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IGNORIERT

Thrillhelms erster Achttausender


Thrillhelm

Welches Spiel soll ich im November für die Platinkette bereitstellen?  

45 Stimmen

  1. 1. Welches Spiel soll ich im November für die Platinkette bereitstellen?

    • Cars 2
    • inFamous 2
    • Phineas und Ferb - Quer durch die 2. Dimension
Durchschnittsbewertung: 1.6


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Danke, danke, ich weiß die ganzen Anfeuerungen meiner Leserschaft zu würdigen :)

Weswegen es mich auch ärgert, den halben Monat mit Killzone in seinen drei PS3-Manifestationen zu verbringen, wenn doch eigentlich Saints Row The Third und Mafia II auf dem Plan stehen. Dazu möchte ich auch etwas loswerden:

Ich hatte zu Killzone immer ein zwiespältiges Verhältnis. Einen Monat vor dem Release von Killzone 3 habe ich mir Teil 2 zugelegt, eingeworfen und auf einer auch für Normalsterbliche schaffbaren Schwierigkeit gemeistert. Die Demo zu Teil 3 hatte mich einfach überzeugt, dem Spiel eine Chance zu geben.

Nur, wie ich feststellen musste bin ich kein Freund von extremen Schwierigkeitsgraden. Zu dem damaligen Zeitpunkt hatte ich lediglich Singularity sowie Uncharted 1 und 2 auf höchster Schwierigkeit durchgezockt. Für manche Forenteilnehmer sind solche Schwierigkeiten normal, ich als Feierabendzocker allerdings mag keine Situationen, in denen ich am liebsten das Joypad in die Eckern feuern möchte. Wer Singularity und den ersten Teil von Uncharted kennt, wird sicherlich die eine oder andere geringfügig frustrierende Stelle in Erinnerung haben. Damals wollte ich verdammt sein, wenn ich die Uncharted-Platin nicht geholt hätte, und ich meine laut Spielstatistik sicher an die 400 Tode gestorben zu sein. Die Freude war groß, als die Platin dann auch auftauchte - nur manchmal frage ich mich auch heute, warum ich mir das immer wieder antue.

Und wie die meisten nun wissen ist Killzone 2 - wohlgemerkt wir reden vom 2.Teil - in Sachen Platin eine Liga für sich. Auf Elite sind die Helghast abartig, nicht umsonst gilt der Endkampf gegen Radec als eine der größten Herausforderungen im Shooterbereich. Dann kommt der Mehrspielerteil noch hinzu, der wiederum abverlangt, zumindest am Ende einer Kalenderwoche zum oberen Prozent der Spieler zu gehören, zusätzlich zu einigen kniffligen Orden. Den habe ich gleich komplett links liegen gelassen. Die Tage kann ich ja meine Erfahrungen mit dem KZ2-Multiplayer niederschreiben.

Killzone 3 dagegen ist anders. Es ist ein moderner Shooter, das heißt auch Menschen ohne jede Menge Zeit, ohne Clan und vor allem ohne eine gehörige Portion Konkurrenzdenken sind in der Lage das Spiel zu meistern. Der Multiplayer ist wesentlich ausgewogener, die Karten haben weniger Chokepoints und Spawncampieren ist auch nicht mehr in dem Maße möglich, wie ich jetzt in Killzone 2 erlebe. Der Singleplayer erfüllt seinen Zweck, damals jedoch hatte ich wie gehabt so gar keine Lust darauf, ihn ein zweites Mal zu spielen.

Sei es drum, der Mehrspielerteil hat mich sehr lange gefesselt. Länger habe ich nur am Mehrspieler von Uncharted 2 gesessen, und an MAG. Regelmäßig kamen neue Map-Packs mit auch für mich als Shooterlaie möglichen Trophäen heraus. Man holt nicht im Verlauf von drei, vier Monaten 66 Trophäen in einem Spiel, das man nicht mag.

Dass ich jetzt wieder dran hänge, nach gut acht Monaten Pause (Killzone 2 gar über ein Jahr), daran ist eigentlich Crysis schuld. Denn da habe ich mich direkt an die höchste Schwierigkeit gewagt und festgestellt: das ist doch alles gar nicht so schwer, wie ich mir vorgestellt habe. Außerdem bin ich jetzt auch ein Jahr erfahrener, mit 100+ Stunden in MAG, zwanzig in Bad Company 2 und nochmal fünfzig in Borderlands auf dem Konto. Nach der Crysis-Platin hatte ich dann auch wieder die Lust, mich in Killzone 3 zu versuchen.

