Bewertet die Schwierigkeit der Platin-Trophäe

[Gee31Miller]

21.06.2013 00:18 Uhr: O-Ton Gee31Miller: Verdammte Axt, ich habe nach 6 Tagen endlich die bekloppte "Scheibenschieber-Trophäe" eingesackt und damit auch Platin erhalten.

Zur Bewertung ist zu sagen, dass hier bereits viel Richtiges erwähnt wurde, allerdings muss ich mir ein wenig den Frust über diese unfassbar nervige Platintrophäe von der Seele reden bzw. schreiben.

Ich habe lange geschwankt, ob ich eine 6 oder 7 vergebe, habe dann trotz aller Lästigkeiten eine 6 vergeben.

Begründung:

Diese Platintrophäe ist Zweifels ohne nicht machbar, wenn man das Internet nicht benutzen will.

Es gibt Wissensspiele, die sind super machbar, jeder hat da allerdings einen anderen Eindruck und jeder hat andere Stärken und Schwächen.

Ich brauchte z.B. keine Kamera und keinen Taschenrechner, um Kopfrechnen, Marienkäfer oder Geld zählen zu 0 zu gewinnen.

Es gab bei mir 5 Spiele (Stimmt's?, Schätzen, Blamieren oder Kassieren, Länderumrisse und Wo liegt was?) die leicht bis schwer waren ohne Internet, aber machbar, auch zu 0.

3 weitere Spiele waren dafür hart bzw. undenkbar ohne Internet:

Wer weiß mehr?, Wann war was? (selbst für mich als ehemaligen Geschichtsstudenten) und Wer lügt?.

Was ist das? war ohne Forum schwer aber nicht unmöglich, ich habe beide Varianten geschafft, erst aber das Forum genutzt.

Zu den Aktionsspielen:

Bis auf 3 Spiele ist alles gut machbar.

Schwer bzw. sehr vom Glück und Können abhängig waren Hammerwerfen, Würfeln und mein persönlicher Alptraum Shuffleboard.

Hammerwerfen habe ich schnell erreicht, die Übung macht es aus und 66m kann der Raab nicht werfen, er schafft max. 65m.

Würfeln ist völlig irre und Glück ist durchaus wichtig.

Ich habe mir einen völlig eigenen Würfelrhytmus angeeignet, der sich nur entfernt mit dem im Leitfaden identifiziert.

Damit hat es dann geklappt, auch wenn Raab mich das ein oder andere Mal trotz keiner 6 noch überflügelt hat.

Aber wer dann irgendwann mal mit 56:0 führt, der braucht keine Angst mehr haben, dass Raab das noch aufholt.

Man muss die 50 Punkte auch nicht in 3 Runden ohne 6 erwürfeln, es reichen auch 4,5 oder 10 Runden, wobei 4-5 schon optimal sind, damit Raab nicht zu viel punktet.

Shuffleboard hat mich allein 6 Tage á ca. 90-120 Minuten Spielzeit gekostet, bis dann endlich mal Shuffleboard im Showmodus kam.

Dann hat es mich derart Nerven gekostet, weil ich eben immer wieder in Runde 3 verloren habe. :-(

Gestern/Heute ist es mir dann geglückt in 5 Shows hintereinander Shuffleboard in den frühen (2,4,6) oder mittleren Spielen (8,10) zu bekommen.

Obwohl ich endlich herausgefunden hatte, wie man Raab am besten plättet, habe ich 4x verloren und dabei drei deutliche Führungen (21:0, 22:0 und 23:7) durch Raabs letzten Stein in Runde 3 zu verloren. :-(

Mein Sieg wurde dann auch sehr interessant. Endergebnis war 14:0, 22:0, -3:-12 und 0:-10.

Um Frustration vorzubeugen und um Erfahrungen zu teilen, hier ein Tipp zu Shuffleboard NUR für Runde 3 und 4:

Wie oben zu sehen, kann Raab auch große Rückstände in Runde 3 aufholen, was daran liegt, dass ihr nach Runde 2 die Seite, von der aus ihr die Scheiben schiebt, wechselt.

Nach dem Seitenwechsel habt ihr einen leichten Zug nach rechts!!!

Ihr müsst also anders als in Runde 1 und 2, als ihr noch dem Navigationspfeil der Scheibe folgen konntet und sicher sein konntet, dass ihr Raabs Scheiben zentral trefft, handeln!

Ihr konntet seine Scheiben abräumen, wenn eure Geschwindigkeit richtig war und dann auch selbst in den Punkten liegen bleiben.

In Runde 1 und 2 also dem Navigationspfeil normal folgen. Zeigt er zentral auf die Scheibe des Gegners, fliegt sie auch zentral!

In Runde 3 und 4 muss der Pfeil leicht nach links neben die Scheibe zeigen! Sie trifft aber Raabs Scheiben voll/zentral und somit hat man bessere Kontrolle über die eigenen Scheiben, die häufiger in den Punkten liegenbleiben, während Raabs Scheiben rausfliegen oder in der "-10" landen.

Das Ganze scheint ein leichter Spielfehler zu sein.

Das wars nun auch von mir, musste mal Dampf ablassen.

Euer

Gee