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Diskussionsthread zu Filmen + Serien


Deusfantasy

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Ich habe schon in den 90er recht viele Filme geschaut und einiges mitbekommen und es war definitiv alles besser als heute. Im Spielesektor übrigens ebenfalls.

Das ist doch völliger Quatsch. Wenn Du schon seit den 90ern so eine Koryphäe bist, dann erinnerst Du Dich doch mit Sicherheit auch noch an die Welle völlig seelenloser Tarantino-Rip-offs, wie 2 Days in LA oder Truth or Consequences NM. Oder die Zombiewelle in den 80ern. Oder die Tierhorrorwelle. Oder billige Söldneractionfilme. Oder die Italowestern. Meine Vorredner haben absolut Recht: damals wurde auch extrem viel Gülle produziert, an die erinnert sich nur (zurecht) keiner mehr.

Ich weiß das es auch damals ne Menge Mist gab, aber dafür zumindest auch entsprechend viel gutes. Neue Marken anstatt sinnlose Fortsetzungen.
Also hab ich Endlosreihen wie Missing in Action, American Figher, Karate Tiger oder Freitag der 13. nur geträumt?
Heute hast du wirklich nur eine Hand voll wirkliche Highlights, aber dafür 10x soviel Mist, da stimmt einfach die Relation nicht mehr.
Das französische, schwedische, koreanische, japanische, spanische und brittische Kino blüht wie eh und je.
Vor 10-15 Jahren konnte ich im Monat ganz sicher mind. ein bis zweimal ins Kino gehen weil es immer einen guten Film gab den man sich ansehen konnte.
Oder weil die eigenen Ansprüche viel niedriger waren. Wenn ich mir überlege, was für Mistklopper ich mir so im Kino angesehen hab. Ei der daus.
Heute bin ich froh wenn ich wenigstens 2-3 mal im Jahr einen guten Film schauen kann. Und ohne die ganzen Comicverfilmungen würde es richtig mau bei mir aussehen :emot-xD: Zumindest ist das so mein seltsamer Blick auf die Filmwelt :emot-raise:
Deinen Blick will Dir auch keiner kaputt reden. Allerdings geht es dem Kino nicht halb so schlecht, wie Du es hier so malst. Vielleicht solltest Du nicht bloß auf die Blockbuser schielen, sondern Dich mal mit Filmen wie "Let's talk about Kevin", "Moonrise Kingdom" oder "Black Swan" befassen. Es gibt immer noch großartige Filme und Filmmacher da draußen.
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Vielleicht solltest Du nicht bloß auf die Blockbuser schielen, sondern Dich mal mit Filmen wie "Let's talk about Kevin", "Moonrise Kingdom" oder "Black Swan" befassen. Es gibt immer noch großartige Filme und Filmmacher da draußen.

Oh glaub mir, ich schaue heute wesentlich mehr solcher Filme als Blockbuster. Nur gerade im Blockbuster Sektor fällt der enorme Qualitätsabfall ganz besonders auf. Die Skandinavier, Franzosen und Südamerikaner machen zum Teil wunderbare Filme und würde es die nicht geben, würde ich wohl eingehen.

Wie gesagt, meines Erachtens nach hatten speziell die USA ihre Beste Zeit in den 90ern was Filme angeht.

Früher war weiß Gott nicht alles besser, aber doch schon ne Menge. Heute hast du vor allem durch verbesserte Technik mehr Möglichkeiten, schon klar! Filme wie Avatar oder Inception konnte es damals in der Form nicht geben. Aber wirklich tolle Geschichten sehe ich nur selten.

Und dann nimm noch den dummen 3D trennt, wo sogar extra Szenen gedreht werden,nur damit man irgendwo 3D reinpacken kann, wie wenn eine Klinge auf jemanden zufliegt und so ein Zeugs. Aber über 3D hab ich mich auch zu genüge ausgekotzt...

Und wie gesagt, ich weiß auch das in jedem Jahrzent ne Menge Mist raus gekommen ist. Damals gabs ne Zombiewelle, so wie heute. Heute kommen auch noch die Vampire dazu und und und. Und klar gab es damals auch Filme wie Missing in Action, American Fighter, Karate Tiger oder Freitag der 13. Ich habe auch nicht behauptet das es keinerlei Fortsetzungen gab ;) Schau dir nur an wie wenig Fortsetzungen es aber im Vergleich zu heute gab und wie viele vor allem für sich allein stehende Filme, auch im Blockbusterbereich. Ich sage ja, hier in Relation zu heute.

