenfroh, das heißt nicht mehr so fröhlich knallbunt, und die Landschaften sind auch nicht sehr lebhaft gestaltet, selbst für PS2-Verhältnisse.

Da bleibt die Frage, ob sich eine Anschaffung auf der Nachfolgekonsole lohnt. Und für 10 Dollar und anlässlich der ordentlichen Spielzeit kann man das reinen Gewissens bejahen. Es war einst gedacht, als Wiedergutmachung für alle Cross-Buy-Käufer von Ratchet & Clank: QForce, die so lange auf die Vita-Version warten mussten, ihnen Ratchet: Deadlocked (bzw. Gladiator) nachzureichen. Für den europäischen Kunden heißt das Warten, vermutlich da keine lokalisierte Fassung vorliegt. Zehn Grüne, das geht in Ordnung, für manchen DLC legt man wesentlich mehr hin (hallo Treyarch). Und Spaß gemacht hat es auch, einfach weil man unterm Strich genau das bekommt, was man von der Reihe erwartet.

So wurde die Platin geholt: Der Schwerpunkt der 30 Trophäen bis zur Platin liegt auf dem Sammeln aller 165 Stilpunkte – jeder Planet sowie die Kampfarena hatten deren fünfzehn zu verteilen. Für bestimmte Stilpunkte erhält man gesondert Trophäen, für eine bestimmte Anzahl und schließlich für die komplette Sammlung. Ansonsten musste man lediglich fleißig Bolts einsammeln, alle Waffen kaufen und diese auf Level 10 bringen, was dank der zahlreichen Gegner kein Problem darstellt. Für 200.000 DreadZone Punkte darf man sich den Zusatzaufgaben der Planeten und Areale stellen, allerdings muss man nicht alle davon meistern (etwa drei Viertel davon). Für den Storyfortschritt gibt es keine Trophäen, selbst für den allerletzten Endboss nicht (für vier Endgegner gibt es separate Stilpunktaufgaben) – allerdings verlangt die Platin anderthalb Durchgänge ab. Mit dem Challengemodus, der auch das Bolts-Sammeln drastisch vereinfacht, schaltet man die für drei Stilpunkte notwendige Exterminator-Schwierigkeit frei, den letzten davon kann man auf Planet Torval holen, zu dem man sich in anderthalb bis zwei Stunden erneut durchgeballert hat. Abgesehen von diesen drei Stilpunkten spielt die Schwierigkeit keine Rolle, man kann alles andere bequem auf „Couch-Potato“ erspielen. Und bevor es einer denkt: nein, die Stilpunkte selber sind auch nicht sonderlich schwer.

Wer sich ran hält und vielleicht schon im ersten Durchgang möglichst viele Stilpunkte mitnimmt, dürfte die Platin an einem Wochenende ergattert haben. Eine Warnung gibt es doch: friert das Spiel ein, löscht es auch unwiderruflich den letzten Speicherstand, daher sollte man immer regelmäßig manuell speichern und sich mehrere Spielstände zulegen. Mir ist das einmal passiert, zum Glück warf mich das nur eine Viertelstunde zurück.

Magic Moment: Hilfsroboter Merc bekommt fast nur Einzeiler in die Sprachausgabe gelegt, allerdings fängt er in einer Mission minutenlang an von seinen „traumatischen“ Erlebnissen seiner ersten Schlacht zu erzählen, wo gleich diverse Kriegsfilmklischees durch den Kakao gezogen werden. Jüngeren Semestern entgehen vielleicht die ganzen Anspielungen, ich indes musste da schon herzhaft schmunzeln. Obgleich die (englische) Synchronisation wieder überdurchschnittlich ist, so konnte man die wirklich originellen Gags an einer Hand abzählen.

Fun Fact: Unter den vielen nicht trophäenrelevanten Goodies kann man auch seine Endgegner als Sammelkarten freispielen, welche frappierend an das Mitte der Nullerjahre populäre YuGi-Oh Kartenspiel erinnern.

Fazit: Nicht das beste Spiel der Reihe, allerdings – auch für den Hammerpreis – durchaus fair geraten und unterhaltsam. Eine leichte Platin für zwischendurch.





