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Diskussionsthread zu Filmen + Serien


Deusfantasy

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Klasse Verleihung. Freue mich besonders für Argo und Liebe.

Waltz und Tarantino aber auch hochverdient.

Finde es sehr gut, dass sie nicht auf der Schiene fahren von wegen: "Ne, Waltz hatte seinen Moment, der muss beim nächsten Tarantino-Film nicht gleich wieder gewinnen.", sondern scheinbar tatsächlich eher nach Leistung urteilen.

Schade das Denzel Washington leer ausging, hab Lincoln nicht gesehen, kann es daher nicht beurteilen.

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So, guten Morgen sag ich mal.:grin: ... Ich muss auch noch eben meine Meinung zur Oscar-Nacht loswerden.

Die Verleihung hat mir dieses Mal echt gut gefallen. Lustige Show-Einlagen und eine nett gemachte "Bond-Feier" gab es auch. Damit war ich eigentlich schon zufrieden. Der neue Showmaster MacFarlane hat mir übrigens auch sehr zugesagt.

Auch mit der Oscar-Verteilung bin ich mehr als zufrieden. Vor allem das mit Argo war für mich eine sehr schöne Überraschung. Ich hatte echt befürchtet, Lincoln würde als bester Film ausgezeichnet. Oder halt der hochgelobte Les Misérables. Ok, den hab ich zwar noch nicht gesehen, aber mit Musicalfilmen kann ich mich einfach nicht anfreunden.

Dann die zwei Oscars für Django. Mehr als ich erwartet hätte.^^

Dass Denzel leer ausging, finde ich jetzt nicht so schlimm, auch wenn er mein Lieblingsschauspieler ist.:P Ich hatte beide Filme - Flight und Lincoln - gesehen und muss sagen, Day-Lewis spielt wirklich großartig.

Außerdem freue ich mich riesig über den Oscar für Adele. Klasse Song!

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Klasse Verleihung. Freue mich besonders für Argo und Liebe.

Waltz und Tarantino aber auch hochverdient.

Finde es sehr gut, dass sie nicht auf der Schiene fahren von wegen: "Ne, Waltz hatte seinen Moment, der muss beim nächsten Tarantino-Film nicht gleich wieder gewinnen.", sondern scheinbar tatsächlich eher nach Leistung urteilen.

#. Den Oscar fürs Script hätte er eigentlich schon für Inglourious Basterds kriegen müssen, dass er ihn jetzt "nachträglich" erhält find ich absolut vertretbar. Und wenn Waltz eben gut spielt soll er auch seinen zweiten Oscar kriegen, weiß nicht, was es da zu mosern gibt.

Schade das Denzel Washington leer ausging, hab Lincoln nicht gesehen, kann es daher nicht beurteilen.

Day-Lewis war nen 100%-Kandidat, alles andere wäre die Überraschung des Abends gewesen.

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#. Den Oscar fürs Script hätte er eigentlich schon für Inglourious Basterds kriegen müssen, dass er ihn jetzt "nachträglich" erhält find ich absolut vertretbar. Und wenn Waltz eben gut spielt soll er auch seinen zweiten Oscar kriegen, weiß nicht, was es da zu mosern gibt.

Also ganz persönlich find ich den Oscar fürs Script von Django eigentlich keine gute Entscheidung. Er hätte den Oscar für die Regie bekommen können (vllt müssen), aber gerade das Ende von Django war vom Script her wirklich nicht der bringer. Es ist halt offensichtlich das sie ihn ''Entschädigen'' wollten weil sie ihn nicht mal für die Regie nominiert haben. (Und halt früher schon übergangen haben).

Das ist vom Prinzip her das gleiche wie mit dem Oscar für Heath Ledger (der bekam ihn auch nur aus Mitleid obwohl er ihn sowas von verdient hatte).

Ansonsten aber sicher eine bessere Show als die letzten beiden Jahre.

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#. Den Oscar fürs Script hätte er eigentlich schon für Inglourious Basterds kriegen müssen, dass er ihn jetzt "nachträglich" erhält find ich absolut vertretbar. Und wenn Waltz eben gut spielt soll er auch seinen zweiten Oscar kriegen, weiß nicht, was es da zu mosern gibt.

Ich mein ich bin echt kein Fan von Django, dass ist bekannt, aber das Script gehörte doch echt nicht zu seinen besten. Ich finde alleine die Nominierung schon extrem fragwürdig. :skep:

Wie schon erwähnt wurde, sicher ne Art "Entschädigung" für Basterds. Aber solche Entscheidungen wurden früher ja auch schon oft getroffen (Russel Crowe, Kate Winslet z.B.)

