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IGNORIERT

Ich bin heute traurig/wütend weil ...


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Ka ob das hier auch passt packe das im Spoiler, wenn Lesern hier das Spiel noch nicht so weit sind.

Little Big Planet 3 (PS3)

Das Level Gesprengte Ketten:

Natürlich bräuchte ich Übung.

Der Vogel Toggle das mit dem Strom das vorletzte erst flog ich und im Anschluss machte ich den Sturzflug.

Diese schwarze dingsda kurz ausgewischen kam durch hätte ich nicht gedacht dass ich das schaffe.

Hatte Tränen in den Augen und Herzrasen weil es geklappt hat und man ja nicht sterben darf.

Dann das letzte das Rad mit dem Strom.

Ich flog hindurch und der Strom hat mich berührt das hat mich gefrustet und wie.

Zusammengefasst: Man darf für die Trophäe Super-Abenteurer nicht sterben kurz vorm Ziel scheitere ich.

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Nicht wütend, aber doch irgendwo schon traurig, weil mir eine Kollegin heute auf Arbeit was krasses erzählt hat. Ich muss dafür mal weiter ausholen. Ein ehemaliger Arbeitskollege von mir der jahrelang bei uns gearbeitet hat, hatte irgendwann mal ein Mädel in der Nähe von Berlin kennengelernt. Nach einigen Monaten Fernbeziehung haben die beiden geheiratet, er hat sich dort Arbeit gesucht, hat bei uns seinen Arbeitsvertrag im gegenseitigen Einverständnis mit unserem Chef aufgelöst und ist zu ihr und mit ihr zusammengezogen. Mit mir und noch einigen wenigen anderen, hat er dann immer noch über SMS und WhatsApp den Kontakt gehalten und wir schreiben uns ab und an noch. Ich weiß von ihm, dass er keine einfache Kindheit hatte, sein Vater war Alkoholiker und hat ihn auch öfter körperlich misshandelt. Seine Mutter hat sich da nie wirklich eingemischt und er hatte alles andere, als eine heile Familienwelt. Ich weiß von ihm, dass er sich das immer gewünscht hat, selber eine heile Familienwelt mit seiner eigenen Familie zu haben. Die hat er dann erstmal mit ihr gefunden. Sie hat noch einen Sohn mit in die Beziehung gebracht, mit dem er sich super verstanden hat. Im Prinzip hatte er jetzt das, was er sich immer gewünscht hat.

Vor einigen Wochen hat er uns geschrieben, dass er seinen Job in der Nähe von Berlin verloren hat. Einige Wochen später schrieb er, dass seine Frau sich von ihm getrennt hat und sich scheiden lassen möchte. Job, Frau und Kind weg. Das Ganze hat ihn so runter gezogen, dass er in psychische Behandlung musste und auch in die Tagesklinik. Die letzte Info von ihm war, als eine Kollegin von uns ihm schrieb, wie es ihm denn jetzt geht, dass es ihm soweit ganz gut geht und er auf dem Weg der Besserung ist.

Er hatte dort in der Nähe von Berlin auch wieder für ein Krankenhaus gearbeitet und seine Schichleiterin dort, ist eine Freundin von einer meiner Arbeitskolleginnen. Man tauscht sich ja auf Arbeit auch aus, wo man vorher gearbeitet hat und dadurch wusste seine dortige Schichtleiterin, dass er vorher bei uns war. Dadurch hat sie meiner Kollegin auch mitgeteilt, was dort passiert ist.

Jetzt kommt das krasse, was mir meine Kollegin heute morgen erzählt hat.

Sie hat mich beiseite genommen und mir gesagt, dass ihre Freundin (die in der Nähe von Berlin die Schichtleiterin von unserem Ex-Arbeitskollegen war) sie angerufen hat und ihr erzählte, dass unser ehemaliger Kollege bei ihnen im Krankenhaus (für das er dort gearbeitet hatte) eingeliefert wurde, weil er sich die Eier abgeschnitten hat. Ich konnte erst gar nicht glauben was sie mir gesagt hat und habe noch mal nachgefragt: ''Was hat er gemacht?'' Sie hat mir das dann noch mal erzählt und ich konnte das bis zum Frühstück gar nicht verdauen und musste auch danach noch den ganzen Tag daran denken. Ob die jetzt komplett ab sind, oder noch zum Teil dranhingen weiß ich nicht. Auch nicht, ob er oder jemand anders einen Notarzt gerufen hat. Ich habe nur die Info, dass er sie sich abgeschnitten hat und dort ins Krankenhaus eingeliefert wurde.

Warum kann ich auch nur vermuten. Ich denke er wollte sich so das Leben nehmen. Wir hatten vor einigen Jahren bei uns auf Arbeit mal das Thema Selbstmord. Warum dieses Thema Gegenstand unserer Diskussion war weiß ich nicht mehr, aber ich kann mich erinnern, dass er im Zuge dieser Diskussion sagte, dass ein Mann sich nicht die Pulsadern auf zuschneiden bräuchte. Als Mann könne man sich auch die Eier abschneiden und würde schneller verbluten. Weil er das mal gesagt hat und mit dem Wissen, dass er psychisch ziemlich am Boden war, denke ich, dass er sich das Leben nehmen wollte.

Wenn ein Außenstehender das liest, dann ist das vieleicht nicht krass. Aber ich habe jahrelang mit ihm zusammengearbeitet, wir haben uns hier super verstanden, er war ein total anständiger Typ und wir hatten immer eine Menge Spass. Und als ich das dann heute erfahren habe, war das schon krass und es tut einem irgendwo auch total leid.

Kranke Sachen gibt es. Also wenn man sich als Mann grade da unten was abschneidet um sich umzubringen, dann muss man schon schwer am Ende sein.

Warum hat er denn den Job verloren? Und warum dann die Frau? Die verlässt ihn ja sicher nicht nur weil er den Job verliert.

Also ich finde das schon krass. Liest sich zumindest so. Allerdings sich auf diese Art umzubringen bzw sich umbringen zu wollen, hab ich bisher noch net gehört oder irgendwo zu lesen. Man könnte es jetzt laienhaft analysieren aber das sind letztenends nur Vermutungen.

Vorheriger Post um 20:04

Post hinzugefügt um 20:14

Tja...da sagste was. Vor 5 Jahren hat sich ein Kumpel im Wohnzimmer seiner Eltern erhängt. Warum weiß bis heute keiner. Angemerkt hat man ihm auch nichts. Eines Morgens hing er einfach da. Und er hatte gute Eltern. Sie hatten nur net so viel Zeit weil sie eine Kneipe betrieben haben. Aber ansonsten hatte er alles was er wollte. Wir vermuten das er sich umgebracht hat weil ihn seine damalige Freundin verlassen hat.

Desweiteren hatte ich eine gute Freundin. Sie leidet an Borderline. Sie hat schon mehrere Suizidversuche hinter sich. Der letzte war zu knapp...keine 5 Minuten später und sie hätte sich in den Kopf gesxhossen. Gott sei Dank waren Freunde von ihr in der Nähe. Ich hätte nix tun können. Sie wohnte weiter weg. Ein Freund von ihr hat mich damals angerufen und gefragt ob ich was wüsste wo sie ist. Ich sagte nur das sie ne Knarre hat und sich umbringen will. Ihm gegenüber hatte sie vor einiger Zeit erzählt wo sie es machen würde und da war sie auch.

