Ich bin heute traurig/wütend weil ...

[No|Af]

Das könnte mein letzter Beitrag hier sein Ich weiß auch nicht, warum ich das hier schreibe, weil es eh niemanden interessiert. Aber ich bin sowieso nicht in der Lage für produktives Arbeiten und mir ist gerade einfach danach.

 

Dienstag gab es einen Vorfall, der fast mein Leben beendet hätte. Ich war wirklich kurz davor, alles zu beenden. Ich halte diese seelischen Schmerzen einfach nicht mehr aus. Ich kratze mir das Gesicht blutig, lasse mir Gewichte im Studio auf den Füße fallen, weil ich mich nach körperlichen Schmerzen sehne - diese sind nichts im Vergleich zu den seelischen Schmerzen, lenken mich aber wenigstens für kurze Zeit ab. Ich schlage jeden Spiegel ein, alles, was mich in irgendeiner Weise spiegelt und worin ich mich erkennen kann. Ich bin dermaßen aggressiv, kann aber nichts dafür. Ich kann mich nicht zurückhalten. Das in Verbindung mit den seelischen Schmerzen, der Hoffnungslosigkeit - es ist einfach ein großes schwarzes Loch, das mich unter Kontrolle hat. Ich kann weder mein Potential abrufen, noch irgendwas planen - nichts. Mein Gehirn entscheidet. Nach besagtem Vorfall bin ich in eine Notfallklinik gegangen, wurde untersucht und verschiedenen Tests unterzogen. Es gibt zehn primäre Merkmale, mit denen man zwischen leichten, mittelschweren und sehr schweren Depressionen differenzieren kann. Weist man sieben Merkmale auf, ist man schwer depressiv. Auf mich treffen alle zehn zu. Der Arzt und mein Therapeut haben mir dringend empfohlen, eine psychiatrische Klinik aufzusuchen. Ich soll dort, abgeschottet von der Außenwelt, "gesund" werden. Ich musste mich schon überwinden, einen Therapeuten aufzusuchen. Aber jetzt gestehe ich mir endgültig ein, ein hoffnungsloser Fall zu sein. Aber was für eine Wahl habe ich? Ich bin vollgepumpt mit Antidepressiva, die mittlerweile nichts mehr bringen. Der Therapeut bringt mir nach zig Sitzungen rein gar nichts. Ich verstehe jeden, der sich wegen sowas das Leben nimmt, oder Drogen bzw. Alkohol konsumiert. Es ist unmöglich sich vorzustellen, wie schlimm das Ganze ist. Es ist schlimmer als die Hölle. Es ist so, als würde permanent irgendein geliebter Mensch sterben, nur tausend Mal schlimmer. Und alle stempeln einen als irgendwas ab, was alles noch schlimmer macht. Wenn ich lese, dass man nicht alles so schwarz sehen soll, könnte ich direkt irgendwas kaputtmachen und anfangen zu heulen. Ich bin soweit, dass selbst Musik nicht mehr weiterhilft, nicht einmal temporär. Diese Klinik ist meine allerletzte Chance, ein normales Leben zu führen. Sollte es danach nicht besser werden, weiß ich nicht weiter. Weitere 12,13 Jahre halte ich das mit Sicherheit nicht mehr aus - zumindest nicht ohne Hilfsmittel wie Drogen oder Alkohol.

 

Im Dezember wäre ein wichtiger Termin gewesen, aber ich kann ihn nicht wahrnehmen. Das wäre eventuell eine große Chance gewesen, welche mir nun wieder verbaut wird...

 

Falls hier wer darauf antworten möchte, bitte lasst es. Ich will kein Mitleid oder sowas. 

 

Ich vermiss Dich, Chester...

 

 

Bearbeitet 26. Oktober 2017 von Dini_at_home_400
Ein User wird als Grund für das ier beschriebene Leid genannt.

[Romeo]

vor 3 Stunden schrieb No|Af:

Das könnte mein letzter Beitrag hier sein Ich weiß auch nicht, warum ich das hier schreibe, weil es eh niemanden interessiert. Aber ich bin sowieso nicht in der Lage für produktives Arbeiten und mir ist gerade einfach danach.

