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Diskussionsthread zu Filmen + Serien


Deusfantasy

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um noch deutlicher zu werden die Amys sind heute schlimmer als alle Nazis im 2 WK ZUSAMMEN!!!! ist so denn es gitb genug Videos wo die Amys im Irak und so ähnlichen Gebieten einfach mal aus langeweile Passanten/Zivilisten über denn haufen schiessen und regelrecht jagen.

Sollte man sich auch ein bisschen zurückhalten mit solchen Aussagen, wenn man anscheinend nicht so viel Ahnung hat ...

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Ich bin auch kein Fan von Der Soldat James Ryan, da ich ihn für verlogen halte.

Der Film fängt als Antikriegsfilm an, da gibt es kein vertun. Aber leider driftet er mehr und mehr ins Actiongenre, mit hohlen, pathosgeladenen Szenen ab. ACHTUNG: AB HIER SPOILER: Das fängt eigentlich mit dem Tod von Vin Diesel an. "Gib das meinem Vater, sag ihm das ich tapfer gekämpft habe". Sorry, aber Klischeegeladener gehts nimmer. Weiter störe ich mich daran, dass Gnade hier als Fehler dargestellt wird, da es zwischen den Zeilen die Interpretation "Deutsche sind von grundauf Böse und gehören erschossen" zulässt. Ironischerweise hat die von Spielberg und Hanks produzierte Serie "Band of Brothers" ein glücklicheres Händchen bewiesen.

Und gegen Ende, wenn unser dreckiges Dutzend dann noch eine gesamte SS Division in Grund und Boden ballert wähnt man sich eher in einem Actionfilm, denn in einem Antikriegsfilm. Wie gesagt, mit "Antikrieg" hat der Film nach der Hälfte seiner Spielzeit nix mehr zu tun. Ich lasse mir noch die Bezeichnung "Kriegsdrama" gefallen, aber "Antikrieg" sieht anders aus.

Allerdings sind solche Aussagen:

um noch deutlicher zu werden die Amys sind heute schlimmer als alle Nazis im 2 WK ZUSAMMEN!!!!

natürlich völliger Schwachsinn. Krieg ist immer ein Übel, unter dem vor allem die Unschuldigen zu leiden haben. Mein Mitgefühl geht hier an die afghanische und irakische Zivilbevölkerung, die extrem zu leiden hat. Dennoch ist es ein himmelweiter Unterschied, ob sich zwei Nationen in einem offenen Krieg befinden, oder ob eine Nation Millionen von Menschen auf eine bestialische, industrialisierte Art und Weise abschlachtet.

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Weiter störe ich mich daran, dass Gnade hier als Fehler dargestellt wird, da es zwischen den Zeilen die Interpretation "Deutsche sind von grundauf Böse und gehören erschossen" zulässt. Ironischerweise hat die von Spielberg und Hanks produzierte Serie "Band of Brothers" ein glücklicheres Händchen bewiesen.

muss dir da komplett zustimmen

den freigelassenen soldaten später wiederzubringen war einfach nur total unnötig

Band of Brothers war da wie du schon sagtest etwas glücklicher

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@Kumbao

Der Soldat James Ryan ist auch kein Anti Kriegsfilm und wird auch nirgends als solcher geführt.

Der Film ist sogar extra als "Anti-Kriegsfilm" ausgelegt und genau das kam meiner Meinung nach auch extrem gut rüber.

Ich hab nur aufgegriffen, was hier behauptet wurde. Und die ersten 20 Minuten sind durchaus "Antikriegsfilm", erst mit einsetzen der Geschichte kippt es dann in ein pathosgeladenes Action/Kriegsdrama.

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Ich bitte zutiefst um Unschuldigung, wenn es jetzt wegen mir Probleme gab, das wollte ich wirklich nicht auslösen.

Ich entschuldige mich auch im Bewertungsthread behauptet zu haben, dass es von ALLEN gleich ein Seitenhieb gibt, wenn man mal gegen einen von Kritikern und Mehrheit gelobten Film Negativ anprallt.