Nach dieser Aktion hab ich den Kontakt abgebrochen weil ich nicht mehr zusehen konnte wie sie sich zugrunde richtet und jegliche Hilfe ablehnt. Mich hat das über alle Maßen belastet.

Ich frage mich immer was Menschen zu so etwas treibt. Ich kann das net verstehen. Das Leben ist hart und sixher kein Ponyhof. Aber sich so feige verabschieden zu wollen finde ich traurig.

Oft ist es ja so, dass die Leute nachdenken und denken ihr Leben wär aussichtslos ohne jegliche Besserung in Sicht und dann reißen sie das Steuer zur Seite und lenken in die nächste Mauer oder in den Gegenverkehr. Da können sie gar nicht mehr so weit denken, dass da andere mit drauf gehen können.

Wirklich geplante Selbstmorde gibt es denke ich eher selten und dann sind sie auch eher "durchdacht".

Allgemein zieht man bei einem Selbstmord sowieso immer andere Leute mit rein. Irgendjemand findet die Leute ja auch meistens.

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Kranke Sachen gibt es. Also wenn man sich als Mann grade da unten was abschneidet um sich umzubringen, dann muss man schon schwer am Ende sein.

Warum hat er denn den Job verloren? Und warum dann die Frau? Die verlässt ihn ja sicher nicht nur weil er den Job verliert.

Den Job hat er wohl verloren, weil er sich teilweise über Arbeitsanweisungen hinweggesetzt hat. Er meinte mal zu uns, dass der Standard dort lange nicht so hoch ist, wie bei uns und er das mit seinem Gewissen nicht vereinbaren kann bestimmte Dinge dann so zu handhaben. Er hat es dann so gemacht, wie er es bei uns gelernt und beigebracht bekommen hat. Dafür durfte er dann gehen.

Warum das mit seiner Fau in die Brüche gegangen ist, hat er uns nicht erzählt. Weil keiner von uns seine Frau so wirklich kennt, haben wir was das betrifft, auch nur spekuliert. Die beiden haben über Monate eine Fernbeziehung geführt, wo sie sich nur am Wochenende und im Urlaub gesehen haben. Beide haben geheiratet und sind erst danach zusammen gezogen. Ich war damals der Meinung, dass es etwas überstürzt ist, nach einigen Monaten Fernbeziehung heiraten zu wollen. Wenn man zusammen wohnt, ist das immer noch mal was anderes, als sich nur immer am Wochenende zu sehen. Vieleicht hat es von ihren Seite aus nicht mehr gepasst, als sie dann zusammen gewohnt haben. Über die Trennungsgründe kann ich aber, wie gesagt, auch nur spekulieren.

Die Kollegin die mir gestern erzählte was er sich angetan hat, hat ihm gestern noch über WhatsApp geschrieben. Sie hat nicht erwähnt, dass sie weiß was passiert ist, sondern neutral nachgefragt, wie es ihm geht und das er sich mal melden soll. Jetzt bin ich mal gespannt, ob er sich nach diesem Vorfall meldet, wann er sich meldet und was er ihr schreibt. Ich hoffe für ihn, dass er sich wieder fängt und auf die Beine kommt. Denn wie schon gesagt, das ist immer ein total anständiger Kerl gewesen.

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Also ich finde das schon krass. Liest sich zumindest so. Allerdings sich auf diese Art umzubringen bzw sich umbringen zu wollen, hab ich bisher noch net gehört oder irgendwo zu lesen. Man könnte es jetzt laienhaft analysieren aber das sind letztenends nur Vermutungen.

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Post hinzugefügt um 20:14

Tja...da sagste was. Vor 5 Jahren hat sich ein Kumpel im Wohnzimmer seiner Eltern erhängt. Warum weiß bis heute keiner. Angemerkt hat man ihm auch nichts. Eines Morgens hing er einfach da. Und er hatte gute Eltern. Sie hatten nur net so viel Zeit weil sie eine Kneipe betrieben haben. Aber ansonsten hatte er alles was er wollte. Wir vermuten das er sich umgebracht hat weil ihn seine damalige Freundin verlassen hat.

Desweiteren hatte ich eine gute Freundin. Sie leidet an Borderline. Sie hat schon mehrere Suizidversuche hinter sich. Der letzte war zu knapp...keine 5 Minuten später und sie hätte sich in den Kopf gesxhossen. Gott sei Dank waren Freunde von ihr in der Nähe. Ich hätte nix tun können. Sie wohnte weiter weg. Ein Freund von ihr hat mich damals angerufen und gefragt ob ich was wüsste wo sie ist. Ich sagte nur das sie ne Knarre hat und sich umbringen will. Ihm gegenüber hatte sie vor einiger Zeit erzählt wo sie es machen würde und da war sie auch.

Nach dieser Aktion hab ich den Kontakt abgebrochen weil ich nicht mehr zusehen konnte wie sie sich zugrunde richtet und jegliche Hilfe ablehnt. Mich hat das über alle Maßen belastet.

Ich frage mich immer was Menschen zu so etwas treibt. Ich kann das net verstehen. Das Leben ist hart und sixher kein Ponyhof. Aber sich so feige verabschieden zu wollen finde ich traurig.

Hättest du dir den letzten Satz gespart wärst du mal aus deinem verallgemeinern rausgekommen, besonders wenn du schon selbst sagst das du es nicht verstehst, diese Leute auch noch feige zu nennen, unter aller Kanone.

Nicht das erste mal das ich sowas von dir gesehen habe.

Den Kontakt mit ihr abbrechen war eine gute Entscheidung unter den Umständen.

Den Job hat er wohl verloren, weil er sich teilweise über Arbeitsanweisungen hinweggesetzt hat. Er meinte mal zu uns, dass der Standard dort lange nicht so hoch ist, wie bei uns und er das mit seinem Gewissen nicht vereinbaren kann bestimmte Dinge dann so zu handhaben. Er hat es dann so gemacht, wie er es bei uns gelernt und beigebracht bekommen hat. Dafür durfte er dann gehen.

Warum das mit seiner Fau in die Brüche gegangen ist, hat er uns nicht erzählt. Weil keiner von uns seine Frau so wirklich kennt, haben wir was das betrifft, auch nur spekuliert. Die beiden haben über Monate eine Fernbeziehung geführt, wo sie sich nur am Wochenende und im Urlaub gesehen haben. Beide haben geheiratet und sind erst danach zusammen gezogen. Ich war damals der Meinung, dass es etwas überstürzt ist, nach einigen Monaten Fernbeziehung heiraten zu wollen. Wenn man zusammen wohnt, ist das immer noch mal was anderes, als sich nur immer am Wochenende zu sehen. Vieleicht hat es von ihren Seite aus nicht mehr gepasst, als sie dann zusammen gewohnt haben. Über die Trennungsgründe kann ich aber, wie gesagt, auch nur spekulieren.

