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IGNORIERT

Thrillhelms erster Achttausender


Thrillhelm

Welches Spiel soll ich im November für die Platinkette bereitstellen?  

45 Stimmen

  1. 1. Welches Spiel soll ich im November für die Platinkette bereitstellen?

    • Cars 2
    • inFamous 2
    • Phineas und Ferb - Quer durch die 2. Dimension
Durchschnittsbewertung: 1.6


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Sodele, heute ging es dann doch gemütlicher zu. Die fünf Minuten in Start The Party! Save The World brachten eine Bronze, und Skyrim deren zwei, für den Aufstieg auf Level 10 und für das Herstellen eines alchemistischen Trunks. Das Spiel ist so episch und macht tierischen Spaß, RICHTIGEN Spaß, nicht bloß Mitleidslachen wie bei den vielen Schrottspielen da draußen (und ich muss es wissen, ich habe sie gespielt ;) ).

Irgendwann kannste ergänzen: ... alle! :biggrin5:

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Und da bin ich wieder, zurück vom Urlaub in Himmelsrand :)

Genaugenommen war ich auch mal wieder in anderen Spielgefilden unterwegs und konnte meiner Trophäensammlung 25 neue Pokale hinzufügen.

Angefangen mit Sonic & SEGA All-Stars Racing. Wie gehabt sitze ich da schon etwas länger, weil ich mich da nur häppchenweise vorarbeite. Aber heute gab es die 300.000ste Sega-Meile, was mit Silber belohnt wurde.

Daytona USA indes ist wieder so ein PSN-Spiel, wo man mit leichten Trophäen ködert, wenn das Game selber keinerlei Wiederspielwert hat. Zwischen der ersten und der letzten Trophäe verging eine Dreiviertelstunde, heraus sprangen hundert Prozent mit einmal Gold, vier Silber und siebenmal Bronze.

Mit Heavy Fire Afghanistan bin ich auch ziemlich überrascht. Verbilligt via planetaxel bekommen rechnete ich mit was Gehaltvollerem - heraus kam ein Railshootermist der Sonderklasse, den man nicht mal in einer Arcadespielhalle anzocken möchte. Für 45 Minuten Arbeit gab es einmal Silber und fünf Bronze.

Start The Party! Save The World indes sorgte wieder für Muskelkater in den Armen, aber dafür bekam ich auch zwei neue Silberpokale und eine Bronze obendrauf. Mit jedem Spiel wird der Entwickler besser - allerdings bei einer derart miesen Ausgangslage wie Start The Party! auch kein Wunder ;)

Und schließlich Skyrim - mittlerweile bin ich, was die Trophäen angehen, bei 3 Prozent, und ich habe noch längst nicht alles gesehen in diesem Spiel. Ich meine, wenn man Fantasyfan ist und man nur Geld für ein einziges Spiel hat, dann sollte man sich dieses holen. Auch wenn die Story bei jedem das gleiche Grundgerüst hat - für jeden spielt es sich anders. Mein verheirateter Khajiit-Meisterschmied (und nebenbei ein Werwolf) wartete lange genug auf seine ihn von der Lykanthropie befreiende Quest der Gefährten und zog es vor, die 7000 Stufen nach Hoch-Hrothgar zu erklimmen, um sich den Graubärten anzuschließen. Vorher noch konnte er zwei weitere daedrische Artefakte in Besitz bringen, ein paar Drachen töten und erfolgreich jemanden einschüchtern (in diesem Fall ein Elfenzauberer). Drei Bronze wurden somit hart erarbeitet, nachdem es gestern schon für den Meisterskill von 100 in der Schmiedekunst Silber gab.

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Wenn man die Silbertrophäe in Skyrim von vorgestern dazuzählt, komme ich diese Woche auf 50 Trophäen. 25 gestern, 24 heute: 11x Silber und 13x Bronze kamen hinzu, und das trotz Schwerpunktes auf dem intensiven Rollenspielerlebnis Skyrim (1x Silber für 100 Ortschaften entdecken, 3x Bronze für storybezogene Quests bzw. 50 Nebenmissionen erfüllen).

Mehr Muskelkater und mehr Trophäen gab es bei Start The Party! Save The World. Da habe ich mir mal mehr Mühe gegeben und bin jetzt bei 60%, dank fünf Silber und drei Bronze. Ich arbeite mich täglich ein wenig voran in den einzelnen Minispielen, da geht noch einiges nach oben.

Die größte Ausbeute - und leider auch den größten spielerischen Tiefpunkt - präsentierte der absolut sinnfreie Railshooter Heavy Fire: Afghanistan. Mit dem Rookie-Durchlauf bin ich fertig, jetzt kommt Veteran dran, aber so einen Mist habe ich schon lange nicht mehr (sprich: seit Schlag den Raab - Das 2. Spiel) in meiner Fat Lady gehabt. Fünf Silber und sieben Bronze betrachte ich da als Schmerzensgeld.

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Die Platinrückblende Reloaded



Teil 10

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Ein Fall fürs Kriegsgericht

37435.png Platinum Trophy

Erhalten am 22.12.2011, um 22:00 Uhr

Platinschwierigkeit: 2/10

Zeitaufwand: etwas mehr als 6 Stunden

Spielbewertung: -2/10 (ja, minus 2)

Besonderheit: Meine 75. Platin, zudem das erste Spiel der Kategorie Railshooter, in dem ich die begehrteste Trophäe holen konnte.