Dann kam der Mehrspieler von Killzone 3, das heißt als Solo-Auftritt für 7,50 Euro hat man den kompletten Multiplayer als eigenes Spiel herausgebracht, mit eigener Trophäenliste. Nachdem diese auch dank einiger Mitstreiter rasch abgearbeitet und platiniert wurde, war ich wieder angefixt von der Reihe. Ich holte die letzten beiden Onlinetrophäen der Disc-Version nach und wagte mich an die Kampagne auf Eliteschwierigkeit.

Ich wusste, dass ich was Spiele angeht schnell wankelmütig werde, also will ich das dieses Mal gnadenlos durchziehen, damit ich endlich auch hier die Platintrophäe bekomme. Allerdings holt man diese nicht im Vorbeigehen, sondern es bedarf einiges an Konzentration. Und da wären zeitaufwändige Titel wie Saints Row The Third und Mafia II momentan hinderlich gewesen.

Aber: Aufgeschoben heißt nicht aufgehoben, Mafia II und Saints Row sind bei mir immer noch ein aktuelles Thema für meinen Weg zur 100. Platin. Ich hoffe ihr versteht das. Momentan bin ich eben auf dem Killzone-Trip und muss das Eisen schmieden, solange es noch heiß ist - und bevor es wieder für x Monate im Regal verschwindet.

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Welch herben Rückschlag ich doch in Killzone 3 habe hinnehmen müssen. Zugegeben, jetzt kommen die Passagen, die einige unfaire Stellen parat haben. Eine davon ist die Jetpack-Einlage, in der man binnen 4 Minuten nach der Bombenaktivierung vom Einsatzort zu verschwinden hat. Direkt am Anfang, wenn man die zweite oder dritte Plattform erklimmt, steht da ein Helghast und munitioniert mexikanisch auf einen ab, und es dauerte ewig, dass ich den endlich loswurde und auch die restliche Sequenz auf die Reihe bekomme. Ein kurzes Zwischenvideo ist immer ein gutes Signal, denn das bedeutet ich habe einen Checkpoint erreicht.

Doch dann, als es wieder los ging mit dem Spiel - Freeze. Mein treues Killzone ist eingefroren. Also Neustart - und zwar am vorherigen Checkpoint, denn der Freeze verhinderte, dass der neue Checkpoint gesetzt wurde.

-_____________________________________-"

Also noch einmal den Jetpack angeschnallt und losgelegt. Dieses Mal hat die ganze Sequenz nur zehn Minuten gedauert. Ich hatte schlicht und ergreifend einen Hals, dass mich ein Freeze um das kleine Glücksgefühl brachte. Dieses Mal wusste ich wo die Helghast auftauchen, was ich tun musste und wie ich weiterkomme. Und ich musste dieses Mal nicht sterben. Den letzten Abschnitt von Kapitel 5 gebe ich mir später.

Im Multiplayer von Killzone 2 indes kam ich gut voran, inzwischen im Rang eines Hauptmannes angekommen und damit Zugriff zum berüchtigten VC9-Raketenwerfer. Der wiederum ist deswegen so bekannt, weil er im Multiplayer bis zur Sinnlosigkeit verwendet wird.

Auch ein Killzone 2 ist nicht von Shooter-Kinderkrankheiten gefeit. Versucht mal folgende Begriffe pantomimisch darzustellen:

Camper

Spawn-Camper

Rusher

Noobtuber

Chokepoint-Camper

und natürlich:

Die-eigenen-Kameraden-Teabagger.

Die Karte Pyrrhus-Anhöhe kam sogar vom britischen Play Mag in die Top 3 der schlimmsten FPS-Karten, auf Platz zwei, hinter Rust von Modern Warfare 2, aber vor Black Ops' Nuketown:

t’s a good idea in theory. A big, open map with three bridges in the middle that serve as the focal area for all that space, driving players to meet in the middle for a frantic shooting spree. You can picture the design meetings in your head as the programmers sat around and nodded sagely, agreeing what a good idea it is.