Bei Waltz kann man sich sicher darüber streiten. Für mich schon lächerlich den wieder bei Nebendarsteller zu nominieren. Er war doch klarer Hauptdarsteller. Und wenn dann hätte ich ihn eher Leo gegeben, der hat mich mehr überzeugt :)

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Ich mein ich bin echt kein Fan von Django, dass ist bekannt, aber das Script gehörte doch echt nicht zu seinen besten. Ich finde alleine die Nominierung schon extrem fragwürdig. :skep:

Wie schon erwähnt wurde, sicher ne Art "Entschädigung" für Basterds. Aber solche Entscheidungen wurden früher ja auch schon oft getroffen (Russel Crowe, Kate Winslet z.B.)

Bei Waltz kann man sich sicher darüber streiten. Für mich schon lächerlich den wieder bei Nebendarsteller zu nominieren. Er war doch klarer Hauptdarsteller. Und wenn dann hätte ich ihn eher Leo gegeben, der hat mich mehr überzeugt :)

Ne, dann hätte er Django spielen müssen.

P.S. Leo war auch besser.

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Geb ich euch recht, es wäre fairer gewesen, ihm 2010 den Oscar zu geben, zumal dieses Jahr die Konkurenz imo stärker war als vor 3 Jahren. Da er für Pulp Fiction auch schon einen bekam, zieht auch nicht die "Jetzt war er halt auch mal an der Reihe"-Nummer wie zum Beispiel bei Martin Scorsese, der 6 Mal leer ausging, bevor er für Departed den Oscar bekam. Hätte er schon für Raging Bull bekommen müssen. Ändert aber nichts daran, dass Tarantino gute Scripts schreibt. Wer wäre denn euer Favorit gewesen?

Bei Leo DiCaprio bin ich ganz bei dir, hätte man wenigstens nominieren können, hat er klasse gemacht.

[...]Er hätte den Oscar für die Regie bekommen können (vllt müssen)[...]

Findest du wirklich? Also da sehe ich Ang Lee und Spielberg stärker. Btw find ich Tarantino wirklich nicht den Regisseur-Gott, den manche aus ihm machen. Er ist ein absoluter Filmgeek, der sich aus 1000 anderen Filmen bedient und ihnen ein Denkmal setzt, aber mal so ganz sein eigenes Ding machen wird er nie.

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Geb ich euch recht, es wäre fairer gewesen, ihm 2010 den Oscar zu geben, zumal dieses Jahr die Konkurenz imo stärker war als vor 3 Jahren. Da er für Pulp Fiction auch schon einen bekam, zieht auch nicht die "Jetzt war er halt auch mal an der Reihe"-Nummer wie zum Beispiel bei Martin Scorsese, der 6 Mal leer ausging, bevor er für Departed den Oscar bekam. Hätte er schon für Raging Bull bekommen müssen. Ändert aber nichts daran, dass Tarantino gute Scripts schreibt. Wer wäre denn euer Favorit gewesen?

Bei Leo DiCaprio bin ich ganz bei dir, hätte man wenigstens nominieren können, hat er klasse gemacht.

Findest du wirklich? Also da sehe ich Ang Lee und Spielberg stärker. Btw find ich Tarantino wirklich nicht den Regisseur-Gott, den manche aus ihm machen. Er ist ein absoluter Filmgeek, der sich aus 1000 anderen Filmen bedient und ihnen ein Denkmal setzt, aber mal so ganz sein eigenes Ding machen wird er nie.

Ich bin übrigens auch kein absoluter Tarantino Fan. Also ist das sicher kein Fanboytum meinerseits^^. Das hier war mal wieder eine typische Konzessionsentscheidung. Ich weiss nicht ob ich ihm den Oscar für Regie gegeben hätte (da müsste ich mir alle betreffenden Filme in diesem Bezug genau ansehen) aber man hätte ihn schon nominieren können. Unter die restlichen nominierten hätte er gepasst. Gerade bei Basterds wurde er wirklich etwas übergangen (auch wenn dieser Film auch seine Schwachstellen hat) daher wundert mich das Ergebnis auch nicht. Dieses Jahr war die Konkurrenz sicher stärker und Spielberg hat mal wieder was besseres geliefert. Eine Nominierung hätte er aber kriegen können. Der Gewinn ist dann aus meiner Sicht eher zweitrangig.

Persönlich geht es mir aber um das Script von Django. Ich hätte dem Script allein sicher nicht einen Oscar gegeben.

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Ne, dann hätte er Django spielen müssen.

P.S. Leo war auch besser.

