exay Geschrieben 18. April 2012 Teilen Geschrieben 18. April 2012 Herzlich Willkommen zu meiner neuen Late Night-Show. Hier wird nicht viel geschnackt über die Probleme, die kein anderer hat, sondern über die Dinge, die wirklich wichtig sind. Wie sagte einst der Herausgeber des Focus, Helmut Markwort, "Fakten, Fakten, Fakten und an die Leser denken!" und genau das ist bei mir Programm... oder zumindestens so ähnlich. Ich habe meinen kleinen Spieleladen für dieses Projekt geschlossen um mich viel mehr auf die Spielerfahrung und das Berichten ebendieser zu konzentrieren. Das heißt aber nicht, dass dies hier eine One-Man-Show werden soll. Gern dürft ihr, liebe Leserinnen und Leser, Wünsche äußern, Kritik üben, Lob verteilen oder euch sogar an diesem Projekt beteiligen. Gern lade ich in meiner Show einige Gäste ein, die ihre Version eines bereits erschienen Reviews zum Besten geben oder aber ganz eigene Werke zu Spielen veröffentlichen wollen. Genug geschwätzt, jetzt geht es ans Eingemachte... den Games. Ich spiele die Spiele an und wenn ich ca. 50% der Trophäen (alternativ das Spiel abgeschlossen) habe, werde ich eine entsprechendes Review verfassen. Alle bisherigen Reviews, die lose in meinem Spieleladen zu finden waren, habe ich gleich mitgenommen. Spiele, die ein Review haben, stehen mit Cover (und Verlinkung und in alphabethischer Sortierung) in meinem Spieleregal. Alle ohne entsprechenden Text von mir oder meinen Gästen, befinden sich irgendwo anders... mal schauen wo ich dafür Platz finde. - - - Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
exay Geschrieben 18. April 2012 Autor Teilen Geschrieben 18. April 2012 Schwierigkeit 4/10 Zeitaufwand ca. 50 Stunden Spielbewertung 8/10Notwendiges für die 100% Hauptspiel, aktive Server für die Multiplayer-Trophies Review Singleplayer Hauptspiel AC Brotherhood ist ein würdiger Nachfolger von Assassins Creed II. Es setzt die Story von Ezio Auditore fort und führt uns durchs Rom der Renaissance, welches man in AC II nur im letzten Kapitel kurz anspielen konnte. Das Spiel startet genau dort, wo AC II aufhört. Nach einem kurzen Rückblick auf das Ende von Teil 2 müssen wir aus der Kammer klettern und so unseren Weg zurück nach Monteriggioni bestreiten. Alle Singleplayer-Elemente des Vorgängers wurden übernommen und teilweise im Detail verbessert. Die Kulissen sind immer noch wunderschön anzuschauen, wobei die Personen sich immernoch unlogisch verhalten (4 Bardensänger auf einen Haufen? 3 Bettelfrauen gleich dazu. Unauffällig ist anders und man kann nichts tun außer Geld oder die Leute zu werfen). Die Trophies gehen gut von der Hand und sind nicht wirklich anspruchsvoll. Multiplayer Den Multiplayermodus hätte es aber wirklich nicht gebraucht. Prinzipiell ist er ja ganz unterhaltsam, aber er wird sehr schnell langweilig. Außerdem hat AC:B einige Probleme mit dem Finden von öffentlichen Partien. Teilweise musste ich 20 Minuten warten bis ich eine Runde gefunden hatte. Erst nach einigem "rumspielen" an meinem Router lief es besser, aber Vollzugriff von der PS3 aufs Netz und vise versa kann ja nicht wirklich im Sinne des Erfinders sein . Auf jeden Fall gibt es im Onlinemodus exakt 2 Trophies, die man im regulären Multiplayer wohl kaum bekommen dürfte: "Abstergo-Mitarbeiter des Monats" und "Vorbild". Lest euch am Besten die Beschreibung der Trophies im Leitfaden durch, dann wisst ihr sicher schnell was ich meine. DLC Da Vincis Verschwinden Es ist seit dem zweiten Teil ein netter Sidekick, dass man mit Leonardo Da Vinci zusammenarbeitet. Im DLC geht man seinem Verschwinden auf die Spur, im Speziellen durch die Entführung der Hermes-Jünger. Der DLC hat ungefähr einen Umfang von 2-3 Spielstunden. Leider bringt er auch die "Il Principal"-Trophie mit, welche verlangt, dass man 100% Synchronisation im Hauptspiel und im DLC haben muss. Dies hat bei mir dazu geführt, dass ich nochmal ca. 8 Stunden Spielzeit dranhängen musste um die Missionen auf 100% Synchronisation zu bringen. Besonderheiten Es ist quasi unmöglich die Platin und somit auch die 100% zu erhalten, wenn man nicht Boostet. So ist die "Abstergo Mitarbeiter des Monats"-Trophie nur durch eine genau abgesprochene Choreographie erhältlich. Außerdem ist es mal wieder herrlich zu sehen wie die Entwickler es schaffen bekannte historische Persönlichkeiten in das Spiel einzuflechten ohne die Geschichtsschreibung wirklich zu ändern. So wurde z.B. Machiavelli als Assassine dargestellt und in einem der Dialoge sagt Machiavelli, dass er Ezio in einem Buch erwähnen würde. Tatsächlich hat Machiavelli ein Buch über Macht und deren Erhaltung geschrieben (Il Principe, welches übrigens auch eine Trophie im DLC "Da Vinci's Verschwinden" ist) und beschreibt darin, dass es manchmal nötig ist, einzelne Leute zu töten um das Wohlergehen der Allgemeinheit zu bewahren. Auch wurde auf Da Vincis Geliebten Salaj eingegangen und in einigen Dialogen merkt man dies auch an, bis es am Ende des DLCs zu einem Geständnis durch Da Vinci kommt. Dies sind nur 2 Beispiele für die detailverliebte Welt von AC:B, also haltet die Augen und Ohren offen beim Spielen. Danksagungen Ich möchte mich ganz herzlich bei McSilversurfer, rovers(RoversGE) und van_ike bedanken für die super Boostgruppe im Multiplayer und die Lustigen Stunden, trotz der eintönigen "Tätigkeit". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
exay Geschrieben 18. April 2012 Autor Teilen Geschrieben 18. April 2012 Schwierigkeit: 2/10 Zeitaufwand: 10 Stunden Spielbewertung: 6/10Notwendiges für die 100% Hauptspiel aus dem PSN Review Ich bin mir nicht sicher ob alle meine Leser wissen, was genau Armageddon Riders ist. Alle die es schon wissen können beim nächsten Absatz weiterlesen, alle anderen bekommen eine kurze Erklärung. Armageddon Riders kommt bei raus, wenn jemand denkt "StockCars sind geil.. Zombies sind auch geil... machen wir doch mal ein Spiel draus". Es ist ein Arcade-Racer mit Zombies. Ziel des Spiel ist es gewisse Aufgaben zu erfüllen und ganz nebenbei Zombies zu killen. Ach ja.. und für die ganz alten unter euch: Stellt euch Carmageddon aufpoliert vor. Die Aufgaben im Spiel sind abwechslungsreich gestaltet, wiederholen sich dann aber doch zu oft. Es gibt Destruction-Derbys, Rundenrennen, Objektjagd, Beschützer spielen (für ein anderes Auto was Objekte sammelt) und Zombies überfahren. Um diese Aufgaben zu bewältigen hat man verschiedene, zum Teil freispielbare Autos. Es sind zwar nur wenige aber dafür sehr unterschiedliche Fahrzeuge (z.B. ein Bulldozer, ein Hammer, eine Corvette, ein SUV). Manche kann man davon upgraden. So kann man seitliche Messer oder Flammenwerfer anbringen, Eine Häckselmaschine an die Front montieren, einen Boost einbauen und für all zu aufdringliche Zombies sogar einen Elektroschocker. Mit dem gepimpten Fahrzeug geht es dann durch die eher klein gehaltene Stadt in der man allerlei Haupt- und Nebenmissionen erledigen kann oder einfach nur cruisen und Zombies über den Haufen fahren. Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass man immer und überall Zombies den endgültigen Tod bringen kann? Falls nicht, dann seid gewarnt: Es gibt überall Zombies und eine Trophie verlangt, dass man 6666 Zombies vernichtet. Die Steuerung ist sehr arcadelastig und eingängig. Diverse Items auf der Strecke wie Heilung, Boost und Geld kann man auch während des Rennens aufsammeln und machen was man will damit. Ach ja, Es ist nicht nötig die Rennen zu gewinnen. Es reicht unter den Top3 zu sein. Und man muss die Rennen auch nicht zu Ende fahren. Es reicht, wenn man die anderen 5 Fahrzeuge im Rennen schrottet. Das kann einem aber auch passieren und dann ist das Rennen auch zu Ende (für den Versuch). Alles in allem ein ganz nettes Game für Zwischendurch, aber wer längerfristig Spaß an 'nem Arcade-Racer haben will, dem sei "blur" empfohlen. Besonderheiten Es gibt nur einen Splitscreen-Modus für den Multiplayer. Keine Onlineverbindung oder ähnliches. ...und bevor ich es vergesse... es gibt Zombies! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
