THRILLZONE

[BM42]

Ich wähle:

Bakugan Battle Brawlers

Cartoon Network Punch Time Explosion XXL

Leisure Suit Larry: Box Office Bust

Damit du mal ein bisschen Ramsch weg hast.

Und damit melde ich mich zwei Wochen in den Urlaub ab, werde dein Projekt vermissen!

[Thrillhelm]

POLL

Ihr dürft maximal drei der folgenden Spiele benennen. Die Poll ist bis zum 10. Oktober offen, danach werde ich beginnend vom Spiel mit den meisten Stimmen abwechselnd dieses mit einem aus meiner Oktobervorgabe zocken:

Bakugan Battle Brawlers (2 Stimmen)

Bakugan Beschützer des Kerns (1 Stimme)

Call Of Juarez: The Cartel (1 Stimme)

Cartoon Network Punch Time Explosion XXL (4 Stimmen)

Generator Rex: Agent Of Providence (1 Stimme)

Jak & Daxter: The Precursor Legacy (5 Stimmen) <--- Aktuell führend

Tomb Raider Legend (3 Stimmen)

Leisure Suit Larry: Box Office Bust (4 Stimmen)

WWE’12 (2 Stimmen)

Red Faction Armageddon (2 Stimmen)

[GT-Freak]

Toller Monatsrückblick, hast ja doch "etwas" erreicht

Bin für

Jak & Daxter: The Precursor Legacy

Leisure Suit Larry: Box Office Bust

undCall Of Juarez: The Cartel

[Thrillhelm]

Wie immer interessant zu sehen, dass obwohl mehrere Spiele zur Auswahl stehen trotzdem jedes doch mindestens eine Stimme bekommt

Momentan führen Jak & Daxter vor Larry und Cartoon Networks Abklatsch von Brawl Brothers

[Thrillhelm]

Platin #113

Querschießen im Wildgehege

Platin-Trophäe

Erhalten am: 06.10.2012, um 18:36 Uhr

Schwierigkeit der Platin: 3 / 10

Zeitaufwand der Platin: etwa 12 Stunden

Bewertung des Spiels: 4 / 10

Besonderheiten:

• Fünfte Platintrophäe in einem Spiel der Cabela-Reihe. Damit ist die Cabela-Reihe noch vor Uncharted die Spieleserie mit den meisten Platintrophäen in meiner Sammlung
  
• Weil Cabela's Adventure Camp nicht als Jagdspiel durchgeht ist es dagegen erst die vierte Platin in einem Jagdspiel.
  

Nun ist es wieder soweit: erstmals in diesem Jahr fällt mir ein Cabela-Spiel zum Opfer, nachdem ich bereits schon vier Mal das Vergnügen hatte. Und ich bin überrascht, welche Kompromisse Activision und Cauldron gemacht haben, weg von der noch halbwegs realistischen Jagd mit Pheromonen, Ententröte und falschen Geweihen zu einer schon nahezu mundgerecht servierten Jagd, bei der man nur ab und zu Lockrufe anbringen musst.

Cabela's Big Game Hunter 2012 setzt auf viel Bewährtes wie dem Schleichen, dem Detektivmodus und der halbwegs nachvollziehbaren Ballistik, lässt aber noch weniger Simulation zu. Die Tiere sind beileibe nicht mehr so wachsam und schreckhaft, stattdessen bekommt man einen vorgegebenen Trampelpfad, dem man zu folgen hat. Ab und zu gibt es Gelegenheitsziele, die aus dem Unterholz hervorpreschen, und hin und wieder sind es auch gefährliche Tiere wie Wölfe, Pumas oder Löwen, die einen heimsuchen.

Nett verpackt ist das Ganze allerdings in eine auf C-Movie getrimmten "Story", in welcher man als amerikanischer Jäger John Sharp vom elitären Orden des Orion zu einem Turnier der besten Waidmänner der Welt eingeladen wird und gegen drei Konkurrenten um eine Viertelmillion Dollar antritt. Der Jagdsport wird als besonders aufregend, männlich und Ruhm versprechend dargestellt - wie ich aus früheren Cabela-Spielen weiß, haben manche Spieler mehr Probleme, auf an und für sich harmlose Tiere zu schießen, als auf menschliche Gegner. Da mag was dran sein.