Die Kollegin die mir gestern erzählte was er sich angetan hat, hat ihm gestern noch über WhatsApp geschrieben. Sie hat nicht erwähnt, dass sie weiß was passiert ist, sondern neutral nachgefragt, wie es ihm geht und das er sich mal melden soll. Jetzt bin ich mal gespannt, ob er sich nach diesem Vorfall meldet, wann er sich meldet und was er ihr schreibt. Ich hoffe für ihn, dass er sich wieder fängt und auf die Beine kommt. Denn wie schon gesagt, das ist immer ein total anständiger Kerl gewesen.

Ich hoffe gerne mit dir, gute Kerle gibt es nicht genug als das man welche entbehren könnte.

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Hättest du dir den letzten Satz gespart wärst du mal aus deinem verallgemeinern rausgekommen, besonders wenn du schon selbst sagst das du es nicht verstehst, diese Leute auch noch feige zu nennen, unter aller Kanone.

Nicht das erste mal das ich sowas von dir gesehen habe.

Den Kontakt mit ihr abbrechen war eine gute Entscheidung unter den Umständen.

Ich hoffe gerne mit dir, gute Kerle gibt es nicht genug als das man welche entbehren könnte.

Ist Ansichtssache. Ich finde sowas geht gar net. Selbstmord ist Sünde und das ist nicht verzeihbar. In dem Moment denkt man egoistisch und denkt net an die Menschen die man hinterlässt. Gerade die Menschen die nicht mal den Versuch unternehmen etwas zu ändern sind für mich feige. So nach dem Motto...keiner hat mich lieb und alles ist soo scheiße.

Sorry ich weiß wovon ich rede. Ich hab sachen hinter mir die reichen für drei Leben. Aber dennoch würd ich nie auf solch eine Idee kommen. Wie heißts so schön....wer zweimal hinfällt muss dreimal aufstehen.

Ob du meine Meinung akzeptierst oder net tangiert mich ehrlich gesagt peripher. Aber respektieren musst du sie. Weil du mich nämlich net kennst.

Bearbeitet von darkfortune
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Um mich mal zu Wort zu melden: niemand der selbstmord begeht ist feige. Im gegenzug ist es sogar sehr mutig. Man weiss ja auch nicht, was dann kommt. Man weiss nur mit Gewissheit, dass man das Leben so wie es ist nicht mehr erträgt. Manche entscheiden sich einfach nochmal neu anzufangen, anderen entscheiden sich einen Schlussstrich zu ziehen.

Ich selbst war schon soweit, dass ich mich am liebsten umbringen wollte weil ich nicht mehr weiterwusste und noch heute geht es mir manchmal so, auch wenn ich langsam an lebensmut zurückgewinne. Ich habe mich dagegen entschieden, weil ich die menschen die mir noch geblieben waren nicht verletzen wollte. Die, die es mit mir ausgehalten hatten.

Die meisten leute sprechen es nicht aus, wie schlecht es ihnen geht. Sie schweigen, verstellen sich. Ich habe es anders gemacht. Ich habe den Menschen offen gesagt, wie dunkel es in mir aussieht, habe meinen schmerz rausgelassen,habe um hilfe gebeten. 5 Freundschaften habe ich verloren. Die häufigste Aussage war: "du bist anstrengend". Sicher war ich das. Ich konnte keine freude mehr empfinden. Ich hatte anfälle, in denen ich nur nich schreien wollte um meinen kopf zu übertönen. Stattdessen hab ich meine freunde angerufen und geredet. Heute würde ich das nicht nochmal tun - heute gibt es nur eine person mit der ich über sowas rede - und ansonsten, geht es mir schlecht, lächel ich und tu so als wär nichts.

Darum bitte ich euch, seit ein bisschen empathischer. Niemand der das nicht hatte kann sich das vorstellen wie das ist.

Habt ihr eine Schusswunde, tut das weh. Ist die Wunde zu nah an lebenswichtigen Organgen oder infiziert sich, stirbt der Mensch. Emotionale Wunden tun genauso weh, man sieht sie nur nicht - aber sie können genauso fatal sein. Nur weil man sie nicht sieht heisst das nicht, das sie leichter zu überstehen sind und weniger beachtung bedürfen.

Hat ein mensch Eine schwere Krankheit wie krebs, so hat jeder mitleid, hat er aber Depressionen, dann wird er meistens nur mit verachtung gestraft und so sprüche wie "reiss dich mal zusammen und mache was aus deinem leben" nicht selten.

Statt so etwas zu sagen, reicht ihm lieber die Hand. Der Mensch kommt da im Zweifel nicht mehr allein raus....

Es sind meistens die aufrichtigen, anständigen menschen, die sowas trifft.

Edit: wie stehst du zu sterbehilfe, darkfortune? wenn ein mensch krebs im endstadium hat und beschliesst, nicht mehr leben zu wollen um die qual vorzeitig zu beenden, ist das okay?

Wenn ein mensch depressionen hat und das weiss, dass das weiterleben für uhn eine qual wird, das ist dann nicht okay?

Egal ob geistig oder körperlich... Es sollte gleich ernst genommen werden.

Bearbeitet von ICrown
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Um mich mal zu Wort zu melden: niemand der selbstmord begeht ist feige. Im gegenzug ist es sogar sehr mutig. Man weiss ja auch nicht, was dann kommt. Man weiss nur mit Gewissheit, dass man das Leben so wie es ist nicht mehr erträgt. Manche entscheiden sich einfach nochmal neu anzufangen, anderen entscheiden sich einen Schlussstrich zu ziehen.

Ich selbst war schon soweit, dass ich mich am liebsten umbringen wollte weil ich nicht mehr weiterwusste und noch heute geht es mir manchmal so, auch wenn ich langsam an lebensmut zurückgewinne. Ich habe mich dagegen entschieden, weil ich die menschen die mir noch geblieben waren nicht verletzen wollte. Die, die es mit mir ausgehalten hatten.

Die meisten leute sprechen es nicht aus, wie schlecht es ihnen geht. Sie schweigen, verstellen sich. Ich habe es anders gemacht. Ich habe den Menschen offen gesagt, wie dunkel es in mir aussieht, habe meinen schmerz rausgelassen,habe um hilfe gebeten. 5 Freundschaften habe ich verloren. Die häufigste Aussage war: "du bist anstrengend". Sicher war ich das. Ich konnte keine freude mehr empfinden. Ich hatte anfälle, in denen ich nur nich schreien wollte um meinen kopf zu übertönen. Stattdessen hab ich meine freunde angerufen und geredet. Heute würde ich das nicht nochmal tun - heute gibt es nur eine person mit der ich über sowas rede - und ansonsten, geht es mir schlecht, lächel ich und tu so als wär nichts.

Darum bitte ich euch, seit ein bisschen empathischer. Niemand der das nicht hatte kann sich das vorstellen wie das ist.