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POLL







Dead Space 2 und 3 (1 Stimme)


Tomb Raider (neue Edition) / Tomb Raider Legend

Call Of Duty Black Ops II / Call Of Duty World At War

The Last Of Us (1 Stimme)

Dishonored (+DLC) (2 Stimmen)

Metro: Last Light (+DLC)

Ratchet & Clank Trilogy / Q-Force

Crysis 2 und 3 (1 Stimme)

Assassin’s Creed 2 und 3 (2 Stimmen)

Mass Effect Trilogy (1 Stimme)

Dragon Age Origins / Dragon Age II (2 Stimmen)

Jeder hat 3 Stimmen. Mindestens der Gewinner dieser Poll wird im September gespielt (nach Lupusgeröll und RAGE).

Die Abstimmung endet am 31.8.2013 :)

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Platin #152



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HOLY SHTAKO ! ! !



01790_001.pngDie Legende von Defiance

Erhalten am: 31.08.2013, um 16:43 Uhr.

Schwierigkeit der Platin: 4 / 10

Zeitaufwand: um die 230 Stunden.

Bewertung des Spiels: 7 / 10.

Besonderheiten:

  • Zum Zeitpunkt des Erhaltens der Platin stellt Defiance meine laut psnprofiles.com bis dato seltenste Platin dar und löste damit (vorerst) Medal Of Honor: Warfighter ab.
  • Defiance löst mit 230 Stunden Skyrim als zeitaufwändigste Platin ab (gut 90 Stunden Mehraufwand - selbst mit DLC brachte es Skyrim auf "nur" 210 Stunden).
  • Meine erste Platin in einem MMO. Und nein, FF XIV: A Realm Reborn ist nicht in Planung. Defiance ist definitiv meine einzige MMO-Platin auf dieser Konsole.

Endlich. Endlich. Endlich endlich endlich. Vollbracht. Fast zehn Tage meines Lebens habe ich diesem Spiel geopfert, mich wochen- , nein monatelang damit befasst und es kurz bevor ich es in die Ecke feuern wollte für einige Zeit im Spieleregal verschwinden lassen. Nach drei ertragreichen Augustwochen widmete ich die letzten zehn Tage wieder Defiance. Und ich müsste mit zigtausend Worten diese Gefühlsachterbahn beschreiben, auf der ich fuhr, ehe ich endlich diese ... doch potthässliche Platintrophäe :biggrin5: mein Eigen nennen durfte.

Was ist die Matrix Defiance?

Sagen wir es so: es ist ein Experiment mit einem durchwachsenem Ergebnis. Ein reines Onlinevergnügen mit zigtausend anderen Spielern - theoretisch. Und vermeintlich fest verwoben mit der gleichnamigen Sci-Fi-Serie.

Wir befinden uns auf der Erde in einer nicht ganz so fernen Zukunft, welche durch Terraforming und einen langen Krieg gegen außerirdische Invasoren verwüstet und in einen lebensfeindlichen, gefährlichen Planeten verwandelt hat. Ein brüchiger Frieden mit den Votanern ändert daran nichts, dass die Welt wieder zurück in die Zeiten des Wilden Westens katapultiert wurde. Mit jeder Menge Knarren bewaffnet zieht man so durch das Ödland ... bla bla bla. Das hört sich alles schön an und könnte noch zig Absätze so weiter gehen, das Dumme - und da haben wir schon den ersten Kritikpunkt: das Spiel Defiance lässt uns zu wenig an der Welt Defiance teilhaben. Auch wenn die Serie im fernen St. Louis und nicht wie hier in den Resten von San Francisco spielt, wird man schlicht ins kalte Wasser geworfen und muss sich alles mühsam an Hintergrundwissen erarbeiten. Ich weiß bis heute nicht so recht, was da vor sich ging, und auch da die ganzen NSCs bis auf wenige Ausnahmen und dank mittelmäßiger Synchronisation eher blasse Schablonen sind, wollte ich mich auch damit nicht weiter befassen. Was man schnell feststellen wird: auch wenn man zig Stunden davor sitzt, wird man sich nicht für die Welt begeistern können. War etwa ein Himmelsrand schon mit abgedroschenen Sprüchen übersät, so konnte man da immer noch das eine oder andere Herzerwärmende und Spaßige finden. Nicht so hier. Defiance fehlt ein schwarzer Humor auf der einen oder der nötige Ernst auf der anderen Seite. Es ist einfach da und berührt einen kaum.

