Diskussionsthread zu Filmen + Serien

[Steph]

Für mich sind bestimmte Charaktere die Zugpferde der Geschichte, nicht jeder der Personen sollte "austauschbar" sein - so funktionieren die meisten Serien auch nicht. Auch TWD hat eine Gruppe von Personen, die wohl bis zum bitteren Ende mitgezogen werden.

Letztendlich geht es aber nicht darum, Charaktere direkt ins Herz zu schließen, ihre Handlungen sollten nur nachvollziehbar sein. Und bei TWD war dies für mich nicht der Fall. Aufgrund der Dummheit der einzelnen Personen, waren die meisten Charaktere nur noch hassenswert für mich^^

[Steph]

ich fand TWD anfangs großartig, nicht wegen der charaktere, sondern weil die serie eine grandiose atmosphäre aufbauen konnt und tolle zombies/beißer hatte die von staffel zu staffel immer anders wurden, und ich hab es ja schon einmal angedeutet, aber mich nervt es extrem wenn jemand versucht eine story line mit zombies aufzubauen, ohne das die charaktere versuchen die ursache dafür zu finden ...

sie haben es zwar versucht, aber das war nur ein kurzer akt, also eigentlich nicht redenswert

& das ist das, was mich so stört in der serie, es wird einfach nicht versucht, nein es geht einfach langweilig weiter, charaktere sterben, neue charaktere kommen wieder und bringen neue probleme mit sich, das ist für mich keine zombie serie, das ist für mich ein brutaleres GZSZ, tut mir leid aber das ist in mein augen einfach so, da kommt garkeine spannung mehr rein, wow beißer bedrohen die gruppe, es ist einfach ein akt der brutalität geworden, die serie versucht einfach brutaler zu werden & das schafft sie auch.

Das kommt noch hinzu, ein Ende ist nicht in Sicht bzw. es wird nicht darauf hingearbeitet. Das Ziel der Serie ist nicht erkennbar für mich.

Selbst bei Serien wie Akte X oder The Shield, wurde über die vielen Staffeln auf ein Ziel hingearbeitet^^

[Steph]

the Shield kenne ich nicht, soll allerdings für Sons of Anarchy Fans ein muss sein, da warte ich allerdings noch heute auf eine Blu-Ray V.Ö. ... ja mit den Ende ist das sone sache, ich kann dir auch nicht sagen was das ende überhaupt bringen soll bei TWD, oder worauf dahin gearbeitet wird, habe es ja schon einmal angedeutet, eine gute serie sollte nicht mehr als 7 oder maximal 8 Staffeln besitzen, egal wie viel freude die Darsteller oder Regisseure damit haben, bei Akte X gibt es wohl auch kein Ende, also kein richtiges Ende im sinne jetzt ist schluss ohne offene fragen und so, übrigens gibt es ja noch FEAR THE WALKING DEAD, da ist der anfang garnicht mal so schlecht, aber im nachhinein betrachtet wird es da auch kein richtiges ende geben vermute ich mal ... meine absolute lieblings Serie ist und bleibt Sons of Anarchy, wenn man es genau betrachtet und genau hinschaut sind es sogar 2 Serien in einer, und das geniale daran, man erkennt nicht gleich am anfang, die starken Charaktere, tolle Atmo, zu viel unerwartetes obwohl man es anders erwartet hätte usw. die stärkste Serie die ich jemals gesehen habe !

Bei Akte X gab es ein Ende, aber das war einfach mist. Ähnlich wie bei Lost. So kann's dann natürlich auch gehen The Shield ist aber ein besseres Beispiel, ganze 7 Staffeln, kaum schwankende Qualität und ein klasse Ende!

[Steph]

na offenbar ja nicht, sonst würde es keine 10. Staffel von Akte X geben oder?

Bis Staffel 9 ist die Serie aber in sich abgeschlossen bzw. wurden die wichtigsten Fragen geklärt.

Die neue Staffel setzt hier an einem neuen Punkt an. Wie viel Sinn das im Kanon ergibt (siehe eben das Ende von Staffel 9, Maya Kalender/eigentliche Alien Invasion etc.), kann sich dann jeder selber ausmalen^^

[Steph]

naja gut haste auch wieder recht ^^ aber wenn es wieder etwas neues ist, wird es denn wieder 9 weitere staffeln geben? weil in der ersten episode gings ja wieder um aliens ^^

Die Grundstory wird sich wohl nicht ändern, bei Akte X wird es immer hauptsächlich um Verschwörungen und/oder Aliens gehen. Zur Auflockerungen des Ganzen gibt's ja aber auch immer die Monster of the Week Folgen Weitere 9 Staffeln trau ich der Serie aber nicht zu, zumindest bin ich da extrem skeptisch. Staffel 10 hat für mich ja wie gesagt schwach angefangen (unabhängig von der Synchronisation), hoffe hier einfach noch auf Steigerung

[Steph]

Scully wird immer viel zu sehr unterschätzt. Geht es allein um die Charakterentwicklung, ist Scully sogar der "stärkere" Charakter. Alles in allem geht Akte X für mich weder ohne Mulder, noch Scully. Die Folgen, in denen hauptsächlich Agent Doggett und Agent Reyes ermittelt haben, waren für mich auch die Schlechtesten. Wobei Agent Doggett sogar ein relativ interessanter Charakter war.