Und zu meinen Ansprüchen, die waren nicht niedrig. Wirkliche Enttäuschungen hab ich nur ganz selten damals erlebt. Weil damals auch noch nicht soviel Wert auf Effekthascherei gelegt wurde wie heute und das kannst du ja nun wirklich nicht abstreiten. :)

@Anomaly

Ich habe wiederum das Gefühl das vieles eher einfach akzeptiert wird anstatt es zu hinterfragen und zu kritisieren.

Aber da haben wir beide eben einfach zwei unterschiedliche Sichtweisen :)

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Oh glaub mir, ich schaue heute wesentlich mehr solcher Filme als Blockbuster. Nur gerade im Blockbuster Sektor fällt der enorme Qualitätsabfall ganz besonders auf. Die Skandinavier, Franzosen und Südamerikaner machen zum Teil wunderbare Filme und würde es die nicht geben, würde ich wohl eingehen.

Wie gesagt, der Blockbuster Bereich war auch in den 80ern schon gequirlte Kacke. Wenn ich da an menschenverachtenden Rotz wie "Red Dawn", oder Langeweiler wie "Auf der Suche nach dem goldenen Kind" denke, dann sehe ich da keine große Diskrepanz zum heutigen Kino. "Resident Evil" wird wohl künftig ähnlich wie "American Fighter" in Erinnerung bleiben: als guilty pleasure, dass man eventuell als Kind mal total geil gefunden hat.

Wenn Du Hollywood in seiner Blüte suchst, dann schau eher in den 50ern, 60ern und 70ern, als es noch von den Mogulen regiert wurde und nicht von planlosen Aktionärsversammlungen.

Wie gesagt, meines Erachtens nach hatten speziell die USA ihre Beste Zeit in den 90ern was Filme angeht.
Die 90er waren doch kein gutes Jahrzehnt. Die beste Zeit dürfte Hollywood in den 50ern und 60ern gehabt haben, als Filme wie "Easy Rider", "2001", "Citizen Kane" oder "Psycho" entstanden.
Früher war weiß Gott nicht alles besser, aber doch schon ne Menge. Heute hast du vor allem durch verbesserte Technik mehr Möglichkeiten, schon klar! Filme wie Avatar oder Inception konnte es damals in der Form nicht geben. Aber wirklich tolle Geschichten sehe ich nur selten.
Die hast Du aber auch damals schon nur bedingt gesehen. Eine wirklich tolle Geschichte schreibt sich nunmal nicht von selbst, sondern ist immer eine Ausnahme (sonst wäre sie ja nicht wirklich toll). Selbst in den Anfängen wurden hauptsächlich Literatur und Bühnenstücke verfilmt. In dem Zusammenhang kann ich Dir das Buch "Wie haben Sie das gemacht, Herr Hitchcock?" empfehlen, in dem Francois Truffaut den titelgebenden Alfred Hitchcock zu jedem einzelnen seiner Filme befragt. Ich war überrascht festzustellen, dass dieser eigentlich keine einzige Story wirklich selbst erfunden hat.
Und dann nimm noch den dummen 3D trennt, wo sogar extra Szenen gedreht werden,nur damit man irgendwo 3D reinpacken kann, wie wenn eine Klinge auf jemanden zufliegt und so ein Zeugs. Aber über 3D hab ich mich auch zu genüge ausgekotzt...
Diesen Quatsch mit dem 3D gab es ja vorher schon einige Male. In den 80ern gab es schonmal so eine Welle, in der dann unter anderem "Der weiße Hai", "Freitag der 13." und "A Nightmare on Elm Street" vom 3D verunstaltet wurden. Ich geb Dir aber recht, dass dies ein nervtötender Trend ist. Man merkt richtig, wie die Industrie uns dazu zwingen will, überteuerte Fernseher und Brillen zu kaufen. Ohne mich.
Und wie gesagt, ich weiß auch das in jedem Jahrzent ne Menge Mist raus gekommen ist. Damals gabs ne Zombiewelle, so wie heute. Heute kommen auch noch die Vampire dazu und und und. Und klar gab es damals auch Filme wie Missing in Action, American Fighter, Karate Tiger oder Freitag der 13. Ich habe auch nicht behauptet das es keinerlei Fortsetzungen gab ;) Schau dir nur an wie wenig Fortsetzungen es aber im Vergleich zu heute gab und wie viele vor allem für sich allein stehende Filme, auch im Blockbusterbereich. Ich sage ja, hier in Relation zu heute.
Da werfe ich mal "Star Wars", "Indiana Jones", "Jaws", "Der Pate", "Lethal Weapon", "Stirb Langsam", "Robocop", "Batman", "Predator", "Conan", "Terminator", "Zurück in die Zukunft", "Gremlins", "Ghostbusters" oder "Beverly Hills Cop" in den Raum. Die waren allesamt Blockbuster und hatten mehr oder weniger erfolgreiche Nachfolger. Bei extrem schwankender Qualität.
Und zu meinen Ansprüchen, die waren nicht niedrig. Wirkliche Enttäuschungen hab ich nur ganz selten damals erlebt. Weil damals auch noch nicht soviel Wert auf Effekthascherei gelegt wurde wie heute und das kannst du ja nun wirklich nicht abstreiten. :)
Ich hab mich auch immer für einen Filmkenner gehalten, aber rückblickend muss ich mich doch an einigen Stellen korrigieren. "Hot Shots 2" ist nicht halb so lustig, wie ich es in Erinnerung hatte. Alles eine Frage der Perspektive.
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Jap, mit 10 fand ich auch noch alles geil...

