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IGNORIERT

*** The One Who Knocks ... 100% ***


Flux

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Boah, das nenn' ich doch mal ein Update. Wenn dich die Schreiberlaune mal packt bist du in der Tat nicht zu bremsen.

Aber peu à peu. Zunächst mal zu deinem Bericht zu NGS2. Ich versteh 80% nur Bahnhof, weshalb sich mir die situative Dramatik nur zu Teilen eröffnet. Wohl weiß ich aber wie sehr du geflucht und geschimpft hast, dass du die UN01 jetzt endlich abhaken möchtest. Von demher: Chapeau und nochmals Herzlichen Glückwunsch! Ich hoffe doch, dass UN02 und UN03 bald fogen mögen.

Die Platin bei Sound Shapes klammere ich mal aus, davon hast du mir ja schon ausreichend erzählt und mich auch etwas neugierig gemacht. Evtll. wage ich sogar mal einen Blick darauf.

Der Beitrag zu Demon's Souls ist wirklich gelungen, wie ich finde und ergänzt schön deine kleine Zwischenberichte während des Spielens. Auch hier muss ich sagen: etwas neugierig bin ich schon. Sobald die Liste an Pflichttiteln für die PS3 endlich mal kürzer als länger wird, werde ich mich nochmals eingehender mit dem Titel beschäftigen. Kommt Zeit, kommt Rat.

Übrigens: Ich hab's nicht überlesen und ja, du darfst dir den Spruch borgen :biggrin5:

… Ach scheiß drauf, man up and fight!
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Boah, das nenn' ich doch mal ein Update. Wenn dich die Schreiberlaune mal packt bist du in der Tat nicht zu bremsen.

Aber peu à peu. Zunächst mal zu deinem Bericht zu NGS2. Ich versteh 80% nur Bahnhof, weshalb sich mir die situative Dramatik nur zu Teilen eröffnet. Wohl weiß ich aber wie sehr du geflucht und geschimpft hast, dass du die UN01 jetzt endlich abhaken möchtest. Von demher: Chapeau und nochmals Herzlichen Glückwunsch! Ich hoffe doch, dass UN02 und UN03 bald fogen mögen.

Die Platin bei Sound Shapes klammere ich mal aus, davon hast du mir ja schon ausreichend erzählt und mich auch etwas neugierig gemacht. Evtll. wage ich sogar mal einen Blick darauf.

Der Beitrag zu Demon's Souls ist wirklich gelungen, wie ich finde und ergänzt schön deine kleine Zwischenberichte während des Spielens. Auch hier muss ich sagen: etwas neugierig bin ich schon. Sobald die Liste an Pflichttiteln für die PS3 endlich mal kürzer als länger wird, werde ich mich nochmals eingehender mit dem Titel beschäftigen. Kommt Zeit, kommt Rat.

Übrigens: Ich hab's nicht überlesen und ja, du darfst dir den Spruch borgen :biggrin5:

:D ... ja, ich weiß auch nicht, was da in mich gefahren ist. Wenn ich dann erstmal im Flow bin, dann geht's auch rund. Ist schon ein wenig ausgeartet und ich habe das Gefühl, es ist während der vergangenen Updates immer "schlimmer" geworden.

Der NGS2-Abschnitt richtet sich natürlich in erster Linie an die Kenner des Spiels, aber ich habe halt versucht, es auch allgemein so lesenswert wie möglich zu gestalten ... auch wenn ich dann hin und wieder etwas zu dick auftrage ;). UN03 ist übrigens schon geschafft (und auch nicht so schlimm), fehlen tut dann lediglich noch Master Ninja 04, welche zwar nicht gerade geschenkt sein wird, aber zum "Auslösen" der Platin eben herhalten muss.

Freut mich sehr, dass ich dich in Sachen "Souls" neugierig machen konnte ... ich glaube, du würdest es nicht bereuen. Es ist etwas sehr Besonderes und bietet ein Spielerlebnis, das jeder, der sich so ausgiebig mit Videospielen beschäftigt wie wir, einmal gesehen haben sollte.

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Deinen Post kann man ja fast kein Update mehr nennen, eher ein Roman in Protokollierform, wenn auch sehr unterhaltsam geschrieben. Ich hatte mir in einer viertelstündigen Pause eigentlich vorgenommen dein Update zu lesen... bis mir dann das Ausmaß vor Augen geführt wurde. Auf dem Smartphone ist der Post einfach mal so riesig wie sonst eine komplette Thread-Seite mit 10 Posts... und länger :D

Ich hab UN1 zwar nie richtig gespielt, da ich aber die einzelnen Bosse sehr gut kenne und auch schon einige Videos gesehen habe, kann ich mich sehr gut in deine Lage hinein versetzen und mir ein gutes Bild verschaffen. Natürlich war die gesamte Spannung des Verlaufs etwas getrübt, da man im Vorfeld wusste das du die Prüfung geschafft hast. Trotz allem hast du jederzeit versucht Dramatik in deinen Text mit einzubauen. Lediglich gegen Ende wurde es mir ein bisschen zu viel Getanze und die Metaphern nahmen Überhand, zumindest für meinen Geschmack. Das wäre die einzige Kritik, aber auch dort erkennt man deutlich heraus, wie sehr du selbst im Schreiben noch mittendrin warst ;)

Zu Sound Shapes und Demons Souls kennst du bereits meine Meinung, dazu meinen Glückwunsch. Bei letzterem aber nur nen halben Glückwunsch :D

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[...] Lediglich gegen Ende wurde es mir ein bisschen zu viel Getanze und die Metaphern nahmen Überhand, zumindest für meinen Geschmack. Das wäre die einzige Kritik [...]

... das soll doch einfach nur meinen verwirrten und überwältigten Geisteszustand widerspiegeln, in dem ich mich während der letzten 30-45 Sekunden während des Kampfes befand! :D ... du hast Recht, aber ich hatte ja bereits eingeräumt, dass ich möglicherweise ein wenig zu dick aufgetragen habe. :D :D

Manmanman, ich träum immer noch schlecht von deinem Gemaule bezüglich meiner Demon's Souls-Glitcherei und nu piekst du doch noch wieder rein ... bist aber auch ein kleines fieses Säckchen.