 

Dienstag gab es einen Vorfall, der fast mein Leben beendet hätte. Ich war wirklich kurz davor, alles zu beenden. Ich halte diese seelischen Schmerzen einfach nicht mehr aus. Ich kratze mir das Gesicht blutig, lasse mir Gewichte im Studio auf den Füße fallen, weil ich mich nach körperlichen Schmerzen sehne - diese sind nichts im Vergleich zu den seelischen Schmerzen, lenken mich aber wenigstens für kurze Zeit ab. Ich schlage jeden Spiegel ein, alles, was mich in irgendeiner Weise spiegelt und worin ich mich erkennen kann. Ich bin dermaßen aggressiv, kann aber nichts dafür. Ich kann mich nicht zurückhalten. Das in Verbindung mit den seelischen Schmerzen, der Hoffnungslosigkeit - es ist einfach ein großes schwarzes Loch, das mich unter Kontrolle hat. Ich kann weder mein Potential abrufen, noch irgendwas planen - nichts. Mein Gehirn entscheidet. Nach besagtem Vorfall bin ich in eine Notfallklinik gegangen, wurde untersucht und verschiedenen Tests unterzogen. Es gibt zehn primäre Merkmale, mit denen man zwischen leichten, mittelschweren und sehr schweren Depressionen differenzieren kann. Weist man sieben Merkmale auf, ist man schwer depressiv. Auf mich treffen alle zehn zu. Der Arzt und mein Therapeut haben mir dringend empfohlen, eine psychiatrische Klinik aufzusuchen. Ich soll dort, abgeschottet von der Außenwelt, "gesund" werden. Ich musste mich schon überwinden, einen Therapeuten aufzusuchen. Aber jetzt gestehe ich mir endgültig ein, ein hoffnungsloser Fall zu sein. Aber was für eine Wahl habe ich? Ich bin vollgepumpt mit Antidepressiva, die mittlerweile nichts mehr bringen. Der Therapeut bringt mir nach zig Sitzungen rein gar nichts. Ich verstehe jeden, der sich wegen sowas das Leben nimmt, oder Drogen bzw. Alkohol konsumiert. Es ist unmöglich sich vorzustellen, wie schlimm das Ganze ist. Es ist schlimmer als die Hölle. Es ist so, als würde permanent irgendein geliebter Mensch sterben, nur tausend Mal schlimmer. Und alle stempeln einen als irgendwas ab, was alles noch schlimmer macht. Wenn ich lese, dass man nicht alles so schwarz sehen soll, könnte ich direkt irgendwas kaputtmachen und anfangen zu heulen. Ich bin soweit, dass selbst Musik nicht mehr weiterhilft, nicht einmal temporär. Diese Klinik ist meine allerletzte Chance, ein normales Leben zu führen. Sollte es danach nicht besser werden, weiß ich nicht weiter. Weitere 12,13 Jahre halte ich das mit Sicherheit nicht mehr aus - zumindest nicht ohne Hilfsmittel wie Drogen oder Alkohol.

 

Im Dezember wäre ein wichtiger Termin gewesen, aber ich kann ihn nicht wahrnehmen. Das wäre eventuell eine große Chance gewesen, welche mir nun wieder verbaut wird...

 

Falls hier wer darauf antworten möchte, bitte lasst es. Ich will kein Mitleid oder sowas. 

 

Ich vermiss Dich, Chester...

 

 

Ich antworte aber dennoch.

Aber nicht, weil ich dich bemitleiden will, sondern, weil ich dir sagen will, dass du diese eine Chance nutzen sollst. Nein, du musst! Du kannst mir glauben, wenn ich dir sage, ich weiß genau, was in dir vorgeht. Wenn du sowieso alles hinwerfen willst, hast du nichts mehr zu verlieren. Tue mir und vor allem dir den Gefallen und mach diese Therapie. Und vielleicht geschieht dann doch noch ein Wunder.

Diese aggressive Form kenne ich nicht von meinem Bekannten, aber alles andere passt haargenau. Auch er hatte eine Psychotherapie gemacht und hatte es nach nicht mal fünf Sitzungen aufgegeben, weil er keine Hoffnung hatte. Ich bin mir ziemlich sicher, dass eine stationäre Therapie für dich viel besser sein wird. Mach es! Danach sehen wir uns wieder hier. Ich drück dir sowas von die Daumen und hoffe inständig, dass es dir wieder besser geht.

[evil-knievel66]

vor 4 Stunden schrieb No|Af:

Das könnte mein letzter Beitrag hier sein Ich weiß auch nicht, warum ich das hier schreibe, weil es eh niemanden interessiert. Aber ich bin sowieso nicht in der Lage für produktives Arbeiten und mir ist gerade einfach danach.

