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IGNORIERT

Marloges´ zweites Projekt: Weg vom Schrott!


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Ach du Schreck, schon wieder Updatezeit, und natürlich auch wieder zwei Platins dabei...wer hätte das gedacht :D

Dann herzlichen Glückwunsch zu beiden Pötten und den anderen Fortschritten natürlich auch. Dishonered klingt ja echt ganz spaßig, und für Superhelden hab ich eh ne Schwäche...wobei mir grad bei Green Lantern schon der Film nicht besonders gefallen hat. Wenn Superhelden, kommt mir als allererstes mal Batman ins Haus :D

Auf dieses DW-Gameplay, von dem du und Chris immer schwärmen, werd ich ja langsam auch mal neugierig ^^ Wo würde man denn da am besten anfangen, wenn man bisher nur Trinity kennt? *g*

So langsam könntest du aber auch mal wieder was für deine Sonderziele tun, find ich. Na wie wärs, mal wieder ein richtig schönes RPG (Rorona? *hust*) oder was schööön schweres? Nein, ich will dich nicht leiden sehen, kommt dir nur so vor :P Ach Quatsch, spiel was du willst, das passt schon. Wenigstens hast du dein Projekt noch nicht aufgegeben, so langsam wirds hier richtig leer...(auch wenn die meisten gute Gründe haben, aber trotzdem...). Wie dem auch sei, ich wünsch dir noch viel Spaß und Erfolg, und lass bald wieder von dir hören :)

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Ach du Schreck, schon wieder Updatezeit, und natürlich auch wieder zwei Platins dabei...wer hätte das gedacht :D

Dann herzlichen Glückwunsch zu beiden Pötten und den anderen Fortschritten natürlich auch. Dishonered klingt ja echt ganz spaßig, und für Superhelden hab ich eh ne Schwäche...wobei mir grad bei Green Lantern schon der Film nicht besonders gefallen hat. Wenn Superhelden, kommt mir als allererstes mal Batman ins Haus :D

Auf dieses DW-Gameplay, von dem du und Chris immer schwärmen, werd ich ja langsam auch mal neugierig ^^ Wo würde man denn da am besten anfangen, wenn man bisher nur Trinity kennt? *g*

So langsam könntest du aber auch mal wieder was für deine Sonderziele tun, find ich. Na wie wärs, mal wieder ein richtig schönes RPG (Rorona? *hust*) oder was schööön schweres? Nein, ich will dich nicht leiden sehen, kommt dir nur so vor :P Ach Quatsch, spiel was du willst, das passt schon. Wenigstens hast du dein Projekt noch nicht aufgegeben, so langsam wirds hier richtig leer...(auch wenn die meisten gute Gründe haben, aber trotzdem...). Wie dem auch sei, ich wünsch dir noch viel Spaß und Erfolg, und lass bald wieder von dir hören :)

Naja, in letzter Zeit hatte ich ja etwas nachgelassen, da musste mal wieder etwas mehr her :D

Danke, von Green Lantern habe ich mir den Film garnicht erst angeguckt^^

Hmm, gute Frage. Da gibt es ja mittlerweile ne Menge Auswahl, aber am besten geeignet sind wohl DW7, oder DW6 Empires. Die Empires Teile sind immer strategisch ausgebaut, während die normalen einfach von Schlacht zu Schlacht wandern sozusagen^^ Man kann in die Reihe eigentlich beliebig einsteigen, da sie alle die selbe Story immer und immer wieder erzählen und nur mal Sachen hinzufügen oder verändern. Die Grundstory ist aber immer gleich. In DW7 wurde sie sogar mal etwas verlängert wenn ich das richtig verstanden habe :D (habe den 6. nicht gezockt)

Die Sonderziele sind ja nicht vergessen :D Was RPG's angeht, lege ich ja immerhin Borderlands 2 immer wieder rein und im Hinterkopf habe ich noch Dark Souls, wo ich meinen 80 Std. Spielstand weiterführen könnte... Hyperdimension Neptunia mk.2 wird mir irgendwann geliehen und naja, Rorona... Das reizt mich nicht wirklich, aber mal sehen ob ich wieder Lust drauf bekomme. Rainbow Moon habe ich auch noch auf der Platte, Alpha Protocol liegt hier rum, das hat bei mir aber wegen einem Bug verschissen :P und auf "Of Orcs and Men" bin ich ebenfalls gespannt.^^

Schwere Spiele ist wieder so eine Sache. Erstmal fehlen ja nur noch 3, deswegen schiebe ich das ganz gerne mal auf. Dark Souls ist leider knapp daran vorbei dazu zu zählen, es hat 6,86 als Bewertung :cry2:. El Shaddai ist alles andere als reizvoll, Ico und Shadow of the Collosus wären eine Überlegung wert, hätte ich auch noch hier. Dead Space 2 wollte ich nachholen, DMC kommt bald raus, was sicher auch sehr hart wird und sonst müsste ich mal gucken^^

Ne Lego indy hatte ich mal mit Danchka getauscht. Daher kommt es mir sehr bekannt vor :)

Achso, er hat es von dir ^.^

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Also bei der Auswahl an Spielen hast du dir dann aber das schlechteste rausgesucht muss ich dir sagen^^ So wie ich deinen Geschmack einschätze, wäre vermutlich Fallout am ehesten was für dich. Das spielt sich nämlich nur indirekt wie ein RPG, da man ja Schusswaffen benutzt und aus der Egoperspektive zielt. Außerdem wenn es ein Argument für dich ist, das zu platinieren was ich bereits platiniert habe, dann hast du freie Auswahl von den Spielen :D

BBC als 100ste Platin ist auf jeden Fall würdig :)

Jaa,.. Fallout 3 hatte ich schonmal im Sinn aber der Zeitaufwand hat mich bisshen abgeschreckt. Aber es muss auch nicht umbedingt ein Shooter sein.

Ich spiele von allem ein bisshen, Assassins Creed, Uncharted, God of War und GTA gehören zu meinen Lieblingsspielen, und Shooter.... nur heutzutage ist es bei Shootern sowiso immer das gleiche, damals auf dem PC war es noch spielenswert.

Ich versuche mich schon etwas an dir zu orientieren. :biggrin5: Schließlich bist du ihrgendwie der König der Spiele die ich nicht gut leiden kann.

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Jaa,.. Fallout 3 hatte ich schonmal im Sinn aber der Zeitaufwand hat mich bisshen abgeschreckt. Aber es muss auch nicht umbedingt ein Shooter sein.

Ich spiele von allem ein bisshen, Assassins Creed, Uncharted, God of War und GTA gehören zu meinen Lieblingsspielen, und Shooter.... nur heutzutage ist es bei Shootern sowiso immer das gleiche, damals auf dem PC war es noch spielenswert.

Ich versuche mich schon etwas an dir zu orientieren. :biggrin5: Schließlich bist du ihrgendwie der König der Spiele die ich nicht gut leiden kann.

So lange dauert Fallout garnicht und es ist um Läääängen besser als Risen 2. Du kannst die Platin ja enorm abkürzen indem du anstatt das Spiel 3 mal zu spielen, lieber vor den Trophäen speicherst, deine Karmastufe auf Böse/neutral/gut bringst und dann wieder lädst. Aber musst du natürlich wissen was du spielst ;)

Der König der Spiele die du nicht leiden kannst, sehr gut^^ Naja, vielleicht überzeugt dich ja was von den Spielen wenn du sie mal ausprobierst und du wirst noch zu einem RPG Fan :D

Da hast du dir ja echt was vorgenohmen mit Songoku :biggrin5:

Green Lantern klingt irgentwie interessant^^ Vielleicht ma so zwischendurch als Abwechslung zu den vielen zeitaufwendigen Games die ich momentan habe. :J:

Glückwunsch zu Dishorned Green Lantern und deinen anderen Erfolgen. ;)

Jo, so kann man das sagen ^^

Wenn du es mal billig bekommst oder ausgeliehen dann ist das für nen kurzen Snack für zwischendurch genau das richtige Spiel :D

Danke :)

So, jetzt bin ich auch endlich mal dazu gekommen, dein update durchzulesen :D

Glückwunsch zu den Fortschritten und den Platins in Dishonored und Green lantern! Übrigens sehr schönes Review, ich überleg mir auch noch, ob ich mir dishonored demnächst mal holen soll.

Genau so bei One Piece Pirate Warriors und Sengoku Basara. Interessieren mich auch beide, wobei ich mich irgendwie nie dazu durchringen kann, mir endlich mal eins davon zu holen iconxd.gif

Das bei One Piece die Story so mies erzählt wird, gefällt mir irgendwie nicht wirklich. Gut, ich hab die ganzen Mangas gelesen und weiß, was passiert, wenn ich mal gerade nicht wieder alles verdrängt hab :facepalm: aber so wie die das handhaben ist das schon ziemlich lieblos gelöst. Aber solange die Klopperei bockt, ist ja eig. (so gut wie) alles gut :D

Sorry, irgendwie habe ich deinen Beitrag übersehen^^

Erstmal danke, eigentlich ein Wunder dass es mal Spiele hier gibt die dich interessieren und dann auch gleich so viele :D

Bei OP würde ich wirklich auf einen günstigeren Preis warten, ansonsten lohnt es sich aber :)

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Special: Horrorspiele und ihr Gruselfaktor

Worum es mir geht/Unterschiede zwischen heutigen und damaligen Horrorspielen:

Ich dachte mir ich schreibe mal ein Special zu einem Thema dass viele beschäftigt. Wer sich für das Thema interessiert, der sollte etwas Zeit mitbringen, da ich dazu neige sehr ausschweifend zu werden und so wie ich mich kenne wird das ganze wieder recht lang^^ Jedoch nehme ich solche Themen gerne auseinander und gehe auf alles ein was mir spontan einfällt. Im allgemeinen ist meine Überlegung abgesehen von den Trophyupdates auch mal solche Specials zu schreiben. Mal sehen wie es funktioniert und ankommt:

Da ich gerade an Resident Evil 6 sitze und Dead Space 3 in der Mache ist, denke ich in letzter Zeit öfter darüber nach ob und wenn ja wie sehr sich Horrorspiele verändert haben. Resident Evil ist ja eigentlich das perfekte Beispiel, früher war es eine Spielereihe bei der sich die Leute noch metaphorisch in die Hose gemacht haben, heute hört man ständig Beschwerden darüber dass es keine Atmosphäre mehr hat und nur noch ein Mainstream - Actionspiel sei. Doch stimmt das?