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6. "The Last of Us – What a Wonderful World "

Vorwort

Gerade wird mir bewusst, dass ich mir nicht nur zur Tradition gemacht habe, jede zehnte Platin einem besonderen Spiel (in Bezug auf Qualität und Schwierigkeit) zu widmen, sondern dass ich das Erreichen der 100% bei Abschluss einer Dekade ebenfalls schon die letzten beiden Male in Einklang bringen konnte … Ah Mist, stimmt gar nicht. Beim ersten Mal war es erst mit der Nummer 41. Nun gut, sei es wie es ist, es steht wieder bevor und das löst ein wohliges Gefühl bei mir aus.

Ich bin nicht ganz sicher woran es liegt, aber mir bereitet es unheimliche Freude, einfach nur mal durch die Sammlung zu scrollen und die eigenen Erfolge und auch Erfahrungen Revue passieren zu lassen. Sicher gab es nervige Momente, manchmal auch mehrere Stunden und in ganz besonderen Härtefällen sogar über die komplette Spieldauer, aber alles in allem ist es mir die Sache einfach wert. Was will man mehr erwarten, als Glücksgefühle und Zufriedenheit aus einem Hobby zu ziehen?

Platinbesprechung

platin3.png#58: The Last of Us

rvipypmz.jpg

Schwierigkeit: 5

Zeitaufwand: 70-75h [solo: ca. 40-45h | Multi: ca. 25-30h]

Spielspaß: 9,5

Das Spiel

Wer dieses Spiel als PS3-Besitzer nicht wenigstens ein Mal durchspielt, dem ist nicht mehr zu helfen. Naughty Dog hat es einfach drauf! Sie haben mit The Last of Us nicht nur eines der besten Spiele des Jahres geschaffen, sondern für mich auch eines der besten dieser Konsolengeneration.

Ich weiß nicht wo ich anfangen soll mit meinen Lobeshymnen und Heldengesängen, denn ich bin übermäßig begeistert. Selbst im dritten Durchgang gab es Momente, die mir beinahe immer noch eine Gänsehaut beschert haben. Soweit ich mich erinnere ist es darüber hinaus das erste Spiel für mich, das nicht diesen typischen Nervabschnitt hat, es gefällt mir wirklich von Anfang bis Ende und bietet ohne Ende Magic Moments. Da mir sehr wohl bewusst ist, dass euch vom Lesen des letzten Berichts noch die Augen schmerzen dürften will ich jedoch versuchen dieses Mal NICHT in Pamphlet-artige Dimensionen abzudriften. Versuchen wir es mal wieder mit einer klassischen Auflistung der Tops & (wenigen) Flops dieses Ausnahmetitels:

Was mir gut gefallen hat:

+ Wunderschöne, detaillierte und abwechslungsreiche Grafik. Das Spiel kitzelt das technisch Machbare aus der PS3 heraus

+ Sehr gelungene und passende, weil dezente, musikalische Untermalung

+ Herausragendes Sound-Design

+ Überraschend lange Story (ca. 15h im ersten Durchgang)

+ Niemals langweilig, viele Highlights

+ Ellie als passiver Nebencharakter überragend umgesetzt, mindestens auf einer Stufe mit Elizabeth aus Bioshock Infinite

+ Extrem starker Spielbeginn, unglaublich intensiv inszeniert

+ Auch ansonsten sehr dichte Atmosphäre, erstklassiges cineastisches Feeling durch toll gefilmte Zwischensequenzen, die zudem in sehr guter Portionierung das Spielgeschehen ergänzen und vorantreiben

+ Überragendes Performance-Capturing, die mimische Vielfältigkeit und Ausdruckstärke steht dem hochgelobten Beyond nicht nach, wenn auch nicht dessen enorme Brillanz bei den Texturen erreicht wird

+ Perfekter Voice-Cast. Besser hätte man die Charaktere stimmlich nicht treffen können.

+ Butterweiche und glaubwürdige Animationen und tolles Figuren-Design

+ Auffallend gute Gegner-KI, manchmal bleiben die Honks auch irgendwo hängen oder scheinen taub zu sein, aber das Umzingeln, Flankieren und „Schlinge zu ziehen“ ist erstaunlich gut gemacht

+ Aufgrund des Instant-Todes bei manchen Gegnersorten und der Ressourcenknappheit (spätestens ab „schwer“) ergibt sich ein tolles Survival-Feeling, von dem sich die letzten Ableger der Genrebegründenen Spielereihe Resident Evil eine ordentliche Scheibe abschneiden könnten.

+ Kampfsituationen extrem gut gemacht, hervorragend funktionierendes Stealth-Gameplay, Bedrohlichkeit und Intensität der Auseinandersetzungen sorgen für spannende Versteckspiele und Hetzjagden. Brillant!

+ Unfassbar wuchtige Nahkampfsituationen mit schonungsloser Härte. So erschreckend wie überzeugend.

+ Sehr starkes Design der nichtmenschlichen Gegner

+ Schöne Waffenpalette, die geschickt auf den gesamten Spielverlauf verteilt ist

+ Simples aber motivierendes Upgrade-System für Waffen und Fähigkeiten

+ Toll erzählte Geschichte, geniales Zweiergespann mit Joel und Ellie, sehr gute Charakterzeichnung auch bei den Nebenrollen

+ Gelungenes Gleichgewicht aus Action- und Erkundungsabschnitten. Selten hat es so viel Spaß gemacht nach Items zu suchen und ruhige Momente zu genießen

+ Seit Mario 64 war es das erste Mal, dass mir Tauchpassagen nicht sonderlich auf den Sack gegangen sind

+ Das Ende … nein, ich verrate NICHTS!!! :D

Was mir nicht so gut gefallen hat:

- Lediglich Flaschen und Ziegel zum Werfen

- Die Einbindung der Umgebung während Nahkämpfen könnte noch komplexer sein. (Stuhl, Vasen, Regale, Kleiderbügel, Bücher, Tische, hastenichgesehn …)

- Deutsche Synchronisation ist recht gut gemacht, aber hat nicht annähernd die Qualität des Originals. Ellie wird für mich dadurch zu einem komplett anderen Charakter

- Auch hier kann die Darstellung der Pferde nicht annähernd mit der aus Red Dead Redemption mithalten

- So gut die musikalische Untermalung auch ist, mir fehlen da eindeutig die eingängigen Höhepunkte

- Angesichts der wunderbar ausgeklügelten Rätseleien eines Uncharted 3 ist das hier ein wahres Trauerspiel. Container verschieben, Palette ziehen, Leiter tragen, Generator anschmeißen … einmal isses ganz witzig, aber die ständige Wiederholung ist mehr als lahm und einfallslos. Stärkster Kritikpunkt!