Habt ihr eine Schusswunde, tut das weh. Ist die Wunde zu nah an lebenswichtigen Organgen oder infiziert sich, stirbt der Mensch. Emotionale Wunden tun genauso weh, man sieht sie nur nicht - aber sie können genauso fatal sein. Nur weil man sie nicht sieht heisst das nicht, das sie leichter zu überstehen sind und weniger beachtung bedürfen.

Hat ein mensch Eine schwere Krankheit wie krebs, so hat jeder mitleid, hat er aber Depressionen, dann wird er meistens nur mit verachtung gestraft und so sprüche wie "reiss dich mal zusammen und mache was aus deinem leben" nicht selten.

Statt so etwas zu sagen, reicht ihm lieber die Hand. Der Mensch kommt da im Zweifel nicht mehr allein raus....

Es sind meistens die aufrichtigen, anständigen menschen, die sowas trifft.

Zuallererst. Du hast meinen Respekt dafür das du so offen drüber sxhreibst und desweiteren hast du auch meinen Respekt das du dich für das Leben entschieden hast. Denn genau das macht das Sein aus. Das Leben ist die Vorbereitung auf den Tod. Und erst danach entscheidet sich was weiter geschieht. Es ist eine reine Glaubensfrage ich weiß. Und ein jeder der sich umbringt bringt sich automatisch um die Erfahrung was kommen wird. Denn für Selbstmord wird man nicht belohnt.

Du hast darüber nachgedacht was du den Menschen antust wenn du gehst. Das du sie im Stich lässt. Also hast du den einzig richtigen Weg eingeschlagen.

Ich will net abstreiten das es zuweilen wirklich extrem beschissen sein kann. Gott weiß was ich auch während meiner Kindheit hinter mir habe. Wieviele Fehler ich gemacht habe und mehr als einmal fühlte ich mich wirklich allein und hilflos. Es ist ein Leben gewesen wie ich es keinem wünsche. Erst in den letzten 15 Jahren geht es mir besser und hab es soweit geschafft. Dennoch allein hätt ich das vermutlich auch net. Ich hatte immer ein zwei Menschen auf die ich bauen konnte.

Was ich damit sagen will..wo ein Wille ist ist auch ein Weg. Wer etwas ändern möchte schafft das auch. Egal wie trostlos und beschissen alles ist.

Ich kenne das Gefühl selbst sehr gut. Wenn man dann nur am Trinken ist oder Schlimmeres um alles in einem zu betäuben.

Ich muss auch sagen daa ich damals auch sowas vorhatte...damals hatte ich die Einstellung net die ich heute habe.

Depressionen achte ich selbst net mit Verachtung. Es ist eine ernstzunehmende Krankheit die mit einer Therapie verarbeitet werden muss. Und dafür gibt es Anlaufstellen. Leider gibt es Menschen die Angst diese Hilfe in Anspruch zu nehmen. Aus Angst oder Scham.

Meine Freundin von der ich erzählt habe hat einen 5jährigen Sohn. Eine Woche bevor sie sich erschießen wollte stellte sich raus das sie sxhwanger mit Zwillingen war.

Das ist das was ich net verstehe. Wie kann man seine Kinder im Stich lassen und neues Leben mit in den Tod reißen wollen?

Ich entschuldige mich in aller Form bei dir wenn ich mit meiner Meinung einen empflindlichen Nerv getroffen hab. Vllt hätte ich es auch feinfühliger ausdrücken können. Es ist und war net böse gemeint oder gar angreifend.

Es ist nur besxhissen zu sehen wie sich ein Mensch zugrunde richtet obwohl man alles tut um der Person zu helfen. Diese Freundin hat mich den damaligen Job gekostet weil ich immer zur Stelle war wenn was war. Hab während der Arbeit stundenlang als telefoniert. Hab ihr all mein wissen mitgegeben. Als die ganze Nacht mit ihr geredet um ihr nen anderen Weg zu zeigen. All das in der Hoffnung das es klick macht.

Aber mit dieser letzten Aktion hat sie bewiesen das sie sogar bereit ist für ihr endgültiges Ziel sogar ihr Fleisch und Blut zu opfern.

Ich selbst konnte auch net mehr. Hab ca ein halbes Jahr gebraucht um mich halbwegs davon zu erholen. Es hat mich bis aufs äusserste belastet. Meine Kumpels meinten schon das ich auch über die Klinge springe. Weil ich nur noch scheiße drauf war.

Und die Aktion von ihr war letztes Jahr im Juni.

Edit.

Genau die gleiche Frage hat sie mir auch gestellt. Die Antwort ist eigentlich ganz einfach.

Krebs im Endstadium ist nicht heilbar. Warum soll sich dieser Mensch quälen. Ein Mensch sollte net leiden müssen unter Sxhmerzen.

Depressionen hingegen kann man was machen. Klar ist es sxhwierig und man glaubt net dran weil alles so trostlos ist. Aber dafür gibt es einen Weg hinaus. Wenn man es will. Wenn man Depressionen hat ist es rein subjektiv und die Gedanken recht einseitig. Man sucht dann keine Gründe zum Weiterleben sondern nur welche es rexhtfertigen würde wenn man geht.

Wenn man aber anfängt drüber nachzudenken was einen hier hält ist das der erste Schritt auf Besserung.

Bearbeitet von darkfortune
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Ist Ansichtssache. Ich finde sowas geht gar net. Selbstmord ist Sünde und das ist nicht verzeihbar. In dem Moment denkt man egoistisch und denkt net an die Menschen die man hinterlässt. Gerade die Menschen die nicht mal den Versuch unternehmen etwas zu ändern sind für mich feige. So nach dem Motto...keiner hat mich lieb und alles ist soo scheiße.

Sorry ich weiß wovon ich rede. Ich hab sachen hinter mir die reichen für drei Leben. Aber dennoch würd ich nie auf solch eine Idee kommen. Wie heißts so schön....wer zweimal hinfällt muss dreimal aufstehen.

Ob du meine Meinung akzeptierst oder net tangiert mich ehrlich gesagt peripher. Aber respektieren musst du sie. Weil du mich nämlich net kennst.

Das behauptest du zwar, aber DU HAST KEINEN BLASSEN SCHIMMER! :biggrin5:

Und hör mir bitte auf mit "Sünde". Den Selbstmörder interessiert das nämlich einen Feuchten.

Vor etwa 15 Jahren traf ich eine ferne Verwandte, die unter Depressionen litt. Damals wusste ich noch nicht einmal, was Depressionen sind. So naiv wie ich war, dachte ich, wie kann man nur so schlecht drauf sein? Man sagt sich einfach, "ich bin glücklich" und man ist es auch. Punkt!

Heute weiß ich, daß ich ein Obervollidiot war. Ich weiß, in was für einer derart dunklen Welt sie gefangen war. Ich hoffe so sehr, daß sie es überstanden hat. Ich muss ständig an dieses eine Bild denken, wie sie so über ihre hoffnungslose Situation sprach. Damals konnte ich nichts damit anfangen, heute geht das mir nicht mehr aus dem Kopf.