Die Frage ist meiner Meinung nach schwer zu beantworten, denn es gab für mich bisher noch kein Spiel welches mich vom "Gruselfaktor" wirklich überzeugt hat. Ich behaupte einfach mal, dass wenn ich heute eines der alten Resident Evil Teile spielen würde, ich mich überhaupt nicht "gruseln" würde. Meine These zu dem Thema ist folgende: Wir sind einfach abgestumpft, was Erwachsene früher unheimlich fanden lässt Jugendliche heutzutage kalt. Gewalt und Blut hat man heute in so gut wie jedem Spiel und ich glaube es ist einfach nichts neues mehr. Damals gab es einfach noch keine Spiele die solch eine unheimliche Atmosphäre aufbauen konnten, die Technik war noch nicht so weit sowas anständig darstellen zu können und erst auf der PS1 fing es mit Resident Evil und Silent Hill an. Leichen und Monster welche man nicht einfach killen konnte sondern stattdessen mit Mühe und Not und mit wenig Munition besiegen muss, war einfach was völlig neues. Ich könnte mir auch vorstellen, dass wenn damals Resident Evil 5 oder 6 zu der damaligen Zeit erschienen wäre, der Gruselfaktor ebenfalls total eingeschlagen hätte. Er ist ja durchaus vorhanden, nur eben nicht so "dezent", man wird quasi von Zombies überrannt und das innerhalb der ersten Spielminuten. In Resident Evil 1 waren es zu Beginn ja nur ein einziger, hinterher dann eher 2 oder 3. Theoretisch sollten doch mehr Zombies unheimlicher sein, oder? Ich denke schon, doch wieso kommen die neuen Spiele dann nicht so rüber?

Ich denke das liegt primär an der Steuerung und Bewaffnung. Man kann sich in den neuen Resi-Teilen sehr frei bewegen, Kamera verändern, nach links und rechts laufen usw. außerdem hat man zu Beginn schon gut was an Munition und findet auch ständig neue, was einem wohl ein Gefühl der Sicherheit gibt. (man kann sich im Ernstfall wehren und das mit einer adäquaten Steuerung^^) Wenn ich an Resident Evil 1 denke (hier müsste ich eigentlich auch erwähnen dass ich es wirklich nur angespielt habe´und das ist nichtmal sehr lange her) dann ist es sehr umständlich zu steuern. Bevor man in eine Richtung rennen kann, muss man erst in diese Richtung gucken und sich vorher umdrehen, was recht lange dauert. Außerdem kann man nicht wirklich zielen, man schießt nur in die Richtung, in die man guckt, was das ganze auch wieder recht hakelig und umständlich gestaltet. Ich kann mir vorstellen dass man einfach leichter in Panik gerät wenn Zombies auf einen zukommen und man sich nicht mal eben wehren kann, sondern alles umständlich ist.

Was mir außerdem noch einfällt ist das Speichersystem. In den alten Resident Evil Teilen gibt es festgelegte Speicherpunkte (Schreibmaschinen) an denen man aber auch nur Speichern kann, wenn man ein Item benutzt welches auch noch relativ rar ist (war es Tinte oder so? Ich bin gerade nicht sicher). Jedenfalls bringt dieser Umstand noch einen gewissen Druck mit sich. Quasi alles was man tut hat einen Nachteil, will man speichern, verringert man die Anzahl an möglichen Speicherungen in der Zukunft. Allerdings ist man bei einem Tod auch in Sicherheit. Lässt man es aber sein und man stirbt, dann kann es sein dass man jede Menge neumachen muss und hat auch nicht viel davon gespart zu haben. Heute ist es ja ganz simpel, stirbt man, kommt man zum Checkpoint zurück der mit ziemlicher Sicherheit 5, maximal 10 Minuten zurückliegt. Dieser Druck fehlt total, man braucht sich um das sterben garkeine Sorgen zu machen, da es fast schon egal ist ob man stirbt oder nicht. Aber geht es in einem Horrorspiel nicht darum? Angst zu haben, eine Bedrohung zu spüren? Ich denke das macht vieles kaputt. Doch nicht nur das Checkpointsystem, theoretisch auch das Speichersystem stellt der ganzen Sache ein Bein, der Tod in Videospielen ist eben nicht endgültig. Das ist eine Bedrohung die einfach fehlt. Wenn man wirklich viel neumachen muss dann stellt sich allerdings immerhin Nervosität ein, da man dies selbstverständlich vermeiden will. Und mir ist auch klar dass es nicht des Rätsels Lösung ist wenn man immer wenn man stirbt sich ein neues Spiel kaufen muss oder so :D

Was mir auch noch recht sauer aufstößt bei den neuen Resident Evil Teilen, ist dass man immer einen Partner hat. Warum ist das so? Horror verspürt man doch eher wenn man alleine auf sich gestellt ist. Mit einem Partner der auch noch sehr hilfreich ist (An Ashley denke ich gerade nicht ;D) fällt es doch ziemlich schwer Angst zu verspüren. Das System ist schwachsinnig. Ich verstehe ja, dass es viele Leute anspricht Koop zu spielen (mich ja auch) aber warum ist das nicht optional? Warum muss ich auch wenn ich offline spiele einen Partner dabeihaben der die Atmosphäre ruiniert?

Beispiele und eigene Erfahrungen:

Aber es ist ja auch nicht nur Resident Evil. Es gibt ja auch noch Silent Hill, Dead Space oder was ich auch auf PS3 gespielt habe, Siren. Auch diese Spiele haben mich nicht wirklich mitgerissen, obwohl sie eigentlich vieles richtig machen.

Ich werde mal auf jedes Spiel eingehen (die Rede ist immer von den PS3 Teilen):

Silent Hill: Die alten Teile waren ja ähnlich aufgebaut wie Resident Evil und auch sehr erfolgreich. Hier sind die neuen Teile verdammt unbeliebt. Obwohl

sie mMn. nicht allzu viel verändert haben was das Setting und das Gameplay angeht, sind die neuen Teile noch unbeliebter als die neuen Resiteile. Das finde ich sehr seltsam und bedenklich, denn es unterstützt die: "Heutzutage ist man einfach abgehärtet" These. Hier habe ich nur Homecoming gespielt, zu dem neuen kann ich noch nichts sagen. Jedenfalls fand ich die Anfangsszene in dem Krankenhaus noch sehr atmosphärisch und auch gut gelungen. Sie hatm mir gut gefallen, ein Krankenhaus voller Blut und Leichen bringt einen einfach in eine Gänsehautstimmung, wenn dann auch noch beim besten Willen kein Gegner auftauchen will, dann ist die Atmo einfach da. Doch danach geht es nur noch bergab^^ Später läuft man mit einer Axt und einer Pistole bewaffnet durch Nebel oder Höhlen und kämpft gegen Krankenschwestern und skurril aussehende Monster. Es gibt kein Schleichgameplay, man sieht einen Gegner, rennt auf ihn zu und verdrischt ihn. Tatsächlich gibt es hier ein richtiges Kampfsystem mit ausweichen (ich glaube sogar blocken), leichter Schlah und schwerer Schlag. Das passt einfach nicht. Ansonsten kann ich nur sagen dass ich ab hier nicht wirklich weitergespielt habe, es war einfach einseitig und letztendlich kein Stück mehr unheimlich. Schwer zu sagen woran es liegt, ich würde aber sagen dass liegt an dem recht offensiven Gameplay, man braucht keine Angst vor Gegner zu haben, man killt jeden. Außerdem war die Story auch recht klischeehaft, einfach Müll.

Dead Space: Dead Space gilt ja als das einzige Spiel dass es noch schafft wirklich unheimlich zu sein. Ich höre öfter dass selbst ältere Personen hier richtig nervös beim spielen sind. Manche schaffen es dadurch nicht durch und so weiter. Ich persönlich finde dass es zumindest einiges richtig macht, jedoch konnte es mich beim besten Willen nicht mit seinem Horrorfaktor mitreißen, sondern eher mit der Story und dem Gameplay. Das Spiel war für mich Survivalaction und teilweise Splatter. Ich verstehe es nicht warum der Horrorfaktor hier so groß sein soll, man ist hier bis an die Zähne bewaffnet, hat Stasekräfte, eine fette Rüstung und so weiter, man ist ein menschlicher Panzer, beinahe unaufhaltsam und besiegt 10 Gegner aufeinmal, wieso sollte man hier Angst verspüren können? Ich finde das lächerlich. Die einzige Stelle die mich hier mitgerissen hat, war ähnlich wie bei SH der Anfang. Zu Anfang ist man nämlich noch unbewaffnet und zu sehen wie alle um einen herum sterben und man dennoch keinen Gegner sieht, hat eine gewisse Wirkung. DAS ist für mich Survival, wenn man um sein Überleben kämpft, schleicht, flieht... und nicht wenn man offensiv auf Gegner zurennt und ganze Horden ausschaltet. Ich mag die Reihe ja wirklich, aber wie gesagt, es ist ein gutes Actionspiel das vielleicht Kinder erschreckt. Es ist bis zur Grenze verdammt brutal und blutig, aber Splatter ist was anderes als Horror. (ich frage mich btw. bis heute warum es Uncut in Deutschland erschienen ist xD) Wobei ich auch das kotzen gekriegt habe ist, dass bei Dead Space 3 der Horrorfaktor zurückgeschraubt und die Action mehr im Vordergrund stehen soll. In einer Abstimmung haben die Entwickler nämlich erfahren dass vielen Leuten Teil 1 & 2 zu unheimlich war. WTF!? Haben die wirklich das gleiche Spiel gespielt, oder bin ich einfach so abgebrüht? Wenn das so weitergeht wird Dead Space bald zu einem brutaleren Mass Effect, fehlt eigentlich nur noch dass man leveln kann und Skillpunkte verteilt...

Siren: Das dürfte das einzige Game sein dass mich zumindest etwas überzeugt hat in Sachen Horror. Das ganze Spiel ist einfach skurril, die Gegner sehen seltsam aus, bewegen sich komisch, die Charaktere sind teilweise verdammt Psycho, der Soundtrack ist sehr verstörend, die Story so verdammt verwirrend dass man nicht durchblickt bis am Ende die Auflösung kommt und so weiter. Das ganze Spiel ist einfach etwas krank. So stelle ich mir das auch vor, Horror soll einen ja verstören... Auch hier muss ich allerdings sagen dass mir das Intro am besten gefallen hat. Man steuert zu Beginn einen Jugendlichen der Nachts alleine rumläuft und auf einen Polizisten trifft. Dieser ist allerdings sehr komisch drauf und beginnt einfach ohne Grund auf den Jungen zu schießen. Danach fängt das Spiel an und man muss erstmal weglaufen, bis man zu einem scheinbar verlassenen Haus kommt, welches verschlossen ist, allerdings ist das Garagentor leicht geöffnet, weswegen man drunter herkriechen kann. In der Wohnung ist es sehr dunkel und wenn man sich umguckt sieht man eine Badewanne voller Blut und eine Leiche die drin liegt. Man hört wie der Polizist näher kommt und die einzige Möglichkeit ist sich im Schrank zu verstecken. Der Polizist kommt rein und man sieht durch einen Spalt der Schranktür wie er sich in der Wohnung umschaut. Als er verdächtig lange auf die Schranktür starrt, und dabei anfängt zu lachen, wird das ganze wirklich sehr

unheimlich, selbst ich war da sehr angespannt^^ In dem Spiel steuert man mehrere Charaktere zwischen denen man öfter wechselt. Am interessantesten ist es wohl, das eine davon ein kleiens Mädchen ist, welches sofort stirbt wenn man von einem Gegner gesehen und anschließend "berührt" wird. (Es gibt keine Todessequenz, Kinder sterben ja selten in Spielen^^) Jedenfalls sind die Gegner einfach skurril, man schleicht eher rum anstatt zu kämpfen und das gibt dem ganzen eine unheimliche Atmosphäre. Wirklich gepackt hat es mich dennoch nicht, mit den anderen Charakteren ist es sehr leicht, man kann quasi einfach rumlaufen aber wird dennoch nie erwischt da man einfach schneller als die Gegner ist und diese leicht abhängen kann. Insgesamt ist es aber sehr skurril (wie bereits erwähnt, ich kann es aber nicht oft genug betonen xD) und es geht schon am ehesten in die Richtung die ich als "Horror" bezeichnen würde von den Spielen, die ich gespielt habe.