Das die Beiden mittlerweile etwas alt aussehen, mag wohl daran liegen, dass sie nun auch nicht mehr die Jüngsten sin. Wobei Gillian Anderson das Botox auch hätte weglassen können (zumindest sieht es so danach aus) ' Aber warum sollte eine Serie nicht auch mit älteren Charakteren funktionieren? ôO Sofern sie noch in einem diensttauglichen Alter sind, halte ich das für völlig legitim^^ Wäre ja auch Blödsinn, wenn es bei sowas eine Altersbegrenzung gebe. Andernfalls wären uns so tolle Klassiker wie Columbo durch die Lappen gegangen

Bearbeitet 18. Februar 2016 von LostSteph

[Steph]

btw, als Akte-X Allswissende ^^, inwieweit ist Akte-X auf Aliens bezogen, damit meine ich auch jetzt die kompletten 10 Staffel. Ich kenne das Ende von Staffel 10 aber da hier soviel geredet wurde, fragte ich Freund, ob er mir seine Sammlung mal leiht u will das auch machen, nun frage ich mich nur, wieweit ist die Serie auf Alien oder "nur" Mystery getrimmt?

grüße

Sicher dass du Staffel 10 und nicht Staffel 9 meinst? Denn Staffel 10 läuft aktuell noch

Hier aber mal ganz grob zusammengefasst...

Im Groben und Ganzen geht es um die Kolonialisierung der Erde durch Aliens, wovon zunächst nur eine bestimmte Gruppe Kenntnis hat (das Syndikat). Das Syndikat ist aber natürlich nur darauf bedacht, den eigenen Arsch zu retten und geht gewissermaßen einen "Handel" mit den Alien-Invasoren ein. Der Handel beinhaltet zum Beispiel auch die Vermischung der Mensch- und Alienrasse (Mensch-Alien-Hybride), um die Kolonialisierung vorzubereiten. Irgendwann mischen noch sogenannte Alien-Rebellen mit, um das Ganze zu verhindern. Die diversen Tests und Entführungen im Laufe der Serie spielen hier natürlich auch noch mit rein.

Die letzten zwei Folgen von Staffel 9 fassen dies noch mal zusammen, aufgrund der Rückblenden die während Mulders "Gerichtsverhandlung" eingebunden sind.

Und eigentlich sollten die Aliens 2012 die Erde bevölkern, siehe letzte Folge Staffel 9. Staffel 10 knöpft da aber nicht wirklich an - was ein wenig verwirrend ist :'> (... hab aber auch erst die ersten zwei Folgen gesehen)

Alles in allem kommt man an dem Thema Alien nicht bei Akte X vorbei

Bearbeitet 18. Februar 2016 von LostSteph

[Steph]

Wenn ihr Akte X immer auf deutsch geschaut habt, muss Mulders Stimme im O-Ton, wenn ihr euch Staffel 10 auf englisch anschaut, doch für euch genauso befremdlich wirken, wie seine neue deutsche Stimme. Oder liegt es beim neuen deutschen Sprecher nicht an der neuen, und somit ungewohnten Stimme, sondern an seiner eher gelangweilten Aussprache?

Die Original-Stimme von David Duchovny kenne ich schon aus diversen Interviews und auch weil ich schon einige alte Folgen im Original (mit Untertiteln ) angeschaut habe. Das Problem ist ja herbei nicht nur die andere deutsche Stimme, sondern auch die allgemein blecherne Synchro. Man merkt der Synchro die wenige Vorbereitungszeit einfach an.

[Steph]

ne das war schon die 3. ^^ in 3 wochen ist das event somit zuende ^^ naja gegen humor ist nichts auszusetzen, aber humor geht meistens oft ins dämliche unerträgliche hinein, das fand ich hier diesmal etwas übertrieben.