Sadly, what works in theory doesn’t work in practice. The wide open spaces gave snipers the luxury of time, as they sat back and trained their scopes on anyone who dared to cross the bridges. This gives the map a hesitant, awkward pace as players decide whether it’s worth running the gauntlet of sniper fire. Worse still, if they do somehow survive crossing the bridge, they’re immediately greeted by the other team who are also wondering when to dare their chances to do the same. Dying on such a large map then means spawning miles away from action. Sigh.

Gut Sniper sind noch nicht das Problem, aber bei jedem Tod gefühlte zehn Minuten durch die menschenleere Landschaft zu rennen, bis man endlich wieder Action sieht, das hätte nicht sein müssen. Mit 256 Mann wie in MAG hätte das sicherlich mehr Spaß gemacht.

Ich muss mich da ganz schön ranhalten, denn einen Ehrenrang kriegt man erst ab den besten zehn Prozent in einer Woche, und auch wenn das machbar ist, so kann bis morgen früh noch alles passieren :/

Trophäen gab es heute auch schon deren drei, allessamt in Killzone 2 geholt. Zehn bzw. zwanzig Kills mit dem Flammenwerfer sowie ingesamt fünfzig Kills auf der Suljeva-Karte brachten zwei Silber und eine Bronze ein.

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Welch archaische Waffe in so einem futuristischen Krieg, zumal die Helghast relativ schwer gepanzert sind und nur wenig nackte Haut zeigen.

Zum Schluss ein Foto meines persönlichen Killzone-Altars, quasi Thrillhelms Killzone, die THRILLZONE :D

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Ja sicher, da sieht man alles wunderbar.

Außer halt das was ich durch die Deuteranomalie (Grünschwäche) nicht sehe aber dafür kann der Fernseher nichts :P

Ich wünsche dir das du Platin in kz2 schaffst :-) diese grün schwache bedeutet was genau? Kannst du einfach die Farbe grün nicht erkennen?

Gesendet von meinem HTC Desire HD A9191 mit Tapatalk

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Die KZ2-Platin ... ich glaube das gebe ich mir nicht, aber auf 70 Trophäen bringe ich das Spiel noch, mindestens.

84 Trophäen hat das Spiel insgesamt mit DLC, 36 Trophäen habe ich bereits.

Aus dem DLC kann ich noch locker 27 Trophäen herausholen, fünfzig Online-Siege bringen eine Trophäe, der Generalsrang eine Goldtrophäe. Wenn ich die 1500 Kills voll mache im Singleplayer, da auch endlich alle Geheimakten und Helghast-Symbole finde und zudem noch die 75 Nahkampfkills vollkriege sind es noch einmal fünf Trophies. Dann noch ein Ehrenrang und alles wird gut ;)

Was die Grünschwäche angeht so nehme ich diverse Grün-Nuancen eher gräulich wahr. Also grüne Fabrtöne, sofern die nicht massiv unterschiedlich sind in Helligkeit, sehen für mich nebeneinanderliegend gleich aus.

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Viel Motivation weiterhin bei Killzone 3. Das Spiel ist aber echt human, was den höchsten Schwierigkeitsgrad angeht, im Vergleich zu anderen Shootern. :)

Du darfst nur nicht bei den letzten Checkpoints verzweifeln, da wo du das Raumschiff steuerst. Das kann echt unglaublich frustrierend sein. Also viel Spaß und Durchhaltevermögen!

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So, der Killzone 2/3 - Wahnsinn geht bei mir weiter. Genaugenommen habe ich einen guten Satz nach vorne machen können, denn ich habe heute entgegen aller Erwartungen das Spiel auf der Elite-Schwierigkeit abgeschlossen, was mir eine Goldtrophäe einbrachte. Bevor ich dazu meine Gedanken aufschreibe, noch formell die Mitteilung, dass ich noch zwei weitere Bronzetrophäen (alle Glasscheiben in den Stahl Arms Laboren zerschießen und alle Eissägen/Landungsschiffe in der entsprechenden Sequenz zerstören).

