Marloges Geschrieben 24. Februar 2016 Autor Teilen Geschrieben 24. Februar 2016 So Eric, ich bin zwar mal wieder ein bisschen später dran, aber irgendwann komm dann sogar ich noch zum Lesen und Kommentieren Ist ja wieder recht umfangreich geworden, selbst wenn du gerade weniger zockst - aber wer kennt das nicht, ich hab auch immer solche Phasen wo mir das ein oder andere Hobby wichtiger ist Ja, da bildet sich schon so ein Muster, du bist zwar immer eine der letzten Personen die antwortet, aber dafür immer und auch sehr ausführlich Eigentlich komme ich mir auch immer doof vor wenn ich schreibe ich bin momentan durch dies und das abgelenkt, aber trotzdem die gleiche Updatelänge raushaue. Es kommt mir nur nie so viel vor Also wie üblich meinen Glückwunsch zu allem, was du erreicht hast. Schön, dass dir der Bloodborne-DLC gefallen hat - ich finde es immer noch ungewohnt, in deinem Projekt von DLCs zu lesen, obwohl du die ja jetzt immer öfter mal angest Ja, DLCs sieht man bei mir eher selten, aber es gibt doch immer mal wieder einen, den ich mir nicht entgehen lassen will. Meist warte ich aber auch darauf wie gut dieser angenommen/bewertet wird bevor ich ihn mir zulege. Im Fall von Dragon Age zum Beispiel habe ich sie mir jetzt nur gekauft weil sie im Angebot waren. Meist sind sie einfach zu überteuert für meinen Geschmack Und auch schön, dass du mit dem ersten Teil des Witchers deinen Spaß hattest Klar, technisch ist der noch nicht ganz auf der Höhe, ist ja auch etwas älter und war, glaube ich, auch mit das erste Spiel des Studios, Dafür haben sie sich ganz schön gemacht wenn ich mich richtig erinnere, fand ich die Alvin-Theorie auch sehr logisch, aber eventuell muss ich mich da nochmal reinlesen, ist lange her ^^ Ich hoffe das mit dem zweiten Teil klappt, kannst du deinen Bruder nicht irgendwie mit Zeit an deinen Konsolen bestechen bzw ablenken? ^.~ So habe ich das auch gesehen. Ein unbekanntes Studio aus Polen, welches als "Debüt" so ein Spiel raushaut, ist schon löblich. Beim zweiten Teil habe ich jetzt ein Problem, denn aus irgendeinem Grund will das Spiel bei ihm nicht laufen, obwohl er eigentlich einen anständigen PC hat... Verstehe ich nicht so ganz. Bin schon am überlegen es evtl. als Let's Play anzuschauen, oder einfach direkt zum dritten zu springen... Baphomets Fluch, auch sehr schön Ich muss mich ja noch durch die zwei 'schlechteren' Teile kämpfen, dann darf ich zur Belohnung auch den fünften Spielen Aber gut zu wissen, dass das Nachholen verpassbarer Trophäen dann so fix geht, bei P&C benutz ich auch nicht sooo gerne Guides, will ja auch selber rätseln. Das Tip-System kenne ich aber von den ersten beiden Teilen schon...kann sein dass das an der 'Director's Cut' Version liegt, die ich gespielt habe, und im Original noch nicht da war, ist aber auf jedenfall echt praktisch sich da mal in die richtige Richtung stupsen zu lassen. Die Leitfäden sind leider echt ziemlich "spoilerific", deswegen empfehle ich hier wirklich erstmal das Spiel durchzumachen und den Rest fix nachzuholen. Geht wirklich recht schnell wenn man einfach nur das nötigste an Dialogen und Interaktionen macht um weiterzukommen ^^ Das mit dem Tipp-System kann echt sein dass es an den anderen Versionen liegt. Und Magus hält jetzt also auch bei dir Einzug Kann sein dass ich diejenige war, die gemeint hat es ist doch ganz spaßig, sorry für die Irreführung ^^ Aber ich fand es wirklich nicht sooo schlimm, einfach auf trashige Weise ganz lustig und irgendwie auch spaßig, permanent so overpowert zu sein ^^ Ach, brauchst dich nicht zu entschuldigen für sowas :'>, es war ein guter Lückenfüller für #200 und mehr braucht man dazu nicht zu sagen Und was wären deine Updates momentan ohne ein RE Freut mich, dass du wieder eines erwischt hast, das dir Spaß macht. Mich auch Und dann natürlich ganz dicke Glückwunsch zu deiner 200. Platin in einem würdigen Spiel ^^ Wahnsinn, ich erinnere mich noch an deine 100., jetzt hast du nochmal so viele und ich krebse immer noch hier vor mich hin HM 2 klingt echt gut, etwas schwerer als der erste ist auch okay, der lief ja eigentlich recht flüssig nach etwas einspielen...nur...unterschiedliche Charaktere im ersten Teil? Ich erinnere mich nur an Masken, drunter steckte aber meine ich immer der gleiche Kerl, oder? Danke dir Kommt mir aber auch schon wie eine Ewigkeit vor mit der 100... Wir geistern hier glaube ich auch schon länger im Forum rum, als es sich anfühlt :'> Was die Charaktere in HM2 angeht, habe ich mich wohl vertan, eigentlich meinte ich dass man im zweiten Teil ständig neue Charaktere vorgegeben bekommt, ohne dass man eine Wahl hat und im ersten ständig den gleichen mit unterschiedlichen Masken spielt, kp wie ich das verwechseln konnte. Wäre auf jeden Fall eine nette schwere Platin für dich, traue ich dir auf jeden Fall zu dich da durchzubeißen Dann auch Glückwunsch zu DS2 (wieviel kommt denn da noch), Rocket League (sollte ich wohl auch mal spielen ) Temple of Osiris wartet bei mir auch noch darauf, endlich mal gespielt zu werden, aber erstmal muss der Vorgänger fertig werden, das geht so ja nicht Nochmals danke ^^ Auf den Vorgänger verzichte ich dieses mal, da es wohl storytechnisch keinen Zusammenhang gibt (Sonst müsste ich ja Geld zahlen ) Ah, und dann Life is Strange, was mit etwas Verspätung nun auch bei uns Projektlern anzukommen scheint. Ist bei mir auf jeden Fall auch geplant, man hört und liest ja soviel Gutes, bin schon gespannt, wie dein/euer Fazit dann ist später raus ^^ Werde ich auf jeden Fall ausführlich drüber berichten, ich kann auf jeden Fall schonmal andeuten dass es eher positiv ausfallen wird, ist schon ein tolles Spiel. Mit The Evil Within scheinst du ja mal wieder ein Spiel gefunden haben, was so richtig perfekt deinen Geschmack trifft - bin gespannt, wie lange dich das noch fesseln bzw beschäftigen wird ^^ Ich auch, denn ob ich mir wirklich noch 3-4 Durchgänge antun will, weiß ich noch nicht. Der härteste Grad klingt echt brutal, andererseits wäre es eine Ultra Rare Platin... Suikoden ist auch bei mir eine Reihe, die ich umbedingt mal nachholen mag...allerdings wusste ich bisher nicht sehr viel darüber bis auf 'Ist gut, ist Kult, spiel mal', von daher danke für deine Ausfürhungen, das klingt echt sehr gut und interessant Gerne. Hoffe dass ich dazu komme es mal durchzuspielen damit ich abschließend ein richtiges Fazit über die Qualität geben kann. Und zu guter letzt noch Xenoblade...weißt du eigentlich, dass ich an einem Kommentar zu deinen Updates fast länger schreibe als an meinen eigenen Updates? Aber du gibst dir immer so viel Mühe, das will ich dann auch nicht mir mit einem lapidaren 'k, Glückwunsch' quitieren Wie dem auch sei, schön, dass du deinen Hänger überwinden und fleissig weiterspielen konntest Das Spiel soll ja echt sehr gut sein von der Story und Welt und dem Umfang, darauf bin ich auch sehr gespannt. Haha, oh man Ich weiß das zu schätzen, du musst dich allerdings nicht durch die Updates durcharbeiten wenn es zu viel ist, das ist ja mein Problem :'> Auch hier wird es sicherlich noch einiges zu lesen geben, mittlerweile bin ich nämlich durch und durchaus zufrieden mit dem Spiel. Gut, und da ich jetzt am Ende angekommen bin, sag ich auch nicht mehr viel mehr, wünsch dir weiterhin viel Spaß und Erfolg, und man liest sich dann ^^ Danke danke, man liest sich sicher ^^ Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marloges Geschrieben 21. März 2016 Autor Teilen Geschrieben 21. März 2016 Hallo Leute, wollte mich mal wieder hier melden da es bald einen Monat her ist, dass ich was gepostet habe ^^ Jedenfalls schreibe ich gerade nebenbei meinen zweiten Part des Resident Evil Specials, was einiges an Zeit kostet. Normalerweise wäre das schon seit Wochen fertig, aber ich habe gerade privat nicht immer den Kopf dafür. Will da nicht im Detail drauf eingehen da ich mein Privatleben ungern so öffentlich preisgebe, aber ich sage mal so dass es in Richtung Psychotherapeut hinausläuft. Aber macht euch nicht allzu viele Sorgen, bin nur sehr gestresst und es gab ein paar Probleme aber ich tue mir schon nichts an und abbrechen möchte ich das Projekt auch nicht. Habe mir vorgenommen zumindest meine Ziele noch zu erreichen. Das einzige Ziel was mich etwas besorgt ist das Visual Novel Ziel, da ich da momentan kaum dran arbeite... Da muss ich mal schauen ob ich das schaffe. Als ich das Ziel in mein Projekt nahm, dachte ich gerade dass ich voll im VN Hype wäre, aber dann habe ich doch kaum was gelesen. Hier mal meine Ziele: Momentaner Fortschritt: 250 Platintrophäen sammeln: 202/250 50 RPG-Platin besitzen: 40/50 5 neue Platin mit einer Schwierigkeit von mindestens 7 platinieren: 3/5 Jeden Final Fantasy Teil der Hauptreihe durchspielen: 3,4,5 fehlen noch. Tactics wird evtl. auch nachgeholt. Übersetzte Visual Novels lesen (und wenn möglich platinieren): 2/10 Klassische Spiele von älteren Konsolen nachholen: 7/10 Sich nach wie vor nicht für den Trophäendurchschnitt interessieren: Leider fällt es mir aufgrund mangelnder Dokumentation auch etwas schwer nachzuvollziehen wieviele VNs ich jetzt wirklich gelesen habe. Ich glaube ich war bei 6/20 (insgesamt) und habe es dann auf 10 abgestuft und dafür gesagt dass ich nur die zählen lasse, die ich seit Beginn des Ziels gelesen habe. Also müssten noch 8 fehlen... Aber mal schauen, vielleicht stufe ich es nochmal ab oder ich bekomme doch noch eine Phase in der ich mehr bock drauf habe Ansonsten wird es die Tage dann das RE Special geben und irgendwann danach das nächste Update... Gab teilweise Phasen in denen ich nicht so viel gezockt habe, also sollte es nicht so ein Monster werden, aber das sage ich ja eh immer ^^ Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
HayateGekko Geschrieben 22. März 2016 Teilen Geschrieben 22. März 2016 Mach dir nix draus, viele haben mit sowas Probleme, wichtig ist nur, dass man es erkennt und sich Hilfe holt wenn es nötig wird. Ich zb mach mir selbst immer zu viel Druck seitdem ich arbeiten bin und hab das Gefühl, dass ich selbst nach so kurzer Zeit schon auf ne Überlastung zusteuere, wenn ich damit nicht aufhöre. Ich will einfach viel zu viel schaffen in der wenigen Freizeit die ich habe und wenn man dann dauerhaft lieber auf Schlaf verzichtet, nur um mehr Zeit für sich zu haben neben den ganzen Überstunden, dann kann das nicht lange gut gehen. Zum Glück gibts bei mir keine zusätzlichen "Schicksalsschläge" (ich glaub ja nicht an son Quatsch wie Schicksal, aber mir fällt kein besseres Wort ein^^) sonst wär ich sicher auch bald im Arsch. Aber du machst das schon was deine Ziele betrifft sieht es doch gar nicht so schlecht aus, auch wenn ich grad nicht mehr weiß bis wann du die erreicht haben wolltest^^ 250 Platin sind auf jeden Fall noch ne weile hin, aber der Rest sieht schon ganz gut aus. Das Lesen der Novellen kommt sicher wieder, das kann man ja immer mal machen, wenn man mal ne Runde entspannen möchte und nicht selbst zocken will. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Pittoresque Geschrieben 22. März 2016 Teilen Geschrieben 22. März 2016 Ohje, das klingt ja auch nicht toll Ich drück dir die Daumen, dass du alles in den Griff kriegst, und würde mich freuen, wenn es dann auch hier weiterginge, eilt aber natürlich nicht Deine Ziele wirst du, denke ich, auf jeden Fall früher oder später packen; und auch darüber hinaus lese ich ja immer gerne von dir. Also halt du mal die Ohren steif, wir warten hier geduldig bis es dir besser geht Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ICrown Geschrieben 22. März 2016 Teilen Geschrieben 22. März 2016 Irgendwie zieht sich das auch ein wenig durch die Spielerprojekte... Stimmt nachdenklich. Alles Gute für dich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marloges Geschrieben 24. März 2016 Autor Teilen Geschrieben 24. März 2016 Danke für eure Worte, ist nett von euch Ich kriege das schon alles in den Griff, das Leben ist eben ein Auf und Ab. Dass sich das durch mehrere Projekte zieht, fiel mir bisher nicht auf, liegt aber auch daran dass ich gerade nicht so aktiv bin, was ich auch wieder ändern möchte... Aber sehr seltsam. Das RE Special werde ich gleich posten. Fertig geschrieben ist es, jetzt muss es nur noch dem Forum-Format angepasst werden ^^ Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marloges Geschrieben 24. März 2016 Autor Teilen Geschrieben 24. März 2016 Resident Evil: Part 2 Auch wenn es lange gedauert hat, ist hier der Part 2 meines Resident Evil Specials. Ich war lange am überlegen ob ich Code Veronica hier mit reinpacke, da es meiner Meinung nach durchaus eines der "Hauptteile" ist, entschied mich aber dagegen, da es von der Aufteilung her mehr Sinn macht, hier 4-6 zu thematisieren. So hätten die beiden Specials jeweils drei Spiele und man hätte die reine Hauptreihe (mit Zahlen im Titel) in ihre zwei Hälften geteilt. Praktischerweise ist Teil 4 auch der Wendepunkt der Reihe... Das Gameplay veränderte sich ab hier sehr drastisch und so manch einer bezeichnet diesen auch als "das Ende" der RE Reihe. Einerseits verstehe ich das sehr gut, andererseits finde ich auch die neueren Teile auf ihre Weise klasse.Aber genaueres kommt dann gleich Wesentliche Änderungen des Spielprinzips: Wenn ich den Unterschied zwischen den beiden Teilen in einem Bild zusammenfassen wollte, dann wohl mit diesem: Aber das kratzt nur an der Oberfläche. Der wohl auffälligste Unterschied ist die Kamera-Perspektive. Statt in vorgerenderten Hintergründen und ohne Kamerafreiheit umherzulaufen, steuert ihr den Charakter nun aus der Third-Person Ansicht. Dies ermöglicht es euch natürlich euch viel freier umzuschauen und ihr seid viel näher im Geschehen. Der Vorteil daran ist sicherlich die Übersicht. Oft fehlten nur 1-2 Schritte um in den neuen Screen zu kommen und das obwohl der Gegner vielleicht nur 3 Schritte entfernt ist. Obwohl dies sicherlich stark zur Horroratmosphäre beigetragen hat, war es in manchen Kämpfen auch sehr hinderlich und machte das Spiel schwerer. Nachteil daran ist dass man nicht mehr so leicht mit den einzelnen "Screens" spielen kann. Wer die älteren Teile kennt erinnert sich sicherlich noch an die Nervosität die man hatte wenn man von einen Screen in den nächsten lief ohne zu sehen was kommt, nun sieht man potenzielle Gefahren schon viele Meter voraus. Durch enge Räume und ähnliches kann dem aber auch ganz gut vorgebeugt werden. Auch ist es nun nicht mehr möglich Gegner zu sehen die hinter einem sind, was auch eine zusätzliche Möglichkeit für Überraschungen bietet. Die nächste "Neuheit" ist die Art, zu zielen. Während man in den älteren Teilen einfach die R1 Taste hält um zu zielen und grob in die Richtung der Gegner zielt, um sie zu treffen, ergibt sich nun aus der Third Person Ansicht eine neue Möglichkeit des Zielens. Interessanterweise allerdings nicht mit einem nervigen Fadenkreuz in der Mitte des Bildschirms, sondern mithilfe eines Laserpointers an eurer Waffe. Zielt ihr also, leuchtet der Laserpointer eurer Waffe auf und ihr könnt damit zielen. Dadurch ergibt sich auch die Möglichkeit bestimmte Körperregionen eines Feindes zu treffen. Ob in die Brust, ins Bein, den Arm, den Kopf und was für andere Körperteile manche Mutationen auch haben können, alles kann gezielt getroffen werden. Toll ist dabei dass die Gegner dem Spieler richtiges Trefferfeedback dadurch geben, dass sie entsprechend auf einen Treffer reagieren. Beispielsweise halten sie ihr Bein wenn sie dort getroffen werden, stolpern nach hinten wenn sie einen Kopfschuss verpasst bekommen und so weiter. Je nach Treffer kann man durch das anschließende "Stolpern" des Gegners anschließend einen Nahkampfangriff ausführen. (Je nach Teil gibt es andere Möglichkeiten) So macht ihr einen anderen Nahkampfangriff nachdem ihr einem Gegner in den Kopf geschossen habt als nach einem Beinschuss. Möglich ist dies auch wirklich nur während der Animation die nach einem Treffer startet, also motiviert euch das durchaus näher am Gegner zu stehen um Schaden auszuteilen ohne Munition zu verschwenden. Eine andere Eigenart der aktuellen Spiele ist die Linearität. Während man in Resident Evil 4 zwar noch teilweise in alte Gebiete rennen kann und muss, dies aber auch nur manchmal und recht beschränkt, so sind 5 und 6 in der Hinsicht reine Actionspiele die nur ganz selten mal einen etwas offeneren Bereich bieten, aber ein zurück gibt es auf keinen Fall. Somit gibt es viel weniger Erkunden, Schlüssel suchen, Schlüsselgegenstände an bestimmten Orten nutzen als je zuvor. Generell sind Rätsel eine absolute Seltenheit geworden, dabei war dies ja mal ein riesiges Merkmal der Reihe. Auch gestrichen wurden die Farbbänder, die das Speichern limitiert haben und statt Gegenstandslots halten nun Koffer und Tresore her (dazu später mehr). Außerdem gibt es nun ständig Geld zu sammeln um Waffen zu