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IGNORIERT

Diskussionsthread zu Filmen + Serien


Deusfantasy

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Ich erinnere mich noch, wie mal hier jemand Full Metal Jacket mies bewertet hat, weil "die Witze für eine Parodie am Ende zu wenige und nicht mehr so lustig waren". :D

Ist aber schon ne Weile her.

Ich mag Der Soldat James Ryan auch nicht besonders, aus den selben Gründen wie Rob im Prinzip - aber der Film ist nunmal nicht kriegsverherrlichend, das musste eben richtiggestellt werden. Aber da er das scheinbar ähnlich sieht ist ja alles vom Tisch.^^

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An sich geht es für mich in Ordnung, wenn in in einem Film die Deutschen explizit als Feindbild und von mir aus als Böse dargestellt werden. Wenn es eben um einen eher Actiongeladenen Film geht mehr in Richtung Popcornkino.

Aber "Der Soldat James Ryan" erweckt zu Beginn eher den Eindruck, als wäre er eben kein solcher Film. Die Message soll ja eher sein, dass es im Krieg keine Helden, sondern nur Opfer gibt. Und zu soetwas gehört durchaus auch etwas Neutralität. Da stößt es einfach etwas sauer auf, dass der Film schlussendlich doch in 0815-Kriegsparolen abdriftet mit kitschigen Szenen, etc.

Man gewöhnt sich ja daran, das die Deutschen in Kriegsfilmen die Bösen sind, und man kann sich auch nicht wirklich beschweren. Aber der Film wird ja von vielen gerade wegen seiner Message und realistischen Darstellung gelobt. Da ist es eben doch doof, wenn der Film dies nur teilweise bieten kann. Es geht auch nicht nur um "Deutsche sind böse". Sie werden auch total dämlich dargestellt, verhalten sich zum Teil wie Idioten und haben alle so bescheuerte Glatzen.

Edit: Kumbao hat mehr oder weniger das selbe geschrieben, kann da blos zustimmen. :)

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Finde diese Meinung ehrlich gesagt ziemlich überzogen, plakativ und arrogant.

Soll doch jeder sehen, was er möchte. Der Autor beleidigt einfach nur alle Menschen, denen der Film gefallen hat. Zudem tut er so, als würden die Produzenten seiner Lieblingsfilme nicht auf den Profit achten.

"Verdummen ihr Zielpublikum." - Ja, und Ego-Shooter machen Spieler zu Amokläufern, weißte.

"Verschwenden die Gelder für hochwertige oder kreative Filmprojekte." - Blödsinn, als ob es nur noch banales Popcornkino geben würde. Ganz nebenbei würde mich interessieren, was hochwertig ist. Das was der Autor gut findet? Sowas finde ich einfach nur arrogant. Zu meinen Lieblingsfilmen zähle ich auch Filme, die entweder einen gewissen Anspruch haben, oder eben durch ihre Machart sehr außergewöhnlich (gut) sind. Aber ich kann mit sehr vielen Filmen etwas anfangen und wenn mir ein Film/Genre nicht zusagt, dann schaue ich es mir halt nicht (mehr) an. Ich tu nicht so, als wäre mein Filmgeschmack der beste. Und wenn Filme bei der breiten Masse gut ankommen, werden sie eben weiterhin Produziert. Außergewöhnliche Filme gibt es nach wie vor genug, ganz nebenbei sollte das Außergewöhnliche auch nicht zu gewöhnlich werden, oder? Denn was bleibt dann am Ende noch übrig?

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Ich geb dir Recht, seine Aussage klingt sehr Arrogant und er will wohl auch absichtlich provozieren. Wenn man seine gesamte Kritik zum Film liest, merkt man auch seine persönliche Abneigung dagegen und somit ist es auch keine gute Kritik.

Allerdings hat er mit seiner Meinung doch grundsätzlich Recht, wenn sie auch zugegebenermaßen Hart ausgedrückt ist.

Schau doch wo die meisten Gelder heute hin fließen, zumeist in Fortsetzungen. Wir leben doch nicht umsonst in der Zeit der Fortsetzungen und des Trilogiewahns, wo auch kaum neue Marken erscheinen und entstehen. Ausnahmen gibt es natürlich immer, wie z.B. Inception, aber eben selten. Verspricht ein Projekt heute nicht Erfolgreich zu werden, wird es gecancelt. Verspricht es weiter Erfolgreich zu sein, wird es um jeden Preis weitergeführt, egal wie bekloppt das ganze dann wird, siehe Saw, siehe Paranormal Activity, Transformers oder eben Resident Evil und noch viele mehr. Und schuld daran sind einzig und allein wir Zuschauer, denn wir unterstützen das, insofern hat er mit dem Spruch der Verdummung auch Recht. Ich persönlich fühle mich damit allerdings nicht angegriffen, wers tut, tja...!

Es ist bei Filmen heute auch meist wie bei Videospielen, da kommen die innovativen bzw. einfach etwas anderen Sachen meist nur aus dem Indi-Sektor. Da wird sich was getraut und die kriegen tolle Sachen auch mit niedrigen Budgets hin.