Okay, aber das is Jacke wie Hose. Nehmen wir Brokeback Mountain, da wird ein Gyllenhaal als Nebendarsteller nominiert und Leadger als Haupt. Sowas ist Unsinn, es gibt manchmal eben mehr als nur einen Hauptdarsteller und bei Django ist das auch der Fall. Leo bewegt sich doch z.B. klar im Bereich einer Nebenrolle und nicht Waltz, zumindest aus meiner Sicht.

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Ich bin übrigens auch kein absoluter Tarantino Fan. Also ist das sicher kein Fanboytum meinerseits^^. Das hier war mal wieder eine typische Konzessionsentscheidung. Ich weiss nicht ob ich ihm den Oscar für Regie gegeben hätte (da müsste ich mir alle betreffenden Filme in diesem Bezug genau ansehen) aber man hätte ihn schon nominieren können. Unter die restlichen nominierten hätte er gepasst. Gerade bei Basterds wurde er wirklich etwas übergangen (auch wenn dieser Film auch seine Schwachstellen hat) daher wundert mich das Ergebnis auch nicht. Dieses Jahr war die Konkurrenz sicher stärker und Spielberg hat mal wieder was besseres geliefert. Eine Nominierung hätte er aber kriegen können. Der Gewinn ist dann aus meiner Sicht eher zweitrangig.

Persönlich geht es mir aber um das Script von Django. Ich hätte dem Script allein sicher nicht einen Oscar gegeben.

Das glaube ich kaum. Es ist ja nicht so, dass ein paar Leute um einen runden Tisch sitzen und darüber entscheiden wer den Oscar bekommt. Nach den Nominierungen werden den ungefähr 6000 Juroren Stimmzettel zugeschickt, wo sie nun in jeder Kategorie eine Stimme abgeben können. Für eine Konzessionsentscheidung hätten ja fast alle den gleichen Gedanken haben müssen, so in der Art: He, ich stimme für Quentin ab, weil der 2010 schon einen bekommen hätte müssen, aber keinen bekam. Oder die hätten sich diesbezüglich alle untereinander absprechen müssen. Bei ungefähr 6000 Juroren bestehend aus Schauspielern, Kameraleuten, Regisseuren, Produzenten, Makeup Artists, Autoren ect. eher unwarscheinlich. Die Leute machen ihre Kreuze auf einem Zettel und am Ende bekommt der den Oscar, der die meisten Stimmen in seiner Kategorie hat. Da gibt es keine Konzessionsentscheidungen.

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[...] Da gibt es keine Konzessionsentscheidungen.

Natürlich gibt es die. Es ist eine Gruppe von normalen Leuten. Es gibt schon soviele Beispiele in der Geschichte der Academy Awards daher ist das schon lustig. Es sagt ja auch keiner das sich alle dafür entschieden haben. Aber wenn eine genügend grosse Gruppe das macht ist es nicht so schwer.

Wenn ich mir denke, ja ok, der Tarantino hätte mal für seine Werke etwas verdient, wird aber bei der Nominierung weggelassen. Da es nicht soviele Möglichkeiten Tarantino selber zu ehren (Schauspieler, Schnitt usw haben ja nichts mit ihm zu tun) gibt es da auch nicht viel Auswahl.

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Natürlich gibt es die. Es ist eine Gruppe von normalen Leuten. Es gibt schon soviele Beispiele in der Geschichte der Academy Awards daher ist das schon lustig. Es sagt ja auch keiner das sich alle dafür entschieden haben. Aber wenn eine genügend grosse Gruppe das macht ist es nicht so schwer.

Wenn ich mir denke, ja ok, der Tarantino hätte mal für seine Werke etwas verdient, wird aber bei der Nominierung weggelassen. Da es nicht soviele Möglichkeiten Tarantino selber zu ehren (Schauspieler, Schnitt usw haben ja nichts mit ihm zu tun) gibt es da auch nicht viel Auswahl.

Seh ich auch so. Damals war der Aufschrei bei Russel Crowe ja sehr groß als er den Oscar für Insider nicht bekam und ein Jahr später bekommt er ihn für Gladiator. Seine mit Abstand schwächste Rolle was seine Nominierungen betrifft. Oder auch Kate Winslet, zig mal vorher nominiert und dann für den Vorleser bekommen, auch nicht grad ihre stärkste Leistung. Scorsese wurde ja schon genannt. Ich denke bei Leo ist das auch nur eine Frage der Zeit.

Letztlich bleiben es nur Vermutungen unsererseits, aber manche Entscheidungen sind schon sehr fragwürdig.