kaufen und upzugraden, was oftmals die Sache zu leicht macht. Ich denke das sind die auffälligsten Unterschiede zwischen den beiden Trilogien, doch ich persönlich finde, der wesentlichste Unterschied liegt im Spielgefühl, im Balancing per se. Während man mit allen oben genannten Elementen nach wie vor ein atmosphärisches HORROR-Spiel machen könnte, funktioniert dies im Endeffekt nicht mehr so gut durch einen simplen Umstand: Die Gegner- und Munitionsmassen. Während man in 1-3 stets sehr limitiert war was die Munition anging und vielleicht 4-5 Gegner gleichzeitig die Seltenheit war, wird man in den aktuelleren Teilen von Gegnern nahezu überrannt. Das sieht man direkt schon in den Intros der jeweiligen Spiele. In 4 kommt man ziemlich zu Beginn des Spiels in ein Dorf, in dem man von der gesamten Bevölkerung attackiert wird und mit begrenzten Mitteln eine gewisse Zeitspanne überleben muss. Etwas ähnliches gibt es bei Teil 5, wo man ebenfalls sehr früh mit dutzenden Gegnern kämpfen muss und ein paar Minuten überleben müsst. Teil 6 bricht zwar mit dieser kurzen "Tradition", jedoch gilt es auch dort schon sehr früh durch eine ganze Straße an Zombies durchzurennen und habt direkt dutzende Zombies im Blick, was irgendwie die Bedrohung nimmt. Dasselbe Phänomen kann man bei den Bossen erkennen. Während die früheren Teile eher humanoide Bosse oder große Tiere nutzten, um den Spieler einzuschüchtern, sind es jetzt oftmals Riesen, gebäudehohe Tentakelmonster und immer abgedrehtere Biester, die oftmals mehrere Meter messen. Dabei ist dann sehr ironisch dass genau die Gegner, die nicht so groß sind, auch in den neueren Teilen viel einschüchternder sind. Weniger ist eben manchmal mehr. Und das ist der Knackpunkt. Während Resi 1-3 eher auf Atmosphäre, Erwartungen und dem Kalkulieren zwischen Gegner umgehen oder Gegner besiegen setzte, setzen 4-6 auf eine andere Art von Angst: Panik. Die Panik vor 20 Gegnern aufeinmal, die euch alle ans Leder wollen. Die Panik einen 5 Meter großen Gegner vor euch stehen zu haben während normale Zombies auch noch ein Problem darstellen. Ihr müsst eher versuchen mit Massen klarzukommen als wirklich strategisch vorzugehen. Auch wird sehr viel Wert auf coole Inszenierung innerhalb von Cutscenes gesetzt. Zeitlupen, Martial Arts Einlagen und generell Actionfilm Elemente werden zur Schau gestellt, anstatt durch die Videos Angst einzujagen und das macht das Spiel zwar nicht direkt zu einem "Action-Spiel", aber doch eher zu einem "Survival-Action-Spiel". Horror würde ich es tatsächlich nur noch in wenigen Passagen nennen. Um genauer nachzuvollziehen wie sich die Reihe entwickelt hat, gehen wir mal die Spiele durch. Resident Evil 4 Background: Resident Evil 4 erschien zuerst im Januar 2005 als Exklusiv-Titel für den Nintendo Gamecube. Jedoch wurde das Spiel einige Monate später, gegen Ende des Jahres, auf die Playstation 2 portiert, wofür sich Serienschöpfer Shinji Mikami in aller Öffentlichkeit entschuldigte. Trotzdem folgte Jahre später auch noch eine PC- und Wii Version und auch noch eine HD Version für PS3 und Xbox 360. Was viele nicht wissen ist dass Resident Evil 4 ursprünglich ganz anders aussehen wollte. Den Entwicklern war bewusst dass sie den neuen Teil mehr auf Action getrimmt hatten und weniger "unheimlich" war als die Vorgänger. Das liegt an dem Misserfolg des Remakes des ersten Teiles auf dem Gamecube. Hätte dieser sich besser verkauft, hätte sich Shinji Mikami sicherlich nicht dazu entschlossen den Action-Weg einzuschlagen. Hier ist ein Video in dem man die "Prototyp Version" von RE4 sehen kann: [url=https://www.youtube.com/watch?v=Yo_hMbJQeU4]Resident Evil 4 - Original - YouTube[/url] Ob es ein besseres Spiel geworden wäre, lässt sich natürlich nicht sagen, auf jeden Fall wäre es interessant gewesen zu sehen, ob die Reihe erfolgreicher oder erfolgloser geworden wäre als sie jetzt ist... Meine Erfahrung mit dem Spiel: Resident Evil 4 war tatsächlich der erste Teil der Reihe, den ich vor etwa 9 oder 10 Jahren gespielt habe. Gehört hatte ich von der Reihe natürlich schon einiges, doch die Anzahl der Teile und das Alter der Spiele schreckte mich immer etwas ab. Auch war ich dem Horror Genre damals eher abgeneigt und der Umstand dass es viele Teile nur für den Nintendo gab, war auch etwas abschreckend. Jedenfalls meinte ein Schulkollege zu mir dass RE4 absolut klasse sei, dass er es ständig spielen würde und man kein Vorwissen der anderen Teile bräuchte, da der Teil eine eigenständige Geschichte erzählt. Das erweckte definitiv mein Interesse und als ich dann die Platinum Version des Spiels im Laden sah mit diesen ganzen übertriebenen Spielewertungen diverser Spielemagazine, die teilweise bis zu 97/100 gingen, habe ich es mir einfach mal gekauft um es auszutesten. Damals noch sehr feige und aus Respekt vor dem Genre startete ich das Spiel auf Leicht und übersah direkt schon den Hund, den man aus der Bärenfalle retten konnte :'> Ich war doch sehr überrascht wie actionreich sich das ganze anfühlte und auch stand bei dem Spiel eher der Spielspaß im Vordergrund, als das Horrorelement. In meinem damals noch recht zarten Alter fand ich es an manchen Ecken allerdings doch sehr atmosphärisch und ich kann nicht bestreiten nicht nervös gewesen zu sein an vielerlei Ecken. Im Nachhinein hätte es mir vielleicht sogar noch besser getan es auf Normal zu spielen, aber vielleicht hätte ich dann auch die Geduld verloren, man weiß es nicht. Jedenfalls fand ich Leon als Protagonisten mit seinen ganzen Martial Arts Moves, seiner Frise und Lederjacke sehr cool und diese abgedrehten Videosequenzen inkl. Quicktimeevents (ebenfalls neu in der Reihe... >_>) gaben mir wirklich einen Kick. An den meisten Stellen fühlte es sich einfach wie ein geiles Actionspiel an. Sau viele, upgradebare Waffen, für damalige Zeit mega geile Grafik und jede Menge Monster zu besiegen. Dazu kam dann die Spielzeit, die mit etwa 15-20 Stunden überraschend lang ausfiel für ein Singleplayer Game. Vorallem da es noch den zusätzlichen Mode mit Ada gab, der auch nochmal wenige Stunden verschlingt. Im Grunde habe ich es damals auch total als Actionspiel angesehen. Nachdem der erste Durchgang durch war, ging es direkt nochmal auf Schwer los und man lernte ein paar Tricks welche Waffen am besten an welchen Stellen sind, was man am besten upgraden sollte und spätestens bei meinem dritten Durchgang auf der härtesten Stufe (ich wollte unbedingt die Laserwaffe freischalten ^^) kannte ich das Spiel sehr gut und wusste wo welche Gegner sind etc. Gegner fühlten sich nicht wirklich angsteinflössend ein und machten eher durch die Schwierigkeitsstufe Angst, da sie dort mehr Schaden machten, als durch ihre bloße Anwesenheit. Das Töten machte Spaß in dem Spiel und das ist für die Reihe eher ungewöhnlich, denn vorher hatte das Töten stets einen bitteren Beigeschmack, durch die Kugeln, die man verbraucht. Wenn die Gegner allerdings Kugeln und Geld bei sich haben... Gibt es keinen Nachteil sie zu töten. Damals hat mir Resident Evil 4 mega viel Spaß gemacht und ich empfand es als eines meiner absoluten Lieblingsspiele. Heute empfinde ich das nicht mehr ganz so und muss sagen dass mir zumindest Teil 1 und 2 besser gefallen als der Vierte. Jedoch kann ich auch heute noch sagen dass mir Teil 4 richtig viel Spaß macht, nur eben aus völlig anderen Gründen. Es sieht in der HD Version auch heute noch toll aus, hat einen angenehmen, fordernden Schwierigkeitsgrad, eine gute Länge und jede Menge Waffen und Gegner. Der Umfang ist für ein Singleplayer Spiel echt klasse und die ganze Inszenierung ist wirklich gut gelungen. Ich kann verstehen warum das Spiel von allen Seiten top Kritiken abbekommen hat, denn schaut man sich das Spiel rein objektiv an (Grafik, Gameplay, Umfang etc.) ist es echt klasse. Ein guter Teil um mit der Reihe einzusteigen, auch wenn das Spielprinzip kaum vergleichbar ist mit den Vorgängern. Story (Keine Spoiler) Wir steuern in RE4 Leon Scott Kennedy, den Protagonisten aus Teil 2, der sich nach seinem sehr beschissenen ersten Arbeitstag als Polizist in Raccoon City hochgearbeitet hat und nun als eine Art Spezialagent unter dem Präsidenten arbeitet. In den sechs Jahren, die zwischen dem Raccoon City Zwischenfall und der Handlung des vierten Teiles vergangen sind, hatte Leon eine sehr umfassende Spezialausbildung hinter sich und somit gilt er wohl als sehr vertrauenswürdiger Mann, denn ihm alleine wurde die Aufgabe verliehen die Tochter des Präsidenten Ashley Graham aus den Händen einer Sekte, den Los Illuminados zu befreien. Diese befindet sich in einem fiktiven spanischen Dorf namens "Pueblo" und weder Leon, noch die US Regierung wissen davon dass die Los Illuminados im Besitz eines neuen Viruses sind, dem "Las Plagas Virus", der anders als alle anderen Viren eigentlich nicht mehr als ein bestimmter Parasit ist, der den Menschen eingepflanzt wird und sie kontrollierbar macht. Als Leon in dem Dorf ankommt, bemerkt er dass die gesamte Bevölkerung ohne zu zögern versucht ihn zu töten. Offenbar sind alle Menschen dort schon infiziert. Nun gilt es also Ashley zu retten und die Los Illuminados aufzuhalten. Ab hier Spoiler für den Rest der Story: Im späteren Spielverlauf stellt sich heraus dass Ashley nur entführt wurde, um mit dem Virus infiziert zu werden. Da nach der Injektion noch einige Stunden vergehen müssen, bis der Virus ausbricht, hätten sie sie rechtzeitig nach Hause geschickt, wo sie dann, nachdem der Virus ausgebrochen wäre, innerhalb der obersten Regierungsebene Chaos angerichtet hätte. Im Verlaufe des Spiels kommt es auch tatsächlich dazu dass Leon ebenfalls infiziert wird und somit muss er nicht nur Ashley, sondern auch sich selbst irgendwie von dem Las Plagas Virus heilen. Abgesehen von den infizierten Dorfbewohnern konnten es die Los Illuminados nicht sein lassen und machten noch weitere Experimente mit ihrem Virus. Dadurch entstand unter anderen "El Gigante", ein riesiges Monster welches an eine Art Troll erinnert und Del Lago, ein riesiges Monster welches unter Wasser lebt und einem das überqueren des Flusses schwer machen soll. Auf seiner Mission trifft Leon auf Luis Sera, einem Gefangenen der Los Illuminados, der mehr zu wissen scheint, als er zunächst zugeben will und Ada Wong, die in Teil 2 vermeintlich ums Leben kam. Luis Sera gesteht später dass er es war, der den Virus zusammen mit Illuminados Anführer Saddler entwickelt hatte und der Organisation den Rücken zukehren wollte. Gerade als dieser Leon ein Mittel überreichen will, welches die Ausbreitung des Viruses verlangsamt, wird er durch Saddler getötet. Ada Wong hingegen, arbeitet für eine ganz andere Partei. Es stellt sich heraus dass sie für Albert Wesker arbeitet, der ebenfalls vermeintlich gestorben ist... nämlich in Teil 1. (Hat man Code Veronica gespielt, ist das allerdings auch keine Neuheit mehr ) Wesker hat offenbar auch sein eigenes Interesse an diesem neuen Virus und schickte Ada nach Spanien um eine Probe zu beschaffen. Eine weitere Person aus Leons Vergangenheit taucht auch noch auf, ein gewisser "Jack Krauser", der offenbar ein alter Kamerad aus Leons Vergangenheit ist und an seiner Seite gekämpft hat. Auch er arbeitet in Wahrheit für Wesker und soll ein Auge auf Ada haben. Nach einer langen Konfrontation allerdings schafft es Leon Krauser zu "töten" (Im Endeffekt lebt er doch noch und Ada tötet ihn in ihrer Kampagne endgültig) und schafft es einen Apparat zu finden der ihn und Ashley heilt. Nun heißt es nur noch Saddler zu bezwingen und Ashley in Sicherheit zu bringen. Beides gelingt Leon. Mithilfe von Ada schafft es Leon Saddler zu bezwingen und mit einem Jetski von der Insel zu verschwinden, bevor diese in die Luft fliegt. Offenbar hat Ada einen Selbstzerstörungsmechanismus aktiviert, der die Insel in die Luft sprengen soll (wer auch immer sowas für eine komplette Insel baut ). Leon rettet also Ashley, Ada schafft es eine Probe des Viruses an sich zu reißen und überlebt ebenfalls und der Tag ist gerettet. Natürlich nur eine recht grobe Zusammenfassung, aber zum Erinnern reicht es hoffentlich Die Story in Teil 4 war mir offen gestanden immer recht... egal. Irgendwie fügt sie sich auch jetzt, wo ich die anderen Teile kenne, nicht sonderlich gut ins Gesamtbild ein. Saddler ist ein völlig neuer Bösewicht, der Virus ist komplett neu, es tauchen kaum bekannte Charaktere auf (kein Chris, keine Jill...) und wirkliche Zusammenhänge zwischen diesem Teil und den folgenden gibt es eigentlich nur in Form von Leon, Ada und Wesker. Der einzige wichtige Punkt der an Story mitgenommen wird in zukünftige Teile ist der Las Plagas Virus, der in Teil 5 einen weiteren Auftritt hat, nur in einer noch gefährlicheren Form. Teil 4 ist im Endeffekt eine ganz nette eigenständige Story mit nur wenig Zusammenhang mit den anderen Teilen, aber sie funktioniert gut genug, schließlich erwartet man in einem RE nicht allzu viel an Twists und Charakterenwicklung etc. Besonderheiten an diesem Teil Diesen neuen Unterpunkt wollte ich unbedingt mit reinbringen, weil ich finde, dass die Teile 4-6 untereinander weitaus größere Unterschiede haben, als 1-3. Seit Teil 4 entwickelt sich jeder Teil in eine neue Richtung und es ist ganz interessant diese Unterschiede zu beobachten. Teil 4 hat anders als seine Nachfolger keinen K.I. Partner oder Koop Modus. Leon ist stets alleine unterwegs, auch wenn man Ashley, welche man allerdings nur beschützen muss vielleicht als "K.I. Partner" sehen kann. "RE4 ist der letzte Teil in dem man keinen schießenden Partner hat" wäre vielleicht passender ausgedrückt. Was das Spiel im Vergleich zu seinen Nachfolgern doch noch etwas atmosphärischer macht. Man kann sich vorstellen dass es gruseliger ist alleine umherzulaufen als mit einem Partner der sich wehren kann. Auch besonders an diesem Teil ist der Koffer, den Leon nutzt. Anders als einfach eine bestimmte Anzahl an Inventarplätzen zu haben wie in jedem anderen Teil, spielt hier sogar die Größe des Gegenstandes eine Rolle. So muss ein Scharfschützengewehr oder Raketenwerfer erstmal irgendwie in das upgradefähige Inventar passen und verbraucht um einiges mehr Platz als eine Pistole oder ein Heilungsspray. Zum Waffen wechseln musste man hier auch jedes Mal das Inventar aufrufen und die Waffe auswählen, was in den Nachfolgern dann endlich besser gelöst wurde. Auch ist dies der erste Resident Evil Teil, der in Kapitel eingeteilt ist, allerdings auch der einzige, der dem Spieler nicht die Möglichkeit gibt, diese Kapitel frei zu wiederholen. Später bei 5 und 6 werde ich noch näher darauf eingehen was für einen Unterschied das genau macht. Ebenfalls ist es der einzige Teil der Hauptreihe, in dem man nur einen einzigen Charakter in der Kampagne spielen kann. (Die Ada Kampagne zähle ich mal nicht dazu, der ist mehr eine Dreingabe) Resident Evil 5 Background Resident Evil 5 erschien am 13. März 2009 zeitgleich für Playstation 3 und Xbox 360. Ein paar Monate später gab es dann auch einen PC Release. Teil 5 ist der erste Teil der Reihe der nicht von Shinji Mikami entwickelt wurde und musste mit sehr viel Kritik leben. Bereits Teil 4 wurde durch sein actionorientiertes Gameplay stark kritisiert, nun aber muss Teil 5 auch noch ohne seinen Serienschöpfer auskommen und baut auch noch einen Koop Modus bzw. einen K.I. Partner mit ein, mit dem man das Spiel absolviert. Entwickelt und produziert wurde RE5 von Jun Takeuchi, der durch die Spielereihe Onimusha bekannt sein könnte. Auch waren sehr viele Entwickler des ersten Teiles an diesem Spiel mit beteiligt. Auch stark kritisiert wurde die Optik des Spiels. Da RE5 in Afrika spielt, ist alles sehr hell und sonnig und viele meinen dass so garkeine Horrorstimmung aufkommen könne. Der Grund dafür sollen die neueren Grafikmöglichkeiten sein was Lighting angeht. Auch sagte Takeuchi dass in dem Film 28 Days Later Horrorstimmung aufkam und das obwohl der Film überwiegend im Hellen spielte. Dem Spiel wurde auch öfter Rassismus vorgeworfen, schließlich sind die Infizierten in RE5 fast alle dunkelhäutig. Als Reaktion darauf wurde die Partnerin vom Protagonisten Chris Redfield auch eine Afrikanerin, wohl um zu zeigen dass die Afrikaner in diesem Spiel nicht als "die Bösen" dargestellt werden. Shinji Mikami äußerte sich ausgesprochen negativ über das Spiel aus: „Ich werde es nicht spielen, da ich es möglicherweise nicht leiden kann und weil es rein gar nicht so sein wird, wie ich mir ein solches Spiel vorstelle.