Bewertet die Schwierigkeit für 100%

[DaKu]

Limbo empfand ich von der Schwierigkeit her ähnlich wie Braid. In beiden Spielen sind mit einer Ausnahme alle Trophäen ein Kinderspiel, wenn man seinen Gehirnschmalz anstrengt. Bei Braid ist es der Speedrun in 45 Minuten durch das komplette Spiel, in Limbo es ohne mehr als fünf Mal zu sterben zu schaffen. In Braid habe ich mich damals für 6 Punkte entschieden, in Limbo sind es für mich 5, weil die Rätsel für mich um einiges leichter waren und man für die schwierigste Trophäe weniger unter Druck gesetzt wird. Die Eier waren auch weniger schwer zu erreichen, als so manches Puzzleteil.

Der Überlebenskampf ist mit etwas Übung gut schaffbar, ich bin mit 3 Toden durchgekommen. Allerdings habe ich auch 3 Anläufe gebraucht, weil ich ein paar Stellen unterschätzt und deshalb auch nicht geübt habe. Als man von der Spinne in einen Kokon gewickelt wird und man sich darauf hin springend fortbewegen muss, bin ich im Überlebenskampf plötzlich mit der Steuerung gar nicht mehr klar gekommen, obwohl ich vor dem Überlebenskampf damit überhaupt keine Probleme hatte. Im letzten Viertel dagegen habe ich überhaupt keine Fehler gemacht. Seltsam. ^^

Limbo war eines der besten kleinen Spiele für Zwischendurch, die ich je gespielt habe. Es ist ein typisches Beispiel für ein Videospiel, das man seiner Oma zeigt, wenn man ihr die Faszination an Videospielen verdeutlichen möchte.