Solche Folgen gab es in der Akte X-History aber schon des Öfteren. Ich erinnere nur an die Vampir-Folge mit dem Pizza-Jungen :'>

Wobei mir Folge 3 aber auch nicht sonderlich gut gefallen hat. Die Insider waren schöner Fanservice, aber wirklich vom Hocker hat mich das Ganze jetzt auch nicht gehauen. Alles in allem finde ich Staffel 10 bisher recht schwach ._.

Eventuell mecker ich einfach zu viel, aber mir fehlt momentan das, was Akte X auch ausgemacht hat, vor allem der düstere Charme.

[Steph]

Mich hat es ungemein für Mad Max gefreut. Ist ein ähnlicher Fall wie Gravity vor einigen Jahren. Nur das diesmal nicht der Regisseur gewonnen hat. Miller hatte es meiner Ansicht nach am meisten verdient. Inarritu ist aber auch nicht verkehrt.

Bester Dokumentarfilm ist einmal mehr eine grandiose Fehlentscheidung und die größte Überraschung des Abends, zumindest für mich, war der Sieg von Ex Machina für Visuelle Effekte. Damit hätte ich nie und nimmer gerechnet, eher für das Drehbuch. Mich freut auch der Sieg von Vikander, nachdem sie für ihre Rolle der Ava übergangen wurde. Und zu Leo sag ich nix, Hauptsache dieser Hype ist endlich vorbei. Jetzt kann die Welt sich einen neuen Schauspieler suchen, der unbedingt einen Oscar gewinnen muss. Ich tippe auf Ryan Gosling oder Tom Hardy

Vielleicht tritt auch Fassbender in die Fußstapfen von Leo. Zwei mal in Folge nominiert und nichts gewonnen, wo das noch hinführt... :'>

[Steph]

Wie konnte überhaupt Sam Smith den Oscar für den besten Song erhalten? Für mich einer der schlimmsten, wenn nicht sogar der schlimmste Bond-Song überhaupt

[Steph]

Na ja, über gute Musik lässt sich noch mehr streiten als über gute Filme. Glory und Let It Go fand ich auch schlecht und sie haben gewonnen. Ist halt so. ^^

Das stimmt wohl. Ich war jedenfalls froh, dass ich den Titelsong beim letzten James Bond irgendwie überstanden habe, definitiv nichts für meine Ohren^^

Was sagen nun die ganzen Redmayne-Anhänger, dass der Oscar nicht an ihn ging? Im Forum gab es ja einige Tipps in Richtung Eddie. Ich selbst hab Danish Girl noch nicht gesehen, aber ich bin durchaus froh, dass eine solche Rolle nicht automatisch den Oscar bedeutet. Wobei man sich natürlich über Leos Sieg auch streiten kann.

[Steph]

Die Tatsache dass Ennio Morricone es nach so vielen Jahren geschafft hat, empfinde ich fast als größere Nachricht als das mit Leo

Etwas skurril, dass er vor Jahren schon den Oscar fürs Lebenswerk bekommen hat. Die Academy hat wohl selbst nicht mehr damit gerechnet, dass er nochmal zuschlägt^^

[Steph]

wenn er den oskar bekommen hätte, hätte das dann für dich bedeutet, dass man für so eine rolle automatisch einen bekommt?

ich fand redmayne besser als dicaprio, aber ich gönn es ihm.

wenigstens alicia vikander hat ihn ja bekommen.

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Natürlich nicht, aber ich hatte leicht das Gefühl, dass viele im Forum ihn aufgrund der Rollenart eher favorisierten. Kann mich da natürlich auch täuschen. Ich selbst hab den Film ja noch nicht gesehen, aber übermäßige Lobeshymnen habe ich eben auch noch nicht gelesen was seine Rolle angeht, außer hier im Forum^^

[Steph]

supi ich danke dir naja mit den Bond Song kann ich auch nicht ganz nachvollziehen, ist das jetz ne neue sparte das aufeinmal richtige lieder nen Oscar bekommen? war doch sonst nicht so oder? also beim Score//OST wusste ich, aber nicht bei richtigen liedern.

Die Kategorie gibt es schon ewig, unter anderem hatte hier Bruce Springsteen mit dem Titelsong zu Philadelphia schon abgeräumt, Elton John (Can You Feel the Love Tonight) für König der Löwen oder Eminem (Lose Yourself) für 8 Mile.