Die Grafik hat sich nur minimal verbessert. Die Tiere bewegen sich nun noch ein Stück realistischer und die Landschaften sehen auch nicht mehr so arg nach Klötzchen aus. Bei näherem Hinsehen ist das jedoch weniger der Fall, man achte auf erschossenes Kleinviech, die sehen teilweise schon zum Gruseln aus.

Seit dem Einzug der Move-Steuerung ist man bei Cabela natürlich ganz geil darauf, und die Schießgalerien spielen damit noch präziser. Da diese nun mehrere Spielmodi und Landschaften haben, und dabei auch nicht mehr allzu gnadenlose Anforderungen stellen, macht das dem Gelegenheitszocker natürlich ebenfalls Spaß.

Wer sich die Reihe dreckig geben will, greift lieber zu älteren Versionen, wo man noch erst durch das Gebiet streifen und das Tier finden muss, ohne dass einem ein Radar hilft. Neulinge sind hier aber bestens bedient, auch wenn das ein Titel ist, den man ebenso schnell vergisst wie man ihn platiniert hat.

So wurde die Platin geholt: Die eingangs erwähnte Move-Steuerung wird nicht für Platin benötigt, erleichtert die Sache allerdings ungemein, da der Controller einem gern mal im Stich lässt. Für die Platin ist ebenso ein Facebook-Account notwendig, auf welchen man 20 Fotos hochladen muss, die man im Spiel schießen kann. Darüber hinaus sollte man in den Leitfaden schauen, denn es gibt jede Menge Tips zum streßfreien Durchlauf der Schießgalerie. Würde man dort die Trophäen so erspielen wollen, wie sie ursprünglich gedacht sind, hat man wesentlich länger an der Platin zu sitzen.

Magic Moment: Die schwerste Trophäe, nämlich eine Karte der Schießgalerie mit einer Quote von 75% der erlegten männlichen Tiere abzuschließen, kam im ersten Anlauf - auch wenn ich da den Trick aus dem Leitfaden verwendet habe.

Fun Fact: Den zehnten Blattschuss, der auch zu einer Trophäe führte, bekam ein Dall-Widder ab.

Fazit: Weder essentiell noch sonderlich schlecht - ein durchschnittliches Spiel mit einer facebook-gestützten Platin, die man an einem Wochenende zügig holen kann.

[LoAlexandria]

Das ging ja ... schnell oO

Hab dich das nicht einmal spielen sehn

Gratz und so hab ich voll vergessen grad, lol

[marcelreise11]

Glückwunsch zur Platin 113, Thrill

[Thrillhelm]

@LoAlexandria: Naja schnell wäre es gewesen wenn ich es im Monat der Anschaffung (ich glaub März) platiniert hätte. Das war halt ein Spiel, das ich dann doch mal loswerden wollte. Hätte ich gewusst, dass das Ganze bloß ein halbes Wochenende in Anspruch nimmt, hätte ich das schon früher platiniert.

Vielen Dank fürs Lob! Ich hoffe, ich packe Cabela's Survival Shadows of Katmai auch noch bevor die Poll am 10. Oktober endet

[Thrillhelm]

Nun ein kleiner Wochenrückblick:

97 Trophäen konnte ich erbeuten, nach anfänglichen Startschwierigkeiten preschte ich mit mindestens 13 Pokalen pro Tag los. Mit Schlag den Raab - Das 3. Spiel und Cabela's Big Game Hunter 2012 konnte ich zwei Platintrophäen erbeuten und somit meine Sammlung weiter ausdünnen, zu der in diesem Zeitraum lediglich das Gratis-PSN-Spiel Hell Yeah! hinzu kam (wo ich auch gleich zwei Trophäen holen konnte).

Nach Monaten des Vor-Mir-Hinschiebens konnte ich auch die Episoden 2 und 3 des überaus empfehlenswerten The Walking Dead abschließen, was ebenfalls sechzehn Trophäen mit sich brachte. Ebenfalls konnte ich endlich fünfzig Spott-Medaillen bei Uncharted 3: Drake's Deception holen, was die 73. Trophäe in diesem Spiel bedeutete. Als einziger weiterer Triple-A-Titel schaffte es Borderlands 2 mit vier Trophäen in die Liste.

An Ausflügen abseits meines Bestrebens gab es dann doch ein paar Momente, wie mein erster Durchlauf bei Retro/Grade (1 Bronze), ein kurzer Retro-Trip zu Resident Evil 4 (1 Bronze) sowie die ersten paar Level im durchaus spaßigen Binary Domain (6 Bronze).