 

Dienstag gab es einen Vorfall, der fast mein Leben beendet hätte. Ich war wirklich kurz davor, alles zu beenden. Ich halte diese seelischen Schmerzen einfach nicht mehr aus. Ich kratze mir das Gesicht blutig, lasse mir Gewichte im Studio auf den Füße fallen, weil ich mich nach körperlichen Schmerzen sehne - diese sind nichts im Vergleich zu den seelischen Schmerzen, lenken mich aber wenigstens für kurze Zeit ab. Ich schlage jeden Spiegel ein, alles, was mich in irgendeiner Weise spiegelt und worin ich mich erkennen kann. Ich bin dermaßen aggressiv, kann aber nichts dafür. Ich kann mich nicht zurückhalten. Das in Verbindung mit den seelischen Schmerzen, der Hoffnungslosigkeit - es ist einfach ein großes schwarzes Loch, das mich unter Kontrolle hat. Ich kann weder mein Potential abrufen, noch irgendwas planen - nichts. Mein Gehirn entscheidet. Nach besagtem Vorfall bin ich in eine Notfallklinik gegangen, wurde untersucht und verschiedenen Tests unterzogen. Es gibt zehn primäre Merkmale, mit denen man zwischen leichten, mittelschweren und sehr schweren Depressionen differenzieren kann. Weist man sieben Merkmale auf, ist man schwer depressiv. Auf mich treffen alle zehn zu. Der Arzt und mein Therapeut haben mir dringend empfohlen, eine psychiatrische Klinik aufzusuchen. Ich soll dort, abgeschottet von der Außenwelt, "gesund" werden. Ich musste mich schon überwinden, einen Therapeuten aufzusuchen. Aber jetzt gestehe ich mir endgültig ein, ein hoffnungsloser Fall zu sein. Aber was für eine Wahl habe ich? Ich bin vollgepumpt mit Antidepressiva, die mittlerweile nichts mehr bringen. Der Therapeut bringt mir nach zig Sitzungen rein gar nichts. Ich verstehe jeden, der sich wegen sowas das Leben nimmt, oder Drogen bzw. Alkohol konsumiert. Es ist unmöglich sich vorzustellen, wie schlimm das Ganze ist. Es ist schlimmer als die Hölle. Es ist so, als würde permanent irgendein geliebter Mensch sterben, nur tausend Mal schlimmer. Und alle stempeln einen als irgendwas ab, was alles noch schlimmer macht. Wenn ich lese, dass man nicht alles so schwarz sehen soll, könnte ich direkt irgendwas kaputtmachen und anfangen zu heulen. Ich bin soweit, dass selbst Musik nicht mehr weiterhilft, nicht einmal temporär. Diese Klinik ist meine allerletzte Chance, ein normales Leben zu führen. Sollte es danach nicht besser werden, weiß ich nicht weiter. Weitere 12,13 Jahre halte ich das mit Sicherheit nicht mehr aus - zumindest nicht ohne Hilfsmittel wie Drogen oder Alkohol.

 

Im Dezember wäre ein wichtiger Termin gewesen, aber ich kann ihn nicht wahrnehmen. Das wäre eventuell eine große Chance gewesen, welche mir nun wieder verbaut wird...

 

Falls hier wer darauf antworten möchte, bitte lasst es. Ich will kein Mitleid oder sowas. 

 

Ich vermiss Dich, Chester...

 

 

 

 

vor 13 Minuten schrieb Romeo:

Ich antworte aber dennoch.

Aber nicht, weil ich dich bemitleiden will, sondern, weil ich dir sagen will, dass du diese eine Chance nutzen sollst. Nein, du musst! Du kannst mir glauben, wenn ich dir sage, ich weiß genau, was in dir vorgeht. Wenn du sowieso alles hinwerfen willst, hast du nichts mehr zu verlieren. Tue mir und vor allem dir den Gefallen und mach diese Therapie. Und vielleicht geschieht dann doch noch ein Wunder.

Diese aggressive Form kenne ich nicht von meinem Bekannten, aber alles andere passt haargenau. Auch er hatte eine Psychotherapie gemacht und hatte es nach nicht mal fünf Sitzungen aufgegeben, weil er keine Hoffnung hatte. Ich bin mir ziemlich sicher, dass eine stationäre Therapie für dich viel besser sein wird. Mach es! Danach sehen wir uns wieder hier. Ich drück dir sowas von die Daumen und hoffe inständig, dass es dir wieder besser geht.