exay Geschrieben 18. April 2012 Autor Teilen Geschrieben 18. April 2012 Schwierigkeit: 2/10 Zeitaufwand: ca. 20 Stunden Spielbewertung: 6/10Notwendiges für die 100% Hauptspiel aus dem PSN Review Plants vs. Zombies... Ein Spiel welches viel Hype bekommen hat und im PSN für mich als Plus-Mitglied gratis zur Verfügung stand. Beste Voraussetzungen also um auch so richtig viel Spaß mit dem Spiel zu haben. Vor allem weil meine Frau es auch so toll fand (sieht halt knuffig aus). Natürlich habe ich erstmal die Trophieliste gecheckt, was so zu tun ist und da es diverse Trophies gab, die man so nebenbei macht und nur 4-5 eher spezifische, hat das auch alles gepasst. Der Abenteuermodus wurde zuerst gezockt. War am Anfang auch sehr witzig. knuffige Zombies schlurften an und knuffige Pflanzen schossen drauf. Ab Level 3 wurde es mir dann aber zu viel. Natürlich wurden die Settings geändert aber es war immer das Gleiche. Vielleicht lag es an mir, aber warum sollte ich ein System ändern was funktioniert und nur geringfügig angepasst werden musste? Da bin ich wohl konservativ und habe das System beibehalten und bin ziemlich erfolgreich damit gewesen, aber spannend war es nicht gerade. Nachdem der Abenteuermodus abgeschlossen war machte ich mich an die Survival-Spiele. Alles sehr nett gemacht, auch am Anfang nicht zu schwer und immer Fordernder. Hier hatte ich tatsächlich in den Schwer-Modi auch die ein oder andere Gehirnwindung an die Zombies verloren. Das lag daran, dass ich beim Zusammenstellen der einzelnen Pflanzen nach jeder Runde diverse Sachen vergessen habe, die für die Taktik wichtig waren. Das passiert wenn man seinen Kopf nicht zusammen nimmt. Und das Spiel speichert die vorherige Einstellung auch nicht. Nebenbei habe ich fleisig Pflanzen gesammelt die aufgezogen wurden um verkauft zu werden um den blöden Baum zu füttern. das Endlosspiel und somit die letzte Trophie wurde nach dem Schema des Alternativen Videos im Leitfaden gespielt. Mit dieser Taktik war es auch ein leichtes, die 40 Wellen zu überstehen, wobei ich wohl kaum die 40 Wellen ohne die Taktik geschafft hätte, denn es war so viel los, dass die PS3 sogar anfing zu ruckeln und vereinzelte Befehle nicht mehr angenommen hat. Alles im Allem ein gutes Spiel für Zwischendurch, welches mir aber Aufgrund seiner immer wiederkehrenden Mechanik nicht ganz so gelungen vorkam wie es die Bewertungen der meisten Leute vermuten lassen würden. Besonderheiten Der blöde Baum der Weisheit gibt mir zwar Cheats, aber ich hatte keinen Plan wo ich die eingeben muss um die zu aktivieren, außerdem war der Spruch von 50m bis 99m sehr nervig. Außerhalb der Trophielist gibt es noch die Minispiele, welche ich für sehr abwechslungsreich hielt und welche wirklich spaß machten. Auch mal als Zombie zu kämpfen ist schon lustig. ... das ist übrigens das zweite Spiel mit Zombies als Hauptthema, welches ich auf 100% bringe. Dabei mag ich Zombies nicht mal sonderlich gern... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
exay Geschrieben 18. April 2012 Autor Teilen Geschrieben 18. April 2012 Schwierigkeit 4/10 Zeitaufwand ca. 30 Stunden Spielbewertung 7/10Notwendiges für die 100% Hauptspiel, DLC "Treasures of the Sun", aktive Server für die Multiplayer-Trophies Review Singleplayer Wer mit der Erwartung an das Spiel geht, es handle sich um eine konsequente Fortsetzung der Dungeon Siege-Reihe, wird mit dem Spiel nicht warm werden. Es ist ein Hack'n'Slay im Stil von Diablo 2, mit ganz ansehnlicher Grafik, welche trotz frei Drehbarer Kamera und einem gewissen Zoomfaktor immer von oben herab auf euch schaut. Iso lässt Grüßen. Ich habe das als sehr angenehm empfunden, wobei die Kamera zickt, wenn mehr als ein Spieler zu Gange sind, aber dazu später mehr. Die Umgebung ist immer mit einigen Details versehen, welche die ansonsten sehr linearen Dungeons und Questreihen etwas auflockeren. So findet man recht früh am Anfang ein Nebenquest mit dem Gunderic-Anwesen in dem man ein Rätsel mit einer sprechenden Tür (Fable's Dämonentüren lassen Grüßen) lösen muss. Die Rätsel sind aber alles andere als fordernd. Im Grunde muss man die ganzen Wissensschätze, so nennt man die Journaleinträge, die in der ganzen Welt verstreut sind, nicht wirklich lesen. Alles wichtige wird vom Spiel zur gegeben Zeit angezeigt. Die Story an sich ist zweckdienlich, nicht mehr, nicht weniger. Man hat versucht einige Wendungen einzubauen, die aber kaum zünden und so bleibt es für einen etwas erfahreneren Spieler zu vorhersehbar, wobei jede Entscheidung im Mainquest und einige im Sidequest auch auf das Ende Einfluss haben. So kann man entscheiden ob man einen Bossgegner tötet oder nicht. Je nachdem wie man sich entscheidet, verändert sich das Spiel und auch das Ende wird etwas anders, wobei der Einfluss sich in Grenzen hält und man nach einer "falschen" Entscheidung nicht ein New Game machen muss. Das Spiel verwendet Speicherpunkte, welche großzügig verteilt sind. An den Speicherpunkten wird man geheilt. Apropos Heilung.. es gibt weder Heil- noch Manatränke. Mana, im Spiel "Fokus" genannt, wird generiert indem man mit den Standardattacken auf den Gegner eindrischt oder blaue Kügelchen einsammelt, die manche Gegner beim Ableben verlieren. Geheilt wird sich entweder über eine Fähigkeit oder über grüne Kügelchen, die manche Gegner verlieren. Ach ja.. und wenn man nicht alleine spielt (man bekommt recht früh einen KI-Partner), kann man nach dem eigenen Ableben von ihm geheilt werden. Erst wenn beide Chars am Boden liegen, gibt das Spiel ein "Game Over" wieder. Die KI ist im Übrigen durchaus gut, wobei sie auch ihre Aussetzer hat (z.B. bleibt Sie im Kampf über einer Feuerwand stehen und wird so dauergegrillt). Multiplayer Es gibt sowohl den lokalen als auch den online Multiplayer, wobei hier eines der größten Mankos des Spiels liegt. Im Offline-Multiplayer spielt man gemeinsam, wobei Player 1 die Kamerasteuerung inne hat und beide Spieler einen gewissen Kreis nicht verlassen können. Das bedeutet im Konkreten: Seid ihr ein Nahkämpfer und ein Fernkämpfer muss der Fernkämpfer in der nähe des Nahkämpfers bleiben und kann nicht wie sonst gewohnt einfach sich zurückziehen und weiterballern. Positiv ist, dass die KI nach ca. 30 Sekunden einen Charakter übernimmt, sollte dieser nichts aktiv tun. So bleibt das Spiel nicht zwangsläufig stehen, wenn der Kumpel plötzlich weg muss. Der zweite Spieler kann jederzeit ein und aussteigen. Man kann damit sogar steuern, welchen Charakter man als Partner hat, denn beim Einstieg des zweiten Partners darf er den Charakter wählen und wenn er aussteigt, bleibt genau dieser als Partner erhalten. Im Online-Koop, welches die einzige Form des Onlinespiels darstellt, ist man auf die Fortschritte des Hosts angewiesen. Man spielt nicht seinen eigenen Charakter sondern die des Hosts. Das bedeutet: Egal was ihr in eurem Spiel an Gegenständen oder Fertigkeiten habt, die gibt es hier so nicht mehr. Mit Pech spielt ihr einen total verskillten Char. Online können bis zu vier Spieler spielen, wobei Sie alle im selben Bereich sein müssen... also in einem Kreis agieren der war größer ist als beim Zweispieler-Modus aber dennoch stark eingrenzt, jedoch steuert jetzt wieder jeder Spieler für sich die Kamera, bzw. jeder Hauptsitzungsteilnehmer (Man kann auch zu Zweit ein Onlinegame joinen und dann steuert der Hauptplayer dieses Accounts, die Kamera). DLC Treasures of the Sun Der DLC hat nichts mit der Mainstory zu tun. Er führt einige nette Spielerein ein. Kleine Phiolen die eure Ausrüstung verbessern. So habe ich im ganzen DLC ein Drachenamulett (welches vorher schon in meinem Besitz war) mit +70 auf Vampirismus, allein durch Aufwerten durch die Phiolen, zusätzlich ausgestattet. war ganz nett, mehr auch nicht. Es verschlägt einen nach Lut Gholein.. ähm nein.. in die Aranoi-Wüste. Dort wollt ihr ein Legionsmitglied finden. Der DLC dauert ungefähr 3 Stunden und kostet zum Zeitpunkt des Reviews 9.99€. Es beinhaltet neue Waffen, neue Gegner und die Möglichkeit seine Skillpunkte zu resetten für 20.000Gold pro Char. Viel gibt es über den DLC nicht zu berichten. Ich würde euch empfehlen den DLC in einer Aktion zu erwerben, denn knapp 10€ erscheinen mir etwas zu teuer. Besonderheiten Es war meine Zehnte(!) Platin.... Ach ja und im PSN gibts ne Demo.. für die Unschlüssigen. Fazit Das Spiel erinnert stark an die Zeit von Diablo 2, was auch sehr gut tut, jedoch durch die Kürze der Spielzeit ca. 12h für die Story und ohne richtig guten Multiplayermodus nicht so richtig an Diablo rankommt. Es ist ein solides Hack'n'Slay. Nicht mehr, nicht weniger. Durch den Namen "Dungeon Siege" hat man Erwartungen geschürt, die man so nie befriedigt. Ich empfehle es jeden, der auf solche Spiele steht aber würde Raten, dass man es erst für 30-40€ kauft, denn der Umfang ist durchaus gering für ein Action-Rollenspiel. Danksagungen Ich möchte mich ganz herzlich bei Nerix bedanken für das Boosten von einigen Multiplayertrophies und er hat mir einen ganzen Run erspart, weil ich eine "unverpassbare" Trophie verpasst habe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
