Diskussionsthread zu Filmen + Serien

[Steph]

Ich will dir die Serie nicht miesmachen (bin momentan mit Season 3 durch). Aber der Pilot macht Versprechungen die die Serie leider nicht einhält. Aber sehenswert ist sie schon.

Für mich einer der wenigen Serien, die durchgehend starke Staffeln hat! Selbst in der letzten, 7. Staffel ist das Niveau noch unglaublich hoch und das Ende ist einfach klasse.

[Steph]

Für Argo Fuck yourself freu ich mich persönlich sehr, wirklich guter Film

Trotzdem hätte Affleck auch für die Regie nominiert werden müssen.

Die Sache mit Waltz und vor allem dem Drehbuch ist ein Witz. Am besten macht Tarantino nur noch Filme mit Waltz und gibt ihm wieder eine Hans Landa Rolle, dann sollte Oscar Nr. 3 sicher sein.

Jedenfalls cool das es nicht den einen Film gab der alles abgeräumt hat.

Den Oscar für's Drehbuch fand ich jetzt auch nicht wirklich gerechtfertig. Als beste Hauptdarstellerin hätte ich gerne Jessica Chastain gesehen, schade! Für Ann Hathaway freu ich mich Die komplette Winner-List muss ich mir aber nochmal genauer zu Gemüte führen.

[Steph]

Um die Laune wieder etwas anzuheben...

[Steph]

Nicht jedermanns Humor, aber versuch es mal mit Black Dynamite, ein herrliche Hommage an die 70er Jahre. Wenn dir Shaft ein Begriff ist, wirst du über einige Anspielungen sicherlich lachen können.

[Steph]

so, was soll ich mir zuerst holen:

24 - Die komplette Serie

Die Sopranos - Die komplette Serie

oder Lost - Die komplette Serie

Ganz klar Lost! Auch wenn die letzten zwei Staffeln nicht mehr das Niveau der Vorgänger Staffeln erreicht haben, ist es einer der besten Serien der letzten Jahre. Mehr Spannung und Charaktertiefe geht kaum.

[Steph]

Für mich auch!

The Walking Dead kommt aber nach drei Staffeln schon ziemlich nah ran!

Da scheiden sich wohl die Geister Also mich stört das ständige auf und ab der Qualität ._. Staffel 1 war für mich auch klasse, da hat das Drehbuch meiner Meinung auch noch gepasst. In Staffel 2 hat das Niveau schon stark nachgelassen, auch wenn sie zum Schluss noch fast die Kurve bekommen haben. Staffel 3 fing dann vielversprechend an und wurde auch hier immer "abstrakter". Mag sein, dass ich einfach nicht mit den Charakterentwicklungen klarkomme, aber manches wird einfach zu sehr auf die Spitze getrieben. Stellenweise eine tolle Serie, aber in einigen Momenten auch völlig Banane Ich bin aber mit Staffel 3 noch nicht durch.... was aber meine Meinung nicht sonderlich ändern wird.

[Steph]

Bei TWD warte ich regelrecht drauf daß jemand stirbt aber dann läßt es mich meist relativ kalt. Aber die Spannung die aufgebaut wird ist wirklich Hammer!

Das hat auch schon mal der gute Deusy kritisiert. Ist dies etwa ein Zeichen für ein gutes Drehbuch oder gute Charaktere? Bei mir wachsen die "Hass-Charaktere" von Folge zu Folge ._. Egal wie gering der Nervfaktor ist, ich will das sie sterben :'> Bei Lost hingegen, liebte ich selbst die "hasswürdigen" Protagonisten.

Die Spannung mag hoch sein, da gebe ich dir vollkommen recht, aber dafür leidet total die Qualtität der restlichen Aspekte.

Wie schon gesagt, ich schau die Serie selbst ganz gerne und nach dem guten Beginn der 3. Staffel hatte ich Hoffnung, dass das Niveau wieder steigt. Aber für mich ist die Qualität von Walking Dead mittlerweile weit weg von Serien wie Lost, Dexter, The Shield, Californication etc.