Fragen und Antworten dazu:

Folgende Fragen stellen sich mir (liest überhaupt noch jemand mit?^^):

1. Liegt es wirklich an den Spielen, oder eher an den Leuten dass heutige Horrorspiele nicht mehr so "zünden"?

2. Können Spiele überhaupt richtig unheimlich sein, oder ist allein der Umstand dass es eben nur ein Spiel ist der Killer der Horroratmo?

3. Wie sollte ein perfektes Horrorspiel aussehen?

4. Ist mein Text zu langatmig und liest überhaupt jemand den ganzen Mist?

Fangen wir mal mit der ersten Frage an. Lustigerweise kann ich diese schon überhaupt nicht beantworten, denn ich kann schlecht für jeden sprechen und so sehr habe ich mich mit dem Thema ja nicht beschäftigt. Allerdings kann ich sagen dass es mir zumindest so vorkommt und es auch naheliegt dass man heutzutage abgebrühter ist. Die Spiele und Filme sind heutzutage einfach härter und ich habe das Gefühl Kinder werden heute einfach sehr früh mit sowas konfrontiert, das Internet hilft einfach zu sehr dabei und es ist nicht schwer an solche Sachen ranzukommen, FSK 18 hin oder her. Damals war Brutalität und Horror in Spielen einfach was neues, heute geht man wenn man um eine Ecke geht einfach davon aus dass ein Monster da ist, ganz einfach weil es ein Horrorgame ist. Das Genre spoilert quasi das Spielgeschehen^^ Jedoch kann es auch gut sein dass es mir nur so vorkommt. Deswegen schreibe ich das ja auch alles auf, um eure Meinung zu dem Thema zu hören (aber auch wie gesagt nur wenn das auch wirklich der eine oder andere liest xD)

Die zweite Frage, die ich persönlich sehr interessant finde und in der Form glaube ich auch noch nie irgendwo gelesen habe... Ich würde sagen, dass man wenn man während des Spiels an sowas denkt, es wirklich die Atmo killt. Wenn man nervös wird kann man sich stets denken: "Ist nur ein Spiel, das sind nur Daten, das geschieht nicht wirklich, wenn ich gleich sterbe dann bin ich beim letzten Checkpoint/Speicherpunkt usw." Das ist unpraktisch, allerdings sehe ich da keine Lösung :D Ich persönlich bin ja sowieso sehr pragmatisch und sehe die Sachen sehr kühl. Wirkliche Angst in Spielen ist mir einfach fremd, es ist bei mir mehr die Anspannung davor sich möglicherweise innerhalb der nächsten Sekunden erschrecken zu müssen^^ Deswegen fällt es mir auch schwer Emotionen bei einem Spiel zu empfinden, Tränen zu vergießen weil ein Charakter stirbt ist mir absolut suspekt, auch wenn es etliche gibt die ich liebgewonnen habe O: Eigentlich ist das aber wieder ein anderes Thema. Jedenfalls war es bei mir schon immer so dass ich eine klare Linie zwischen Spiel und Realität gezogen habe, weswegen ich auch schon im Alter von 10 kein Problem damit hatte Alone in the Dark zu zocken^^ Bin ich da einfach unnormal und für wirklichen Horror unemfänglich solange es in einem Spiel passiert? Wieder eine Frage die ich nicht beantworten kann. (das Größte Rätsel ist doch immer man selbst, oder? :D) Doch betrachte ich die Frage allgemein und nicht nur auf mich übertragen, kann man ganz klar sagen dass Spiele es schaffen Leute zu ängstigen, immerhin gibt es ja etliche die sowas berichten, von daher ist die Frage belanglos, oder? (ich verwirre mich gerade selbst, das passiert mir auch öfter^^)

Die dritte Frage ist vermutlich auch die am aufwendigsten zu beantwortende... Ich bin ja schon auf einige Aspekte eingangen die ich gut oder schlecht fand in Horrorspielen. Da wären unter anderem: Wehrlosigkeit (Bewaffnung, Fähigkeiten wie auch immer), hakelige Steuerung (was ersteres ja unterstützt^^), Einsamkeit, (also ohne Partner bzw. generell ohne eine Menschenseele durch das Spiel zu wandern) Unberechenbarkeit und die Bedrohung durch den Spielertod (Nur am Checkpoint starten, oder sehr viel wieder neumachen).

Um ein wirklich perfektes Horrorgame zu machen, müsste man die wichtigsten Elemente natürlich in einem Spiel vereinen. Zuerst einmal dürfte man sich kaum wehren können, schwere Bewaffnung und viel Munition sind schonmal ausgeschlossen. Also sollte es Priorität haben, Gegner eher zu umgehen, halt so wie man es in echt auch machen würde. Natürlich sollte man alleine sein, möglichst Ahnungslos und ohne zu wissen was eigentlich vorgeht. Um den Spannungsbogen aber voran zu treiben, wäre es nicht schlecht wenn man seine Freunde tot vorfinden würde. (bescheuert zu sagen dass sowas "nicht schlecht" wäre xD) Ich finde Überlebensszenarien nie verkehrt, wenn man anstatt eine Verschwörung aufzulären eher versucht, zu verschwinden... Zum Beispiel eine Insel, oder eine Stadt ohne eine Menschenseele, wie auch immer. Doch wie verhält es sich wenn man mal entdeckt wird? Ist man sofort chancenlos, sollte man rennen oder kann man wenigstens mit einem Gegner fertig werden? Ich würde sagen dass es am besten wäre wenn man mit einem Gegner schon arge Schwierigkeiten hätte und Wunden permanent sind und nicht einfach verheilen indem man ein Kraut isst :xd::'>. Bricht man sich ein Bein, sollte man auch wirklich humpeln oder zumindest sein Bein schienen. Die Suche nach Nahrung wäre auch ein interessanter Faktor. Alles was das Spiel realistischer macht, macht auch die Spielerfahrung glaubwürdiger. Was ich auch immer spannender finde als irgendwelche übernatürlichen Dämonen oder stinknormale Zombies, sind Menschen. Wenn Menschen psychomäßig drauf sind, sind sie meiner Meinung nach unheimlicher als jedes Geschöpf dass ich mir vorstellen könnte.

Ich könnte mir ja mal ein mMn. spannendes Setting ausdenken was etwas taugen könnte. Nehmen wir als Setting mal an dass man entführt wurde, zusammen mit einer Gruppe von anderen Menschen welche alle nichts sagen können da sie wie man selbst gefesselt und geknebelt wurden. Das Intro des Spieleswäre also aus der Egoperspektive des Protagonisten, welcher durch die Augenbinde nichts sehen kann. Das einzige was man wahrnimmt sind seltsame Geräusche und vielleicht Wellen, da man sich im Frachtraum eines Schiffes befindet. Man merkt durch die Geräusche dass man nicht der einzige ist der sich an Bord befindet, ist sich aber auch nicht sicher. Um das ganze etwas zu erklären könnte man ja die Gedanken des Protagonisten einsprechen lassen. Sowas wie "Was ist hier los" "wo bin ich" "was ist das für ein Geräusch/Geruch/whatever"... Nun weiß man zu Beginn nicht dass man von Psychopathen gefangen wurde welche Spaß daran haben Menschen zu jagen und als Spiel Leute zu einer Insel bringen um sie nachher zu jagen. Ich stelle mir das so vor dass die Personen dann auf der Insel verteilt werden und letztendlich versuchen zu überleben und zu fliehen. Wie bereits erwähnt spielt dann auch die Suche nach Nahrung eine Rolle und natürlich sind auch Fallen verteilt. So wacht man also ahnungslos auf dieser Insel auf, weiß nicht recht was los ist, aber findet neben sich einen Brief auf dem geschrieben steht worum es in dem "Spiel" geht. Die Gegner wären in dem Fall die "Psycho's" gegen die man keine Chance hat, sie wären gut bewaffnet und auch kräftiger als man selbst, da man nur ein Bürohengst ist ^.^ Die Devise lautet also schleichen und irgendwie überleben. Jetzt könnte man überlegen noch übernatürliche Sachen einzubauen, oder nicht, denn immerhin muss der Horror noch irgendwo herkommen, zum Beispiel könnte es im Laufe des Spieles ja passieren dass die einstigen Jäger nun selsbt gejagt werden und man keine Ahnung hat was vor sich geht. In Cutscenes sollten dann natürlich auch die äußerst brutalen Foltern und Morde gezeigt werden, vielleicht auch Bekannte des Protagonisten. Wie auch immer, das wäre so ein Setting das ich mir vorstellen könnte. Das Problem hier wäre allerdings wieder das mit dem Check- und Savepoints.

Da fällt mir folgendes ein: In dem Spiel Heavy Rain gab es ja etwas ziemlich einzigartiges, man konnte permanent sterben. Genau das würde man dann hier ebenfalls einbauen. Trifft man die falsche Entscheidung, überlebt man einen Kampf nicht, ist man tot. In dem Fall sollte man allerdings mehrere Charaktere einbringen, denn es wäre schade wenn das Spiel sofort vorbei wäre :D Auch wäre das Spielprinzip von Heavy Rain nicht verkehrt, es erinnert ja an ein Adventurespiel in dem man aber ziemlich viele Entscheidungen treffen muss und auch dadurch sterben kann wenn man die falsche trifft. Auch gibt es dort viele Enden. All das könnte man gut auf ein Horrorspiel übertragen, denn der Umstand dass man permanent sterben kann und dies möglichst vermeiden will, würde das Ganze sehr atmosphärisch machen. Verschiedene Enden, Entscheidungen, Charaktere und das erwähnte Setting, ich glaube daraus könnte man ein wirkliche gutes Horrorspiel machen.