[Steph]

Das sehen Star Wars und Star Trek Fans vielleicht etwas anders

Auch wenn sich wie üblich die Geister bei dem Thema scheiden, sag ich einfach mal nein Ich konnte mit den Star Trek-Filmen von J. J. Abrams durchaus was anfangen und im Vergleich zu Der Aufstand und Nemesis sind diese Streifen wirklich ein Segen. Allerdings glaube ich, dass Star Trek Beyond eine Enttäuschung wird... wobei hier auch J.J. nicht mehr an Board ist^^

Vorheriger Post um 13:19

Post hinzugefügt um 13:21

Zum Thema Lost könnte ich jetzt sicherlich auch Romane schreiben (wie mein Name vllt. vermuten lässt), aber dazu fehlt mir gerade die Zeit

[Steph]

Also ein Trekki bin ich nicht, obwohl ich schon einiges aus Star Trek kenne. Die Filme von JJ fand ich zumindest ganz unterhaltsam. Ein Kollege von mir der alles von Star Trek kennt, fand die Filme überhaupt nicht gut. Als Star Wars Fan wurde ich auch im Kino von JJ ganz gut unterhalten, aber der Film war sehr durchschnittlich. Was ich dem Film aber hoch anrechne ist, dass er einen ganz guten Start für folgende Filme gibt.

Als Trekki würde ich mich auch nicht bezeichnen, aber da ich sowohl TOS, als auch Next Generation, Voyager und alle bisherigen Filme bis zum erbrechen oft geschaut habe, kann man mich zumindest als "Fan" betiteln (Deep Space Nine hat mir nicht so gefallen ). Ich weiß aber, dass es hier auch unter den Trekkis verschiedene Ansichten gibt - die einen finden es gelungen, die anderen beharren auf ihrer "Früher-war-alles-besser-Mentalität", was ich bei den speziellen Star Trek-Foren extrem anstrengend finde. Die Trekkis sind da um einiges eitler was die Originale angeht, als manch andere "Fanszene". Zumindest kamen mir hier die Diskussionen besonders "korinthenkackermäßig" vor (ja, solche Ausbrüche hab ich auch bei bestimmten Themen ). Mancher Trekki scheißt sich aber schon in die Hose, wenn die Farbe des Transcoders nicht mehr dem Original entspricht - überspitzt gesagt :'>

Bearbeitet 9. März 2016 von LostSteph

[Steph]

Da sind wir dann etwa auf dem gleichen Trekki Level. Ich hab jeden Film gesehen und auch von den Serien einiges mitgenommen. Next Generation fand ich schon am besten. Die hatten gute Stories. Die Stories um Q haben mir zB gut gefallen. Also die JJ Star Trek Filme fand ich wie gesagt ganz unterhaltsam. Auch die Verschmelzung der Zeitlinien fand ich gelungen. Da ich die Shatner Star Trek Sachen kaum kenne, kann ich da auch wenig zu sagen. Die Shatner Filme fand ich aber mit am besten. Ich glaub Film 2 und 4 waren sehr gut. Auch Star Wars Fans übertreiben es ständig. Es sind Filme. Nicht mehr. Das einige es zu ihrer Religion machen ist schon bemerkenswert. Welche Fanszene ist also schlimmer?

In dem Bereichen wo ich mich intensiver bewege, kann ich eine Liste aufstellen - wobei dies natürlich nur mein Eindruck ist^^

Die schlimmsten Korinthenkacker sind...

Platz 1: Trekkis

Platz 2: Resident Evil-Fans :'>

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(mit Abstand) Platz 3: Fallout-Fans

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(mit Abstand) Platz 4: Philes (Akte X-Fans)

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Bei Star Wars kann ich nur bedingt mitreden. Filme gesehen, aber nicht wirklich Fan davon. Der Neue hat mich aber um einiges besser als Episode 1-3 unterhalten

[Steph]

Deiner Liste würde ich gerne DC Fans hinzufügen, die sich darum streiten welcher Held (Batman oder Superman) der bessere ist indem sie sich Seriennummern mit Seitenzahl um die Ohren werfen.

Was glaubst du was passiert wenn ein dritter dazukommt der zB nur mal nen Film gesehen hat?

Der arme wird nie wieder die Sonne sehen oO

Hier könnte man noch Comic-Fans im Allgemeinen hinzufügen. Beim Thema X-Men bin ich auch etwas schwieriger. Du hättest mich erleben sollen, nachdem ich nach Age of Ultron aus dem Kino kam... was eine misslungene Einbindung der Maximoff-Geschwister :'>

[Steph]

@ Steph

ist dir aufgefallen das beim neuen X-Men (zumindest im Trailer zu sehen) die Story geklaut wurde? nämlich von Blade: Trinity.

Ist hier die Frage, wer eher war. Ich kenne mich mit den Blade-Comics nicht aus. Aber im X-Men-Universum ist das Thema rund um Apokalypse und seinen Reitern schon vor der jetzigen Verfilmung Bestandteil. Der Film kopiert im Grunde nicht die Verfilmung von Blade 3, sondern einfach die X-Men-Comicvorlage (natürlich nicht 1 zu 1)