Was das Spiel richtig macht,

sind die Kämpfe. Waffe durch Loot oder Shops kaufen, ebenso ein vernünftiger Schild und Granaten, und dann geht es gegen diverse Feindgruppierungen - mit den (verflucht starken) Volge kam die achte Gegnersorte ins Spiel, etwa 30 verschiedene Gegnertypen (Endbosse nicht mitgezählt) nebst einigen Modifikationen lauern auf die Spieler. Und die Ballerei, so stumpf sie auch anmuten mag, ist dank zahlreicher Perks und Spezialfähigkeiten auch sehr angenehm. Nicht zuletzt deshalb, weil manche Gegner schon zu Spielbeginn keine Herausforderung darstellen und man sich schlicht und ergreifend abreagieren kann. Und weil den Gegnern nicht viel mehr Taktik einfällt, als ins eigene Gewehrfeuer zu stürmen. Sich unsichtbar machende Scharfschützen (wie z.B. bei der Dunklen Materie zu finden) sind da schon eine Ausnahme.

Die Kampagne

Defiance ist eines der wenigen reinen Online-Spiele, wie MAG, Socom Confrontation oder jetzt Final Fantasy XIV: A Realm Reborn. Und dennoch gibt es eine allein spielbare Kampagne - beziehungsweise die Illusion einer solchen. Nur wenige Quests sind wirklich einzigartig, die meisten schlichtweg mit etwas mehr Handlung versehene Nebenmissionen, wie man sie später auch noch spielen kann. Der einzige richtige Schwierigkeitsanstieg stellt dabei der allerletzte Endgegner dar. Ich mag es, wenn man einfach die Handlung hingeworfen bekommt und es für das Gameplay egal ist, ob man sich dafür interessiert oder nicht. Hey, das ist kein Metal Gear Solid 3 ;)

Gemeinsam in den Kampf ...

kann man in den Koop-Missionen ziehen. Diese sind relativ zahlreich, bieten jedoch insgesamt zu wenig Abwechslung. Vier Spieler, ab durch Schlauchlevel, kleinere Kampfarenen, Endgegner. Fertig. Machte aber trotzdem Spaß. Das Traurige ist, dass ein oder zwei dieser Koop-Missionen sehr interessante Endbosse hatten (Motherlode etwa), die man sonst nirgendwo in der riesigen Spielewelt findet.

Der kompetitive Multiplayer dagegen ist ein Graus. Verkorkst bis zum Anschlag. Es gibt nach dem ersten DLC ganze vier(!) Maps, halb so viel wie es Koop-Missionen. Und leider muss man sich auf dem Weg zur Platin eine ordentliche Zeit damit befassen. Wir haben Team-Deathmatch und King Of The Hill, damit nicht genug: man wird auch noch gezwungen, in sich viel zu sehr denen des Gegnerteams ähnelnden Uniformen anzutreten. Man ist quasi ein Rekrut des Echelon-Konzerns und beweist sein Können in einem simulierten Gefecht. Als Team Delaware (beige Mützen) oder Team Utah (dunkelgrüne ... bin da farbenblind, sorry ... Mützen). Immer und immer und immer wieder. Dabei wird man schnell eins feststellen: so viele Möglichkeiten man auch an Waffen und Fähigkeiten hätte, die meisten Spieler nehmen immer die gleiche, weil einzig effektive Kombination. Eine Schrotflinte und Tarnung, und auf gehts zum fröhlichen Rushen. Wenn schon normale Sturmgewehre eine Seltenheit sind, zeigt das die Unausgewogenheit der Waffenstärken. Kompetitiver Multiplayer lässt sich am ehesten mit "ist vorhanden" beschreiben. Nervig allerdings, wenn man sich 25 bis 30 Stunden für die Platin damit befassen muss.

Schattenmission indes ist schon wieder gelungen - bis zur 128 Mann treten in zwei Teams den Kampf um Gebiete an, und zwar mitten auf der Weltkarte, wo das normale Geschehen weiterläuft. Das ist schon mehr ein MMO, wenn die Spieleranzahl so hochgeschraubt wird und es zu Massengefechten an kleinen Eroberungspunkten kommt. Allein, anders Deathmatches wird dieser Modus eher wenig gespielt, was auch daran liegt, dass man ewig auf die notwendige Spielerzahl warten muss.

Ihr lest es schon zwischen den Zeilen: das größte Manko an Defiance ist, dass es für jede richtig gemachte Sache woanders etwas falsch macht. Und den Fehler begeht, dabei auch noch aufzufallen.