Hier mal die Platintrophäe in groß:



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Ich hätte es beinahe nicht mehr für möglich gehalten. Monatelang rangiert "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 1" in meiner diesjährigen Liste der schlechtesten Spiele, und dann kurz vor Jahreswechsel lässt sich Haus Gryffindor noch die Goldene Spielehimbeere 2011 abluchsen. Der bis dato so aussichtsreiche Kandidat wurde von einem Importmachwerk verdrängt, der so ziemlich jedes andere Spiel, selbst solche Machwerke wie Terminator Salvation oder der indizierte Titel mit Dick Marcinko, wie ein Spiel von Naughty Dog aussehen lässt.

Heavy Fire: Afghanistan hört sich vom Titel her schon einmal interessant an, wobei ich es natürlich besser wissen müssen: zu diesem Zeitpunkt ein Spiel über den ziemlich unpopulären US-Einsatz in Afghanistan zu bringen, das muss man sich erst einmal trauen. Von Beginn an bekommt man zumindest in Sachen Umgangston die US-Armee vermittelt. Hier zieht man in einem Railshooter gegen namenlose Truppen in den Krieg, welche (ohne genannt zu werden) die Taliban darstellen.

Aber Kriegsfeeling in Zeiten von Modern Warfare 3 oder Battlefield 3 noch mit Railshootern darstellen zu wollen, grenzt geradezu an Blasphemie. Man hat (neben Handgranaten und zum frühen Ende der Kampagne nach drei Stunden) gerade einmal fünf Schusswaffen, allessamt ohne jeglichen Rums, und damit führt man ein rotes Fadenkreuz über den Bildschirm. Alles, angefangen von der hakeligen Steuerung bis hin zum fast schon gewollt lustig anmutenden Deckungssystem, schreit danach, das Spiel aus der PS3 zu holen und die Disc zu zertrümmern. Immer und immer wieder geht es gegen die gleichen, sich kaum bewegenden Horden von bewaffneten Rebellen, von Szenario zu Szenario, und dabei lebt man den amerikanischen Traum des tapferen Soldaten. Man könnte meinen, nach dem letzten (indizierten) Versuch dieser Art von Propaganda dürfte das US Marine Corps aus seinen Fehlern gelernt haben, aber nein.

Die Grafik ist ein Graus und würde selbst die PS2 beschämen, die Kampfgeräusche sind ein Witz, lediglich bei der Musik kann man so etwas wie Mühe der Entwickler erkennen, ein brauchbares Spiel zu basteln. Aber spätestens dann, wenn Emo-Metal nebst jammerndem Sänger das Geschehen untermalt, ist es auch da vorbei mit der Geduld.

Man hat auch mit Move kein wirkliches Waffenfeeling. In etwa so, wie wenn man auf dem Kirmesrummel am Schießstand steht und dann glaubt, im Krieg zu sein. Besagter Schießstand macht dann aber auch noch mehr Spaß als das hier. Am besten man führt die Disc ihrer Bestimmung zu und setzt sie als silberne Tontaube ein.

Für schmales Geld habe ich diesen Mist aus Kanada importiert. Das ist die Sorte Spiel, die man selbst am Krabbeltisch direkt liegen lassen würde. So verheißungsvoll martialisch der Titel, so grauenhaft schlecht sein Inhalt. Meidet das Spiel um jeden Preis, es sei denn ihr wollt schnell ein paar Trophäen abstauben. So etwas wie Spaß wird hier nicht aufkommen, nicht in hundert Jahren.

So wurde die Platin geholt: Wenigstens in Sachen Aufwand zeigt sich Heavy Fire: Afghanistan mir gnädig: im Grunde werden zwei komplette Durchgänge in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden (auf Rookie anfangs kinderleicht bis mangels guter Waffen geringfügig frustrierend, auf Veteran noch leichter dank sämtlicher Upgrades) verlangt, in dem man die allermeisten Trophäen auch von alleine holt. Man verschießt mehr wie 25.000 Patronen, tötet mehr als 3.000 Gegner und zerstört auch mehr wie 500 Gegenstände auf der US-Safari durchs wilde Paschtunenland. Lediglich eine Kette von zehn Kills am Stück (das heißt am besten auf einmal) hinzukriegen, einen Level ohne Gegentreffer zu überleben und 300 Kopfschüsse zu schaffen, das sind so die "härteren" Aufgaben, abgesehen vom unnatürlichen Zwang, die PS3 gleich ganz von diesem Elend zu erlösen.

Fun Fact: Todesursache Nr. 1 meiner Kameraden: Friendly Fire ;)

Magic Moment: Für einen Bruchteil fühlte ich mich an den dritten Rambofilm erinnert. Der war genauso grauenhaft.

Fazit: Ein reines Spiel für Platinsammler. Heavy Fire: Afghanistan bietet keinen einzigen sinnvollen Kaufgrund als die Platintrophäe, es macht keinen Spaß, wiederholt sich rasend schnell und hat zudem einen (zumindest für mich) bedenklichen Hurra-Patriotismus, den sich selbst ein Black Ops nicht getraut hätte. Definitiver Anwärter für mein schlechtestes Spiel 2011, trotz der harten Konkurrenz.

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Ich musste bei deinem Update wieder etwas mehr lächeln ^^

Respekt das du dir nur solche Crap Games antust, ich würde an deiner Stelle die Mülltonne neben die PS3 stellen und das direkt entsorgen

Dann hinterlasse ich noch einen mitleidigen Glückwunsch zur nächsten Platin :D

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