exay Geschrieben 18. April 2012 Autor Teilen Geschrieben 18. April 2012 Platin erhalten am 05.11.2011 um 19:10 Uhr100% geschafft am 05.11.2011 um 19:10 Uhr100%-Schwierigkeit 3/10 100%-Zeitaufwand ca. 35 Stunden Spielbewertung 6/10Notwendiges für die 100% Hauptspiel, Online-Pass für American McGee's Alice Review Hauptspiel Alice im Wunderland ... welch schöne Geschichte über die Zuflucht im eigenen Geist. Alles ist gut, alles ist nett.. Etwas sonderbar, aber doch kindlich naiv. Nun nimmt man diese Welt und stellt sich vor was passiert, wenn man die Welt an den Geist einer Wahnsinnigen anpassen müsste. Es beginnt alles sehr friedlich. Nachdem man das erste Mal das Wunderland betritt ist alles noch scheinbar in Ordnung... Man merkt jedoch schnell, dass dies ein Trugschluss war. Fortan kämpft man sich durch 5 Kapitel, welche alle ein eigenes Thema haben. Die Kapitel werden immer wieder durch Ausflüge in die "reale" Welt verknüpft. Die Story wird entsprechend des Titels auch etwas seltsam erzählt. Man muss im Wunderland Erinnerungen finden um die Geschichte zu verstehen... und so wird man quasi mit Alice gleichgesetzt. Gemeinsam mit ihr erhält man Erinnerung um Erinnerung zurück und puzzelt sich die Lösung zusammen. Und genau hier liegt für mich das Problem. Das Spiel besteht quasi nur aus Sammeln. Natürlich auch schnetzeln, aber viel mehr suchen und sammeln. Die Waffen sind zwar alle sehr stylisch, aber die gefühlten 1000 Dinge die man Sammeln kann/muss/soll/darf sind einfach nur nervig gewesen. Ich habe am Ende ca. 5 Stunden damit verbracht, 2 Schweineschnautzen zu finden, da ich das Spiel ohne Guide durchgespielt habe. Die Rätseleinlagen sind zwar da, aber alles andere als schwierig. Nur bei 1-2 Schachaufgaben musste ich kurz grübeln. Ach ja.. die meisten Rätsel kann man auch überspringen, falls sie zu schwer sind Es gibt im Spiel auch ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Man trifft den Hutmacher, den Zimmermann und das Walross, den Märzhasen, die Maus, das Kaninchen und natürlich die Grinzekatze. Auch die rote Königin ist mit an Board.. leider jedoch weder der Bandersnatch noch der Jabbawocky. Das vorherige Durchspielen von American McGee's Alice ist nicht nötig, aber teilweise hilfreich um einige Andeutungen zu verstehen. American McGee's Alice Der DLC, den man per Online-Pass bekommt ist für die Platin nicht nötig, aber für die 100% schon. Man erhält den ersten Teil der American McGee's Alice-Reihe (wobei Madness Returns den 2. Teil darstellt). Man merkt diesem Teil an, dass es von vor ca. 10 Jahren ist. Es gab keine sichtbare Aufpolierung des Teils. Viel gibt es darüber nicht zu sagen. Das Ziel ist es, den Verfall des Wunderlands aufzuhalten. Hier hat man das Alice im Wunderland-Thema zwar aufgenommen aber teilweise sehr sehr frei umgesetzt. Meine Erinnerungen sind nicht mehr so stark, als dass ich mich an alles erinnern würde. Es wird aber in Madness Returns Bezug auf die Geschehnisse genommen, ohne jedoch einen wichtigen Part auszufüllen, den man kennen muss um Madness Returns zu verstehen. Die Steuerung ist schwierig, weil Sie etwas Eigenleben entwickelt. Unzählige Male bin ich deshalb abgestürzt. Das Setting ist sehr abgefahren und definitiv nix für Kinder. Was mir aber noch am Wichtigsten war: Es hat keine Sammeltrophies, sondern nur Story-Trophies! Besonderheiten Alice: Madness Returns hat je nach Kapitel ein eigenes Thema und auch ein eigenes Minispiel. So darf man in Kapitel 2 einen Sidescroll-Shooter spielen, in Kapitel 3 ein 2D-Jump'n'Run zocken, in Kapitel 4 einen auf Godzilla machen und in Kapitel 5 war eine Art Murmelspiel das Minigame des Kapitels Fazit Das Spiel ist durchaus spielenswert, wenn man abgedrehte Storys und ein außergewöhnliches Setting mag. Die Spielmechanik ist altbekannt, aber durchaus gut umgesetzt. Ich habe den Kauf nicht bereut, denn die Spielzeit ist für ein Hack'n'Slay durchaus beachtlich. Vergleicht man dies mit dem Kriegsgott, ist dieser zwar impolsanter Inszeniert, jedoch auch deutlich kürzer auf seinem Rachefeldzug. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
exay Geschrieben 18. April 2012 Autor Teilen Geschrieben 18. April 2012 JUST CAUSE 2 Beschreibung In Just Cause 2 spielt man Rico. Rico ist Spezialagent im Auftrag der "Agentur". Man wird auf die Insel "Panau" geschickt um den Diktator zu töten. Die erste Stunde verbringt man damit 2 Agentur-Missionen zu spielen, bis man endlich auf die Open-World gelassen wird. Hierbei ist Open World wörtlich zu nehmen. Man kann quasi mit allem im Spiel interagieren. Entweder man zerstört es oder fährt es oder besteigt es. Das Spiel nimmt sich nicht sonderlich ernst. Man hat einen Enterhaken und kann damit die Gegner sonstwohin ziehen oder auch sich selbst durch die Gegend befördern. Um in der Story weiter zu kommen muss man Chaos anrichten. Dies macht man, indem man Regierungsgebäude zerstört und Militärbasen einnimmt. Erst wenn genug Chaos angerichtet ist, erhält man die nächste Story-Mission. Bei Open-World-Spielen wie Just Cause 2 ist jedoch das drum herum meist viel spannender als die Mainstory. So habe ich eine Militärbasis eingenommen und dabei ist mir ein Kampfhubschrauber in die Hände gefallen. Mit diesem bin ich über die halbe Insel gefegt und habe diverse Einrichtungen zerstört. Sogar 3 Militärbasen, die mich zwar mit Flak beschossen haben, aber nicht so viel Schaden angerichtet hatten, gingen dabei zu Grunde. Der Schwierigkeitsgrad ist bei mir auf "normal" eingestellt. Man merkt, dass das Spiel auf dieser Schwierigkeit nicht wirklich herausfordernd ist, aber da es ein so großes Sandkasten-Spiel ist, ist mir das egal. Ich sehe die Herausforderung nach den 3 Stunden darin, die Welt zu erkunden und möglichst viel Blödsinn mit den vorhandenen Möglichkeiten anzustellen.. und es gibt viele Möglichkeiten. Es hat zwar auch Sammeltrophies, aber da man diese jederzeit sammeln kann und sogar teilweise auf der Karte eingezeichnet sind, stört es mich nicht wirklich. Trophyfortschritt In den ersten 3 Stunden habe ich 6 Bronze-Pötte geholt und somit 8.57% der Trophypunkte erreicht. Besonderheiten Die Trophybilder sind total einfallslos. Es sind einfach nur Pötte.. Beweis: Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
exay Geschrieben 18. April 2012 Autor Teilen Geschrieben 18. April 2012 The Elder Scrolls V: Skyrim Einen Abend mit Skyrim... Beschreibung The Elder Scrolls V: Skyrim (folgend nur noch Skyrim) ist ein Rollenspiel, ebenso wie die Vorgänger. Es spielt in Himmelsrand (Skyrim), welches einen Bürgerkrieg erlebt. Himmelsrand hat das Flair von Skandinavien, auch wirkt die Vegetation so. Man selbst spielt einen Charakter, den man im Rahmen der Charaktererschaffung (welche nach einem kurzen Intro erfolgt) selbst definiert. Ich habe mir gedacht: Nordische Welt? Ganz klar.. Nordischer Barbar! Gesagt getan. Meine Frau durfte den Namen aussuchen und dann stand er da: Jesper der nordichste Krieger unter den Kriegern. Nach dem sehr actionreichen und ziemlich gut gemachten Einstieg fand ich mich auf Seiten der imperialen Armee wieder. Es ist wie auch Just Cause 2 eine Open-World-Sache. Man merkt dem Spiel aber sofort an, dass es sich bei Fallout 3 und Fallout New Vegas gut bedient, denn es kam mir durchaus vertraut vor. Die Welt ist zwar ein anderes Setting aber im Prinzip ist es das gleiche: Unendliche Weiten. Du kannst von Anfang an überall hin und die Gegner leveln mit. Also habe ich mir einen brachialen Zweihänder geschnappt und war bereit die Dungeons zu erkunden, aber das Vorhaben wurde unterbrochen durch eine kurze Schmiedeeinlage. Nachdem das Quest erleledigt war, durfte ich mich dann doch endlich durch einen Dungeon schnetzeln, was auch ziemlich flott ging. Die Kämpfe an sich sind etwas chaotisch. Es gibt weder ein System zum anvisieren der Gegner noch wirkt der Charakter besonders beweglich. Blocken, schlagen, hart schlagen und weglaufen sind so meine Optionen. Natürlich gibt es noch Magie und Bogen usw, aber ich bin ein Wikinger.. alles andere als der Nahkampf ist für "Milchtrinker". Das Levelsystem ist ähnlich dem von Fable: Man bekommt keine Erfahrung für erledigte Sachen sondern ist learning by doing. Du steigst mit einer Fertigkeit auf und bei einem Fertigkeitsaufstieg steigt auch der Levelfortschritt an. Das System ist an sich sehr frei gehalten. Es gibt keine Vordefinierten Klassen sondern man kann alles spielen was man will. Lediglich das anfänglich gewählte Volk gibt dir diverse Boni auf eine Spielweise. So erhält ein Nord, Boni auf Zweihändigkeit, wobei ein Dunkelelf u.a. einen Boni auf das Schleichen erhält. Man kann aber den Dunkelelf zur Kampfsau mutieren lassen und den Nord zum Ezio.. Das Thema Grafik ist bei Skyrim ziemlich oft angesprochen wurden. Meine Meinung: Die Grafik ist ziemlich hübsch, wenn man von einigen Fehlern absieht (ne Kuh sieht voll bescheuert aus und ab und zu wirken die Texturen auch nicht ganz glücklich platziert). Es darf keiner ein RPG mit Crysis-Grafik erwarten, aber ich finde, die Grafik geht in Ordnung und wenn man durch tiefen Schnee stapft ist es durchaus sehr ansehnlich wie der Wind den Schnee davonträgt... Trophyfortschritt In den ersten 3 Stunden habe ich 4 Bronze-Pötte geholt. Besonderheiten Das Spiel hat USK 16 bekommen, wobei es durchaus blutig zur Sache geht. So hat man zum Beispiel einen Perk, der 25% Wahrscheinlichkeit auf Enthauptungen gibt. Wenn diese Eintritt sieht man die Enthauptung in Slowmo und Großaufnahme. Finde ich definitiv sehr heftig, dass sowas bei der USK ab 16 durchgeht. Ich bin mir sicher, dass Fallout 3 für sowas sogar gecutted wurde in Deutschland. Vorbereitet am 02.12.2011 um 22:30 UhrPlatin-Schwierigkeit 4/10Platin-Zeitaufwand ca. 100 Stunden100%-Schwierigkeit 4/10 100%-Zeitaufwand ca. 100 Stunden Spielbewertung 9/10Notwendiges für die 100% Hauptspiel, Patch mit der Behebung des TrophybugsEinen Abend mit Skyrim Review Es fällt mir etwas schwer das Review zu schreiben ohne viel zu spoilern, aber da ich denke, dass der ein oder andere noch nicht das Vergnügen hatte, gebe