Urlaubsaktivitäten in der Bay

Zu den Dingen, die Defiance absolut richtig macht, ist der Umfang. Man bekommt ein prall gefülltes Spielepaket mit diversen Aktivitäten, die sich manchmal ein wenig zu sehr ähneln. Die Breite stimmt, die Tiefe nicht so ganz. Am prägnantesten sind die Archenfälle - für einen Zeitraum von bis zu 30 Minuten wird ein Bereich mit einem Gegnertyp überströmt und man kann mit jedem anderen Spieler im Umkreis den Raid beginnen. Die größten Archenfälle münden in Bosskämpfen mit riesigen Endgegnern, dementsprechend größer fällt auch die XP-Beute aus.

Des Weiteren haben wir zig Nebenmissionen von maximal etwa fünf Minuten Dauer sowie Hotshots, Amokläufe und Time Trials. Bei Hotshots muss man seine Fähigkeiten mit einer bestimmten Waffe und vorbestimmter Anzahl an Munition unter Beweis stellen. Bei Amokläufen muss man möglichst viele Gegner erledigen, bevor man selber ins Gras beißt. Und bei Time Trials donnert man auf einem Fahrzeug über einen mit Ringen abgesteckten Kurs. Wenngleich das Handling des Quads, Buggies oder Chargers in Ordnung geht, erweisen sich gerade die Rennen als frustrierend. Und wer mehr über Defiance erfahren möchte, kann nach den zahlreichen Datenrekordern suchen, die auf der Welt mehr oder (eher) weniger geschickt versteckt wurden.

Jüngste Updates und DLCs bescherten uns noch die Arenen der Dornen Liro (zum Zeitpunkt dieser Rückblende waren deise allerdings noch fehlerhaft), Duelle gegen andere Spieler und die Belagerungen, wo man mit anderen Spielern Welle um Welle der Volge abwehren muss.

Sie wollen nur dein Bestes

Zu einem MMO gehört auch, dass man sich mit harter, und vor allem realer Währung einige Boni kaufen kann. Die gute Nachricht vorneweg: man verpasst nichts, wenn man Euros in Bits umwandelt. Pay To Win ist nicht gegeben. Am sinnvollsten erscheinen noch Boosts, welche für einen bestimmten Zeitraum mehr XP, Reputation und Loot versprechen. Ob man sich allerdings die neuen Klamotten kaufen muss, die man zudem sowieso durch gemeisterte Herausforderungen (in anderen Farben) auch gratis bekommen kann, sei dahingestellt. 500 Bits kosten 6 Euro, manche Klamotten (ohne Kopfschutz - der kostet separat) kriegt man für 840 Bits. Das Geld kann man sich also sparen.

Mit der Spielwährung Scrips und separat gewonnenen Ressourcen kann man auch Lockboxen kaufen, welche je nach Stufe viel Müll oder eben viele seltene Waffen/Granaten/Schilde bringen. Zur Not kann man sich diese auch bei anderen Spielern erhandeln.

Gemeinsam einsam

Die soziale Komponente der MMOs ist bei Defiance degeneriert. Zwar gibt es ein Chatfenster und einige Kommandos, auch Sprachchat ist möglich - aber das SPiel gibt keinerlei Anlass dazu, da die Aufgaben im Spiel keine komplexe Planung erfordern. Ziele werden auf der Karte angezeigt, Gegner werden durch das Spiel erklärt. Meistens beschränken sich Chats darauf, dass man um Waffen feilscht. In einem Clan zu sein bringt indes manchmal den Vorteil, mehr XP abzuräumen, aber das war es auch schon. Aber zugegeben: Schreibchats auf der PS3 sind ohnehin die Hölle.

Der notwendige Vergleich

Auch wenn es sich um zwei unterschiedliche Spiele handelt, so sind die Parallelen von Defiance zu Borderlands schon verblüffend. Waffen, HUD und Lootsystem allein wirken schon abgekupfert, aber manche Gegnertypen (besonders die Raider) sehen den Psychopathen aus Borderlands einfach zu ähnlich. Archenjäger =/= Kammerjänger. Wer sich lange genug auf Pandora aufgehalten hat, erkennt Borderlands an so vielen Stellen wieder, bis auf Grafik, dem Umstand, dass Defiance ein 3rd-Person-Spiel ist und keine Egoperspektive hat - und dem Humor. Defiance ist da sehr bieder und kann nicht mit Borderlands mithalten. Dafür hängt man auch drei Mal so lange an der Platin.