- Das Waffenarsenal hätte sogar auf weniger Waffen beschränkt sein dürfen.

- Das Ende … nein, ich verrate NICHTS!!! :D

Die Trophies

So spendabel Naughty Dog bei Uncharted 3 war, insbesondere natürlich durch die späteren DLC, so spärlich fällt das Trophäenset dieses Mal aus. Nur 23 der begehrten Pöttchen gibt es auf dem Weg zur Platin, die man unter Zuhilfenahme eines Guides ab dem zweiten Durchgang quasi automatisch bekommt. Denn mehr als das Einsammeln sämtlicher Collectibles, Erspielen alle Upgrades sowie das Abschließen aller Schwierigkeitsgrade ist nicht zu tun. Wer es ganz eilig hat, kann das Ganze sogar in 2 Durchgängen erreichen, wenn alles vorher geplant ist. Ich jedoch würde jederzeit wieder ganz unbefangen an das Spiel gehen, den ersten Run vollkommen genießen und dann den zusätzlichen Durchmarsch in Kauf nehmen.

Von der Schwierigkeit her, ordne ich TLoU in etwa bei Uncharted 3 ein, vielleicht sogar noch eine Nuance leichter. An manchen Stellen muss man ein wenig ausprobieren, aber aufgrund der sehr fair verteilten Checkpoints und dem enormen Spaß an den Kämpfen, habe ich so gut wie keinen Frust gespürt. Wunderbar ausgewogen, teilweise angenehm fordernd, aber immer stressfrei.

Übrigens macht der Multiplayer erstaunlich viel Spaß. Kein aufgesetzt wirkender Ballast, den kein Mensch bräuchte. Nein, hier haben sich die Entwickler enorm viele Gedanken gemacht und was tolles auf die Beine gestellt. Die Langzeitmotivation von Uncharted wird vielleicht nicht ganz erreicht, aber die gut 25 Spielstunden die ich zum großen Teil zusammen mit IceCreamManX darin verbracht habe, waren sehr sehr spaßig. Tipp am Rande: Spätestens wer die erste Reise abgeschlossen und damit ein brauchbares Equipment freigeschaltet sowie etwas Spielerfahrung angesammelt hat, der kann bei der zweiten Reise extrem viel überspringen. Einfach zwei Spiele durchziehen und dann 4-5x am Stück die folgenden Partien abbrechen (später natürlich abgestimmt auf die 100%-Bedrohungen). Von den gut 25 zu bestreitenden "Wochen" hatte ich zum Schluss nur 14 tatsächlich auch gespielt ... insofern also jede Menge Zeit gespart. Schwierig ist daran nichts, wirklich, gar nichts!

Ausblick

Mit „The Last of Us“ ist nun wieder ein großer Brocken abgeschlossen. Am nun bevorstehenden Wochenende habe ich jede Menge Zeit für „Beyond“, welches ich bereits einmal durchgespielt habe. Wenn es gut läuft, könnte dort sogar schon am Sonntagabend die Platintrophäe erstrahlen, was mir wiederum den Weg dafür ebnet, mich ab dann voll und ganz auf das Einstudieren des Fiend Genshins und das Trainieren von UN02 in Ninja Gaiden Sigma 2 zu fokussieren.

Aktuelle Fahrplanänderungen:

1. #59 Beyond: Two Souls

2. #60 Ninja Gaiden Sigma 2

3. #61 Splinter Cell : Chaos Theory

4. #62 Splinter Cell: Black List

Stand der Dinge

Gesamtstatus zu Projektbeginn (01.01.2012)

1. Games platiniert:
12/20

2. PSN-Games komplettiert:
0/1

3. Games 100% Komplettiert:
8/21

4. Trophies:
748

5. Trophy-Quote:
65,0%

Gesamtstatus aktuell (UPDATE: 18.10.2013)

1. Games platiniert:
58/60

2. PSN-Games Komplettiert:
10/10

3. Games 100% Komplettiert:
68/70

4. Trophies:
3238

5. Trophy-Quote:
99,07%

6. Unearned Trophies:
25

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Und schon wieder hat der Fluxmeister ne Platin :)

Glückwunsch hierzu.

Ich warte ja noch drauf bis Naughty Dog mit seinen DLC Plänen fertig ist bei dem Game bevor ich es mache, hier habe ich es schon :D

Ich wünsch dir noch viel Spaß bei Beyond, auch einem Spiel was ich mir noch holen werde :D

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So, nachdem ich die Platin jetzt auch endlich geholt habe, gehe ich auch kurz auf dein Update ein. Ich stimme dir auch in fast allen Punkten zu. Der Singleplayer ist ein Traum, online ist mal was ganz anderes, was nicht heißt dass es schlecht ist. Es hat immer einen Riesenspaß gemacht durch die Level zu schleichen und die Gegner-Teams auszunehmen. Wir haben uns als Team denke ich auch sehr gut verkauft :smile:

Ein Punkt in deiner "Was mir nicht so gut gefallen hat"-Rubrik finde ich persönlich aber unpassend. Und zwar die Rätsel. Klar, diese dämlichen immerwiederkehrenden Holzpaletten hätte man sich sparen sollen. Aber alles was darüber hinaus gegangen wäre fände ich überzogen. Das Spiel ereignet sich ja in der "realen" Welt, weshalb auch mit dort vorzufindenen Settings und Objekten hantiert werden muss. Ein "Stell das Licht in diesem Winkel hin, dann öffnet sich die verzauberte Geheimtür"-Rätsel wie in Uncharted wäre da schon weit hergeholt :smile: Dann lieber ganz rausnehmen... Hätte mir persönlich nicht gefehlt.

BTW: Das Tauchen hat auch hier genervt :smile:

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Ein Punkt in deiner "Was mir nicht so gut gefallen hat"-Rubrik finde ich persönlich aber unpassend. Und zwar die Rätsel. Klar, diese dämlichen immerwiederkehrenden Holzpaletten hätte man sich sparen sollen. Aber alles was darüber hinaus gegangen wäre fände ich überzogen. Das Spiel ereignet sich ja in der "realen" Welt, weshalb auch mit dort vorzufindenen Settings und Objekten hantiert werden muss. Ein "Stell das Licht in diesem Winkel hin, dann öffnet sich die verzauberte Geheimtür"-Rätsel wie in Uncharted wäre da schon weit hergeholt :smile: Dann lieber ganz rausnehmen... Hätte mir persönlich nicht gefehlt.