“ Weiter sagt er: „Es würde mir nichts als Stress bereiten, aber ich denke, dass es den Spielern gefallen wird, nicht aber jemandem der die Resident-Evil-Serie mitentwickelt hat." Und auch wenn es unter Fans der Reihe sicherlich zwei Lager gab (die, die es mögen und die, die es hassen) hatte Mikami recht und das Spiel wurde ein sehr großer Erfolg. Insgesamt wurden etwa 5 Millionen Kopien weltweit verkauft. Meine Erfahrung mit dem Spiel Nachdem ich von Resident Evil 4 außerordentlich begeistert war und ein guter Freund von mir ebenfalls, freuten wir uns beide sehr über die Ankündigung eines Nachfolgers. Grafisch sah das Teil einfach nur hammer aus und die Nachricht dass das Spiel einen Koop-Modus haben wird und das gesamte Spiel zu zweit durchmachen kann, hypte uns total. Alleine die Demo spielten wir sicherlich 15 mal durch, oder so. Also bestellten wir es uns beide in der 80 Euro teuren Steelbook Edition vor und direkt am Release Tag ging es dann auch los, Getränke gekauft, meine Playstation und meinen Fernseher zu ihm rüber geschleppt und zu zweit gezockt. Splitsceen war nicht drin, es musste für jeden Vollbild sein! Das etwa 15 Stunden lange Spiel wurde dann auch schon in zwei Tagen komplett durchgezockt. Natürlich kam es wieder total wie ein Actionspiel rüber, aber da ich es nicht anders kannte, war es mir sowieso egal. Ich bekam das, was ich nach Teil 4 erwartet habe und konnte es sogar Koop zocken, also war es für mich natürlich ein reines Meisterwerk ^^ Zwar war ich nicht ganz zufrieden mit manchen Bossen und dem Balancing an manchen Stellen, aber ich verstand die Designentscheidungen. Beispielsweise den Umstand dass man die Munition, Heilitems und die Waffen zwischen jedem Kapitel in einem Safe lagern konnte und sogar durch Wiederholen der Kapitel farmen konnte, war etwas befremdlich und man konnte sich das Spiel dadurch sehr einfach machen. Aber auch ohne Farming hatte man ständig ne Menge Munition und man konnte sogar Heilungssprays für verdammt wenig Geld kaufen. Clever dagegen war allerdings die Entscheidung das Inventar auf 9 Slots zu begrenzen und jede Waffe, Zusatzmunition und auch Westen einen davon verbrauchen zu lassen. So gab es zumindest die strategische Entscheidung wieviele Waffen, Ersatzmunition und Heilung man mitnimmt. Da man den Partner aber auch als Packesel (besonders offline) nutzen kann, war das auch nicht sooo das Thema. Auch machte es in gewisser Weise weitere Runs motivierend, da man seine Waffen behält, bunkert und somit allesamt voll aufwerten kann, wenn man dies will. RE5 war auch eine meiner allerersten Platintrophäen, vielleicht die vierte oder fünfte. Das Farmen der Waffen ziehte sich zwar teilweise etwas, machte aber als "Fan" durchaus Spaß. Doch zurück zum Spiel. RE5 fühlt sich noch mehr denn je wie ein Actionspiel an. Gefühlt noch mehr Gegner als je zuvor, dynamisches Waffenwechsel durch Betätigen der Richtungstasten und auch Geschützsequenzen wo ein Kapitel lang einfach nur auf Majini (so heißen die Zombies im Spiel) auf Motorrädern geballert wird. Die Bosskämpfe sind auch alle ziemlich fett inszeniert und dabei ertönt ein sehr orchestraler, treibender Soundtrack der eher in einen Film gepasst hätte, aber dennoch ziemlich gut ist. Besonders toll gefiel mir hierbei Wesker, dem wohl coolsten Boss in der gesamten RE Reihe, wie ich finde. Wie dieser im Stile von Matrix Kugeln ausweicht und seine ganze Art machen ihn verdammt cool und auch wenn es sich in so einem Horrorspiel total unpassend anfühlt, freut man sich immer ihn zu sehen. Horrorelemente gibt es im Grunde nicht mehr... Nichtmal die Munitionsknappheit ist wirklich gegeben. Dadurch dass sich Level wiederholen lassen, hat das Spiel eher einen arcadigen Flair und auch das Bewertungssystem unterstreicht dies nochmal. Der Partner der ständig dabei ist, mag zwar für nette Gameplayelemente sorgen, tut der Atmo aber eher weh. Das Einzige was man dem Spiel noch anrechnen könnte, ist diese bereits bei RE4 erwähnte "Panik" auf die gesetzt wird. Gegnermassen und riesige Feinde die großen Schaden anrichten machen einem im Kombination mit der klobigen Steuerung durchaus zu schaffen und gerade auf höheren Stufen steckt man nicht viel ein. Besonders toll fand ich den Profi Modus, auf dem man nach einem Hieb im kritischen Modus ist und innerhalb von 2 Sekunden vom Partner geheilt werden muss, damit man nicht stirbt. Ohne anständige Waffen und ohne das Spiel gut zu kennen, ist man dort leicht aufgeschmissen. Auch der gute alte Mercenaries Mode ist zurück und gerade im Koop Modus macht dieser mehr Spaß als je zuvor. Ansonsten gab es auch wieder eine Menge freizuschalten (beispielsweise eine neue Spezialwaffen jeder Art wenn man jeweils alle Pistolen, Schrotflinten, Gewehre etc. voll aufgewertet hat) was durchaus für Wiederspielwert sorgt. Damals war das Spiel für mich wirklich klasse, ich habe es gesuchtet, fand die Grafik toll und war vom Umfang begeistert. Zwar ist man immer etwas ernüchtert wenn man neue Vollpreistitel schon nach zwei Tagen durch hat, aber da ist man irgendwo auch selbst schuld ^^ Heute hingegen sehe ich dem Spiel mit gemischten Gefühlen entgegen. Einige Entscheidungen missfallen mir heute mehr, viele Bosse finde ich heute eher doof und generell gefällt mir die Tatsache nicht dass dort Geschehnisse für selbstverständlich genommen werden, die nie in einem Spiel vorkamen. Dass Chris denkt Jill sei tot wird dort einfach so gesagt, dabei waren sie in den Vorgängern noch wohlauf und es fühlt sich lückenhaft an. Andererseits gefällt es mir sehr gut wie die Lore in dem Spiel erweitert wurde. Es gibt sehr viel Background über Umbrella (besonders über die Gründungsmitglieder) und auch der Ursprung des T-Virus wird thematisiert. Man erfährt einfach sehr viel neues wenn man sich mit der Story auseinander setzt und ich würde sogar sagen dass das Spiel am meisten Story hat bis dato. Also als Fazit kann man denke ich sagen dass es ein tolles Action-Spiel ist, besonders im Koop, doch Horror ist auf jeden Fall nicht mehr zu spüren. Ich kann sowohl Hass als auch Begeisterung bei diesem Spiel sehr gut verstehen. Story (keine Spoiler) In Teil 5 kehrt Chris Redfield für seine Protagonistenrolle zurück und wird in das fiktive Kijuju (Afrika) geschickt um einen Biowaffen-Händler namens Ricardo Irving aufzuhalten. In Kijuju angekommen trifft er auf Sheva Alomar, eine afrikanische BSAA-Agentin, die ihm zur Seite stehen soll. Auch Chris gehört jetzt der BSAA an, der "Bio-Terrorism Security Assessment Aliance". Doch da das Aufhalten eines einzelnen Waffenhändlers etwas langweilig für die komplette Story des Spiels wäre, kommt Chris im recht frühen Verlauf der Handlung in Besitz eines Bildes einer Frau, die er als seine ehemalige Partnerin Jill Valentine hält. Das mysteriöse daran ist allerdings, dass er sie für tot gehalten hat. Jill und er waren auf einer Mission in dem Spencer Anwesen um Albert Wesker aufzuhalten und auf dieser Mission sah er Jill zusammen mit Wesker eine Schlucht hinunterstürzen. Nun persönlich in die Mission involviert beschließt er, das ganze aufzuklären, wenn nötig, auch allein. Sheva will ihm allerdings zur Seite stehen, da sie beide Partner sind. Das ist die grobe Handlung des Spiels. Im späteren Verlauf kommen natürlich noch einige Twists und Offenbarungen heraus, die ich wieder in einem extra Spoilerteil thematisiere: Irgendwann später entschließt sich Chris dann auch, Sheva davon zu erzählen wie Jill vor seinen Augen starb, bzw. verschwand. Er und Jill hatten eigentlich vor einen gewissen Oswell E. Spencer zu konfrontieren, um Antworten zu bekommen. Spencer ist der ehemalige Präsident von Umbrella, dem Konzern, der für den Ausbruch des Viruses in Raccoon City verantwortlich war. Als sie jedoch in der Villa ankommen und in Spencers privaten Raum eindringen, wurde dieser bereits von Wesker umgebracht. Anschließend kommt es zu einem Kampf zwischen den Dreien, jedoch haben Jill und Chris keine Chance gegen Wesker und so kommt es dass Jill Wesker in einem Moment der Unachtsamkeit packt und mit ihm aus dem Fenster springt um wenigstens Chris zu retten. Irgendwann schaffen es Chris und Sheva Irving einzuholen und sehen ihn gemeinsam mit einer mysteriösen Frau, die komplett durch einen Umhang und Maske verdeckt ist. Diese händigt Irving einen speziellen Virus aus und verschwindet. Als es zu einer Konfrontation zwischen Chris, Sheva und Irving auf seinem Schiff kommt, injiziert Irving sich diesen, verwandelt sich in ein riesiges Meeresungeheuer und wird anschließend von den beiden besiegt. In seinen letzten Momenten sagt er noch "Excella Gionne", was die beiden auf eine neue Spur bringt. Diese neue Spur führt sie zu einer unterirdischen Stadt in der sie eine Menge Infizierte treffen, die den Eindruck machen, als kämen sie von einer Art Indianerstamm. Nach einigen Indianer Jones mäßigen Rätseln und vielen Kämpfen schaffen es die beiden allerdings die Stadt hinter sich zu lassen und erreichen eine weitere Forschungsbasis von Tricell (Tricell ist in Resident Evil 5 quasi der Umbrella Ersatz), wo sich tausende von Kapseln mit Forschungsobjekten befinden. Chris stürmt auf einen der nahestehenden Computer zu und sucht verzweifelt nach Informationen nach Jill. Tatsächlich findet er auch einen Eintrag und öffnet den Pod in dem Jill zu finden sein müsste... nur um einen leeren Behälter zu finden. Später schaffen es die beiden Excella zu finden und zu konfrontieren, diese behauptet allerdings nichts von Jill zu wissen. Aufeinmal taucht die mysteriöse verschleierte Frau mit der Maske auf und greift die beiden an. Bei diesem Kampf verliert die Frau ihre Maske und just in diesem Moment taucht auch Wesker auf, der sehr zu ihrer Überraschung offenbart dass die Frau mit der Maske die ganze Zeit Jill war. Während Chris versucht Jill zur Vernunft zu bringen, als Antwort aber nur Angriffe bekommt, entschließt sich Wesker ihnen 7 Minuten seiner Aufmerksamkeit zu schenken. 7 Minuten in denen es zu einem harten Kampf zwischen Chris, Sheva, Jill und Wesker kommt. Wie angekündigt nach 7 Minuten verschwindet Wesker auch tatsächlich (man kann ihn im Gameplay früher "besiegen", aber in der Story ist einfach die Zeit vergangen) und lässt die beiden mit Jill allein. Es kommt zu einem weiteren Kampf, in dem sich herausstellt dass Jill von einem Gerät an ihrer Brust beherrscht wird. Sie kann ihren eigenen Körper nicht kontrollieren und greift rücksichtslos an. Durch Chris' verzweifelte Ausrufe an Jill jedoch stoppt Jill zwischendurch ihre Angriffe und man kann diese Augenblicke nutzen um auf das Gerät zu schießen und es irgendwann abzureißen. Jill entschuldigt sich anschließend dafür sie angegriffen zu haben und sagt dass sie die ganze Zeit bei Bewusstsein war und wusste, was sie tat. Sie sagt dann dass die beiden ohne sie weitergehen sollen, da sie durch den Kampf mit den beiden zu geschwächt ist. Widerwillig stimmt Chris zu und verschwindet zusammen mit Sheva mithilfe des Aufzuges. Gerade noch rechtzeitig schaffen es Chris und Sheva an Bord von Weskers Schiff zu gelangen und Excella zu konfrontieren. Wieder einmal schafft sie es zu entkommen, lässt dieses mal aber einen Koffer fallen, der ein Serum namens PG67A/W enthält. Ohne zu wissen was sie da gefunden haben, stecken sie es ein und nehmen die Verfolgung auf. Es stellt sich heraus dass Excella für Wesker nur ein Mittel zum Zweck war und er sie sterbend zurückgelassen hat um Chris und Sheva aufzuhalten. Nicht begeistert davon, aber immernoch an "ihre Sache" glaubend injiziert sie sich den Uroboros-Virus, der sie und einen ganzen Haufen an Leichen, der neben ihr liegt absorbiert und sich mit rasender Geschwindigkeit über das ganze Schiff ausbreitet. Mithilfe eines Satellitenlasers schaffen sie es allerdings das Biest aufzuhalten um zu erfahren dass Wesker vorhat die ganze Menschheit mit seinem Uroboros Virus zu infizieren. Dazu will er mit einem Bomberflugzeug sein Virus mithilfe von Raketen abschießen. Sie erfahren außerdem von Wesker Schwäche: Eine Überdosis seines Serums, dem PG67A/W, welches sie kürzlich gefunden haben. Diese Schwäche ausnutzend, konfrontieren sie Wesker ein weiteres mal in der Nähe des Bombers, welchen dieser nutzen wollte um sein Virus zu verteilen. Tatsächlich schaffen sie es, ihm das Virus zu injizieren und zu schwächen, Wesker schafft es allerdings dennoch zu fliehen und in sein Flugzeug zu steigen. Chris und Sheva rennen verzweifelt dem startendem Bomber hinterher und schaffen es in letzter Sekunde über die Ladefläche ins Innere zu gelangen. Im Inneren kommt es zu einem weiteren Kampf mit dem geschwächten Wesker und dieses mal schafft es Chris die Ladefläche mitten im Flug zu öffnen um Wesker hinauszuschleudern. Dieser allerdings hält sich am Bein von Sheva fest und will sie mit sich reißen. Da Chris sich daran erinnert wie er Jill einmal auf diese Weise verlor, lässt er es dieses mal nicht zu und greift nach Shevas Hand, nachdem diese Wesker einen Kopfschuss verpasst und in die Tiefe fallen lässt. Das Flugzeug stürzt allerdings ab und sie befinden sich mitten in einem Vulkan, wo sie feststellen dass Wesker immernoch lebt und sich sein eigenes Uroboros Virus spritzt um stärker zu werden. In einer letzten Konfrontation mit Wesker kommt es dazu dass dieser nach dem Kampf in die Lava des Vulkans fällt. Genau in diesem Moment werden die beiden per Helikopter abgeholt und schaffen es an Bord zu kommen. Wesker jedoch gibt sich nach wie vor nicht geschlagen und hält den Helikopter mit seinem mutierten Arm fest. Chris und Sheva schnappen sich jeweils einen Raketenwerfer und schießen gleichzeitig auf Weskers Gesicht, worauf dieser wohl endgültig sein Ende gefunden hat. Am Ende fliegen die beide in Sicherheit während Chris sich noch fragt ob es wirklich wert ist, das alles durchzumachen und die ganze Zeit zu kämpfen (dieselbe Frage die er sich am Anfang des Spiels stellt). Am Ende sieht er Sheva an und sagt sich dass es für eine Zukunft ohne Angst lohnen würde und das Spiel endet. Mir gefiel die Story in dem Spiel hier sehr gut muss ich sagen. Ich weiß dass viele RE5 dafür haten, dass es kaum noch Horrorelemente hat, aber rein von der Story her, ist es vielleicht sogar der stärkste Teil. Natürlich liegt das zum großen Teil an Wesker, der der coolste Bösewicht der Reihe ist, wie ich finde. Aber auch daran dass Teil 5 sehr viel Backgroundinformationen preisgibt. Sehr viele Dokumente die man findet schließen darauf wie die Ursprungsmitglieder von Umbrella den ersten Virus, den Progenitor-Virus entdeckt und erforscht haben. Generell erfährt man sehr viel über Umbrellas Ursprünge, mehr über Wesker und vieles was in der Vergangenheit unklar war, wird hier aufgeklärt. Auch die ganze Inszenierung des Spieles ist sehr stark. Es erinnert natürlich mal wieder sehr an Actionfilme und ist arg überdreht an manchen Stellen, aber es macht Laune und wenn man einmal akzeptiert hat dass die Reihe sich gewandelt hat und es nicht mehr ums "gruseln" geht, dann kann man die Story und das Spiel denke ich für das genießen, was es nunmal ist. Ich kann nur nochmal betonen dass ich sowohl Hass als auch Begeisterung für das Spiel zu 100% nachvollziehen kann, es ist ein sehr kontroverses Thema. Besonderheiten an diesem Teil Wohl das besonderste an diesem Teil ist der Koop-Modus. Das erste mal in der Reihe hat man in der Story einen Partner, der einen ständig begleitet und der/die auch seine eigene Munition und Lebensanzeige hat. Während das sicherlich viele Leute freut, die gerne miteinander zocken, so stört es in der Singleplayer Kampagne doch eher. Sheva ist stets eine gute Ablenkung, tötet selbst Gegner, hebt eigenständig Items auf usw. aber kann auch manchmal eher eine Last sein, besonders auf hohen Schwierigkeitsgraden. Ich muss allerdings sagen dass die K.I. sehr gut funktioniert hat. Der nächste große Unterschied, der wirklich sehr viel im Gameplay ändert ist der "Tresor", in dem man zwischen den Kapiteln seine Waffen, Items und Munition bunkert. Durch das Wiederholen diverser Level kann man so regelrecht ein Arsenal zusammenfarmen und mit hunderten an Kugeln ein Level starten. Normale Stufen sind so quasi garkeine Herausforderung mehr, besonders weil die Heilsprays lächerlich günstig sind. Wie schon erwähnt fühlt sich das Spiel so leicht "arcadig" an, jedes Kapitel hat seine eigene Bewertung, man sammelt mehr Geld und Muni, hat so immer mehr im Lager und so sogar einen leichten RPG-Aspekt, in dem man immer reicher und stärker wird je mehr man das Spiel spielt. Sehr ungewöhnlich für das Horror-Genre, aber wie wir sicherlich alle mittlerweile eingesehen haben, befinden wir uns mittlerweile im Action-Bereich. Und ich muss sagen unter dem Aspekt funktioniert es ganz gut. Es gibt dem Spiel mehr Wiederspielwert und man kann online mit seinem Arsenal regelrecht angeben und auch gerne mal etwas an neue Spieler abdrücken. Ich denke das Spiel ist im Großen und Ganzen mit RE4 sehr stark zu vergleichen, nur eben dass die beiden oben genannten Aspekte eine große Rolle spielen. Soweit ich weiß, ist RE5 auch der einzige Teil der richtige Story DLCs hat. Die (Vor)Geschichte mit Jill und Chris wie sie ins Spencer Anwesen gehen hat einen eigenständigen DLC, der sehr viele Andeutungen