Das ALLEN ist natürlich schlecht ausgedrückt und korrigiere zu: Ein paar EINZELNE greifen einen gleich deswegen an (Nenne keine Namen !)

Und ich entschuldige mich auch dafür, dass ich zu 80% nie groß eine Bewertung (Meinung) zu einen Film im Bewertungsthread schreibe.

Da bin ich aber wirklich nicht der einzigste, der sowas macht. Ein paar schreiben auch bloss eine Bewertung hin und das wars.

Ich werde auch nochmal FREIWILLIG hier eine ausführliche Begründung zu "DER SOLDAT JAMES RYAN" verfassen, damit mir nochmal das ganze Sachlich und Ordentlich diskutieren können.

Vielleicht lerne ich, ihr, beide oder gar keiner was dazu.

Das ist ja der Sinn einer Diskussion, was dazu lernen (Horizont erweitern) oder nicht.

Deshalb nochmal. Tut mir 1000x Leid.

Mein Beitrag zu "DER SOLDAT JAMES RYAN" kommt vielleicht noch Heute oder Morgen.

Ich muss ja erstmal Gedanken zusammenfassen.

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Ich bitte zutiefst um Unschuldigung, wenn es jetzt wegen mir Probleme gab, das wollte ich wirklich nicht auslösen.

Ich entschuldige mich auch im Bewertungsthread behauptet zu haben, dass es von ALLEN gleich ein Seitenhieb gibt, wenn man mal gegen einen von Kritikern und Mehrheit gelobten Film Negativ anprallt.

Das ALLEN ist natürlich schlecht ausgedrückt und korrigiere zu: Ein paar EINZELNE greifen einen gleich deswegen an (Nenne keine Namen !)

Und ich entschuldige mich auch dafür, dass ich zu 80% nie groß eine Bewertung (Meinung) zu einen Film im Bewertungsthread schreibe.

Da bin ich aber wirklich nicht der einzigste, der sowas macht. Ein paar schreiben auch bloss eine Bewertung hin und das wars.

Ich werde auch nochmal FREIWILLIG hier eine ausführliche Begründung zu "DER SOLDAT JAMES RYAN" verfassen, damit mir nochmal das ganze Sachlich und Ordentlich diskutieren können.

Vielleicht lerne ich, ihr, beide oder gar keiner was dazu.

Das ist ja der Sinn einer Diskussion, was dazu lernen (Horizont erweitern) oder nicht.

Deshalb nochmal. Tut mir 1000x Leid.

Mein Beitrag zu "DER SOLDAT JAMES RYAN" kommt vielleicht noch Heute oder Morgen.

Ich muss ja erstmal Gedanken zusammenfassen.

Mich persönlich hat deine negative Wertung überhaupt nicht gestört, nur hast du den Film aus dem falschen Grund abgewertet. Ich schätze weil du ihn einfach missverstanden hast. Kriegsfilme sind ja sowieso immer so ein Thema für sich. Ich finde Full MEtal Jacket z.B. nicht gut, bzw. nur die erste Hälfte richtig stark, dabei wird der Film ja ansonsten von den meisten Leuten gefeiert :D

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Ich erinnere mich noch, wie mal hier jemand Full Metal Jacket mies bewertet hat, weil "die Witze für eine Parodie am Ende zu wenige und nicht mehr so lustig waren". :D

Ist aber schon ne Weile her.

Ich mag Der Soldat James Ryan auch nicht besonders, aus den selben Gründen wie Rob im Prinzip - aber der Film ist nunmal nicht kriegsverherrlichend, das musste eben richtiggestellt werden. Aber da er das scheinbar ähnlich sieht ist ja alles vom Tisch.^^

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Man muss da jetzt auch keine Show draus machen. Du hast erst in deiner Rezension geschrieben er sei kriegsverherrlichend und dann