Darauf wollte ich hinaus. ;)

Wenn Deus jetzt nicht 40 + oder so ist, dürfte er in den 90ern noch ein Kind gewesen sein.

Zum einen kann mir keiner erzählen, dass er als Kind schon hohe Ansprüche an Filme hatte und zum anderen ist klar, dass man früher kaum Enttäuschungen dabei hatte, weil der Anspruch an Filme als Kind wohl eher sehr niedrig sein dürfte. Als Kind fand ich auch fast alles toll. Ich kann mich auch nicht mehr gross an enttäuschende Filme aus meiner Kindheit erinnern.

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Doch, aber ich dafür.

Die FEUERSTEIN-VERFILMUNG war für mich eine große Enttäuschung als Kind. Die Trickfilme sind um Welten besser.

:rofl: :rofl: :rofl: Klar und mit (um es mit deinen Worten zu sagen) 3-4 JAHREN

wusstest du auch ganz bestimmt was einen guten Film ausmacht :rofl: :rofl: :facepalm:

Ganz ehrlich: Leute die sich 1/4 der 90 in die Windeln gemacht und die restlichen 3/4 mit Bauklötzen gespielt haben können doch nicht ernsthaft zeitgemäss die Filmindestrie von damals beurteilen :dozey:

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@Deus ''Und zu meinen Ansprüchen, die waren nicht niedrig. Wirkliche Enttäuschungen hab ich nur ganz selten damals erlebt.''

Was meinst Du mit damals? Die 90er?

Ja ich mein die 90er.

Natürlich war ich da sehr jung (und nicht in den Windeln ;) ). Die meisten Filme aus der Zeit hab ich natürlich per DVD oder Video gesehen. Und klar nimmt man damals vieles durchaus anders wahr, aber ich hab die ganzen Dinger natürlich heute nochmal geschaut und war fast von jedem einzelnen Film nochmal so sehr begeistert. Mein Geschmack hat sich zu damals erstaunlicherweise kaum verändert, außer bei Komödien :xd::'>

Und ich halte mich beileibe für keinen Filmkenner, dafür hab ich doch viel zu wenig Ahnung von der Materie. Aber ich schau zumindest gerne sehr viele verschiedene und setze mich mit dem Thema auseinander.

@Kumbao

Du fasst aber auch Blockbuster Fortsetzungen aus drei Jahrzehnten zusammen ;)

Ändert aber immer noch nix daran das es in der heutigen Zeit wesentlich mehr gibt als damals.

Okay, für mich persönlich sind die 90er am tollsten. Der Großteil meiner absoluten Lieblingsfilme stammt aus dem Jahrzehnt und ich konnte mit den ganz alten Filmen nicht immer soviel anfangen. Letztlich hab ich auch noch zu wenige aus der Zeit von 30-70 gesehen. Nur die bekanntesten halt. Aber ich geb dir Recht, deine genannten Jahrzehnte sind die eigentlichen Highlights der Filmgeschichte, geh ich vollkommen dacor mit dir. Werden ja nicht umsonst heute viele Geschichten von damals neu verfilmt.

Letztlich mag es sein das ich vieles vielleicht ein wenig zu kritisch sehe, aber lieber das als einfach alles zu akzeptieren!