Kann da romeo nur zustimmen. Auch wenn ich keine ahnung hab wie du dich fühlst,kann ich nur hoffen das du versuchst diese chance zuergreifen und hoffe das es dir danach besser geht. Also mach diese therapie!

[Thimeus]

@No|Af

Noch hast du nicht verloren. Das hast du in dem Moment, in dem du dich selbst aufgegeben hast. Mit der Therapie hast du die Möglichkeit deine Depressionen zu besiegen, nutze sie.

[H15LGER]

vor 11 Stunden schrieb No|Af:

Das könnte mein letzter Beitrag hier sein Ich weiß auch nicht, warum ich das hier schreibe, weil es eh niemanden interessiert. Aber ich bin sowieso nicht in der Lage für produktives Arbeiten und mir ist gerade einfach danach.

 

Dienstag gab es einen Vorfall, der fast mein Leben beendet hätte. Ich war wirklich kurz davor, alles zu beenden. Ich halte diese seelischen Schmerzen einfach nicht mehr aus. Ich kratze mir das Gesicht blutig, lasse mir Gewichte im Studio auf den Füße fallen, weil ich mich nach körperlichen Schmerzen sehne - diese sind nichts im Vergleich zu den seelischen Schmerzen, lenken mich aber wenigstens für kurze Zeit ab. Ich schlage jeden Spiegel ein, alles, was mich in irgendeiner Weise spiegelt und worin ich mich erkennen kann. Ich bin dermaßen aggressiv, kann aber nichts dafür. Ich kann mich nicht zurückhalten. Das in Verbindung mit den seelischen Schmerzen, der Hoffnungslosigkeit - es ist einfach ein großes schwarzes Loch, das mich unter Kontrolle hat. Ich kann weder mein Potential abrufen, noch irgendwas planen - nichts. Mein Gehirn entscheidet. Nach besagtem Vorfall bin ich in eine Notfallklinik gegangen, wurde untersucht und verschiedenen Tests unterzogen. Es gibt zehn primäre Merkmale, mit denen man zwischen leichten, mittelschweren und sehr schweren Depressionen differenzieren kann. Weist man sieben Merkmale auf, ist man schwer depressiv. Auf mich treffen alle zehn zu. Der Arzt und mein Therapeut haben mir dringend empfohlen, eine psychiatrische Klinik aufzusuchen. Ich soll dort, abgeschottet von der Außenwelt, "gesund" werden. Ich musste mich schon überwinden, einen Therapeuten aufzusuchen. Aber jetzt gestehe ich mir endgültig ein, ein hoffnungsloser Fall zu sein. Aber was für eine Wahl habe ich? Ich bin vollgepumpt mit Antidepressiva, die mittlerweile nichts mehr bringen. Der Therapeut bringt mir nach zig Sitzungen rein gar nichts. Ich verstehe jeden, der sich wegen sowas das Leben nimmt, oder Drogen bzw. Alkohol konsumiert. Es ist unmöglich sich vorzustellen, wie schlimm das Ganze ist. Es ist schlimmer als die Hölle. Es ist so, als würde permanent irgendein geliebter Mensch sterben, nur tausend Mal schlimmer. Und alle stempeln einen als irgendwas ab, was alles noch schlimmer macht. Wenn ich lese, dass man nicht alles so schwarz sehen soll, könnte ich direkt irgendwas kaputtmachen und anfangen zu heulen. Ich bin soweit, dass selbst Musik nicht mehr weiterhilft, nicht einmal temporär. Diese Klinik ist meine allerletzte Chance, ein normales Leben zu führen. Sollte es danach nicht besser werden, weiß ich nicht weiter. Weitere 12,13 Jahre halte ich das mit Sicherheit nicht mehr aus - zumindest nicht ohne Hilfsmittel wie Drogen oder Alkohol.

 

Im Dezember wäre ein wichtiger Termin gewesen, aber ich kann ihn nicht wahrnehmen. Das wäre eventuell eine große Chance gewesen, welche mir nun wieder verbaut wird...

 

Falls hier wer darauf antworten möchte, bitte lasst es. Ich will kein Mitleid oder sowas. 

 

Ich vermiss Dich, Chester...

 

 

 

 

Nach solch einem Hilferuf kannst Du nicht erwarten, dass ich nicht darauf antworte.

 

Mitleid oder "sowas" ? Völliger Quatsch.