Schlusswort:

Naja, wie auch immer, ich habe mal wieder viiiiieeeeel mehr geschrieben als ich wollte, aber mir viel so viel ein O: Ich würde gerne eure Meinung zu dem Thema hören, ob ihr mir zustimmt, ob ihr es anders sehr, wie für euch ein perfektes Horrorspiel aussehen würde, ob heutige Horrorspiele einfach schlechter sind oder wir tatsächlich abgebrüht sind, ob Spiele im allgemeinen nicht unheimlich sein können, welche Spiele ihr unheimlich findet und was euch einfällt, je mehr, desto besser ;)

Ansonsten würde ich noch gerne die Meinung zu dem "Special" an sich hören. Es gibt ja einige Themen im Bereich Gaming über die man sich Gedanken machen kann. Ehrlich gesagt mache ich das gerne und zu diskutieren ist immer lustig. Also wünscht ihr euch öfter sowas und wenn ja vielleicht etwas kürzer oder ist es gut so? Verbesserungsvorschläge? Lob? Kritik? Vielleicht Vorschläge zu einem neuen Thema? Lasst mal hören^^

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Hallo erstmal

ich melde mich auch mal wieder zu Wort nach langer Zeit :D Glückwunsch zu deinen Letzeren Erfolgen die ich natürlich nicht aufzählen werde^^ nun zum Text den ich mir ganz durchgelesenen habe. Obwohl ich keine Horror Spiele mag also kann ich jetzt auch nichts dazu sagen fande ich den Text echt Prima. Du hast sogar geschafft das ich nicht aufhören wollte zu Lesen was eig. fast nicht auf dieser Welt kann :cool2: also ich würde mich freuen über weitere Texte über jegliche Themen eine Frage habe ich noch wie lang hast du den für denn Text gebaucht? :D

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Hallo erstmal

ich melde mich auch mal wieder zu Wort nach langer Zeit :D Glückwunsch zu deinen Letzeren Erfolgen die ich natürlich nicht aufzählen werde^^ nun zum Text den ich mir ganz durchgelesenen habe. Obwohl ich keine Horror Spiele mag also kann ich jetzt auch nichts dazu sagen fande ich den Text echt Prima. Du hast sogar geschafft das ich nicht aufhören wollte zu Lesen was eig. fast nicht auf dieser Welt kann :cool2: also ich würde mich freuen über weitere Texte über jegliche Themen eine Frage habe ich noch wie lang hast du den für denn Text gebaucht? :D

Hi, freut mich dich wieder zu sehen/lesen :)

Danke für das Lob, interessant dass es für dich spannend war obwohl dich das Thema eigentlich nicht interessiert :D

Wie lange ich gebraucht habe weiß ich gerade nicht mehr, ich denke das werden so 2 Stunden oder mehr gewesen sein (ich konnte gestern nicht schlafen und habe es einfach spontan niedergeschrieben^^)

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Wall of Text incoming!! :biggrin5:

Sehr interessantes Thema, dass du hier ansprichst.

Wo fange ich an? Am besten damit, zu sagen, dass ich einer vom "älteren" Kaliber bin (29), und mich noch sehr gut an die "alte" Zeit erinnern kann, wie das alles anfing etc.

Zum Thema Resident Evil1:

Resident Evil habe ich damals auf der PS1 gespielt, und beileibe, das Spiel war gruselig ohne Ende. Man kommt zwar als Team in das Herrenhaus, aber man ist ja doch überwiegend alleine unterwegs.

Ist euch mal aufgefallen, dass das immer so ist, egal ob in Spielen oder Filmen? Stellt euch vor, fiese Massenmörder sind einem Gebäude versteckt, in dem ihr einen Kumpel/Freund/Freundin sucht. Ihr seid 10 Leute, also einem einzelnen Mörder gewachsen, aber was macht man?

Lasst uns besser aufteilen, damit wir alle einzeln umgebracht werden :facepalm:

Resident Evil macht es änhlich, und es hat bei mir damals schon gewirkt.

Die schon vor dir angesprochene Sicht (Kamera), die eingeschränkte Bewegung, knappe Munition etc.

Ganz viel aus machte bei RE die Musik, und das ist für mich heute ein unglaublich wichtiger Faktor in Spielen und Filmen.

Silent Hill war damals ebenfalls ein harter Brocken für mich, in meinen Augen unglaublich atmosphärisch, und bei keinem anderen Spiel ist der Sound entscheidender als hier. Nebel, die Stadt an sich, der Wechsel von Helligkeit und Dunkelheit. Seid mir mal nicht böse, das war unglaublich.

Beide Teile waren beide für sich absolute Perlen in ihrem Genre, und ich hab mir sauber einen eingschissen... (Sorry für die Wortwahl)

Was ist also das Problem zu heute?

Ich habe die gesamte Entwicklung mitgemacht angefangen vom Amiga500 bis zur heutigen Generation. Das "Problem" ist meiner Meinung nach der Fortschritt. Zu Zeiten von RE uns Silent Hill gab es noch kein Dolby Digital, zuindest nicht für jeden Haushalt, es gab kein HDMI für unglaublich scharfe Bilder. Das, was damals fehlte, ergänzte die eigene Phantasie.

Glaubt mir, jeder der Bücher liest, wird wissen, was ich meine.

Nichts ist kranker und ausschweifender als das eigene Gehirn bzw. die Vorstellungskraft. Es ist nunmal so, in deinem eigenen Kopf hast du keine Grenzen.

Zusätzlich hast du bereits eine gewisse Abgestumpftheit angesprochen, und hier kann ich dir nur zustimmen. Es gibt keine Todesart, die man bisher noch nicht in irgendwelchen Filmen gesehen hat (Vielen Dank an Saw an dieser Stelle, der sich mit den folgenden Teilen nur dadurch abzeichnete, dass die Leute noch viel ätzender erledigt wurden als vorher. WTF is Storytelling? Keiner braucht...). Das Internet tut ebenfalls seinen Teil dazu, dass man an diese Dinge viel früher herangeführt wird. Ebenso sind es oft die Eltern, die auch entscheidend dazu beitragen.

Wenn ich lese, dass du mit 10 Jahren Alone in the Dark gespielt hast, muss ich mich fragen, ob das wirklich nötig war. Meine Eltern hätten mir damals wahrschleich was erzählt, und mir die Konsole weggenommen. Zurecht.

Alterfreigaben haben schon ihren Sinn, und klar sagt jetzt jeder:

"Naja, ich kann doch mit Gewalt umgehen, und ich bringe schon keinen um"

Die Vergangenheit zeigte allerdings, dass es Kinder doch tun. Klar es kein Counterstrike, das Leute killt, aber es muss nicht sein, dass 12-jährige solche Spiele zocken oder entsprechende FSK18 Filme schauen.

Ich für meinen Teil, grusele mich schon noch beim Spielen, aber nur dann, wenn die Atmosphäre stimmt. Dead Space habe ich noch vor mir, bin mal gespannt. Resident Evil ist für mich allerdings gestorben, da nach Code Veronica X nichts mehr Gutes kam.

Zu deinen Fragen:

1. Ich glaube, es ist eine Kombination aus beidem. Zum einen ist die Gesellschaft stumpf gegenüber Gewalt geworden. Mein bestes Beispiel dafür: Schaut euch mal die RTLII News an.

"Tragischer Bombenanschlag in Somalia. 45 Menschen starben, etliche schweben in Lebensgefahr"

Moderator: "Mehr dazu gleich, doch jetzt erstmal zu den V.I.P. News"

"Madonnas Hund Tinkerbell hat Brechdurchfall, Dies ergab eine Studie der Hundeuniversität Bel Air. Madonna brach darauhin Ihre Tour ab"

Muss ich echt noch was dazu sagen?

Desweiteren ist die Technik, die Ideen, das Genre einfach ausgesogen und ideenleer. Schau dir im Filmbereich das Action-Genre an...

Ich kann mich seit der Die-Hard Tilogie (Ja, ohne den 4.Teil) an keinen guten Actionfilm mehr erinnern...

In den 90ern gab es noch wirkliche "Helden", nun gibt es nur noch Vampire... Und Harry Potter. :skep:

2. Hierzu habe ich eigentlich schon oben was geschrieben.

Wichtig ist dein eigener Kopf, du musst dich darauf einlassen.

Denkt dein Kopf: "Das ist eh irreal, kann mir gar nix", dann wirken die Spiele auch nicht, wie sie sollten.

3. Ich finde deine Ideen gar nicht schlecht, auch wenn es mich hart an "Lost" erinnert hat. :biggrin5: Generell ist die Frage sehr schwer zu beantworten, da jeder irgendwas anderes hat, wovor er sich gruselt. Vielleicht machst du bei Clonws in die Hosen. Ich sage nur Pennywise der Clown aus ES damals.

Da geht heute noch Kopfkino... :biggrin5:

Ich fühle mich schon noch unterhalten von dem, was manche als Horror bezeichnen, aber vielleicht liegt es wirklich daran, dass ich ein alter Kauz in diesem Genre bin.

Und zu dem Verlauf, den die Spielebranche nimmt, kann man nur sagen, dass das entwickelt wird, was sich die Leute überwiegend wünschen. Also hat es schon einen Hintergrund, warum RE immer mehr ein Actionspiel wird.

Es verkauft sich offensichtlich besser als Horror?

Warum gibt es keine gute Strategie (Danke XCOM :xd::'>) auf der PS3?

Weil es niemanden interessiert, oder eben nur eine Randgruppe.

Horror scheint mir ebenfalls ein Nischenprodukt zu sein, dass halt so mitschwimmt.

4. Nein, tue ich nicht :biggrin5:

Generelles Feedback:

Finde deine Idee gut, so kann seitenweise diskutieren, ohne zu einem Ergebnis zu kommen :biggrin5::biggrin5:

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So lange dauert Fallout garnicht und es ist um Läääängen besser als Risen 2. Du kannst die Platin ja enorm abkürzen indem du anstatt das Spiel 3 mal zu spielen, lieber vor den Trophäen speicherst, deine Karmastufe auf Böse/neutral/gut bringst und dann wieder lädst. Aber musst du natürlich wissen was du spielst ;)

Der König der Spiele die du nicht leiden kannst, sehr gut^^ Naja, vielleicht überzeugt dich ja was von den Spielen wenn du sie mal ausprobierst und du wirst noch zu einem RPG Fan :D

Man man, ich zerbreche mir schon seit paar Tagen den Kopf, was ich jetzt zocke :D Fehlt eigentlich nur eine Platin.