[Steph]

Sorry...aber das mit der Qualität kann ich nicht ganz nachvollziehen. Einige Charaktere haben nen Nervfaktor...soviel is klar...und da hoffe ich meist auch daß sie bald draufgehen. Aber Leute wie Rick, Derryl oder auch Dale sind bzw waren doch großartig! Oder auch Shane! Also was konkret gibt es zu meckern? Mal davon abgesehen daß ich noch nicht so viele Zombieapocalypsen mitgemacht habe finde ich die Handlung der Serie auch "realistisch" Und produktionstechnisch ist sie sowieso hammeraufwendig!

Dale ist leider Tod, den fand ich auch klasse. Shane ist ebenfalls von der Bildfläche verschwunden (beide übrigens schon in der tollen 1. Staffel gestorben ). Also bleibt für dich nur noch Rick und Daryl übrig? Über Lori brauchen wir gar nicht reden, sie wurde nich umsonst in einer Umfrage zu den nervigsten Charakteren aller Zeiten in einer Serie gewählt. Konkret zu meckern gibt es für mich, dass selbst Rick ein paar Ausfälle während der Serie hatte die ich völlig hirnrissig fand (Halluzination von Lori etc.), dabei ist dies mein Lieblingscharakter. Tut mir leid wenn ich der Meinung bin, dass es ein Dutzend bessere Serien gibt als Walking Dead, zumal Qualität nichts mit Produktionaufwand alleine zu tun hat, für mich spielt das Drehbuch eine gewichtigere Rolle und wenn dies ein auf und ab ist, dann spricht dass nicht gerade für ein gutes Drehbuch. Ich finde vieles an der Serie gut, was mich aber nicht völlig blind für die Macken der Serie macht. Die erste hälfte der 2. Staffel war zum Beispiel nichts anderes als eine Seifenoper, in der die Zombies kaum noch eine Rolle spielten. Wenn das die Leute sehen wollen okay, ich fand dies nicht ansprechend Und nein, ich will in einer Serie nicht nur Action sehen, aber eine Abwandlung von "Unsere kleine Farm" muss ja nun auch nicht sein (übertrieben gesagt)

[Steph]

Nö die sind nich in der ersten Staffel gestorben.

Stimmt, das war in der zweiten Staffel, mein Fehler. Hab ich schon wieder total verdrängt, wie Shane in der zweiten Staffel "ausgerastet" ist

[Steph]

Und das Drehbuch hält sich nun mal doch in gewisser Weise an die Comics zumindest was die grobe Handlung und die Schauplätze angeht und das kann man der Serie doch nicht vorwerfen!

Das versucht Anderson auch bei Resident Evil, noch Fragen?

Und nein, dass kann man der Serie sicher nicht vorwerfen, haben wir auch in keiner Zeile. Ich kenn die Comis nicht bzw. kaum und kann sie daher nicht in meine Kritik einbauen. Aber anscheinend bin ich nicht die Einzige die die schwankende Qualität bemerkt. Ob du dies nachvollziehen kannst oder nicht, aber die Serie punktet meiner Meinung nach nur durch das Szenario (welches ich klasse finde) und durch gelegentlichen Spannungsaufbau. Charaktere sind größtenteils nervig bis grässlich (was du ja selbst anscheinend so siehst), viele Folgen sind total zäh, was das Geschehen unnötig in die Länge zieht, Schauspieler wählen absichtlich den Tod in der Serie, weil sie mit Drehbuch und Regie nicht mehr zufrieden sind Oder warum glaubst du, ist Dale so "plötzlich" in der 2. Staffel gestorben?

Ich bin ja bei sowas auch recht hartnäckig und habe vor nicht allzu langer Zeit die Serie auch noch vehement "verteidigt". Aber ehrlich gesagt kotzt mich es etwas an, dass die 3. Staffel am Ende wieder so ein "zäher" Brei ist, wie die 2. Staffel zu Beginn. Keine Ahnung ob ich es jemals schaffe, dass Ganze bis zum Schluss anzuschauen.