Dein Einwand ist nicht ganz unberechtigt, allerdings muss es ja nicht immer gleich ein "Indiana Jones Rätsel" sein. Mir geht's viel mehr um die Ideenlosigkeit bzw. die Wiederholung.

Denn gerade der Punkt mit der "realen Welt" wird genau dadurch zunichte gemacht -> Baukasten-Elemente. Warum liegen ÜBERALL Ziegel und Flaschen. Warum diese "genormten" Paletten, Container und Generatoren, die teilweise an den seltsamsten Orten auftauchen und eben immer gleich aussehen. Die Entwickler haben ein so extremes Maß an Detailreichtum in dieses Spiel eingearbeitet, aber bei sowas wird dem Spieler nicht zugetraut, dass er einen Generator auch erkennen kann, wenn er grün anstatt rot ist ... um es mal überspitzt auszudrücken.

Davon abgesehen gibt es so viele Facetten von "Rätseln". Bei Dead Space bspw. haben mich diese mechanischen Spielereien begeistert, auch wenn die mit Hirnschmalz quasi nix zu tun haben. Ico glänzt durch die Levelkonstruktionen, hier gibt es lediglich Schalter umzulegen, aber das labyrinthische Schloss gleicht einem riesigen Puzzle. Die alten Resident Evil Spiele wollten wieder was anderes:

"Erhalte A und gelange zu B, tausche es dort gegen C. Kombiniere dies mit einem versteckten D und gib es dann E ..."

Auch das hat aufgrund der gegebenen Abwechslung letztlich tierisch Spaß gemacht, weil es zusätzlich mit vielen kleinen Puzzles gespickt war.

Vielleicht wird es dadurch jetzt etwas klarer.

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7. “Beyond: Two Souls – Am I not merciful?!”

Vorwort

Übersicht der bisherigen Platinrückblicke

Schon wieder ein Bericht? Jaaaawoll! Warum auch nicht, eine weitere Platintrophäe hat den Weg in meine Sammlung gefunden und ich habe halt irgendwie Bock gehabt, ein paar Gedanken dazu niederzuschreiben. Das könnte einerseits an meiner derzeitigen Struktur mit den „Pros/Contras“ liegen, die mir ganz gut gefällt und zum anderen an meiner enormen Motivation angesichts der zum Greifen nahen Ninja Gaiden Platin plus den wieder erlangten lupenreinen 100%- Account.

„Am I not merciful?!“ … na, wer kann sich an diese Zeile erinnern und weiß wer sie in welchem Film gesagt (oder besser: geschrien) hat? Irgendwie fand ich dieses Zitat jedenfalls passend für den Platinrückblick zu Beyond: Two Souls. Meine Beziehung zu diesem Spiel könnte man als Hassliebe bezeichnen und wenn ich daran denke, wie stark die Abneigung anfangs war, so kann man behaupten, dass ich bei meiner abschließenden Beurteilung durchaus gnädig ins Gericht gehe.

Platinbesprechung

Platingalerie mit Benotungen & Was die Benotungen zu bedeuten haben

platin3.png#59 Beyond: Two Souls

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Schwierigkeit: 2

Zeitaufwand: ca. 30h

Spielspaß: 7

Das Spiel

Diesen riesigen Hype damals um Heavy Rain habe ich nie begriffen, ganz im Gegenteil ging er mir sogar ziemlich auf die Nerven. Die ganze Gamerwelt kniet nieder vor einem Spiel, das dem vermeintlichen Ziel Film und Videospiel zu einer untrennbaren Einheit zu verschmelzen, scheinbar ein ganzes Stück näher gekommen ist. Mir hat das nie richtig eingeleuchtet, denn die Story würde auf der Kinoleinwand allenfalls für einen mäßigen und völlig konventionellen Thriller reichen und das Gameplay basiert auf einem der am meisten verachteten Videospielelemente. Quick Time Events rangieren in der inoffiziellen Hassliste vermutlich irgendwo zwischen „Eiswelten in Jump’n’Runs“, „Beschützermissionen in Shootern“ und „Tauchpassagen in 3rd Person Adventures“, nur in Heavy Rain scheint es nie jemanden gestört zu haben.

Aber es hatte dann halt doch seine Qualitäten die mich zu begeistern wussten. Die cineastische und visuell sehr schicke Aufmachung hatte einen besonderen Reiz, einige Charaktere waren klasse ausgearbeitet (vor allem Madison war ich komplett erlegen, einfach zum Verlieben) und ganz besonderes Highlight waren natürlich die Situationen in denen man Entscheidungen treffen musste, die sich auf den weiteren Spielverlauf auswirkten. Diese Veränderungen waren mal mehr, mal weniger von Bedeutung, aber man hatte tatsächlich das Gefühl, das Schicksal der Figuren beeinflussen zu können. Vor Allem gegen Ende unterschieden sich die Auflösungen teilweise drastisch … und das war wirklich neu.

Auf Beyond habe ich mich in der letzten Phase vor Release deshalb so tierisch gefreut, da ich nun wusste, was spielerisch in etwa auf mich zukommen würde aber gleichzeitig erzählerisch und audiovisuell großes erwarten durfte. Dazu Ellen Page in der Hauptrolle, die ich sehr mag und Willem Dafoe, der sowieso eine sichere Bank ist. Genauso angetan war ich von dem mystisch angehauchten Setting, das abermals im Vergleich zu Heavy Rain größeres Interesse bei mir auslöste. Eigentlich konnte so ja nichts mehr schiefgehen…

… ja, eigentlich! Zwar war der Ersteindruck von enormer Begeisterung geprägt, hatte mich doch schon der Titelscreen mit dem genialen Maintheme von den Socken gehauen und auch die ersten 1-2 Spielstunden fühlten sich famos an. Aber schon am zweiten Spielabend stellte sich Ernüchterung ein, welche dann mit zunehmender Geschwindigkeit in Langeweile umschlug bis ich im letzten Viertel des Spiels wirklich richtig angeödet war. Auch wenn die nicht-chronlogische und episodenhafte Erzählung prinzipiell ein ansprechender Ansatz ist, so war ich nicht in der Lage, Jodie über diese Zeitspanne von 15 Jahren auf ihrer „Reise“ emotional zu begleiten. Ich war nicht involviert, es hat mich nicht gepackt, mir war völlig egal was dort passierte.