Ich weiß eigentlich nicht, was mich geritten hat, doch noch die Elite-Schwierigkeit anzugehen, denn vor solchen Schwierigkeitsgraden grault es mich, weil man da des Öfteren der Gnade der Entwickler ausgesetzt ist - wenn sie denn solch eine irrationale Beschränkung überhaupt kennen. Zu meiner Überraschung fand ich diesen Durchlauf sogar besser und angenehmer als auf Leicht, denn ich kam erstaunlich gut durch und hatte nur eine Szene (die Jetpack-Flucht aufgrund eines einzigen, richtig übel gesetzten Helghast), die mich gefrustet hat.

Was wohl auch daran lag, dass ich dieses Mal konzentrierter vorging und mich auch gerne mal zurückfallen ließ. Die KI der Helghast ist echt gut, wenn auch nicht mehr so unmenschlich wie im Vorgänger, sie ändern ihre Positionen und nehmen einen schon sehr aggressiv aufs Korn. Nur sind es dieses Mal nicht so viele auf einem Haufen - in den paar Szenen, in denen sie mal mehr als drei Mann sind, wird das deutlich, dass da schnell eine Granate reingeworfen werden muss, sonst wird es übel.

Und ich muss zugeben, ich habe auch das eine oder andere Hilfsmittel verwendet, zum Beispiel den Schrottplatz nicht einen Meter ohne das gute Bolzenschussgerät beschritten. Die übergroße Schocktruppe mit Minigun war damit in Windeseile erledigt (ca. fünf Sekunden) - Schuss auf den Kopf, er dreht sich, Schuss auf den Tank, Explosion, fertig. Später, auf der rollenden Fertigungsanlage, tauchte eine Horde von Jetpacksoldaten auf. Die sollte man eigentlich laut Spielidee mit dem stationären Geschütz erledigen, aber wir kennen das aus so vielen Spielen, dass solche Geschütze nur ware Todesfallen sind. Also Finger weg gelassen, direkt den ersten Jetpack-Knecht mit dem Bolzenschussgerät erwischt (eigentlich eine Waffe, da die Bolzen kurz nach dem Aufschlag detonieren) - und dessen Explosion erledigte seine beiden Kameraden gleich mit. Da kommt Freude auf!

Die letzte Szene des Spiels möchte ich nicht spoilern, aber auch da gebe ich BM42 recht, denn beim ersten Mal hat mich diese Flugeinlage nur noch genervt. Da war alles neu für mich, sämtliche angeeigneten Skills, die man bei solchen Gefechten bekommt, kann man vergessen, da zählt nur reines Glück und Wohlwollen der Entwickler. Oder aber man zockt sich wie ich durch alle Spielegenres, da fällt einem die Umstellung schon leichter. Jedenfalls war das mit drei, vier Fehlversuchen auch vom Tisch.

Ich will den Elite-Modus nicht leicht reden. Verglichen mit dem Elitemodus des Vorgängers mag das noch stimmen, aber Killzone 3 ist eben ein moderner Vertreter seiner Zunft und keine bockschwere Expertensache.

Bei Killzone 3 soll man sich wie im Krieg fühlen, bei Killzone 2 dagegen mochte man fast denken, man macht hier eine regelrechte Kriegsausbildung unter realen Bedingungen. Wenn Spiele nach Arbeit ausarten - wo ist da die Entspannung? Killzone 3 bot nicht die allerbeste Story auf, erzählte sie allerdings konsequent und mit großen Bildern, zudem gab es den einen oder anderen Aha-Effekt.

Bleiben nur noch vier Trophäen bis zur Platin.

Alle Landungsschiffe auf der Schnellstraße zerstören - Bronze.

40 oder mehr Helghast-Fußsoldaten am Strand eliminieren - Bronze.

Zu Fuß und auf dem Intruder alles am MAWLR zerstören - Bronze.

Und schließlich so viele Helghast töten, bis es 1500 sind - Silber.

Das gehe ich alles ab morgen nach Feierabend an, also so zwischen 23 und 2 Uhr nachts.

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Das würde ich nicht sagen. Die eigentlich schwere Trophäe ist, alles beim MAWLR zu zerstören, da man dafür zwei verschiedene Szenen spielen muss. Die erste zu Fuß ist leicht, wenn ich herausfinde, was genau zerstört werden muss, da es kein Zeitlimit gibt.

Die zweite ist wieder so eine blöde Flugeinlage, und da heißt es nun hopp oder topp.

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