auf den allerersten RE Teil hat und sehr stark auf "Horror" setzt. Ich finde dass dieser DLC sehr gut gezeigt hat dass es auch mit aktueller Engine funktionieren kann, ein Spiel noch unheimlich wirken zu lassen. In diesem DLC funktioniert nämlich minutenlang garnichts, nur um einen dann so viele starke Gegner um die Ohren zu hauen, dass man nur fliehen kann. Zwar ist auch hier wieder etwas störend dass man einen Partner hat und es gibt da eine Passage die etwas nervig ist, aber insgesamt ist es ein toller kurzer DLC mit nettem Background. Der andere DLC hingegen zeigt was Jill in dem Zeitraum gemacht hat, in dem sie von Chris und Sheva getrennt wurde, nachdem diese ihr das Gedankenkontroll-Gerät entfernt haben. Ihre Story ist eher unspektakulär, sie hat sich mit einem BSAA Agenten, der in der Story vorkam zusammengeschlossen und macht Chris und Sheva den Weg frei. Der DLC ist ziemlich straight-forward, man rennt durch das Level und killt alle Zombies. Dabei ist man außerordentlich gut ausgerüstet, findet viele Waffen und auch einiges an Munition. Dementsprechend muss man aber auch ne Menge Gegner besiegen. Ich würde sagen der DLC ist so actionlastig wie es nur geht und endet mit einer Survival-Phase, in der man 5 Minuten oder so überleben muss und von Gegnern überrannt wird. Rein von der Schwierigkeit her ist er auf jeden Fall nicht zu verachten und auch ganz unterhaltsam. Trägt aber eben auch nichts zur Story wirklich bei. Jill und der Agent, dessen Name mir gerade nicht einfällt (Josh, vielleicht?) machen den Weg frei, entkommen am Ende per Helikopter und fliegen mit diesem am Ende zu Chris und Sheva um sie aus dem Vulkan zu retten. (Bisschen Herr der Ringe mäßig xP) Resident Evil 6 Background Resident Evil 6 erschien am 2. Oktober 2012 für Playstation 3 und Xbox 360, 2 Tage später erschien das Spiel dann erst in Japan, was eher ungewöhnlich ist bei japanischen Spielen. Die ersten Konzepte zu RE6 wurden schon direkt nach Release von Teil 5 entworfen und die richtige Entwicklung begann 2010. Ursprünglich sollte das Spiel ebenfalls von Takeuchi produziert werden, dieser zog sich aber irgendwann aus dem Projekt zurück und überließ die Leitung Hiroyuki Kobayashi, der schon an mehreren Resident Evil Teilen mitgewirkt hatte. Mit über 600 Entwicklern ist Resident Evil 6 das bis dato größte Projekt von Capcom. Es sollte das beeindruckenste und best inszenierte Resident Evil werden, was zumindest objektiv gesehen gelang. Schließlich bietet das Spiel ganze 4 Kampagnen, hatte die beste Grafik in einem Resident Evil Spiel und bot eine Menge stark inszenierter Cutscenes, die auch aus einem Film hätten stammen können. Das Spiel wurde ein großer Erfolg und wurde zu Capcoms zweiterfolgreichstem Spiel mit ungefähr 6,3 Millionen Verkäufen, Nummer 1 jedoch bleibt RE5. Den Erfolg dieser beiden Spiele sollte man auf jeden Fall nicht ignorieren, immerhin bedeutet das dass das unbeliebte neue Actionsetting für viele Verkäufe sorgt. Was die Wertungen angeht, wurde RE6 eher mäßig bewertet. Die Zahlen lagen durchschnittlich etwa im 70/100 Bereich. Während manche Magazine sogar so weit gingen und dem Spiel nur 30% oder 2/5 Sternen gaben, gab es auch Magazine die das Spiel mit einer 90% bewerteten. Produzent Kobayashi antwortete auf die viele Kritik über das Spiel mit dem Argument dass Fans und Entwickler wie zwei Eltern seien, während Resident Evil das Kind ist. Beide Eltern können sich nicht immer einig sein wie man ein Kind großziehen soll. Er meint außerdem dass er zwar auf die Kritik der Fans hören möchte, aber sich nicht ständig anpassen könne, schließlich ist anfängliche Kritik bei Veränderung normal und um die Serie weiterzuentwickeln mussten sie diesen Schritt gehen. Ich persönlich denke dass man, anstatt die Serie noch spektakulärer zu inszenieren und mehr Content und Production Values reinzuhauen eher dafür sorgen sollte dass das Spiel eine tolle Handlung und bessere Atmosphäre bekommt. Grafik und Inszenierung sind schön und gut, aber durch die Reaktionen von Magazinen und Fans sollten sie merken dass das nicht ewig so weitergehen kann. Die Sales werden dadurch zustande gekommen sein dass Fans ihren Reihen treu bleiben, aber wenn jeder Teil nicht ankommt, werden auch die alteingesessenen Fans irgendwann keine Lust mehr darauf haben. Meine Erfahrung mit dem Spiel Jetzt nach RE5 könnte man meinen dass ich nicht weniger gehyped auf den sechsten gewesen bin als auf den fünften, da mir dieser ja sehr zugesagt hat, aber tatsächlich bekam ich kaum etwas davon mit dass das Spiel rauskam. Es war aufeinmal released und irgendwie juckte es mich in der Phase nicht so wirklich. Woran das liegt, kann ich garnicht genau sagen, vielleicht haben mich erste Videos nicht überzeugt, oder ich hatte gerade andere Games in Kopf... Schwer zu sagen. Tatsächlich habe ich es mir bis vor kurzem garnicht gekauft. Stattdessen hatte ein Freund von mir (derselbe mit dem ich den Vorgänger durchgemacht habe) sich das Spiel geholt, fand es nicht gut und leihte es mir auf unbestimmte Zeit aus. Wie lange das nach Release war, kann ich garnicht sagen. Auf jeden Fall nicht mehr als ein paar Wochen. Natürlich startete ich es aus Neugier direkt, denn auch wenn ich nicht gehyped war, war es eben Resident Evil und ich war neugierig durch die Anzahl der Kampagnen etc. und stellte auf jeden Fall sehr schnell fest dass das Spiel... ungewohnt ist. Zum ersten mal gibt es keine stockigen "Tank Controls" mehr, man konnte rollen, beim Zielen laufen, jederzeit Nahkampfangriffe ausführen ohne Feinde zu schwächen usw. Aus der Horrorreihe, die langsam zum Actiongenre abdriftete wurde nun auch von der Steuerung her ein vollblütiger Third-Person Shooter... mit Zombies. Das ekelte mich zuerst regelrecht an, die Schüsse gaben nicht mehr so ein Trefferfeedback wie zuvor, statt cooler Nahkampfangriffe gab es richtige Animationen aus Wrestlingangriffen wenn man Gegner schwächt und dann attackiert, mehr Quicktimeevents als je zuvor, Deckungssystem, aus dem liegen schießen, Pillen statt Heilkräuter... Es war einfach ZU anders und fühlte sich falsch an. Irgendwann jedoch gewöhnte man sich halbwegs daran und ich startete die Leon Kampagne, die praktischerweise auch ganz oben war (Leon ist ja mein Favorit und ich hätte wohl eh mit ihm angefangen ). Ich war bei dieser Kampagne doch recht überrascht dass sie es geschafft haben alles düster darzustellen, zu Anfang läuft man sehr viel langsam rum, es tauchen keiner Gegner auf und es kommt tatsächlich Atmosphäre auf! Leider ändert sich das recht schnell, denn sobald die ersten Gegner erscheinen, erscheinen auch ganze Massen an Gegnern und man rennt durch eine zerstörte Stadt und muss mit ansehen wie alles den Bach runtergeht. Einerseits toll inszeniert, könnte direkt aus einem Film stammen, andererseits fühlt man sich weder bedroht, noch beängstigt. Später irgendwann gibt es überraschenderweise wieder ein paar kleinere Rätsel, beengte Räume und vereinzelte Gegner und es wird etwas atmosphärischer. Es funktioniert leider nie wirklich gut und man hat viel zu viel Munition. Der Umstand dass man einzelne Gegner einfach ohne Munitionsverlust umhauen kann, hilft auch nicht sonderlich. Im Großen und Ganzen jedoch gefiel mit die Leon Kampagne recht gut, es gab ein paar ruhigere atmosphärische Stellen, während es an anderen wieder richtig fett zur Sache ging. Leider fand ich den Bösewicht hier richtig schwach und ich hatte nichtmal erwartet dass er der letzte sein wird. Stets erwartete ich dass hinter ihm noch ein größerer Feind steckt, aber nope. Helena, Leons Partnerin war ganz in Ordnung. Kein sonderlich interessanter Charakter, wie ich finde, aber auch kein nerviger. Besonders gefreut habe ich mich allerdings über neue Leon + Ada Momente Die Chris Kampagne war dann die nächste. Hier erwartete ich automatisch mehr Action und ich hatte recht. Chris und sein Partner Piers sind zwei schwer bewaffnete BSAA Soldaten die mit ihren Sturmgewehr gegen eine neue Art von Zombie kämpfen sollen. In der Kampagne hat man dabei stets Unterstützung von anderen Soldaten, die aber gefühlt nur Statisten sind. Es kommt in dieser Kampagne regelrechte Kriegsstimmung auf und es gilt öfter mal riesige Feinde zu besiegen und mit Zombies klarzukommen, die zurückschießen... Fast alle Infizierten in dieser Kampagne halten Schusswaffen und so muss das Deckungssystem sehr oft zur Anwendung gebracht werden. Viele Explosionen, Geballer und etwas Bromance zwischen Chris und Piers kriegt man hier geboten. Leider gibt es gegen Ende einen sehr langweiligen letzten Boss (wie ich finde) aber dafür war das Ende sehr emotional und rettete mir das Gesamtbild etwas. Insgesamt wohl die schwächste Kampagne. Die nächste ist die Kampagne von Jake Muller, dem von Capcom aus dem Hintern gezogenen Sohn von Wesker. Dieser scheint besonders zu sein, denn er ist nicht nur immun gegen das Virus, sondern hat auch übernatürliche Kraft und Reflexe. An seiner Seite steht Sherry Birkin, die man in Teil 2 als kleines Mädchen antrifft. Die beiden sind ein interessantes Duo, da Jake sehr abweisend, verbittert und scheinbar nur auf Geld aus ist und Sherry stets versuchen muss mit ihm klarzukommen. Gameplaytechnisch würde ich sagen ist die Kampagne eine Mischung aus den ersten beiden. Nicht ganz so atmosphärisch wie bei Leon, nicht so actionreich wie bei Chris. Jakes besondere Fähigkeiten erlauben es einem auf jeden Fall auf spektakuläre Art und Weise Zombies mit den Fäusten zu erledigen, was zwar cool ist, sich aber irgendwie doof steuert und sich auch übermächtig anfühlt an manchen Stellen. Das besondere an dieser Kampagne ist wohl Ustanak, welcher eine Hommage an Nemesis darstellen soll (denke ich). Denn dieser Kerl taucht in der Story immer und immer wieder auf und immer wenn man denkt "dieses mal MUSS er aber tot sein", liegt man falsch Fand ich ziemlich nice, aber funktioniert nicht ganz so gut wie Nemesis, was einfach daran liegt dass Ustanak stets geskriptet auftaucht und Nemesis random auftauchen kann. Aber eine interessante Kampagne, der neue Charakter Jake gefiel mir eigentlich ganz gut. Hat man die drei Kampagnen abgeschlossen, schaltet man noch eine weitere frei: Die Ada Kampagne. Das besondere hier ist dass man alleine ist und keinen Partner zur Verfügung hat. Zu Anfang konnte man die Kampagne auch überhaupt nicht im Koop spielen, aber als ich es kürzlich nochmal durchgemacht habe, fiel mir auf dass ein Partner hinzugepatcht wurde. Dieser heißt einfach nur "Agent" und wird im Verlauf der Story auch nie erwähnt oder hat irgendeine Relevanz. Die Kampagne selbst gefiel mir fast am besten. Hier wird wert auf schleichen gelegt und auf Adas coole lautlose Armbrust und sie selbst ist auch ein cooler Charakter. Das Problem bei ihr ist nur dass wenig neu ist, sie verbringt einen Großteil ihrer Kampagne damit die anderen Charaktere zu beobachten und ein Großteil der Level kennt man schon aus den anderen Kampagnen. So gibt es wenig neues und auch storytechnisch sind es nur Details die dazukommen. Rein von der Story und der Inszenierung ist Ada also wohl am schwächsten, aber vom Gameplay her hatte ich am meisten Spaß. Ich war von der Anzahl der Kampagnen durchaus beeindruckt. Jede der Kampagnen hat 5 Kapitel und jedes der Kapitel geht über eine Stunde (Adas sind etwas kürzer). So kommt man auf ungefähr 20 Stunden Spielzeit alleine für die Kampagne. Dabei gibt es auch noch andere Spielmodi wie den klassischen Mercenaries Modus und ich glaube da war auch noch einer wo man Zombies steuern kann, oder so. Habe mich damit nicht mehr viel befasst. Insgesamt kann ich nicht anders als es als den schwächsten Teil der Reihe anzusehen. Es ist allerdings schwer zu beschreiben warum. Ich denke es ist irgendwie das Gesamtbild, das nicht stimmt. Es wurde zu viel in dieses Game geklatscht. Vier Kampagnen sind ja irgendwie schon ne tolle Sache, aber so fühlt sich jede einzelne irgendwie zu kurz an. Als wäre es ein Episoden Spiel und jede Episode würde einen 5 Stunden Part enthalten. Es ist zwar ne coole Idee dass man die Story so nach und nach zusammenfügt aus den Puzzleteilen die man aus den einzelnen Kampagnen sammelt, aber so fühlt es sich einfach nicht wie diese emotionale Reise durch ein Horrorszenario an. Echt doof zu beschreiben. Aber das ist ja auch noch nicht alles. Irgendwie gefällt mir diese Engine nicht, wenn man einem Gegner einen Headshot verpasst, fühlt es sich einfach nicht richtig an, das Trefferfeedback ist nicht gut genug dass man einen richtigen "Impact" dabei verspürt und generell sind viele Gegner regelrechte Bulletsponges. Die schlucken Dutzende Kugeln und man fühlt sich verarscht In den älteren Teilen ging es eher darum präzise Schüsse so gut es geht einzusetzen. Man feuert nicht einfach so drauf los, aber hier wirkt es irgendwie so, als wird es von einem verlangt. Auch dieses Nahkampfsystem, bei dem man einfach Gegner vermöbeln kann solange man noch Ausdauer hat... meh. Gefiel mir irgendwie nicht ohne Nachteil normale Gegner einfach so killen zu können. Und dann der Kopfschuss für dieses Game: Die Story. Sie ist geil inszeniert und auch recht lang usw. aber... es fehlt einfach was. Der Bösewicht ist lahm, man springt so von Standort zu Standort und irgendwie fühlt sich das Ende unspektakulär an und rückblickend wirkt alles wie Filler. Man hat nicht wirklich was neues erfahren und die Story könnte aus einem Spin-Off stammen, aber mehr dazu gleich. Ich kann aber nicht anders als zumindest sagen zu können dass es ein gutes Actionspiel ist. Es hat verflucht viel Content, ne gute Grafik und spielt sich auch an sich nicht schlecht. Würde nicht Resident Evil draufstehen, würde ich es vielleicht sogar besser finden, wer weiß? Story (Alles in Spoilern) Das wird jetzt etwas schwieriger, weil man im Grunde 4 verschiedene Storylines hat, die sich ineinander einfügen und auch parallel zueinander spielen... Ich denke es macht am meisten Sinn die Kampagnen nach und nach durchzugehen. Ich werde die einzelnen Kampagnen in Spoiler packen, denn hier den grundlegenden Plot jeder Kampagne aufzuschreiben ohne zu spoilern wäre irgendwie Schwachsinn. Leon Kampagne Fangen wir mit Leon an. Seine Kampagne fängt damit an dass er den Präsidenten besuchen will, der sagte, er möchte die Geschehnisse von Raccoon City endlich publik machen und die Öffentlichkeit darüber informieren. Als Leon in seinem Büro ankommt, muss er allerdings feststellen dass der Präsident infiziert ist und hat keine Wahl als ihm einen Kopfschuss zu verpassen da dieser im Begriff war die ebenfalls anwesende Helena Harper anzugreifen. Es stellt sich heraus dass sowohl Helena als auch Leon zum Secret Service gehören und da Helena offenbar mehr weiß als Leon, bittet sie ihn sie zur Kathedrale zu begleitet wo "sich alles aufklären wird". Auf dem Weg dorthin müssen sie allerdings feststellen dass die ganze Stadt bereits infiziert ist und somit wird der Weg ein eher erschwerlicher. Irgendwann dort angekommen werden sie von einem Monster überrascht dass durch Ausströmen von Gas alle dort anwesenden Menschen in Infizierte verwandelt. Nach einem langen Kampf sind Leon und Helena die einzigen Überlebenden und panisch macht sich Helena auf in den Untergrund der Kathedrale um nach ihrer Schwester Deborah zu suchen. Leon findet währenddessen ein VHS Band mit der Aufschrift "Happy Birthday, Ada Wong", auf dem zu sehen ist wie Ada aus einem Kokon schlüpft. Als Leon und Helena Deborah finden und mit ihr fliehen wollen, verwandelt sich diese auf eine unbekannte Art und Weise. Als die beiden erkennen dass Rettung nicht mehr möglich ist und sie keine andere Wahl haben als gegen Deborah zu kämpfen, taucht Ada auf und unterstützt die beiden in ihrem Kampf. Am Ende kommt es dazu dass Deborah in einen Abgrund stürzt und Helena heulend zusammenbricht. Sie gesteht persönlich den Präsidenten infiziert zu haben, da sie vom nationalen Sicherheitsberater Derek Simmons erpresst wurde, da dieser sonst ihre Schwester getötet hätte. Ada verschwindet auf eine für sie typische Art und Weise und Helena und Leon sehen dass Tall Oaks (die Stadt in der sie sich befanden) komplett ausgelöscht wird. Leon bittet seinen Kontakt Hunnigan darum den Tod der beiden vorzutäuschen und macht sich mit Helena nach China auf. In China angekommen treffen die beiden auf Sherry und Jake. Sherry arbeitet für Simmons und nachdem Leon ihr von seinen bösen Machenschaften erzählte, verrät Sherry ihm wo sie sich mit ihm treffen soll. Kurz danach kommt es jedoch auf ein Zusammentreffen mit Ustanak, dem Monster das Sherry und Jake schon die ganze Zeit über verfolgt und die beiden Teams werden wieder voneinander getrennt. Irgendwann sieht Leon Ada und nimmt die Verfolgung auf, dabei kommt es zu einer Konfrontation zwischen ihm und Chris, denn er will Ada befragen, Chris möchte sie töten. Während Leon Simmons