Das Gameplay hat mich rasend gemacht. Was ich anfangs noch als witzige Spielereien mit dem Nebencharakter Aiden empfand, entpuppte sich als repetitiver und nährwertloser Mist. „Auf der Suche nach dem blauen Punkt“ habe ich das Spiel dann zynisch genannt. Finde den weißen bzw. blauen Punkt und drücke einen Knopf, dann geht es automatisch weiter. Keine Herausforderung, keine Denkleistung, keine Erkundung, keine Bedrohung, einfach absolut keine spielerischen Kniffe. Zu dem Zeitpunkt war Beyond für mich die Keimzelle der Banalität. Ich war regelrecht sauer, dass Quantic Dream einen so dermaßen oberflächlichen Murks abgeliefert hat.

Meine Motivation für ein erneutes Durchspielen ging gegen Null. Ich musste meiner Frustration Luft verschaffen und habe einigen Leuten von diesem Spiel dringend abgeraten. Doch irgendwie habe ich insgeheim immer noch gehofft mich mit dem Spiel anfreunden zu können, ich wollte es einfach mögen, denn eines hatte ich nie verkannt: Beyond ist ein extrem ambitioniertes Spiel. Man merkt einfach, dass die Entwickler hier etwas Großes erschaffen wollten und teilweise mit viel Leidenschaft zu Werke gegangen sind.

Genauso kam es dann auch. Nun wusste ich dann auch WIRKLICH, was in spielerischer Hinsicht auf mich zukommt, konnte mich damit abfinden und im Gegenzug mich an den erwähnten Qualitäten erfreuen. Da ich nun die Geschichte schon kannte klappte es plötzlich auch wunderbar mit der (für den Spielgenuss so wichtigen) emotionalen Bindung zur Hauptfigur. Zwar war die Spannung raus, aber ich konnte mitfühlen und das war mir sehr wichtig. Ich sah alles mit ganz anderen Augen, klickte mich halt stupide durch die Passagen, aber konnte Jodies „Zeitreise“ endlich genießen. Zwar finde ich es nachwievor sehr schade, dass die Entscheidungsfreiheit nicht wirklich existent ist, aber mir wurde auch bewusst, dass das ganz einfach der Erzählstruktur geschuldet ist … ein weiterer Punkt mit dem ich mich arrangieren konnte. Das Stealth-Kapitel bleibt gruselig schlecht und warum man nicht wenigstens die Kämpfe gegen Jodies Feinde ein wenig spannender/gefährlicher gestaltet hat, verstehe ich beim besten Willen nicht, aber insgesamt hat das Ganze zwischen dem Spiel und mir dann doch noch ein recht versöhnliches Ende genommen.

Was mir gut gefallen hat:

+ Sensationelle Gesichtsdarstellung der Hauptfigur inklusive der schönsten virtuellen Augen, die ich je in einem Videospiel gesehen habe

+ Umfangreiche Animations-Repertoires, variabel je nach Situation und Jodies Alter bzw. ihrem Gemütszustand

+ Tolles Setting aufgrund der übernatürlichen Elemente eingebettet in realer Umgebung. Diese Prämisse spricht mich mehr an als die in Heavy Rain

+ Cinemascope!!! Das für Videospiele ungewohnte Kinobreitbild verstärkt den cineastischen Eindruck und ermöglicht sehr edle Aufnahmen und Kameraeinstellungen

+ Abwechslungsreiche und teilweise extrem gut gemachte Setpieces mit wirklich bombastischen Bildern

+ Brillantes Sound-Design

+ Opulenter Score. Sehr Stimmungsvoll, immer passend, eingehendes Main Theme mit hohem Wiedererkennungswert. Richtig gut!

+ Klasse Charakterzeichnung der Protagonistin, vielschichtige und gut gemachte Nebencharaktere

+ Magic Moment: Jodies/Ellen Pages Unplugged Performance des Songs „The Lost Cause“ …. traumhaft schön, hat mich genauso überrascht und bewegt wie der sehr ähnliche Moment in Bioshock: Infinite

+ „Kampfsequenzen“ mit Jodie clever umgesetzt, man genießt die Choreographie und schaut nicht auf QTE-Symbole

+ Wunderbar dynamische Kamera, dazu sind Übergänge zwischen Film- und Spielsequenzen manchmal kaum spürbar

+ Perfektes Voice-Over im Originalton und beste deutsche Sprecherleistung in einem Videospiel, EVER!!

Was mir nicht gefallen hat:

- Aufgrund der zerstückelten und nicht-chronlogischen Erzählweise habe ich erst beim zweiten Durchspielen den Zugang gefunden. Im ersten Durchgang, der eigentlich der spannendere sein sollte, war ich nahezu unberührt und geradezu desinteressiert

- Keine Entscheidungsmöglichkeiten, die zu irgendwelchen nennenswerten Konsequenzen oder gar zu einem alternativen Ablauf der Geschichte führen

- Auf der Suche nach dem weißen Punkt: Leider extrem ödes und banales Gameplay, es wäre so viel Raum für clevere Rätseleien oder andere raffinierte Elemente gewesen, der Spieler wird nie gefordert

- Actionsequenzen visuell beeindruckend aber komplett spannungsarm. Jede erzählerisch aufgebaute situative Bedrohung wird aufgrund des nicht vorhandenen spielerischen Anspruchs komplett zunichte gemacht. Der Spieler wird für dumm verkauft … eine Schande!

- Stealth- und Shootergameplay einfach nur peinlich, strunzendumm und fürchterlich nervig

- Entweder war ich zu unaufmerksam oder die Geschichte hat mich überfordert ODER es gibt wirklich zu viele offen gebliebene Fragen bzw. nicht ausreichend erklärte Aspekte

- Filmsequenzen lassen sich unter keinen Umständen skippen oder vorspulen, was in weiteren Spieldurchgängen nervt

Die Trophies

Kontextabhängige Aktionen und Entscheidungen am laufenden Band. Es gibt wirklich keinerlei Herausforderungen. Wer sich vor dem ersten Durchgang dazu entscheidet konsequent alle Figuren entweder sterben oder überleben zu lassen in den betreffenden Sequenzen, der kommt mit nur einem zusätzlichen Durchgang aus. Das CleanUp kann bequem über die Kapitelauswahl vorgenommen werden und auch die „Collectibles“ werden instant dauerhaft gespeichert, so dass das Kapitel ggf. nicht komplett gespielt werden muss. Etwas dumm ist die „Alle Enden“-Trophy für die man das letzte Kapitel insgesamt 5x spielen und den Epilog insgesamt 7x ansehen muss. Achtung: Die Anzahl von 23 Enden meint 23 unterschiedliche Epilogsequenzen, die teilweise zusammen geschnitten sind und in lediglich 10 Ende-Konstellationen resultieren. Das Ganze ist nicht annähernd so kompliziert wie es klingen mag, versprochen!

