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IGNORIERT

Wie fandet ihr das Ende? [SPOILER]


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Der Fokus bei diesem Spiel lag, wie schon länger bekannt, auf der Beziehung zwischen Nate und Sully. Ich persönlich fand das Storytelling in Uncharted 3 extrem stark, weil viel subtiler und mit mehr Interpretationsraum.

Warum Cutter und Chloe verschwinden wurde doch geklärt - denen war es das Ganze nicht mehr wert. Nach der Syrienmission wurde es doch immer deutlicher dass es in diesem Teil nicht um einen Schatz oder sonstigen Reichtum geht, sondern etwas anderes, und dieses "andere" war den Beiden die Gefahr nicht wert.

Mehrfach im Spiel, ganz speziell von Elena, wird die Besessenheit von Nate hinsichtlich dieser ganzen Expedition hinterfragt, obwohl es anders als in UC1 (El Dorado = Gold) und UC2 (Der "Rohsaphier" = grenzenloser Reichtum) im Verlaufe des Spiels deutlich wird, das "City of immeasurable Wealth" sich eben nicht auf materielle Güter bezieht. Der Einzige, der Nate immer bedingungslos unterstützt, ist Sully - was gerade Elena Sorgen macht ("Er würde für dich ans Ende der Welt gehen - lass es nicht so weit kommen"). Trotz der zunehmenden Warnungen, z.B. die Inschriften von Sir Francis an den Wänden im Yemen, geht Nate immer und immer weiter. Den Höhepunkt der Besessenheit wird dann schließlich im "Tod" von Sully erreicht, der ihm durch die Halluzinationen vorgekaukelt werden. Erst als er merkt, dass Sully lebt wird deutlich was das Wasser macht - es bringt die größten Ängste in den Menschen zutage, was in diesem Fall für Nate Sullys Tod war.

Der wahre Grund für die Besessenheit wird dann am Ende deutlich, als Marlowe im Treibsand versinkt. Sie hält den Ring hoch und sagt ihm, er soll "Größe" beweisen und sich seiner Vorfahren "würdig" erweisen. Deswegen hat Nate die Reise auf sich genommen und hat da weiter gemacht, wo Sir Francis aufhörte - um zu zeigen, dass er diesem würdig ist. Durch die Halluzinationen und sämtliche am Ende gesammelten Kenntnisse wird ihm jedoch deutlich, dass "er niemanden etwas beweisen muss" (O-Ton Nate), und lieber sich selbst und Sully rettet.

Der gesamte Fokus dieses Spiel lag diesmal nicht auf offensichtlicher Action, viel Rumgeballere und dwm Retten der Welt - es hieß vorher, dass Marlowe anders als die vorherigen Gegner sein würde, mehr auf den psychischen Aspekt bedacht. Davon ausgehend, dass es noch viele Uncharted-Teile geben wird, muss halt auch mal der Hintergrund des Protagonisten beleuchtet werden, und das ist hier IMO sehr stark gelungen. Talbot fand ich übrigens als Sidekick extrem stark. Seien wir mal ehrlich - bei Uncharted 2 wusste man doch nichtmal, dass der damalige "Sidekick" Liutenant Draza überhaupt einen Namen hatte, geschweige denn überhaupt eine Rolle gespielt hatte.

Ich geb dem Spiel übrigens 10/10 Punkten. Grafisch ist das sicher logisch, dazu kommt eine tolle Atmosphäre die durch einen schönen Soundtrack untermauert wird. Die Balance zwischen Rätseln und Schießerei war diesmal sehr gut gelungen und mir ganz persönlich hat das Storytelling, wenn man erstmal darüber nachdenkt und das Ganze reflektiert, wie erläutert sehr gut gefallen. Würdige Fortsetzung der Reihe, und gefällt mir sogar ein wenig besser als Uncharted 2.

Wirklich super niedergeschrieben, würde es den "Like" oder "Danke" Button geben hättest du ihn dir damit verdient. :)

Ich geb dem Spiel auch ne 10/10, es war einfach nur ne unglaubliche Atmo, eine super Story, die Schauplätze waren beeindruckend und logisch verknüpft.

Ich fand es übrigens sehr gut das man diesmal nicht wieder ggn nen "Endboss" im klassischen Sinne kämpfen musste, das Duell am Ende hat mich dann schon an das epische Ende von MGS erinnert.

Positiv war auch, wie schon erwähnt wurde, das es diesmal keinen Untoten Kram gab.