ich mein Bestes. Skyrim geht seinen eigenen Weg, setzt jedoch die Tradition der Elder Scrolls fort. Ich kannte die vorherigen Teile nur vom Zuschauen und mit der Ego-Ansicht konnte ich kaum etwas anfangen. Jedoch mit Skyrim war auch die 3rd-Person-Ansicht ausgereift und so konnte ich mich an das Teil wagen. Wie schon in meinem Einen Abend mit Skyrim-Bericht schon erwähnt, habe ich die Reise als Nahkämpfer durch Himmelrand angetreten. Jasper war jedoch nicht länger der Herr im Haus. Ich habe einen neuen Charakter erschaffen: Tyr.. nordischer Kriegsgott. Einhandwaffe, schwere Rüstung, Schild und Bogenschießen waren seine Antworten auf die Fragen, die das Spiel stellte. Das Spiel hat mich gefesselt, jedoch war es nicht die Hauptstory, die ich als großartig empfand. Viel mehr waren es die Nebenquests, die Gilden und auch der Bürgerkrieg, welche mich in den weiten Landen von Himmelsrand hielten. Das Hauptquest war in weniger als 20 Stunden abgearbeitet. Vielleicht lag es an mir, da ich die Nebenquests schon alle gemacht hatte (alle bedeutet hier: Alle für die Trophys nötige) und ich dadurch mittels Schnellreisesystem nicht mehr viel Zeit mit dem Wandern verbringen musste. Die restlichen 80 Stunden habe ich tatsächlich mit Nebenquests und Erkunden (und Schmieden ^^) verbracht. Die vielerorts angesprochenen Bugs hat mich nicht betroffen. Nein, das wäre eine Lüge. 2 Bugs haben mich betroffen. Zum Einen der Speicherstandbug. Es war ab einem gewissen Punkt nicht mehr möglich 2 Stunden am Stück ohne Ruckeln zu spielen. Das Workaround mit dem Neustarten des Spiels hat geholfen und da man eh ab und zu eine Pause machen sollte, war das die Gelegenheit. Zum Anderen ist da der Trophybug in der DE-Version (und allen anderen EU-Versionen). Es fehlt eine Statistik und deshalb ist eine Trophy im Moment nicht machbar. Für diese letzte Trophy benötige ich nochmal ca. 30 Minuten, sobald diese gepatcht wurde. Besonderheiten Es ist mein erstes vorbereitetes Spiel für ein Platinprojekt. Außerdem war es das erste Spiel was ich für 9,99€ bei Gamestop geholt habe (Gegeben habe ich Alice: Madness Returns und Dungeon Siege 3). Außerdem werde ich das Spiel auch nach der Platin und den DLCs behalten. Fazit Trotz der Bugs macht das Spiel wahnsinnig viel Spaß. Es gibt nicht viele Spiele, die mich so derart fesseln. Ich kann jedem empfehlen, der auf westliche RPGs steht, Skyrim sich zu holen. Es mag kein Dark Souls sein, aber es ist ein sehr gutes Open-World-RPG mit einer Menge Freiheiten. Wer noch Angst vor den Bugs hat, soll auf die GotY-Edition warten. Es werden noch einige DLCs erwartet und ich freue mich wie ein Schnitzel auf diese. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
exay Geschrieben 18. April 2012 Autor Teilen Geschrieben 18. April 2012 Tekken Hybrid Einen Abend mit Tekken Hybrid... Beschreibung Tekken Hybrid ist so etwas wie ein Ü-Ei. Es hat zwar keine Schokolade, doch wenn das Ü-Ei aus Spiel, Spaß und Schokolade besteht, so besteht Tekken Hybrid aus Spiel, Demo und Film. Zum Einen ist da das Tekken Tag Tournament von der PS2, welches angeblich etwas aufgehübscht wurde und nun das Suffix "HD" trägt. Als Zweites wäre da die spielbare Demo mit Trophysupport von Tekken Tag Tournament 2, mit dem Suffix "Prologue". Last but not least ist da noch der Film. Ja, ein Tekken-Film. Nein, nicht die eher dürfte Realverfilmung, sondern einen 92minütigen Animationsfilm namens Tekken: Blood Vengeance. Die beiden Spiele benötigen jeweils eine Installation, bevor gespielt werden kann. Zusammen belegen Sie ca 2.5 GB des wertvollen PS3-Festplattenspeichers. Tekken Tag Tournament HD Die Grafik wirkt kaum besser als auf der PS3. Dafür wurde es aber auf das neue Bildformat angepasst. Es spielt sich gewohnt flüssig und gut. An der Spielmechanik hat sich (Gott sei dank) nichts geändert. Wer also damals auf der PS2 gern TTT gespielt hat, kann es jetzt auch auf der PS3 tun. Die Trophies sind alle bis auf 3 ganz gut machbar. Die 3 schwierigeren Trophys sind: Time Attack in unter 6 Minuten, Im Überlebensmodus 10 Siege in Folge schaffen und beim Tekken Bowl 200 Punkte zu schaffen. Tekken Tag Tournament 2 Prologue Es ist nicht mehr als eine Demo. Die Grafik ist sehr ansehnlich und die Bewegungen wirken geschmeidig. Die Steuerung ist flüssig es macht schon bock. Leider hat man lediglich 4 Charaktere zur Wahl. Devil Jin, Kazuya, Alisa und Xiaoyu. Jeder Charakter hat 2 Suits. So sieht man Kazuya und Devil Jin im Normalfall in ihrer vollendeten Teufelsform. Als Alternativkostüm gibt es beide quasi halb-verwandelt, ähnlich wie Devil in TTT. Alisa und Xiaoyu gibt es beide als Schulmädchen und in ihren Kampfkostümen. TTT2 Prologue scheint auf den den Geschehnissen von Tekken: Blood Vengeance aufzubauen. Das Spiel hatte ich in ca. 3 Stunden komplett durch (inkl. 100% der Trophys). Tekken: Blood Vengeance Über einen Film zu schreiben ohne zu spoilern ist nicht leicht. Der Film kommt in Englischer oder Japanischer Sprachausgabe daher. Als Untertitel ist unter anderem auch Deutsch verfügbar. Ich habe den Film mit Englischem Ton und Deutschen Untertiteln geschaut. Im Großen und Ganzen wird die Geschichte von Jin Kazama und Kazuya Mishima weitererzählt. Neben diesen Charakteren kommen noch Alisa, Xiaoyu, Lee, Ganryu, Panda, Nina, Anna, Mokujin und noch ein weiterer (von mir nicht weiter genannter) Tekken-Charakter vor. Mich hat der Film gut unterhalten. die Kämpfe sind actionreich inszeniert und die Animationen haben die Qualität eines Final Fantasy Advent Children. Es gibt einige lustige Szenen, jedoch überwiegt die Action. Inwiefern die Charaktere alle richtig dargestellt werden, kann ich nicht beurteilen. Ich kenne die Story nur im Groben (Hallo, es ist ein Beat'n'Up.. die Story kann nicht so detailreich sein.. oder gibt es schon das Tekken RPG?). Natürlich werden Tekken-Fans mich jetzt lünchen, aber ich bin halt der Normalo, der sich auch mal gern prügelt. Wie gesagt, der Film hat mich 1.5h gut unterhalten. Trophyfortschritt Tekken Tag Tournament HD habe ich auf 88.57% gebracht (und nein, nicht nur am Abend des Anspielens). Es fehlen nur noch die Survival-Trophy und die OOHRAAAH-Trophy.Bei Tekken Tag Tournament 2 Prologue habe ich alle Trophäen erhalten. Nach 3 Stunden war der Spaß vorbei. Im normalfall haben Filme keine Trophäen. Tekken: Blood Vengeance bildet da keine Ausnahme. Besonderheiten Das ist die erste Blue-Ray, die ein Spiel, eine Demo und einen Film enthält. Es ist auch nur eine Blue-Ray in der Hülle, ähnlich der God of War-Collection. Tekken Tag Tournament HDSpielbewertung 7/10Notwendiges für die 100% Tekken Hybrid als VollversionEinen Abend mit Tekken Hybrid Review Eigentlich steht alles schon im Einen Abend mit Tekken Hybrid-Beitrag. Es ist der klassische Prügler, der auch gern zu Zweit an einer Konsole Spaß macht. Ich habe zwar auch Mortal Kombat, aber leider empfinden einige potentielle Prügelpartner Mortal Kombat als zu brutal. Bei Tekken Hybrid für 40€ im Mediamarkt konnte ich aber nicht nein sagen. Zum einen habe ich Tekken Tag Tournament (TTT) damals auf der PS2 schon gern gespielt, zum Anderen gibt es ja noch einen durchaus gelungen Animationsfilm und eine TTT 2-Demo dazu, aber ich schweife ab. Die Grafik ist eine nur unwesentlich aufgehübschte Variation der PS2-Grafik. Dies stört jedoch nicht weiter, denn wer TTT mochte, ist mit der Grafik vertraut. Allen anderen verweise ich auf TTT 2, welches meines Erachtens eine richtig schöne Grafik hat. Ansonsten gibt es über TTT nicht wirklich viel zu sagen. Ein gewisse Frustresistenz muss man jedoch mitbringen, da die ein oder andere Trophy an meinen Nerven gezehrt hat. Zum Einen war da die OOHRAAAH-Trophy, welche von einem entweder super Skills verlangt oder dafür sorgt, dass man die Spielmechanik aushebelt. Dies geschieht, indem man einen der diversen Moves nimmt, mit dem die KI so rein gar nix anfangen kann und die KI damit vermöbelt. Unter anderem sind dies Heihachis "Unblockable" oder Pauls "Powerschlag". Die Andere frustriertende Trophy trägt den Namen "Staying Power" und setzt voraus, dass man 10 Siege in Folge im Survival-Modus erziehlt. Auch hier gilt das allgemeine Prinzip eines Beat'n'Ups: "Habe Skill, oder nutze die schwächen des Spiels". Besonderheiten Das zweite vorbereitete Spiel für das Platinprojekt. Fazit Das Spiel ist recht leicht zu platinieren, wobei ich Multiplayertitel wie Tekken nicht nur wegen der Platin spiele und hole, sondern auch um mit Kumpels und/oder Familie sich gepflegt in die Fresse zu hauen, ohne das jemand heult. Und das ist wesentlich entspannter als sich real gegenseitig das Gesicht zu verunstalten (Wer einen Bruder hat, weiß vielleicht was ich meine). Jeder der TTT auf der PS2 schon liebte, sollte hier zugreifen, wenn er keine PS2 mehr hat. Alle anderen dürfen aber auch gern auf TTT 2 warten, da dieses doch um einiges Zeitgemäßer daher kommt und auch nicht mehr so weit weg ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