Ausblick

An den weitergehenden Planungen hat sich in den vergangenen Tagen nichts geändert. Nun wird sich erst einmal voll und ganz auf die Platin von Ninja Gaiden Sigma 2 konzentriert. Wann auch immer das nächste Update kommen wird, es wird den lang ersehnten Triumph mit sich bringen.

Stand der Dinge

Gesamtstatus zu Projektbeginn (01.01.2012)

1. Games platiniert:
12/20

2. PSN-Games komplettiert:
0/1

3. Games 100% Komplettiert:
8/21

4. Trophies:
748

5. Trophy-Quote:
65,0%

Gesamtstatus aktuell (UPDATE: 25.10.2013)

1. Games platiniert:
59/60

2. PSN-Games Komplettiert:
10/10

3. Games 100% Komplettiert:
69/70

4. Trophies:
3261

5. Trophy-Quote:
99,88%

6. Unearned Trophies:
2

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Hab es zwar schon vorher gesehen und wusste das ein Update folgt, aber gw zu der Platin ^^

Kann deine ganzen Minus Punkte zwar nicht nachvollziehen, aber jeder hat hier wohl einen anderen Geschmack ;)

Welche Fragen sind denn bei dir offen geblieben? Ich für meinen Teil finde das es gut abschließt und nur wenig offen lässt.

Ich war froh das es keine Rätsel hatte, muss ja nicht jedes Spiel haben, auch wenn du es dir immer wieder wünscht ^-^

Ich war beim 1. Durchgang total fasziniert von dem Spiel und total in seinem Bann, also ich fand es hat alles richtig gemacht, auch mal diese Abwechslung zwischen jung und alt war mal was neues und nicht immer der selbe Trash, der einem vorgeworfen wird.

Dann weiterhin viel Spaß mit UN02 *diabolisches Gelächter*

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Hab es zwar schon vorher gesehen und wusste das ein Update folgt, aber gw zu der Platin ^^

Ahhh ein verrückter Stalker :D ... danke dir!

Kann deine ganzen Minus Punkte zwar nicht nachvollziehen, aber jeder hat hier wohl einen anderen Geschmack ;)

Ich hoffe du meinst mit "nachvollziehen", dass du selbst die Punkte halt nicht als negativ empfindest (was ja völlig okay ist!). Denn dass man meine Kritikpunkte (aufgrund meiner Argumentation) nachvollziehen kann ist mir nämlich ein wichtiges Anliegen.

Welche Fragen sind denn bei dir offen geblieben? Ich für meinen Teil finde das es gut abschließt und nur wenig offen lässt.

Ohne lang zu überlegen fallen mir zumindest 3 Dinge ein:

1. Was hat es genau mit dieser Verbindung zwischen Jodie und Aiden auf sich? Ihre "Existenz" ist ihr bei der Geburt verstorbene Bruder, aber wie kommt es zu dieser untrennbaren Verknüpfung? Was waren die Fähigkeiten der Mutter, bzw. warum hatte sie die?

2. Es wird gesagt, dass BEIDE biologischen Eltern ebenfalls diese "Gabe" haben. Was soll denn das bitte für ein Zufall sein?! Dann kann das ja nicht allzu selten sein.

3. Man nimmt Jodie ihrer Mutter bei Geburt weg weil diese zu "labil" sei ... wie soll man das verstehen? Wenn man davon ausgeht, dass Jodie ebenfalls übernatürliche Fähigkeiten hat, warum gibt man sie dann in die Hände von ahnungslosen Pflegeeltern?

Ich war froh das es keine Rätsel hatte, muss ja nicht jedes Spiel haben, auch wenn du es dir immer wieder wünscht ^-^

Arrrgh! Offenbar lege ich mir immer selbst ein Ei, wenn ich ständig den Begriff "Rätseleien" verwende. Dass so etwas viele Facetten kam habe ich in einem meiner letzten Beiträge schon geschrieben, aber vielleicht konkret auf Beyond bezogen:

Warum wird einem nicht selbst überlassen, ob und welche Wache man killt oder assimiliert? Gegen Ende gibt es die Stelle, wo man erst einen schlafenden Soldaten übernimmt, sich mit diesem eine Waffe von dem Waffenmeister stiebizt und dann damit den Kontrollraum aufräumt. Das ist im Ansatz genau das was ich mir vorstelle. Nur braucht man hier nicht nachdenken, es ist so offensichtlich, man wird nahezu da durch gelenkt, weil man eben gar keine Alternativen hat.

Ich war beim 1. Durchgang total fasziniert von dem Spiel und total in seinem Bann, also ich fand es hat alles richtig gemacht, auch mal diese Abwechslung zwischen jung und alt war mal was neues und nicht immer der selbe Trash, der einem vorgeworfen wird.

Das will ich auch keinem nehmen, ganz im Gegenteil. Darum beneide ich dich sogar ein wenig. Denn wie erwähnt, WOLLTE ich mich hineinsaugen lassen ... das hat aber leider nicht geklappt.

Dann weiterhin viel Spaß mit UN02 *diabolisches Gelächter*

Soll dich der Blitz beim Scheißen treffen! :D

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Ahhh ein verrückter Stalker :D ... danke dir!

Immer wieder gerne xD

Ich hoffe du meinst mit "nachvollziehen", dass du selbst die Punkte halt nicht als negativ empfindest (was ja völlig okay ist!). Denn dass man meine Kritikpunkte (aufgrund meiner Argumentation) nachvollziehen kann ist mir nämlich ein wichtiges Anliegen.

Ja, das was du geschrieben hast war gut verständlich

Ohne lang zu überlegen fallen mir zumindest 3 Dinge ein:

1. Was hat es genau mit dieser Verbindung zwischen Jodie und Aiden auf sich? Ihre "Existenz" ist ihr bei der Geburt verstorbene Bruder, aber wie kommt es zu dieser untrennbaren Verknüpfung? Was waren die Fähigkeiten der Mutter, bzw. warum hatte sie die?