PS.: Wenn jetzt wieder der Versuch kommt, Lost anhand der TWD Kritiken "auseinander" zu nehmen, steig ich hier glaube ich aus Das sind einfach Welten, Lost hatte so einige Macken... aber die sind kaum vergleichbar mit TWD, genauso wenig wie das Niveau von Dexter mit TWD vergleichbar ist - meiner Meinung nach

[Steph]

Also für eine Endzeit-/Zombieserie reicht die Charaktertiefe allemal.

Sorry, aber was ist denn das für eine Aussage? Sprich, wenn Zombies in Serien und Filmen vorkommen, müssen andere Aspekte nicht weiter ausgebaut werden? Man hätte hier bei weiten mehr rausholen können, gerade bei diesem tollen und auch beliebten Szenario.

Ich werde zwar noch schauen wie sich die Serie weiter entwickelt, aber das Interesse habe ich eigentlich fast gänzlich verloren. So toll das Setting auch ist, wenn mir die Story zu stumpf wird und die Charaktere immer nichts sagender, dann hält mich einfach nichts mehr daran. Lost hat Mr. Eko, Walking Dead hat(te) Lori, T-Dog, die halbe Verwandschaft von Herchel, Shane, den Sohn von Rick, die Sklaven vom Gouverneur, der Gouverneur selber, Andrea und unzählige Charakter mehr die einfach zum Kotzen sind, nerven und denen man den Tod wünscht. Viel bleibt da nicht mehr übrig

[Steph]

T-Dog, wirklich? T-Dog war einfach T-Dog, er war da und doch irgendwie nicht!

Es fällt auch null auf, dass der irgendwie fehlt

[Steph]

Hershel find ich großartig und seine Tochter Maggie auch...die andere Tochter is mir auch relativ egal.

[...]

Na ja...was soll's...ich muß Euch die Serie nicht schön reden aber Ihr könnt sie mir auch nicht schlecht reden!

Nein schlecht reden kann man sie dir nicht, aber die fettgedruckte Aussage bestätigt zumindest, dass die Charaktere so unwichtig sind, dass sie selbst von dir vergessen werden. Nicht mal den Namen der anderen Tochter fällt dir hier anscheinend ein^^ Das ich mit der halben Verwandschaft eigentlich die verstorbenen Personen aus Staffel 2 gemeint habe, hast du gleich völlig unterschlagen oder einfach die Charaktere vergessen Wie zum Beispiel der Mann von Hershels Tochter, deren Namen uns nicht einfällt :'>

Aber lassen wir das, wenn ich jetzt schon anfange Namen zu googlen, obwohl die Serie noch recht frisch ist, hörts echt auf

[Steph]

Ja...wie auch immer....

Ich bin gerade nur Staffel 3 durchgegangen und hab nur ein paar Figuren aufgezählt die ich gut finde. Als ob man sich jetzt alle Namen von Nebencharakteren aus jeder Serie merken könnte...?

Natürlich nicht, aber ich muss mir gerade selbst an die Rübe fassen, dass ich nicht weiß wie Maggies Schwester heißt... das find ich schon fast peinlich für mich und eben auch für die Serie :skep:

[Steph]

Hab von Lost bis hier jetz nur schlechtes gehört und hatte es davor selbst mal angefangen, war absolut nicht mein fall^^

Blasphemie! Verbrennt die Ketzer

Die Serie kann so beeindrucken, dass manche sogar ihre PSN-ID danach ausrichten

Man sollte Lost allerdings von Beginn an richtig verfolgen und nicht mitten im Geschehen anfangen, ansonsten überblickt man das Ganze auch nicht wirklich. Also meine Empfehlung, nochmal von Beginn an schauen und wenn die ersten drei Folgen dich nicht packen, dann ist Hopfen und Malz verloren

[Steph]

Ich frage mich gerade was ihr so von Homeland haltet. Wurde ja ziemlich hochgejubelt, aber bei euch Serien-Fans liest man eigentlich nix davon^^

Da kam ich bisher nicht über Folge 5 hinaus ._. Ich fand die ersten 5 Folgen zwar nicht schlecht, allerdings hat es mich dann auch nicht so gefesselt Wobei ich gestehen muss, dass ich das Ganze nur mit halben Arsch angeschaut hatte Was aber nun wirklich hinter den Soldaten Brody steckt, interessiert mich dennoch... vielleicht sollte ich endlich mal weitergucken

[Steph]

Ich glaube die Serie war in den USA auch nur so erfolgreich wegen dem Terrorismusthema. Ich schaue sie zwar, aber so dolle finde ich sie auch nicht. Die Charaktere sind zwar interessant, aber bis auch 1-2 Ausnahmen kann man sich mit ihnen nicht identifizieren, da man eine enorme Informationslücke hat, die erst allmählich gefüllt wird.