für alles verantwortlich macht, eröffnet Chris Leon dass Ada zu Neo Umbrella gehört und selbst für alles verantwortlich ist. Ada gelingt mit einer Blendgranate die Flucht und Chris und Piers nehmen ihre Verfolgung auf, während Chris und Helena zu Simmons gehen. Leon sagt noch zu Chris dass er "das richtige tun wird". Am Treffpunkt angekommen treffen Leon, Helena, Sherry, Jake und Simmons aufeinander. Sherry gibt Leon Informationen über das Stoppen des C-Viruses und gerade als Simmons im Begriff ist die vier töten zu lassen, wird er von einer vermeintlichen Ada mit einer Spritze getroffen und infiziert. Die vier schaffen es zu fliehen und Leon und Helena nehmen den Kampf mit Simmons auf. Leon funkt währenddessen Chris an und trägt ihm auf Sherry und Jake aus einer Unterwasserbasis zu retten, da Jake der Schlüssel zur Heilung vor dem C-Virus sei. Er sagt ihm allerdings auch noch dass dieser der Sohn von Wesker sei. Anschließend schaffen es Leon, Helena und Ada mit vereinten Kräften den mehrfach mutierten Simmons zu töten und entkommen mit einem von Ada bereitgestellten Helikopter (diese Tradition...) und finden in diesem auch den Beweis für ihre Unschuld am Mord an dem Präsidenten. Am Ende besuchen die beiden noch das Grab von Deborah und Leon verzichtet darauf Helena dafür zu verhaften, dass sie den Präsidenten infizierte. Schließlich wurde sie erpresst. Chris Kampagne Chris befindet sich im Juni 2013 betrunken in einer Kneipe und fängt beinahe eine Schlägerei an, bevor er vom BSAA Soldaten Piers Evans daran gehindert wird, einen Fehler zu begehen. Dieser erinnert ihn daran wie die beiden zusammen mit einer Einheit am 24. Dezember 2012 im fiktiven Edonia zusammen gegen den Bioterrorismus kämpften. Dort trafen die beiden auch auf Sherry und Jake, Chris kannte Sherry vom Namen her dank seiner Schwester Claire (Claire rettete Sherry in RE2), nur Jake kannte er zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Verlaufe der Mission kam es dazu dass Chris' komplette Einheit von Ada Wong infiziert wurde und nur er und Piers überlebten. Dabei stoß sich Chris seinen Kopf an und verlor seine Erinnerung. Zurück in der Gegenwart machen sich die beiden auf nach China um Ada zu finden und sich an ihr zu rächen, aber auch um weitere Bioangriffe zu verhindern. Leider schafft es Ada erneut Chris' komplette Einheit zu infizieren und Chris rastet aus Wut völlig aus und hat nur noch Rache im Kopf. Piers, der ebenfalls wieder als einziger mit ihm überlebte, entschließt sich aber ihm zu folgen, wohl wissend dass Chris nicht mehr in der Lage ist rational zu denken. Dabei stoßen die beiden auch auf Leon und Helena, wo dann wieder dasselbe Gespräch stattfindet in dem Leon behauptet Simmon sei Schuld und nicht Ada. Nachdem Chris und Piers Ada nach einer langen Verfolgungjagd auf einem Flugzeugträger endlich einholten, wird diese durch einen Schuss aus einem Helikopter erschossen und fällt in die Tiefe. Die beiden gehen davon aus dass sie dadurch ums Leben kam. Piers nimmt währenddessen eine Spritze mit dem C-Virus mit, die Ada bei sich hatte. Die beiden versuchen anschließend verzweifelt den Abschuss einer Rakete zu verhindern die in in China landen soll und dort ein Virus freisetzt, schaffen es allerdings nicht rechtzeitig. Daraufhin bekommen sie von Leon die Anweisung in die Unterwasserbasis zu gehen um Jake und Sherry zu retten, was diese auch tun. Auf dem Weg zur Basis sagt Chris noch, dass dies seine letzte Mission sei und er sich Piers als seinen Nachfolger wünschen würde. Als die beiden Jake und Sherry finden, offenbart Chris dass er es war, der Jakes Vater Albert Wesker tötete. Jake rastet dadurch aus und ist im Begriff Chris zu töten, schoss aber knapp neben seinen Kopf. Anschließend werden die beiden durch ein riesiges Monster unterbrochen und Jake und Sherry schaffen es zu fliehen, während Chris und Piers den Kampf gegen es aufnehmen. Piers verliert während dieses Kampfes seinen Arm, entschließt sich allerdings den C-Virus, den er vorher eingesteckt hat zu nutzen, um sich selbst zu infizieren, damit sein Arm nachwächst und er wieder eine Chance hat. Die beiden schaffen es tatsächlich das Monster zu bezwingen und zu den Rettungskapseln zu gelangen, doch kurz bevor die beiden damit fliehen können, stößt Piers Chris in die Kapsel und schließt die Luke von außen. Aus Angst er könnte sich durch seine Mutation nicht mehr beherrschen und Chris in der Kapsel angreifen, bleibt er alleine in der explodierenden Unterwasserbasis zurück. Chris, der durch dieses Opfer sehr hart angeschlagen ist, entschließt sich in Piers Ehren bei der BSAA zu bleiben. Jake Kampagne Jakes Kampagne ist recht simpel und straight-foward. Sie startet zur gleichen Zeit wie die Chris Kampagne am 24. Dezember 2012 in Edonia, wo Sherry, die herausfand dass Jake immun gegen das C-Virus ist, ihn darum bittet sein Blut zu spenden. Jake, der alles andere als ein Held ist, verlangt allerdings nicht ganz ernsthaft 50 Millionen Dollar dafür. Sherry ruft daraufhin kurzerhand bei Simmons an um ihn zu fragen ob die Summe in Ordnung sei und dieser stimmt zu. Auf dem Weg zu ihrem Ziel werden sie dabei ständig vom wütenden Ustanak angegriffen und während sie es gerade geschafft haben in einen Helikopter zu steigen um damit zu fliehen, wird dieser von Ustanak attackiert und die beiden müssen notlanden. Da der Helikopter wichtige Informationen enthielt, müssen die beiden mitten in einem Schneesturm die Daten wieder einsammeln und schaffen dies auch. Später werden die beiden allerdings vom nicht tot zu kriegenden Ustanak bewusstlos geschlagen und für sechs Monate in einer Forschungseinrichtung in China gefangen gehalten. Die beiden schaffen es dann endlich zu fliehen und treffen auf dem Weg zu Simmons auf Leon, der ihnen offenbart dass dieser die ganze Zeit hinter der ganzen Sache steckt. Daraufhin entschließt sich Sherry ihm die Daten über den C-Virus zu übergeben. Jedoch werden Jake und Sherry kurz danach erneut gefangengenommen und in eine Unterwasserbasis gebracht, wo sie später von Chris und Piers befreit werden. Wie schon in der Chris Kampagne zu sehen werden die beiden bei einer kurzen Konfrontation von dem riesigen Unterwassermonster unterbrochen und Jake und Sherry fliehen. Dabei werden sie ein letztes mal von Ustanak unterbrochen, den sie in einer weiteren Konfrontation endlich bezwingen können. Die beiden schaffen es zu fliehen und da Jake und Sherry sich am Ende näher gekommen sind, ist Jake bereit nur 50 Dollar für sein Blut zu nehmen. Ada Kampagne Ada folgt im Juni 2013 einer Einladung von Simmons, findet aber als sie auf das Treffen eingeht, nur sechs Monate alte Aufzeichnungen vor. Später in Tall Oaks trifft Ada auf Leon und Helena, wo sie ihnen beim Kampf gegen Deborah hilft. Kurz darauf findet sie das "Happy Birthday, Ada Wong" Band und schlussfolgert daraus dass sie von Simmons geklont wurde, was wie sie nicht weiß, falsch ist. Es stellt sich außerdem heraus dass der Simmons, der Ada die ganze Zeit kontaktiert und das Treffen eingeleitet hat, in Wahrheit die geklonte Ada ist, die sie in eine Falle locken wollte. Ada jedoch durchschaut das falsche Spiel und schafft es den echten Simmons zu kontaktieren. Dabei erfährt man dass Ada einst mit Simmons zusammen war und dieser nach ihrer Trennung nicht darüber hinweg kommen konnte. Deshalb entschloß er sich eine Frau namens Carla Radames zu einem Ada Klon zu mutieren. Diese geklonte Ada war bereits im Dezember 2012 in Edonia unterwegs, wo sie Sherry und Jake gefangen nahm und Chris' Einheit infizierte. In China machen Chris und Piers Jagd auf Ada und merken dabei nicht dass die beiden unterschiedlichen Adas stets unterschiedliche Kleidung tragen. Sowohl die echte Ada als auch Chris und Piers sind hinter dem Klon her, Ada will antworten, Chris und Piers ihren Tod. Später kommt es dazu dass die falsche Ada aus einem Helikopter erschossen wird und in die Tiefe fällt. Während Chris und Piers davon ausgehen dass sie tot sei und sich auf dem Weg machen den Raketenstart zu verhindern, geht Ada hinunter zu ihrem Klon und muss mit Erschrecken feststellen dass diese noch lebt. Daraufhin kommt es zu einem längeren Kampf, aus dem die echte Ada als Siegerin hervorgeht. Anschließend unterstützt sie Leon und Helena bei ihrem Kampf gegen Simmons, wo sie ebenfalls als Sieger hervorgehen. Daraufhin begibt sich Ada in Carlas geheime Forschungseinrichtung, wo sie wild umherschießt und mithilfe einer Explosion alles in die Luft fliegen lässt, damit keine Beweise mehr dafür übrig bleiben, dass eine "Ada" für den ganzen Schaden verantwortlich ist. Das war die gesamte Story des Spiels. Ich muss sagen dass mir die grundsetzliche Erzählstruktur sehr gut gefallen hat und es wirklich funktionierte dass man die Story nach und nach zusammenfügt, egal in welcher Reihenfolge man sie spielt. Nur leider war ich eben von Simmons als Bösewicht überhaupt nicht überzeugt. So wirklich klar wurden seine Pläne gefühlt auch nicht wirklich. Wie gesagt kann ich wirklich nicht sagen dass ich das Spiel schlecht finden würde, in der Tat finde ich es ganz gut. Nur eben ist es für mich der schlechteste Teil der sechs Hauptteile. Teaser zur Fortsetzung Hat man alle vier Kampagnen durchgespielt, erhält man am Ende noch ein Video, in dem zu sehen ist wie Jake in einer Kapuze vermummt in einem orientalisch aussehenden Land sitzt und einem Kind für einen Apfel verspricht die umherwandernden Monster zu erledigen. Dort endet auch schon das Video. Da das Achievement, das man nach Beendigung der Jake Kampagne "Bis zum nächsten Mal!" heißt, kann man sicherlich darauf schließen dass bei einem potenziellen siebten Teil Jake wieder einen Auftritt haben wird. Besonderheiten in diesem Teil Auch hier wieder wurde das Gameplay stark verändert, was zwar einerseits für die Entwickler spricht, da sie nicht immer das gleiche Spiel raushauen wollen, aber andererseits auch meiner Meinung nach nicht so gut funktioniert hat. Am deutlichsten ist wohl die grundlegende Steuerung. Es fühlt sich endgültig nach einem Third Person Shooter an. Durch die Fähigkeit beim Zielen zu laufen, umherzurollen, vom Boden aus zu schießen und überall in Deckung zu gehen ist die traditionelle klobige Steuerung nun Geschichte. Außerdem ist es sehr auffällig dass man sehr viel mehr Munition findet und auch das Ausdauersystem, welches einem erlaubt stets Nahkampfangriffe auszuführen ohne Feinde schwächen zu müssen, ist für die Reihe sehr ungewöhnlich. Ich sehe dem mit sehr gemischten Gefühlen entgegen. Klar steuert es sich irgendwie besser, aber es ist einfach so sehr Actionspiel, dass es sich kaum noch nach Resident Evil anfühlt. Auch wird einem so endgültig die Angst vor Zombies genommen. Die andere Neuerung ist offensichtlich das Kampagnen-System, bei dem verschiedene Stories zur Auswahl stehen und man mehrere Protagonisten hat. Diese neue Erzählweise löst AUCH gemischte Gefühle bei mir aus. Ich finde sie kreativ, gleichzeitig fühlt sich die Story nicht so packend an. Ist für mich schwer zu beschreiben was mir das fehlt, aber ich glaube nur kurz bei einzelnen Charakteren zu bleiben bindet mich nicht so sehr als würde ich das ganze Spiel mit ihnen verbringen. Was auch in gewisser Weise "neu" ist, ist dass man zwar das Kapitelformat aus dem Vorgänger hat, aber dennoch nicht Munition, Waffen und ähnliches bunkern kann. Der RPG Aspekt in dem man sich ein Arsenal basteln kann, fällt quasi weg. Das mochte ich persönlich nicht so gerne. Es gibt zwar einen Ersatz, bei dem man Punkte sammelt im Spiel und mit diesen Skills kaufen kann wie "Mehr Schusswaffenschaden", "Mehr Nahkampfschaden", "Mehr Verteidigung" etc. aber da man sowieso genau diese Skills nutzen wird, sind alle anderen eher unnütz. Warum den Schaden an einem bestimmten Gegnertyp erhöhen, wenn man generell seinen Schaden erhöhen kann? Schlusswort Ich denke an dieser Stelle kann man ein Fazit daraus ziehen wie sich die Reihe nach Teil 3 gewandelt hat und ob man diese Wandlung gutheißen soll, oder nicht. Meine Antwort darauf mag zwar sehr langweilig erscheinen, aber so sehe ich die Sache halt: Es ist Geschmackssache. Ich kann beide Seiten sehr gut verstehen. Ich selbst empfinde, nachdem ich die alten Teile nachgeholt habe, die alte Trilogie auch als besser. Mir macht das Survivalgenre einfach mehr Spaß. Die Rätsel, die Suspense... Das waren schon tolle Games. Jedoch kann ich auch 4-6 einiges abgewinnen. Teil 4 war damals eine richtig tolle Erfahrung und ich habe es auch heute noch gerne nochmal gespielt. Teil 5 war eine meiner Lieblingskoop-Erfahrungen überhaupt und Teil 6... war eben auch kein schlechtes Spiel. Wer Horror sucht, wird sie eben bei Resident Evil nicht mehr finden. Damit müssen sich alle abfinden. Capcom hat einfach nicht den Fokus ein gruseliges Spiel zu schaffen. Sie merkten dass 4,5 und 6 allesamt riesigen Erfolg hatten und warum sollten sie dann back to the roots gehen? Mit manchen Spin-Offs haben sie es ja auch in gewisser Weise versucht (In Part 3 dann mehr dazu ;P) aber die Hauptreihe, worum es ja letztendlich geht, soll eine Actionerfahrung sein, mit Survivalelementen, bei der es um Bioterrorismus geht. Ich würde es ohnehin nicht mehr "Zombiespiele" nennen. Wünsche ich mir das alte Gameplay zurück? Schwer zu sagen. Ich hatte sehr viel Spaß damit und würde auch einen Teil in neuerer Optik mit dem alten Gameplay gerne zocken (Mit der Origins Collection werde ich das wohl bald auch ) aber ob das für den Massenmarkt nicht reiner Selbstmord wäre, weiß ich nicht. Ich weiß dass das Remake von RE1 sehr gut ankam und da anscheinend auch Teil 2 geremaked wird... Vielleicht sehen wir dann endlich die perfekte Mischung aus heutiger Grafik + Steuerung mit richtigem "Horror". Vielleicht machen sie daraus aber auch ein Actionspiel, aber wisst ihr was? Ich mag beide Genres und ich gebe mich mit beiden Möglichkeiten gerne zufrieden Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marloges Geschrieben 4. April 2016 Autor Teilen Geschrieben 4. April 2016 Mal ne kurze Zwischenfrage: Wenn ich jetzt in den nächsten Tagen ein Update schreibe (in den letzten Wochen wurde wieder gut was gespielt), soll ich dann wie gehabt so ausführlich schreiben wie immer, oder versuchen es etwas kürzer zu machen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ICrown Geschrieben 4. April 2016 Teilen Geschrieben 4. April 2016 Ich finds gerade nen bissel erschreckend, dass hier noch nix zu deinem RE geschrieben wurde... Ich habs ehrlich gesagt verdrängt. Ich bin für lang, hab ich was auf Arbeit zu lesen ^^ Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
HayateGekko Geschrieben 4. April 2016 Teilen Geschrieben 4. April 2016 re war mir zu lang an sich hab ich nix gegen längere updates, aber ich skippe dann auch gern mal durch, wenn ich ein spiel nicht mag oder überfliege es nur. dauert ja doch immer etwas länger zu lesen. am we geht das einigermaßen, aber in der woche hab ich dafür keinen nervxD Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