So wie ich das verstanden und intepretiert habe, ist das wohl die "Nabelschnur" die die beiden auf ewig verbindet, mit der ihr Bruder ja erdroßelt wurde. Die Mutter ist halt so geboren ^^

2. Es wird gesagt, dass BEIDE biologischen Eltern ebenfalls diese "Gabe" haben. Was soll denn das bitte für ein Zufall sein?! Dann kann das ja nicht allzu selten sein.

Wahrscheinlich durch die DPA zusammengefügt und gesagt macht mal Kinder

3. Man nimmt Jodie ihrer Mutter bei Geburt weg weil diese zu "labil" sei ... wie soll man das verstehen? Wenn man davon ausgeht, dass Jodie ebenfalls übernatürliche Fähigkeiten hat, warum gibt man sie dann in die Hände von ahnungslosen Pflegeeltern?

Die Mutter sollte am Ende niemanden sagen was genau ihre Kräfte sind und das ihre Tochter auch etwas besonderes sei, daher dieses Scheinkoma und das war als Test gedacht mit den Pflegeeltern und man wollte eine heile Familie simulieren, damit sie in Ruhe aufwächst.

So wären meine Antworten auf deine offenen Fragen, habe gerade beim 2. Run noch einige Zusammenhänge entdeckt. Das Ende ist halt sehr offen und das find ich ganz cool ^^

Dann Scheiß ich jetzt nur noch mit Blitzableiter :D

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So, nun mal ne zusammenfassende Antwort von mir. So umfassende Berichte verdienen das auch. ;)

Hatte zwar schon was ausführtliches getippt, doch dann ist der PC abgeschmiert. :frown:

Hier nun die komprimierte Fassung.

Meinen Glückwunsch zu 4 neuen, glänzenden Pokalen, die ich aber seltsamerweise allesamt noch nie gezockt habe, abgesehen von der Demo von Beyond: Two Souls. Das möchte ich als erstes und einziges aufgreifen, wenngleich ich die andren Rückblicke ebenfalls sehr gerne gelesen habe.

Für mich persönlich war Heavy Rain eine Meisterwerk. Aber das ist weder der mauen Steuerung, noch der opulenten Optik zuzuschreiben. Vielmehr hat mich die Story begeistert, an der ich auch maßgeblich Anteil nehmen konnte (Hauptcharaktere konnten sterben). Klar gefällt so etwas nicht jedem - ich kann sogar verstehen, wenn es bei manchen nicht "gefunkt" hat - doch auch wenn es nur ein bisschen Knöpfchendrücken ist, wird man unterhalten. Und das ist es doch, was zählt. :J:

B:TS kommt auch ganz hübsch daher, ist mir dann aber doch etwas zu holprig in der Erzählweise gewesen und wies dann doch das ein oder andre Logikloch auf. Einfluss auf die Story hat man wohl doch ganz gut, aber das lässt sich sicher besser im fertigen Spiel begutachten. Ach und auch sind die Actionszenen vermehrt vorhanden, was ich nicht unbedingt positiv einstufe.

Generell teile ich deshalb all deine positive, sowie negativen Eindrücke, auch wenn das plötzliche desinteresse beim spielen dir ja immer wieder mal widerfährt. :biggrin5:

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1. Was hat es genau mit dieser Verbindung zwischen Jodie und Aiden auf sich? Ihre "Existenz" ist ihr bei der Geburt verstorbene Bruder, aber wie kommt es zu dieser untrennbaren Verknüpfung? Was waren die Fähigkeiten der Mutter, bzw. warum hatte sie die?

So wie ich das verstanden und intepretiert habe, ist das wohl die "Nabelschnur" die die beiden auf ewig verbindet, mit der ihr Bruder ja erdroßelt wurde. Die Mutter ist halt so geboren ^^

=> Die Sache mit der Nabelschnur hab ich so schon verstanden, aber ich hätte mir halt etwas mehr Erklärung dazu gewünscht, warum es zu dieser Anomalie kommen kann etc. ... naja, aber einigermaßen hinnehmen kann ich das wohl.

2. Es wird gesagt, dass BEIDE biologischen Eltern ebenfalls diese "Gabe" haben. Was soll denn das bitte für ein Zufall sein?! Dann kann das ja nicht allzu selten sein.

Wahrscheinlich durch die DPA zusammengefügt und gesagt macht mal Kinder

=> Seeeehr dünn. Das mag ja sogar sein, ist mir aber viel zu wage. Gabs dann nur diese beiden? Zufällig Mann und Frau, zufällig im gleichen Alter? Zufällig beide Amerikaner? Zufällig "bereit" miteinander ein Kind zu zeugen? Wenn sie tatsächlich "zusammengefügt" worden sind. Wie lange wurden sie dann schon beobachtet? Wie hat man sie gefunden? Woher hat die DPA überhaupt so eine Macht? ... Nope, das ist einfach ein Plothole.

3. Man nimmt Jodie ihrer Mutter bei Geburt weg weil diese zu "labil" sei ... wie soll man das verstehen? Wenn man davon ausgeht, dass Jodie ebenfalls übernatürliche Fähigkeiten hat, warum gibt man sie dann in die Hände von ahnungslosen Pflegeeltern?

Die Mutter sollte am Ende niemanden sagen was genau ihre Kräfte sind und das ihre Tochter auch etwas besonderes sei, daher dieses Scheinkoma und das war als Test gedacht mit den Pflegeeltern und man wollte eine heile Familie simulieren, damit sie in Ruhe aufwächst.

=> Völlig richtig! Hier waren mir die Zusammenhänge teilweise entfallen ... mein Fehler.

So wären meine Antworten auf deine offenen Fragen, habe gerade beim 2. Run noch einige Zusammenhänge entdeckt. Das Ende ist halt sehr offen und das find ich ganz cool ^^

Dann Scheiß ich jetzt nur noch mit Blitzableiter :D

Sehr geil! Find richtig richtig gut, dass sich hier in dem müden Schuppen mal so etwas wie ein Dialog entwickelt. Vielen Dank für deine Ideen und Gedanken!

Vielmehr hat mich die Story begeistert, an der ich auch maßgeblich Anteil nehmen konnte (Hauptcharaktere konnten sterben).