 

Ich mache mir vielmehr Sorgen um einen Menschen, der mir sehr sympathisch geworden ist. Mir imponiert es, wie witzig, oft ernsthaft und immer intelligent, Deine Beiträge formuliert sind. Ebenso die Konsequenz und Kraft, mit der Du Deine Meinung vertrittst, wenn Du von einer Sache überzeugt bist. Selbst wenn es Dir hier mal Sperre einbringt.

 

Ich kenne im RL niemanden, der unter Depressionen leidet, und kann mir auch nicht vorstellen was im Moment in Dir vorgeht. Ich kann Romeo nur beipflichten. Sollte eine stationäre Therapie wirklich Deine letzte Chance sein, hast Du nichts zu verlieren.

 

Nimm diese Chance war. Du musst es machen.

 

Ich bin mir sicher, dass viele Menschen im Forum an Dich denken. Auch wenn sie vielleicht nicht den Mut aufbringen, sich zu solch einem sensiblen Thema zu äußern. Nur verständlich. Fällt mir auch schwer.

 

Ich denke an Dich.

[team-DX-treme]

@No|Af Wie meinen Vorrednern, würde ich dir auch dazu raten diese Chance wahrzunehmen. Ich glaube, jeden kleinen Lichtblick auf Besserung und Genesung solltest du wahrnehmen und wenigstens probieren. Gleich vorweg, ich hab keine Ahnung von Depressionen und war auch noch nie in einer ähnlichen Situation, aber ich glaube indem du die stationäre Therapie annimmst, tust du dir selbst etwas gutes, auch wenn es vielleicht nicht so wirkt im ersten Moment.

 

Jedenfalls wünsche ich dir gute Besserung und hoffe dass dir die Therapie hilft.

[Thimeus]

... in den letzten 2 Wochen drei Transportmittel mit mir als Verantwortlicher kaputt gingen. Erst bekam mein Firmenwagen Asthma, dann wollte mein Privatwagen nichmehr und jetzt bin ich auch nochckrank geworden 

[No|Af]

@Romeo @H15LGER @evil-knievel66 @Tim1987 @team-DX-treme und @alle, die mir eine private Nachricht geschickt haben: Vielen Dank. Ihr wisst nicht, wie viel mir das bedeutet. Es sind zwar "nur" Worte, die vielleicht temporär etwas helfen. Aber sie wurden im Hirn abgespeichert und ich hoffe, dass ich mich hin und wieder daran erinnern werde - besonders wenn solche Situationen auftreten, die nicht auszuhalten sind. Obwohl ich Euch nicht persönlich kenne, seid ihr mir alle ans Herz gewachsen. Während ich das hier schreibe, laufen mir die Tränen nur so runter. 

 

Ab nächste Woche geht es los. Und obwohl ich dachte, dass ich vor nichts Angst habe, scheiße ich mir in die Hosen. Aber ich hoffe, dass das klappen wird und dass ich alles Negative aus mir rausprügeln kann oder wenigstens lerne, damit umzugehen. Ich weiß auch nicht, wie lange das dauern wird. Das kommt darauf an, wie schnell Fortschritte zu verzeichnen sind. Aber ein paar Monate wird es wohl minimum dauern. Im Endeffekt aber auch egal... Ich hab sowieso schon einiges an Zeit verloren. 

 

Ich bin nur froh, dass ich noch hier sein darf nach meinen ganzen Beleidigungen gegenüber Trophäensammler. Ganz egal, was er gesagt hat, meine Aussagen waren kein Deut besser. Hätte es mir selbst niemals verzeihen können, wenn ich wegen so einer Dummheit meinerseits eine permanente Sperre kassiert hätte. 

 

Alles Gute Euch, vielen Dank für alles und ich hoffe, dass wir uns irgendwann nächstes Jahr wiedersehen. 

[Romeo]

vor 7 Minuten schrieb No|Af:

@Romeo @H15LGER @evil-knievel66 @Tim1987 @team-DX-treme und @alle, die mir eine private Nachricht geschickt haben: Vielen Dank. Ihr wisst nicht, wie viel mir das bedeutet. Es sind zwar "nur" Worte, die vielleicht temporär etwas helfen. Aber sie wurden im Hirn abgespeichert und ich hoffe, dass ich mich hin und wieder daran erinnern werde - besonders wenn solche Situationen auftreten, die nicht auszuhalten sind. Obwohl ich Euch nicht persönlich kenne, seid ihr mir alle ans Herz gewachsen. Während ich das hier schreibe, laufen mir die Tränen nur so runter. 