Ach und danke für deine Buchempfehlung, ich werde versuchen da mal einen Blick rein zuwerfen :)

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DEPARTED - UNTER FEINDEN von MARTIN SCORSESE mit LEONARDO DiCAPRIO

9/10

Typischer Scorsese Film, seine Filme haben einfach was besonderes was kein anderer hinbekommt. Meine Lieblingsfilme von Scorsese bleiben aber persönlich weiterhin TAXI DRIVER, WIE EIN WILDER STIER, GOOD FELLAS, CASINO und GANGS OF NEW YORK.

Denen ich alle klare 10/10 geben würde.

DEPARTED hat zu Recht damals den OSCAR als bester Film bekommen :)

Hier ist ein weiterer beliebter Film, mit dem ich meine lieben Problemchen habe. Denn Departed ist über 90% seiner Spielzeit nichts anderes, als eine Kopie von Infernal Affairs. Das empfinde ich immer als doppelt bitter, denn erstens ist Infernal Affairs gerade mal vier Jahre älter als Departed. Und hätte somit eine Frischzellenkur noch nicht wirklich gebraucht. Und zweitens finde ich Infernal Affairs noch gelungener, als sein amerikanisches Remake. Die Charaktere wirken noch einen kleinen Tacken glaubwürdiger, die Stimmung ist noch düsterer und er hat das stärkere Ende.

Mit dem gesagt, ich mag Departed. Er macht vieles richtig, wartet mit einem phantastischen und gut aufgelegten Cast auf, dessen große Namen nie zum Selbstzweck verkommen (selbst Alec Baldwin wirkt in seiner kleinen Nebenrolle nicht wie Namedropping, sondern schafft es mit seiner Starpower der Rolle die notwendige Präsenz zu verschaffen). Und er hat einen der besten Soundtracks, die 2006 zu hören waren.

Ich habe auch kein Problem mit den Oscars als bester Film, oder dem Regieoscar für Scorsese. Departed mag ein Remake sein, dennoch hat Scorsese es geschafft, das ganze extrem stimmungsvoll zu inszenieren. Allerdings fragt man sich (ähnlich wie damals bei Denzel Washington) warum er ausgerechnet für diesen Film jetzt den Oscar bekommen hat. Denn er hat in den Jahrzehnten zuvor einige wesentlich beeindruckendere Werke erschaffen (Robmeister90 hat da einige Beispiele genannt). Aber egal, wie gesagt, der Regieoscar geht völlig klar.

Was mich aber wirklich ankotzt, ist das dieser Film einen Oscar für das beste Drehbuch bekommen hat. Wie bitte?!? Seit wann ist es eine Leistung, ein Drehbuch auf einen Kopierer zu legen, und danach noch schnell die Namen der Protagonisten auszutauschen? Teilweise sind selbst die Dialoge 1:1 übernommen. William Monahan hat zwar eine handvoll Änderungen vorgenommen, diese sorgen aber im Endeffekt dafür, dass Departed schwächer als sein Vorgänger ist. Das Ende bei Departed ist beinahe haarsträubend Schwachsinnig, und raubt viel von der Wucht, die das Original hatte. Weiter ist es ein wenig schade für die Darsteller, denn DiCaprio, Damon und Sheen spielen zwar toll, aber sie spielen eben genau die gleichen Charaktere, die zuvor schon von Tony Leung, Andy Lau und Anthony Wong absolut perfekt verkörpert wurden. Zwar steht der amerikanische Cast dem chinesischen in nichts nach, aber man fragt sich schon, warum man den US-Jungs nicht ein wenig mehr Freiheiten gegönnt hat. Die einzigen Ausnahmen sind Nicholson (der tatsächlich noch einen Tacken wahnsinnger und gefährlicher rüberkommt, als es Eric Tsang im Original tat) und Mark Wahlberg, dessen Rolle für das Remake neu hinzugeschrieben wurde. Wahlberg liefert eigentlich die beste Performance des Filmes ab, was allerdings aus dem Aspekt extrem schade ist, da seine Rolle für mich der größte Knackpunkt des Filmes ist. Sein Verhalten macht keinen Sinn und zerstört das grandiose Finale.