[...]Wenn man also von einem Anti-Kriegsfilm spricht, muss dieser politisch NEUTRAL sein, sprich er zeigt beide Seiten ohne Helden, ohne Pathos, KEIN Gut-Böse Denken![...]
als würdest du davon ausgehen, dass er als Antikriegsfilm gilt. Das macht einfach keinen Sinn. Über die 5 Punkte hat sich kein Mensch aufgeregt, darum geht gar nicht. Aber ich glaube auch, man kann hier jetzt mit dem Thema abschließen.
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wenn mann ne film(von mir aus auch antikriegsfilm) mit der thematik des 2ten weltkriegs macht,dann kann mann jawohl die deutschen als "bösewicht" darstellen... das waren die nazis nunmal ja auch.. oder habe ich was verpasst??

also für mich persönlich ist "der soldat james ryan" genau so ein antikriegsfilm,da am ende die amis den krieg gewonnen haben,aber die einzelnen personen für sich selbst verloren haben..

da gibts jawohl andere film,wo der pathos für amerika viel extremer umgesetzt wird,als in diesem film...

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wenn mann ne film(von mir aus auch antikriegsfilm) mit der thematik des 2ten weltkriegs macht,dann kann mann jawohl die deutschen als "bösewicht" darstellen... das waren die nazis nunmal ja auch.. oder habe ich was verpasst??

Hast Du noch lebende Familienmitglieder, die den zweiten Weltkrieg miterlebt haben? Frag die doch mal, wie gerechtfertigt es war, ihre Angehörigen in diesem Krieg verloren zu haben.

Lustigerweise hat gerade ein Trivialfilm wie "Captain America" ein Zitat losgelassen, dass "neue" Denkansätze liefert.

"Was viele Leute vergessen ist, dass Deutschland das erste Land war, dass von den Nazis erobert wurde".

Die Deutschen waren böse? So simpel ist das ganze nicht.

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@Kumbao

Natürlich ist das ganze nicht so simpel und natürlich waren nicht alle deutschen böse. Aber soll man deshalb in jedem Kriegsfilm der im 2. Weltkrieg spiet und den eigentlichen Krieg als Thema hat jedesmal noch einen Seitenstrang mit einflechten, wo einige deutsche gut bei weg kommen? Da gibt es doch ganze Filme drüber, wo das der Fall ist. In Kriegsfilmen, wo gegen Nazideutschland gekämpft wird soll schliesslich auch die Grausamkeit und Abartigkeit dieses Regime dargestellt werden. Da passt es nicht noch Seitenstränge mit einzuflechten, wo deutsche gut bei wegkommen. Das nicht jeder einzelne deutsche schlecht war, weiss in dem Fall auch der entsprechende Drehbuchschreiber und der Regisseur eines Kriegsfilms. Der Soldat James Ryan ist ein Hollywood Film keine hochwissenschaftliche Analyse von Nazideutschland. Die Macher des Films hatten auch gar nicht den Anspruch den Menschen zu vermitteln, dass nicht alle deutschen böse waren. Diesen Anspruch hatten dafür andere Filme. Muss mMn auch nicht in jedem Kriegsfilm der im 2.WK spielt betont werden, dass es damals auch gute deutsche gab.

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um noch deutlicher zu werden die Amys sind heute schlimmer als alle Nazis im 2 WK ZUSAMMEN!!!!

Sry aber du bist ja wohl nicht ganz sauber was du da schreibst ! Wenn man keine ahnung von etwas hat sollte man einfach die klappe halten!