Natürlich kannst du oder können andere all solche Actionorientierten Sachen mögen, aber gemessen an früheren Filmen auch in diesem Genre sind sie einfach schlecht.

Und Außergewöhnliches gab es früher auch genug und zuhauf, nur heute ist es weit aus seltener. Wobei ich hier zugeben muss, dass es natürlich auch immer schwerer wird sowas zu produzieren.

Ich denke das mit dem "Früher war alles besser" ist weitgehend ein Trugschluss. Wir bekommen jeden Film mit, der zur Zeit in den Kinos läuft, also fast jeder stumpfe Schwachsinn, der produziert wird, wird von uns wahrgenommen. Früher gab es genauso eine Menge schlechte Filme, nur bleiben die eben nicht in Erinnerung. Man erinnert sich primär an die Topfilme vergangener Jahre zurück und hat deswegen verstärkt den Eindruck, dass die Filme schlechter werden.

Saw ist ein gutes Beispiel was dieses "Und wir unterstützen das auch noch"-Ding angeht. Ich persönlich finde es sehr bedauerlich, was aus der Saw Reihe geworden ist. Der erste Teil war genial, der zweite konnte nochmal gut nachlegen, doch dann wurde es traurig. Aber das ist nur meine Meinung. Es gibt tatsächlich sehr viele Menschen, denen diese Enticklung gefallen hat und die Saw primär wegen der Fallen und der hanebüchenen Story ansehen. Das ist zwar schade für mich (und viele andere auch), aber ich kann es niemandem zum Vorwurf machen, die Filme zu mögen. Genauso wie ich den Produzenten nicht vorwerfen kann, dass sie auf die Nachfrage eingehen und weitere, durchaus hochwertig produzierte Nachfolger liefern. Das Filmbusiness ist nunmal auch ein Geschäft, was die Leute haben wollen, wird eben gemacht.

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Departed fand ich spitze, Infernal Affairs (den ich wohlgemerkt erst später gesehen habe) fand ich persönlich eher schlechter. Auch das Departed Ende finde ich in Ordnung, wobei mir da das Original auch gefällt.

Sowas kommt aber häufig vor, dass Leute, die das Original (zuerst) gesehen haben, dieses besser finden. Nicht nur bei Departed. Wobei du auch ausführlich geschrieben hast warum.

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Jetzt lassen wieder alle den Ranicki raushängen.

Selbst auf den Privaten sendern läuft hin und wieder mal gutes, auch wenn da natürlich vieles fürn Arsch ist.

Aber man munkelt ja, dass es noch weitere Sender außer Pro7, Sat1 und RTL gibt. Evtl. sollte man ja mal die ausprobieren.

Gibt auch extrem viele Crap-Games, heißt das, PS3 Spiele sind generell scheiße?

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Klasse Verleihung. Freue mich besonders für Argo und Liebe.

Waltz und Tarantino aber auch hochverdient.

Finde es sehr gut, dass sie nicht auf der Schiene fahren von wegen: "Ne, Waltz hatte seinen Moment, der muss beim nächsten Tarantino-Film nicht gleich wieder gewinnen.", sondern scheinbar tatsächlich eher nach Leistung urteilen.

Schade das Denzel Washington leer ausging, hab Lincoln nicht gesehen, kann es daher nicht beurteilen.

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Du meinst also "Folterfilme"?

Da kann ich dir paar nennen:

Martyrs

Eden Lake

Human Centipede

Die Hostel-Reihe

I spit on your Grave

The Last House on the Left

Funny Games

The Strangers

Natürlich die SAW-Reihe

Falls du auf was anderes hinaus wolltest sag bescheid.

Wobei ich Funny Games niemandem empfehlen würde, der nach "Folterfilmen" fragt. Der würde sich da nur langweilen (auch wenn Funny Games der mit Abstand heftigste aus der Liste ist).

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Zu Leo: Nicht unverdient gewonnen. Hätte ihn anderen in diesem Fall eher gewünscht, aber jetzt hat er ihn endlich und es ist ihm zu gönnen.

Zu Sam Smith: Ich mag den Song.

Zu Mad Max: Jawoll! Geil! Hammer! Gewinner! Völlig Zurecht! Waren zwar "nur" die ganzen technischen Kategorien, und so weiter, aber finde es megagut, dass dieser Film für das ausgezeichnet wurde, was er ist. Wäre mein persönlicher Bester Film und Beste Regie Oscar.

Zu Morricone: Dieser Moment war mein Highlight des Abends (der Nacht). :)

Jetzt erstmal eine ganze Menge Filme nachholen. Spotlight, Raum, Trumbo, etc. pp.....

Bearbeitet von Anomaly92
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Das ist ein Artikel und keine Umfrage, selbst wenn das ein Epos wäre, wärs nicht repräsentativ. :D:P

Wie gesagt, zu gönnen ist es ihm auf jeden Fall und ich würde auch nicht von einer krassen Fehlentscheidung sprechen. Aber dem Artikel muss ich dennoch Recht geben, würde es vielleicht nicht so harsch ausdrücken. Der Film war nämlich klasse. :)

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