 

Ab nächste Woche geht es los. Und obwohl ich dachte, dass ich vor nichts Angst habe, scheiße ich mir in die Hosen. Aber ich hoffe, dass das klappen wird und dass ich alles Negative aus mir rausprügeln kann oder wenigstens lerne, damit umzugehen. Ich weiß auch nicht, wie lange das dauern wird. Das kommt darauf an, wie schnell Fortschritte zu verzeichnen sind. Aber ein paar Monate wird es wohl minimum dauern. Im Endeffekt aber auch egal... Ich hab sowieso schon einiges an Zeit verloren. 

 

Ich bin nur froh, dass ich noch hier sein darf nach meinen ganzen Beleidigungen gegenüber Trophäensammler. Ganz egal, was er gesagt hat, meine Aussagen waren kein Deut besser. Hätte es mir selbst niemals verzeihen können, wenn ich wegen so einer Dummheit meinerseits eine permanente Sperre kassiert hätte. 

 

Alles Gute Euch, vielen Dank für alles und ich hoffe, dass wir uns irgendwann nächstes Jahr wiedersehen. 

Es freut mich so sehr, dass du dich wieder kurz gemeldet hast. Und es freut mich noch mehr, dass du es doch noch mal probieren willst. Über Zeit brauchst du dir dabei keine Gedanken machen. Zeit ist es nicht wichtig. Lass dir alle Zeit der Welt. Am Ende wird es dir mit Sicherheit viel besser gehen und du kannst vielleicht sogar anderen Mut machen, die in einer ähnlichen Situation sind. Ich drück dir alle Daumen. So fest, dass es dir gar nicht mehr schlecht gehen kann.

[Thimeus]

@No|Af

Es heißt "Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung" und meistens ist das auch der schwerste. Du bist ihn bereits gegangen, damit hast du einen Vorteil.

 

Beim Muskeltraining ist es ein typischer Anfängerfehler, wenn man zu schnell von 0 auf 100 will, das wird im mentalen Training nicht anders sein.

 

Ich wünsche dir Erfolg

[team-DX-treme]

@No|Af Es sind vielleicht "nur" Worte, aber dafür sind diese ehrlich gemeint.

 

Es freut mich sehr, dass du den schweren aber enorm wichtigen Schritt gehst. Du wirst in der Zukunft sehr froh und stolz sein, dass du diesen Schritt gewagt hast. Der Anfang wird sicher schwer, aber dafür wird sich das ganze umso mehr auszahlen. Wie Tim, fällt auch mir ein Zitat ein: "Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Dies ist Schritt Eins."

 

Lass dir soviel Zeit wie du brauchst. Zeig der Depression mal so richtig, wo der Hammer hängt. Dieses Forum wird dann auch auf dich warten und dann kannst du wieder mit uns Holzköpfen über Games und die Welt labbern.

 

Wünsche dir alles erdenklich gute und viel Erfolg.

[evil-knievel66]

vor 1 Stunde schrieb No|Af:

@Romeo @H15LGER @evil-knievel66 @Tim1987 @team-DX-treme und @alle, die mir eine private Nachricht geschickt haben: Vielen Dank. Ihr wisst nicht, wie viel mir das bedeutet. Es sind zwar "nur" Worte, die vielleicht temporär etwas helfen. Aber sie wurden im Hirn abgespeichert und ich hoffe, dass ich mich hin und wieder daran erinnern werde - besonders wenn solche Situationen auftreten, die nicht auszuhalten sind. Obwohl ich Euch nicht persönlich kenne, seid ihr mir alle ans Herz gewachsen. Während ich das hier schreibe, laufen mir die Tränen nur so runter. 

 

Ab nächste Woche geht es los. Und obwohl ich dachte, dass ich vor nichts Angst habe, scheiße ich mir in die Hosen. Aber ich hoffe, dass das klappen wird und dass ich alles Negative aus mir rausprügeln kann oder wenigstens lerne, damit umzugehen. Ich weiß auch nicht, wie lange das dauern wird. Das kommt darauf an, wie schnell Fortschritte zu verzeichnen sind. Aber ein paar Monate wird es wohl minimum dauern. Im Endeffekt aber auch egal... Ich hab sowieso schon einiges an Zeit verloren. 

 

Ich bin nur froh, dass ich noch hier sein darf nach meinen ganzen Beleidigungen gegenüber Trophäensammler. Ganz egal, was er gesagt hat, meine Aussagen waren kein Deut besser. Hätte es mir selbst niemals verzeihen können, wenn ich wegen so einer Dummheit meinerseits eine permanente Sperre kassiert hätte. 