Die Bugs, die ich rief

Zahlreicher als die Hellbugs sind in Defiance nur die Programmierfehler und kleinen Ärgernisse. Ich hätte mir ein übersichtlicheres Menü gewünscht. Oder wesentlich weniger Popup-Effekte. Nach einem Ladeschirm baut sich die Landschaft sehr langsam auf und man fährt etwa gegen eine Wand einer Festung, die erst Sekunden später erscheint. Gegner tauchen auch aus dem Nichts auf, spawnen direkt hinter einem oder verschwinden in der Wand. Wenn sie wie auf Schienen durch die Gegend teleportieren, steht ein Absturz bevor. Freezes und Verbindungsfehler blieben auch nicht aus. Immerhin stimmt der Support - die Patches erscheinen regelmäßig und merzen immer wieder von Spielern anberaumte Fehler aus, und das auch noch Monate nach dem Release.

Klingt nach einem üblen Verriß ...

... ist es aber nicht. Denn Defiance ist vollgepackt mit Aufgaben und macht wie gesagt zumindest die Gefechte richtig, auch wenn diese etwas unspektakulär inszeniert wurden. Die Wartezeit auf die Multiplayermatches kann man mit Time Trials oder kleineren Missionen totschlagen und es passiert ständig etwas in der Bay. Und dem Nischendasein zum Trotz hält sich die Spielerzahl momentan noch sehr wacker. Die Entwickler von Trion Worlds allerdings kämpften mit internen Problemen (Chefdesigner wurde entlassen) und verunsicherten Käufer des Season-Passes damit, erst ein halbes Jahr nach Release den ersten DLC aufzufahren. Andererseits sind die ganzen Abstriche noch zu verkraften, denn insgesamt bewegt sich Defiance über den Durchschnitt. Ein halbes Jahr mehr Entwicklungszeit und vielleicht etwas mehr Liebe in die Welt und ihre Figuren, und wir hätten hier einen echten Geheimtipp. So bleibt es ein extrem langes Baguette, an dem man kaut, bis man die Platin hat.

Und so wurde die Platin geholt:

230 Stunden sind eine Ansage, und es ist klar, dass man Defiance nicht zwischendurch platiniert. Sein Ego-Level auf 2500 zu bringen (EGO stellt hier das Äquivalent zur Stufe in anderen Spielen dar) dauert schon eine Weile, ebenso eine Waffengattung auf das höchste Level zu bringen. Was jedoch richtig in die Zeit geht und mit erheblichem Aufwand verbunden ist sind die Reputationstrophäen: für die Platin muss man bei vier Konzernen/Gruppierungen eine Reputation von 600 Punkten aufweisen. Erhöhen kann man diesen Wert durch gemeisterte Tagesverträge (10 Punkte) oder Wochenverträge (50 Punkte) - was bedeutet dass man selbst im Extremfall mindestens fünf Wochen tagtäglich am Spiel herumkaut. Manche Verträge sind einfach und in wenigen Minuten erledigt. Andere wiederum verlangen x Kills einer bestimmten Gegnerart, vorzugsweise Endgegnern von Koop-Missionen oder Archenfällen. Die Echelon-Company vergibt Reputation ausschließlich im Multiplayer, und wie weiter oben beschrieben ist das auch nach kurzer Zeit ziemlich eintönig. Nimmt man noch den allerletzten Endgegner der Kampagne hinzu sind das die einzigen nennenswerten Hürden auf dem Weg zur Platin - wer die Zeit hat, wird sie auch holen. Wirklich Skills oder gar Geld für Bits braucht man dafür indes nicht.

Mir hat es jedenfalls die meiste Zeit über viel Spaß gemacht. Ich habe ja nicht erst nach 100 Stunden gemerkt, worauf ich mich eingelassen habe. Defiance hat seine Schwächen, aber mit denen kann man leben. Auch wenn ich froh bin, dass ich endlich die Platin habe, so bin ich nicht froh, dass ich Defiance hinter mir habe. Das könnte ich auch noch hinsichtlich des DLC und der dortigen Trophäen munter weiterspielen.

Fazit:

Ein Koloss von Zeitaufwand wurde am Ende mit einem hässlichen Platinbild belohnt. Angesichts langsam abnehmender Spielerzahlen rate ich jedoch von einer Nachahmung ab. Zockt lieber Borderlands 2 oder geht noch ein bisschen ins Schwimmbad.

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