Naja das einzige RPG, (glaube ist eins) was mich bissher überzeug hat ist Der Herr der Ringe Krieg im Norden :biggrin5: Ich finde so altertümliches passt sehr gut zu solchen Spielen, wie z.B Schild, Schwert, Burgen etc. (Von den Bugs abgesehen)

Zum Thema Horrorspiele.

Also ich finde Dead Space 1/2 schon gruselig. Klar, heutzutage ist man vieles gewöhnt. Aber dennoch erschreckt man sich hier und da einmal. Vorallem wenn man in seinem Zimmer alles verdunkelt und den Ton etwas lauter dreht. :biggrin5: Dazu kommt noch die Angst zu versagen auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad. Da werden die Hände schonmal schwitzig und man bekommt Panik. Vorallem in DS2 wo man nur 3 mal Speichern darf :cry2: Naja gut das es da so einen kleinen Trick gibt.

Als ich gehört habe das in Dead Space 3 dann mehr auf Action gesetzt wird und ein Koop-Modus eingefügt wird, da hab ich mich geärgert. Ich glaube es wird ein reinfall.

Resi 5 habe ich auch gespielt. Empfand es aber überhaupt nicht gruselig. Liegt wahrscheinlich an dem was du schon erwähnt hast, durch den Koop Modus fehlt einfach das "alleine auf sich gestellt sein".

Achja nochwas dazu, dass man heutzutage an vieles gewöhnt ist. Heute werden ja in vielen Spielen Zombies eingefügt, z.B CoD WaW, Black Ops, Red Dead Redeption, Yakuza.. als ich mir erst letztens ein Silent Hill Gameplay angeschaut habe, (keine Ahnung einer der ersten Teile) Da habe ich gelacht, man läuft alleine, umdichherum überall Rauch, keine Zombies garnichts. Vielleicht weil es auch nur der Anfang war und ich nicht selber gespielt habe, ich weiß es nicht, aber da empfand ich nichts.

Ich fand das Thema ansprechend. War auch gut geschrieben und ja gut gemacht :)

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Wall of Text incoming!! :biggrin5:

Sehr interessantes Thema, dass du hier ansprichst.

Wo fange ich an? Am besten damit, zu sagen, dass ich einer vom "älteren" Kaliber bin (29), und mich noch sehr gut an die "alte" Zeit erinnern kann, wie das alles anfing etc.

Zum Thema Resident Evil1:

Resident Evil habe ich damals auf der PS1 gespielt, und beileibe, das Spiel war gruselig ohne Ende. Man kommt zwar als Team in das Herrenhaus, aber man ist ja doch überwiegend alleine unterwegs.

Ist euch mal aufgefallen, dass das immer so ist, egal ob in Spielen oder Filmen? Stellt euch vor, fiese Massenmörder sind einem Gebäude versteckt, in dem ihr einen Kumpel/Freund/Freundin sucht. Ihr seid 10 Leute, also einem einzelnen Mörder gewachsen, aber was macht man?

Lasst uns besser aufteilen, damit wir alle einzeln umgebracht werden :facepalm:

Resident Evil macht es änhlich, und es hat bei mir damals schon gewirkt.

Die schon vor dir angesprochene Sicht (Kamera), die eingeschränkte Bewegung, knappe Munition etc.

Ganz viel aus machte bei RE die Musik, und das ist für mich heute ein unglaublich wichtiger Faktor in Spielen und Filmen.

Erstmal danke für den umfangreichen Beitrag ;)

Das ist das was ich oft höre, Resident Evil soll richtig unheimlich sein. Ich habe es ja kürzlich nachgeholt und es wollte mich einfach nicht packen. Da ich ja eher in die "neue Generation" gehöre, passt das ja in diese "wir sind alle abgestumpft" These hinein.

das mit dem Aufteilen ist in der Tat albern und das fällt mir auch imemr auf :D

Silent Hill war damals ebenfalls ein harter Brocken für mich, in meinen Augen unglaublich atmosphärisch, und bei keinem anderen Spiel ist der Sound entscheidender als hier. Nebel, die Stadt an sich, der Wechsel von Helligkeit und Dunkelheit. Seid mir mal nicht böse, das war unglaublich.

Beide Teile waren beide für sich absolute Perlen in ihrem Genre, und ich hab mir sauber einen eingschissen... (Sorry für die Wortwahl)

Den allerersten Silent Hill Teil habe ich glaube ich auch mal angezockt als ich noch sehr jung war. Älter als 12 oder so kann ich nicht gewesen sein und ich fand es nicht unheimlich^^ Deswegen frage ich mich halt ob ich da etwas komisch gestrickt bin :D

Was ist also das Problem zu heute?

Ich habe die gesamte Entwicklung mitgemacht angefangen vom Amiga500 bis zur heutigen Generation. Das "Problem" ist meiner Meinung nach der Fortschritt. Zu Zeiten von RE uns Silent Hill gab es noch kein Dolby Digital, zuindest nicht für jeden Haushalt, es gab kein HDMI für unglaublich scharfe Bilder. Das, was damals fehlte, ergänzte die eigene Phantasie.

Glaubt mir, jeder der Bücher liest, wird wissen, was ich meine.

Nichts ist kranker und ausschweifender als das eigene Gehirn bzw. die Vorstellungskraft. Es ist nunmal so, in deinem eigenen Kopf hast du keine Grenzen.

Der Faktor mit der Fantasie und dass man sich selbst das Spiel unheimlicher macht als es vielleicht ist, ist sehr interessant und der Gedanke ist mir garnicht gekommen. Das kann natürlich sehr gut sein dass das ebenfalls eine große Rolle spielt. Ich lese ja selsbt auch öfter mal Bücher, allerdings nicht aus diesem Genre. Doch kann ich das gut nachvollziehen^^

Zusätzlich hast du bereits eine gewisse Abgestumpftheit angesprochen, und hier kann ich dir nur zustimmen. Es gibt keine Todesart, die man bisher noch nicht in irgendwelchen Filmen gesehen hat (Vielen Dank an Saw an dieser Stelle, der sich mit den folgenden Teilen nur dadurch abzeichnete, dass die Leute noch viel ätzender erledigt wurden als vorher. WTF is Storytelling? Keiner braucht...). Das Internet tut ebenfalls seinen Teil dazu, dass man an diese Dinge viel früher herangeführt wird. Ebenso sind es oft die Eltern, die auch entscheidend dazu beitragen.

Wenn ich lese, dass du mit 10 Jahren Alone in the Dark gespielt hast, muss ich mich fragen, ob das wirklich nötig war. Meine Eltern hätten mir damals wahrschleich was erzählt, und mir die Konsole weggenommen. Zurecht.

Alterfreigaben haben schon ihren Sinn, und klar sagt jetzt jeder:

"Naja, ich kann doch mit Gewalt umgehen, und ich bringe schon keinen um"

Die Vergangenheit zeigte allerdings, dass es Kinder doch tun. Klar es kein Counterstrike, das Leute killt, aber es muss nicht sein, dass 12-jährige solche Spiele zocken oder entsprechende FSK18 Filme schauen.

Richtig, das selbe lässt sich auch nicht nur auf Todessequenzen und Foltermethoden übertragen, sondern auch auf jegliche Action und Romanzen etc. man hat einfach das Gefühl alles schonmal gesehen zu haben. Wenn nun ein komplettes Gebäude einstürzt und sich der Held noch im allerletzten moment irgendwie retten kann indem er sich mit einer Hand irgendwo festklammert, einschließlich das auch noch einstürzt, der Held fällt und dann doch noch von einen Kameraden festgehalten wird im letzten Moment, dann ist das auch nichts besonderes mehr :D

Zu Alone in the Dark kann ich sagen dass ich garnicht wusste was das für ein Spiel ist, als ich es angespielt habe. Damals hatte ich eine umgebaute Playstation die gebrannte Spiele abspielen konnte und gleichzeitig eine ganze Mappe mit hunderten von Spielen die ich nacheinander ausprobiert habe :D Das Spiel hatte mich schon etwas mulmig gemacht, aber in Anbetracht meines Alters wohl auch kein Wunder. Jedoch sogar da, ging es einigermaßen.

Was ich auch vergessen habe anzusprechen, ich finde Filme weitaus unheimlicher als Spiele. In Spielen hat man einfach immer Einfluss und man weiß dass man nicht sterben wird und wenn, dann höchstens am Ende des Spiels oder weil man zu schlecht war :D In Filmen ist alles unberechenbarer und halt auch noch realistischer dargestellt. Jedoch gab es da auch schon länger nichts mehr was mich wirklich überzeugt hat. Blair Witch Project war jedoch trotz FSK 12 einer der Filme der eine wirklich gute Atmo hatte.

Ich für meinen Teil, grusele mich schon noch beim Spielen, aber nur dann, wenn die Atmosphäre stimmt. Dead Space habe ich noch vor mir, bin mal gespannt. Resident Evil ist für mich allerdings gestorben, da nach Code Veronica X nichts mehr Gutes kam.

Dem Spiel wird auf jeden Fall nachgesagt dass es sehr unheimlich sein soll. Wie du ja gelesen hast, steige ich da nicht ganz hinter.

Zu deinen Fragen:

1. Ich glaube, es ist eine Kombination aus beidem. Zum einen ist die Gesellschaft stumpf gegenüber Gewalt geworden. Mein bestes Beispiel dafür: Schaut euch mal die RTLII News an.

"Tragischer Bombenanschlag in Somalia. 45 Menschen starben, etliche schweben in Lebensgefahr"

Moderator: "Mehr dazu gleich, doch jetzt erstmal zu den V.I.P. News"

"Madonnas Hund Tinkerbell hat Brechdurchfall, Dies ergab eine Studie der Hundeuniversität Bel Air. Madonna brach darauhin Ihre Tour ab"

Muss ich echt noch was dazu sagen?

Desweiteren ist die Technik, die Ideen, das Genre einfach ausgesogen und ideenleer. Schau dir im Filmbereich das Action-Genre an...

Ich kann mich seit der Die-Hard Tilogie (Ja, ohne den 4.Teil) an keinen guten Actionfilm mehr erinnern...

In den 90ern gab es noch wirkliche "Helden", nun gibt es nur noch Vampire... Und Harry Potter. :skep:

Das scheint wirklich eine Tatsache zu sein dass heute die Leute abgestumpft sind...

Und dass alles schon einmal da gewesen ist, ist auch generell (wie bereits angesprochen) ein großes Problem. Ich glaube das ist auch der Grund warum ich so auf japansiche Spiele abfahre. Sie schaffen es einfach nach wie vor noch einen zu erstaunen, durch Abgedrehtheit und WTF Momenten :D

2. Hierzu habe ich eigentlich schon oben was geschrieben.

Wichtig ist dein eigener Kopf, du musst dich darauf einlassen.

Denkt dein Kopf: "Das ist eh irreal, kann mir gar nix", dann wirken die Spiele auch nicht, wie sie sollten.