KrijsKriser Geschrieben 4. April 2016 Teilen Geschrieben 4. April 2016 Wie ICrown habe ich es auch verdrängt, allerdings habe ich es schon gelesen gehabt Ich bin natürlich für längere Updates, der Hauptgrund, warum mir dieses Projekt so gut gefällt Jetzt aber ein wenig zumindestens zu dem Special, habe es am gleichen Tag noch während einer Zugfahrt genossen, ist wirklich sehr gut geschrieben Besonders interessant ist dann halt auch immer der Part gewesen, wo du auf dich selbst Bezug nahmst und du quasi mit RE4 erst eingestiegen bist. Für mich war das ähnlich, außer dass ich halt bei den ersten drei Teilen noch Zuschauer war, ab dem vierten dann aber auch selber gespielt habe. Allerdings nur immer als Koop-Partner, denn selber besitze ich bzw. auch besaß ich, bis auf RE5 durch PS+, tatsächlich keinen einzigen Teil. Aber das war mir damals bei RE4 dann auch egal, es hat im Koop mega Spaß gemacht, genau wie RE5. Auch RE6 besaß der Kollege dann recht zeitig und wir kamen da auch recht zügig durch. Doch so wirklich gefiel uns der Teil auch nicht, teilweise fanden wir manche Entwicklungen (besonders von gewissen Leuten) irgendwie lächerlich und man konnte das Ganze nicht mehr wirklich ernst nehmen. Gut, Spaß hatten wir dann dennoch damit, aber irgendwann machte man sich halt wirklich über alle Wendungen lustig. Und das obwohl uns der Part mit Leon noch sehr gut gefallen hat^^ Finds auch besonders schön, wie gut du herausgearbeitet hast, wie unterschiedlich die beiden "Trilogien" sind, kann dir da auch vollkommen zustimmen, beide Trilogien haben ihren eigenen Charme und damit eine Daseinsberechtigung. Auch RE6 würde ich heute noch aus Lust am Gameplay spielen Ansonsten nochmal ein extra Lob für die nach Erzählung der Story, so konnte man alle wichtigen Schlüsselmomente nochmal vor dem geistigen Auge gut sehen, wirklich schön geschrieben Und an alle anderen: Liest das! Das ist gut! Könnte so ohne Probleme in ein Magazin gedruckt werden! Empfehlung! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marloges Geschrieben 5. April 2016 Autor Teilen Geschrieben 5. April 2016 Ich finds gerade nen bissel erschreckend, dass hier noch nix zu deinem RE geschrieben wurde... Ich habs ehrlich gesagt verdrängt. Ich bin für lang, hab ich was auf Arbeit zu lesen ^^ Kein Stress, hauptsache es wurde von ein paar Leuten gelesen und ich habe es nicht komplett umsonst geschrieben ^^ Alles klar re war mir zu lang an sich hab ich nix gegen längere updates, aber ich skippe dann auch gern mal durch, wenn ich ein spiel nicht mag oder überfliege es nur. dauert ja doch immer etwas länger zu lesen. am we geht das einigermaßen, aber in der woche hab ich dafür keinen nervxD Verständlich Okay, dann skipst du halt alles was du nicht lesen willst Wie ICrown habe ich es auch verdrängt, allerdings habe ich es schon gelesen gehabt Ich bin natürlich für längere Updates, der Hauptgrund, warum mir dieses Projekt so gut gefällt Jetzt aber ein wenig zumindestens zu dem Special, habe es am gleichen Tag noch während einer Zugfahrt genossen, ist wirklich sehr gut geschrieben Besonders interessant ist dann halt auch immer der Part gewesen, wo du auf dich selbst Bezug nahmst und du quasi mit RE4 erst eingestiegen bist. Für mich war das ähnlich, außer dass ich halt bei den ersten drei Teilen noch Zuschauer war, ab dem vierten dann aber auch selber gespielt habe. Allerdings nur immer als Koop-Partner, denn selber besitze ich bzw. auch besaß ich, bis auf RE5 durch PS+, tatsächlich keinen einzigen Teil. Aber das war mir damals bei RE4 dann auch egal, es hat im Koop mega Spaß gemacht, genau wie RE5. Auch RE6 besaß der Kollege dann recht zeitig und wir kamen da auch recht zügig durch. Doch so wirklich gefiel uns der Teil auch nicht, teilweise fanden wir manche Entwicklungen (besonders von gewissen Leuten) irgendwie lächerlich und man konnte das Ganze nicht mehr wirklich ernst nehmen. Gut, Spaß hatten wir dann dennoch damit, aber irgendwann machte man sich halt wirklich über alle Wendungen lustig. Und das obwohl uns der Part mit Leon noch sehr gut gefallen hat^^ Finds auch besonders schön, wie gut du herausgearbeitet hast, wie unterschiedlich die beiden "Trilogien" sind, kann dir da auch vollkommen zustimmen, beide Trilogien haben ihren eigenen Charme und damit eine Daseinsberechtigung. Auch RE6 würde ich heute noch aus Lust am Gameplay spielen Ansonsten nochmal ein extra Lob für die nach Erzählung der Story, so konnte man alle wichtigen Schlüsselmomente nochmal vor dem geistigen Auge gut sehen, wirklich schön geschrieben Und an alle anderen: Liest das! Das ist gut! Könnte so ohne Probleme in ein Magazin gedruckt werden! Empfehlung! Gut Also bisher ein deutlicher Hang zu den, wie gehabten, langen Updates... Hätte ich nicht gedacht Also nehme ich an habt ihr RE4-6 auch nicht mehr so wirklich als Horrorspiel empfunden, sondern mehr als eine Koop Erfahrung Das bestätigt auf jeden Fall meinen Eindruck, dass man eben auch ohne Horror ne Menge Spaß mit den aktuelleren Titeln haben kann. Das mit RE6 und nicht ernst nehmen... Ich kann es garnicht so wirklich erklären. Als ich für das Special die Story recherchiert habe, kam sie mir garnicht so doof und schlecht vor, aber beim Durchspielen wirkt das alles so bla... Vielleicht ist es die Erzählweise, kp. Aber das Hauptproblem ist wohl der miese Bösewicht. RE6 könntest du ja gut nochmal zocken, kam ja gerade erst auf PS4 raus Und vielen Dank für das ganze Lob, freut mich, dass es gefällt :3 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GoldWolf Geschrieben 5. April 2016 Teilen Geschrieben 5. April 2016 Keine Sorge, ich habe es auch zu 70-80% gelesen, immer ein bisschen geschaut, was interessiert mich. Weil, musst halt sehen, man will natürlich viel von deiner Meinung nur hören/lesen, wenn man die Spiele alle selber gespielt hat u da braucht man trockene Game-Play Erklärungen nicht, weil man es ja erlebte ^^. Gilt natürlich nur für die Leutchen, die das schon spielten. Ansonsten, wir hatten glaube ich schonmal lange darüber geredet, wie toll ich RE4 finde, RE5 Spaß machte aber RE6 ich dann kaum noch Gnade kenne oder? Oder war das mit Kosta <.<? grüße Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marloges Geschrieben 5. April 2016 Autor Teilen Geschrieben 5. April 2016 Keine Sorge, ich habe es auch zu 70-80% gelesen, immer ein bisschen geschaut, was interessiert mich. Weil, musst halt sehen, man will natürlich viel von deiner Meinung nur hören/lesen, wenn man die Spiele alle selber gespielt hat u da braucht man trockene Game-Play Erklärungen nicht, weil man es ja erlebte ^^. Gilt natürlich nur für die Leutchen, die das schon spielten.Ansonsten, wir hatten glaube ich schonmal lange darüber geredet, wie toll ich RE4 finde, RE5 Spaß machte aber RE6 ich dann kaum noch Gnade kenne oder? Oder war das mit Kosta <.<? grüße Klar, man sollte nur das lesen, was einen interessiert Ich glaube nicht dass ich da mit dir drüber geredet habe O: Hast du denn 1-3 gespielt und wie würdest du die im Vergleich zu der "anderen Trilogie" bewerten? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GoldWolf Geschrieben 5. April 2016 Teilen Geschrieben 5. April 2016 Klar, man sollte nur das lesen, was einen interessiert Ich glaube nicht dass ich da mit dir drüber geredet habe O: Hast du denn 1-3 gespielt und wie würdest du die im Vergleich zu der "anderen Trilogie" bewerten? Ja, ich habe alle 4 (!) ersten RE Teile gezockt (RE, RE2, RE3 & RECV) u auch das Zero, sowie das Remake, sowie die Light-Shooter 1-3 u das ganz schlechte Low-Copy-Neu-Installation auf dem alten Karten Handy . Bin großer Verfechter der alten RE-Fan-Gemeinde, bin aber auch der Meinung, das neue Prinzip, also RE4-6 macht Spaß u hat besonders im Koop unschlagbare Momente aber die neuen Teile sind da natürlich gegenüber dem nostalgischen RE-Herz chancenlos . Ich mochte aber das alleinige Survival-Action RE4 sehr, es war so unglaublich erfrischend, weil ich so meine problemchen mit Nemesis aus RE3 hatte. Auch RE5 schöne Stunden gehabt aber RE6 ist mir dann aber doch zuviel des guten geworden, ähnliches Prinzip wie bei Naruto ^^. Wobei ich da auch meinen Spaß hatte aber wenn RE7 nicht ein Triple-A Spiel wird u mal wieder wird, schwierig, besonders weil die Politik dort im Hause eine andere wurde. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marloges Geschrieben 5. April 2016 Autor Teilen Geschrieben 5. April 2016 Ja, ich habe alle 4 (!) ersten RE Teile gezockt (RE, RE2, RE3 & RECV) u auch das Zero, sowie das Remake, sowie die Light-Shooter 1-3 u das ganz schlechte Low-Copy-Neu-Installation auf dem alten Karten Handy .Bin großer Verfechter der alten RE-Fan-Gemeinde, bin aber auch der Meinung, das neue Prinzip, also RE4-6 macht Spaß u hat besonders im Koop unschlagbare Momente aber die neuen Teile sind da natürlich gegenüber dem nostalgischen RE-Herz chancenlos . Ich mochte aber das alleinige Survival-Action RE4 sehr, es war so unglaublich erfrischend, weil ich so meine problemchen mit Nemesis aus RE3 hatte. Auch RE5 schöne Stunden gehabt aber RE6 ist mir dann aber doch zuviel des guten geworden, ähnliches Prinzip wie bei Naruto ^^. Wobei ich da auch meinen Spaß hatte aber wenn RE7 nicht ein Triple-A Spiel wird u mal wieder wird, schwierig, besonders weil die Politik dort im Hause eine andere wurde. Haha, sehr schön, ein echter Kenner Code Veronica sehe ich auch als Teil der Hauptreihe an. Eigentlich hätte das auch eine Zahl im Titel verdient gehabt. Zero und Remake kommen bei mir bald auch dran, das Problem ist nur dass meine PS4 im Moment in Reparatur ist und bald kommt noch Dark Souls 3 raus Danach irgendwann wird das angegangen Das klingt auf jeden Fall sehr fair. Ich wette ich würde es ganz genauso sehen, wenn ich von Anfang an dabei gewesen wäre. Vielleicht wäre ich sogar noch mehr gegen die neueren Teile, wer weiß D: Ich frage mich bei RE4 nur, ob die Urfassung nicht besser gewesen wäre, dieser Horroraspekt, der da noch mehr im Vordergrund stand. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GoldWolf Geschrieben 5. April 2016 Teilen Geschrieben 5. April 2016 Haha, sehr schön, ein echter Kenner Code Veronica sehe ich auch als Teil der Hauptreihe an. Eigentlich hätte das auch eine Zahl im Titel verdient gehabt. Zero und Remake kommen bei mir bald auch dran, das Problem ist nur dass meine PS4 im Moment in Reparatur ist und bald kommt noch Dark Souls 3 raus Danach irgendwann wird das angegangen Das klingt auf jeden Fall sehr fair. Ich wette ich würde es ganz genauso sehen, wenn ich von Anfang an dabei gewesen wäre. Vielleicht wäre ich sogar noch mehr gegen die neueren Teile, wer weiß D: Ich frage mich bei RE4 nur, ob die Urfassung nicht besser gewesen wäre, dieser Horroraspekt, der da noch mehr im Vordergrund stand. Jup, und hier mal ein kleiner Geheim-Fakt, um meinen Ehre wiederherstellen zu können, will ich auch anfangen, alle anderen RE Games, die ich bisher noch nciht zockte, nachzuholen, will zumindest jeden Teil mal probiert haben ^^ Freu dich, das es so ist, denn da haste mehr von dem was jetzt kommt u tust dich da nicht so schwer wie die teilweiße verkalte, meinung der alten RE Leute ^^ Denke nicht unbedingt, selbst wenn sie die Atmosphäre zu 100% "geil" gemacht hätten/geschafft, wäre die Story sicher hinter her gehinkt, weil dann hätten sie eine echte intelligente Story mal auspacken müssen u seit dem Action Part, können die das eher flatterhaft anders kompensieren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marloges Geschrieben 5. April 2016 Autor Teilen Geschrieben 5. April 2016 Jup, und hier mal ein kleiner Geheim-Fakt, um meinen Ehre wiederherstellen zu können, will ich auch anfangen, alle anderen RE Games, die ich bisher noch nciht zockte, nachzuholen, will zumindest jeden Teil mal probiert haben ^^Freu dich, das es so ist, denn da haste mehr von dem was jetzt kommt u tust dich da nicht so schwer wie die teilweiße verkalte, meinung der alten RE Leute ^^ Denke nicht unbedingt, selbst wenn sie die Atmosphäre zu 100% "geil" gemacht hätten/geschafft, wäre die Story sicher hinter her gehinkt, weil dann hätten sie eine echte intelligente Story mal auspacken müssen u seit dem Action Part, können die das eher flatterhaft anders kompensieren. Sehr cool, wird das dann auch in deinem Projekt erwähnt? Habe auch vor alles nachzuholen, was geht. Habe ja Darkside Chronicles zumindest begonnen und wie gesagt kommt die Origins Collection bald dran. Revelations 1 und 2 habe ich ja auch kürzlich abgeschlossen und ORC ist auf meiner Festplatte Ja, denke auch dass es ein kleiner Vorteil ist nicht von Anfang an dabei gewesen zu sein... So komisch es klingt. Interessant, da könntest du recht haben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GoldWolf Geschrieben 5. April 2016 Teilen Geschrieben 5. April 2016 Sehr cool, wird das dann auch in deinem Projekt erwähnt? Habe auch vor alles nachzuholen, was geht. Habe ja Darkside Chronicles zumindest begonnen und wie gesagt kommt die Origins Collection bald dran. Revelations 1 und 2 habe ich ja auch kürzlich abgeschlossen und ORC ist auf meiner Festplatte Ja, denke auch dass es ein kleiner Vorteil ist nicht von Anfang an dabei gewesen zu sein... So komisch es klingt. Interessant, da könntest du recht haben. Weiß nicht, ist bisher eher Privatangelegenheit, glaube nicht das dieses Nebenprojekt jemanden interessieren würde, weil ich dort nicht auf Trophäen spielen werde, also kein HerzWolf. Bin da auch eher auf die Revelations-Teile gespannt, die anderen sind da eher Bonus mit Biergeschmack ! Finde das nicht komisch, da ab 4 eh eine neue Ära gekommen ist. Weiß aber nicht, persönlich hätte ich es gezockt u sicher auch geliebt, Frage wäre eher, hätte es sich genug verkauft. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marloges Geschrieben 10. April 2016 Autor Teilen Geschrieben 10. April 2016 Update Nr. 55 Wird mal echt wieder Zeit für ein neues Update. Momentan fällt es mir etwas schwer mich dazu aufzuraffen eines zu schreiben, was allerdings weniger an Unlust am Schreiben per se liegt, sondern an der Menge, die zusammengekommen ist. Auch wird es diesmal etwas schwerer zu rekapitulieren was ich gespielt habe, da vieles auch trophäenlos ist. Aber mal schauen. Wie ich ja letztens mal angedeutet habe, habe ich auch psychische Probleme und bin gerade in Therapie. Schränkt mich allerdings nicht wirklich ein, ist nur einmal wöchentlich ein einstündiges Gespräch. Bin mal gespannt ob es mir helfen wird.Trophäentechnisch habe ich jetzt erschreckend wenig erreicht muss ich sagen. Ich glaube es gab nichtmal eine neue Platin. Aber wie gesagt, viel trophäenloses und dazu auch echt aufwendige Spiele. Mir ist auch das "schnelle Hunten" garnicht mehr wichtig. Ich jage wo ich gerade Lust habe, wenn mir was nicht gefällt, droppe ich es einfach und ich lasse mir die Zeit, die ich brauche. Warum Stress beim Zocken, wenn man schon so genug Stress hat? ^^ Meine Playstation 4 ist übrigens gerade in der Reparatur, was mich ziemlich davon abhält das eine oder andere Spiel dort weiter zu zocken ^^ Ich kann in die Konsole keine Discs mehr einlegen, immer wenn ich sie in den Schlitz schieben will, ist dort nur ein Widerstand und sie wird nicht eingesogen. Kann sie durch etwas festeres Drücken sogar vollends reinschieben, wenn ich will, also liegt es definitiv auch nicht daran dass dort eine andere Disc drin ist, die nicht rauskommt, oder so. Sehr seltsam, sie ist weder runtergefallen, noch sonstwas... Im Moment hoffe ich nur dass sie pünktlich wieder da ist, damit ich den Dark Souls 3 Release nicht verpasse Aber fangen wir mal an aufzuzählen The Evil Within 7% -> 15% (Mit DLCs) Das müsste so ziemlich das erste gewesen sein, was ich nach Schreiben meines letzten Updates gespielt habe. The Evil Within gefiel und gefällt mir ja tatsächlich äußerst gut, aber dadurch, dass ich mich nicht wirklich informiert habe, was man für die Trophäen machen muss, habe ich einen Durchgang jetzt quasi umsonst gemacht. Ich habe es ganz gemütlich auf Normal durchgezockt, dabei gibt es eine Trophy für alle Collectibles, einen für einen < 5 Stunden Speedrun, einen für keine Upgrades kaufen und eben den für die höchste Stufe. Nichts davon habe ich geschafft und ich sehe keine machbare Möglichkeit irgendwas davon so zu kombinieren dass ich es in zwei Runs schaffe. Hätte ich im ersten Run zumindest schonmal keine Upgrades gekauft, wäre das schonmal weg. Aber nunja, sei's drum. Hatte dann nochmal einen neuen Durchgang gestartet und dabei geplant alles zu sammeln und keine Upgrades zu kaufen. Das Ganze dann aber auf leicht, wenn ich mich jetzt nicht irre. Habe da schon länger nicht mehr weitergemacht, zuviele Ablenkungen, aber eine Platin mit einer Schwierigkeit von etwa 8 ist sehr verlockend, will da wirklich versuchen wie weit ich komme Ist wohl so ne Sache die nach und nach weitergemacht wird. Resident Evil Revelations 2 12% -> 22% Revelations 2 habe ich nicht wirklich viel gespielt, aber immerhin geschafft mit meinem Bruder zusammen die Kampagne durchzumachen. Allerdings haben wir das schlechte Ende bekommen... Was total bescheuert ist, denn im Grunde musste einer von uns das QTE schneller machen als der andere damit das andere gekommen wäre. Konnte man nicht wissen und ist irgendwie random ^^ Aber ich glaube für die Platin muss man eh beide bekommen, also egal Die Trophies sind hier aber ziemlich öde. Man muss 3-4 mal durch das Spiel und das in verschiedenen Modi. Unter anderem mit unsichtbaren Gegnern und so einen Quatsch... Kaum Lust drauf Zum Teil selbst wird sicher noch in einem dritten RE Special was kommen, das ist aber noch in weiterer Ferne, denn mir fehlen da noch ein paar Titel Bei der Menge an Spin-Offs würde es vielleicht aber auch Sinn machen daraus noch zwei Parts zu machen :'> Jedenfalls ist hier fürs Erste Pause. Platin ist erstmal aufgeschoben. Life is Strange 0% -> 41% Wie? Was? Keine Platin? Jaahh, anders als bei Telltale Games kriegt man die Platin hier nicht durch Abschluss des Spiels geschenkt, sondern muss an bestimmten Orten im Game Fotos schießen und soweit ich weiß auch bestimmte Bedingungen erfüllen um diese schießen zu können. Bin da garnicht sicher, habe mich überhaupt nicht damit befasst. Bei Life is Strange war ich sehr paranoid was Spoiler anging und wollte mir NICHTS dazu anschauen. War auch besser so, denn das Internet (besonders Youtube) ist verseucht mit Spoilern zu dem Spiel ^^ Die Platin hier wird sicher noch geholt, geht bestimmt schnell. Zum Spiel selbst... Mir gefällt es sehr gut! Es muss sich natürlich den direkten Vergleich zu jeglichen Telltale Spielen gefallen lassen, schließlich ist es ebenfalls