exay Geschrieben 18. April 2012 Autor Teilen Geschrieben 18. April 2012 Supersonic Acrobatic Rocket-Powered Battle-Cars100% geschafft am 02.01.2012 um 0:27 Uhr100%-Schwierigkeit 8/10 100%-Zeitaufwand ca. 40 Stunden Spielbewertung 8/10Notwendiges für die 100%Spiel, Laufende Server Review Supersonic Acrobatic Rocket-Powered Battle-Cars ist ein Spiel für die ganze Familie... ähm. Nein, ist es nicht. Es ist ein Spiel für die Jungs der Familie, die noch nicht zu alt sind . Man spielt effektiv Autoball (Wer Schlag den Raab gesehen hat, weiß was damit gemeint ist). Ziel des Spiels ist, einen (im Verhältnis zum Auto) überdimentionierten Ball in das gegnerische Tor zu befördern. Gewonnen hat derjenige, der am Ende mehr Tore geschossen hat, als der Gegner. Bei SARPBC (beste Abkürzung ever) handelt es sich jedoch nicht um normale Autos. Die Fahrzeuge haben einen Raketenantrieb eingebaut, mit dem Sie nicht nur Irre schnell unterwegs sind sondern auch im gewissen Maß fliegen können. Die Mannschaftsstärke kann je nach Partie festgelegt werden. von 1vs1 bis 4vs4 ist alles drin, solange die Teams nur gleichgroß sind. Bei Onlinematches kann es aber zu unfairen Teams kommen, wenn die Leute aus einem Team einfach so quiten. So hatte ich es schon, dass eine 4vs4-Partie plötzlich eine 4vs1 Partie war. Da war dann auch nix mehr zu holen. Das Spiel an sich ist sehr rassant, weswegen teilweise ältere Semester Probleme habe, dem Spielverlauf zu folgen, geschweige denn, selbst sinnvoll zu agieren. Ich bin selbst erst 26 Jahre alt, jedoch fällt es mir schwer, meinem Bruder (13 Jahre jung) beim Spielen zu zusehen, weil es einfach irre schnell ist. Am Ende des Reviews findet ihr ein Video, welches meine Aussage versucht zu untermauern. Besonderheiten Das Spiel macht ab zwei Leuten irre Spaß. Im Singleplayermodus gibt es eine Turnierherausforderung und verschiedene Geschicklichkeitssachen, die man für die 100% bewältigen muss. Diese sind das schwerste am ganzen Spiel und sie haben es auch in sich. Die Bots schwanken von "noobster" bis zu "godlike" und das innerhalb einer Schwierigkeitsstufe. Fazit Wer ein arcadelastiges Spiel sucht, bei dem er am besten Offline oder Online mit seinen Kumpels spielen kann, dem sei SARPBC wärmstens empfohlen. Der Funfaktor ist riesengroß und da bis zu 4 Spieler gleichzeitig Offline per Splittscreen spielen können. wird der Spaß noch viel größer. Meiner Meinung nach ein sehr gutes Spiel für kleines Geld, welches man immer wieder starten kann. Video [url=http://www.youtube.com/watch?v=Iibc_mHFeDI]Super Sonic Acrobatic Rocket Powered Battle Cars - Full Match 2 - YouTube[/url] Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
exay Geschrieben 18. April 2012 Autor Teilen Geschrieben 18. April 2012 Ein Abend mit Kingdoms of Amalur: Reckoning... ... Kingdoms of Amalur: Reckoning Beschreibung Kingdoms of Amalur: Reckoning (KoA:R)... klingt imposant... "Abrechnung", wenn man es übersetzt. Es klingt so, als wäre dies das Ende einer Sage, aber dieser Eindruck trügt. Es ist der erste Ausflug in die Welt von Amalur. Diese Welt ist bunt, sehr bunt. Schmutz? Nein, kaum Schmutz. Kein Wunder, denn die Welt sieht aus, als wären ihr Vater "Fable" und ihre Mutter "World of Warcraft". Aber das Kind ist schon groß. Es ist zwar bunt, aber es ist erwachsen. Als es in der Schule war, hat es natürlich die obligatorische "Herr der Ringe"-Kost bekommen neben den ganzen klassischen Fantasy-Geschichten, denn die Fantasy im neusten Mitglied der "Rollenspiele" ist sehr vertraut. Zwar heißen die Elfen nicht mehr Elfen oder Elben, aber man erkennt sie sofort. Nur Zwerge konnte ich bisher nicht ausmachen. Ja, es gibt Wesen, die nur eine halbe Portion darstellen, aber das sind dann Gnome, behaupten sie jedenfalls. Und genau bei diesen Gnomen beginnt die Geschichte. Man erstellt seinen Charakter, ähnlich wie bei "Skyrim" über verschiedene Regler. Man hat die Auswahl zwischen 4 Rassen die alle zwar einen gewissen Focus haben, aber deren Wahl für das spätere Spiel nicht all zu wichtig scheint. Natürlich darf man das Geschlecht bestimmen. Nachdem man durch die Charaktererstellung durch ist, darf man noch einen Namen vergeben. Für die Einfallslosen unter den Spielern gibt es auch schon einen Defaultnamen. Jetzt, da unser Held (oder unsere Heldin) erstellt wurde, wird es Zeit für die Todesgrube. Glaubt ihr nicht? Ist aber so. Der mühsam erstellte Charakter wird für tot erklärt und auf einen Leichenhaufen geworfen. Genug gespoilert, kommen wir zum wichtigen: Das Gameplay. Zu keiner Zeit legt man sich auf eine Klasse fest. Es gibt einen Perkbaum und einen Skillbaum. Je nachdem, wie man skillt, wird man entweder mehr Magier, mehr Schurke oder mehr Krieger. Zum Glück kann man sich nicht verskillen, denn es gibt feste Charaktere die einen für einen geringen Obolus alle Skillpunkte wieder zurücksetzen. Das Kampfsystem ist eingängig aber absolut RPG-untypisch. Es erinnert stark an "God of War". Man bewegt sich frei und schlägt und blockt und springt... ähm... nein springen kann man nicht aktiv. Mittels getimtem Drücken der Angriffstaste werden verschiedene Kombos ausgelöst. Man hat Zugriff auf 2 Waffen gleichzeitig (kann aber nur eine davon jeweils führen, aber schnell umschalten). Außerdem noch interessant: Es gibt eine Action-Roll. "Demon's Souls"-Spieler wissen wie Wertvoll so etwas ist. Interessant wurde das Bogenschießen gelöst. Man hat keinen Köcher mit X Pfeilen sondern kann immer nur, je nach Skillstufe, eine gewisse Anzahl an Pfeilen abfeuern. Dann werden die Pfeile nach einer kurzen Zeit aufgefüllt. Somit ist ein Spammen mit Pfeilen nicht möglich. Neben den Waffen gibt es noch per Schnellauswahl 4 Skills, die man auf die 4 Tasten legen kann. Somit kann man z.B. in schneller Folge wechseln zwischen Nahkampf, Fernkampf, Fähigkeiten und Magie. Die Dialoge sind bisweilen wenig dramatisch erzählt, obwohl es viel zu erfahren gibt. Alle Dialoge sind voll vertont, aber unser Held bleibt stumm. Stumme Helden trifft man in RPGs aber sehr oft an. Egal ob "Skyrim", "Zelda" oder "Dragon Quest". Nicht schön, aber auch nicht weltbewegend schlimm. Leider wirkt die Mimik der Charaktere etwas ausdruckslos und manchmal vergessen Sie, beim Reden den Mund zu öffnen. Das trübt das sonst stimmige Bild dieser Welt ein wenig. Was gibt es ansonsten noch zu sagen? Ach ja, ganz wichtig! Es ist ein Open World-Spiel. Man kann entweder von Gegend zu Gegend laufen oder wie bei "Dragon Age: Origins" sich per Weltkarte teleportieren lassen. Besonderheiten Laut den Herstellern soll ein Speedrun um das Spiel auf 100% zu bringen, ca. 200h benötigen. Das ist für ein sehr Actionlastiges RPG durchaus ein ordentlicher Umfang. Erstes Fazit Das Spiel fesselt mich und ich spiele ausnahmsweise mal keinen absoluten Nahkämpfer, denn die Dolche bzw. Feienklingen sind einfach der Hammer. Dazu noch die richtig gut umgesetzte Actionroll. Ein Träumchen sag ich euch. Das Spiel kann ruhigen Gewissens jedem empfohlen werden, der/die gern offene Rollenspiele mit ordentlichen Schnetzeleinlagen spielt. Kingdoms of Amalur: ReckoningPlatin erspielt am 17.02.2012 um 20:13 Uhr100%-Schwierigkeit 3/10 100%-Zeitaufwand ca. 60 Stunden Spielbewertung 8/10Einen Abend mit... ... Kingdoms of Amalur: Reckoning Review Nun ist es endlich soweit. Ich habe Kingdoms of Amalur: Reckoning (KoA:R) platiniert, aber noch lange nicht abgeschlossen. Dieses Spiel war für mich ein einziges Fest. Wenn man den einfachen Schwierigkeitsgrad außen vor lassen und uns auch nicht zu sehr an teilweise nicht lippensynchronen NPCs mit puppenhafter Mimiken stören, kann man sich wunderbar auf diese Welt einlassen. Eine Grafikhure wird auch nicht wirklich befriedigt (ja, auf diese Doppeldeutigkeit bin ich ganz allein gekommen ^^), aber dafür der freie Geist eines Zockers, der gern allerlei Unfug versucht und auf möglichst kreative Art und Weise sich durch die Welt kämpft. Viele werden es wohl nicht wissen, aber ich bin im realen Leben ein ziemlicher Brocken (1,93cm groß und leider auch über 130kg schwer, dafür aber gut in Schuss) und ich spiele in Games auch immer den Hau-Drauf-Typen. In KoA:R allerdings nicht. Ich habe zwar am Anfang versucht, eine Blechbüchse zu spielen, aber diese war furchtbar träge. Das finde ich jedoch gut umgesetzt. Jede Klasse (genauer: Jede Waffe und jede Rüstung) haben bestimmte Merkmale, die diese ausmachen. Wenn man einen Gegenstand anlegt, sieht man diesen auch sofort am Charakter. Zurück zum Hau-Drauf-Typ. Der Typ ist ziemlich träge, also habe ich mich umgeschaut und die superstylischen Feienklingen gesehen. Feienklingen sind am einfachsten mit dem klingonischem Bathlet zu vergleichen, nur das man davon 2 gleichzeitig nutzt. Diese gehören nominell zum Schurken also habe ich schnell umgeschwenkt zu einem Schurken mit Nahkämpfertouch. Der Typ ist höllisch schnell. Mittels Action-Roll in den Kampf rein, rumschnetzeln, wieder raus. Wenn dann noch was lebt, kommt meine zweite Lieblingswaffe zum Einsatz: Chakrams. Wer nicht weiß, was Chakrams sind, dem lege ich die Serie Xena – Die Kriegerprinzessin ans Herz. Chakrams sind Diskus-ähnliche Wurfringe, mit einer rassiermesserscharfen Außenklinge. Chakrams