Ich denke das ist mein Problem, weil ich ja wie erwähnt immer eine klare Linie zwischen Spiel und Realität ziehe. Es gibt aber auch Ausnahmen, insbesondere bei den alten Final Fantasy Teilen viel es mir noch recht leicht in die Spielewelt einzutauchen.

3. Ich finde deine Ideen gar nicht schlecht, auch wenn es mich hart an "Lost" erinnert hat. :biggrin5: Generell ist die Frage sehr schwer zu beantworten, da jeder irgendwas anderes hat, wovor er sich gruselt. Vielleicht machst du bei Clonws in die Hosen. Ich sage nur Pennywise der Clown aus ES damals.

Da geht heute noch Kopfkino... :biggrin5:

Ich fühle mich schon noch unterhalten von dem, was manche als Horror bezeichnen, aber vielleicht liegt es wirklich daran, dass ich ein alter Kauz in diesem Genre bin.

Und zu dem Verlauf, den die Spielebranche nimmt, kann man nur sagen, dass das entwickelt wird, was sich die Leute überwiegend wünschen. Also hat es schon einen Hintergrund, warum RE immer mehr ein Actionspiel wird.

Es verkauft sich offensichtlich besser als Horror?

Warum gibt es keine gute Strategie (Danke XCOM :xd::'>) auf der PS3?

Weil es niemanden interessiert, oder eben nur eine Randgruppe.

Horror scheint mir ebenfalls ein Nischenprodukt zu sein, dass halt so mitschwimmt.

Ich musste dabei auch an Lost denken, aber das einsame Insel Konzept gefällt mir einfach ;)

Schwer zu sagen, Clowns finde ich persönlich nicht unheimlicher als alles andere auch, ich denke wie gesagt dass das unheimlichste für mich halt Menschen sind. Psychopathische Menschen^^ Wenn ich so an das Schweigen der Lämmer denke, das war schon eine geile Atmo gegen Ende^^

Das ist wirklich ein Problem, Action kommt einfach gut an, alles verkommt zu Mainstream... Auch im Bereich der RPG's gibt es immer mehr Action, das letzte wirklich taktische Gameplay in einem "nicht japanischen" RPG war in Dragon Age Origins, welches auch schon recht alt ist mittlerweile. Alles andere ist Action kombiniert mit RPG - Elementen... Eigentlich ist das in dem Fall garnicht verkehrt, aber es ist schade nicht beides noch zu haben.

Was Strategiespiele angeht, ist da das Problem wohl eher in der Bedienung. Mit einem Controller ein Strategiespiel zu spielen ist einfach schwer und wünsche ich mir persönlich auch nicht. XCOM ist ja glaube ich auch rundenbasiert, oder? Sowas kann man noch gut umsetzen, aber klassische Strategiespiele wie War/Starcraft, Age of Empires, Command & Conquer etc. lassen sich einfach schwer steuern...

4. Nein, tue ich nicht :biggrin5:

:D

Generelles Feedback:

Finde deine Idee gut, so kann seitenweise diskutieren, ohne zu einem Ergebnis zu kommen :biggrin5::biggrin5:

Super, man merkt auch dass du Spaß am diskutieren hast :P:D

Es gibt ja einige Themen die man ansprechen kann, die Unterschiede zwischen alten und neuen Spielen bieten da einiges an Möglichkeiten. Aber es fällt mir sicher noch einiges mehr ein. Man könnte auch direkt auf Spielereihen eingehen oder so, mal schauen :)

Man man, ich zerbreche mir schon seit paar Tagen den Kopf, was ich jetzt zocke :D Fehlt eigentlich nur eine Platin.

Naja das einzige RPG, (glaube ist eins) was mich bissher überzeug hat ist Der Herr der Ringe Krieg im Norden :biggrin5: Ich finde so altertümliches passt sehr gut zu solchen Spielen, wie z.B Schild, Schwert, Burgen etc. (Von den Bugs abgesehen)

Joa ist ein RPG, wenn auch wieder ein Action RPG. Wenn dir sowas zusagt, dann kann ich dir auch Skyrim oder Dragon Age empfehlen, die spielen auch zu der mittelalterlichen Zeit und ersteres überzeugt mit gigantischem Umfang und einer riesigen Spielewelt und zweiteres überzeugt wie kaum ein anderes Spiel mit seiner Story, den Charakteren und den Dialogen.

Zum Thema Horrorspiele.

Also ich finde Dead Space 1/2 schon gruselig. Klar, heutzutage ist man vieles gewöhnt. Aber dennoch erschreckt man sich hier und da einmal. Vorallem wenn man in seinem Zimmer alles verdunkelt und den Ton etwas lauter dreht. :biggrin5: Dazu kommt noch die Angst zu versagen auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad. Da werden die Hände schonmal schwitzig und man bekommt Panik. Vorallem in DS2 wo man nur 3 mal Speichern darf :cry2: Naja gut das es da so einen kleinen Trick gibt.

Als ich gehört habe das in Dead Space 3 dann mehr auf Action gesetzt wird und ein Koop-Modus eingefügt wird, da hab ich mich geärgert. Ich glaube es wird ein reinfall.

Resi 5 habe ich auch gespielt. Empfand es aber überhaupt nicht gruselig. Liegt wahrscheinlich an dem was du schon erwähnt hast, durch den Koop Modus fehlt einfach das "alleine auf sich gestellt sein".

Achja nochwas dazu, dass man heutzutage an vieles gewöhnt ist. Heute werden ja in vielen Spielen Zombies eingefügt, z.B CoD WaW, Black Ops, Red Dead Redeption, Yakuza.. als ich mir erst letztens ein Silent Hill Gameplay angeschaut habe, (keine Ahnung einer der ersten Teile) Da habe ich gelacht, man läuft alleine, umdichherum überall Rauch, keine Zombies garnichts. Vielleicht weil es auch nur der Anfang war und ich nicht selber gespielt habe, ich weiß es nicht, aber da empfand ich nichts.

Ich fand das Thema ansprechend. War auch gut geschrieben und ja gut gemacht :)

Dead Space hat ganz klar Atmosphäre und auch das Potenzial sich zu erschrecken. Aber dennoch ist es nicht wirklich "unheimlich" ich habe da nicht das Gefühl dass ich wirklich langsam rumlaufen muss, ich renne einfach und wenn ein Gegner kommt, dann ballere ich ihn ab :D Das mit dem nur 3 mal speichern ist natürlich eine krasse Sache, die das ganze verstärkt.

DS3 stehe ich auch skeptisch gegenüber, mal sehen, ich denke ich werde es mir nur ausleihen.

Ich glaube schon dass Resi 5 geiler gewesen wäre wenn man alleine rumgelaufen wäre. Resident Evil 4 hat es eigentlich noch sehr gut gemacht, das hatte was. Auch wenn da die schiere Anzahl der Gegner die man alleine besiegt hat das ganze wieder etwas lächerlich gemacht hat. Auch stören mich diese riesigen "Viecher" die da neuerdings immer kommen. Seitdem sehe ich Resident Evil als Actionreihe an. (zumindest seit Teil 4)

Diese Zombie - modi hat man wirklich überall, aber die versuchen ja nicht unheimlich zu sein, da geht es nur darum viele schwache Gegner zu haben und ein Massengemetzel zu veranstalten :D

Silent Hill hat zu Anfang auf jeden Fall sehr dezenten Horror, da dauert es eine Weile bis mal Gegner auftauchen.

Danke für das Lob :)

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zu deinen 3 spielen: ehrlich gesagt kann ich deine anfaengliche anspannung bei dead space oder und silent hill nicht nachvollziehen vlt bin ich da auch noch etwas anders aber wenn ich ne erwachsene person spiele kommt bei mir einfach kein feeling auf weil ich der meinung bin ich sollte mich auch ihne waffen gut wehren koennen wenn es notwendig ist weshalb ich auch die stellen mit dem kleinen maedchen in siren geliebt hab da sie nun wirklich nicht die moeglichkeit hat sich grossartig zu wehren(und ich tentakel nicht mag ;):xd::'> )

Damals war Brutalität und Horror in Spielen einfach was neues, heute geht man wenn man um eine Ecke geht einfach davon aus dass ein Monster da ist, ganz einfach weil es ein Horrorgame ist. Das Genre spoilert quasi das Spielgeschehen^^

irgendwo haste schon recht aber es gibt auch ein paar ausnahmen auch wenn mit bisher nur eine bekannt ist und zwar corpse party^^

3. Wie sollte ein perfektes Horrorspiel aussehen?

darauf hab ich ne ganz simple antwort: wie corpse party, man ist zwar nicht zwangslaeufig allein aber, dass was das spiel so beklemmend macht ist die tatsache, dass man ausser laufen und einige adventure features (also objekte sammeln kombinieren benutzen) nix machen kann. dazu kommt noch das durch nicht gleich durch ist, so kann man im ersten kapitel zum beispiel ein ende kriegen was sich nicht grossartig unterscheidet von dem "guten ende" und nur getriggert wird weil man ein kleines event verpasst hat. durch die moeglichkeit die diese bad/good/alt. endings hervorrufen waere es auch immer besser von neu anzufangen, (was dich natuerlich auch noch unter druck setzt wenn man es zum erstenmal spielt und auch immer schwieriger wird je weiter du kommst da mehr platz=mehr moeglichkeiten zu sterben bzw ein falsches ende zu kriegen) wenn man nicht das gute hat da man wirklich nie weiss was man falsch gemacht hat. das wird dir naemlich nie gesagt(ausser man stirbt nen offensichtlich tod welche aber nicht grade oft vorhanden sind;)) das spiel hat auch ne 1a ost welches wirklcih passend gemacht ist und man halt durch die vielen textboxen auch mal schnell eingenommen wird und man sich deshalb auch regelmaessig erschreckt, obwohl es eigentlich nur simple "tricks" sind. und das este an dem spiel ist du siehst wie die charaktere innerlich zerbrechen mit der zeit sowas gibts soweit ich weiss so gut wie nirgendswo (iwie ist das mehr ne review geworden als ne antwort O___o naya wirst schon verstehen was ich meine:D)