Genug gebitcht, wie gesagt, ich mag den Film ja eigentlich. Aber ich habe leider (ähnlich wie bei Soldat James Ryan, allerdings aus anderen Gründen) eine Art von Beißreflex bei dem Film. Vielleicht weil ich das Original seinerzeit so verehrt habe, und entsetzt war, dass außer Scorsese selbst, niemand bei der Oscarverleihung es als notwendig angesehen hat, sich mal bei den Chinesen für ihr hervorragendes Original zu bedanken. Ganz besonders bei William Monahan hat mich das wütend gemacht. Aber wie man es dreht und wendet, Departed ist und bleibt großartige Unterhaltung. Ich geb dem 07/10 Punkte. Die drei Punkte ziehe ich für die mangelhafte Originalität ab, dem eine phantastische Inszenierung, ein talentierter und gut aufgelegter Cast und ein hervorragender Soundtrack gegenüber stehen.

Dennoch sollten Fans auch dem Original mal eine Chance geben.

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Departed fand ich spitze, Infernal Affairs (den ich wohlgemerkt erst später gesehen habe) fand ich persönlich eher schlechter. Auch das Departed Ende finde ich in Ordnung, wobei mir da das Original auch gefällt.

Sowas kommt aber häufig vor, dass Leute, die das Original (zuerst) gesehen haben, dieses besser finden. Nicht nur bei Departed. Wobei du auch ausführlich geschrieben hast warum.

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Kumbao,

Departed ist für mich mind. ne Klasse besser als Infernal Affairs und alles andere als ne Kopie. Der läuft ja schon alleine 40 Minuten länger. Kann auch bissl mehr oder weniger sein.

Es sind sinnvolle Ergänzungen dazu gekommen mit Vera Farmiga, dazu die Rolle von Wahlberg und es wirkt alles ein bisschen Ausgereifter. Insofern ist das keine 1zu1 Kopie vom Drehbuch. Aber das der Oscar dafür durchaus ein Streitthema ist kann ich nachvollziehen.

Ich hab IA damals zuerst gesehen, weil ich soviel gutes von dem gehört habe und fand ihn offen gesagt scheisse. Aber gut, hier lässt sich natürlich darüber streiten ob er gut oder schlecht ist. Die Story ist Top, aber die Umsetzung nur solala (für mich).

Jedenfalls hat Departed mich dagegen seinerzeit umgehauen als ich ihn sah. Alleine das Schauspiel ist schon ein Grund den zu sehen.

Einzig das Ende fand ich bei IA besser, da stimme ich mit deinen Kritikpunkten überein. Ich hab gehört die haben das Ende gewählt, weil das Originalende wohl nicht gut beim Amerikanischen Publikum angekommen wäre :emot-xD:

Die beiden Nachfolgeteile von IA hab ich mir allerdings dann nicht mehr gegeben, insofern kann ich nicht sagen wie gut oder schlecht die beiden sind.

Nach dem Ende von Departed kann man ja zumindest keinen zweiten Teil mehr machen, was ich gut finde.

Hast du dir die Nachfolger angeschaut? :)

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Das ist natürlich Ansichtssache. Ich würde niemals von irgendwem verlangen, Infernal Affairs mögen zu müssen. Allerdings sollte man, bevor man Departed für seine große Kreativität und sein starkes Drehbuch lobt, mal einen Blick auf das chinesische Original werfen.

Das Departed eine längere Laufzeit hat ist zwar wahr, allerdings sind die Szenen größtenteils einfach länger inszeniert, ohne dabei neue oder alternative Inhalte zu bieten. Farmins erweiterte Rolle gefällt mir überhaupt nicht, und macht den Film einfach länger als notwendig. Und zu Wahlberg habe ich mich ja weiter oben schon geäußert.

Aber wie gesagt, ich will hier niemanden bekehren. Ich will nur den Blick auch mal auf Infernal Affairs lenken, denn der wird häufig brutal übergangen, wenn man über Departed spricht.

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@Deusfantasy:

Den zweiten Teil habe ich noch geschaut, fand den aber nicht mehr ganz so geil, wie den ersten. Um die Wahrheit zu sagen, mir ist der Nachfolger kaum noch in Erinnerung. Definitiv nicht schlecht, aber irgendwie auch unnötig. Teil eins hat eigentlich alles gesagt was es zu sagen gab.

Ah okay, dann kann ich es mir sparen die beiden anzuschauen.

Danke für deine Meinung!

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auf was fürn trip is eigentlich dieser shia "le buff" momentan?? seit ner weile liesst mann nur noch von dem typen,wie scheisse er doch transformers empfand(den film durch den er erst bekannt wurde:emot-raise:),das er jetz nur noch kleine fime drehen will und nun besteht er darauf "echten" sex vor der kamera haben zu wollen in seinem neuen movie?? da scheint jemanden wohl der trübel etwas sehr doll zu kopf gestiegen zu sein..

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