werden seltsamerweise den Zauberkundigen zugesprochen. Also hatte ich plötzlich einen Krieger, Schruken, Zauberer und es hat wunderbar funktioniert. Egal ob ich vor mich Fallen ausgelegt habe und die Gegner dahinein gelockt habe mittels Langbogen, oder aber durch einfaches Hit'n'Run. Ich konnte mich auch an Gegner von Hinten anschleichen und diese mit einer netten Animation meucheln. Am Lustigsten war es aber, sich ins Feindeslager zu schleichen und dann das Armageddon heraufzubeschwören. Der Kreativität sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Kommen wir weg vom Kampf, hin zur Story. Die Hauptgeschichte war eher kurz, jedoch bot sie auch einige Wendungen. Ich empfand Sie im Prinzip als gelungen, aber nicht als episch. Die Nebenquests teilen sich auf in Gildenaufgaben, Nebenquests und Aufgaben. Aufgaben sind meist Daueraufträge im Sinne von: "Töte Banditen und bringe mir ihre Armbänder. Du bekommst für jedes Armband 50 Gold". Die Gildenaufgaben sind eigene Questreihen. Diese sind ziemlich gut inszeniert, auch wenn manchmal die Rennerei etwas nervig ist, aber dafür gibt es zum Glück ja auch ein Schnellreisesystem. Die andere Nebenquests sind teilweise abwechslungsreich. Manche bestehen aus: "Töte den Bösen Buben", andere aus "Rette meine Tochter/Frau/Tante/Meerschweine". Es gibt auch Missionen, die das beschützen einer Person erfordern oder das auffinden von bestimmten Personen, die man dann mittels Redekunst beeinflussen muss. Apropos beeinflussen. Auch wenn man ab und zu die Möglichkeit bekommt, sich zu entscheiden, so beeinflusst dies die Story nicht nachhaltig. Für manche Entscheidungen / Quests erhält man sogenannte Schicksalswendungen. Diese Karten sind nichts anderes als permanente Buffs auf irgendetwas, was mit der jeweiligen Entscheidung / Quest zu tun hat. So habe ich eine Karte erhalten, die mir permanent +10% Schaden mit Feienklingen gibt. Leider sieht man die Auswirkung nicht in irgendeiner Statistik. Eine Charakterübersicht, mit Angriff, Verteidigung und Resistenzen wurde leider nicht eingebaut. Man erkennt seinen Schaden immer direkt an der jeweiligen Waffe. Alle Boni sind schon darauf angerechnet, jedoch wäre eine Übersicht schon ziemlich gut gewesen. Besonderheiten Ich habe auf www.yourgamercards.net als 26. Person die Platin erhalten. Es ist meine 7. Platin in einem Rollenspiel. Fazit Kingdoms of Amalur: Reckoning ist ein Hack'n'Slay getarnt als Rollenspiel. Natürlich gibt es Levelups, Perkbäume, Skills, Quests, Nebenquests, Gespräche und eine Open World, aber weder die getroffenen Entscheidungen, als auch die Wahl der Rasse / des Geschlechts usw. haben irgendeinen Einfluss auf die Story. Davon lebt aber das Spiel auch nicht. Das Prunkstück des Spiels ist das eingängige Kampfsystem und die Sammelleidenschaft, die durch die Drops verursacht werden. Ich habe mich dabei ertappt, wie ich alle Rüstungssetteile immer aufgehoben habe, auch wenn die mir schon seit gefühlten 100 Leveln nix mehr bringen. Ich kann das Spiel jedem empfehlen, der auch nur im Ansatz Spaß an Spielen wie God of War, Venetica, Darksiders, Baldurs Gate: Dark Alliance, Fable oder World of Warcraft hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
exay Geschrieben 18. April 2012 Autor Teilen Geschrieben 18. April 2012 Der neuste Zugang in meinem Spieleladen ist frisch aus Italien eingetroffen... ...VeneticaPlatin erspielt am 02.03.2012 um 22:44 Uhr100%-Schwierigkeit 2/10 100%-Zeitaufwand ca. 49 Stunden Spielbewertung 5/10 Review Nachdem ich so viel Spaß an Kingdoms of Amalur: Reckoning hatte, habe ich mir gedacht: "Nimmste doch gleich das nächste Spiel, was so ähnlich ist und ziehst das auch gleich durch!" Gesagt, getan. Venetica hatte ich schon einige Zeit lang herumliegen. Ich hatte es damals kurz angezockt, aber es dann wieder gelassen, weil mich andere Spiele viel mehr gereizt haben. Jetzt stand es wieder auf dem Plan. Venetica ist von der Mechanik ähnlich wie Kingdoms of Amalur, kommt aber bei weitem nicht an KoA:R ran. Man spielt Scarlett, ein einfaches Mädchen mit mysteriöser Vergangenheit (ich weiß, bahnbrechende Idee), welches in einem kleinen Dorf nahe Venedig lebt. Dass das Mädchen es faustdick hinter den Ohren hat, wird einem recht schnell deutlich, doch was genau dahinter steckt, werde ich hier nicht verraten, der Review soll doch möglichst Spoilerfrei bleiben. Wie in einem Action-Rollenspiel typisch, ist es eine 3rd-Person Sicht, in der man die Hauptfigur steuert.Man hat verschiedene Waffen zur Auswahl, welche man natürlich erst nach und nach findet und nutzen kann. Außerdem gibt es einige Zaubersprüche, die man wirken kann, welche auch mit fortlaufender Story mehr und mehr werden. Alle Fähigkeiten können nur bei Trainern verbessert werden und nicht jeder Trainer kann alle Fähigkeiten dir beibringen. Dies führt dazu, dass man sich genau überlegen sollte, welche Fähigkeiten man holen möchte. Es gibt einen Fähigkeitspunktepool aus dem Geschöpft wird. Egal ob Nahkampf oder Zauber, alles wird mit den gleichen Fähigkeitspunkten gespeist. Fähigkeitspunkte erhält man nur, wenn man ein Level up hat. Neben den Fähigkeitspunkten erhält man auch Skillpunkte (3 je Level) um die Hauptattribute Stärke, Konstitution, Mana (heißt aber anders) und Geistige Stärke (ich habe keinen Plan, was das beeinflusst) zu verbessern. Recht früh im Spiel muss man sich für eine Gilde entscheiden. Dieser Umstand sorgt unter anderem dafür, dass man das Spiel 2.5x für die Platin durchspielen muss, was ehrlich gesagt doch an die Kondition geht. Die Story ist recht gut aufgebaut, aber im Endeffekt nicht mehr als Durchschnittskost, bis auf den Umstand, dass man mit Gevatter Tod einige Dialoge hat, welche für die Story wichtig sind. Die Besonderheit an Venetica ist das Spiel von Leben und Tod. Durch die Dynamik von Venetica bin ich nicht einmal wirklich gestorben. Das lag vielleicht auch daran, dass man die Platin auf Schwierigkeitsstufe Leicht holen kann, welche jedoch teilweise durch unfaires KI-Verhalten doch ganz schön gesalzen war, vor allem in Gruppenkämpfen. Grafisch hat Venetica nicht mehr als PS2-Kost zu bieten. Die Animationen wirken hölzern und die Gesichter nicht all zu lebhaft. Einzig Scarlett wurde eine gute Mimik und nette Bewegungsanimationen spendiert. Ach ja.. wie in so vielen Titel wirkt das Wasser sehr hübsch. Es scheint, als gäbe es für Wassereffekt in jeder Engine super Implementierungen. Die Steuerung ist etwas fricklig, aber sobald man den Bogen raus hat, ganz in Ordnung. So mühelos wie bei KoA:R ging die Steuerung jedoch nicht von der Hand. Besonderheiten Die erste Platin in einem Spiel, welches ich mehr als 2mal durchspielen musste. Außerdem eines der wenigen bekannteren Spiele, die in Deutschland produziert wurden. Fazit Venetica ist 0815-Action-Rollenspiel-Kost in einem Gewand, welches die Grafikhure nur angewidert ablehnen würde. Zwar gibt es das Spiel erst seit Ende 2010 auf der PS3, jedoch merkt man dem Spiel sein tatsächliches Alter an (Erstrelease war September 2009 für PC und XBox360). Es ist kein Titel, den man unbedingt spielen muss, aber wenn man dieses Genre steht, kann man ihn sich schon mal anschauen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
exay Geschrieben 18. April 2012 Autor Teilen Geschrieben 18. April 2012 ...Trine 2Platin erspielt am 10.03.2012 um 22:43 Uhr100%-Schwierigkeit 2/10 100%-Zeitaufwand ca. 6 Stunden Spielbewertung 5/10 Review Trine 1 habe ich auf meinem alten Account komplett durch gespielt, jedoch nicht platiniert. Trine 2 wollte ich mir erst gar nicht zulegen, doch dann kam Sony und sagte: "Ach komm' schon, ich schenk es dir und du holst dir die Platin. Wie wärs?". Da konnte der große Junge nicht widerstehen und hat es sich heruntergeladen. Trine 2 kostet sonst 7.99€ im deutschen PSN-Store. Es ist wie der Vorgänger ein 2D-Adventure in einer malerischen Umgebung. Wer den ersten Teil nicht gespielt hat, kann trotzdem ohne schlechtes Gewissen zugreifen, denn die Story baut nur sehr lose auf den ersten Teil auf. Um genau zu sein, habe ich nur genau eine Schnittstelle gefunden und das ist der namensgebende Trine. Das Spielprinzip ist eingängig und die Steuerung ist gut umgesetzt. Ich kam ab und an mit den Knöpfen für die Spezialfähigkeit und den Charakterwechsel durcheinander, aber ich denke, das lag an meiner forschen Art. Das Spiel hat einen gewissen Humor, der gelegentlich durch Kommentare eingestreut wird. Ich muss aber zugeben, ich habe das Spiel nicht durchgespielt. Nach der Platin war ich wieder von dem Spielsystem satt. Irgendwie ist das nicht so ganz meins, aber das liegt nicht daran, dass das Spiel schlecht ist, sondern eher an meiner Vorliebe für andere Spielegenre. Besonderheiten Eines der wenigen Spiel, bei denen man die Platin erhält ohne das Spiel durch zu spielen. Außerdem gibt es unter anderem 11 Goldpötte. Fazit Nettes Spiel für die Trophie- bzw. Platinhunter unter euch. Meine Welt ist es nicht, aber es steckt viel liebe im Detail und ist wahrscheinlich auch seine 8€ wert. Leider hat es aber keinen Wiederspielwert, weil es sehr linear ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