 

Alles Gute Euch, vielen Dank für alles und ich hoffe, dass wir uns irgendwann nächstes Jahr wiedersehen. 

Auch von mir alles nur erdenklich gute. Ich drücke alles was ich habe. Also bis nächstes jahr,wir sind hier und freuen uns von dir zu hören.

[H15LGER]

@No|Af

Schön, dass Du Dich für die Therapie entschieden hast. Wird bestimmt ein harter und langer Kampf. Ich wünsche Dir, dass Du die inneren Dämonen besiegst, und wir uns im neuen Jahr wiedersehen. 

 

Alles Gute    Ich freu mich schon drauf, wieder von Dir zu hören. Ohne Dich fehlt hier etwas.

 

[Gast]

Weil ich erst jetzt bemerkt habe, wie schlecht ich mein leben bisher gestaltet habe. Ich war/bin stinkfaul und habe mich immer mit mittleren bis schlechten Leistungen zufrieden gegeben, was man vor allem in der Schule beobachten kann. Wobei ich so viel potential habe für mehr. Und jetzt kommt mir erst der Gedanke, dass ich nicht durchschnitt bin und es auch nicht sein will. Hätte mich gefreut wenn mir jemand das vor ein paar Jahren gesagt hätte. Ich habe schon jetzt bedenken vor meinem Abitur. Während andere ordentlich ihren Ordner angelegt haben, fliegt bei mir alles in blöcken rum, die ich dann wohl irgendwie sortieren muss und zudem Alten Stoff zu wiederholen, da ich bisher nur sehr wenig gelernt habe. Zudem verstehe ich bis heute nicht wieso ich in der Schule mit allen klar komme, aber dann außerhalb nie was läuft. Daher läuft es bisher immer darauf hinaus, dass ich nach Hause komme, mich vor den Rechner oder ans Handy setzte und nichts mache und mich langweile. Ich bin einfach nur traurig so etwas erst so spät zu erkennen und das auch alleine gehabt zu müssen. Ich will nicht wegen sowas mein leben versaut haben. Mit meinen Noten komme ich sicher auf einen schnitt unter 3,0 aber unter 2,0 wäre eben auch drin gewesen. Und Jahre alleine vor dem Rechner zu hocken hat auch zu nichts geführt. Diese Probleme entstanden aber erst durch einen Umzug und der scheidung meiner Eltern. Hätte aber nicht gedacht, dass sowas so "starke" spuren bei mir hinterlassen hat. Meine Schüchternheit habe ich auch erst in letzter zeit ablegen können. Klingt Wahrscheinlich schlimmer als es ist, aber mich regt es jetzt auf. Einfach Jahre der Jugend für nichts verschwendet.

 

mhh das müsste alles gewesen sein.

[Celinilein]

vor 2 Stunden schrieb MadaraSasuke:

Weil ich erst jetzt bemerkt habe, wie schlecht ich mein leben bisher gestaltet habe. Ich war/bin stinkfaul und habe mich immer mit mittleren bis schlechten Leistungen zufrieden gegeben, was man vor allem in der Schule beobachten kann. Wobei ich so viel potential habe für mehr. Und jetzt kommt mir erst der Gedanke, dass ich nicht durchschnitt bin und es auch nicht sein will. Hätte mich gefreut wenn mir jemand das vor ein paar Jahren gesagt hätte. Ich habe schon jetzt bedenken vor meinem Abitur. Während andere ordentlich ihren Ordner angelegt haben, fliegt bei mir alles in blöcken rum, die ich dann wohl irgendwie sortieren muss und zudem Alten Stoff zu wiederholen, da ich bisher nur sehr wenig gelernt habe. Zudem verstehe ich bis heute nicht wieso ich in der Schule mit allen klar komme, aber dann außerhalb nie was läuft. Daher läuft es bisher immer darauf hinaus, dass ich nach Hause komme, mich vor den Rechner oder ans Handy setzte und nichts mache und mich langweile. Ich bin einfach nur traurig so etwas erst so spät zu erkennen und das auch alleine gehabt zu müssen. Ich will nicht wegen sowas mein leben versaut haben. Mit meinen Noten komme ich sicher auf einen schnitt unter 3,0 aber unter 2,0 wäre eben auch drin gewesen. Und Jahre alleine vor dem Rechner zu hocken hat auch zu nichts geführt. Diese Probleme entstanden aber erst durch einen Umzug und der scheidung meiner Eltern. Hätte aber nicht gedacht, dass sowas so "starke" spuren bei mir hinterlassen hat. Meine Schüchternheit habe ich auch erst in letzter zeit ablegen können. Klingt Wahrscheinlich schlimmer als es ist, aber mich regt es jetzt auf. Einfach Jahre der Jugend für nichts verschwendet.