Die Vita indes war nur gestern Hauptakteur, insgesamt acht Mal, auch dank Mithilfe von DayInJune und CubeFan2003, klingelte es bei LittleBigPlanet. Und Spaß hat es auch gemacht

In der zweiten Oktoberwoche sollen wieder zwei Spiele platiniert werden. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf die Titel Cabela's Survival - Shadows Of Katmai und Air Conflicts: Pacific Carriers, ab Donnerstag werde ich mir den Gewinner der Poll vornehmen.

EDIT:

*lach*

Ich habe es doch tatsächlich in den Ego-Shooter-Platinclub geschafft, ohne einen der namhafteren Shooter platiniert zu haben

[Thrillhelm]

Platin #114

Tora! Tora! Tora!

Platin

Erhalten am: 08.10.2012, um 18:00 Uhr

Schwierigkeit der Platin: 5 / 10

Zeitaufwand der Platin: etwa 17 Stunden

Bewertung des Spiels: 6 / 10

Besonderheiten:

• Erste Platintrophäe in einer Luftkampf/Kriegssimulation.
  
• Laut psnprofiles.com bin ich der dritte User weltweit, der diese Platin geholt hat.
  
• Danksagungen an die Boostkameraden stehen im Danksagungspost dieses Threads auf der Startseite.
  

So schön, so blau, so herrlich strahlt mich dieses Platinsymbol an. Air Conflicts Pacific Carriers ist nun beendet und es hinterlässt bei mir einen zwiespältigen Eindruck. Aufmerksam bin ich auf dieses Spiel durch die dezent kurze Trophäenliste von 17 Pokalen geworden (neben der Platin neun Gold-, sieben Silber- und keine Bronzetrophäen), aber erst die erstaunlich hohe Wertung in der PS3M von 8,2 (von 10) bewog mich dazu, mir diesen Budgettitel zuzulegen. Mittlerweile kann ich sagen, dass obwohl ich von dem Spiel keineswegs enttäuscht bin, dass diese Bewertung viel zu hoch ausgefallen ist.

Air Conflicts Pacific Carriers ist quasi das Schwesternspiel zu Air Conflicts Secret Wars aus dem selben Haus und befasst sich ausschließlich mit dem 2. Weltkrieg im pazifischen Raum zwischen Japan und den Alliierten, wobei man neben der Kaiserlich-Japanischen Marine nur noch die US-Streitkräfte spielen kann. In zwei Kampagnen mit je zehn Schlachten bekommt man mehr oder weniger holprig die historischen Momente als Gefechte serviert, wobei man insgesamt zwölf verschiedene Flugzeuge steuern kann. Ein wenig Auflockerung bekommt man durch kleinere Patrouillenaufgaben, bei der man die Chance hat, einen verloren gegangenen Piloten zu retten - an diese sollte man sich jedoch nicht zu sehr gewöhnen, denn ihre Namen sind per Zufall generiert und speziell bei den Japanern fällt das einem auf, dass jeder dritte Pilot Daiky Sakamoto heißt. Worin die japanische Kampagne gipfelt, dürfte einem ohnehin klar sein ...

Die Schlachten steuern sich zumindest in der Arcade-Einstellung flott und auf den ersten Blick sind die Flugzeuge schön animiert, zumal man deren Lackierung noch in geringem Maße verändern kann. Darüber hinaus aber bleibt das Spiel sehr steril und eintönig, da die Missionen sich nach sich ähnelnden Strickmustern ablaufen. Jeder Hafen sieht gleich aus, lediglich Colombo hatte einen gewissen eigenen Charakter.

Punkten kann das Spiel jedoch dadurch, dass man nicht ein einziges Flugzeug, sondern eine Staffel kontrolliert, durch die man sich in einer bestimmten Reihenfolge durchschalten kann. So kann man mehrere Anflüge starten und wird auch mit der bitteren Realität konfrontiert, die ein Krieg so bietet - nämlich dass er vor niemandem Halt macht. Man sollte vorsichtig sein, wenn man seine hochdekorierten Piloten losschickt, denn jeder Einsatz kann tatsächlich der letzte sein. Besonders dann, wenn die eigenen Kameraden einen rammen oder der Gegner quasi zielsuchend auf einen zufliegt, um mit einem zu zerschellen. Im Normalfall aber machen diese Gefechte einen Heidenspaß, wenn man sich an die spartanische Ausstattung gewöhnt hat. Natürlich sollte man abseits des Spiels schon das eine oder andere Manöver (Immelmann-Rolle beispielsweise) gewöhnen. Der klassische Barrel Roll indes funktioniert nicht.