exay Geschrieben 18. April 2012 Autor Teilen Geschrieben 18. April 2012 Einen Abend mit ... ... Mass Effect 3 Beschreibung Mass Effect möchte gern ein Rollenspiel im Sci-Fi-Gewand sein, schafft es aber leider seit dem ersten Teil nicht mehr über den Status eines 3rd-Person-Shooters mit (teilweise) variabler Story. Es ist möglich sich für den guten oder bösen Pfad zu entscheiden. Anders als in den vorherigen Teilen addieren sich die guten + bösen Punkte zu einem Gesamtruf. Ab einer bestimmten Menge an Punkten kann man entsprechend gute oder böse Antworten geben um mehr oder minder diplomatische Antworten zu geben. Neben dem Rufsystem hat man auch ein Talentsystem. Je Levelaufstieg erhält man 2 Punkte für das System. Jedes Talent hat 6 Ausbaustufen. Je Talent erhält man verschiedene Boni und Angriffsmöglichkeiten, je nachdem welche Klasse man zu Beginn gewählt hat. Es ist möglich Charaktere aus dem 2. Teil zu importieren. Das hat zur Folge, dass man direkt mit dem vorher erreichtem Level anfängt. Wenn man sogar die gleiche Klasse auswählt, bekommt man auch den alten Talentbaum schon dazu. Ansonsten kann man die Talentpunkte entsprechend vergeben. Ich habe meine Shepard (ja richtig, eine Frau) aus Mass Effect 2 importiert und als Klasse den Wächter gewählt. Dies ist ein absoluter Allrounder. Kann alles, nix so wirklich gut, aber auch nie wirklich hilflos. Sophie (so heißt sie mit Vornamen) hat sowohl bionische Kräfte (vergleichbar mit Zauberei), tech-Kräfte (am ehesten vergleichbar mit Buff-Kräften. Ein Technikspezialist vor dem Herrn) und eben den klassischen Waffen-Kräften. Die meiste Zeit rennt mein Allrounder in einer Party (welche aus den Mitgliedern frei zusammengestellt werden kann) mit Liara (Sie ist seit dem ersten Mass Effect dabei und eine Vollzeit-Biotikerin) und James (Kampfschwein Rudi-Rüssel) rum. Beide Charaktere hat man quasi von beginn an als Partymember. Die Spielmechanik ist wie eingangs erwähnt, eher ein 3rd-Person-Shooter als ein Rollenspiel. Es wird 10 Minuten geballert, dann 5 Minuten gelabert, wieder 10 Minuten geballert usw. Das Gameplay fühlt sich ausgewogen an und man ist sofort drin, wenn man ein vorheriges Mass Effect gespielt hat. Es gibt ein aktives Deckungssystem, rudimentäre Partysteuerung (Positionszuweisungen und Kräfteeinsatz), aber keine Befehlsgewalt über die Schusswaffennutzung (z.B. welcher Gegner beschossen werden soll). Die KI schwankt stark. Zwischen "ja, ihr ballert auf meine Freunde, ich geh aber trotzdem durch die Schussbahn und versuch dich zu erledigen" und "du ballerst auf mich? Ok.. hier friss dass... 3 Schilde, 2 Geschütze nur für dich.. und ich gehe in der Deckung erstmal Kaffee trinken" ist alles dabei. Manche Sachen sind jedoch etwas fragwürdig: Die Granaten der Gegner treffen quasi immer zielgenau. Sehr oft bleiben die genau auf der Kiste liegen, hinter der man Deckung gesucht hat. Sind halt Baseball-Pros.. allesamt. Es gibt aber auch Gegner mit Metalschilden mit Sehschlitz.. ja genau.. Metallschilde in einer Zeit, die regenerative elekromagnetische Schilde und Barrieren nutzt sind Metallschilde der nächste konsequente Schritt.. ist klar. Ziemlich cool hingegen sind aber die immerwiederkehrenden Anspielungen auf die vorherigen Teile. So kann es je nach Entscheidung sein, dass man einige Charaktere wiedersieht oder nicht. Auch vereinzelte Gespräche der NPCs beziehen sich auf Taten aus dem Vorgänger. So hat man wenigstens etwas von dem Gefühl, in einer lebendigen Welt zu leben, obwohl die Leute sich quasi nicht bewegen und den ganzen Tag liegen/stehen/sitzen/sterben ... Besonderheiten Mass Effect 3 ist der Abschluss der "Shepard"-Sage im Mass Effect Universium. Erstes Fazit Trotz meiner fehlenden Skills bei Shootern (ja ich habe auch Borderlands platiniert), bin ich ganz gut von dem Teil angetan. Es ist kein Meisterwerk wie Kingdoms of Amalur: Reckoning aber bisher ein grundsolider dritter Teil. Für alle Fans der Serie (ich habe auch den ersten Teil damals auf meiner XBox360 durchgespielt) ein absoluter Pflichtkauf. Für alle anderen immernoch ein lohnenswertes Actionspiel mit reduziertem Rollenspielanteil. Mass Effect 3Platin erspielt am 27.03.2012 um 19:26 Uhr100%-Schwierigkeit 3/10 100%-Zeitaufwand ca. 55 Stunden Spielbewertung 8/10Notwendiges für die 100%Spiel, Laufende Server, "Aus der Asche"-DLCEinen Abend mit... ... Mass Effect 3 Review Hauptspiel Viel habe ich vorher über das Ende gelesen, ohne das ich gespoilert wurde. Ich werde auch euch nicht spoilern, aber nun kann ich endlich mitreden. Wie ich in Einen Abend mit ... Mass Effect 3 schon geschrieben hatte, ist dies der Abschluss der Sheppard-Saga. Mein Eindruck hat sich bewahrheitet. Es ist mehr Shooter als Rollenspiel. Klar hat man eine gewisse Entscheidungsgewalt, aber diese ist nicht im Ansatz so kraftvoll wie noch in den vorherigen Teilen. Aber fangen wir vorn an. Die Party, die man erhalten kann, hat bei mir 5 Leute nicht überstiegen (mit DLC waren es insgesamt 6 Leute). Vor jeder Mission konnte man aus den verfügbaren Mitgliedern sich die Leute raussuchen, die einem am Sinnvollsten ergänzen. Dies waren bei mir immer die gleichen Leute. Abwechslung war nicht notwendig, obwohl ich auf Wahnsinn, dem höchsten Schwierigkeitsgrad durchgespielt habe. Ich bin bei meinem Anfangscharakter geblieben, Sophie Sheppard, Wächter. Damit bin ich in Mass Effect 2 schon gut gefahren, in Mass Effect 3 hat es auch gut geklappt. BTW für alle trophygeilen Leute: Mit dem Wächter kann man alle killartspezifischen Trophies in einer Kampagne holen. Das liegt daran, dass man alle notwendigen Fähigkeiten dazu hat und mit WARP werden die Leute auch als Brennend gezählt, obwohl das so nicht stimmt, aber egal. Zum Ersten mal hat ein Mass Effect einen Multiplayer gehabt. Die Idee ist gut: Man kann für das Hauptspiel weitere Aktivposten dazugewinnen, wenn man die N7-Truppen ausbildet und dann in den Krieg zieht. Wie, ihr wisst nicht, was Aktivposten sind? Okay... Mass Effect 3 hat im Grunde (ähnlich wie beim zweiten Teil) als Hauptaufgabe nichts anderes, als sich Leute zu suchen, die einem Helfen. Je nachdem, welchen Weg man wählt erhält man verschiedene Verbündete. Diese Verbündete werden durch Aktivposten repräsentiert. Diese Aktivposten sind wichtig für das Ende, denn je mehr Verbündete ihr habt, desto schlagkräftiger ist die Armee am Ende des Spiels gegen die Reaper. Zurück zum Multiplayer... Man schlüpft in die Rolle eines N7-Rekruten muss gemeinsam mit bis zu 3 anderen Leuten 10 11 Wellen von Gegnern überstehen. Am Ende teilen sich alle Spieler einer Runde die Erfahrungspunkte. Mit den Erfahrungspunkten werden Fähigkeiten freigeschalten. Die Klassen entsprechen dabei den Klassen des Hauptspiels, nur etwas beschnitten. Außerdem gibt es Credits, mit denen man Pakete kaufen kann. Diese Pakete beinhalten z.B. Heilung, Waffen, neue Charaktere/Rasse oder Waffenmods. Dank dieses Systems wird ein Teamspiel gefördert und nur 2 Runden hatte ich, die eher Einzelkämpfer waren. Alle anderen waren Teams, auch wenn man sich nur schwer verständigen konnte. Ingamechat gibt es nicht, außer über Headset, aber wer kein Headset hat, konnte sich nicht sinnvoll verständigen. Der Multiplayer ist sehr sinnvoll eingebaut, denn wenn man den Multiplayer spielt, erhöht sich die Bereitschaft in der Galaxis mit euch in den Krieg zu ziehen. Dies ist auch für die Endschlacht im Prinzip von Bedeutung, aber in welchem Ausmaß solltet ihr nicht von mir erfahren. Vielleicht wissen es einige schon, aber ich bin weder ein guter Shooter- noch ein guter Multiplayer-Spieler, aber dieser Multiplayer hat mir ziemlich Spaß gemacht und war nicht so langwierig wie der von Assassin's Creed: Brotherhood. DLC Aus der Asche Für 10€ kann man sich 40 Minuten Spielspaß erkaufen... ... oder man hat sich vorher die N7-Version gekauft und hat da die 40Minuten Bonus dabei. ja richtig, 40 Minuten hat der Spaß bei mir gedauert, weil die Kämpfe auf Wahnsinnig hier etwas länger dauerten, als erwartet. Das DLC hat genau 2 Trophäen ,von denen eine auch noch verpassbar ist. Im Prinzip lohnt sich der DLC nicht, vor allem nicht für 10€. Die Storydetails, die es beinhaltet sind, sagen wir, nice to have. Wichtig sind Sie nicht wirklich, denn in den Spielen der Serie erfährt man auch so von den Sachen, wenn man aufmerksam ist. Der zusätzliche Charakter ist auch nicht mehr, als ein weiteres Gesicht in den Reihen der Leute, mit denen man in den Krieg ziehen kann, für die ich aber keine Verwendung hatte. Besonderheiten Man merkt die enge Kooperation der EA-Spiele. Wie schon im 2. Teil hat man auch hier wieder die Chance auf eine DragonBlood-Rüstung. Außerdem bekommt man eine Kingdoms of Amalur: Reckoning-Rüstung und nen Chakram-Werfer, wenn man die Kingdoms of Amalur: Reckoning-Demo komplett durchzockt. Es wird ab und an von Bugs und Freezes berichtet. Ich blieb davon verschont. Fazit Mass Effect 3 ist zwar ein angenehmes Spiel, welches auch grafisch ganz gut da steht, jedoch die Reihe nicht so würdig abschließt, wie man es gern hätte. Der Rollenspielaspekt wurde immer weiter runter geschraubt und die Action hochgeschraubt. Es gibt einige gescriptete Actionsequenzen, die keine Zwischensequenz sind. So stark war das bei Mass Effect 2 noch nicht. Es erinnerte mich von der Inszenierung an die bekannte Shooter-Serie von EA. Viel Bumm Bumm, wenig relevanter Inhalt. Das heißt jetzt nicht, dass keine Story erzählt wird. Es ist eher so, dass viel Story dabei ist, aber vieles davon (wie quasi immer bei Rollenspielen) auf Nebenquests entfällt und weniger auf die eigentlichen Hauptquests. Auch wenn einiges als Hauptquest getarnt wird, hatte ich selten das Gefühl, dass ich die Hauptstory vorantreibe. Für jeden, der Teil 1 und 2 kennt, ein empfehlenswerter Titel, aber für einen Neuling im Universum kein guter Einstieg. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