Wobei das ja auch spannend sein kann.

Das Thema ist natürlich sehr auf die USA zugeschnitten, wobei ich auch nicht glaube, dass das über 2-3 Staffeln fesseln kann. Mein Problem ist noch, dass ich den Darsteller Brody noch recht kühl finde, dies passt zwar gut zu seiner Rolle, aber irgendwie erreicht er mich dadurch auch nicht wirklich... auch seine "Ausbrüche" wirken auf mich nicht wirklich authentisch (siehe die Aktion mit dem Kamermann/Fotografen/Reporter/what ever). Aber eventuell ist das auch nur mein Empfinden

[Steph]

In der Hinsicht wundert mich die gute Stellung von 24 eigentlich. Schliesslich ist das fast dasselbe nur mit mehr Action und Gewalt.

Hier war der Fokus aber auf den Terrorismus allgemein, oder habe ich dies nicht mehr richtig in Erinnerung? Bei Homeland beschränkt sich das schon sehr auf die "Bedrohung" aus dem Islam. 24 konnte meiner Meinung nach auch mehr mit den Protagonisten Punkten und natürlich mit den damals einzigartigen Stil.

[Steph]

jap, für mich wird spider man immer tobey maguire bleiben. dieser milchbubi aus the amazing spider man ist es gar nicht würdig, das spinnen kostüm zu tragen

Und Tobey Maguire ist ein stählerner Superheld oder wie? Ich sehe hier keinen Unterschied, für mich hat hier ein jüngerer Milchbubi, einen älteren Milchbubi ersetzt. Aber ich kann den Hype um die Spiderman-Filme sowieso nicht verstehen, Dank Tobey Maguire kann ich mir die Filme einfach nicht nochmal anschauen, wobei Teil 1 ja noch gut gemacht ist. Aber diese (sorry für den Wortlaut), Schuljungenfresse, kann sich doch keiner angucken ._.

Ich hoffe dass Tobey Maguire wenigstens in The Great Gatsby zu ertragen ist, nicht dass der mir noch den Film versaut >_>

[Steph]

dito. also für mich war er der perfekte spiderman. zudem muss man bedenken dass peter parker ja eig ein schuljunge ist bis er von der spinne gebissen wird. von daher passt das schon ganz gut, er hat ne coole verwandlung gemacht

Nach dieser Aussage, müsste dir eigentlich der Reboot besser gefallen - denn da war Peter Parker wirklich ein Schuljunge Und bis auf 2-3 gute Filme, hat Maguire noch nichts zu Stande bekommen. Aber im Grunde egal, für mich ist Maguire einfach einer der unwichtigsten Schauspieler Hollywoods und wenn er nicht endlich mal zeigt, dass er wirklich was kann, wird er irgendwann ganz von der Bildfläche verschwinden.

Eine Frage zum HOBBIT

Was genau sind diese

Steinkreaturen, die sich im Gebirge mit Felsen bewerfen.. hab mal etwas in Tolkiens Welt und Charakteren rumgestöbert aber noch nichts passendes dazu gefunden.. weiß vl jemand mehr darüber, der auch die bücher gelesen hat!?

https://ardapedia.herr-der-ringe-film.de/index.php/Riesen#Steinriesen

und ein kleiner filmfehler ist mir auch aufgefallen

ganz am ende, als bilbo sein Schwert aus dem Auge des Warg zieht, leuchtet es nicht blau, obwohl Azog und die andere Orks auch in der Nähe sind..

Dies ist kein Filmfehler, da bei Wargs das Schwert nicht leuchtet und die Orks und Azog noch zu weit weg waren. Als Bilbo den Baum erreicht hat, hat auch das Schwert angefangen zu leuchten