Man merkt, dass sich die Entwickler Mühe gegeben haben, aus dem kleinen Budget eine Menge herauszuholen. Man kann zu verschiedenen Tageszeiten herumfliegen und bekommt immer wieder andere Ziele gesetzt. Wenn man über kleinere Schnitzer hinwegsehen kann, ist man hier genau richtig. Fragt sich nur, wieso man bei diesem knappen Inhalt Pacific Carriers nicht mit Secret Wars zusammengelegt hat, das wäre dann der Referenztitel geworden.

Sei es drum, ich habe nur Ace Combat: Assault Horizon, Apache Air Assault und IL-2 Sturmovik im Schrank stehen, diese Sparte ist quasi um ein Viertel kleiner geworden

So wurde die Platin geholt: Man kann die gesamte Kampagne auf niedrigster Schwierigkeit spielen, was auch zu empfehlen ist, da einige Schwierigkeitsspikes den Weg zur Platin pflastern. Mit Move sollte man auch nicht spielen, das erhöht die Schwierigkeit trotz präziser Steuerung doch ein wenig. Im Grunde steht und fällt die Platin mit zwei Dingen:

1. Wie man herausfindet, wie man den Bug, der in der Darwin-Mission der Japaner wuchert, erfolgreich umgehen kann (drei Ziele sind nicht im Radar markiert, das haben die Macher auch zugegeben, dass sie das übersehen haben).

2. Ob man fünf Mitspieler für eine bestimmte Multiplayertrophäe (eine zweite bekommt man zwangsläufig automatisch dazu) zusammenkriegt - denn online ist das Spiel leider ein ziemlicher Graus, da man mehr schlecht als recht eine Verbindung zu anderen Mitspielern aufbauen kann. Online-Verabredung sollte man zwingend benutzen, da keiner das Spiel zockt und die Server gähnend leer sind.

Was die Torpedo-Trophäen angeht - die kommen quasi automatisch, aber sobald man sie hat, sollte man von Torpedos auf 800kg-Bomben umsteigen.

Magic Moment: Als im x-ten Versuch die Onlineverbindung mit den anderen Kameraden dann klappte und ich die schwierigste Goldtrophäe des Spiels abräumen konnte.

Fun Fact: Meinen einzigen Japaner, welcher die Höchstmarke von 255 Erfahrungspunkten erreicht hat, musste ich in einer Kamikaze-Mission opfern.

Fazit: An und für sich eine zu schaffende Platin, wenn man genügend Mitspieler zusammenbekommt, ansonsten kann man es getrost vergessen. Ein Spiel leicht über dem Durchschnitt, der allerdings noch reichlich Luft nach oben hat - im wahrsten Sinne

[CubeFan2003]

Glückwunsch zu den beiden Platin. Haust ja wieder echt in die Vollen ^^ muss mich wieder etwas rann halte sonst ziehst du mir wieder davon ^^

Hast die Letzte Platin auch mit einen meiner Spielkollegen gemacht Raptor380 mit dem spiele ich auch sehr viel zusammen

[Thrillhelm]

Haha man könnte das so darstellen:

115:114

[CubeFan2003]

Haha man könnte das so darstellen:

115:114

Gute idee ein leichten Vorsprung habe ich ja noch

[Thrillhelm]

Hm, mal sehen was hier gerade so herumfliegt ....

Cabela's Survival - Shadows Of Katmai und Counter-Strike Global Offensive, und dann noch den Poll-Gewinner, da geht noch einiges

[CubeFan2003]

Hm, mal sehen was hier gerade so herumfliegt ....

Cabela's Survival - Shadows Of Katmai und Counter-Strike Global Offensive, und dann noch den Poll-Gewinner, da geht noch einiges

-.- sieht nicht gut aus

[Thrillhelm]

Du hast dich ja auch mal brav an mir vorbeigeschlichen, als ich mal eine Schwächezeit hatte (das kommt davon, wenn man sich Skyrim und 2x Saints Row 3 widmet ).