=> Word! Gerade die erhebliche Einflussnahme war es ja, die mich ebenfalls an HR begeistert hat. Ich meinte auch nicht, dass die Story generell Scheiße war, aber als "Leinwandstory" war sie lediglich ein Baukasten aus Genre-Versatzstücken, wie man so schön sagt. Als richtiger Film hätte die Geschichte nicht heraus gestochen. Wenn einem als Spieler jedoch selbst überlassen wird, ob diese oder jene Person überleben wird, bekommt das ganze eine völlig andre Dimension ... vielleicht habe ich mich da zu negativ ausgedrückt.

B:TS [...] Einfluss auf die Story hat man wohl doch ganz gut, aber das lässt sich sicher besser im fertigen Spiel begutachten [...]

=> Da muss ich ganz klar widersprechen. Im Spielverlauf kann man hin und wieder zwischen seinen eigenen Verhaltensweisen wählen. In Einzelfällen bekommt man dann kurze alternative Abschnitte zu sehen, aber das Kapitel endet immer gleich. Entscheidungen die von besonderer Bedeutung sind und sozusagen die Realität des Spiels verändern, gibt es erst ganz am Ende ... und dann hat es einfach nicht mehr das Gewicht.

Ansonsten auch dir vielen Dank für deinen Beitrag und dein Lob!

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Sehr geil! Find richtig richtig gut, dass sich hier in dem müden Schuppen mal so etwas wie ein Dialog entwickelt. Vielen Dank für deine Ideen und Gedanken!

So dann will ich mal weiter bunt anworten und den Dialog über das Spiel am laufen halten und ein paar Thesen aufstellen und andere verwerfen, neu bereden und überdenken und andere Theorien zu erkunden.

1. Wieso wird Jodey am Ende erst die Freiheit und Geld versprochen, wenn sie am Ende nur in ein Koma gesetzt wird und von vorne bis hinten komplett verarscht (war eine Stelle die mich total aufgeregt hat^^)

2. Es wird gesagt, dass BEIDE biologischen Eltern ebenfalls diese "Gabe" haben. Was soll denn das bitte für ein Zufall sein?! Dann kann das ja nicht allzu selten sein.

Wahrscheinlich durch die DPA zusammengefügt und gesagt macht mal Kinder

=> Seeeehr dünn. Das mag ja sogar sein, ist mir aber viel zu wage. Gabs dann nur diese beiden? Zufällig Mann und Frau, zufällig im gleichen Alter? Zufällig beide Amerikaner? Zufällig "bereit" miteinander ein Kind zu zeugen? Wenn sie tatsächlich "zusammengefügt" worden sind. Wie lange wurden sie dann schon beobachtet? Wie hat man sie gefunden? Woher hat die DPA überhaupt so eine Macht? ... Nope, das ist einfach ein Plothole.

-> Irgendwie habe ich es wieder verpasst, ich finde die Stelle nicht das erwähnt wird wo der Vater Kräfte hat >.<

Aber gut das ist wirklich etwas dünn ausgeleuchtet

3. Was mir gerade auffällt, wieso hat Zoey, die Tochter von Thuesday der Obdachlosen ebenfalls solche Wunderkräfte und steht in dem einem Ende sogar mit am großen kaputten Kondensator am Ende Oo?

4. Wieso brennt das Haus bei den Obdachlosen auf einmal aus dem Himmel heraus?

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Vielmehr hat mich die Story begeistert, an der ich auch maßgeblich Anteil nehmen konnte (Hauptcharaktere konnten sterben).

=> Word! Gerade die erhebliche Einflussnahme war es ja, die mich ebenfalls an HR begeistert hat. Ich meinte auch nicht, dass die Story generell Scheiße war, aber als "Leinwandstory" war sie lediglich ein Baukasten aus Genre-Versatzstücken, wie man so schön sagt. Als richtiger Film hätte die Geschichte nicht heraus gestochen. Wenn einem als Spieler jedoch selbst überlassen wird, ob diese oder jene Person überleben wird, bekommt das ganze eine völlig andre Dimension ... vielleicht habe ich mich da zu negativ ausgedrückt.

Ja... etwas! :D

B:TS [...] Einfluss auf die Story hat man wohl doch ganz gut, aber das lässt sich sicher besser im fertigen Spiel begutachten [...]

=> Da muss ich ganz klar widersprechen. Im Spielverlauf kann man hin und wieder zwischen seinen eigenen Verhaltensweisen wählen. In Einzelfällen bekommt man dann kurze alternative Abschnitte zu sehen, aber das Kapitel endet immer gleich. Entscheidungen die von besonderer Bedeutung sind und sozusagen die Realität des Spiels verändern, gibt es erst ganz am Ende ... und dann hat es einfach nicht mehr das Gewicht.

War ja auch nur ne Vermutung, da ich bislang nur von der Demo berichten kann. In dieser gab es auch nur pseudoeinflüsse in der Story... :(

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...weiter gehts mit vermeintlichen Logiklöchern und Ideen dazu:

1. Wieso wird Jodey am Ende erst die Freiheit und Geld versprochen, wenn sie am Ende nur in ein Koma gesetzt wird und von vorne bis hinten komplett verarscht (war eine Stelle die mich total aufgeregt hat^^)

=> Würde ich nun nicht als unlogisch bezeichnen, da es ja lediglich ein ein weiterer verachtenswerter, eigennütziger und hinterhältiger Zug der Organisation ist.

2. Irgendwie habe ich es wieder verpasst, ich finde die Stelle nicht das erwähnt wird wo der Vater Kräfte hat

=> Aus der Erinnerung heraus würde ich sagen, dass es in einer der Flashbacks ist, in denen Jodies Mutter zu sehen ist, bin mir aber nicht mehr sicher.

3. Was mir gerade auffällt, wieso hat Zoey, die Tochter von Thuesday der Obdachlosen ebenfalls solche Wunderkräfte und steht in dem einem Ende sogar mit am großen kaputten Kondensator am Ende Oo?

=> Exakt! Wie ich sagte, kann es ja nicht allzu selten sein mit dieser Anomalie. Was für ein Zufall wäre es sonst, dass ausgerechnet jemand aus Jodies "Umfeld" damit geboren wird. Oder hatte Jodies Anwesenheit bei der Geburt damit zu tun? ... wurde quasi etwas von ihrer medialen Kraft an Zoey übertragen?

4. Wieso brennt das Haus bei den Obdachlosen auf einmal aus dem Himmel heraus?

=> Auch die DPA ... weil Jodie sich abgewandt hatte?! Keine Ahnung.

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