Ich kenne jemanden, der sich felsenfest sicher ist, daß er mit seinem Ableben seinen Nächsten, seinen Liebsten sogar einen Gefallen tun wird. Er will ihnen keine Belastung mehr sein. Er ist sicher, je länger er atmet, desto schlimmer wird es allen um ihn herum gehen. Hast du auch mal an solche Menschen gedacht, als du sie als feige abgestempelt hast? Er will sich das Leben nehmen, eben weil er sich sicher ist, daß nur mit so einer Tat alles wieder gut wird. Zumindest bei seiner Familie, seinen Freunden und Verwandten und halt allen anderen, die unter seiner Krankheit mitleiden müssen.

Wie gesagt, du glaubst zwar zu wissen, wovon du sprichst, aber du hast keine Ahnung!

Niemand der das nicht hatte kann sich das vorstellen wie das ist.

Fakt!

Manchmal wünsche ich mir, daß auch normale, gesunde, glückliche Menschen nur für eine kurze Zeit in diese dunkle Welt eintauchen könnten, damit sie mit eigenen Augen sehen können, was der unter Depressionen leidende Mensch Tag für Tag, Woche für Woche meist sogar Jahr für Jahr alles durchleben muss. Denn eher wird man es nie so richtig wissen. Man kann es nur erahnen.

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Das behauptest du zwar, aber DU HAST KEINEN BLASSEN SCHIMMER! :biggrin5:

Und hör mir bitte auf mit "Sünde". Den Selbstmörder interessiert das nämlich einen Feuchten.

Vor etwa 15 Jahren traf ich eine ferne Verwandte, die unter Depressionen litt. Damals wusste ich noch nicht einmal, was Depressionen sind. So naiv wie ich war, dachte ich, wie kann man nur so schlecht drauf sein? Man sagt sich einfach, "ich bin glücklich" und man ist es auch. Punkt!

Heute weiß ich, daß ich ein Obervollidiot war. Ich weiß, in was für einer derart dunklen Welt sie gefangen war. Ich hoffe so sehr, daß sie es überstanden hat. Ich muss ständig an dieses eine Bild denken, wie sie so über ihre hoffnungslose Situation sprach. Damals konnte ich nichts damit anfangen, heute geht das mir nicht mehr aus dem Kopf.

Ich kenne jemanden, der sich felsenfest sicher ist, daß er mit seinem Ableben seinen Nächsten, seinen Liebsten sogar einen Gefallen tun wird. Er will ihnen keine Belastung mehr sein. Er ist sicher, je länger er atmet, desto schlimmer wird es allen um ihn herum gehen. Hast du auch mal an solche Menschen gedacht, als du sie als feige abgestempelt hast? Er will sich das Leben nehmen, eben weil er sich sicher ist, daß nur mit so einer Tat alles wieder gut wird. Zumindest bei seiner Familie, seinen Freunden und Verwandten und halt allen anderen, die unter seiner Krankheit mitleiden müssen.

Wie gesagt, du glaubst zwar zu wissen, wovon du sprichst, aber du hast keine Ahnung!

Fakt!

Manchmal wünsche ich mir, daß auch normale, gesunde, glückliche Menschen nur für eine kurze Zeit in diese dunkle Welt eintauchen könnten, damit sie mit eigenen Augen sehen können, was der unter Depressionen leidende Mensch Tag für Tag, Woche für Woche meist sogar Jahr für Jahr alles durchleben muss. Denn eher wird man es nie so richtig wissen. Man kann es nur erahnen.

Auch dir sage ich. Du kennst mich net. Du hast keine ahnung was ich alles durchstehen musste. Es hat mich bis heute geprägt und wird es bis an mein Lebensende.

Und man muss unterscheiden zwischen einer behandelbaren Krankheit und einer die es net ist.

Und ich nenne es Sünde weil es eine ist für mich. Und über den Glauben werd ich net diskutieren. Und es ist auch egal obs den Selbstmörder intressiert oder net. Sünde bleibt Sünde. Ob man sich drüber Gedanken macht oder net.

Anscheinend wissen manche mehr über mich als ich selbst.

Bearbeitet von darkfortune
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Auch dir sage ich. Du kennst mich net. Du hast keine ahnung was ich alles durchstehen musste. Es hat mich bis heute geprägt und wird es bis an mein Lebensende.

Und man muss unterscheiden zwischen einer behandelbaren Krankheit und einer die es net ist.

Ja ich kene dich net, das stimmt. Ich kann nicht wissen, was du alles durchgemacht hast. Aber ich kann dennoch sagen, daß du keine Ahnung hast, wenn du alle Selbstmörder salopp als feige bezeichnest. Sooooooooo leicht ist es auch nun wieder nicht.

Wenn du alle Selbstmörder, die bewusst noch andere unschuldige Menschen mit in den Tod nehmen sogar als feige A...löcher bezeichnen würdest, würde ich dir sogar recht geben.

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Ich hab nie getrunken oder mich betäubt - das geht gegen meine Ethik. Mir geht es seid 11 Jahren schlecht - mit kurzen lichtblicken. Ich durchlebe eine scheiße nach dem anderen und rappel mich dennoch immer wieder auf. Manchmal weiss ich nicht mehr warum.

Ich tippe mal stark, von dem wie du schreibst, dass du religiös bist. Ich glaube nicht an Gott. Ich glaube nicht an Karma und dessen Bestrafung. Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod, Himmel und Hölle. Für Selbstmord wird man nicht belohnt? Doch, mit Ruhe. Man muss sich nicht mehr quälen. Und jeder der sich traut es zu beenden hat den gleichen respekt von mir, wie die die sich wieder aufrappeln.

Nicht immer schafft man es. Wo ein wille ist ist auch ein weg ist wie zeit heilt alle wunden - nichts weiter als eine leere weisheit. Sicher, man muss schon hilfe annehmen und an sich arbeiten um was zu bewegen, aber manche leute kommen niemals ganz raus. Es gibt bessere und schlechtere zeiten, aber es ist niemals ganz weg.

Und zum Thema : leute hinterlassen will ich auch mal die anderen Seite beleuchten. Sicher, es ist ein Schock für alle die dich lieben, wenn du weg bist. vielleicht, und das mag ich garnicht abstreiten, tragen auch diese ein wenig schaden davon weil sie es nie verstehen werden können oder sich vorwürfe machen oder oder.

Andererseits: kannst du dir vorstellen wie furchtbar es sein kann mit einem Menschen zusammenzuleben, der so leidet? Dem es so schlecht geht und der so ein auf und ab durchmacht?

als ich mich entschieden habe das offen anzugehen - und das meiner mutter erzählt habe - hat sie sich sofort vorwürfe gemacht. Dabei war sie die allerletzte die sich was vorzuwerfen hatte.

Darüber hinaus hat sie sich immer die Frage gestellt "warum sie denn nicht genug sei", warum es nicht reichen würde, dass ich sie hätte... Worauf ich hianus will ist folgendes: manchmal kann es erlösender für alle sein, wenn es zuende ist. Manchmal zieht man andere noch mit runter. Egal welche Entscheidung man trifft, sie wird immer irgendwo "egoistisch" sein.