Das dejavu das alles kaputt geht am Ende hatte ich auch sofort, als ich gemerkt habe das die Stadt so langsam aber sicher den Geist aufgibt.

Meine lieblings Elena hätte ich mir nen bischen länger/öfter im Spiel gewünscht, aber durch die zusätzlichen Charaktere ging es auch in Ordnung, bzw. konnte ich es verkraften.

Das einzige was mir am Ende nicht gefallen hat war das der Ring von Sir Francis dann verloren war, hatte gehofft das nach den Credits noch ne Szene kommt das Sully den nochmal austauschte mit noch einer Fälschung, aber in der Story wars natürlich super integriert.

Resümierend ist meine Uncharted Staffelung:

1. Uncharted 3

2. Uncharted

3. Uncharted 2

Es ist aber so das wirklich alle sehr nah aneinender liegen und man deshalb die Platzierungen auch als "Meckern auf höchstem Niveau" werten kann.

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Mhm also mal meine Bewertung:

Ansich kein schlechtes Spiel. Hatte zwar des öfteren Grafikbugs und 2-3 Freezes, was ich von Uncharted eigentlich nicht gewöhnt bin, aber naja sowas passiert mal, reg ich mich auch nicht großartig auf.

Anfangs war das Spiel noch großartig gehalten, fand diese Kindheitserinnerung schön und hat super gepasst, da das Spiel ja vorallem auf die Beziehung zwischen Sully und Nate eingehen sollte. Waren auch 2 sehr Charismatische Villains die ich um einiges besser fand, als Roman, Navarro und Lazarevic.

Die Umgebung empfand ich in Uncharted 2 um einiges besser, liegt vllt daran, dass ich Kälte lieber als Hitze mag, aber so ist halt miene Meinung. Und ich hatte immer wieder diese Deja-Vu's an Uncharted 2, vorallem zum Ende hin, wurd's mir zu gleich.

Alles in allem ein solides gutes Spiel, aber vom Hocker wie Teil 1 und 2 hat's mich nicht gehauen. Würde 7/10 Punkten geben.

Aber zum Ende hin wurde es mir doch zu Action-lastig und ich hatte immer wieder diese Deja-Vu's an Uncharted 2 was vorallem zum Ende hin immer stärker wurde.

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Bei meinem 2. Durchgang auf Crushing sind mir wieder 2 Zufälle in der Handlung aufgefallen, die mMn ziemlich an den Haaren herbeigezogen sind:

-Elena rennt bei der Flucht vor Marlowes Leuten in der arabischen Stadt praktischerweise genau in den Raum mit dem gesuchten Geheimeingang.

-Nach dem Entkommen vom sinkenden Kreuzfahrtschiff wird Drake praktischerweise direkt vor die Stadt gespült, in der er auch Elena wiederfindet.

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Auch hat man den eindruck das, in der Story die ein oder andere Frage zwar vor die Nase gesetzt, aber nicht beantwortet bekommommt.

Zb die Scene als Die Gegenspielerin von Nate, mit der andeutung auftaucht das er gar nicht ein nachkomme von Drake sei und den Namen einfach so angenommen hat.

und dann nicht weiter ins detail gegangen wird :/

Auch finde ich Das das Drehbuch sehr Lückenhaft ist, bestes Beispiel in meinen Augen, die Situation von Elena und Nate. Am Ende von Uncharted 2, wir erinnern uns, haben die beiden eine beziehung begonnen, aber in Uncharted 3 leben sie wohl längere Zeit wieder getrennt, warum erfährt man jedoch nicht.

Im großen und ganzen finde ich das Uncharted 3 einen sehr guten Start hinlegt und sich bis Kapitel 13 gut aufbaut. Danach hat es mich in meinen Augen etwas verloren und hinterliess mir den Eindruck, das es nur noch zuende sein wollte und das möglichst schnell. Die Story hätte grandios werden können, der Start war es wie gesagt, nur leider konnte es sich nicht durchgehend halten. Auch das Ende ist in meinen Augen ein totaler Cliffhanger, da für mich noch sehr viele Fragen offen bleiben.

Wer ist Nate wirklich? Was ist zwischen Elena und Nate passiert? Was war das wahre Motiv der Gegenspielerin? und war das schon alles?

Ich finde diese Story-Lücken nicht nur unverständlich, sondern auch störend. Man spekuliert die ganze Zeit nur... dabei hätte doch zumindest mal in einem Satz gesagt werden können, wann und warum Drake und Elena sich getrennt hatten - auch wenn sie sich am Ende ja wieder versöhnen ;)

Nee, es gibt einfach viel zu viele Unklarheiten...