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Natürlich gibt es die. Es ist eine Gruppe von normalen Leuten. Es gibt schon soviele Beispiele in der Geschichte der Academy Awards daher ist das schon lustig. Es sagt ja auch keiner das sich alle dafür entschieden haben. Aber wenn eine genügend grosse Gruppe das macht ist es nicht so schwer.

Wenn ich mir denke, ja ok, der Tarantino hätte mal für seine Werke etwas verdient, wird aber bei der Nominierung weggelassen. Da es nicht soviele Möglichkeiten Tarantino selber zu ehren (Schauspieler, Schnitt usw haben ja nichts mit ihm zu tun) gibt es da auch nicht viel Auswahl.

Natürlich gibt es die? Na schön, dass Du mit allen die ihre Stimme abgegeben haben, darüber gesprochen hast und nun weisst, aus welchem Grund sie ihr Kreuz auf ihrem Stimmzettel bei Quentin gemacht haben. Nochmal, die Juroren setzen sich momentan aus ca. 6000 Leuten zusammen, alle aus der Filmbranche. Alle diese Leute bekommen einen Stimmzettel zugeschickt mit allen Kategorien und Nominierten drauf. Auf diesen Stimmzettel machen sie in allen Kategorien für ihren Favoriten ein Kreuz und schicken diesen wieder zurück.

Damit das ganze hinterher eine typische Konzessionsentscheidung ist, wie es ja laut Dir eine gewesen sein soll hätten entweder ziemlich viele dieser ca. 6000 Leute den gleichen Gedanken haben müssen. Nämlich diesen: ''Ich mache mein Kreuz in der Kategorie Bestes Originaldrehbuch bei Quentin Tarantino. Andere haben zwar ein besseres Drehbuch geschrieben, aber Quentin hat 2010 keinen Oscar bekommen wo er doch eigentlich einen verdient gehabt hätte.'' Das halte ich bei ca. 6000 Stimmberechtigten für unwahrscheinlich.

Oder es hätten sich ziemlich viele dieser ca. 6000 Leute treffen und untereinander absprechen müssen. Und alle hätten bei diesem Treffen auf den einen gemeinsamen Nenner kommen müssen. Nämlich ihr Kreuz bei Quentin zu machen, obwohl sie ihn alle nicht für den besten der 5 Nominierten halten um den Nichterhalt des Oscars von 2010 wieder gut zu machen. Diese Gruppe hätte dann auch bei ca. 6000 Juroren gross genug sein müssen, damit diese Rechnung aufgeht und sie hätten sich auch einig sein müssen, was den Gewinner dieser Kategorie betrifft. Das halte ich ebenfalls für unwahrscheinlich.

Es wird bestimmt einige gegeben haben, die so gedacht und dann das Kreuz gesetzt haben. Es wird vieleicht auch einige gegeben haben, die sich genauso abgesprochen haben. Aber bei ca. 6000 Stimmen hebt sich das wieder auf. Eine Konzessionsentscheidung halte ich aus den von mir genannten Gründen für unwahrscheinlich und eine solche hier als Tatsache hinzustellen für völligen Schmarn. Wenn, dann bleiben es wie Deus schon sagt nur Vermutungen eurerseits.

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Nicht alle 6000 Academy Member voten ja für alle Kategorien. Kameramänner voten für die Kameraarbeit, Writers fürs Script, usw. Es gib 15 verschiedene Branchen, die stimmberechtigt sind. Nur für Best Picture dürfen alle wählen. Soviel erstmal dazu.

Und es behauptet denke ich auch niemand, dass sich da jemand von den Juroren abspricht. Tarantino schreibt exzellente Scripts, er hat ein gutes Script zu Django geschrieben - das vielleicht nicht so stimmig ist wie IG, aber sich mal wieder durch seine wunderbaren Charaktere auszeichnet, wie Tarantino und Waltz ja auch bei ihren Danksagungen meinten - und meiner Meinung nach ein noch besseres Script zu Inglourious Basterds. Je nach Konkurrenz gewinnt er halt dann auch mal für den "schlechteren" Film. Was die Juroren im Hinterkopf haben können wir natürlich nicht sagen. Und einen "Mitleids"-Oscar gibt es schon, spätestens dann fürs Lebenswerk (siehe Ennio Morricone oder Sidney Lumet). :biggrin5:

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Nicht alle 6000 Academy Member voten ja für alle Kategorien. Kameramänner voten für die Kameraarbeit, Writers fürs Script, usw. Es gib 15 verschiedene Branchen, die stimmberechtigt sind. Nur für Best Picture dürfen alle wählen. Soviel erstmal dazu.