Wundert es dich, dass die Leute Angst und scham haben sich zu offenbaren? Die meisten leute brandmarken selbstmörder, depressive und anderweitig geistig kranke. alles irrationale irre. Als ich offen nach hilfe, gesellschaft und verständnis gefragt habe, mich erklärt habe, hab ich fast nur missgunst gekriegt...

Bei deiner Freundin kann ich nur sagen, hast du dich mal über Borderline informiert? Dann könntest du dir das eigentlich schon fast beantworten.

Und wie ich oben schon geschrieben habe: vielleicht hätten es die kinder besser wenn sie garnicht erst geboren würden (sie haben ja noch kein bewusstsein) oder das kind bei jemand anderem aufwächst - hoffentlich sorgenfrei und froh - als selbst einen knacks davonzutragen wenn seine mutter krank ist...

Du siehst, man kann sowas immer von 2 seiten betrachten.

Nein, du hast mich nicht verletzt oder so, keine sorge :) Ich wollte nur mal den Standpunkt von jemanden vertreten, der einerseits selbst schon den gedanken hatte und andererseits vll mal eine andere Sicht beleuchten.

Ich persönlich würde gerne meine Depression besiegen und dann anderen Leuten dabei helfen. ob ich das schaffe weiss ich auch nicht, aber ich möchte es gern versuchen.

@ romeo

Danke. So Läuterungen und solch Verständnis wie von dir rühren mich immer und bestärken mich :)

Bearbeitet von ICrown
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Ja ich kene dich net, das stimmt. Ich kann nicht wissen, was du alles durchgemacht hast. Aber ich kann dennoch sagen, daß du keine Ahnung hast, wenn du alle Selbstmörder salopp als feige bezeichnest. Sooooooooo leicht ist es auch nun wieder nicht.

Wenn du alle Selbstmörder, die bewusst noch andere unschuldige Menschen mit in den Tod nehmen sogar als feige A...löcher bezeichnen würdest, würde ich dir sogar recht geben.

Wie gesagt das hätte ich vllt anders formulieren sollen. Vllt spielt das was letztes Jahr auch eine Rolle. Ich bin heute noch masslos enttauscht. Und habs bis heute net verwunden. Ich denk immer noch jeden Tag nach und komme zu keinem sxhlüssigen Ergebnis. Nicht zu erwähnen das mir die Person unheimlich viel bedeutet hat...sogar immer noch tut...

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Du musst niemandem helfen, wenn du dich selbst damit zugrunde richtest. Nein, das darfst du sogar nicht, denn damit ist der Person auch nicht geholfen. Sie wird dir nicht böse sein. Ich bin es bei den leuten für die ich anstrengend war auch nicht - nur traurig, dass sie nicht mehr da sind.

Du wirst vermutlich nie die Antwort kriegen es sei denn du befindest dich selbst mal in so einer Situation.

Hast du noch Kontakt zu ihr?

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Ich hab nie getrunken oder mich betäubt - das geht gegen meine Ethik. Mir geht es seid 11 Jahren schlecht - mit kurzen lichtblicken. Ich durchlebe eine scheiße nach dem anderen und rappel mich dennoch immer wieder auf. Manchmal weiss ich nicht mehr warum.

Ich tippe mal stark, von dem wie du schreibst, dass du religiös bist. Ich glaube nicht an Gott. Ich glaube nicht an Karma und dessen Bestrafung. Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod, Himmel und Hölle. Für Selbstmord wird man nicht belohnt? Doch, mit Ruhe. Man muss sich nicht mehr quälen. Und jeder der sich traut es zu beenden hat den gleichen respekt von mir, wie die die sich wieder aufrappeln.

Nicht immer schafft man es. Wo ein wille ist ist auch ein weg ist wie zeit heilt alle wunden - nichts weiter als eine leere weisheit. Sicher, man muss schon hilfe annehmen und an sich arbeiten um was zu bewegen, aber manche leute kommen niemals ganz raus. Es gibt bessere und schlechtere zeiten, aber es ist niemals ganz weg.

Und zum Thema : leute hinterlassen will ich auch mal die anderen Seite beleuchten. Sicher, es ist ein Schock für alle die dich lieben, wenn du weg bist. vielleicht, und das mag ich garnicht abstreiten, tragen auch diese ein wenig schaden davon weil sie es nie verstehen werden können oder sich vorwürfe machen oder oder.

Andererseits: kannst du dir vorstellen wie furchtbar es sein kann mit einem Menschen zusammenzuleben, der so leidet? Dem es so schlecht geht und der so ein auf und ab durchmacht?

als ich mich entschieden habe das offen anzugehen - und das meiner mutter erzählt habe - hat sie sich sofort vorwürfe gemacht. Dabei war sie die allerletzte die sich was vorzuwerfen hatte.

Darüber hinaus hat sie sich immer die Frage gestellt "warum sie denn nicht genug sei", warum es nicht reichen würde, dass ich sie hätte... Worauf ich hianus will ist folgendes: manchmal kann es erlösender für alle sein, wenn es zuende ist. Manchmal zieht man andere noch mit runter. Egal welche Entscheidung man trifft, sie wird immer irgendwo "egoistisch" sein.

Wundert es dich, dass die Leute Angst und scham haben sich zu offenbaren? Die meisten leute brandmarken selbstmörder, depressive und anderweitig geistig kranke. alles irrationale irre. Als ich offen nach hilfe, gesellschaft und verständnis gefragt habe, mich erklärt habe, hab ich fast nur missgunst gekriegt...

Bei deiner Freundin kann ich nur sagen, hast du dich mal über Borderline informiert? Dann könntest du dir das eigentlich schon fast beantworten.

Und wie ich oben schon geschrieben habe: vielleicht hätten es die kinder besser wenn sie garnicht erst geboren würden (sie haben ja noch kein bewusstsein) oder das kind bei jemand anderem aufwächst - hoffentlich sorgenfrei und froh - als selbst einen knacks davonzutragen wenn seine mutter krank ist...

Du siehst, man kann sowas immer von 2 seiten betrachten.

Nein, du hast mich nicht verletzt oder so, keine sorge :) Ich wollte nur mal den Standpunkt von jemanden vertreten, der einerseits selbst schon den gedanken hatte und andererseits vll mal eine andere Sicht beleuchten.

Ich persönlich würde gerne meine Depression besiegen und dann anderen Leuten dabei helfen. ob ich das schaffe weiss ich auch nicht, aber ich möchte es gern versuchen.

@ romeo

Danke. So Läuterungen und solch Verständnis wie von dir rühren mich immer und bestärken mich :)

Dein Text erinnert mich grade an sie. Sinngemäß hat sie das Gleiche gesagt.

Ja ich hab mich über Borderline informiert. Extra wegen ihr. Und ich habe sehr viel gelesen. Stundenlang im Internet gesucht nach Menschen die es geschafft haben dem dunklen Loch halbwegs zu entkommen und ein normales Leben zu führen. Und auch diese gibt es.