ein episodisches Spiel, ohne viel Gameplay, rein auf Entscheidungen und Story fokussiert. Den Vergleich hält das Spiel aber locker stand und kann sogar in einigen Aspekten TT sogar noch was vormachen. Beispielsweise hat Protagonistin Max ein Tagebuch, in das sie eigenständig ihre Gedanken aufschreibt und der Spieler kann sich diese jederzeit durchlesen. Was einerseits als nette Erinnerung dienen kann, wenn man die Episoden mit zeitlichem Abstand gezockt hat oder andererseits vielleicht auch eine andere Sicht auf die Dinge liefert (Wie sieht Max die Sache eigentlich?). Auch ist das Spiel nicht ganz so linear. Klar, man kann sich nur innerhalb eines sehr begrenzten Gebiets bewegen und kann selten zurückgehen oder irgendwo "hinreisen" oder ähliches, aber innerhalb dieser Gebiete gibt es stets SEHR viel zu entdecken. Auf dem Campus der Schule beispielsweise kann man sich mit sehr vielen Schülern unterhalten, Zettel lesen, E-Mails, Poster anschauen, das Zeug von anderen Leuten ansehen usw. Es gibt wirklich verdammt viel zu sehen und das gibt dem Spiel eine nette Würze an Glaubwürdigkeit und Tiefe. Man merkt dass die Entwickler Liebe zum Detail hatten und sowas mag ich sehr. Besonders beim zweiten Durchgang kann man sicherlich einige Informationen finden oder anders Interpretieren als beim ersten mal. Ansonsten ist natürlich das Zeit zurückdrehen das Haupt Feature des Spiels. Nicht nur dient diese Kraft dabei dass Max diverse Hindernisse überwinden kann, oder sich und andere vor Unfällen retten kann, nein, sie nutzt das ganz dreist aus um verschiedene Dialogoptionen und/oder Entscheidungen auszuwählen, die Reaktionen darauf zu sehen und dann zurückzuspulen um dann die andere Option auszuprobieren. Ich fand das echt interessant. Oftmals weiß man bei solchen Storyentscheidungen ja nicht wirklich, was die Auswirkungen sein könnten. Hier allerdings kann man (zumindest die unmittelbaren) Reaktionen und Auswirkungen sehen und bei Bedarf zurückspulen um das andere auszuprobieren um sich dann zu entscheiden. Mir gefällt das einerseits sehr gut, andererseits war es in Spielen wie The Walking Dead auch immer spannend dass man unter Zeitdruck schnell etwas entscheiden musste und womöglich etwas anderes gewählt hätte, hätte man mehr Zeit gehabt oder die Reaktion vorhergesehen. Andererseits macht es Life is Strange auch nicht zu leicht und baut in diese Entscheidungen oftmals auch Auswirkungen ein, die weiter entfernt in der Zukunft aufgegriffen werden und da man die Zeit nicht gerade weit zurückspulen kann, weiß man dennoch nicht immer, was man gerade angerichtet hat. Man muss allerdings auch sagen dass ähnlich wie beim Konkurrenten auch hier die Entscheidungen nicht wirklich Einfluss auf die Story haben. Man beeinflusst hier eher Kleinigkeiten und Dialoge. Es gibt allerdings auch Entscheidungen, die wirklich schwer zu treffen sind und bei denen ich am Ende des Spieles das Gefühl hatte, sie waren doch wichtig. Auch wenn man sich hier sicherlich streiten kann. Kann da natürlich nicht ohne zu spoilern drauf eingehen. Können aber gerne eine Diskussionsrunde starten wenn genug Leute das Spiel bereits kennen, alles in Spoilern, versteht sich ^^ Nun, wie finde ich nun die Story... Ich will sie hier nicht beschreiben, am besten geht man ganz unvoreingenommen da heran. Ich muss sagen, ich hatte sehr viel Freude an den Charakteren und einigen Twists und Dialogen. Ich habe einige Charaktere sehr ins Herz geschlossen, ich wollte dass ihnen gutes widerfährt und es gibt mehrere interessante Storylines die gleichzeitig laufen und allesamt spannend sind. Das Spiel ist sehr gut darin verschiedene Genres zu mischen. Für mich fühlte sich die Story wie eine Mischung aus Coming of Age, Mystery und Crime an. An einem Punkt der Story hatte ich aber das Gefühl dass vieles einfach verworfen wird und die Story doch in eine andere Richtung geht... Zum Glück änderte sich das aber wieder und wurde alles wieder aufgegriffen. Trotzdem ist die Story nicht unbedingt perfekt, eine Zeitreise Story ist quasi dazu verdammt Logikfehler zu haben und diese fielen mir diesmal auch auf, bzw. habe sie als Fehler empfunden. Außerdem denkt man sich an manchen Stellen "Warum hat Max jetzt nicht DAS gemacht?" und natürlich sorgt das Ende für einige Kontroversen, auf die ich nicht eingehen kann und will, aber ich hege da auch sehr gemischte Gefühle... Es gibt auch ein paar Momente, die sich wie "Filler" anfühlen... Zum Beispiel als man auf einem großen Schrottplatz nach Flaschen suchen musste, aber irgendwie passte das alles in das runde Paket und anstatt stets nur geradlinige Storyprogression zu haben, waren so einzelne Slice of Life Momente auch mal ganz angenehm. Meine Kritikpunkte sind alle eher Meckern auf hohem Niveau und ich kann nicht anders als zu sagen dass ich an einigen Stellen des Spiels emotional befangen war. *Seufz*, ich wünschte mir nur ein anderes Ende. Tatsächlich habe ich das Ende nämlich schon eine Episode früher erraten können, so nach dem Motto: "Hoffentlich machen sie nicht DAS am Ende, das wäre echt scheiße". Und dann war es echt so :'> Mehr werde ich aber nicht mehr dazu schreiben, sonst verfalle ich echt noch in die Spoiler Sparte. Ich kann das Spiel bedingungslos an jeden empfehlen, der Spiele mag, die storylastig sind und kein wirkliches Gameplay bieten. Die Story ist emotional, die Charaktere sympathisch, der Soundtrack ist fantastisch und es gibt eigentlich keine wirklichen Gründe, es nicht zu spielen ;P Definitiv noch ein sehr tolles Spiel von 2015... Wenn mich The Witcher 3 auch noch umhaut, dann könnte das echt eines der besten Jahre seit langem sein in Sachen Gaming Oder was sag ich... Im Grunde ist es das schon. Wertung: 8/10 (Sehr gut) Dragon Age Inquisiton ?% -> 90% Die Platin habe ich ja nun schon etwas länger, aber die DLCs, die mir bisher immer etwas zu teuer waren, habe ich mir erst jetzt gegönnt. Die gabs nämlich im Angebot für die Hälfte des Originalpreises und das fand ich dann ganz in Ordnung Fange ich mal mit dem ersten, Hakkons Fänge, an. Der DLC bietet im Grunde nur ein neues Gebiet, in dem widerrum ein paar neue Quests zu finden sind, an. Im Grunde hätte dieser DLC auch Teil des Hauptspieles sein können, denn er fühlt sich wie ein durchschnittliches Gebiet an, welche man auch im normalen Durchgang bereisen kann. Viel dazu zu sagen, gibt es im Grunde nicht. Die Story ist recht einfach, es gilt das Grab des ersten Inquisitors zu finden und die Geschichte um diesen aufzudecken, die etwas über die Jahre verschleiert wurde. Außerdem gibt es in dem neuen Gebiet das Volk der Avvar, das eine ganz interessant Kultur hat, mit der man sich etwas auseinander setzt. Für 15€ wäre ich hier mega enttäuscht gewesen, muss ich sagen. Der DLC war recht schnell durch und der Endboss war auch nicht soo spektakulär. Irgendwie kann man sagen dass der DLC nicht wirklich was neues geboten hat, es war halt einfach nur ein zusätzliches Gebiet. Für die Hälfte des Geldes fand ich es "ganz okay", aber mehr auch nicht. Der nächste DLC heißt Der Abstieg und irgendwie typisch für Dragon Age ist das eine Mission, in der es darum geht die Tiefen Wege zu erkunden (ja, schon wieder ). Dieses mal geht es um unterirdische Beben, die drohen, Lyriumminen zu verschütten, was verheerende Auswirkungen auf die Oberwelt haben könnte. Die Tiefen Wege sind genau wie in allen anderen Teilen nicht sonderlich spektakulär, man läuft halt unterirdisch rum und killt dunkle Brut, Spinnen und anderes Zeug. Trotzdem hatte ich bei diesem DLC etwas mehr Spaß als bei dem ersten, was daran liegen mag dass man hier nicht so viele Laufwege hatte und sich der DLC somit kaum zog. Auch die Auflösung und der letzte Boss des DLCs waren für mich persönlich etwas interessanter, auch wenn ich hier ebenfalls nicht verstehen kann, wie der Preis von 15€ zustande gekommen ist. Ebenfalls kein wirkliches Muss. Eindringling, der letzte DLC, ist wohl der interessanteste. Dieser führt nämlich tatsächlich die Hauptstory weiter. Aktiviert man den DLC, gibt es einen Timeskip von (ich glaube) 2 Jahren und man trifft sich anschließend zu einer großen Ratsitzung wieder, in der über das Schicksal der Inquisition entschieden werden soll. Diese hat nämlich nach dem Ende des Hauptspieles ihren eigentlichen Zweck erfüllt und besitzt in den Augen mancher viel zu große Macht. Bei diesem Rat kann man dann auch alle seine Gefährten wiedertreffen und darüber schwatzen was in den zwei Jahren so alles passiert ist. Außerdem ist es möglich seine Romanze zu heiraten. Da ein kompletter DLC über eine Ratsitzung etwas langweilig wäre und das Ende von Inquisition noch offene Fragen gelassen hat, bleibt es aber natürlich nicht dabei und es gilt eine Invasion von Qunari zu stoppen und die restlichen Geheimnisse die es im Bezug auf den Anker, den Schleier und Fen Harel gibt aufzudecken. Dazu kommt außerdem noch eine Art Herausforderungsmodus. Es gibt nun die Möglichkeit bestimmte Herausforderungen zu aktivieren oder zu bewältigen, für die es widerrum Trophäen gibt. Beispielsweise muss man unter Level 5 die Himmelsfeste erreichen oder einen bestimmten Drachen besiegen während der Modus "Auf Augenhöhe" aktiviert ist, der alle Gegner auf euer Level ansteigen lässt (sollten sie niedriger sein). Diese und noch einige mehr Herausforderungen lassen sich jetzt aktivieren und joa, was soll ich sagen? Mich hat es nicht gejuckt, das Spiel habe ich bereits durch und ich hatte keine Lust nochmal mit den Herausforderungen das Spiel zu spielen. Was auch der Grunde ist, warum ich keine 100% habe/bekommen werde. Dieser DLC hat mir recht gut gefallen und schloss die Story recht ordentlich ab, aber auch hier finde ich die Preis/Leistung nicht gerade perfekt. Der DLC ist sogar noch schneller durch als die anderen (fühlte sich zumindest so an) und kostet genauso viel. Aber hier würde ich sagen, kann man das Geld noch investieren, schließlich steckt noch richtig Story drin. Insgesamt muss ich also sagen waren die DLCs enttäuschend. Origins hatte das viel besser gelöst. Wenn auch nur durch die Ultimate Collection, die noch bezahlbar war. Far Cry Primal 0% -> 47% Far Cry Primal hätte ich mir wohl garnicht gekauft, wenn ich nicht das Testmuster dazu bekommen hätte. Nicht dass es mich nicht gereizt hätte, aber Ubisoft Spiele sind mir selten den vollen Preis wert Jedenfalls hat mich das Spiel sehr positiv überrascht und meine Wertung viel auch sehr positiv aus. Hier könnt ihr euch mein Review dazu anschauen: Far Cry Test Ansonsten wird die Platin sicherlich erspielt, wenn meine PS4 wieder heile ist ._. Mortal Kombat X 0% -> 7% Ein Newcomer in meiner Liste und ein Spiel das ich schon länger spielen wollte. Mortal Kombat Fan bin ich bereits seit der PS2 Ära, ich fand die Spiele immer sehr spaßig und besonders die Brutalität und der Side Content waren toll. Bisher habe ich allerdings noch nicht viel mehr gemacht als ein paar Versus Matches zu zocken und die Story für ne halbe Stunde zu spielen, denn meine PS4 war vorher schon Schrott >_> Mal gucken ob hier die Platin drin ist, Bemus sind ja meist recht storylastig. 10 Onlinematches hintereinander gewinnen traue ich mir auf jeden Fall nicht ohne USB Stick Trick zu, muss ich gestehen ^^ Erster Eindruck des Spiels war aber auf jeden Fall top Yaiba Ninja Gaiden 0% -> 8% Das Spiel hatte ich mir vor einer Weile mal für nen 10er oder so mitgenommen, da ich ja ein großer Fan von Ninja Gaiden Sigma 2 bin. Auch die schwere Platin ist für mich sehr verlockend. Bisher habe ich aber nichts weiter getan als es für vielleicht 15 min zu spielen, an einem normalen starken Feind 5 mal zu verrecken und dann die Konsole auszumachen Habe sofort auf schwer gespielt und mir erschloss sich das Kampfsystem nicht so ganz. Außerdem finde ich den Stil sehr seltsam und die Framerate ist grottig >_> Da müsste ich mich nochmal reinfuchsen wenn ich mehr Geduld dafür habe. Momentan eher nicht Dead or Alive 5 0% -> 4% Auch für sehr wenig Geld mal mitgenommen. Da ich Mortal Kombat ja nicht mehr spielen konnte, wollte ich irgendwie ein Ersatz Bemu und da fiel meine Wahl auf dieses hier. Habe nie einen Teil von DoA gezockt und dementsprechend komme ich auch nicht gut klar damit. Finde es aber irgendwie erschreckend wie wenige Angriffe es gefühlt gibt, wenn ich es beispielsweise mit Tekken vergleiche o_O Die Platin hier... wird wohl für mich kaum machbar sein. Die Schwierigkeit liegt bei über 9 und ich habe keine Ahnung von dem Game. Müsste mich da echt reinarbeiten und am besten Begeisterung für das Spiel gewinnen. Vielleicht passiert das ja noch! Man weiß nie Aber vorerst wird das wohl nur sporadisch gezockt. Yakuza 3 (Leider der größte Banner den ich gefunden habe ^^) 0% -> 78% Yakuza ist eine Reihe, die ich eigentlich schon seit vielen Jahren durch einen Freund kenne, allerdings nie selbst gezockt habe... Was für ein fataler Fehler! Da es die HD Collection mit Teil 1 und 2 nicht auf Englisch gibt, habe ich etwas entnervt immer aufgeschoben mich damit zu befassen, aber als ich Teil 3 sehr günstig für 12 Euro oder so im Gamestop gesehen habe, nahm ich es einfach mal mit. Schließlich gibt es eine Storyzusammenfassung der Vorgänger und es ist ein rund 100 Stunden Spiel wenn man auf Platin geht. Ich muss sagen mich begeistert das Spiel total. Das Kampfsystem macht sehr viel Spaß, man lernt mit der Zeit immer neue Fähigkeiten dazu, auf schwer ist es auch kein wildes Gekloppe und der Protagonist Kazuma Kiryu ist einfach so eine coole Sau, dass man nicht genug davon bekommt ihn dabei zu beobachten/steuern wie er böse Jungs verhaut. Dazu kommen die ganzen RPG Aspekte, denn man kann aufleveln, durch die Stadt laufen und Nebenquests lösen, Ausrüstung und Items kaufen und sogar Waffen modden. Auch bietet das Spiel eine ganze Palette an Minigames, die sich teilweise garnicht so "mini" anfühlen. Auch wenn hier leider die Hostessenclubs, Mahjong und Shogi rausgeschnitten wurden (für mich absolut unverständlich, in den Vorgängern und nachfolgenden Titeln gibt es die auch) bleibt noch eine Menge Auswahl übrig. Seien es japanische Glücksspiele, wie Chinchirorin (was hier seltsamerweise Cee-Lo heißt, oder so...) oder andere, die ich allesamt garnicht kannte, westliche Glücksspiele wie Blackjack, Poker, Roulette etc. oder auch Sachen wie Golf, Fischen, Darts, Billard und vieles mehr. Dazu gibt es dann noch einen Ultimate Challenge Mode, in dem man recht anspruchsvolle Herausforderungen nach Abschluss des Spieles bewältigen kann und sogar ein Untergrundkolloseum, in dem man in verschiedenen Kämpfen für Ruhm, Erfahrung und Items kämpft Alles in allem hat man verdammt viel zu tun und so wird das Spiel so gut wie nie langweilig. Dazu kommt dann noch der geniale Umstand dass die Story und Charaktere wirklich interessant sind und man hat das Gefühl dass auch richtig etwas dahintersteckt. Zu Anfang kam ich mit den ganzen Namen etc. garnicht klar und musste ständig in die Datenbank des Spiels schauen, in der die Charaktere mit Namen und Bildern versehen beschrieben werden (beispielsweise welchem Clan sie angehören etc.). Was mich dann teilweise etwas bereuen lassen hat, die anderen Teile nicht gespielt zu haben. Mittlerweile habe ich in dem Spiel fast alles erledigt, was man für die Platin tun muss. Lediglich das härteste fehlt noch :'> Der zweite Durchgang auf der härtesten Stufe ist geschenkt, denn durch Abschließen aller Quests bekommt man eine goldene Pistole, die alle Kämpfe mega einfach macht. Aber die Minigame Master Trophäe wird mir noch die Hölle heiß machen. Hierfür muss man in jedem Minigame des Spiels krasse Leistungen erzielen. 200 Punkte im Bowling ist da noch easy peasy im Vergleich zu -5 Punkten im Golf oder im Billard und Darts gegen die schwerste K.I. zu gewinnen .