exay Geschrieben 18. April 2012 Autor Teilen Geschrieben 18. April 2012 ... Motorstorm RC Beschreibung Dank finchi, der auf seinem Youtube-Kanal eine Rubrik hat (die sich "finchi zeigt" nennt), bin ich auf dieses Spiel gestoßen. In der Folge 3 der oben genannten Reihe, kommt Motorstorm RC vor. Es handelt sich dabei um ein Rennspiel mit RC-Cars aus ISO-Sicht. Ihr müsst wissen, ich liebe so etwas. Ich bin kein guter Rennfahrer, wenn es um 3D-Modelle geht aber diese Iso-Spiele mit RCs sind meine Welt. Dazu müsst ihr wissen, ich habe auch im realen Leben das ein oder andere RC (waren mal 3, nun sind es aus finanziellen Gründen nur noch 2)... zum einen einen TT-01 mit Galardo Karosserie in Lambo-Gelb für die Straße und einen HPI Savage XS Flux fürs Gelände. Wer sich dafür interessiert, soll einfach mal auf Youtube schauen. Es gibt da einige sehenswerte Videos. Zurück zum Spiel. Das Spiel teilt sich in 64 Events auf, welche in 4 verschiedenen Szenarien spielen. Es gibt verschiedene Events. Vom normalen Rennen, bis zum Verfolgungsrennen (Erster werden in einer bestimmten Zeit) bis zum Zeitrennen habe ich schon alles erlebt. Gerüchteweise soll es auch Driftevents geben, diese habe ich aber noch nicht spielen können. Jedes der 8 (?) verschiedenen Fahrzeugklassen lenkt sich unterschiedlich. Bisher hatte ich nur events, die nur eine bestimmte Klasse zugelassen haben. Ob es bei den Fahrzeugen innerhalb einer Klasse unterschiede gibt, konnte ich noch nicht in Erfahrung bringen. Neben dem Renngeschehen gibt es einen Spielplatz. Der heißt nicht nur so, sondern ist es auch. Man kann jumpen in einem Skaterpark, aber auch Basketball spielen. Sogar Fußball ist möglich. Den Multiplayer konnte ich noch nicht anspielen, aber ich stelle mir diesen sehr spannend vor. Die Grafik ist ganz ordentlich, auch wenn nicht gerade brachtvoll, aber bei einem Iso-Rennspiel muss es so auch nicht sein. Ach ja, es gibt keine Waffe, denn es ist nicht wie Re-Volt und Co. Besonderheiten Das Spiel kann man sowohl für die PS Vita als auch für die PS3 kaufen und spielen. Sobald man es für das eine System gekauft hat, erhält man es auch kostenlos für das andere System. Die Trophies werden bei beiden Spielen gleich freigespielt und bei Internetzugang werden sogar die Spielstände abgeglichen. Es bringt auch 2 Platin mit sich. Erstes Fazit Sehr feines Rennspiel für zwischendurch und auch unterwegs. Das Feature, dass man quasi mit dem gleichen Spielstand von der PS3 auf die Vita wechseln kann und unterwegs weiterzockt, finde ich sehr gut. Das Spielerlebnis ist gut umgesetzt, nur fehlen mir die typischen RC-Geräusche. Das liegt aber sicher daran, dass dies keine Verbrenner sondern Elektrofahrzeuge sind. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
exay Geschrieben 18. April 2012 Autor Teilen Geschrieben 18. April 2012 Back to the Future - The Game (Episode 1-5)100% erspielt am 15.01.2012 um 10:01 Uhr100%-Schwierigkeit 2/10 100%-Zeitaufwand ca. 10 Stunden Spielbewertung 7/10Notwendiges für die 100%Jede Episode hat eine eigene Trophieliste, daher brauch man für 100% nur die jeweilige Episode. Um bei allen Episoden 100% zu erhalten, brauch man somit alle 5 Episoden. Review Damals gab es die erste Episode gratis, quasi zum Anfixen. Ich habe mir Sie gezogen, obwohl ich eigentlich nicht viel von Point'n'Click-Adventure halte. Ja richtig, das Spiel ist ein Point'n'Click-Adventure mit netter Comic-Grafik und großteils mit den Originalsynchronstimmen. Sowohl der Sound als auch die Synchro führen dazu, dass man sich, quasi von Anfang an, heimisch fühlt. Wer die Filme gesehen hat, wird wissen was ich meine. Bis auf den Anfang des Spiels haben die Episoden nichts mit der Handlung der Filme zu tun. Wenn ich mich nicht ganz vertue, spielen Sie nach dem Abschluss der Filmtrilogie. Das Spiel bietet spielerisch keinerlei Herausforderungen, da man zum einen von den Charakteren per Selbstgespräch auf die Fortführung des Plots hingewiesen wird (ist aber in den Optionen abschaltbar) und für die Turnbeutelvergesser (so wie ich es bin) gibt es sogar eine Hilfemöglichkeit, die mehrstufig Tipps gibt. In der letzten Stufe ist das aber mehr eine Lösungsanleitung als ein Tipp. Beispiel gefällig? Nehmen wir an, der Quest ist es, Nudeln zu kochen. Da ist der erste Tipp: "Kochen kann man auf einem Herd". Der zweite Tipp: "Ein Herd steht in der Küche". Der dritte Tipp: "Nudeln kocht man Wasser" und der finale Tipp: "Nimm den Topf, fülle ihn mit Wasser und packe die Nudeln dazu. Stelle diesen auf den Herd und mach den Herd an". Diesen Quest gibt es zwar nicht im Spiel, aber so oder so ähnlich sind die Tipps im Spiel aufgebaut. Und ja, mir ist bewusst, dass man die Nudeln in der Realität in siedendes Wasser gibt, statt in kaltes, aber da wäre der Hilfetext noch länger geworden . In den einzelnen Episoden werden erzählerische Elemente aus dem Film aufgegriffen. So ist es quasi schon Tradition, dass jedes Ende einer Episode dazu führt, das ein neues Unheil hereinbricht und man in den folgenden Episoden mit den Entscheidungen der vorherigen Episoden konfrontiert wird. Leider ist das Spiel sehr gradlinig gehalten. Es gibt quasi keine Entscheidungsmöglichkeiten. Es gibt einen vordefinierten Wegen, der gegangen werden muss um das Ziel zu erreichen. Die Steuerung geht in Ordnung, hat aber so manche Tücken. Es ist teilweise fummlig, einen Interaktionsgegenstand anzuvisieren oder aber nach dem Umschalten der Kamera (es sind statische Kameraeinstellungen), kommt es vor, dass die Steuerung merkwürdig ist, so als würde das Bewegungsmuster aus der alten Kameraeinstellung in die neue übernommen werden, obwohl man das Geschehen nun im 90°-Winkel im Verhältnis zur vorherigen Einstellung sieht. Da es aber bei dem Spiel nicht auf Geschwindigkeit ankommt, ist das zu verschmerzen. Besonderheiten Es ist ein Episodentitel, enthält 5 einzelne Trophielisten. Es gibt zusätzlich noch eine Discversion mit weniger Goldtrophäen, dafür mit Platin. Fazit Back to the Future - The Game ist ein Weg in die Nostalgie, als Michael J. Fox noch nicht unwillkürlich zitterte und das Kino der 80er bzw. frühen 90er Jahre noch nicht 3D und HD hatten. Es ist absolut empfehlenswert, diese Spiel zu spielen, wenn man die Filme mag. Leider ist der Zauber je Episode nach ca. 2 Stunden vorbei. Ein Wiederspielwert ist aber leider dank der gradlinigen Handlung nicht gegeben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
exay Geschrieben 18. April 2012 Autor Teilen Geschrieben 18. April 2012 Der Thread ist freigegeben für irritierte Blicke und verlaufene User... Der Startpost wird sogleich noch hübsch angestrichen und mit Informationen vollgestopft... Dann kommt auch gleich die Erklärung dazu... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tigress Geschrieben 18. April 2012 Teilen Geschrieben 18. April 2012 Sehr schön. Einige Spiele davon habe ich auch platiniert. Hast du den DLC zu Kingdoms of Amalur auch gespielt? Falls nein, dürftest du jetzt nur noch beschauliche 76% darin haben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
exay Geschrieben 18. April 2012 Autor Teilen Geschrieben 18. April 2012 Sehr schön. Einige Spiele davon habe ich auch platiniert.Hast du den DLC zu Kingdoms of Amalur auch gespielt? Falls nein, dürftest du jetzt nur noch beschauliche 76% darin haben. Die DLCs habe ich noch nicht gespielt. Ich hatte eigentlich nicht mehr vor krampfhaft auf die 100% zu kommen, doch bei KoA:R ist das eher eine ehrensache, weil das Spiel mir sehr am Herzen liegt. Leider bin ich auch auf Platz 30 der yourgamercards.com-Rangliste gerutscht, für die schnellste Platin in dem Spiel. Also wie gesagt, ich habe es vor und natürlich gibts dazu auch entsprechende Reviews. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
The Special One Geschrieben 19. April 2012 Teilen Geschrieben 19. April 2012 Super Idee die du da hattest exay, gefällt mir alles ausgesprochen gut. Ich hoffe du hast hier des öfteren mal ein paar Spiele drin, dich mich brennend interessieren. Sollte das der Fall sein, dann kann ich mir in Zukunft die 5,50€ für die play³ sparen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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