 

mhh das müsste alles gewesen sein.

Da kannst du eigentlich noch relativ froh sein, dass du das so früh bemerkst und schon jetzt ändern kannst. Mir ging es auch schon so, dass ich einiges bereut habe, was sich später als riesen Zeitverschwendung entpuppt hat, aber da war ich schon älter. 

Was du aber auf keinen Fall bereuen solltest/musst ist irgendein Notendurchschnitt. Das ist echt vollkommen egal und da wird sich später niemand mehr drum scheren. Bei mir war das genau anders rum ^^ Ich bereue so viel Zeit ins Lernen gesteckt zu haben, weil ich auch mit deutlich weniger Zeitaufwand noch sehr gute Noten hätte schaffen können. Aber Perfektionismus  ablegen ist eine Lebensaufgabe 

 

[Belian]

Genau, lieber erkennt man es überhaupt statt gar nicht

Ich würde aus jetziger Sicht auch so vieles von früher anders machen, aber richtig bereuen kann ich es auch nicht, da ich die Zeit auf diese Weise damals dennoch genossen habe

[Gast]

Um Die Noten geht es mir primär gar nicht ich kann es nur nicht ausstehen wenn jemand besser ist als ich, ohne dass ich alles gegeben habe. Zum Glück ändert sich mein leben ja gerade. Aber um wunschlos glücklich zu werden, muss ich mal einige Pfunde zu legen und das wird eine Tortur.

[Kumbao]

Bin weder traurig, noch wütend. Sondern resigniert. Bin nämlich Fan des FC Köln und habe seit Samstag den Glauben an die Mannschaft und die Lust auf den Verein offiziell abgegeben. Die mieseste Hinrunde, die je ein Bundesligaverein hingelegt hat. Reife Leistung, hier in Kölle wird mit superlativen ja bekanntlich nicht gespart.

[evil-knievel66]

vor 23 Minuten schrieb Kumbao:

Bin weder traurig, noch wütend. Sondern resigniert. Bin nämlich Fan des FC Köln und habe seit Samstag den Glauben an die Mannschaft und die Lust auf den Verein offiziell abgegeben. Die mieseste Hinrunde, die je ein Bundesligaverein hingelegt hat. Reife Leistung, hier in Kölle wird mit superlativen ja bekanntlich nicht gespart.

Nimms mir nicht krumm,aber man steht immer zu seinem verein egal wie schlecht es läuft! Und ich weiss leider wovon ich rede. Der fc hätte niemals modeste verkaufen dürfen. Das war der anfang vom ende. Denke das das die entscheider beim fc mittlerweile auch begriffen haben. Also kopf hoch,vielleicht wirds ja was mit der relegation gg d'dorf

[Kumbao]

18 hours ago, evil-knievel66 said:

Nimms mir nicht krumm,aber man steht immer zu seinem verein egal wie schlecht es läuft! Und ich weiss leider wovon ich rede. Der fc hätte niemals modeste verkaufen dürfen. Das war der anfang vom ende. Denke das das die entscheider beim fc mittlerweile auch begriffen haben. Also kopf hoch,vielleicht wirds ja was mit der relegation gg d'dorf

Glaub mir, meine Loyalität und Treue zum FC braucht man nicht in Frage stellen. Ich habe die jahrelange Fahrstuhlfahrt des FC mitgemacht, ohne meine Liebe zum Geissbock zu verlieren. Und ich sehe in Stöger oder dem Vorstand keine Sündenböcke. Selbst das Team an sich finde ich in Ordnung. Aber momentan ist es extrem frustrierend und hat letztes Wochenende das erste Mal dazu geführt, dass ich mir nicht nur die Sportschau geschenkt habe, sondern einfach gar nicht erst die Ergebnisse nachgeschaut hab. Die Frustrationstoleranz, die man als Fan derzeit braucht, ist pervers hoch. Und Du hast recht: der Verkauf von Modeste war ein riesen Fehler. Allerdings sind hier alle Beteiligten ins Gebet zu nehmen: Schmadtke und Modeste selbst, aber vor allem seine Berater, die ihre persönliche Gier über das Interesse ihres Schützlinges gestellt haben.