Um ein wirklich perfektes Horrorgame zu machen, müsste man die wichtigsten Elemente natürlich in einem Spiel vereinen. Zuerst einmal dürfte man sich kaum wehren können, schwere Bewaffnung und viel Munition sind schonmal ausgeschlossen. Also sollte es Priorität haben, Gegner eher zu umgehen, halt so wie man es in echt auch machen würde. Natürlich sollte man alleine sein, möglichst Ahnungslos und ohne zu wissen was eigentlich vorgeht. Um den Spannungsbogen aber voran zu treiben, wäre es nicht schlecht wenn man seine Freunde tot vorfinden würde. (bescheuert zu sagen dass sowas "nicht schlecht" wäre xD) Ich finde Überlebensszenarien nie verkehrt, wenn man anstatt eine Verschwörung aufzulären eher versucht, zu verschwinden... Zum Beispiel eine Insel, oder eine Stadt ohne eine Menschenseele, wie auch immer. Doch wie verhält es sich wenn man mal entdeckt wird? Ist man sofort chancenlos, sollte man rennen oder kann man wenigstens mit einem Gegner fertig werden? Ich würde sagen dass es am besten wäre wenn man mit einem Gegner schon arge Schwierigkeiten hätte und Wunden permanent sind und nicht einfach verheilen indem man ein Kraut isst . Bricht man sich ein Bein, sollte man auch wirklich humpeln oder zumindest sein Bein schienen. Die Suche nach Nahrung wäre auch ein interessanter Faktor. Alles was das Spiel realistischer macht, macht auch die Spielerfahrung glaubwürdiger. Was ich auch immer spannender finde als irgendwelche übernatürlichen Dämonen oder stinknormale Zombies, sind Menschen. Wenn Menschen psychomäßig drauf sind, sind sie meiner Meinung nach unheimlicher als jedes Geschöpf dass ich mir vorstellen könnte.

das hoert sich zwar gut an aber geht im ersten moment erstmal komplett an das urspruengliche horrorfeeling vorbei da es mehr so ne "bio-unfall survival simulation" ist und dadurch ist es mehr ein survival-horror aber da haben wir wieder das problem ab einen bestimmten punkt wird es einfach zur routine und deshalb eher ein stealth-game je weiter man kommt. so sehe ich das zumindest.

ch könnte mir ja mal ein mMn. spannendes Setting ausdenken was etwas taugen könnte. Nehmen wir als Setting mal an dass man entführt wurde, zusammen mit einer Gruppe von anderen Menschen welche alle nichts sagen können da sie wie man selbst gefesselt und geknebelt wurden. Das Intro des Spieleswäre also aus der Egoperspektive des Protagonisten, welcher durch die Augenbinde nichts sehen kann. Das einzige was man wahrnimmt sind seltsame Geräusche und vielleicht Wellen, da man sich im Frachtraum eines Schiffes befindet. Man merkt durch die Geräusche dass man nicht der einzige ist der sich an Bord befindet, ist sich aber auch nicht sicher. Um das ganze etwas zu erklären könnte man ja die Gedanken des Protagonisten einsprechen lassen. Sowas wie "Was ist hier los" "wo bin ich" "was ist das für ein Geräusch/Geruch/whatever"... Nun weiß man zu Beginn nicht dass man von Psychopathen gefangen wurde welche Spaß daran haben Menschen zu jagen und als Spiel Leute zu einer Insel bringen um sie nachher zu jagen. Ich stelle mir das so vor dass die Personen dann auf der Insel verteilt werden und letztendlich versuchen zu überleben und zu fliehen. Wie bereits erwähnt spielt dann auch die Suche nach Nahrung eine Rolle und natürlich sind auch Fallen verteilt. So wacht man also ahnungslos auf dieser Insel auf, weiß nicht recht was los ist, aber findet neben sich einen Brief auf dem geschrieben steht worum es in dem "Spiel" geht. Die Gegner wären in dem Fall die "Psycho's" gegen die man keine Chance hat, sie wären gut bewaffnet und auch kräftiger als man selbst, da man nur ein Bürohengst ist ^.^ Die Devise lautet also schleichen und irgendwie überleben. Jetzt könnte man überlegen noch übernatürliche Sachen einzubauen, oder nicht, denn immerhin muss der Horror noch irgendwo herkommen, zum Beispiel könnte es im Laufe des Spieles ja passieren dass die einstigen Jäger nun selsbt gejagt werden und man keine Ahnung hat was vor sich geht. In Cutscenes sollten dann natürlich auch die äußerst brutalen Foltern und Morde gezeigt werden, vielleicht auch Bekannte des Protagonisten. Wie auch immer, das wäre so ein Setting das ich mir vorstellen könnte. Das Problem hier wäre allerdings wieder das mit dem Check- und Savepoints.

hast du zuefaellig den anime btooom angefangen? hat naemlich einige parallelen zu deiner vorstellung :xd::'>

Schlusswort:

Naja, wie auch immer, ich habe mal wieder viiiiieeeeel mehr geschrieben als ich wollte, aber mir viel so viel ein O: Ich würde gerne eure Meinung zu dem Thema hören, ob ihr mir zustimmt, ob ihr es anders sehr, wie für euch ein perfektes Horrorspiel aussehen würde, ob heutige Horrorspiele einfach schlechter sind oder wir tatsächlich abgebrüht sind, ob Spiele im allgemeinen nicht unheimlich sein können, welche Spiele ihr unheimlich findet und was euch einfällt, je mehr, desto besser

Ansonsten würde ich noch gerne die Meinung zu dem "Special" an sich hören. Es gibt ja einige Themen im Bereich Gaming über die man sich Gedanken machen kann. Ehrlich gesagt mache ich das gerne und zu diskutieren ist immer lustig. Also wünscht ihr euch öfter sowas und wenn ja vielleicht etwas kürzer oder ist es gut so? Verbesserungsvorschläge? Lob? Kritik? Vielleicht Vorschläge zu einem neuen Thema? Lasst mal hören^^

so viel ist es auch ned geworden :P

kritik: hmmm die einzige die mir einfaellt ist das du dich nicht nur auf ps3 beschraenken solltest und dich zumindest reinlesen solltest bei den anderen plattformen und gegenenfalls auch mal was zockst dafuer was keine trophies bringt :o denn in meinen augen ist so ne diskussion zwar ganz interessant aber verliert auch wieder schnell an interesse wenn man sich nur auf einen kleinen bereich fokussiert

vorschlaege: wie waere es mit nem vergleich jrpg und wrpg mit vor und nachteieln wo man sich mal richtig auslassen kann wo du auch deine standpunkte ganz klar festmachst und wir sie zum beispiel (bei dem thema wohl eher nur ich) versuchen zu kippen bzw dich zum nachvollziehen anregen(damit meine ich nicht nur akzeptieren und hinnehmen)

verbeserungsvorschlag haste ja auch schon ion der kritik von mir ;) und lob haste definitiv verdient und ich wuerde mich auf mehr solcher specials freuen sofern der umfang etwas groeser waere ;)

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zu deinen 3 spielen: ehrlich gesagt kann ich deine anfaengliche anspannung bei dead space oder und silent hill nicht nachvollziehen vlt bin ich da auch noch etwas anders aber wenn ich ne erwachsene person spiele kommt bei mir einfach kein feeling auf weil ich der meinung bin ich sollte mich auch ihne waffen gut wehren koennen wenn es notwendig ist weshalb ich auch die stellen mit dem kleinen maedchen in siren geliebt hab da sie nun wirklich nicht die moeglichkeit hat sich grossartig zu wehren(und ich tentakel nicht mag ;):xd::'> )

Hmm, der Umstand ein Erwachsener zu sein stört mich persönlich überhaupt nicht. Immerhin hast du ja trotzdem keine Chance wenn ein Nekromorph oder gar 3 auf dich zukommen und du unbewaffnet bist, vorallem wenn man sieht wie alle anderen sterben...

Aber es war auch wirklich nur das Intro in dem man wehrlos ist, danach ging es ja wieder bergab :D

irgendwo haste schon recht aber es gibt auch ein paar ausnahmen auch wenn mit bisher nur eine bekannt ist und zwar corpse party^^

Das Spiel scheint dich ja generell sehr zu hypen^^

darauf hab ich ne ganz simple antwort: wie corpse party, man ist zwar nicht zwangslaeufig allein aber, dass was das spiel so beklemmend macht ist die tatsache, dass man ausser laufen und einige adventure features (also objekte sammeln kombinieren benutzen) nix machen kann. dazu kommt noch das durch nicht gleich durch ist, so kann man im ersten kapitel zum beispiel ein ende kriegen was sich nicht grossartig unterscheidet von dem "guten ende" und nur getriggert wird weil man ein kleines event verpasst hat. durch die moeglichkeit die diese bad/good/alt. endings hervorrufen waere es auch immer besser von neu anzufangen, (was dich natuerlich auch noch unter druck setzt wenn man es zum erstenmal spielt und auch immer schwieriger wird je weiter du kommst da mehr platz=mehr moeglichkeiten zu sterben bzw ein falsches ende zu kriegen) wenn man nicht das gute hat da man wirklich nie weiss was man falsch gemacht hat. das wird dir naemlich nie gesagt(ausser man stirbt nen offensichtlich tod welche aber nicht grade oft vorhanden sind;)) das spiel hat auch ne 1a ost welches wirklcih passend gemacht ist und man halt durch die vielen textboxen auch mal schnell eingenommen wird und man sich deshalb auch regelmaessig erschreckt, obwohl es eigentlich nur simple "tricks" sind. und das este an dem spiel ist du siehst wie die charaktere innerlich zerbrechen mit der zeit sowas gibts soweit ich weiss so gut wie nirgendswo (iwie ist das mehr ne review geworden als ne antwort O___o naya wirst schon verstehen was ich meine:D)

Hört sich ja eigentlich nicht schlecht an, ist halt schade dass es das hier nicht gibt, außerdem ist meine PSP auch ziemlich im Arsch :xd::'>

das hoert sich zwar gut an aber geht im ersten moment erstmal komplett an das urspruengliche horrorfeeling vorbei da es mehr so ne "bio-unfall survival simulation" ist und dadurch ist es mehr ein survival-horror aber da haben wir wieder das problem ab einen bestimmten punkt wird es einfach zur routine und deshalb eher ein stealth-game je weiter man kommt. so sehe ich das zumindest.

Ja, das Problem sehe ich dabei auch, dass es zum Stealthgame verkommt, keine Ahnung^^ Aber es muss doch machbar sein O:

hast du zuefaellig den anime btooom angefangen? hat naemlich einige parallelen zu deiner vorstellung :xd::'>

Nein habe ich nicht. Aber alleine diese Tatsache interessiert mich schon, ich schaue mir das mal an, worum es da geht^^

so viel ist es auch ned geworden :P

kritik: hmmm die einzige die mir einfaellt ist das du dich nicht nur auf ps3 beschraenken solltest und dich zumindest reinlesen solltest bei den anderen plattformen und gegenenfalls auch mal was zockst dafuer was keine trophies bringt :o denn in meinen augen ist so ne diskussion zwar ganz interessant aber verliert auch wieder schnell an interesse wenn man sich nur auf einen kleinen bereich fokussiert

vorschlaege: wie waere es mit nem vergleich jrpg und wrpg mit vor und nachteieln wo man sich mal richtig auslassen kann wo du auch deine standpunkte ganz klar festmachst und wir sie zum beispiel (bei dem thema wohl eher nur ich) versuchen zu kippen bzw dich zum nachvollziehen anregen(damit meine ich nicht nur akzeptieren und hinnehmen)

verbeserungsvorschlag haste ja auch schon ion der kritik von mir ;) und lob haste definitiv verdient und ich wuerde mich auf mehr solcher specials freuen sofern der umfang etwas groeser waere ;)

Aber wenig auch nicht :D

Naja, ich bin wohl auch nicht der optimale Typ für so eine Diskussion, ich spiele zwar schon hin und wieder Horrorgames, aber wirklich auskennen in dem Genre tue ich mich ja auch nicht. Ich habe halt aufgeschrieben wie ich zu dem Thema stehe und meine eigenen Erfahrungen eingebracht, alles andere wäre etwas viel Aufwand, da das schreiben des Textes ja eine spontane Aktion war :) Aber danke für die Kritik.