Und beim Gameplay stört mich am meisten, dass das Zielen und Schießen ziemlich ungenau ist. Also wenn die es irgendwie realistischer gestalten wollten, vonwegen Rückschlag etc., dann ist das total in die Hose gegangen... Aber meiner Meinung nach wirkt es so, als hätten die Entwickler schlichtweg irgendwann keinen Bock mehr gehabt...

Und das Story-Ende wirkt auf mich auch irgendwie gezwungen, so nach dem Motto: "Ach, lass einfach nur schnell fertig machen!"

Schade!

Sonst finde ich das Game recht gut, allem voran dass die Hintergrundgeschichte von Drake und Sully erklärt wird. Ich finde Vorgeschichten interessant. ;)

Und sonst ist zum Ende noch zu sagen, ich hätte mir einen "richtigen" Endgegner gewünscht... >.>

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I

Und sonst ist zum Ende noch zu sagen, ich hätte mir einen "richtigen" Endgegner gewünscht... >.>

Ja ich mir auch, ich fand Talbot nicht wirklich schwer. Das war mehr oder weniger nurn schnelleres Quick Time Event.

Ich hab gedacht die Tante steht wieder auf ausm Treibsand als Feuertussi mit dem Ring in der Hand oder so <_<

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Ja ich mir auch, ich fand Talbot nicht wirklich schwer. Das war mehr oder weniger nurn schnelleres Quick Time Event.

Ich hab gedacht die Tante steht wieder auf ausm Treibsand als Feuertussi mit dem Ring in der Hand oder so <_<

Auf der einen Seite wäre das schon cool gewesen, aber auf der anderen Seite bin ich froh, dass sie dieses übrnatürliche diesmal weggelassen haben (außer in den Hallus halt).

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kann mich meinen vorrednern anschließen, story war zu lückenhaft und es war zu viel sully und drake und zu wenig chloe:cry2:

Doch wenn man sich die MakingofVideos anschaut, kann man schon heraushören, dass die zuerst die levels und die szenen gemacht haben und zum schluss die story irgendwie noch eingefügt haben.

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Ich find das Ende schlecht, mir fehlt hier ein Bossfight wie man ihn gewöhnt war, außerdem ist das Ende mit den einstürzenden Sachen nur von U2 übernommen, die Story hat ab Kapitel 18 mit dieser dummen Wüstenwanderung nur noch nachgelassen, dieser Drogenzustand später nervte auch nur ungemein, leider etwas enttäuscht das Spiel

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Ich find das Ende schlecht, mir fehlt hier ein Bossfight wie man ihn gewöhnt war, außerdem ist das Ende mit den einstürzenden Sachen nur von U2 übernommen, die Story hat ab Kapitel 18 mit dieser dummen Wüstenwanderung nur noch nachgelassen, dieser Drogenzustand später nervte auch nur ungemein, leider etwas enttäuscht das Spiel

Das war das geile an U3, die Wüste !

Das fand ich eines der besten Level (Grafik und Feeling).

Hat alles super gestimmt, wrude zwar irgendwie eintönnig aber sowas habe ich mir von Uncharted 3 erhofft bombastische Wanderungen in der Wüste.

Was ich nur schade fand das da kein einziger gegner mehr in der wüste war, obwohl nathan gerade ne waffe aufgenommen hat.

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Das war das geile an U3, die Wüste !

Das fand ich eines der besten Level (Grafik und Feeling).

Hat alles super gestimmt, wrude zwar irgendwie eintönnig aber sowas habe ich mir von Uncharted 3 erhofft bombastische Wanderungen in der Wüste.

Was ich nur schade fand das da kein einziger gegner mehr in der wüste war, obwohl nathan gerade ne waffe aufgenommen hat.

Kleines Easteregg:

Schießt die Waffe mal leer, dann kommt noch ne Mini-Cutscene ;)

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Also das ende wahr für mich entäuschent.Bei U2 wahr es noch ein echter BOSS fight wo man sich auf Extrem schwer ne stratigie zurecht legen musste. ( und mein controller teils leiden musste :D ) Bei U3 Brauch man nur die 3 tasten auswendig kennen und wie doof drauf rum kloppen das wars.Der teil ist für mich auch viel zu leicht gewessen U2 ist schwerer meiner meinung nach. Grüße Savage88

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