[CubeFan2003]

Naja ich habe es aber auch nur dank Tigress geschafft da ich die Japan games bekommen hatte^^

[Thrillhelm]

Platin #115

Old-School Kopfschüsse

CS:GO Platintrophäe

Erhalten am: 09.10.2012, um 15:21 Uhr

Schwierigkeit der Platin: 3 / 10

Zeitaufwand der Platin: zwischen der ersten und letzten Trophäe vergingen 4 Stunden und 31 Minuten.

Bewertung des Spiels: 8,5 / 10

Besonderheiten:

• Zwölfte Platin in einem als 'Ego-Shooter' klassifizierbaren Spiel.
  
• CS:GO stellt eine Tagesplatin dar.
  
• Erste Platintrophäe in einem Online-Shooter, bei der ausschließlich Bot-Matches verwendet wurden.
  
• Gespielt wurde die Version aus dem US-Store.
  

Na das ging aber flott. Jetzt ist der Oktober gerade eine Woche alt, schon flattert die vierte Platintrophäe ins Haus. CS:GO ist wieder so eine Art Pflichtaufgabe für den Trophäensammler, und selbst mäßig befähigte Ego-Shooter-Zocker können hier eine Platin abräumen.

Aber das steht völlig außer Relation zu dem Spielspaß, den CS:GO bietet, nämlich unverfälscht und mit einem Old-School-Touch. Simple Matchvarianten und fast schon spartanisch anmutende Möglichkeiten, und dennoch ist es ein Heidenspaß. Dass man nicht mal über Kimme und Korn schießen kann, wie man es heutzutage eigentlich gewohnt ist, fällt da nicht ins Gewicht. CS:GO ist pures Spielspaß-Kokain, und es ist eine Schande, warum man die europäischen User so lange auf dieses Kleinod warten lässt.

Counterstrike hat dank der Qualitätsmedien seinen Ruf als Brutstätte für kleine Gewalttäter und Waffennarren weg, auch nicht zuletzt dank der doch zahlreichen Kinderstimmchen, die einem online gerne bei dem PC-Klassiker entgegenkommen. Wann immer es zu Massakern kam, wurde Counterstrike wieder erwähnt, welch böses Spiel es doch ist, in einem Atemzug mit Postal, Wolfenstein und Doom. Das Sinnbild des Killerspiels. Heutzutage aber lacht man doch darüber, angesichts wesentlich härterer Vertreter in diesem Genre.

Natürlich darf man hier keine Luftsprünge erwarten. CS:GO hat eben kein Budget wie es CoD-Spiele haben, und das braucht es auch nicht. Dass sich schon so viele das Spiel aus dem US-Store gezogen haben spricht für sich. Und CS:GO wird dem Hype auch gerecht. Mir haben die viereinhalb Stunden sehr viel Spaß gemacht und ich habe einen weiteren Kandidaten für die Top Ten 2012 gefunden. Eigentlich zu schade, dass man nicht mehr Zeit in die Platin investieren braucht - ich als Trophäenjäger aber begrüße das nur

So wurde die Platin geholt: Alle Trophäen lassen sich ohne sonderliche Anstrengung mit auf "einfach" gestellten Bots in mitspielerfreien Matches holen. Die wenigen Skills, die man aus anderen Shootern hat, reichen vollkommen aus, zumal man sich auch auf den Leitfaden stützen kann, denn gnädigerweise kommt einem das Spiel auf der Trophäenjagd sehr entgegen. Lediglich die Trophäe "Tontaubenschießen" erfordert etwas Geschick und Geduld, letzten Endes aber schaltete ich diese ebenfalls frei.

Magic Moment: Das ganze Spiel war ein einziger Retro-Moment, ältere Spielersemester werden das schnell feststellen.

Fun Fact: Die letzte Trophäe, "Tontaubenschießen", schaltete ich mittels der Shotgun frei, mit der ich einen Gegner im Herunterfallen noch bissl Schaden mitreingedrückt habe.

Fazit: Eine absolute Kaufempfehlung für jeden Platinsammler und Shooterfreund gleich welcher Skillstärke.

[CubeFan2003]

Och mensch da hat er mich wieder eingeholt^^ wird zeit das das spiel auch im De Store kommt das ich das auch vorbereiten kann Glückwunsch dazu und wieder einen schönen und ausfürlichen bericht hast du da niedergetippt

[Thrillhelm]

Hast du denn keinen US-Account? Der ist quasi Pflicht