Die Vorschläge sind nicht schlecht, ich sammle mal ein paar Ideen und wenn ich mal wieder nicht schlafen kann, kann ich ja wieder etwas ähnliches verfassen :D Oder ich starte eine Umfrage welches Thema interessant wäre O:

Danke für das Lob, wundert mich doch dass mehr text noch erwünscht ist, aber mal sehen, ich kann die Texte ja auch etappenweise schreiben und/oder mich zu dem Thema informieren, Zitieren usw. war ja jetzt nur ein Versuch :)

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Hmm, der Umstand ein Erwachsener zu sein stört mich persönlich überhaupt nicht. Immerhin hast du ja trotzdem keine Chance wenn ein Nekromorph oder gar 3 auf dich zukommen und du unbewaffnet bist, vorallem wenn man sieht wie alle anderen sterben...

ich rede ja auch nicht von toeten oder so aber als erwachsene person haste halt wesentlich mehr moeglichkeiten dich zu wehr zu setzen wenn noetig als son kleines maedchen

Das Spiel scheint dich ja generell sehr zu hypen^^

hypen wuerde ich jetzt auch wieder nicht sagen aber es ist halt in dieser form ziemlich einzigartig da es sich wohl leider kaum jemand traut so weittragende sachen einzubauen leider und das ist es halt was mich so begeistert und dazu bringt es als masstab des horror-genres zu nutzen

Hört sich ja eigentlich nicht schlecht an, ist halt schade dass es das hier nicht gibt, außerdem ist meine PSP auch ziemlich im Arsch :xd::'>

natuerlich gibt es das game hier O___o sogar in europa zwar nicht auf deutsch(sollte dich ja nicht unbedingt stoeren) aber dafuer mit englischen texten und japanischer synchro

gibt ja auch emulatoren ;)

Ja, das Problem sehe ich dabei auch, dass es zum Stealthgame verkommt, keine Ahnung^^ Aber es muss doch machbar sein O:

es waere moeglich allerdings muesste man dann die moeglichkeiten die man anstellen kann im kampf extrem weit runterschrauben und unzaehlige leute einfuegen das man manchmal auch gar nicht drumherum kommt entdeckt zu werden bzw die ai zu gut und stark machen das sie auch wirklich bei jedem staerkeren buesche rascheln reagieren allerdings wird es sich nicht verkaufen und solange kein grosser entwicklername dransteht auch das bankrott fuer eben diesen bedeuten

@LoAlex marloges gehoert aber zu den ausnahmen ;)

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ich rede ja auch nicht von toeten oder so aber als erwachsene person haste halt wesentlich mehr moeglichkeiten dich zu wehr zu setzen wenn noetig als son kleines maedchen

Ja klar das stimmt. Es kam aber halt so rüber dass du dich überhaupt nciht darein empfinden kannst wenn du einen Erwachsenen steuerst und jeder eine Pussy ist der sich umbringen lässt :D

hypen wuerde ich jetzt auch wieder nicht sagen aber es ist halt in dieser form ziemlich einzigartig da es sich wohl leider kaum jemand traut so weittragende sachen einzubauen leider und das ist es halt was mich so begeistert und dazu bringt es als masstab des horror-genres zu nutzen

Es scheint aber auch wirklich nur im japanischen Bereich so zu sein dass es noch Entwickler gibt die sich sowas trauen. Aber natürlich sind solche Spiele nie sonderlich erfolgreich :/

natuerlich gibt es das game hier O___o sogar in europa zwar nicht auf deutsch(sollte dich ja nicht unbedingt stoeren) aber dafuer mit englischen texten und japanischer synchro

gibt ja auch emulatoren ;)

Naja, ich meinte jetzt dass ich nicht einfach irgendwo in nen Laden gehen kann und es mir kaufen kann^^ Aber klar, man kommt schon ran.

Emulator wäre wohl auch die einzige Möglichkeit bei meiner PSP^^

es waere moeglich allerdings muesste man dann die moeglichkeiten die man anstellen kann im kampf extrem weit runterschrauben und unzaehlige leute einfuegen das man manchmal auch gar nicht drumherum kommt entdeckt zu werden bzw die ai zu gut und stark machen das sie auch wirklich bei jedem staerkeren buesche rascheln reagieren allerdings wird es sich nicht verkaufen und solange kein grosser entwicklername dransteht auch das bankrott fuer eben diesen bedeuten

Ja da hast du absolut recht. Ich meine Passagen in denen man zwangweise entdeckt wird, kann man ja einbauen (Story halt) aber ich glaube auch dass es sich nicht allzu gut verkaufen würde, da halt Action beliebt ist...

@LoAlex marloges gehoert aber zu den ausnahmen ;)

Ich weiß nur nicht ob das gut oder schlecht ist :D

Ne, ich versuche nur Raum für Diskussion zu öffnen, immer meine Meinung zu sagen, einen Einblick in Spiele zu bringen usw. Außerdem schweife ich auch mal gerne ab :J:

alter was nehmt ihr um solche Texte zu verfassen, da quatsch ich lieber ne audiodatei voll und lad das dann hoch :D

Und wieder werfe ich den Podcast vom Lord in den Raum, wo das Thema so ähnlich zur Ansprache kam ^^

Hat auch was, allerdings fällt es leichter klare Gedanken zu fassen wenn man was über Stunden schreibt, anstatt so ganz spontan was zu sagen, bei so einer Aufnahme steht man ja völlig unter Druck :D

Den Podcast habe ich mir angehört, der war ganz interessant.

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Was für ein Special, nicht schlecht :) Nachfolgende Kommentare habe ich mir noch nicht durchgelesen, da allein dein Text schon einige Zeit gebraucht hat.

Allgemeines zu den aufgezählten Games...

Meiner Meinung nach ist Silent Hill sicherlich nicht so unbeliebt weil die Gamer immer "abgehärteter" werden, sondern weil das Gameplay (vor allem in Homecoming) recht altbacken wirkt. An der Steuerung, die nun mal bei Silent Hill wirklich zum Fürchten ist, haben sie zumindest in diesem Teil nicht viel geändert. Wie es bei Downpour ist kann ich leider nicht beurteilen. Resident Evil würde ich als Fan nur bedingt mit dem Horror eines Silent Hill's gleichsetzen, auch wenn die Steuerung genau so gruslig ist. Der Aufbau der ersten Teile ist zwar recht ähnlich, aber Resident Evil hat immer mehr mit Schockmomente gepunktet, als mit Horror. Einzig das Remake konnte eine annehmbare Horror-Atmosphäre aufbauen. Silent Hill dagegen fand ich bei weitem "grusliger". Hier hat vor allem der Sound sein Teil dazu beigetragen, die abstrakten Gegner die man durch Radio-Störgeräusche hat näher kommen hören, verursachten bei mir schon eine Gänsehaut. Ich muss aber gestehen, dass auch ich mich der Reihe ein wenig abgewandt habe. Aber das liegt vor allem an der Flut an Spielen, die sonst noch so erscheinen. Sinkt die Qualität eines Titels, greift man dann auch lieber zu einem anderen Game. Zu Dead Space kann ich nicht viel sagen, da ich nur den ersten Teil gespielt habe, diesen aber recht gut fand. Die Atmosphäre war gut, aber auch nicht vollkommen angst einflößend. Auch das Spiel hat meiner Meinung nach eher mit Schockmomenten gepunktet. Aber das muss ja nicht für alle Gamer gelten, wie die Umfrage hier eventuell zeigt.

Liegt es wirklich an den Spielen, oder eher an den Leuten dass heutige Horrorspiele nicht mehr so "zünden"?

Jeder ist da anders gestrickt. Ich denke aber auch, dass sich heute genauso viel Spieler bei einigen Games gruseln wie zu damaligen Zeiten. Doch will das keiner mehr wirklich preisgeben, weil man sich einfach nicht die Blöße geben möchte. Man liest ständig solche Aussagen wie deine, dass man ja abgestumpft ist, das überhaupt nicht gruslig findet oder man vielleicht unnormal ist. Ich kann hier auch nicht verstehen, warum man dies bei jedem Horror-Spiel so betonen muss? Ist das einfach nur Profilierung? Quasi der Schwanzvergleich im Horror-Genre? Ich kann es jedenfalls in der Form auch nicht mehr lesen :J:

Beispiel... Kaum schreibt eine Person, dass man sich in einem bestimmten Abschnitt gegruselt hat, kommt keine Sekunden später der Nächste und haut folgendes raus: "Was!!!111?? Das war doch überhaupt nicht gruslig, total easy und so. Aber mich erschreckt ja sowieso nichts, außer die Unterhose meiner Oma". Das war jetzt etwas überspitzt, aber so kommt es oft rüber :facepalm:

Fazit... Je nachdem wie sehr man für sowas empfänglich ist, kann man sich auch bei heutigen Spielen noch gruseln. Ist man für sowas eben nicht empfänglich, hat das weder was damit zu tun, dass man unnormal ist oder vielleicht abgestumpft, sondern einfach damit, dass man sich generell von sowas nicht fürchten kann (Punkt)

Perfektes Horrorspiel?

Wie auch du schon geschrieben hast, hängt vieles auch von der Kameraperspektive ab. Man gruselt sich ja eher vor dem was man nicht sieht und nicht vor dem was man sieht. Daher sollte ein "perfektes Horrorspiel" auf jedenfall ein eingeschränktes Sichtfeld haben, die Geräuschkulisse muss passen, wie damals in Silent Hill und die Waffenausstattung sollte eher spärrlich sein.

Ist mein Text zu langatmig und liest überhaupt jemand den ganzen Mist?

Beantworte ich mal Beides mit ja :biggrin5: Ich habe auch eine Frage ausgelassen, da sonst meinen Bullshit auch keiner mehr durchliest.

Mich jedenfalls können Spiele aller Silent Hill fesseln und auch gruseln, ich bin aber auch einfach empfänglich dafür.... und das ist auch gut so! :smile:

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