Das stimmt nicht. Bei den Nominierungen dürfen nur Mitglieder der jeweiligen Branche wählen. Also Schauspieler nur Schauspieler, Kameraleute nur Kameraleute usw. Ausser für die Kategorie bester Film, da dürfen alle Mitglieder nominieren.

Wenn die Nominierungen bekannt sind, hat jedes Mitglied für jede Kategorie jeweils eine Stimme. Das heisst also, bei der eigentlichen Oscarwahl sind alle Mitglieder in allen Kategorien wahlberechtigt. Und da sind wir wieder bei ca. 6000 Stimmberechtigten für's Django Script. Soviel nochmal dazu. ;)

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Es wird bestimmt einige gegeben haben, die so gedacht und dann das Kreuz gesetzt haben. Es wird vieleicht auch einige gegeben haben, die sich genauso abgesprochen haben. Aber bei ca. 6000 Stimmen hebt sich das wieder auf. Eine Konzessionsentscheidung halte ich aus den von mir genannten Gründen für unwahrscheinlich und eine solche hier als Tatsache hinzustellen für völligen Schmarn. Wenn, dann bleiben es wie Deus schon sagt nur Vermutungen eurerseits.

Erst mal, wenn du schon auf den 6000 rumhackst (kA ob das stimmt, aber ich glaube dir mal) dann braucht man für eine absolute Mehrheit nur 3001 Stimmen. Dann sind in der Script Kategorie 5 Filme nominiert. Auch wenn aus unserer Sicht wir nicht wissen können wer wen gewählt hat, dürften sicher nicht alle sich nur auf 2 Filme beschränken. Damit sinkt die benötigte Mehrheit noch weiter. THEORETISCH würden bei 6000/5=1200 also 1201 Stimmen zum Gewinn reichen. Die Wahrheit wird sicher irgendwo dazwischen liegen. Ich schätze mal bei ausgeglicheneren Drehbüchern dürften wohl 1500-2000 die Sieger küren. Aber das ist natürlich nur Spekulation.

Ich habe schon oben gesagt das man eine Konzessionsentscheidung nicht beweisen kann (logischerweise). Natürlich ist es nur eine Vermutung. Aber es ist oft genug offensichtlich bei solchen Entscheidungen. Es gibt eben schon genügend Beispiele für genau das.

Übrigens, ich behaupte ja auch nicht das sich hier jeder abgesprochen hat. Sie brauchen sich auch nicht alle abzusprechen sondern nur dasselbe zu denken. Der Gedanke ist sicher bei einigen gekommen. Man muss hier auch sehen das die Oscars eine Selbstbeweihräucherung der eigenen Zunft sind. Da wird so ein Verhalten noch wahrscheinlicher. Es ist ja nicht so als ob da 1000 IT-Experten und Matheprofessoren die Wahlen streng objektiv nach irgendwelchen Experimenten durchführen.

Die Leute kennen sich untereinander usw, da ist sowas im Endeffekt nicht so schwer. Gerade wenn es um Leute geht die schon mehrmals übergangen wurden. Ausserdem die Kategorie Drehbuch. Im gegensatz zu den Hauptkategorien ist hier das Thema auch subtiler. Ich könnte mir schon vorstellen das so eine ''Idee des Mitleidswählens'' , nicht funktioniert wenn in demselben Jahr ein weitere (''besseres, genialeres'') Drehbuch zur Wahl steht. Aber wenn auch der Rest nicht mehr ist als Mittelklasse (das soll von mir jetzt keine Abwertung zu den anderen sein, ich mache nur ein Beispiel) ist so eine Entscheidung nochmal nachvollziehbarer. Vor allem da man Tarantino persönlich eben NUR direkt entweder mit Regie, oder seinem Drehbuch auszeichnen kann.

Daher kann man das wirklich nicht ausschliessen mMn. Aber keiner behauptet das wäre ein unwiderlegbarer Fakt. Aber es könnte so sein. Und ich finde es spricht auch einiges dafür.

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Ich wollte mal fragen ,,aber bitte nicht falsch verstehen:smile:,, was für Filme ihr empfehlen könnt wenn es um gute Komödien geht aber hauptsächlich mit schwarzen Darstellern. Wieso? ganz einfach wenn sich schwarze streiten oder Sprüche los lassen oder was auch immer ist da mehr PEPPP dabei also die machen Comedy mit Schwung:smile:

Mein Beispiele sind die hier (Schon gesehen):

Willkommen zu Hause Roscoe Jenkins

Hip Hod Hood

Lebenslänglich (der ist eher ernster gehalten)

Friday After Next

usw

Könnt ihr mir da ein paar empfehlen, haut einfach mal raus was euch so einfällt

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