An alle anderen tut mir leid für den tonfall... Aber das geht ja gar net

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@Kumbao

Natürlich ist das ganze nicht so simpel und natürlich waren nicht alle deutschen böse. Aber soll man deshalb in jedem Kriegsfilm der im 2. Weltkrieg spiet und den eigentlichen Krieg als Thema hat jedesmal noch einen Seitenstrang mit einflechten, wo einige deutsche gut bei weg kommen? Da gibt es doch ganze Filme drüber, wo das der Fall ist. In Kriegsfilmen, wo gegen Nazideutschland gekämpft wird soll schliesslich auch die Grausamkeit und Abartigkeit dieses Regime dargestellt werden. Da passt es nicht noch Seitenstränge mit einzuflechten, wo deutsche gut bei wegkommen. Das nicht jeder einzelne deutsche schlecht war, weiss in dem Fall auch der entsprechende Drehbuchschreiber und der Regisseur eines Kriegsfilms. Der Soldat James Ryan ist ein Hollywood Film keine hochwissenschaftliche Analyse von Nazideutschland. Die Macher des Films hatten auch gar nicht den Anspruch den Menschen zu vermitteln, dass nicht alle deutschen böse waren. Diesen Anspruch hatten dafür andere Filme. Muss mMn auch nicht in jedem Kriegsfilm der im 2.WK spielt betont werden, dass es damals auch gute deutsche gab.

Hätte man nicht besser ausdrücken können Collin :)

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Ohh ja das stimmt ,, die Allierten sind die guten,, hört sich schon extrem an denn im ganzen 2 Weltkrieg gab es auch ganze Einheiten & Companyn die ich sag mal ,,abartig waren,, also zb deutsche gefangene SOFORT erschossen haben ohne sie in haft zu nehmen oder sonst was.

Aber bei so einem Thema sag ich immer wieder gern was wir deutschen im 2 Weltkrieg LEIDER!!!!:frown: pure MONSTER waren mit der Juden-Jagt usw usw ABER!! die Amerikaner waren im 2 WK auch nicht gerade Engel wie ich gerade erwähnt habe, um noch deutlicher zu werden die Amys sind heute schlimmer als alle Nazis im 2 WK ZUSAMMEN!!!! ist so denn es gitb genug Videos wo die Amys im Irak und so ähnlichen Gebieten einfach mal aus langeweile Passanten/Zivilisten über denn haufen schiessen und regelrecht jagen.

Zum ersten Absatz: Was denkst du, was deutsche Soldaten oder auch Russen etc. gemacht haben?! Eine klare Regelung wie Kriegsgefangene behandelt werden müssen gab es erst ab 1949! Man sollte mal nicht immer nur "eine Seite verteufeln"!

Zum zweiten Absatz: Digger...was laberst du eigentlich für eine Scheiße! Mit der oben fett zitierten Aussage kehrst du die Kriegsleiden bzw. die extrem hohen Opferzahlen einfach so unter´n Tisch. Wie kann man nur so eine Aussage machen?! Denkst du eigentlich auch nach wenn du schreibst? Nur weil es ein paar "kaputte Menschen" unter den Soldaten der Army gibt, verallgemeinerst du gleich alle?! Was ist das denn für eine Ansicht? :facepalm:

Mal ganz davon abgesehen dass jede große Nation ihre Leichen im Keller hat.

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Hast Du noch lebende Familienmitglieder, die den zweiten Weltkrieg miterlebt haben? Frag die doch mal, wie gerechtfertigt es war, ihre Angehörigen in diesem Krieg verloren zu haben.

Lustigerweise hat gerade ein Trivialfilm wie "Captain America" ein Zitat losgelassen, dass "neue" Denkansätze liefert.

"Was viele Leute vergessen ist, dass Deutschland das erste Land war, dass von den Nazis erobert wurde".

Die Deutschen waren böse? So simpel ist das ganze nicht.

mit "den deutschen" habe ich auch die nazis gemeint und nicht das allgemeine volk okay?? mir is schon klar,das nicht 100% der deutschen bevölkerung zu der zeit anhänger von diesem irren waren.. ich hatte auch geschichtsunterricht.. keine bange..

aber trotzdem kann mann in so nem film wohl teilweise partei ergreifen,indem mann die NAZIS als böse darstellt.. und ich hoffe,das du mir jetz nicht mit ner diskusion kommst von wegen "waren ja auch nicht alle nazis böse...":dozey:

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@Kumbao

Natürlich ist das ganze nicht so simpel und natürlich waren nicht alle deutschen böse. Aber soll man deshalb in jedem Kriegsfilm der im 2. Weltkrieg spiet und den eigentlichen Krieg als Thema hat jedesmal noch einen Seitenstrang mit einflechten, wo einige deutsche gut bei weg kommen? Da gibt es doch ganze Filme drüber, wo das der Fall ist. In Kriegsfilmen, wo gegen Nazideutschland gekämpft wird soll schliesslich auch die Grausamkeit und Abartigkeit dieses Regime dargestellt werden. Da passt es nicht noch Seitenstränge mit einzuflechten, wo deutsche gut bei wegkommen. Das nicht jeder einzelne deutsche schlecht war, weiss in dem Fall auch der entsprechende Drehbuchschreiber und der Regisseur eines Kriegsfilms. Der Soldat James Ryan ist ein Hollywood Film keine hochwissenschaftliche Analyse von Nazideutschland. Die Macher des Films hatten auch gar nicht den Anspruch den Menschen zu vermitteln, dass nicht alle deutschen böse waren. Diesen Anspruch hatten dafür andere Filme. Muss mMn auch nicht in jedem Kriegsfilm der im 2.WK spielt betont werden, dass es damals auch gute deutsche gab.

Sorry, aber so einfach kann man sich das nicht machen. Du sagst, der Film brauche keine Nebenhandlung, in der deutsche Soldaten als nicht böse charakterisiert werden? Richtig. "Platoon" portätiert auch keinen einzigen Vietcong.

Warum hat man aber dann plötzlich Zeit, zumindest einen Deutschen (Steamboat Willy) als abgrundtief Böse darzustellen? Wenn Jeremy Davies diesen am Ende hinrichtet, so wird es so dargestellt, als wenn Davies endlich mal das richtige getan hat. Sowas finde ich dann im Kontext (eine ehrliche Kriegsaufarbeitung) einfach nur abartig.

Das man hier kein "Die Brücke" erwarten braucht, ist mir durchaus klar. Das man hier aber gegen Ende eher in den reaktionären Gewässern von "Missing in Action" oder "Rambo 2" schwimmt, hinterlässt dann einen extrem billigen Beigeschmack.

Kleine Anekdote: Til Schweiger hat seinerzeit die Rolle des Steamboat Willy abgelehnt, weil sie ihm zu rassistisch war. Spielberg hat darauf wohl getobt und ihm an den Kopf geworfen, dass er seine Hollywoodkarriere jetzt vergessen kann.

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@Kumbao

Ich persönlich habe kein Problem damit, wenn in einem Kriegsfilm der in der Zeit des 2.WK spielt und es um den Krieg ansich geht, dass wir deutschen da nicht so gut bei wegkommen. Es ist nun mal ein sehr dunkles Kapitel unserer Geschichte. Ich persönlich habe auch kein Problem damit, wenn in solch einem Film sich die Zeit genommen wird um zumindest einen deutschen als abgrundtief böse darzustellen, aber man im Film nicht thematisiert, dass nicht alle deutschen so waren. Wenn Dich das so stört, musst Du das für Dich aufarbeiten. Mich stört das nicht.

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Wenn Dich das so stört, musst Du das für Dich aufarbeiten.

Diskutieren wir jetzt noch, oder soll das sowas heißen wie "Halt Deine Klappe, mich interessiert es einen Scheiß, was Du zu dem Thema denkst"?

Ansonsten interessiert es mich bei Rambo, James Bond, den Chuck Norris oder John Wayne Streifen, etc pp nicht im geringsten, ob die Deutschen vollkommen unreflektiert als dümmliche Monster dargestellt werden, die man nur mit einer Ladung Blei kurieren kann.

Allerdings sehe ich Der Soldat James Ryan halt als manipulativ an, da er ja vorgibt eine ehrliche, schonungslose Kriegsaufarbeitung zu sein, wo er gegen Ende eigentlich nur noch plakativer Actionfilm ist. Wenn er, ähnlich wie beispielsweise Wir waren Helden oder Black Hawk Down, von Anfang an eher ein Kriegsabenteuer ist, dann würde mich das nicht stören. So allerdings schon.

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