__. Ich tat mich nämlich schon sehr schwer damit alleine 0 Punkte bei Golf zu bekommen um eine bestimmte Quest zu starten und beim Billard versage ich schon bei der zweitschwersten Schwierigkeit total Mir bleibt hier nichts anderes übrig als zu üben, üben und üben... Aber ich will es auf jeden Fall schaffen Die Ultimate Challenges waren seltsamerweise überhaupt nicht schwer, tatsächlich habe ich so gut wie alle beim ersten Versuch geschafft, selbst die letzte, die man garnicht schaffen muss, war beim ersten Versuch geschafft. Habe mich selbst drüber gewundert ^^ Auch die schwersten Bosse des Hauptspiels waren recht easy, dadurch, dass man so viele Items benutzen konnte, wie man will. Also hängt alles von den Minigames ab, bin sehr gespannt, ob ich die schaffen werde D: Wertung: 8/10 (Sehr gut) Yakuza Da ich es nicht ertragen konnte so große Storylücken zu haben und die Zusammenfassungen nur sehr oberflächlich waren, habe ich mir Teil 1 und 2 direkt bestellt und angefangen sie auf der PS2 zu zocken. Diese gibt es nämlich seltsamerweise auf Englisch während sich bei der HD Variante niemand die Mühe machen will anscheinend Teil 1 hatte sogar noch deutsche Untertitel mit englischen Sprechern, während alle nachfolgenden Teile nur die japanischen Sprecher haben (die auch viel authentischer sind - auch wenn mit Mark Hamill etc. hochkarätige englische Sprecher benutzt wurden). Man merkt dem Spiel auf jeden Fall sehr deutlich an, dass es der erste ist. Das Kampfsystem ist erst mega simpel und man schaltet die ganzen Fähigkeiten, die man in anderen Teilen schon direkt am Anfang besitzt, hier erst nach und nach frei. Auch gibt es erheblich weniger Minigames und so. Ich habe mich hier aber auch fast nur auf die Hauptstory konzentriert, daher war mir das relativ egal Diese fiel mit rund 12-13 Stunden oder so recht kurz aus, was natürlich auch an meinem Gerushe lag, war aber dennoch deutlich kürzer als die Nachfolger. Storytechnisch hat er mir sehr gut gefallen, auch wenn ich den Plottwist vorhergesehen habe War auf jeden Fall wert gespielt zu werden, einfach um die Wurzeln der Reihe zu sehen. Würde trotzdem mega gerne Kiwami spielen (das Remake des ersten Teils für PS4) und hatte auch gehofft etwas mehr Originstory von Kazuma zu bekommen, denn auch hier ist er schon zu Beginn ziemlich krass drauf. Denke mal das wird Yakuza 0 erzählen, welches auch noch lokalisiert werden müsste .__. Wertung 7/10 (Gut) Yakuza 2 Yakuza 2 kam dann direkt am selben Tag, an dem ich den ersten durchgespielt habe, hinterher Im Vergleich zum zweiten Teil hat sich zwar grafisch nicht viel getan (was ich auch nicht erwartet habe) war aber sehr überrascht davon dass es schon viele Kombos und Fähigkeiten hier gab, die auch im dritten Teil vorhanden sind. Vorallem auch in Sachen Minispielen wurde hier einiges reingeknallt, besonders Mahjong und Shogi finde ich sehr interessant. Leider verstehe ich garnichts davon und müsste mich mal ordentlich mit den Regeln auseinander setzen um das zu zocken. Denke aber das werde ich im vierten Teil machen. Habe schon gesehen dass es das dort wieder gibt. Storytechnisch muss ich sagen war Yakuza 2 von den dreien die ich gespielt habe, der Stärkste. Der Antagonist war ziemlich cool und auch generell gab es eine sehr packende Story mit einigen Wendungen, die ich nicht kommen gesehen habe. Besonders geil fand ich aber den Endkampf, der männlicher nicht hätte sein können Wahrlich ein genialer Titel, den ich zu PS2 Zeit sicherlich noch besser gefunden hätte. Aber ich bin recht resistent gegen den Zahn der Zeit, daher hatte ich viel Spaß damit Hat sich definitiv gelohnt die beiden Teile zu kaufen, die ganze Story von Teil 3 machte jetzt viel mehr Sinn und man wusste auch besser Bescheid wer die ganzen Charaktere sind oder wie sie vorher drauf waren ^^ Dieser Teil viel um einiges länger aus als sein Vorgänger, ich denke hier waren es über 20 Stunden, die ich mit der Story und zumindest ein paar Nebenquests reingesteckt habe. Besonders klasse fand ich hier die Mission in der man selbst einen auf Host macht und Frauen dazu bringen muss, viel Kohle im Club zu lassen indem man die richtigen Dialogoptionen auswählt ^^ Fand ich zwar manchmal sehr beliebig welche Antworten jetzt gut sind und welche nicht, war aber trotzdem ziemlich gelungen. Wertung: 8/10 (Sehr gut) Yakuza 4 0% -> 7% Auch wenn ich Teil 3 noch nicht fertig habe, war ich einfach zu neugierig auf den vierten ^^ Das Problem ist aber auch, dass in Teil 3 nur noch Minigames und durchrushen mit der Pistole angesagt sind, also ist dort auch nicht mehr das normale Gameplay gegeben, daher denke ich, ist es okay wenn ich sporadisch mal den vierten reinschmeiße Weit habe ich bisher garnicht gespielt. Habe einen der drei neuen Charaktere gespielt (Teil 4 hat ja jetzt 4 Protagonisten gleichzeitig, während die ersten drei alle denselben einen hatten) und dieser gefällt mir bisher sehr gut, sehr sympathisch und auch sein Kampfstil scheint ganz nice zu sein. Die Story fängt bisher langsam an, aber das ist vollkommen okay, das Spiel wird sicherlich ne Weile gehen Freue mich auf jeden Fall auf die Rückkehr der Hostessenclubs, Shogi, Mahjong und die ganzen Sachen die jetzt zum ersten mal vertreten sind, keine Ahnung was es da alles neues gibt :0 Ich weiß auf jeden Fall schonmal von Tischtennis Wird definitiv weitergespielt und hier scheint die Platin auch um einiges leichter zu sein, da die Minigames hier nicht so harte Anforderungen haben (Puh...) Xenoblade Chronicles Xenoblade habe ich schon vor einer ganzen Weile durchgespielt nach etwa 70 Stunden oder so und abschließend kann ich auf jeden Fall sagen dass es die Zeit und das Geld wert war Ich hatte sehr viel Spaß mit dem Titel und besonders storytechnisch wird sehr sehr viel geboten. Ständig denkt man: "Jetzt bin ich aber langsam durch, oder? Da kann ja nicht mehr viel kommen" nur um dann doch noch viel weiter zu gehen, als man gedacht hätte ^^ Auch gibt es einige nette Twists und verdammt harte Bosskämpfe gegen Ende. Beim letzten Boss saß ich ungelogen mehrere Stunden dran, weil ich ständig verkackt habe. Selbst nachdem ich noch zwei Level gemacht habe und meine Ausrüstung verändert habe, dauerte es noch ne Weile... Aber mit der Zeit wusste ich immer besser wie ich auf die Angriffe reagieren musste und bekam es hin. Selten ist ein letzter Boss in solchen JRPGs eine Herausforderung, aber hier auf jeden Fall. Auch wenn es sicherlich anders aussieht wenn man wirklich ALLE Nebenquests erledigt, von denen es einfach mal hunderte gibt >_> Zum Spiel selbst habe ich ja schon viel erzählt, also spare ich mir mal nochmal das Gameplay und das Setting zu beschreiben etc. Stattdessen gehe ich nochmal auf meine letzten Erfahrungen mit dem Spiel ein, seit ich das letzte Update geschrieben habe. Denn zu der Zeit war ich ja etwas angeödet von dem Spiel... Ständig der gleiche Gegnertyp, es gab keine neuen Fähigkeiten mehr, man musste teilweise zu viel grinden um weiterzukommen... und selbst Quests gab es in dieser Passage kaum noch. Selbst jetzt muss ich sagen dass diese Passage einfach zu lang ging und man hätte sie spaßiger gestalten können, doch ist man dort einmal fertig und es geht wieder weiter, wird die Story wieder richtig angekurbelt und es gibt auch wieder einiges neues zu tun an Quests etc. Auch habe ich mit der Zeit erst richtig zu schätzen gewusst die anderen Charaktere zu nutzen... Es gab irgendwann einen Boss, gegen den war ich chancenlos... ich wurde regelrecht dezimiert. Was einfach daran lag dass er so gut wie immun gegen physische Angriffe ist. Zu der Zeit hatte ich natürlich nur zwei Nahkämpfer (DD und Tank) und eine Heilerin, die auch nicht viel Schaden macht, also lief das sehr schlecht Also musste ich meine komplette Gruppe überarbeiten und mal die Magienutzer einbinden und... wow, es eröffneten sich ganz neue Gameplayelemente und das Steuern eines anderen Charakters war eine komplett andere Erfahrung als die ganze Zeit nur mit dem Protagonisten Shulk zu kämpfen. Davon angespornt habe ich dann auch öfter mal die Mitglieder ausgewechselt (die Charaktere auf der "Ersatzbank" leveln zum Glück mit) und direkt gefiel mir das Kampfsystem wieder besser. Ich muss aber nach wie vor sagen dass ich mir mehr Kontrolle über die anderen beiden Gruppemitglieder gewünscht hätte... Man muss sich viel zu oft auf die K.I. verlassen, während ich es einfach klasse finden würde, wenn man mitten im Kampf zwischen der Kontrolle der Charaktere wechseln könnte. Schließlich KANN man ja alle steuern, nur eben geht das Wechseln nur außerhalb der Kämpfe Verschwendetes Potenzial, wie ich finde. Vorallem im Anbetracht der Tatsache dass viele Fähigkeiten aufeinander aufbauen. Es gibt Skills die lassen Gegner taumeln, dann hat ein anderer Char einen Skill der einen taumelnden Gegner umwirft, der nächste kann umgeworfene Gegner dann ohnmächtig machen und dann gibt es noch einen, der ohnmächtige Gegner mit etwas Glück onehitten kann. Sowas KANN durch die K.I. funktionieren oder durch die Chainattack Fähigkeit (die allerdings verhindert dass man wiederbeleben kann für eine Weile ...) aber viel zu oft haben die Verbündeten gerade eine Abklingzeit bei dieser Fähigkeit weil sie sie selbst schon benutzt haben und die ganze Combo ist zunichte. Dass man weder wechseln noch nachschauen kann wie die Abklingzeiten der Fähigkeiten sind, macht das Kampfsystem etwas unpraktisch an manchen Ecken, aber naja... Zumindest funktioniert die K.I. in der Regel sehr gut. Heiler heilen wenn es sein muss und der Tank hält die Aggro so gut er kann. Also zumindest Mühe wurde sich bei der K.I. gegeben. Sonst habe ich glaube ich alles wichtige schon in anderen Updates gesagt. Nach Ende des Spiels hätte ich durchaus noch einiges an Quests und Post Game Bossen erledigen können, aber ich war mit dem Ende so zufrieden, wie es war. Und wollte zum nächsten RPG springen. 70 Stunden waren mir genug und ich freue mich sehr auf Xenoblade Chronicles X, was besonders in Sachen Grafik, Welt und Erkundung einige Schritte nach vorne gemacht hat, denke ich mir Bin sehr gespannt. Xenoblade Chronicles kann ich auf jeden Fall sehr empfehlen. Das Kampfsystem hat mich nie sonderlich begeistert, aber die tolle Story gleicht das locker wieder aus und die riesige Welt die es zu Erkunden gibt sorgt auf jeden Fall auch für tolle Momente. Mir ist immer ganz wichtig dass sich so ein JRPG wie eine Reise anfühlt... Dass man in der Retrospektive das Gefühl hat, man hat mit dieser Gruppe aus Charakteren wirklich etwas erlebt. Und dieses Gefühl hatte ich am Ende, also hat das Spiel einiges richtiges gemacht. Wertung: 8/10 (Sehr gut) Suikoden Hier hat sich bestimmt der eine oder andere schon gedacht, ich hätte das Spiel vergessen oder abgebrochen, aber nein, es blieb die ganze Zeit im Hinterkopf dass ich das noch weiterspielen muss und in den letzten Tagen habe ich das auch recht ausgiebig getan. Man kennt das ja... Pausiert man ein RPG, ist es erstmal wieder recht schwer sich wieder dort einzufinden. Suikoden ist zwar von den Mechaniken her nicht sonderlich kompliziert, es ist aber etwas schwer nachzuvollziehen wo man hinmuss, wenn man die letzten Dialoge nicht mehr im Kopf hat. Außerdem gibt es so verflucht viele Charaktere, die dann auch die Ausrüstung behalten wenn man sie auswechselt und das Item Management ist sehr kompliziert... Aber ich will nicht rummeckern, das Spiel macht jetzt wieder sehr viel Spaß, als ich wieder reingekommen bin. Dieses mal bleibe ich am Ball und versuche mich nicht zu sehr von anderen Games ablenken zu lassen. Ich werde auch versuchen alle 108 Charaktere zu erlangen und habe dafür extra nachgeschaut welche genau verpassbar sind, damit ich zumindest bei diesen aufpassen kann, dass ich es mir nicht versaue. Beim Rest muss ich dann schauen ob ich sie selber finde oder am Ende in einen Guide schauen muss ^^ Ich denke wenn ich durch bin, werde ich mehr zu dem Spiel erzählen. Gefühlt habe ich über die Hälfte abgeschlossen nach etwa 17-18 Stunden, also mal sehen wie viel noch kommt. Danganronpa Another Episode #203 Schwierigkeit: 3/10 Zeitaufwand: ca. 19 Stunden Another Episode war natürlich ein Muss, nachdem ich Teil 1 und 2 so klasse fand. Natürlich muss man in diesem Teil damit leben dass es kein Visual Novel/Detektiv Spiel Mix mehr ist, sondern eine Art Third Person Shooter mit kleineren Rätseleinlagen und sehr vielen Dialogen. Zur Story selbst kann man schwer etwas sagen, wenn man nicht jeden spoilern will der Teil 1 nicht gespielt hat, deswegen lasse ich das einfach mal und sage ganz allgemein dass Another Episode auf ganz interessante Art und Weise Lücken zwischen Teil 1 und 2 füllt und als Protagonisten Komaru Naegi, die Schwester des Protagonisten aus Teil 1 und Toko Fukawa, einen bereits bekannten Charakter aus Teil 1 nutzt. Es gibt eine Menge Fan-Service für Fans der anderen beiden Teile in Form von Anspielungen oder indem Verwandte von bereits bekannten Charaktere gezeigt werden. Auch wird oftmals der gleiche Soundtrack nochmal benutzt, was in diesem Fall nicht faul, sondern ziemlich stimmig wirkt. Ansonsten kann man diesen Teil aber kaum mit den anderen vergleichen. Anstatt eine Schule oder Insel zu erkunden, sich mit Leuten zu unterhalten und Hinweise zu suchen um Morde aufzuklären, läuft man hier durch die Level mit einer "Hacking Gun" und muss feindliche Roboter damit abschießen. Im Laufe des Spiels schaltet man jede Menge Arten von Munition frei, so gibt es eine Standardmunition, die einfach nur Schaden anrichtet, man kann aber auch Gegner zum Tanzen bringen, unter Strom setzen, wegstoßen und vieles mehr. Das wird durch die vielen Gegnertypen auch gut genutzt, denn jeder Gegner hat andere Schwachstellen und durch diverse Herausforderungen, die in der Regel verlangen dass man alle Gegner durch einen Angriff besiegt, werden die Möglichkeiten des Gameplays gut ausgereizt. Teilweise fühlen sich diese Killherausforderungen also mehr wie Puzzles an, als richtige Kämpfe. Die Story, ohne groß was darüber zu erzählen, gefiel mir zu Anfang nicht ganz so gut. Den Feinden, die aus Kindern bestehen, die Erwachsene töten wollen, konnte ich am Anfang nicht wirklich viel abgewinnen. Erst im späteren Verlaufe des Spiels, also so ab Kapitel 3 von 5 nahm die Story etwas mehr Fahrt auf und ich habe das Spiel anschließend recht schnell durchgezogen. Die Charaktere haben teilweise richtig krasse Vergangenheiten und auch die Auflösung am Ende des Spiels war ganz cool. Auch wenn die Story nie so wirklich an die der beiden anderen Teile heranreicht. Es werden aber einige Fragen im Bezug auf "Das Gesamtbild" beantwortet, was es auf jeden Fall lohnenswert macht, sich den Teil mal anzuschauen. Außerdem ist er richtig schnell platiniert. Nachdem ich durch war (habe einen Collectible Guide genutzt und dabei darauf geachtet immer Rang A zu erreichen) musste ich nur noch ne Stunde oder zwei Gegner farmen und war schon fertig. Auch gibt es mal wieder eine optionale Novel die man am Ende des Spiels freischaltet, mit Charakter Hagakure als Protagonist. Die habe ich mir noch nicht angeschaut, daher kann ich da nichts zu sagen, aber netter Sidecontent auf jeden Fall Für Fans der ersten beiden Teile eine Empfehlung von mir, auch wenn man nicht zu viel erwarten sollte, für alle anderen eher Finger weg. Wertung: 7/10 (Gut) Kingdom Hearts: 358/2 Days Nachdem Danganronpa endlich fertig war, konnte ich ein neues Spiel für den DS starten und habe mich für einen Kingdom Hearts Teil entschieden. Ich mag die KH Spiele sehr gerne, aber ich habe so viele Storylücken, dass ich das gerne ändern möchte. Besonders da Teil 3 ja bald rauskommt. Ich sehe es nicht ein bei diesem Teil nur die Cutscenes zu schauen, die ja bei der HD Collection als einziges enthalten sind von dem Spiel... Daher komme ich jetzt nach Jahren mal dazu, es nachzuholen. Eigentlich kann ich auch noch nicht viel dazu sagen, habe es erst heute für 2 Stunden gespielt, oder so. Mir gefällt es vom ersten Eindruck her sehr gut und ich kann schon im Vorfeld sagen dass es ein weiteres Franchise sein wird, mit dem ich mich in Zukunft mehr befassen will/werde. Vielleicht gibt es sogar ein Special dazu in der ich versuchen werde, die mehr als komplexe Story zusammenzufassen etc. Aber versprochen ist das nicht Man merkt daran vielleicht dass ich in letzter Zeit sehr darauf aus bin richtige "Franchises" zu komplettieren. Momentan habe ich viel Spaß daran Spielereihen durchzuspielen, die ganze Lore kennenzulernen und zu sehen wie sie sich entwickelt haben. Resident Evil, Yakuza und jetzt dieses hier. Was vermutlich auch der Grund ist, warum es trophäentechnisch kaum vorangeht bei mir Aber ist ja nicht schlimm Momentaner Fortschritt: 250 Platintrophäen sammeln: 203/250 50 RPG-Platin besitzen: 40/50 5 neue Platin mit einer Schwierigkeit von mindestens 7 platinieren: 3/5 (evtl. bald Yakuza 3?) Jeden Final Fantasy Teil der Hauptreihe durchspielen: 3,4,5 fehlen noch. Tactics wird evtl. auch nachgeholt. Übersetzte Visual Novels lesen (und wenn möglich platinieren): 2/10 (Danganronpa zählt nicht dazu, steht nicht in der VN Database) Klassische Spiele von älteren Konsolen nachholen: 9/10 (+ Yakuza 1&2) Sich nach wie vor nicht für den Trophäendurchschnitt interessieren: Schlusswort: So, das war es auch wieder. Ich weiß meine Updates kommen sehr unregelmäßig raus, aber ich kriege es momentan anders nicht wirklich hin. Muss mich ja für so ein Update schon hinsetzen und ne Weile Zeit dafür nehmen. Spieletechnisch wird es sicherlich mit Yakuza, Suikoden und Kingdom Hearts weitergehen (tatsächlich habe ich auf alles total bock gerade) und wenn meine PS4 bald wieder da ist, geht es wohl direkt mit Dark Souls 3 los und Far Cry wird noch schnell fertig gemacht ^^ Ansonsten mal sehen was noch so alles ansteht, lasst euch überraschen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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