Mir ist bewusst das net jeder Mensch gleich ist. Aber jeder hat die Chance etwas zu ändern. Durch mich lebt sie noch. Als sie sich das erste Mal umbringen wollte hat sie mir erzählt was sie vorhatte. Da hab ich ihrer Mutter Bescheid gegeben. Dafür hat sie mich ne Zeitlang gehasst. Wie ich mir erlauben könne ihren Weg ändern zu wollen. Ich hab ihr nur drauf gesagt...weil ich dich liebe. Hat sie nie verstanden. Und ich hatte wirklich ein schlexhtes Gewissen. Obwohl es kein Fehler war. Aber ich hatte sie verraten....

Ich würde mich nie über einen Menschen lustig machen oder mit Missgunst strafen wenn er sagt das er Depressionen hat. Dafür kenne ich das selbst zu gut.

Du hast dich entschieden es offen anzugehen. Und ich bin mir sicher wenn du so weit gekommen bist jetzt dann wirds dir auch wieder besser gehen. Es wird dauern keine Frage. Aber mit Unterstützung und dem eigenen Willen wird das. Du darfst nur net aufgeben. Aufgeben ist immer leichter als es durchzustehen.

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Vielleicht solltest du auf uns hören - wir wissen wovon wir reden. :) wir haben es durchlebt.

Borderline stell ich mir noch viel schlimmer vor...

Vielleicht hat sie dir erstmal einen Vorwurf gemacht. Sollte sie es aber eines Tages schaffen, dann dankt sie dir sicher :)

Depression, Borderline.... Alles Krankheiten. Und anders als bei "normalen" Krankheiten, gibt es nicht die eine Medizin die hilft. Diese ist von Opfer zu Opfer unterschiedlich. Vielleicht warst du einfach nicht die "Medizin" die sie brauchte, so sehr du es auch wolltest.

Mir geht es heute schon besser (Mein Fall liegt etwas über ein halbes Jahr zurück). Einige Faktoren haben sich zum Guten geändert, ich werd langsam wieder zu der, die ich war. NAber es muss sich noch viel bewegen. Unterstützung habe ich leider kaum.

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Vielleicht solltest du auf uns hören - wir wissen wovon wir reden. :) wir haben es durchlebt.

Borderline stell ich mir noch viel schlimmer vor...

Vielleicht hat sie dir erstmal einen Vorwurf gemacht. Sollte sie es aber eines Tages schaffen, dann dankt sie dir sicher :)

Depression, Borderline.... Alles Krankheiten. Und anders als bei "normalen" Krankheiten, gibt es nicht die eine Medizin die hilft. Diese ist von Opfer zu Opfer unterschiedlich. Vielleicht warst du einfach nicht die "Medizin" die sie brauchte, so sehr du es auch wolltest.

Mir geht es heute schon besser (Mein Fall liegt etwas über ein halbes Jahr zurück). Einige Faktoren haben sich zum Guten geändert, ich werd langsam wieder zu der, die ich war. NAber es muss sich noch viel bewegen. Unterstützung habe ich leider kaum.

Wenn ich auf sie gehört hätte wäre sie heute tot. Das hab ich net fertiggebracht.

Borderline oder Depressionen sind scheisse...gerade weil man net viel machen kann. Ausser die Person will es selbst.

Ich bedauere das ich sie allein gelassen hab. Aber mir persönlich hat sie keine Wahl gelassen. Wo ich war damals vor Jahren will ich net mehr hin und ich war wieder auf dem besten Weg.

Ich denke net das sie mir das jemals verzeiht dazu ist sie zu festgefahren. Aber ich hoffe das ihre Kinder ihr den nötigen Mut geben um weiterzumachen.

Auf jeden Fall solltest du so weitermachen wie bisher. Finde ich schade das du kaum Unterstützung hast.

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auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache... ich finde nciht das es von stärke zeugt den schritt in den selbstmord zu gehen .... es ist wie ich schon hier geschrieben habe für manche einfach der letzte ausweg... nur muss ich sagen das es von viel mehr stärke zeugt sich ein zu gestehen das man hilfe braucht, und diese auch an zu nehmen. es zeugt von stärke sich selber ein zu weisen weil man weiss wenn ich noch länger warte schaffe ich es mich selbst um zu bringen dann ist es vorbei.... DAS finde ich ist stärke, sich der sache irgentwie zu stellen...

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auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache... ich finde nciht das es von stärke zeugt den schritt in den selbstmord zu gehen .... es ist wie ich schon hier geschrieben habe für manche einfach der letzte ausweg... nur muss ich sagen das es von viel mehr stärke zeugt sich ein zu gestehen das man hilfe braucht, und diese auch an zu nehmen. es zeugt von stärke sich selber ein zu weisen weil man weiss wenn ich noch länger warte schaffe ich es mich selbst um zu bringen dann ist es vorbei.... DAS finde ich ist stärke, sich der sache irgentwie zu stellen...

Ich stimme dir zu.

Sehe ich net anders. Der schwierige Weg wird meist gemieden und der einfache gewählt.

Aber ich weiß auch was solche Menschen bewegt das sie sich zu diesem Entschluss hinreissen lassen. Aber wissen heißt net zwangsläufig verstehen.

In diesem Loch war ich auch und ich weiß einfach das es einen Weg gibt der rausführt. Vllt war es bei mir net so extrem (weil ich kein Borderline habe. zum Beispiel). Für mein Empfinden aber war es sehr schlimm und kann es deshalb net verstehen wenn man net mal einen Versuch unternimmt. Das ist etwas was ich net verstehen kann. Mir tun diese Menschen leid weil sie einfach nur das glauben was sie in diesem Moment empfinden. Und sich nicht den positiven Aspekten widmen die das Leben lebenswert machen. Ich denke mal das so etwas jeder hat. Und daran muss man sich immer festhalten.

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Ich stimme dir zu.

Sehe ich net anders. Der schwierige Weg wird meist gemieden und der einfache gewählt.

Aber ich weiß auch was solche Menschen bewegt das sie sich zu diesem Entschluss hinreissen lassen. Aber wissen heißt net zwangsläufig verstehen.

In diesem Loch war ich auch und ich weiß einfach das es einen Weg gibt der rausführt. Vllt war es bei mir net so extrem (weil ich kein Borderline habe. zum Beispiel). Für mein Empfinden aber war es sehr schlimm und kann es deshalb net verstehen wenn man net mal einen Versuch unternimmt. Das ist etwas was ich net verstehen kann. Mir tun diese Menschen leid weil sie einfach nur das glauben was sie in diesem Moment empfinden. Und sich nicht den positiven Aspekten widmen die das Leben lebenswert machen. Ich denke mal das so etwas jeder hat. Und daran muss man sich immer festhalten.

Ich verstehe diese Menschen schon... Jeden in gleichem maße weil keiner die Situation gleich erlebt... Jedoch muss ich sagen ich habe mehr respekt vor denen die sich der Sache und der Krankheit stellen als gegenüber denen die den Selbstmord wählen... manchmal ist es schwierig den weg nicht zu gehen, und es gibt nur wenige dinge die einen davon abhalten... dennoch ist jedes hoch was man erlebt ein lichtblick ^^

genau so kann ich die seite verstehen die nun mal gar nicht versteht wieso ein mensch so handelt... weil sie es nie selber erlebt haben, oder nicht genug empathie besitzen, wer weiss das schon....

Diese menschen verstehen nicht das jeden ein anderer gedanke/wunsch antreibt....

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Achtung informativ, bitte nur öffnen wenn die Nerven standhalten.

Ist Ansichtssache. Ich finde sowas geht gar net. Selbstmord ist Sünde und das ist nicht verzeihbar. In dem Moment denkt man egoistisch und denkt net an die Menschen die man hinterlässt. Gerade die Menschen die nicht mal den Versuch unternehmen etwas zu ändern sind für mich feige. So nach dem Motto...keiner hat mich lieb und alles ist soo scheiße.

Sorry ich weiß wovon ich rede. Ich hab sachen hinter mir die reichen für drei Leben. Aber dennoch würd ich nie auf solch eine Idee kommen. Wie heißts so schön....wer zweimal hinfällt muss dreimal aufstehen.

Ob du meine Meinung akzeptierst oder net tangiert mich ehrlich gesagt peripher. Aber respektieren musst du sie. Weil du mich nämlich net kennst.

Ich werde nicht darüber urteilen was du erlebt hast, aber ich sehe schon was du nicht erlebt hast.

Der Satz mit der Sünde reicht mir schon, ich muss deine Meinung überhaupt nicht respektieren, dass entscheide wohl noch ich.

Das Problem ist, dass du eben nicht weißt wovon du redest, bevor du hier sowas erzählst, solltest du dich wenigstens halbwegs informieren.

Um es dir so zu erklären das du es verstehst, du sammelst ja seltene Steelbooks oder ? Jetzt stell dir vor da kommt einer daher und sagt: Ja für 2 Euro kriegt man die doch eh alle hinterhergeschmissen bei Ebay oder so. Ungefähr diesen Grad an Unwissen weißt du grade vor und wie schon gesagt ist es nicht das erste mal, was mich am meisten ärgert.

Es hört sich an als ob du religiös bist, da spricht nichts gegen, aber solchen Himmel-Hölle Stuss anderen aufdrängen zu wollen kannst du dir sparen.

Ich weiß nicht ob du dich nur einfach nicht richtig ausdrücken kannst nachdem ich die anderen Posts gelesen habe oder ob du selbst zu festgefahren bist, aber naja, in the end it does'nt even matter.

Wie gesagt das hätte ich vllt anders formulieren sollen. Vllt spielt das was letztes Jahr auch eine Rolle. Ich bin heute noch masslos enttauscht. Und habs bis heute net verwunden. Ich denk immer noch jeden Tag nach und komme zu keinem sxhlüssigen Ergebnis. Nicht zu erwähnen das mir die Person unheimlich viel bedeutet hat...sogar immer noch tut...

Das ist verständlich das du da nicht hinterkommst, es ist ein hochkomplexes Thema und selbst nach Jahren versteht man bei weitem nicht alles.

Ich stimme dir zu.

Sehe ich net anders. Der schwierige Weg wird meist gemieden und der einfache gewählt.

Aber ich weiß auch was solche Menschen bewegt das sie sich zu diesem Entschluss hinreissen lassen. Aber wissen heißt net zwangsläufig verstehen.

In diesem Loch war ich auch und ich weiß einfach das es einen Weg gibt der rausführt. Vllt war es bei mir net so extrem (weil ich kein Borderline habe. zum Beispiel). Für mein Empfinden aber war es sehr schlimm und kann es deshalb net verstehen wenn man net mal einen Versuch unternimmt. Das ist etwas was ich net verstehen kann. Mir tun diese Menschen leid weil sie einfach nur das glauben was sie in diesem Moment empfinden. Und sich nicht den positiven Aspekten widmen die das Leben lebenswert machen. Ich denke mal das so etwas jeder hat. Und daran muss man sich immer festhalten.

Auch wenn ich das normal nicht mache, werde ich es jetzt so ähnlich schreiben wie in einem meiner Wissenschaftsforen, vielleicht bringt dir das mehr, der Rest wurde ja schon von anderen gesagt.

Für die meisten Menschen ist das nicht der leichte Ausweg, wie leicht kann es sein, dass eigene Leben aufzugeben ?

Es ist alles für sie schwer, da sie eine veränderte Wahrnehmung haben und ganz andere Staminawerte als zu gesunden Zeiten.

Die wenigsten lassen sich *hinreißen*, dass ist normal ein jahrelanger Zermürbungsprozess und der Gedanke wird oft in vielen Szenarien im Kopf vorher detailliert geplant, unabhängig davon ob schon der endgültige Entschluss feststeht.

Nur um mal ein Beispiel zu nennen, wusstest du das es ca. bis 7 Jahre nach auftreten dauert bis eine Bipolarsstörung diagnostiziert wird und diese dabei eine Todesrate von 20% hat ?

Das Problem ist das nicht jeder über schöne Aspekte im Leben verfügt und es auch nicht immer einen Weg raus gibt so wie du dir das vorstellt, ich habe mal mit einer Frau gesprochen die seit 25 Jahren an einer Depression litt, schon lange nicht mehr arbeiten konnte und den ganze Tag Zuhause war, weil sie weder Kontakte noch irgendwelche Ausgehmöglichkeiten hatte und ihr Mann gestorben war.

Mein Herz tut noch heute weh wenn ich an sie denke.

Anscheinend weißt du nicht was solche Leute dazu bewegt, sonst würdest du nicht so schreiben.

Trotzdem finde ich es schön das du aus einer schweren Phase rausgekommen bist, aber du kannst es nicht als Maximum ansehen und das jeder dieses dann auch noch bewältigen kann.

Oh und keine Angst, ich habe mich weder angegriffen gefühlt, noch hast du einen Nerv getroffen, dass war alles objektiv und nüchtern gehalten da ich mich mit der Materie schon lange auseinandersetze.

auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache... ich finde nciht das es von stärke zeugt den schritt in den selbstmord zu gehen .... es ist wie ich schon hier geschrieben habe für manche einfach der letzte ausweg... nur muss ich sagen das es von viel mehr stärke zeugt sich ein zu gestehen das man hilfe braucht, und diese auch an zu nehmen. es zeugt von stärke sich selber ein zu weisen weil man weiss wenn ich noch länger warte schaffe ich es mich selbst um zu bringen dann ist es vorbei.... DAS finde ich ist stärke, sich der sache irgentwie zu stellen...

Warum solltest du dich dadurch unbeliebt machen ?

Ich bin der gleichen Meinung, nur das Gegenteil als Schwäche zu deuten, so wie dark es macht ist simpel, falsch.

Ich fand es schon beim letzten mal schade das du dein Kommentar gelöscht hast weil dir deine Meinung zu empathisch schien, hab ruhig etwas Mut.

Mehr werde ich hier dazu nicht schreiben, weil es sonst wegen diskutieren einen auf den Deckel gibt, wollte es aber mal geschrieben haben. :J:

Ich bin heute traurig/verärgert aus klar ersichtlichen Gründen.

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